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Schweizer Städte: Bahn und Bus oft kostenlos

Immer mehr Städte in der Schweiz bieten sogenannte Mobility-Tickets an. Beim Einchecken im Hotel erhalten die Gäste das Ticket und können damit kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

In Basel gilt das Konzept als Erfolgsmodell: Seit Jahren gibt es dort für Gäste der Stadt das sogenannte Mobility-Ticket. Jetzt hat die Stadt Bern nachgezogen.

Wer in einer der beiden Städte logiert, erhält beim Check-in ein Mobility-Ticket gratis, sofern die Unterkunft offiziell registriert ist. Damit dürfen die Hotelgäste so oft sie mögen Tram und Busse benutzen – ohne sich vor Abfahrt über das passende Ticket Gedanken machen zu müssen.

In Basel ermöglicht das Ticket die freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der gesamten Aufenthaltsdauer (max. 30 Tage). Am Tag der Ankunft genügt die Reservierungsbestätigung des Hotels, um kostenfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof oder Flughafen zum Hotel zu gelangen.

Künftig können Gäste der Stadt Bern ebenfalls von einem solchen Ticket profitieren. Hotelgästen ist ab 1. Juni 2014 die kostenfreie Nutzung von Tram und Bussen gestattet. Ebenfalls offeriert das „Bern-Ticket“ Gratisfahrten mit der Gurten- und Marzilibahn. Das Bern-Ticket gilt während des ganzen Aufenthalts in Bern. Am Anreisetag garantiert die Reservationsbestätigung des Hotels einen kostenlosen Transfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof oder vom Flughafen Bern-Belp zur Unterkunft.

Auch in Genf gibt es ein Gratis-Ticket für Besucher der Stadt. Wer im Hotel, in einer Jugendherberge oder auf dem Zeltplatz nächtigt, erhält die kostenfreie Geneva Transport Card für die Dauer des Aufenthaltes. Im Ticket enthalten sind die Kosten für die Fortbewegung mit Bus, Straßenbahn, Zug und Taxiboot auf dem Genfer See.

Mehr Informationen unter:

basel.com/de/mobility-ticket
www.bern.com/de/reiseplanung/anreise-und-verkehr/verkehr
geneve-tourisme.ch/en/useful-information/how-to-get-around

Weitere Informationen zum öffentlichen Verkehr in der Schweiz und zum Swiss Pass, dem Ticket für Bahnen, Busse und Schiffe in der ganzen Schweiz, gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Städte inspirieren mit einer Fülle von hochkarätigen Ausstellungen

Schweizer Städte vereinen auf einzigartige Weise moderne Urbanität, Kultur und Natur. Eine Vielzahl an hochkarätigen Ausstellungen macht den Aufenthalt in den Schweizer Städten zu einem besonderen Erlebnis. In Bern steht das Jahr 2013 ganz im Zeichen des Kaisers Qin und seiner Terrakottakrieger. Die Stadt Basel hat seit 1967 eine ganz besondere Beziehung zu Picasso und ehrt den großen Maler in einer Retrospektive. Die Fondation Beyeler zeigt als erstes Schweizer Museum eine umfassende Ausstellung zu Ferdinand Hodlers Spätwerk. Die Stiftsbibliothek widmet sich St. Gallen als wichtigem Hort der Bibelüberlieferung. In Zürich ist die Chagall-Retrospektive nun auch montags zu sehen und bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein.

Die Berner Ausstellung „Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger“ bringt dem Publikum vom 15. März bis 17. November 2013 eine entscheidende Epoche der chinesischen Geschichte näher. Diese Schau, die im Bernischen Historischen Museum zu sehen ist, präsentiert neben der Terrakottaarmee von Qin Shi Huangdi (259–210 v. Chr.) rund 220 weitere hochkarätige Artefakte. Diese wurden 1974 zufällig als Teil einer gigantischen, bisher nur teilweise freigelegten Grabanlage entdeckt. Als eine der berühmtesten archäologischen Entdeckungen aller Zeiten steht sie seit 1987 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Sämtliche Objekte sind Leihgaben chinesischer Museen und Archäologieinstitute. Tickets und weitere Informationen unter www.qin.ch.

Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel unter dem Titel „Die Picassos sind da!“ eine groß angelegte Retrospektive. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel, der Fondation Beyeler und weiterer Basler Privatsammlungen vereint ausgestellt. Die Stadt Basel hat seit dem legendären Picasso-Jahr 1967 eine besondere Beziehung zu Picasso. Damals bewilligte die Bevölkerung von Basel-Stadt durch eine Volksabstimmung einen Staatskredit von 6 Millionen Franken, und die Baslerinnen und Basler sammelten in einer einmaligen Aktion 2,4 Millionen Franken, um die beiden bedeutenden Gemälde Les deux frères und Arlequin assis für das Kunstmuseum zu sichern. Picasso war über diese demokratisch zustande gekommene Liebesbekundung so gerührt, dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu Les Demoiselles d’Avignon schenkte. Mehr unter www.kunstmuseumbasel.ch.

Auch der Fondation Beyeler lohnt es sich einen Besuch abzustatten. Der berühmte Künstler Ferdinand Hodler (1853–1918) hat in den letzten Lebensjahren einige seiner bedeutendsten Meisterwerke geschaffen, die noch bis zum 26. Mai in Basel zu sehen sind. Ferdinand Hodler, der wie kein anderer Maler in seinen Gemälden das Bild und das Selbstverständnis der Schweiz prägte, war zugleich einer der wichtigsten Künstler des Übergangs vom 19. Jahrhundert zur Moderne. In Serien und Variationen widmete er sich frei und originell seinen großen Lebensthemen: der Schönheit der Schweizer Landschaften, seiner Faszination für Frauen sowie der Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz und dem Tod. Mehr unter www.fondationbeyeler.ch.

„Im Anfang war das Wort. Die Bibel im Kloster St.Gallen“ stellt bis zum 10. November 2013 Handschriften und Drucke vom 5. bis zum 19. Jahrhundert aus, die die Bedeutung der Stiftsbibliothek als wichtigen Hort der Bibelüberlieferung unterstreichen. Zu sehen sind Beispiele künstlerisch herausragender Bibelillustration, Bibeltexte und -kommentare aus dem Hoch- und Spätmittelalter und eine große Vielfalt von Bibeldrucken, von der Koberger-Bibel von 1483 über eine zwölfsprachige Bibelausgabe von 1599 bis hin zu einer umstrittenen Kupfer-Bibel des Naturwissenschaftlers Johann Jakob Scheuchzer. Mehr unter www.stiftsbibliothek.ch.

Noch bis zum 12. Mai 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Marc Chagall (1887–1985). Chagall gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Ausstellung auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Kinder wurde ein eigener Audioguide geschaffen. Mehr als 15 Workshops für Menschen ab 5 Jahren (ent)führen mittels Malerei, Musik, Raum- und Lichtexperimenten in Chagalls märchenhafte Welt. Mehr unter www.kunsthaus.ch.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Sommer in Basel: für Badenixen und Genießer

Schwimmen im Rhein.
Copyright by: Basel Tourismus
swiss-image.ch/Andreas Zimmermann

Das heimliche Wahrzeichen Basels ist der Rhein. Als wichtiger Transportweg für den Handel trug er viel zur Entwicklung der Stadt bei und heute macht er einen Großteil der Lebensqualität aus, die Basel seinen Einwohnern und Gästen bietet.

An seinen Ufern lassen Sonnenanbeter, Spaziergänger, Studenten und Geschäftsleute ihre Seele baumeln. Die Rheinpromenade ist die beliebteste Joggingstrecke der Stadt. Aber nicht nur am, sondern auch auf dem Rhein herrscht reges Treiben. Täglich passieren Dutzende Rheinschiffe mit erstaunlicher Eleganz die Brückenpfeiler. Zudem bringen die vier Fähren seit Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Passagiere von einem Ufer ans andere, nur durch den natürlichen Strom des Flusses angetrieben. Und viele Baslerinnen und Basler frönen einem Freizeitvergnügen der besonderen Art: Jährlich im August findet das offizielle Rheinschwimmen statt, dieses Jahr am 14. August. Auch an allen anderen warmen Tagen begibt man sich in der Stadt am Rhein gerne ins kühle Nass.

Basel hat aber noch viel mehr zu bieten. So garantiert die einzigartige Lage im Grenzgebiet zu Deutschland und Frankreich Abwechslung und Spitzenqualität auf der Speisekarte. Für Feinschmecker lohnen sich Ausflüge in die benachbarten Kantone Baselland oder Solothurn, ins Elsass oder ins Badische. Ob einem der Sinn nach gutbürgerlicher Küche, exquisiter Haute Cuisine oder exotischen Spezialitäten steht – die Gastronomie in Basel und Umgebung lässt keine Wünsche offen.

Ganz genauso verhält es sich mit der Hotellerie. Das Flaggschiff unter den Basler Hotels ist unbestritten das Grand Hotel Les Trois Rois direkt am Rhein. Mit gutem Grund logierten bereits Napoleon und Goethe in dem luxuriösen Haus. Das Les Trois Rois ist eines der ältesten Stadthotels in Europa.

Wie wohl kaum eine andere Stadt der Schweiz steht Basel für Kulturgenuss. Die über 40 Museen bieten etwas für jeden Geschmack und sind zum Teil sogar weltbekannt, wie zum Beispiel das Kunstmuseum Basel oder die Fondation Beyeler. Kunst begegnet einem aber auch beim Bummeln in der Stadt, in den Werken von Serra, Borofski, Rodin und vielen weiteren. Und nicht nur die weltberühmte Art Basel, sondern auch die vielen Galerien, die lebendige Theaterszene, die Events, die das ganze Jahr über stattfinden, machen Basel zu einer Kulturstadt für Genießer.

Weitere Informationen zum Urlaubsland Schweiz und zum „Land des Wassers“ gibt es unter www.MySwitzerland.com/sommer und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 Quelle: Schweiz Tourismus

Kurioses und Gruseliges bei den Nachtwächterführungen in Schweizer Städten und bei der Viamala Notte

Schreckliches, Interessantes, aber auch Lustiges aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte erfahren Teilnehmer der Nachtwächterführungen in Luzern, Zürich, Basel, Schaffhausen und Stein am Rhein. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet die Viamala Notte, eine Schluchtführung im Schein der Laternen durch die Viamala-Schlucht.

„Hört ihr Leut’ und lasst euch sagen“, so singen die Nachtwächter, die in Luzern, Zürich, Schaffhausen, Stein am Rhein mit den Gästen nachts in den dunklen Gassen auf den Spuren der Geschichte wandeln. Ausgerüstet sind sie mit Hellebarde, Feuerhorn und Laterne. Wer die Nachtwächter auf einem Rundgang durch die romantischen Gässchen der Altstädte begleitet, erfährt eine Menge Gruseliges, Interessantes, aber auch Erheiterndes aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte.

In Zürich beginnt die Nachtwächtertour nach Einbruch der Dunkelheit hoch über der Stadt auf dem Lindenhof. Bei dem Streifzug durch die engen Gassen der erzählt der Nachtwächter in traditionellem Gewand den Zuhörern von furchtbaren Gerichtsurteilen, Henkern, Hexen, Pest und Stadtbränden. Damit es nicht gar so gruselt, werden auch allerlei Anekdoten aus dem alten Zürich erzählt, die zum Schmunzeln anregen.

Das „schröckliche Schaffhausen“ wird bei der Führung durch die Schilderungen des Nachtwächters wieder lebendig. Dabei erfahren die Teilnehmer, wann die Stadttore geschlossen wurden, wohin man den Nachttopf goss oder wie man Brände löschte. Außerdem gelangt man an verborgene Orte, die ansonsten nicht zugänglich sind.

Eine Bühne für das Mittelalter ist auch die Stadt Luzern. Bei der Nachtwächterführung ist bei gruseligen Überlieferungen und Kriminalgeschichten Gänsehaut garantiert. In Basel führt der Nachtwächter Rudolf Streiff auf einem Rundgang durch Straßen und Gassen bis ins St. Albantal. Er erzählt dabei von prägenden Persönlichkeiten und Begebenheiten und von seiner unglücklichen Liebe, die ihm immer wieder begegnet.

In Stein am Rhein führt die Nachtwächtertour zum prächtigen Rathausplatz, in idyllische Winkel und zu den unzähligen Malereien an den restaurierten alten Bürgerhäusern.

Nachtwächter sorgten seit dem Mittelalter für Ruhe und Ordnung innerhalb der Stadtmauern. Die Kontrolle der Wirts- und Zunftstuben sowie der Stadttore gehörte ebenso zu ihren Pflichten wie das Anzünden der Petroleumlampen. Natürlich war der Dienst der Nachtwächter nicht immer ungefährlich. Öfters bekamen sie es mit Betrunkenen und lichtscheuen Gestalten zu tun. Immer zur vollen Stunde blies der Nachtwächter in sein Horn und ließ zwischen neun Uhr abends und fünf Uhr morgens den jeweiligen Stundenruf erschallen.

Eine nächtliche Tour der besonderen Art ist das Angebot Viamala Notte im gleichnamigen Bündner Urlaubsziel. Die 90-minütige Führung beleuchtet im Schein der Laternen mit szenischen Darstellungen und Erzählungen die Jahrtausende alte Geschichte der Schlucht. Die schroffen, steilen Felswände, die tosenden Fluten des Hinterrheins und der faszinierende Nachthimmel tragen als einmalige Naturkulisse zum unvergesslichen Nacht-Erlebnis bei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Der Schweizer Städte-Sommer

Schweizer Städte bezaubern durch ihre Erlebnisvielfalt. Im Sommer lassen kulturelle und sportliche Highlights die Schweizer Metropolen pulsieren. Und wenn es zu heiß zugeht, findet sich immer ein sauberer Fluss oder See in der Nähe zum Erfrischen.

Kultur, Natur, Sport – Schweizer Städte bieten von allem etwas. Den Reigen der sommerlichen Veranstaltungshöhepunkte eröffnet Winterthur. Die sechstgrößte Stadt der Schweiz wird am 9./10. Juni 2012 zum Ziel der Akkordeonspieler. Beim 16. eidgenössische Akkordeonfest präsentieren 100 Formationen mit rund 1400 Aktiven ihr Können.

Der bedeutendste Treffpunkt für Künstler, Kunstsammler und Prominente aus der Kulturszene ist die Art Basel. Vom 14. bis 17. Juni 2012 präsentieren auf der wichtigsten Weltmesse des internationalen Kunstmarkts über 300 sorgfältig ausgewählte Aussteller der weltweit bedeutendsten Galerien Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Angelehnt an das weltbekannte Edinburgh Tattoo findet vom 13. bis 21. Juli 2012 vor der historischen Kulisse der Kaserne Basel das Basel Tattoo statt. Dabei verzaubern Dudelsackklänge, Blasmusik und folkloristischer Tanz das Publikum. Die Arena, die eigens für dieses Openair-Event errichtet wird, bietet insgesamt rund 7500 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz.

Am 10. Juni 2012 findet eine „Frauenbewegung“ der sportlichen Art in Bern statt: Beim Schweizer Frauenlauf starten rund 13 000 Teilnehmerinnen. Damit ist der Schweizer Frauenlauf der größte auf dem europäischen Festland. Der 5-Kilometer-Lauf beginnt im Zentrum von Bern und wird in verschiedenen Kategorien bewältigt.

In der olympischen Hauptstadt Lausanne halten die Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 2012 (WOC) vom 14. bis 21. Juli 2012 die Stadt in Atem. 350 Athletinnen und Athleten werden um acht Titel in vier Disziplinen kämpfen. Die Meisterschaften sind an einen Volkslauf in fünf Etappen, den „Swiss 5 Days“, gekoppelt. Die „Swiss 5 Days“ stehen allen offen und es werden mehr als 3000 Teilnehmer im Alter von 10 bis 90 Jahren erwartet.

Vom Sport zum Denksport: Das Bieler Schachfestival vom 21. Juli bis 3. August 2012 ist eines der traditionsreichsten Schachturniere Europas. Austragungsort der verschiedenen Turniere ist das Kongresshaus im Zentrum der Stadt Biel. Vom reinen Amateur bis hin zum Großmeister werden sich über 600 Spieler und Spielerinnen zu zwei emotionsgeladenen Festivalwochen treffen. Die wichtigsten Partien werden live im Internet übertragen sowie im Turniersaal auf Großleinwand projiziert. Der Eintritt ist frei.

Während des Jazz Ascona vom 21. Juni bis 1. Juli 2012 sind die malerische Stadt Ascona im Tessin und die amerikanische Stadt New Orleans musikalisch miteinander verbunden. Zum 28. Mal ist das ehemalige Fischerdorf am Lago Maggiore Austragungsort meisterhafter Performance der besten Jazzmusiker.

Das Lucerne Festival Sommer, das vom 8. August bis 15. September 2012 in Luzern am Vierwaldstättersee stattfindet, widmet sich dem Thema „Glaube“. Das Programm schließt die geistlichen Werke Bachs, Schuberts und Bruckners ebenso ein wie Mahlers Achte Sinfonie, die auf dem Pfingsthymnus „Veni Creator Spiritus” gründet, und reicht von Mendelssohns „Reformationssinfonie” über Verdis dramatisches Requiem bis zu Schönbergs Oper „Moses und Aaron“.

Lust auf Technik? Das Verkehrshaus Luzern bietet seinen Besuchern neu eine Sonderausstellung zum Thema „Sonne bewegt“. Das innovative Museum hat zusätzlich noch andere attraktive Neuheiten: Einige der über 10 000 Ausstellungsfahrzeuge können nun für private Ausfahrten gemietet werden und voraussichtlich am 23. Juni 2012 wird der Bohrkopf „Sissi“ des Gotthard-Basistunnels enthüllt.

Wer die Open Air Saison noch einmal von ihrer schönsten Seite erleben will, sollte das Zürcher Theater Spektakel besuchen. Vom 16. August bis 2. September 2012 zeigen Straßenkünstler aus aller Welt auf der Landiwiese am Zürichsee ihr Können. Seit 1980 hat sich das Zürcher Theater Spektakel zu einem der bedeutenden europäischen Festivals für zeitgenössische Formen der darstellenden Künste entwickelt.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com/events und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Fastnacht mit Guggenmusiken und Maschgeraden

Ab Mitte Februar nehmen Bruder Fritschi, König Rabadan und Prinz Karneval während der „Fasnacht“ das Zepter in der Schweiz in die Hand. Während in Luzern, Solothurn oder Bellinzona die Fastnacht vom 16. bis 21. Februar 2012 gefeiert wird, sind in vielen Regionen der Schweiz am Aschermittwoch die ausgelassenen Feierlichkeiten noch lange nicht vorbei. Mit viel Getöse, lauter Musik und wilden Kostümen treiben Guggenmusiken und traditionell Kostümierte in Biel, Bern, Zürich und Basel bis Ende Februar 2012 den Winter aus.

Am Beginn des Luzerner Fastnachtsgeschehens, das vom 16. bis 21. Februar 2012 die ganze Stadt beherrscht, steht die Figur des Fritschi. Bruder Fritschi ist das imaginäre Oberhaupt der größten und ältesten Zunft Luzerns, der Zunft zu Safran, die um 1400 gegründet wurde. Die Fastnacht beginnt am „Schmutzigen Donnerstag“, dem Donnerstag vor Rosenmontag, um 5 Uhr morgens. Ein Boot mit Bruder Fritschi an Bord fährt vom Vierwaldstättersee in Luzern ein. Nach seiner Ankunft gibt dann der „Urknall“ den Guggenmusiken und allen Fastnächtlern das Signal zum Start.

Ein wesentliches Element der Luzerner Fasnacht sind die „Guuggemusige“, verkleidete und maskierte oder geschminkte Gruppen, die mit ihren Blech- und Schlaginstrumenten für wild-rhythmische Stimmung sorgen. Der Höhepunkt für die Guggenmusiken ist der so genannte Monstercorso, ein riesiger Umzug über die Seebrücke und durch die Altstadt, das Zentrum der Straßenfastnacht.

Nach dem Motto „s’passt“ findet das Fastnachtsgeschehen vom 16. bis 22. Februar 2012 in Solothurn (Region Jura & Drei-Seen-Land) statt, einer der schönsten europäischen Barockstädte. Der „Schmutzige Donnerstag“ beginnt mit dem „Chesslete“, einem Kinderumzug mit Konfettischlachten. Am Sonntag und Dienstag darauf finden große Umzüge durch Solothurn statt. Mit dem Böögg-Verbrennen ist am Aschermittwoch dann alles vorbei.

In der Tessiner Hauptstadt Bellinzona beginnt der Karneval nach römischem Ritus am Donnerstag, 16. Februar 2012 mit der Übergabe der Stadtschlüssel an König Rabadan. Es ist das Zeichen zum Auftakt der Festlichkeiten, die bis 21. Februar 2012 andauern. Im Tessin erfüllte der „Carnevale“ früher eine wichtige soziale Funktion. So hatten die Reichen dafür zu sorgen, dass die Armen vor der langen Fastenzeit noch einmal richtig viel essen konnten.

Fastnachtsfans finden in der Schweiz auch nach Aschermittwoch noch viele Möglichkeiten, am ausgelassenen Faschingstreiben teilzunehmen: So beginnt die Bieler Fasnacht im Westen der Schweiz am 22. Februar 2012 mit der „Charivari“ in der Altstadt. Bei einem Wettbewerb versuchen sich die Guggenmusiken mit originellen Beleuchtungen und Laternen zu überbieten. Danach wird Prinz Karneval auf dem Burgplatz inthronisiert. Der Bieler Stadtpräsident übergibt für fünf Tage den „Schlüssel“ der Stadt Biel an den Narrenprinzen. Ein Monsterkonzert beendet die Zeremonie. Anschließend folgt die traditionelle Fasnacht bis zum 26. Februar 2012 mit Platzkonzerten, einem großen Umzug, regem Betrieb in den Fastnachtskellern sowie den „Cliquen“-Zelten und -Wagen.

Jeweils am Donnerstag nach Aschermittwoch wird die seit 1982 bestehende Berner Fasnacht um 20 Uhr beim Käfigturm eröffnet. Dabei wird die traditionelle, bereits seit dem Mittelalter typische Berner Fastnachtsgestalt, der Fastnachtsbär, befreit. Danach tanzt der Bär – bis zum Sonntagmorgen mit den Bernern und Bernerinnen. Dieses Jahr finden die Veranstaltungen vom 23. bis 25. Februar 2012 statt.

Verschiedene Highlights sorgen am ZüriCarneval vom 24. bis 26. Februar 2012 für Fastnachtsstimmung, wenn traditionelle Guggen- und Brauchtumsfastnacht, Monsterkonzert, Jazzmatinée und Konzerte stattfinden. Höhepunkt ist die große Straßenshow für alle, die grelle Glitter, verrückte Kostüme und Musik lieben.

Die Basler Fasnacht vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 ist das größte Fastnachtsvolksfest der Schweiz. Punkt 4 Uhr morgens, am Montag nach Aschermittwoch, gehen in der ganzen Stadt die Lichter aus und die „drei schönsten Tage im Jahr“ beginnen mit dem traditionellen Basler Morgenstraich. Das einzige Licht kommt von den Laternen der Cliquen (Fastnachtsgruppen), die darauf ihre Themen präsentieren. Vor den Cliquen wird eine bis über drei Meter hohe Zuglaterne getragen oder auf einem Wagen gerollt.

Auf den vierten Stundenschlag setzen sich die Cliquen in ihren individuellen Kostümen – meist zusätzlich mit kunstvollen Kopflaternen – in Bewegung. Musizierend geht es dann kreuz und quer durch die verdunkelte Innenstadt. Die Zuschauer genießen die traditionellen Fastnachtsspeisen: Mehlsuppe und Zwiebelwähe (Zwiebelkuchen) oder Käsewähe (ein pikanter flacher Kuchen mit Käse). Über 10 000 aktive Fastnächtler (ohne Zuschauer) nehmen jährlich an der Basler Fasnacht teil.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

„Städteverführer“: Schweizer Städte in 24 Stunden genussvoll erkunden und nichts verpassen

"Der Städteverführer" von Schweiz Tourismus

"Der Städteverführer" von Schweiz Tourismus

In 24 Stunden eine Schweizer Stadt entdecken und dabei keinen Höhepunkt verpassen: Die neue Broschüre von Schweiz Tourismus „Der Städteverführer.“ zeigt dem Leser auf 80 Seiten Städtetouren in 23 der schönsten Schweizer Städte.

Was besucht, unternimmt und isst man in einer Schweizer Stadt, wenn man nur 24 Stunden Zeit hat? „Der Städteverführer“ schlägt kein Marathonprogramm vor, sondern gibt von Aarau bis Zürich eine inspirierende Wegleitung, um den individuellen Charme und die Besonderheiten auf einem Stadtbummel kennenzulernen. Hilfreich zur Seite stehen dabei das iPhone und die Apps „Swiss Cities“, die für Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern und Zürich verfügbar sind. Der virtuelle Führer „Swiss Cities“ enthält genaue Karten, einen Veranstaltungskalender, eine Liste von Bars, Hotels und Restaurants sowie thematische, GPS-unterstützte Stadtrundgänge (inklusive Text- oder Audiokommentaren).

Weitere Informationen und die Broschüre gibt es unter MySwitzerland.com/staedte und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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