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Schlagwort: Bad Bocklet

Viel mehr als Erholung: Ein Gesundheitsurlaub tut Körper und Seele gut

Immer mehr Menschen in Deutschland wollen im Urlaub neben Sightseeing und Entspannung auch gezielt etwas für ihre Gesundheit tun. Laut Zahlen der Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA) auf dem Internetportal Statista ist die Zahl der Personen, die einen Wellness- oder Gesundheitsurlaub unternommen haben, in den letzten Jahren gestiegen. 2021 waren es mehr als fünf Millionen. Dabei werden klassische Urlaubsaktivitäten mit Gesundheitsangeboten wie Wellness, Therapien, Bädern oder einer Trinkkur kombiniert – mit dem Ziel, nicht nur erholt, sondern auch gesünder wieder nach Hause zu kommen.

Ein Biosphärenreservat und fünf Kurorte

Für einen erfolgreichen Gesundheitsurlaub braucht es zweierlei Dinge: ein schönes Reiseziel und die passenden Gesundheits- und Wellnessangebote. Beides findet sich zum Beispiel im Bäderland Bayerische Rhön, dem das Qualitätssiegel „Gesundheitsregion Bayern“ verliehen wurde. Im Unesco-Biosphärenreservat Rhön schweift der Blick weit über steile und sanfte Hänge, markante Bergkuppen und geheimnisvolle Hochmoore – was der Region den Beinamen „Land der offenen Fernen“ verlieh. Bekannte Naturschönheiten sind etwa die 950 Meter hohe Wasserkuppe, auf der die Fulda entspringt, der Kreuzberg mit dem beeindruckenden Franziskanerkloster und das Schwarze Moor bei Fladungen. Auch die fünf Kurorte der Region sind jeder für sich einen Besuch wert – alle Informationen gibt es unter baederland-bayerische-rhoen.de. Für den gesundheitlichen Teil des Urlaubs bieten sie Erholungssuchenden eine riesige Palette an Gesundheits- und Erholungsangeboten mit königlichem Flair und viel Kompetenz.

Baden gehört zum Urlaub. Im Heilwassersee macht es nicht nur Spaß, sondern tut auch der Gesundheit gut. Foto: DJD / Bäderland Bayerische Rhön / Florian Trykowski

Ein Heilbad für jeden Geschmack

Ein Kurort wie aus dem Bilderbuch ist zum Beispiel Bad Kissingen, das mit seinen sieben Heilquellen, den Kneippbecken und der Soleinhalation am und im Gradierwerk auf eine lange Tradition zurückblickt. In der charmanten Fachwerk- und Festungsstadt Bad Königshofen locken die Frankentherme mit zahlreichen Wasserattraktionen sowie der erste Natur-Heilwassersee Deutschlands. Die uralte Salzburg bildet in Bad Neustadt einen spannenden Kontrast zu den hochmodernen Gesundheitseinrichtungen wie dem Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt. Auf den Spuren von Bayernkönig Ludwig I. – etwa durch den prächtigen Schlosspark seiner Sommerresidenz – wandelt man dagegen in Bad Brückenau, während die sieben Heilquellen des Ortes den Körper verwöhnen. Das beschauliche Mineral- und Moorheilbad Bad Bocklet schließlich ist unter anderem auf Ayurveda spezialisiert. An der idyllischen Saale kann man sich hier ganz entspannt auf sein Wohlergehen konzentrieren.

Quelle: DJD / Bäderland Bayerische Rhön

Natur tanken und Kraft schöpfen an den Saale-Auen: Beim Kräuterwandern und Waldbaden können Gäste in Bad Bocklet aufatmen

(djd). In einem Alltag, der von Leistungsdruck, Verpflichtungen und Sorgen um die Gesundheit geprägt ist, fällt es schwer, die Gedanken zur Ruhe zu bringen. Umso mehr Menschen sehnen sich daher nach bewussten Erlebnissen in der Natur. Sie möchten mal wieder durchatmen, den Boden unter ihren Füßen spüren und nur den Moment genießen. Beste Bedingungen für eine achtsame Auszeit finden Erholungssuchende in der reizvollen Mittelgebirgsregion von Bad Bocklet. Die Landschaft rund um das anerkannte Mineral- und Moorheilbad am Fuße der bayerischen Rhön ist von Wäldern, Feldern und den grünen Auen der Saaleschleife geprägt. In dieser Umgebung fällt es leicht, den Alltag hinter sich zu lassen.

Kräuter suchen – Stahlquelle trinken

Besonders der Kurpark des im Bäderland Bayerische Rhön gelegenen Kurorts lädt zum Innehalten ein. Das sanfte Rauschen der Fränkischen Saale wirkt ebenso entspannend wie das Summen der Bienen auf den Kräuterwiesen des Parks. Wer heimische Heilkräuter kennenlernen möchte, kann direkt hier fündig werden. Regelmäßig bietet eine ausgebildete Kräuterführerin saisonal thematische Kräuterwanderungen an. Einsteiger können in den Kursen den richtigen Umgang mit Kräutern erlernen und erfahren, wie man sie in der Küche nutzt und naturheilkundlich verwendet. Für Urlauber mit Gästekarte ist der Preis ermäßigt. Unter www.badbocklet.de sind weitere Details zu deren Vorzügen verfügbar. Die Nutzung des Bäderland-Busses ist ebenso kostenlos wie das Trinken der Balthasar-Neumann-Quelle, die als eisenhaltigste Quelle Deutschlands gilt. Eine Trinkkur mit der sogenannten Stahlquelle hilft nicht nur bei Eisen- und Mineralstoffmangel. Sie entgiftet auch den Organismus, stärkt das Immunsystem und aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Die Auen der Fränkischen Saale um Bad Bocklet sind ein Dorado für Erholungsbedürftige und Naturliebhaber. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet/Jasmin Limpert

Sinne schärfen – Gehirn aktivieren

Jeden Montagabend können Gäste beim Waldbaden im Kurpark der Natur und auch sich selbst näherkommen. Nebenbei lernen sie ihre körperliche und seelische Widerstandskraft zu stärken. Unter der Leitung einer zertifizierten Kursleiterin führt der Weg über die Saale-Auen in den angrenzenden Wald. Ungefähr zwei Stunden lang werden dabei alle fünf Sinne gezielt darauf geschult, die Umwelt ganz ohne Einflüsse von außen wahrzunehmen. Wer die Zeit in der freien Natur nutzen möchte, um seine grauen Zellen zu aktivieren, kann sich indes auf einen geführten „Brainwalk“ begeben. Spezifische Bewegungsübungen werden dabei mit kognitiven Zusatzaufgaben kombiniert. Umgebungswechsel und Trainingsreize stimulierten das Gehirn und die neuronale Vernetzung, was sich positiv auf das Arbeitsgedächtnis, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, die Konzentration sowie die Merkfähigkeit auswirken kann.

Auszeit zum Abtauchen: Nicht nur erschöpfte Menschen können im Stahlbad von Bad Bocklet regenerieren

In den prickelnden Bädern der Stahlquelle von Bad Bocklet können nicht nur Erschöpfte neue Kräfte tanken. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

In den prickelnden Bädern der Stahlquelle von Bad Bocklet können nicht nur Erschöpfte neue Kräfte tanken.
Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

Stress kann motivierend sein, wenn er vorübergehend ist. Doch für viele entwickelt sich die Ausnahmesituation zum Dauerzustand. Wer rund um die Uhr erreichbar ist und stets auf Hochtouren läuft, um allen Anforderungen gerecht zu werden, verliert die eigenen Bedürfnisse leicht aus den Augen. Selbst im Urlaub lässt der Wunsch, möglichst viel zu erleben, oft wenig Zeit zum Abschalten. Doch Körper und Geist benötigen Pausen. Häufige Infekte, Antriebslosigkeit und Müdigkeit können erste Anzeichen dafür sein, dass der Organismus auf einen Erschöpfungszustand zusteuert. Sechs Tipps, wie man der Entstehung eines Erschöpfungssyndroms vorbeugen kann, hält das Verbraucherportal ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/erschoepfungssyndrom bereit.

Stimulierendes Heilwasser

Einen möglichen Weg, um neue Kraft zu schöpfen, kann beispielsweise eine Heilwasser-Kur in Bad Bocklet sein. Das beschauliche Staatsbad in der bayerischen Rhön verfügt über gute Voraussetzungen für einen kräftigenden Aufenthalt. Denn hier sprudelt eine Stahlquelle, die in Deutschland aufgrund ihres hohen Kohlensäure- und Eisengehaltes einzigartig sein dürfte. Das bei Erschöpfungszuständen anerkannte Heilmittel aktiviert die Immunabwehr und die Selbstheilungskräfte. Während eine Trinkkur positive Effekte bei Mineralstoffmangel und Magenschleimhauterkrankungen zeigt, entfaltet das kohlensäurereiche Wasser der Stahlbäder eine stimulierende Wirkung. Der hohe Gehalt an Eisen und Mineralstoffen bewirkt eine starke, gut verträgliche Durchblutung der Haut. Dadurch wird der Organismus entschlackt, der Stoffwechsel angeregt und der Organismus gestärkt. Auf der Webseite der Stadt (siehe unten) gibt es weitere Informationen zur Zusammensetzung der Balthasar-Neumann-Quelle und zu Schnupperkuren.

Reizarmes Klima in der Rhön

Neben den wohltuenden Wirkungen der Stahlquelle sprechen auch die klare Luft und die Ruhe für einen regenerierenden Aufenthalt in Bad Bocklet. Die romantischen Kuranlagen des Bayerischen Staatsbades schmiegen sich zwischen Wäldern und Wiesen in das Saaletal ein. Die unberührte Landschaft der Vorrhön bietet die besten Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und Fahrradtouren. Sogar die klimatischen Voraussetzungen stimmen: Das durch Mischwald und Saale bestimmte Wald- und Hügelklima gilt als reizarm und sauerstoffreich.

Prickelndes Polster

Neben Erschöpfungszuständen ist eine Badekur in Bad Bocklet auch bei starken Muskelverspannungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und rheumatischen Krankheiten zu empfehlen. Für die prickelnden Stahlbäder fließt das Heilwasser direkt von der Quelle aus 100 Metern Tiefe in die Wannen des Kurmittelhauses. Dort legen sich die Bläschen der natürlichen Kohlensäure wie ein Polster um den Körper. Die Kohlensäure wird von der Haut aufgenommen, Lymphfluss und Stoffwechsel werden angeregt und Giftstoffe über die Nieren ausgeschieden. Weitere Informationen gibt es unter www.bad-bocklet.de.

Quelle: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

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Bad Bocklet: Im Stahlwasser urlauben

Heilquellen in Deutschland

Selbst das Schwimmbad der Balthasar-Neumann-Therme in Bad Bocklet ist gefüllt mit kohlesäurehaltigem "Stahlwasser". Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

Selbst das Schwimmbad der Balthasar-Neumann-Therme in Bad Bocklet ist gefüllt mit kohlesäurehaltigem “Stahlwasser”. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

Der Alltag ist von Stress bestimmt, hier und da zwickt und zwackt es – eigentlich wäre eine Kur jetzt das Richtige. Doch heutzutage ist es gar nicht so einfach, eine Kur bewilligt zu bekommen. Daher ist also Eigeninitiative gefragt: Warum nicht den nächsten Urlaub mit einer Mini-Kur kombinieren? Das bayerische Staatsbad Bad Bocklet etwa bietet dazu vielfältige Möglichkeiten: Der im Bäderland Bayerische Rhön gelegene Kurort gilt als Geheimtipp, wenn es um Entspannung und gleichzeitige Gesundheitsvorsorge im Urlaub geht.

Das “Stahlwasser”: extra eisenhaltig

Bekannt ist Bad Bocklet vor allem für seine Heilquelle: Johann-Georg Schöppner, damals Pfarrer im Nachbardorf Aschach, entdeckte sie 1724. Balthasar Neumann, der berühmte Barockbaumeister, fasste sie im Auftrag des Würzburger Fürstbischofs Franz von Hutten in einen Brunnen. Die “Balthasar-Neumann-Quelle” fördert das sogenannte “Stahlwasser” zutage, das – wie der Name schon verrät – besonders eisenhaltig ist. In Bad Bocklet wird es seit bald 300 Jahren für Bade- und Trinkkuren verwendet. Um einen Mangel an Calcium und Eisen auszugleichen und einer Übersäuerung des Stoffwechsels entgegenzuwirken, wird das Stahlwasser getrunken. Ein Bad in diesem Wasser kann Herz, Kreislauf und Gefäße auf positive Weise beeinflussen. Dank des hohen Anteils gelöster Kohlensäure kann die Wirkung der elektrochemischen Reaktionen und der Mineralien beschleunigt werden. Zudem hat sie einen entspannenden und belebenden Prickeleffekt.

Fitness, Wellness und eine idyllische Landschaft

Bad Bocklet galt früher als Kurort für Trink- und Badekuren, den vor allem höhergestellte Personen besuchten. So zählten zu den Gästen viele Prominente aus der Politik, dem Adel und den Geisteswissenschaften. Heute hat sich das nahe Bad Kissingen gelegene Biedermeierbad zum modernen Wellnesszentrum entwickelt. Das Stahlwasser ist in der Balthasar-Neumann-Therme im Rehazentrum, im Schwimmbecken des Kurhauses und in den Kneippanlagen im Kurpark enthalten. Zusätzlich sorgen Dampfbäder und Saunen, Massageanwendungen von Hot Stone bis Shiatsu und Aromatherapien dafür, dass die Gäste den Alltag hinter sich lassen können. Abgerundet wir das Portfolio mit vielfältigen Fitness- und Sportangeboten für jedes Alter. Die idyllische Lage des Kurortes lädt zu entspannenden Spaziergängen ein – durch den weitläufigen Kurpark, sanfte Flussauen oder lichte Wälder. Nur einen Katzensprung entfernt finden sich die reizvollen Gefilde der Hohen Rhön: Die Wege dort sind ideal für erlebnisreiche Radtouren oder Wanderungen.

Urlaub mit Schnupperkur

Kurbedürftige Urlauber können während des Ferienaufenthaltes einfach aus verschiedenen Pauschalpaketen (www.badbocklet.de) wählen. Hier findet sich für jedes Bedürfnis das Richtige: Schnupperkuren mit Naturmooranwendungen, Relax- oder Wellnesstage, Fastenkuren nach Johann Schroth oder Dr. Buchinger, Präventionsangebote für Rückengeplagte oder kleine ärztlich betreute “Pauschalkuren” bei freier Unterkunftswahl.

Von Heil- und Mineralwassern

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird oft nicht zwischen “Heilwasser” und “Mineralwasser” unterschieden, dabei haben diese Begriffe durchaus eine unterschiedliche Bedeutung. Beide Wasser stammen aus unterirdischen Vorkommen, die aus Niederschlagswasser gespeist wurden und direkt an der Quelle abgefüllt werden. Sie sickerten viele Jahre bis Jahrhunderte lang durch die verschiedenen Gesteinsschichten, teilweise mehr als hundert Meter in die Tiefe, und wurden dabei gereinigt und gefiltert. Je nach der Art der geologischen Zusammensetzung wird das Wasser mit Mineralstoffen und Spurenelementen angereichert und damit zu Mineralwasser. Sind die Inhaltsstoffe besonders wertvoll zusammengesetzt oder ist die Mineralstoffkonzentration außerordentlich intensiv, ist mitunter eine gesundheitliche Wirkung des Wassers nachweisbar. Wenn das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dies bestätigt, darf das Wasser als “Heilwasser” geführt werden, womit es dem Arzneimittelgesetz unterliegt.

Quelle: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet



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Heilquellen in Deutschland – Bad Bocklet: Im Stahlwasser urlauben

Die "Stahlquelle" in Bad Bocklet wurde von Balthasar Neumann im 18. Jahrhundert eingefasst. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet/Hub

Die “Stahlquelle” in Bad Bocklet wurde von Balthasar Neumann im 18. Jahrhundert eingefasst. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet/Hub

(mpt-14/48180). Der Alltag ist von Stress bestimmt, hier und da zwickt und zwackt es – eigentlich wäre eine Kur jetzt das Richtige. Doch heutzutage ist es gar nicht so einfach, eine Kur bewilligt zu bekommen. Daher ist also Eigeninitiative gefragt: Warum nicht den nächsten Urlaub mit einer Mini-Kur kombinieren? Das bayerische Staatsbad Bad Bocklet etwa bietet dazu vielfältige Möglichkeiten: Der im Bäderland Bayerische Rhön gelegene Kurort gilt als Geheimtipp, wenn es um Entspannung und gleichzeitige Gesundheitsvorsorge im Urlaub geht.

Das “Stahlwasser”: extra eisenhaltig

Bekannt ist Bad Bocklet vor allem für seine Heilquelle: Johann-Georg Schöppner, damals Pfarrer im Nachbardorf Aschach, entdeckte sie 1724. Balthasar Neumann, der berühmte Barockbaumeister, fasste sie im Auftrag des Würzburger Fürstbischofs Franz von Hutten in einen Brunnen. Die “Balthasar-Neumann-Quelle” fördert das sogenannte “Stahlwasser” zutage, das – wie der Name schon verrät – besonders eisenhaltig ist. In Bad Bocklet wird es seit bald 300 Jahren für Bade- und Trinkkuren verwendet. Um einen Mangel an Calcium und Eisen auszugleichen und einer Übersäuerung des Stoffwechsels entgegenzuwirken, wird das Stahlwasser getrunken. Ein Bad in diesem Wasser kann Herz, Kreislauf und Gefäße auf positive Weise beeinflussen. Dank des hohen Anteils gelöster Kohlensäure kann die Wirkung der elektrochemischen Reaktionen und der Mineralien beschleunigt werden. Zudem hat sie einen entspannenden und belebenden Prickeleffekt.

Fitness, Wellness und eine idyllische Landschaft

Bad Bocklet galt früher als Kurort für Trink- und Badekuren, den vor allem höhergestellte Personen besuchten. So zählten zu den Gästen viele Prominente aus der Politik, dem Adel und den Geisteswissenschaften. Heute hat sich das nahe Bad Kissingen gelegene Biedermeierbad zum modernen Wellnesszentrum entwickelt. Das Stahlwasser ist in der Balthasar-Neumann-Therme im Rehazentrum, im Schwimmbecken des Kurhauses und in den Kneippanlagen im Kurpark enthalten. Zusätzlich sorgen Dampfbäder und Saunen, Massageanwendungen von Hot Stone bis Shiatsu und Aromatherapien dafür, dass die Gäste den Alltag hinter sich lassen können. Abgerundet wir das Portfolio mit vielfältigen Fitness- und Sportangeboten für jedes Alter. Die idyllische Lage des Kurortes lädt zu entspannenden Spaziergängen ein – durch den weitläufigen Kurpark, sanfte Flussauen oder lichte Wälder. Nur einen Katzensprung entfernt finden sich die reizvollen Gefilde der Hohen Rhön: Die Wege dort sind ideal für erlebnisreiche Radtouren oder Wanderungen.

Urlaub mit Schnupperkur

Kurbedürftige Urlauber können während des Ferienaufenthaltes einfach aus verschiedenen Pauschalpaketen (www.badbocklet.de) wählen. Hier findet sich für jedes Bedürfnis das Richtige: Schnupperkuren mit Naturmooranwendungen, Relax- oder Wellnesstage, Fastenkuren nach Johann Schroth oder Dr. Buchinger, Präventionsangebote für Rückengeplagte oder kleine ärztlich betreute “Pauschalkuren” bei freier Unterkunftswahl.

Von Heil- und Mineralwassern

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird oft nicht zwischen “Heilwasser” und “Mineralwasser” unterschieden, dabei haben diese Begriffe durchaus eine unterschiedliche Bedeutung. Beide Wasser stammen aus unterirdischen Vorkommen, die aus Niederschlagswasser gespeist wurden und direkt an der Quelle abgefüllt werden. Sie sickerten viele Jahre bis Jahrhunderte lang durch die verschiedenen Gesteinsschichten, teilweise mehr als hundert Meter in die Tiefe, und wurden dabei gereinigt und gefiltert. Je nach der Art der geologischen Zusammensetzung wird das Wasser mit Mineralstoffen und Spurenelementen angereichert und damit zu Mineralwasser. Sind die Inhaltsstoffe besonders wertvoll zusammengesetzt oder ist die Mineralstoffkonzentration außerordentlich intensiv, ist mitunter eine gesundheitliche Wirkung des Wassers nachweisbar. Wenn das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dies bestätigt, darf das Wasser als “Heilwasser” geführt werden, womit es dem Arzneimittelgesetz unterliegt.

Quelle: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

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