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Kategorie: Vor der Reise (Seite 9 von 12)

Sommer in Down Under – Work and Travel: Backpacker sollten gut vorbereitet auf die Reise gehen

In Australien ist Sommer, wenn es hierzulande kalt wird. Im deutschen Winter zieht es deshalb viele Backpacker nach Down Under. Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions - Fotolia

In Australien ist Sommer, wenn es hierzulande kalt wird. Im deutschen Winter zieht es deshalb viele Backpacker nach Down Under.
Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions – Fotolia

Kalt, nass und grau sind die Wintermonate oftmals in Deutschland. Wer mit „Work and Travel“ ein anderes Land kennenlernen und das Geld dafür unterwegs verdienen will, geht auch wegen des Wetters bevorzugt nach Australien. Denn von Dezember bis Februar ist Sommer in Down Under – die beste Zeit, um den Rucksack zu packen. Aber egal wohin es zu einem Work-and-Travel-Aufenthalt geht: Eine sorgfältige Planung der Reise ist unverzichtbar, dazu zählt vor allem auch der ausreichende Versicherungsschutz.

Kassen übernehmen Kosten für Rücktransport nicht

Die Mehrzahl der deutschen Krankenkassen trägt außerhalb Europas keine Kosten für Arztbesuche, Klinikaufenthalte oder Arzneimittel. Vor allem aber übernimmt die Kasse nicht die Kosten für einen Rücktransport in die Heimat, dafür werden schnell weit über 10.000 Euro fällig. Für die übliche Länge eines „Work and Travel“-Aufenthalts reicht deshalb eine übliche Auslandsreiseversicherung nicht aus. Eine passende Reisekrankenversicherung gibt es etwa bei der Würzburger Versicherungs-AG mit ihren „TravelSecure“-Angeboten. Sie ist für Reisen bis zu 365 Tage weltweit gültig, neben dem Rücktransport ist eine freie Wahl von Arzt und Krankenhaus gewährleistet, die Kosten für ärztlich verordnete Arznei-, Verband- und Heilmittel sowie wie für ambulante und stationäre Behandlungen werden übernommen.

Haftpflichtversicherung überprüfen

Wer älter als 18 Jahre ist und über die Privathaftplicht der Eltern mitversichert ist, für den gilt der Schutz nur, solange man sich noch in einer Schul- oder unmittelbar anschließenden Berufsausbildung befindet oder studiert. Bei einem „Work and Travel“-Aufenthalt wäre demnach eine spezielle Reisehaftpflichtversicherung unter Umständen notwendig. Wer in Deutschland bereits eine eigene private Haftpflichtversicherung besitzt, ist im Regelfall auf der sicheren Seite, denn sie gilt weltweit und meist auch für längere Auslandsaufenthalte. Um sicher zu gehen, sollte man in den Versicherungsbedingungen nachschauen, für welche Frist Auslandsaufenthalte eingeschlossen sind.

Das Open-Return-Ticket

Ein sogenanntes Open-Return-Ticket ist ein Flugticket, bei dem der Rückflug noch komplett offen ist. Das kann sich sowohl auf den Rückflugtermin als auch auf den Rückflugort beziehen, oder auf beides. Beliebt sind Open-Return-Flüge bei Work-and-Travellern, die oft noch nicht genau wissen, wie lange sie im fremden Land bleiben wollen. Außerdem kommt es immer wieder vor, dass es den jungen Reisenden in der Ferne – aus welchen Gründen auch immer – doch nicht gefällt und dass sie viel früher als geplant die Heimreise antreten wollen.

Quelle: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions

Mehr als 230% Aufschlag: So kassieren Airlines bei Flugnebenkosten ab

10 Fluggesellschaften im "Clever reisen!"-Test

10 Fluggesellschaften im „Clever reisen!“-Test

Flugtickets wirken vielfach auf den ersten Blick günstig. Doch in den Nebenkosten lauern oft versteckte Kosten, die bis zu 230% mehr als der ursprüngliche Ticketpreis betragen können. In einem großen Test zeigt das Reisemagazin „Clever reisen!“, wo genau die verdeckten Kostenfallen liegen und wie Sie bei Gepäck und Verpflegung sparen können.

Nebenkosten, die zum Teil mehr als das Doppelte des Flugtickets betragen, so lautet das Fazit des großen „Clever Reisen!“ – Test: Wer zusätzliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, muss dazu bei einigen Fluglinien gehörig in die Tasche greifen. Dabei werden nicht nur besondere Wünsche, wie etwa Übergepäck, zusätzlich abgegolten, auch beispielsweise für die – bisher oft eingeschlossene – Verpflegung muss mittlerweile vielfach bezahlt werden. Die Spannbreite der Kosten ist dabei höchst unterschiedlich.

Wer eine Sitzplatzreservierung bei Tuifly vornehmen will, muss etwa 13 Euro zusätzlich bezahlen. Für die Gepäckmitnahme werden beim günstigen Tarif von Air Berlin 35 Euro fällig. Bei Ryanair beträgt dieser Aufpreis bei einem Flug von Deutschland nach Fuerteventura gar 45 Euro, während Passagiere bei Sun Express ihr Gepäck kostenlos mitführen können.
Zum besseren Vergleich wurden die Nebenkosten in Relation zum reinen Ticketpreis gesetzt. Zudem wurden zwei Leistungspakete geschnürt. Das einfache Standard-Paket enthält die Sitzplatzreservierung, die Aufgabe eines Gepäckstücks (20 kg) und etwas Bordverpflegung (Kaffee, Wasser, Snack). Im zweiten Leistungspaket sind eine umfangreiche Bordverpflegung sowie ein XL-Sitzplatz und zusätzliches Gepäck enthalten.

Die Gebühren belaufen sich so etwa bei Eurowings auf einen Zuschlag von 91 Prozent beim Standard-Paket. Bei Air Baltic werden für Riga – Berlin immerhin 110 Prozent fällig. Dies sind 42,98 Euro zusätzlich gegenüber einem Ticketpreis von 38,99 Euro. Werden beim zweiten Leistungspaket die Gebühren ins Verhältnis gesetzt, ergibt sich gar ein Aufschlag von 232 Prozent bei Air Baltic oder 226 Prozent bei Eurowings.

Wer hierbei sparen will, muss also vergleichen, um nachher keine böse Überraschung zu erleben. Auch mit Hilfe einer frühzeitigen Buchung der gewünschten Zusatzleistung kann Geld gespart werden. So kostet die Gepäckmitnahme bei Air Berlin 60 Euro statt 35 Euro, wenn diese ab 30 Stunden vor Abflug angemeldet wird. Bei Tuifly können gar 75 Euro eingespart werden, wenn das Gepäck direkt bei Ticketbuchung angeben wird. Durch Frühbuchertarife, etwa bei Condor, lässt sich zudem Geld bei der Bordverpflegung sparen.

Das Reisemagazin „Clever reisen!“ 4/16 ist seit dem 4. Oktober am Kiosk (5,50 Euro) erhältlich oder kann einfach auf www.clever-reisen-magazin.de bestellt werden.

Quelle: Clever reisen!

Mit der App zum Traumstrand: Beach-Inspector.com präsentiert mobilen Strandführer

Bild: Beach-Inspector.com

Bild: Beach-Inspector.com

Langsam aber sicher nähert sich die Strandsaison 2016. Die Mehrheit der deutschsprachigen Urlauber verbringt ihre schönsten Tage des Jahres am Strand. Doch welcher Strand passt zu welchem Urlauber? Eine Frage, die in der Vergangenheit nur sehr schwer zu beantworten war, da es kaum verlässliche und umfangreiche Informationen zu Stränden gab. Für dieses Problem hat die Informations- und Bewertungsplattform für Strände Beach-Inspector.com bereits die Lösung. Ab sofort kann man die besten Informationen auch mit in den Urlaub nehmen: Die Apps von Beach-Inspector sind ab sofort kostenlos für iOS und Android verfügbar.

Den Strandführer für die Hosentasche gibt es bereits für zehn beliebte Urlaubsziele. Darunter Mallorca und Ibiza, die vier großen Kanaren-Inseln, die Algarve in Portugal – aber auch exotischere Ziele wie z.B. Oman oder Dubai. Mit wenigen Klicks ist die Strandsuche perfekt auf die individuellen Wünsche des Users angepasst und der Traumstrand schnell gefunden. Neben einem Bereich auf dem Startscreen mit dessen Hilfe sich Strandfans inspirieren lassen können, bietet die Strand-App natürlich auch die Listung der Strände nach der Entfernung zum aktuellen Standort des Nutzers. Mit den Apps von Beach-Inspector findet jeder seinen Traumstrand in seiner Nähe.

Die App liefert umfassende Daten zum jeweiligen Strand und dem Beach-Lifestyle. Zusätzlich gibt es zahlreiche Bilder und Videos, die einen authentischen Eindruck ermöglichen. So steht dem perfekten Strandurlaub nichts mehr im Weg.

Quelle: Beach-Inspector.com

Gut geschützt auf die Reise: Vor dem Urlaub Impfpass überprüfen

Die Karte zeigt, in welchen Ländern die Gefahr einer Meningokokken-Infektion besonders hoch ist. Foto: djd/Pfizer

Die Karte zeigt, in welchen Ländern die Gefahr einer Meningokokken-Infektion besonders hoch ist.
Foto: djd/Pfizer

(djd). Sommerzeit ist Reisezeit – um die schönste Zeit des Jahres in vollen Zügen genießen zu können, ist gute Vorbereitung wichtig. Neben einer gut ausgestatteten Reiseapotheke mit Mücken- und Insektenschutz, Desinfektionsmittel, Schmerztabletten und einem Mittel gegen Magen-Darm-Beschwerden sollte vor Urlaubsantritt auch ein Blick in den Impfpass geworfen werden. Denn je nach Reiseziel und Reiseart können bestimmte Impfungen, wie die gegen Gelbfieber, Tollwut, Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Meningokokken notwendig sein. Außerdem sollte bei dieser Gelegenheit am besten auch gleich die Aktualität der anderen Impfungen überprüft werden. Sind Tetanus, Diphtherie und Pertussis-Impfung aufgefrischt?

Gesund durch die Ferien

Um im Urlaub gesund zu bleiben, sollte vor allem im Ausland auf Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen oder das Nutzen von Desinfektionsmitteln geachtet werden. So kann eine Verbreitung und Übertragung von Bakterien und Viren von Mensch zu Mensch verhindert werden. Zusätzlich zu diesen allgemeinen Präventionsmaßnahmen können auch Impfungen schweren Erkrankungen, beispielsweise einer Infektion mit Meningokokken, vorbeugen. Meningokokken sind bakterielle Erreger, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden und schwere Erkrankungen wie eine Hirnhautentzündung (Meningitis) oder eine Blutvergiftung auslösen können.

Andere Länder, andere Krankheitserreger

In Deutschland werden alle Kinder standardmäßig gegen Meningokokken der Serogruppe C geimpft. Wer auf Reisen geht, sollte in Betracht ziehen, diesen Impfschutz je nach Urlaubsziel zu erweitern, um auch gegen andere Serogruppen geschützt zu sein. Gegen die Serogruppen A, C, W135 und Y sollte sich zum Beispiel jeder impfen, der in Länder mit endemischen Vorkommen wie den Meningitis-Gürtel in Afrika fliegt oder eine Pilgereise nach Mekka plant. Aber auch bei längeren Aufenthalten in den USA, wie etwa bei einem Schüleraustausch, wird die Impfung mit einem vierfach wirksamen Konjugatimpfstoff von der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfohlen.

Das gehört in die Reiseapotheke

Bevor der Koffer geschlossen wird, sind hier die wichtigsten Utensilien für die Reiseapotheke:

– Mücken- und Insektenschutz
– Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor
– Mittel gegen Kopfschmerzen und Fieber
– Medikamente gegen Magen-Darm-Beschwerden und Übelkeit
– Lutschtabletten gegen Halsschmerzen
– Impfpass
– Nasen- und Ohrentropfen
– Mittel für Hand- und Oberflächendesinfektion
– Verbandsmaterial und Wunddesinfektionsmittel

Weitere Informationen rund um das Thema Impfen gibt es unter www.wirfuersimpfen.de.

 

Bei Anruf Warteschleife? Service-Hotlines im CHIP Praxistest

Pauschalreise, Reiseportale, Personenverkehr: Von Bruchlandung bis Höhenflug

CHIP1214Das Flugticket lässt sich nicht downloaden, die Reisezeiten haben sich geändert, der öffentliche Nahverkehr streikt. Wenn die Webseite des Anbieters nicht weiterhilft, kann ein Anruf bei der Service-Hotline schneller zum Ziel führen. Vorausgesetzt, der Mitarbeiter bietet hilfreiche Tipps zur Problemlösung an. CHIP und Statista haben den großen Hotline-Test gemacht. Mehr als 250 Unternehmen aus insgesamt 16 Branchen wurden von den Mitarbeitern des Marktforschungsinstituts telefonisch auf den Prüfstand gestellt. Ergebnis nach sechs Wochen: In den Bereichen „Pauschalreise“, „Reiseportale“ und „Personenverkehr“ sollten Anrufer vor allem eine Eigenschaft mitbringen: Geduld.

Pauschalreise
Wer die Hotline der Pauschalreise-Veranstalter in Anspruch nimmt, muss Zeit einkalkulieren. Denn kaum eine andere Branche lässt seine Kunden so lange in der Warteschleife hängen. Im Schnitt warten Anrufer 2:48 Minuten, bis ein Berater ans Telefon geht. CHIP-Tipp: Versuchen Sie es am frühen Nachmittag. Hier beträgt die durchschnittliche Wartezeit nur 2:15 Minuten. Diese kann sich durchaus lohnen, da der Service überwiegend freundlich und sehr informativ ist. Klarer Testsieger mit guten bis sehr guten Ergebnissen in den Kategorien „Produkt“, „Wartezeit“, „Service“ und „Transparenz“: Anbieter alltours vor ITS und l’tur.

Reiseportale
Das Ergebnis der Reiseportale ist durchwachsen: Eine größere Differenz zwischen Erstplatzierten wie HRS.de (Platz 1), HolidayCheck.de (Platz 2), hotel.de (Platz 3) sowie den Schlusslichtern sonnenklar.tv, tripsta.de und FeWo-direkt.de (Platz 12 bis 14) konnten die Tester in keiner anderen Branche aufdecken. Durch diese Unterschiede schneiden die Portale auch branchenübergreifend nicht besonders gut ab: So kamen im Testzeitraum nur 83,7 Prozent der Anrufer zu einem Berater durch. Bei den Portalen flüge.de und trivago.de war keiner der 50 Testanrufe erfolgreich. Positiv aufgefallen: Opodo mit dem besten Service sowie der Erstplatzierte HRS.de. Der Hotel Reservation Service leistet sich keine Patzer – egal, ob Erreichbarkeit, Wartezeit, Service oder Transparenz.

Personenverkehr
Kurz gesagt: Den mit Abstand besten Telefonservice bietet die Deutsche Bahn (Bahn.de) mit 82,2 von 100 möglichen Punkten. Nur in einem Fall kritisierten die Tester eine ungeduldige und unvollständige Beratung. Eine bessere Gesamtnote scheitert lediglich an der durchschnittlichen Wartezeit von einer Minute. Das klingt zwar nicht viel: Im Vergleich zum Zweitplatzierten Fass-Reisen, deren Mitarbeiter bereits nach 14 Sekunden abheben, besteht aber eine deutliche Differenz. Auf Rang drei mit 78,4 Punkten: IC Bus (DB).

„20.893 Minuten in der Warteschleife, 13.320 Anrufe, 2.367 Interviews, 250 Firmen – das ist die Basis für unseren großen Hotline-Test 2014 in 16 Branchen“, sagt Josef Reitberger, Chefredakteur CHIP. „Das größte Gewicht lag auf dem Service, den wir mit Interviews bewertet haben: Unsere Tester gaben sich als potenzielle Neukunden aus, um Hotline-Mitarbeitern themenbezogene Fragen zu stellen. Jedes Unternehmen wurde dabei zehn Mal interviewt.“ Die maximale Wartezeit pro Anruf betrug 30 Minuten. Die Tester riefen sämtliche Hotlines 50 Mal in eineinhalb Monaten zu unterschiedlichen Uhrzeiten zwischen 8:30 Uhr und 19:30 Uhr an.
Das gesamte Testergebnis, detaillierte Infografiken sowie ausführliche Informationen zum Testverfahren finden Sie in der aktuellen CHIP 12/2014. Das Magazin ist ab Freitag im Handel sowie im CHIP Kiosk erhältlich.

Quelle: CHIP-Magazin

Langstreckenflüge – mit der richtigen Vorbereitung gesund ans Ziel

Tipps für Flugreisende auf langen Strecken

Langstreckenflüge sind für die Beine vieler Menschen eine gesundheitliche Herausforderung. Foto: djd/Ofa Bamberg

Langstreckenflüge sind für die Beine vieler Menschen eine gesundheitliche Herausforderung. Foto: djd/Ofa Bamberg

Reisen ist etwas Schönes, vor allem wenn es in ferne Länder geht. Doch gerade für ältere Menschen und Menschen mit Venenbeschwerden und Durchblutungsstörungen stellt ein Langstreckenflug auch eine körperliche und gesundheitliche Herausforderung dar. Schnell stellt sich die Frage, wie man sich während des langen Flugs ausreichend Bewegung verschaffen und sich beschäftigen kann. Verkrampftes Sitzen kann zu schweren oder gar schmerzenden Beinen führen und die Durchblutung beeinträchtigen. Menschen mit derartigen Beschwerden sollten auf jeden Fall vorab mit dem Hausarzt abklären, welche individuellen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind.

Mangelnde Durchblutung: Venengymnastik kann helfen

Gegen mangelnde Durchblutung hilft beispielsweise eine Venengymnastik. Diese kann man auch während des Flugs problemlos ausführen. Allerdings sollte man zuvor zu Hause ein wenig üben. Im Prinzip reicht für die Gymnastik ein wenig Platz im Gang des Flugzeugs aus sowie etwas Platz über dem Kopf. Vorzugsweise sollte man die Schuhe ausziehen, so lassen sich die Übungen wesentlich effizienter durchführen. Für eine leichte Venengymnastik empfiehlt sich dieses Vorgehen:

– Zunächst stellt man sich entspannt hin und stellt sich dann ganz langsam nach und nach auf die Zehenspitzen.

– Für zehn bis 15 Sekunden bleibt man auf den Zehen und Fußballen stehen und senkt dann ebenso langsam die Fersen wieder in Richtung des Bodens.

– Nach einer kurzen Erholungspause wird diese Übung insgesamt zehnmal wiederholt.

Aber man sollte gerade zu Beginn bedenken, dass ungewohnte Übungen langsam gesteigert werden sollten. Daher, wie bereits erwähnt, unbedingt frühzeitig zu Hause mit dem Training beginnen.

Stützende Kraft in modernem Design

Ebenfalls hilfreich für alle Altersgruppen können sogenannte Reisestrümpfe, wie etwa die von Gilofa (gilofa.de), sein. Diese venenunterstützenden Strümpfe wirken keinesfalls auffällig. Inzwischen gibt es Reisestrümpfe in unauffälligen Designs, wie beispielsweise als Strümpfe für den Herren oder für die Damen als Strumpf oder Strumpfhose in Feinstrumpfoptik. Sogar für Schwangere gibt es speziell gefertigte Reisestrumpfhosen, die sowohl die Bedürfnisse während der Schwangerschaft berücksichtigen als auch einen angenehmen Tragekomfort bieten. Reisestrümpfe gibt es rezeptfrei in Apotheken oder im Internet. In dieser Form gut vorbereitet, kann der Urlaub erholsam beginnen, und auch ein Langstreckenflug lässt sich so angenehm meistern.

Quelle: djd/Ofa Bamberg

Tipps für einen juckreizfreien Sommer

Brettschneider verrät Schutzmaßnahmen gegen Mücken und Co

Für diesen Sommer erwarten Experten eine überdurchschnittliche Mückenpopulation, bedingt durch den milden Winter. Für Menschen sind die Stiche der Tiere unangenehm, weil sie jucken, die Haut an der Einstichstelle anschwillt und rote Quaddeln entstehen. Für Allergiker ist dies noch unangenehmer. Mit den Tipps von Brettschneider Fernreisebedarf, Hersteller von Moskitonetzen, schützen sich Naturfreunde ganz unkompliziert.

Angelockt werden Stechmücken beispielsweise durch Körperwärme, den Geruch nach Schweiß und das Kohlendioxid, das über Lunge und Haut abgegeben wird. Davon fühlen sich ausschließlich die Weibchen angezogen, die das Blut benötigen, um sich fortzupflanzen. Folgende Verhaltensweisen helfen dem „Wirt Mensch“ dabei, Stiche zu vermeiden:

– Mücken sind insbesondere in der Dämmerung, d.h. morgens und abends, sowie in Gewässernähe aktiv. Wenn möglich, sollte man sich zu dieser Zeit nicht auf Feldern, Wiesen sowie in der Nähe von Seen, Flüssen und Bächen aufhalten.

– Insekten tarnen sich gerne und setzen sich deshalb bevorzugt auf dunklen Flächen und Materialien ab. So ist helle Bekleidung für die Mücke unsicher, für Menschen dagegen genau aus diesem Grund vorteilhaft.

– Langärmelige, weite Hemden und Hosen aus kräftigem Material und Socken machen es den Mücken schwer, hindurchzustechen. Bekleidete Körperstellen bleiben meist von Stichen verschont, wenn das Stoffgewebe nicht zu dünn ist.

Knoblauch und andere Mythen

Mit seiner über 20-jährigen Erfahrung hat Brettschneider schon viele Mythen der Mückenabwehr hinterfragt, immer auf der Suche nach überzeugenden neuen Wegen und Produkten. Viele Versprechungen auf dem Markt hielten und halten nicht den Erwartungen stand. Ein Beispiel: Um für die kleinen Quälgeister interessant und damit wirksam zu sein, müsste die Konzentration von Duftstoffen in Kerzen oder Duftschälchen so hoch sein, dass sie für Menschen kaum erträglich wäre. Auch Eigenversuche, beispielsweise mit hochdosierter Vitamin-B-Zufuhr oder Knoblauch den Insekten die Stirn zu bieten, bewährten sich bisher nicht. UV-Lichtfallen ziehen auch viele harmlose Insekten an, um sie sinnlos zu töten, statt sie einfach zu vertreiben. Elektrische Abwehrgeräte, die in die Steckdose eingesteckt werden und einen Fiepton verbreiten, möchten Mückenweibchen abhalten. In der Theorie eine raffinierte Täuschung der Mücken, in der Praxis erfolglos.

Sprays und Gele verhindern Stiche

Bei Aufenthalten im Freien sind sogenannte Repellents in Form von Sprays, Gelen oder Roll-Ons ein beliebtes Mittel, um Stechmücken abzuwehren. Besonders bewährt haben sich Produkte mit dem Wirkstoff DEET, kurz für Diethyltoluamid. Dieser ist auch Teil der JAICO Anti-Mücken-Milch, die Brettschneider Fernreisebedarf in Deutschland in den Verkehr bringt (und damit Einzel- und Großhandel sowie Apotheken beliefert). Zusätzlich enthält das Repellent Pflanzenextrakte. Der Roll-On der JAICO Anti-Mücken-Milch ist zu 24 % mit DEET angereichert und schützt für etwa sechs bis acht Stunden vor geflügelten Quälgeistern. Mit 30 % DEET sind die Sprays und Gele versehen, die daher für rund acht bis 12 Stunden abwehrende Wirkung besitzen.

Etwas weniger ausgeprägten Schutz, dafür rein natürliche Bestandteile, bieten pflanzliche Abwehrmittel, die z.B. mit Öl aus Zeder oder Eukalyptus (wie z.B. in JAICO Anti-Mücken-Milch Natural) angereichert sind. Auch solche Produkte sind über Brettschneider erhältlich. Entscheidend sind bei beiden Varianten die korrekte Anwendung und Dosierung, um die Schutzwirkung zu erreichen. Nach der angegebenen Zeit sollte der Mückenschutz erneut aufgetragen werden, um die Barriere aufzufrischen. Gleiches gilt nach dem Baden oder Duschen, weil dabei der Schutzfilm abgewaschen wird. Sobald die Umgebung wieder „mückenfrei“ ist, empfiehlt es sich, den Schutz abzuspülen, um etwaige Hautirritationen zu vermeiden.

Moskitonetze für ruhigen, stichfreien Schlaf

Zu Hause empfiehlt es sich, beim Lüften in der Dämmerung das Licht nicht einzuschalten, da dies die Insekten anzieht. Ein Moskitonetz, über dem Bett angebracht, sichert einen ruhigen und von Mücken freien Schlaf – ob nun bei offenem oder geschlossenem Fenster. Brettschneider hält verschiedene Netzvarianten bereit, gewirkt aus Baumwolle oder Kunstfaser sowie in zahlreichen Größen und Farben. Auf die Wohnsituation abgestimmt, sind kastenförmige Netze oder Baldachins erhältlich; auch für die Anbringung in Dachschrägen finden Interessierte passende Produkte. Alternativ wehren am Fenster angebrachte Fliegengitter oder Gazestoffe die Plagegeister ab. Wenn keine Gitter installiert werden sollen, lassen sich aus den im Onlineshop angebotenen Befestigungs-bändern und Tüllsorten individuelle Lösungen im „Do it yourself“-Verfahren realisieren.

Eine große Auswahl von Brettschneider Fernreisebedarf ist unter www.moskitonetz.com sowie unter www.tropenshop.de zu finden.

 

Quelle: Brettschneider Fernreisebedarf GmbH

Auswärtiges Amt warnt vor Städten in Ägypten

Das Auswärtige Amt der Bundesrepublik Deutschland hat seine Reisehinweise und Reisewarnungen heute aktualisiert. Danach sollen „Reisen nach Ägypten […] auf die Urlaubsgebiete am Roten Meer und die Touristenzentren in Oberägypten (Luxor, Assuan, Nilkreuzfahrten) beschränkt werden“. Auch der Transit über den Flughafen Kairo sei möglich, da der Flughafen gut gesichert sei. Allerdings sollten Reisen direkt nach Kairo und Alexandria, die nicht unbedingt nötig sind, vermieden werden. Von Reisen in andere Gebiete wie das Nildelta, der Sinai und die ägyptisch-libysche Grenze wird ausdrücklich abgeraten.

Der komplette Reisehinweis im Wortlaut findet sich hier: KLICK!

Unruhen in der Türkei – ADAC: In Urlaubsgebieten am Meer derzeit kein kostenfreier Rücktritt möglich

Aktuell gibt es vom Auswärtigen Amt noch keine Reisewarnung für die Türkei. Viele Urlauber sind durch die anhaltenden Unruhen im Land dennoch verunsichert. Aus rechtlicher Sicht ist laut ADAC ein kostenfreier Rücktritt für Reisen in die Türkei derzeit nicht möglich. Dafür muss ein „unzumutbares Sicherheitsrisiko“ bestehen. Dies trifft nach Informationen des Auswärtigen Amtes für die Urlaubsregionen am Meer noch nicht zu. Wer jedoch eine Städtereise nach Istanbul gebucht hat, sollte sich umgehend mit dem Reiseveranstalter in Verbindung setzen. Für den Fall, dass sich die Situation im Stadtzentrum weiter zuspitzt und eine Gefahr für die Sicherheit von Urlaubern besteht, kann sich die rechtliche Beurteilung kurzfristig ändern und gebuchte Urlaubsreisen kostenlos umgebucht oder storniert werden.

Eine für den Urlauber kostenfreie Kündigungsmöglichkeit des Reisevertrages besteht für den Fall von „höherer Gewalt“- ungewöhnliche und unvorhersehbare Ereignisse, auf die Reisende keinen Einfluss haben. Die momentane Situation in der Türkei fällt allerdings nicht darunter.

Urlaubern die nach Istanbul fahren, rät der ADAC vor allem den Taksim-Platz weiträumig zu meiden und sich vor Menschenansammlungen und Demonstrationen fernzuhalten.

Quelle: ADAC

Sicher in den Urlaub: Vor längeren Fahrten sollten Autofahrer die Reifen gründlich überprüfen lassen

In einer Fachwerkstatt ist das Auto in guten Händen. Gerade vor längeren Fahrten, zum Beispiel in den Urlaub, ist eine gründliche Überprüfung empfehlenswert. Foto: djd/Vergölst

In einer Fachwerkstatt ist das Auto in guten Händen. Gerade vor längeren Fahrten, zum Beispiel in den Urlaub, ist eine gründliche Überprüfung empfehlenswert. Foto: djd/Vergölst

(djd/pt). Kofferweise Kleidung, jede Menge Spielzeug für den Nachwuchs und vielleicht obendrein noch ein, zwei Fahrräder: Auf dem Weg in den Urlaub haben Autos besonders schwer zu tragen. Umso wichtiger ist vor der großen Fahrt eine gründliche Überprüfung des Fahrzeugs, insbesondere von Bremsen, Fahrwerk und Reifen. Das Mehrgewicht kann bei nicht korrekt eingestelltem Luftdruck die Fahrstabilität beeinträchtigen – und so schnell zu gefährlichen Situationen auf der Autobahn führen.

Alle 14 Tage nachmessen

In extremen Fällen kann das Fahrzeug bei zu geringem Luftdruck in Kurven außer Kontrolle geraten und gar ins Schleudern kommen. Bei maximaler Zuladung sollte daher auch der Reifendruck erhöht werden, rät Autoexperte Peter Groß von der Werkstattkette Vergölst: „Angaben zum zulässigen Luftdruck finden Autofahrer meist auf der Innenseite der Tankklappe oder in der Betriebsanleitung ihres Fahrzeugs.“ Aber auch wer mit nur wenig Gepäck unterwegs ist, sollte regelmäßig die Bereifung überprüfen. „Ein zu geringer Druck ist nicht nur gefährlich, sondern erhöht auch spürbar den Kraftstoffverbrauch. Angesichts der hohen Spritpreise ist dies eine teure Nachlässigkeit“, betont Peter Groß. Er empfiehlt daher, mindestens alle 14 Tage den Reifendruck nachzumessen und, wenn nötig, zu korrigieren. Wichtig ist es, dabei auch das Ersatzrad nicht zu vergessen.

Reifencheck in der Werkstatt

Viele Fachwerkstätten wie beispielsweise Vergölst bieten spezielle Urlaubs- und Reifenchecks an. Wer möchte, kann den Werkstatttermin für den Reifenwechsel heutzutage bequem und in Sekundenschnelle mittels einer App vom iPhone aus vereinbaren (Details zu dieser kostenlosen App gibt es unter www.vergoelst.de/app). In den Fachbetrieben werden die Profiltiefe, das Abriebbild, der Luftdruck, das Reifenalter und eventuelle Verletzungen an der Bereifung überprüft. Gerade kleine Beschädigungen können, wenn sie nicht rechtzeitig erkannt werden, fatale Folgen haben. Der Fachmann berät, ob im Falle einer Beschädigung ein Austausch des Reifens notwendig ist.

Die Reifen richtig kontrollieren

Mindestens alle 14 Tage sollten Autofahrer den Zustand und Luftdruck der Bereifung prüfen. Die Reifenexperten von Vergölst geben Tipps für das korrekte Vorgehen:

  • Der Luftdruck sollte stets am kalten Reifen gemessen werden.
  • Der Luftdruck in den Reifen muss achsweise jeweils gleich sein, kann allerdings zwischen Vorder- und Hinterachse differieren.
  • Die Ventilkappen müssen fest aufgeschraubt sein, da sie das Ventil vor Staub, Schmutz und Undichtigkeit schützen. Fehlende Ventilkappen müssen sofort ersetzt werden.

Unter www.vergoelst.de gibt es weitere Informationen.

Quelle: djd/Vergölst

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