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Kategorie: Reisen mit dem Auto

Nach Modernisierung im Rheinweg: „Reserviertes Parken“ pünktlich zum Saisonstart wieder geöffnet

Pünktlich zum Start der Jubiläumssaison des Europa-Park ist die Zufahrt zum „Reservierten Parken“ nach umfangreichen Modernisierungsarbeiten wiedereröffnet worden. Diesen Meilenstein feierten am vergangenen Freitag die Inhaberfamilie Mack gemeinsam mit Vertretern des Gemeinderats vor Ort im Rheinweg. Das Angebot des „Reservierten Parken“ steht den Gästen damit zum Saisonstart am 22. März wieder zur Verfügung.

Seit Oktober 2024 wurde die Zufahrt auf einer Länge von 285 Metern umfassend modernisiert und neugestaltet. Der Bereich erhielt einen hochwertigen Pflasterbelag, der nicht nur optisch überzeugt, sondern auch einen einladenden Platzcharakter schafft. Die Zufahrt wurde zudem barrierefrei gestaltet und um vier moderne Bushaltestellen sowie eine großzügige Bushaltebucht erweitert.

Im Zuge der Tiefbauarbeiten wurden zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur umgesetzt. Neben einem neuen Schmutzwasserkanal und einer Trinkwasserleitung zur Versorgungssicherheit des Europa-Park wurde auch ein moderner Regenwasserkanal installiert. Zudem erfolgte der Glasfaserausbau, um den Anforderungen an eine zeitgemäße Kommunikation gerecht zu werden.

Um die Sicherheit und den Komfort für die Anwohner und die Gäste des Europa-Park weiter zu erhöhen, gilt im Bereich der Zufahrt nun eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 20. Mit der Wiedereröffnung der Zufahrt ist ein weiterer wichtiger Schritt im Rahmen des Masterplans Verkehr erfolgreich umgesetzt worden.

Der Rheinweg am Eingangsbereich des Europa-Park war in den vergangenen Monaten wegen Baumaßnahmen gesperrt, doch nun ist der Weg zum „Reservierten Parken“ wieder frei. Karte © OpenStreetMap Mitwirkende

Sicher durch den Tunnel: Die wichtigsten Tipps für Autofahrerinnen und Autofahrer

Obwohl die Tunnel in Deutschland zu den sichersten der Welt gehören, kann es auch hier zu gefährlichen Situationen kommen. Der Grund: Fahrerinnen und Fahrer sind oftmals verunsichert und wissen nicht, wie sie sich im Tunnel richtig verhalten sollen. Mit einer Tunnelsicherheitskampagne informiert das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) alle Verkehrsteilnehmer über das richtige Verhalten in Tunneln. Unter www.mehrachtung.de/tunnel erfährt man beispielsweise, warum Notrufe nicht vom eigenen Handy abgesetzt werden sollten, sondern besser von einer der zahlreichen Notrufstationen im Tunnel. Außerdem wirbt Fußball-Legende Hans Sarpei in einem Videoclip für sicheres Verhalten in Straßentunneln.

Schon vor der Einfahrt in den Tunnel müssen Autofahrerinnen und Autofahrer aufmerksam sein. Steht eine Ampel auf Rot, darf man nicht in die Röhre einfahren. Um Zwischenfälle wie Unfälle zu vermeiden, ist es essenziell, sich an die vorgegebenen Regeln zu halten und aufmerksam zu fahren. Denn hektische oder riskante Manöver am Steuer können im Tunnel zu Unfällen führen.

Hier sind die Tipps für eine sichere Fahrt durch den Straßentunnel:

  • Abblendlicht einschalten
  • Sonnenbrille abnehmen
  • Ampeln und Verkehrszeichen beachten
  • zulässige Fahrzeughöhe berücksichtigen
  • Radio einschalten
  • zulässige Geschwindigkeit und Sicherheitsabstand einhalten
  • nicht wenden, anhalten oder rückwärtsfahren
  • Lautsprecherdurchsagen im Tunnel befolgen
  • auf andere Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen
Im Tunnel ist es besonders wichtig, auf Ampeln und Verkehrszeichen zu achten. Foto: DJD/Scholz & Friends

Tipps bei Stau im Tunnel

Bei einem Stau im Tunnel ist es wichtig, eine Rettungsgasse für die anrückenden Einsatzkräfte zu bilden. Autos auf dem linken Fahrstreifen fahren ganz nach links, auf den anderen Fahrstreifen möglichst weit rechts. Dabei ist ausreichender Abstand wichtig, sobald das vorausfahrende Fahrzeug langsamer wird. Während des Staus sollte man im Auto sitzen bleiben und auf Durchsagen im Radio oder aus den Lautsprechern im Tunnel achten. Hier die Tipps im Überblick:

  • Warnblinker einschalten
  • Rettungsgasse für Einsatzkräfte bilden
  • Abstand halten, auch im Stand
  • Motor abstellen
  • im Auto bleiben
  • Radio- und Lautsprecherdurchsagen beachten

Tunnel werden rund um die Uhr überwacht Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tunnelleitzentralen überwachen die Tunnel rund um die Uhr. Über Videokameras können sie zum Beispiel den Verkehrsfluss beobachten. Außerdem erhält das Team sofort eine Meldung, sobald die Tür einer Notrufstation geöffnet oder ein Feuerlöscher entnommen wird. Bei Bedarf stellen sie dann eine Geschwindigkeitsbegrenzung ein, sperren einen Fahrstreifen oder gleich die ganze Tunnelröhre.

Quelle: djd / Fernstraßen-Bundesamt (FBA)

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