Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Reisen: Unterwegs sein (Seite 25 von 66)

Graubünden: 17.000 Kilometer Trails für Weltklasse- und Hobby-Mountainbiker

UCI Mountainbike World Cup Lenzerheide. Bild: Graubünden Ferien/Lenzerheide

UCI Mountainbike World Cup Lenzerheide. Bild: Graubünden Ferien/Lenzerheide

Vom 7. bis 9. Juli 2017 ist es wieder so weit: An drei Tagen gastiert der UCI Bike-Weltcup in Graubünden. Seit 2015 kämpft der Graubündner Olympiasieger Nino Schurter mit Kollegen aus aller Welt einmal im Jahr in Lenzerheide um Sekunden und Podestplätze. 2018 folgt die Krönung: Dann finden während zwei Wochen die Weltmeisterschaften in den Disziplinen Cross Country und Downhill in der Region statt. Und wo sich die Bike-Elite wohlfühlt, gibt es auch für Hobby-Biker genügend Trails und Angebote.

Mit Arosa Lenzerheide, Davos Klosters, Engadin St. Moritz, Flims und Scuol Samnaun Val Müstair bilden fünf ganz unterschiedliche Bike-Destinationen das Singletrail-Paradies Grau­bünden. Lenzerheide steht für Bikepark-Action, Engadin St. Moritz macht Flow-Süchtige glücklich, in Flims biken Familien zwischen Gletschern und der Rheinschlucht und in Scuol Samnaun Val Müstair dient der einzige Nationalpark des Landes als spektakuläre Kulisse für Mountainbiketouren.

Jeder Wanderweg auch ein Biketrail

Alle fünf Destinationen bieten eine große Anzahl Singletrails, also enge Pfade, die nur einzeln zu befahren sind, und reguläre Bikerouten. Trailbuilding betreiben die Graubündner schon seit Jahrhunderten, sei es für Truppen, Handel oder ihre Viehherden. Heute nennt man die Wegebauer „Trail Crew“ – wie etwa in Davos Klosters, wo sechs Biker aus der lokalen Szene pickeln, schaufeln, neue Wege bauen und alte pflegen. So zum Beispiel den 45 Kilometer langen „Alps Epic Trail Davos“, der längste Singletrail der Schweiz und einer der besten der Welt. Insgesamt steht heute ein Netz von 17.000 Kilometern für Biker bereit, wovon 4000 durchgehend markiert sind. Und das Spezielle: Im größten Kanton der Schweiz stehen die Wege Bikern wie Wanderern gleichermaßen offen. Frei nach dem Motto „Alles fahrbar“ – vorausgesetzt natürlich ein gegenseitiger toleranter Umgang.

Von Bike-Destination zu Bike-Destination mit Bus und Bahn

Dank der Rhätischen Bahn und den typisch schweizerischen gelben Postautos kommen Biker rasch von Bergdorf zu Bergdorf. Für einen Bike-Urlaub müssen sich Gäste also nicht auf eine Destination beschränken, sondern können mehrere verbinden. Und vor Ort dienen die Bergbahnen als kraftschonende Aufstiegshilfen. Dank All-Inclusive-Angeboten transportieren sie die Fahrer und ihre Bikes in vielen Destinationen sogar kostenlos. Für genügend Erholung nach einem langen Tag auf dem Sattel sorgen dann die über 70 spezialisierten graubündenBIKE-Hotels mit Bike-Werkstatt, gesunden Sportler-Menüs und Wäscheservice. www.graubuenden.ch/bike

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com/bike, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Seeräuber erobern den BernsteinSee! Großes Piratenfest am 4. Juni

Großes Piratenfest am BernsteinSee - Bild © 2017 Sundays & Friends GmbH

Großes Piratenfest am BernsteinSee – Bild © 2017 Sundays & Friends GmbH

Es ist wieder so weit: Der BernsteinSee eröffnet die Saison traditionell am Pfingstsonntag mit einem großen Piratenfest. Los geht’s ab 13 Uhr, und wieder warten verwegene Abenteuer auf wagemutige Kids.

Für den großen Piratenspaß haben sich das BernsteinSee-Team und die Sport- und Freizeitpartner vor Ort auch dieses Mal allerhand einfallen lassen. So sind am Marktplatz, Strand und Wasser verschiedene Herausforderungen zu meistern, um die Piratenprüfung zu bestehen und eine persönliche Urkunde ausgehändigt zu bekommen. Dabei können sich die Kinder – gerne in wilder Verkleidung – auf die eine oder andere Überraschung freuen und natürlich auch Beute machen. Wer Lust hat, ist außerdem beim Piratentanz dabei oder geht auf dem Kinderflohmarkt auf Schatzsuche. Alle diese Angebote sind selbstverständlich kostenfrei!

In den letzten Jahren haben sonniges Pfingstwetter und das familienfreundliche Programm jeweils rund 3.000 Gäste zum Piratenfest an den BernsteinSee gelockt. Doch auch Regen kann echten Seeräubern nichts anhaben – dafür wurde extra ein Plan ausgeheckt. Somit steht dem Familienausflug nichts im Wege!

www.bernsteinsee.de

Über das Hotel BersteinSee

Das Hotel am BernsteinSee befindet sich nur wenige Autominuten von Wolfsburg und Gifhorn entfernt. Ob als Geschäftsreisender, Tagungsteilnehmer, Ausflügler oder Feriengast – im Hotel BernsteinSee erleben Sie jeden Tag das Gefühl von Urlaub. Das moderne Komforthotel und die gepflegte Gastronomie sind direkt am BernsteinSee gelegen – mit bestem Ausblick, inmitten ruhiger Natur.

Quelle: BernsteinSee / Sundays & Friends GmbH

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Der Alpbacherhof****s – Wandern mit allen Sinnen

Panorama Wellnessgarten im Alpbacherhof - Bild  (c) Natur & Spa Resort Der Alpbacherhof

Panorama Wellnessgarten im Alpbacherhof – Bild (c) Natur & Spa Resort Der Alpbacherhof

Die Frühlingssonne hat in den letzten Wochen die ersten zarten Knospen zu farbenfrohen Blüten erstrahlen lassen und Gänseblümchen durchbrechen das satte Grün der Wiesen. Sie lassen sich auch von dem kurzen Kälteeinbruch nicht vertreiben. Der Frühling setzt sich durch. Nun beginnt die Zeit, die erwachende Natur zu erkunden und neue Kraft zu tanken. Das 4*s Natur & Spa Resort Der Alpbacherhof ist der perfekte Ausgangspunkt für Naturliebhaber, Wanderfreunde und Outdoorbegeisterte.

Der Alpbacherhof****s liegt im Herzen von Alpbach in Tirol, dem schönsten „Blumendorf Österreichs“. Die Region rund um das Hotel zeichnet sich durch ihre unverfälschte Natur und ein märchenhaftes Panorama aus. Bergliebhaber haben bei über 900km markierter Wander- und Spazierwege die Qual der Wahl: einmal um die Gratlspitz, den Panorama-Rundwanderweg am Wiedersbergerhorn, den Almrosenweg Richtung Schatzberg oder den Besinnungsweg erkunden? Allen Unentschlossenen steht Tom, seit dieser Saison neuer Wanderführer im Alpbacherhof, mit Rat und Tat zur Seite. Als Einheimischer kennt er das Alpbachtal wie seine Westentasche und empfiehlt jedem Gast die richtige Route zu imposanten Bergrücken, sanften Hängen oder stillen Wegen. Auf Wunsch erhält jeder Gast das kostenfreie Alpbacherhof-Wanderservice-Paket mit Rucksack, Teleskopstöcken, Wanderkarte und Regenschirm. Zudem besteht die Möglichkeit, alle Touren gemeinsam mit Wanderführer Tom zu erkunden.

Einige Wanderungen starten gleich vom Hotel, wie zum Beispiel die Runde um die Gratlspitz. Der Hausberg der Alpbacher ist ein wunderschöner Aussichtsberg, dessen Felsenkamm die herrlichen Bauernwiesen am Ortsrand überragt und die Kulisse für die Alpbacher Idylle bildet. Besonders schön ist die Wanderung im Frühjahr, wenn die Bauernwiesen einer berauschenden Blumenpracht gleichen. Auf der Gratlspitz kommt der Wanderer dann in den Genuss eines grandiosen Panoramablicks: auf die Reichenspitzgruppe, das Rofan, Karwendel und Inntal. Genießen mit allen Sinnen – das liegt Maria und Lois Margreiter, Gastgeber aus Leidenschaft, besonders am Herzen. Sei es beim Betrachten der Bergwelt oder in kulinarischer Hinsicht. Regionalität wird im Alpbacherhof großgeschrieben und es versteht sich von selbst, dass Almbutter und Bergkäse aus der Alpbachtaler Heumilchkäserei und Milch und Joghurt aus der Erlebnis-Sennerei-Zillertal stammen. Dass die Hausherren neben regionalen Anbietern auch Wild aus der eigenen Jagd beziehen, lässt jedes Gourmetherz höherschlagen.

Der Alpbacherhof****s begeistert aber nicht nur durch Tradition und Herzlichkeit, sondern bietet nach einem aktiven Tag wohlverdiente Erholung im großzügigen Wellnessbereich. Ein Saunagang in der Zirben-Bio-Sauna oder im Kräuterdampfbad wirkt zum Beispiel aufkommendem Muskelkater entgegen. Gäste des Alpbacherhofs kommen seit dieser Saison auch in den Genuss von professionellen Sauna-Aufgüssen. Dreimal in der Woche wird ein ausgebildeter Saunameister die verschiedenen Saunen und Dampfbäder des Hauses einheizen. Daneben sorgen die großzügigen Bade- und Relaxzonen im Wellnessbereich für weitere Entspannung, so dass der Wanderung am nächsten Morgen nichts im Wege steht!

Mit dem Paket Wohlfühltage mit Klasse bietet Der Alpbacherhof****s nicht nur einen erholsamen und mit allen Sinnen genießenden Wellness- und Wanderurlaub im Frühling, er verschenkt zudem eine Nacht. Bei Buchung von 5, 6 oder 7 Nächten wir immer eine Nacht weniger berechnet. Im Aufenthalt inbegriffen sind zudem die ¾-Verwöhnpension – bestehend aus Schlemmerfrühstück, Nachmittagsjause und 6-Gang-Gourmetmenü – sowie ein Begrüßungsdrink, ein Wellnessgutschein im Wert von 50 Euro, die kostenlose Alpbachtal Seenland Card mit zahlreichen Inklusivleistungen (kostenlose Nutzung der Bergbahnen und Busse, Eintritt in Museen, Schwimmbäder, Seen etc.) sowie die Ortstaxe. Das Angebot ist gültig von 27.5. bis 1.7.2017, kostet bei Buchung von 5 Nächten ab 440 Euro pro Person im Doppelzimmer und ist buchbar unter: https://www.alpbacherhof.at/de/r5e/pauschalen/wohlfuehltage-mit-klasse.html

Quelle: Natur & Spa Resort Der Alpbacherhof / Münchner Marketing Manufaktur

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Das Zweirad wird 200: Holland feiert Jubiläumsjahr mit lekker-radeln-Kampagne

Radfahrer in Hasselt - Bild (c)  MarketingOost

Radfahrer in Hasselt – Bild (c) MarketingOost

Als Karl Freiherr von Drais 1817 die weltweit erste Laufmaschine auf zwei Rädern entwarf, legte der Mannheimer damit den Grundstein für das heutige Fahrrad – und das wohl liebste Fortbewegungsmittel der Niederländer. Denn 200 Jahre nach Drais` Erfindung ist nicht etwa Deutschland, sondern das westliche Nachbarland die weltweit führende Radfahrnation. Das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) ehrt den „Holland-Klassiker“ 2017 mit der Kampagne „lekker radeln“ und stellt dabei Genuss-Radrouten ins Rampenlicht.

In den Niederlanden gibt es mit circa 22,3 Millionen Exemplaren mehr Fahrräder als Einwohner. Durchschnittlich steigt ein Niederländer 300-mal pro Jahr aufs Rad und legt damit insgesamt 900 Kilometer zurück.  Würde man alle Fahrradwege des Landes zusammenlegen, ergäbe das eine Wegstrecke von 35.000 Kilometern.  Bei diesen Zahlen wundert es kaum, dass die Niederlande international als „Fahrradland“ bekannt sind. Breite, Wege, flache Landschaften und gut ausgeschilderte Routen bieten ideale Bedingungen. Und überall locken kulturelle und kulinarische „Leckerbissen“ auf den Sattel, wie die Webseite www.lekkerradeln.de zeigt.

Genuss-Touren quer durchs Land

Ob Sterne-Restaurant oder Bauerncafé, Düne oder Picknickwiese, Schloss oder Naturgebiet: Die Webseite des NBTC bietet Inspiration für Radtouren sowie Sehenswürdigkeiten und regionale Köstlichkeiten am Wegesrand. Dabei wird schnell deutlich, dass die Vokabel „lekker“ mehr ist als eine Bewertung für Speisen. Niederländer verwenden das Wort auch, wenn sie sich wohlfühlen oder etwas schön finden. Touren durch Flevolands Tulpenfelder oder entlang historischer Hansestädte werden ebenso vorgestellt wie Strecken, die zu den Käsemärkten in Nordholland oder den besten Feinschmecker-Lokalen in Leiden führen. Daneben bietet die Webseite einen Routenplaner, mit dem sich Radreisen individuell ausarbeiten lassen. Ein nummeriertes Knotenpunktsystem, das sich durch die gesamten Niederlande zieht, weist während der Tour den Weg – und ist nützliches Hilfsmittel, wenn die Route spontan verlängert oder abgekürzt werden soll.

200 Jahre Fahrrad – 200 Kilometer „lekker radeln“

Vom 5. bis 7. Mai 2017 feiert das NBTC den Geburtstag des liebsten fahrbaren Untersatzes der Niederländer mit einer großen Fahrradstaffel. Deutsche Journalisten und Blogger sowie Gewinner einer Leseraktion und NBTC-Partner werden insgesamt 4 x 200 Kilometer auf dem Fahrrad zurücklegen. Unterwegs lernen sie die vielseitigen Radfahr- und Genussmöglichkeiten der Niederlande kennen. Ausgangspunkt für alle Teilnehmer ist der Landal-Ferienpark Miggelenberg am Fuße des Nationalparks De Hoge Veluwe. Von hier aus geht es in alle vier Himmelsrichtungen. Während eine der 200 Kilometer-Touren über die Obstbauregion Betuwe bis in das historische Zentrum der Universitätsstadt Leiden und an die Küste führt, geht es für andere Teilnehmer in die grüne Provinz Overijssel mit ihren vielen pittoresken Ortschaften. Wieder andere Radfahrer nehmen sich mit Groningen die nördlichste Region der Niederlande vor oder fahren in Flevoland am IJsselmeer entlang bis nach Holland boven Amsterdam.

 

Weitere Informationen zur Kampagne auf www.lekkerradeln.de.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Vom Ostseestrand bis ins Frankenland: djd-Thementipp „Ab in den Sommerurlaub“

Der Boom im Deutschland-Tourismus geht weiter: Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland 2016 gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf den Rekordwert von 447,3 Millionen. Am wichtigsten für diesen Trend sind die Deutschen selbst. Für den Hang zum Urlaub im eigenen Land gibt es viele Gründe. So reisen die Menschen beispielsweise immer öfter, aber auch immer kürzer, und bevorzugen deshalb eine kurze Anreise. Vor allem die wachsende Zahl der Senioren schätzt die touristische Infrastruktur und das gute Preis-Leistungsverhältnis hierzulande. Unser Sommer-Special stellt vier deutsche Ziele vor. Die Reise beginnt an der Ostsee, führt durch Niedersachsen und Hessen und endet schließlich in Franken.

Fehmarn: Die Ostseeinsel mit dem Fahrrad entdecken

Radlerpause: Die "Feldsofas" laden auf Fehmarn zu entspannten Aussichten ein. Foto: djd/Tourismus-Service Fehmarn/Dirk Moeller

Radlerpause: Die „Feldsofas“ laden auf Fehmarn zu entspannten Aussichten ein.
Foto: djd/Tourismus-Service Fehmarn/Dirk Moeller

Mit etwa 2.000 Sonnenstunden im Jahr gehört Schleswig-Holsteins einzige Ostseeinsel Fehmarn zu den sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Der viele Sonnenschein, die milde Meeresluft und die schönsten Panoramen bieten beste Voraussetzungen, um die Insel mit dem Fahrrad zu entdecken. Rund 300 Kilometer lang ist das ausgeschilderte Radwegenetz, das in weiten Teilen direkt an der Küste oder auf dem Deich entlang führt. Während sich auf dem 78 Kilometer langen Küstenstreifen Naturstrände, Binnenseen und Steilküsten abwechseln, geht es im Inselinneren beschaulich durch die Felder und Wiesen der insgesamt flachen und ebenen Insel. Unter www.fehmarn.de finden Aktivurlauber weitere Informationen.

Niedersachsen: Urlaub auf dem Bauernhof

Niedersachsen: Für viele Urlaubskinder liegt das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde. Foto: djd/TMN/Jalag Syndication/Philip Koschel

Niedersachsen: Für viele Urlaubskinder liegt das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde.
Foto: djd/TMN/Jalag Syndication/Philip Koschel

Morgens sammeln die Kinder ihre Frühstückseier eigenhändig im Hühnerstall ein und vormittags unternimmt die ganze Familie eine Radtour zum nächsten Badesee. Nachmittags entspannen sich die Eltern im Liegestuhl unterm Apfelbaum, während die Kinder gleich nebenan Ponys striegeln und vielleicht das Reiten erlernen. Ein Urlaub auf dem Bauernhof bietet spannende Abwechslung und zugleich entspannte Ruhe in der Natur für Groß und Klein. In Niedersachsen sind besonders familienfreundliche Urlaubsangebote leicht zu finden, denn sie tragen das Qualitätssiegel „KinderFerienLand Niedersachsen“ und sind unter www.kinderferienland-niedersachsen.de aufgelistet.

Taunus: Freizeitmöglichkeiten ohne Ende

Kulturelles Highlight im Taunus: Auf Burg Kronberg trifft man viele Spuren des Mittelalters. Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Kulturelles Highlight im Taunus: Auf Burg Kronberg trifft man viele Spuren des Mittelalters.
Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Kein deutsches Mittelgebirge dürfte so viele Freizeitmöglichkeiten bieten wie der Taunus. Zwei große Naturparks mit teils ursprünglicher Tier- und Pflanzenwelt und vielen Naturdenkmälern laden dazu ein, auf eine gemütliche Tour zu gehen, dazu kommt eine Vielzahl kultureller Highlights. Der Große Feldberg mit seinen 881 Metern beispielsweise ist der absolute Höhepunkt im Taunus, von hier hat man einen beeindruckenden Weitblick. Der Naturpark Taunus ist der zweitgrößte Naturpark Hessens. 210 Wanderwege mit einer Gesamtlänge von etwa 1.200 Kilometern können bei geführten Touren oder auf eigene Faust entdeckt werden. Alle Informationen zur Region gibt es unter www.taunus.info.

Weißenburg: Kultur trifft Natur

Weißenburg: Blick auf die Renaissancefestung Wülzburg. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg/Günter Abel

Weißenburg: Blick auf die Renaissancefestung Wülzburg.
Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg/Günter Abel

Eine stolze Hohenzollernfestung, ein imposantes Kastell, ein schöner Stadtwald und eine historische Altstadt: Das fränkische Weißenburg bietet alle Zutaten für einen aktiven Urlaub, bei dem man Kultur und Natur gleichermaßen genießen kann. Bekannt ist die ehemalige Garnisonsstadt vor allem für ihr römisches Erbe – eine Besichtigung des Kastells Biriciana und der Römischen Thermen darf daher bei einem Besuch nicht fehlen. Ebenso eindrucksvoll ist aber auch die stolze Hohenzollernfestung Wülzburg hoch über der Stadt. Sie gilt als eine der am besten erhaltenen Renaissancefestungen im deutschen Sprachraum. Wanderfreunde können die Festung zum Beispiel auf einem zwölf Kilometer langen Rundweg entdecken. Informationen gibt es unter www.weissenburg.de.

Quelle: djd

Wandern auf die etwas andere Art: In Brilon und Olsberg wird man auf der Suche nach dem Ungewöhnlichen fündig

Zu den Sauerland-Wanderdörfern gehören die Orte Brilon und Olsberg, auf ihrem Gebiet findet man einige der schönsten Wanderwege des Sauerlandes. Den Ausblick vom Feldstein sollte man sich auch nicht entgehen lassen. Foto: djd/Tourismus Brilon Olsberg/Sauerland Tourismus, Dominik Ketz

Zu den Sauerland-Wanderdörfern gehören die Orte Brilon und Olsberg, auf ihrem Gebiet findet man einige der schönsten Wanderwege des Sauerlandes. Den Ausblick vom Feldstein sollte man sich auch nicht entgehen lassen.
Foto: djd/Tourismus Brilon Olsberg/Sauerland Tourismus, Dominik Ketz

Das Sauerland steht mit geheimnisvollen Wäldern, unberührten Tälern, verschlungenen Pfaden und romantischem Fachwerk für ein Wandererlebnis der besonderen Art. Gelegenheitswanderer oder Spaziergänger können die Region mit ihren Panoramaausblicken ebenso genießen wie geübte Langstreckengeher oder Nordic Walker. Wer dazu noch das Ungewöhnliche sucht, wird in Brilon und Olsberg fündig. Hier kann man nicht nur schöne Wandergebiete und mit dem 843 Meter hohen Langenberg den höchsten Berg Nordrhein-Westfalens entdecken – das Besondere sind vielmehr die Themenrouten mit ihren Installationen und Sehenswürdigkeiten.

Wassertreten auf dem Olsberger Kneippweg

Brilon und Olsberg gehören zu den Sauerland-Wanderdörfern, die als erste Wanderregion Deutschlands mit dem Zertifikat „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet wurden. Zu den reizvollen Themenrouten zählt beispielsweise der Kneippweg im Kneippheilbad Olsberg mit seinen 39 Kilometern und den sechs natürlichen Wassertretstellen in Quellen und Bächen. Wer sich etwas intensiver mit den Kneipp’schen Anwendungen oder dem berühmten Storchengang beschäftigen möchte, dem empfiehlt sich die Begleitung durch speziell ausgebildete Kneippweg-Animateure. Sie erklären nicht nur die Gesundheitslehre Pfarrer Kneipps, sondern greifen auch selbst zur Gießkanne und verabreichen dem Wanderer Arm- oder Kniegüsse und versorgen ihn außerdem mit unterhaltsamen Anekdoten und viel Wissenswertem zur Kultur, Geschichte und den Besonderheiten der Natur. Alle Informationen zum Kneippwanderweg und zu anderen Themenwanderwegen gibt es unter www.tourismus-brilon-olsberg.de und unter Telefon 02962-97370.

Auf dem Kammweg der Waldfee begegnen

Wer einmal einer echten Waldfee begegnen möchte, sollte in Brilon den 49 Kilometer langen Kammweg entlang laufen. Früh muss man unterwegs sein, etwas Glück gehört auch dazu, und die nötige Fantasie. Start und Ziel des Kammwegs ist der Marktplatz in Brilon mit seinen schönen Fachwerkhäusern im westfälischen Stil, dem Rathaus mit seiner barocken Fassade und dem gotisch-wuchtigen Turm der Propsteikirche St. Petrus und Andreas. Sehenswert entlang der Strecke ist „Borbergs Kirchhof“. Auf der weiten Lichtung inmitten einsamer Buchenhochwälder bilden die frühmittelalterliche Ringwallanlage, die Ruinen der einstigen Kirche und die Kapelle am Rand des Felsplateaus ein faszinierendes Ensemble. Auch einer der schönsten Abschnitte des berühmten Rothaarsteigs startet im Übrigen in Brilon und verläuft über 25 Kilometer nach Olsberg-Bruchhausen. Faszinierend sind hier vor allem die Bruchhauser Steine – die imposanten Steingiganten rücken immer wieder ins Blickfeld der Wanderer.

Zu den reizvollen Themenrouten zählt der Kneippweg in Olsberg mit seinen 39 Kilometern und den sechs natürlichen Wassertretstellen in Quellen und Bächen. Foto: djd/Tourismus Brilon Olsberg

Zu den reizvollen Themenrouten zählt der Kneippweg in Olsberg mit seinen 39 Kilometern und den sechs natürlichen Wassertretstellen in Quellen und Bächen.
Foto: djd/Tourismus Brilon Olsberg

Rückgewinnung der inneren Balance

Neu installiert als Wanderweg wurde der sogenannte Landschaftstherapeutische Weg in Brilon. Der drei Kilometer lange Rundweg beschäftigt sich mit dem Thema „Stimmungen“. Highlights sind interessante Installationen wie eine Schaukel auf der Anhöhe einer ehemaligen Skisprungschanze, ein „Flugsimulator“ auf dem Schanzentisch oder ein riesiger knallroter „Feenkranz“ mitten im Wald. Ziel ist die Konzentration auf das seelische Wohlbefinden. Landschaftstherapeuten leiten hier auf Wunsch zur Rückgewinnung der inneren Balance an. Informationen gibt es unter www.tourismus-brilon-olsberg.de und unter Telefon 02962-97370.

Quelle: djd/Tourismus Brilon Olsberg/Sauerland Tourismus

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Reiche Geschichte trifft frische Brise: Internationale Hansetage im niederländischen Kampen

Hansetage - Foto: Richard Tennekes

Hansetage – Foto: Richard Tennekes

Einst versammelten sich die internationalen Hansestädte am sogenannten Hansetag, um Beschlüsse zu fassen und ihr gemeinsames Handeln abzustimmen. Heute kommen die Mitgliedsstädte aus ganz Europa an den Internationalen Hansetagen wieder zusammen – und mit ihnen jährlich bis zu 300.000 Besucher. In diesem Jahr ist das niederländische Kampen vom 15. bis 18. Juni Gastgeber des Festreigens. Unter dem Motto „Wasser verbindet“ erleben Besucher hier besondere Konzerte, Kunst, Theater, Schiffsrundfahrten – und jede Menge maritimes Flair.

Schiffe und Konzerte auf dem Wasser

Im Hafenviertel von Kampen können Besucher die berühmte Kamper Kogge bewundern, ebenso wie zwei Koggen aus Deutschland, die während der Hansetage in der Koggewerft anlegen. Bei einer Tour entlang zahlreicher Werkstätten, einer mittelalterlichen Fischerhütte und einer Seemanns-Taverne lässt sich die maritime Stippvisite fortsetzen. Am Ufer der IJssel sind alte Segelschiffe, aber auch Schubboote und moderne Binnenschiffe festgemacht. Kapitäne und Skipper erzählen Geschichten zur Handelsschifffahrt und nehmen die Gäste mit an Bord für Rundfahrten in die wasserreiche Umgebung. Auf dem Hansemarkt kommen derweil unterschiedliche Kulturen zusammen: hier präsentieren sich die Hansestädte aus dem In- und Ausland mit Livemusik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten. Bei authentischen Mittelalterspielen, Theaterstücken, Kunstwerken in Schiffscontainern und Konzerten auf dem Wasser zeigt sich die Hansegeschichte in neuem Gewand. Auf der großen Bühne auf der IJssel treten unter anderem die Common Linnets auf.

Urlaub auf hanseatisch

Die Internationalen Hansetage sind ein Highlight für die ganze Region IJsseltal, in der sich gleich mehrere Hansestädte wie Perlen aneinanderreihen. Mit ihrer Lage am Wasser und einer Mischung aus reich verzierten Kaufmannshäusern, historischen Häfen und der typisch holländischen „Gezelligheid“ ziehen sie Genießer, Wassersportler und Kulturfans gleichermaßen in ihren Bann. Neben Kampen zeugen auch die Hansestädte Doesburg, Zutphen, Deventer, Hattem, Zwolle, Hasselt, Elburg und Harderwijk von einer prunkvollen Vergangenheit, in der der Handel blühte und kleine Siedlungen zu wohlhabenden Ortschaften aufstiegen. Über Kopfsteinpflaster geht es an denkmalgeschützten Hausfassaden vorbei, über mittelalterlich anmutende Plätze und zu Häfen, in denen Segelschiffe und Fischerboote anlegen.

Das Wasser verbindet die niederländischen Hansestädte bis heute miteinander. Eine Fahrradroute und Schiffsrundfahrten von Stadt zu Stadt symbolisieren die gemeinsame Geschichte. Überall laden Einkaufsstraßen mit nostalgischen Geschäften zum Bummeln ein, bitten Restaurants bei „Hansemenüs“ zu Tisch und warten Flüsse und Seen darauf, mit dem Kanu oder Surfbrett erkundet zu werden. Doch jede Hansestadt hat auch seine ganz eigenen Zeitzeugen. Ob Gasthaus, Stadttor oder Ladenlokal: Überall hat die Hanse-Ära individuelle Spuren hinterlassen.

Weitere Informationen:

www.holland-hanse.de; www.hanze2017.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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Kulturelles Erbe, Kunst und Wissenschaft am Genfersee

Das neue Süßwasseraquarium Aquatis in Lausanne. Copyright: Fernando Guerra

Das neue Süßwasseraquarium Aquatis in Lausanne. Copyright: Fernando Guerra

Kultur, Kunst und Wissenschaft – darum dreht sich dieses Jahr alles im Genferseegebiet. In Lausanne eröffnet das AQUATIS, das größte Süßwasseraquarium Europas und gleichzeitig ein wichtiges Zentrum für Umweltbildung und -wissenschaft. In Morges, der zweiten Heimat von Audrey Hepburn, gastiert eine exklusive Ausstellung über den Modeschöpfer Givenchy und seine Muse. Das große Winzerfest von Vevey, das nur einmal pro Generation stattfindet, wurde als immaterielles Kulturerbe der UNESCO ausgezeichnet. Das ArtLab in Lausanne bietet Platz für innovative Kunst- und Technologieprojekte und beherbergt mit den digitalen Archiven des Montreux Jazz Festival ein weiteres kulturelles Erbe.

AQUATIS Aquarium-Vivarium in Lausanne

Als größtes Süßwasseraquarium Europas mit nahezu zwei Millionen Litern Wasser versteht sich das AQUATIS Aquarium-Vivarium nicht nur als Erholungseinrichtung, sondern auch als Zentrum für Umweltbildung und Austauschplattform zwischen Öffentlichkeit und Wissenschaft. Rund 50 Aquarien, Vivarien und Terrarien inszenieren die aquatische Fauna und Flora aller Kontinente interaktiv mit Hilfe innovativer Technologien. Die Eröffnung ist für den Sommer 2017 geplant. → www.aquatis.ch

Givenchy-Retrospektive am Genfersee

Vom 19. Mai bis 17. September 2017 gastieren ganz besondere Exponate in Morges: Zu Ehren des Modeschöpfers Hubert de Givenchy und seiner Freundschaft zu der berühmten Schauspielerin wird die exklusive Ausstellung „Audrey Hepburn und Hubert de Givenchy: Eine elegante Freundschaft“ gezeigt. Die Expo Fondation Bolle und ihre Partner organisieren die Ausstellung Hand in Hand mit Hubert de Givenchy persönlich. Insgesamt werden dem Publikum in der Fondation Bolle, dem Museum Alexis Forel sowie dem Schloss Morges über 50 Kleider, Hüte, Accessoires, bisher nie gezeigte Haute-Couture-Stücke und Entwürfe präsentiert. → www.morges-tourisme.ch

Winzerfest von Vevey als immaterielles Kulturerbe der UNESCO ausgezeichnet

Durch die Aufnahme des Winzerfestes von Vevey in die Liste des immateriellen Kulturerbes hat das UNESCO-Komitee den sozialen und kulturellen Wert dieses Brauches unterstrichen. Das Fest findet seit 1797 ungefähr alle 25 Jahre auf dem Marktplatz von Vevey am Genfer See statt. Es wird von der örtlichen Weinbruderschaft organisiert und vereint alteTraditionen mit zeitgenössischen Themen. Das letzte Fest fand 1999 mit 5200 Schauspielern, Sängern, Tänzern und Laien-Darstellern statt, die an fünfzehn Tagen vor jeweils 16.000 Zuschauern auftraten. Das nächste Winzerfest ist für die Zeit vom 26. Juli bis 11. August 2019 geplant. → www.fetedesvignerons.ch

Die UNESCO verzeichnet bislang fünf Einträge vom Genfersee. Zum Weltkulturerbe gehören neben dem Winzerfest die Villa Le Lac von Le Corbusier, die Weinberge und Terrassen des Lavaux sowie die prähistorischen Pfahlbauten am Genfer- und Neuenburgersee. Dazu kommt die Sammlung von Tonträgern und Videos des Jazz Festivals von Montreux als Teil des Weltdokumentenerbes.

ArtLab: Kultur, Kunst und Wissenschaft unter einem Dach

Das auf dem Areal der École polytechnique fédérale de Lausanne angesiedelte Projekt „ArtLab“ wurde im November 2016 eröffnet. Das Gebäude, das Kunst und kulturelles Erbe mittels Spitzentechnologie zugänglich macht, beherbergt unter anderem die digitalen Archive des Montreux Jazz Festival, ein Montreux Jazz Café und einen großzügigen Raum für Kultur- und Kunstprojekte. → www.artlab.epfl.ch

Quelle: Schweiz Tourismus

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Wenn Stress auf Magen und Darm schlägt: Heilkraft aus der Tiefe des Taubergrunds statt teurer Medikamente

Für viele Betroffene sind die heilenden Quellen Bad Mergentheims im Dreiländereck Baden-Württemberg, Bayern, Hessen in den letzten Jahren zur Alternative bei der Behandlung von Refluxbeschwerden, bei Darmerkrankungen oder Verstopfung geworden.  Foto: Kurverwaltung Bad Mergentheim

Für viele Betroffene sind die heilenden Quellen Bad Mergentheims im Dreiländereck Baden-Württemberg, Bayern, Hessen in den letzten Jahren zur Alternative bei der Behandlung von Refluxbeschwerden, bei Darmerkrankungen oder Verstopfung geworden.
Foto: Kurverwaltung Bad Mergentheim

Wachsender Erfolgs- und Termindruck im Alltag, berufliche und private Sorgen und Nöte schlagen Millionen Bundesbürgern auf Magen oder Darm: Jeder dritte Deutsche leidet nach neuesten Zahlen unter ständig wiederkehrenden Magen- und Darmbeschwerden in Form von Krämpfen, Blähungen und Völlegefühl – Tendenz steigend. Die meisten versuchen, dem Sodbrennen, den Magen- und Verdauungsproblemen mit Medikamenten beizukommen. Das traditionsreiche Heilbad Bad Mergentheim bietet eine natürliche Alternative: eine Trinkkur vor Ort mit den Heilquellen aus der Tiefe des Taubergrunds. Sie wirken mit ihren Inhaltsstoffen – vor allem Magnesium, Kalium, Hydrogencarbonat, Natrium, Kalzium, Chlorid und Sulfat – in unterschiedlichen Konzentrationen als wahrer Balsam gegen viele Krankheiten unserer Zeit.

Das moderne Arbeitsleben mit seinen ständig wachsenden Anforderungen konfrontiert uns in vielerlei Hinsicht mit Faktoren, die uns im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen schlagen, die Entstehung von Sodbrennen begünstigen oder den Darm träge machen. Eine entscheidende Rolle spielt die Ernährung, denn bestimmte Lebensmittel regen unseren Magen zur vermehrten Produktion von Magensäure an. Dazu gehören fettige, stark gewürzte, frittierte und gebratene Speisen und koffeinhaltige Getränke – Dinge, die im beruflichen Alltag oft auf dem Speiseplan stehen: ein schneller „Coffee to go“ auf dem Weg ins Büro, ein Burger und eine eisgekühlte Cola am Flughafen-Terminal, weil es schnell gehen muss, ein Feierabend-Bier mit Curry-Wurst und Pommes. Die Folge: Der Magen reagiert „sauer“. Und unter anderem, weil sich viele Deutsche faserarm ernähren und sich zu wenig bewegen, geraten die Verdauungsprozesse im Darm aus dem Takt.

Neue Hoffnung bei vielen Beschwerden

Für viele Betroffene sind die heilenden Quellen Bad Mergentheims im Dreiländereck Baden-Württemberg, Bayern, Hessen in den letzten Jahren zur Alternative bei der Behandlung von Refluxbeschwerden, bei Darmerkrankungen oder Verstopfung geworden: Zehntausende Patienten, Kurgäste und Gesundheitsurlauber nutzen jedes Jahr die natürlich starke Heilwirkung der drei Bad Mergentheimer Trinkquellen — der Albert-, Karls- und Wilhelmsquelle. Zusätzlich gibt es in Bad Mergentheim noch eine vierte Quelle, die Paulsquelle. Sie wird als Badequelle genutzt.

Vor einer Trinkkur das Gespräch mit dem Arzt suchen

Eine Trinkkur mit dem Bad Mergentheimer Heilwasser wird in der Regel für etwa drei Wochen empfohlen. Nach Auskunft von Kur-Medizinern trinken Patienten dabei täglich – nüchtern morgens und nachmittags – schluckweise bis zu einem halben Liter. Alle drei Trinkquellen stehen den Gästen in der Sommersaison (bis Ende Oktober) täglich von 7 bis 9 Uhr sowie von 15.30 bis 18 Uhr zur Verfügung (November bis Ende März: 7.30 bis 9 Uhr und 15 bis 17.30 Uhr). Der Brunnentempel befindet sich inmitten des Kurparks, einer 170.000 Quadratmeter großen „grünen Oase“ der Ruhe und Entspannung.

Die Wirkung dieser speziellen Bad Mergentheimer Trinktherapie hält nach Erfahrungen von Ärzten und Betroffenen bis zu neun Monate an. Die Albertquelle gilt dabei mit rund 42 Gramm gelösten Mineralstoffen pro Liter als eine der stärksten für Trinkkuren angewandten Heilquellen Europas. Ihr Wasser eignet sich auch hervorragend zum Gurgeln bei Halsschmerzen.

Mediziner empfehlen vor dem Beginn einer Trinkkur einen genauen Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe, die im Internet abrufbar ist. Da die Quelle ein wirksames, nach wissenschaftlichen Analysen klassifiziertes Heilmittel ist, raten Experten wie der Sprecher der Bad Mergentheimer Kurärzte, Dr. Heinrich Ilse dazu, eine solche Trinkkur vorher unbedingt mit einem Arzt oder Kurarzt zu besprechen.

Bad Mergentheim: Der Brunnenarzt hält Sprechstunde

Dr. Ilse bietet in Bad Mergentheim auch regelmäßig unter der Überschrift „Heilquellen — der Brunnenarzt hält Sprechstunde“ Einführungen in die Geheimnisse der Quellen und die heilsamen Wirkungen von „Wilhelm, Albert, Karl und Paul“ an. Die Paulsquelle ergänzt die „Welt der Quellen“. Sie wird aus einer Tiefe von 550 Metern gewonnen und zum Baden in der Solymar Therme, in Wannenbädern im Best Western Premier Parkhotel sowie im Gradierpavillon im Kurpark genutzt. Ein Flyer fasst die Wirkungen aller Quellen zusammen. Er steht auch zum Download im Internet bereit unter: www.bad-mergentheim.de.

Quelle: Kurverwaltung Bad Mergentheim

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Surfen, Baden, Blasenentzündung – Harnwegsinfekte sind unliebsame, aber häufige Urlaubsbegleiter

Nach dem Planschen im Wasser sollte die nasse Badebekleidung gegen trockene ausgetauscht werden. Foto: djd/www.cystinol.de/Colourbox

Nach dem Planschen im Wasser sollte die nasse Badebekleidung gegen trockene ausgetauscht werden.
Foto: djd/www.cystinol.de/Colourbox

Mehr als 870 Millionen Tage sind die Deutschen im Jahr auf Urlaubsreisen, so die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (Stand 2015). Dabei wird die meiste Zeit am Meer und Strand verbracht. Die Aktivitäten reichen vom Baden über Surfen, Segeln, Kiten bis hin zum Angeln oder einfach nur Relaxen. Nach dem Planschen oder Sporteln im kühlen Nass geht es direkt in feuchter Badekleidung in den Liegestuhl, an die Strandbar oder aufs Boot. Oft bleibt durch die Sonnenstrahlen unbemerkt, wie sehr der Körper dabei auskühlt, auch im empfindlichen Beckenbereich. Für viele Urlauberinnen hat dieses Verhalten einen unliebsamen Nebeneffekt: Blasenentzündung. Etwa 50 Prozent der Frauen erleiden einmal in ihrem Leben einen Harnwegsinfekt, viele davon erwischt es immer wieder.

Pflanzliche Hilfe bei Blasenentzündung

Eine Blasenentzündung wird durch Unterkühlung begünstigt und ist eine sehr schmerzhafte Angelegenheit: Das Wasserlassen tut weh, der ganze Unterleib krampft und hinzu kommt das Bedürfnis ständig „zu müssen“. Doch wie wird man die Keime in der Blase wieder los? Ein probates Mittel gegen akute Harnwegsinfekte kennt die Naturapotheke: Ein Extrakt der Bärentraubenblätter, etwa in Cystinol akut, bekämpft die Krankheitserreger rein pflanzlich. Die Dragees sind im Vergleich zu Arzneitees hoch dosiert, geschmacksneutral und auch unterwegs leicht anzuwenden. Aufgrund der antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung lindert die Bärentraube die Beschwerden bei akuten, entzündlichen Harnwegserkrankungen rasch. Zudem fördert sie die Regeneration der Blasenschleimhaut und verhindert, dass sich die Erreger an ihr festsetzen – die Keime werden ausgespült.

Bewährte Heilpflanze mit Tradition

Bereits im 13. Jahrhundert wurde die Bärentraube in englischen Kräuterbüchern erwähnt und gegen Harnwegsinfekte eingesetzt. Nähere Informationen zur Wirkweise des immergrünen Zwergstrauches finden sich unter www.heilpflanzen-experten.de. Viele Patienten mit Blasenentzündung empfinden Wärme als wohltuend. Warme Getränke, eine Wärmflasche sowie ein Körnerkissen zur Auflage auf Bauch oder Rücken und auch der Besuch einer Infrarotwärmekabine können zur Schmerzlinderung beitragen. Vorbeugend lässt sich die allgemeine Abwehrlage durch eine gesunde Ernährung, Sport und Saunagänge verbessern. Weitere Tipps rund um die Blasengesundheit finden sich im Ratgeber Harnwegsinfekte unter www.cystinol.de. Wichtig: Färbt sich der Urin rot oder kommt Fieber hinzu, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, da sich sonst eventuell eine Nierenbeckenentzündung entwickeln kann.

Reiseapotheke: An ein Präparat aus Bärentraubenblätterextrakt in Drageeform denken, das bei Harnwegsinfekten hilft. Foto: djd/www.cystinol.de

Reiseapotheke: An ein Präparat aus Bärentraubenblätterextrakt in Drageeform denken, das bei Harnwegsinfekten hilft.
Foto: djd/www.cystinol.de

Gesunde Blase – mehr Badespaß

Fünf Tipps, um Blasenentzündungen zu vermeiden:

– Viel trinken: Spült man die Harnwege gut durch, können sich Krankheitskeime nicht festsetzen.
– Den Unterleib schützen: Nasse Badebekleidung sollte man gegen trockene tauschen, um eine Unterkühlung zu vermeiden.
– Wärmende Unterlage: Beim Sitzen im Freien hält ein isolierendes Sitzkissen die Kälte fern.
– Urlaubsapotheke bestücken: Ein Präparat mit Bärentraubenblätterextrakt sollte griffbereit sein, falls es beim Wasserlassen brennt.
– Nicht einhalten: Bei Harndrang sollte man die Toilette zeitnah aufsuchen, um mit dem Urin eventuell vorhandene Erreger auszuscheiden.

Quelle: djd / www.cystinol.de

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