Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: USA (Seite 2 von 57)

CSI 15.17 | Ein Feind mit wechselwarmen Freunden

Originaltitel: Under my Skin

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Zwei Jugendliche, Schwestern, sind auf dem Strip unterwegs. Die Ältere verpasst der Jüngeren ein Umstyling, dann verzieht sie sich mit ihrem Freund und lässt die Schwester beim Kumpel ihres Freundes, Pete Corday. Kurz darauf wird Pete in einer Toilette gefunden. Jemand hat ihm den Hals aufgeschlitzt und er ist verblutet. Die Ermittler finden auf seinem Smartphone Bilder, die ihn mit dem Mädchen zeigen. Schnell kann der Laden ermittelt werden, in der ihr das Umstyling verpasst wurde und es gibt eine Kreditkarte. Doch die gehört John Nolan, dem Leiter des Kriminallabors in San Diego. Er ist wegen einer Hochzeit gerade in Vegas und wird zum Verhör geholt. Er erkennt das Mädchen als seine Tochter Kara und sagt aus, sie zuletzt am Morgen gesehen zu haben. Sie wollte mit ihrer Schwester Lexi einkaufen gehen. Die Ermittler vollziehen die Schritte der Mädchen nach und kommen so an ein Überwachungsvideo, auf dem man sieht, wie die beiden Lexis Freund und Pete Corday getroffen haben. Durch eine Gesichtserkennungssoftware bekommt Lexis Freund auch einen Namen: Axel Vargas, vorbestraft wegen Entführung und Prostitution. Er hat außerdem eine Tättowierung, die einen Skorpion zeigt. Ein Teil eines Skorpionpanzers hat Nick auf der Leiche von Pete gefunden. Vargas behauptet allerdings, er wisse nicht, was passiert ist, er habe Lexi zurückgelassen, nachdem sie ihren Spaß hatten. Morgan kann die Handys der Schwestern anpeilen. Das Signal führt sie in die Wüste, doch dort sind die Mädchen nicht, dort wurden nur die Mobilelefone entsorgt. Auf Lexis Telefon wurde ein Video aufgenommen. Man sieht, wie ein Unbekannter die beiden in einem Auto entführt…

“Okay, wo stehen wir jetzt?”
– D.B. Russells Lieblingsspruch

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’249e3083-0148-11e8-a5e0-b1c98375d557′]

Hinter der Geschichte

ACHTUNG, SPOILER! Nick bekommt am Ende der Geschichte das Angebot, die Leitung des Kriminallabors in San Diego zu übernehmen. John Nolan wollte ihn früher schon einmal abwerben, aber in dieser Episode sagt Nick, dass mit der Stelle nicht einmal eine Beförderung verbunden gewesen sei. Das ist nun anders. Man merkt, dass wir nur noch eine Episode vom Ende entfernt sind. Wie wird Nick sich entscheiden?

 

CSI 15.16 | Schweigen ist Silber

Originaltitel: The Last Ride

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Neben einem Wanderweg wird die Leiche einer Frau entdeckt, deren Körper ganz mit Silberfarbe bemalt ist. Nach Entfernen der Farbe zeigen sich verschiedene Hämatome, außerdem hat sie ine einzelne Stichverletzung im Nacken. Doch das war nicht die Todesursache. Doktor Robbins findet die gleiche Silberfarbe, die die Tote auf der Haut hatte, auch in ihren Lungen. Sie ist also erstickt. Ein Name ist schnell ermittelt, da die Tote wegen diverser Delikte bei der Polizei bekannt war: Eva Montrose. Ihre Eltern können den CSIs keine Hinweise geben, da die Tochter sich von ihnen entfremdet hatte. Hodges untersucht die Farbe und findet heraus, dass es sich um eine umweltverträgliche Marke handelt, die eigentlich zum Lackieren von Autos verwendet wird. Glassplitter, die an der Leiche gefunden wurden, stammen ebenfalls von einem Auto, und zwar vom Scheinwerfer. Das Modell muss allerdings vor 1939 hergestellt worden sein. Die Abdrücke an Evas Rücken entpuppen sich dabei als Abdrücke von einem Kühlergrill, das dazugehörige Modell ist ein 1938er Packard. Von diesen seltenen Fahrzeugen gibt es nur zwei in Las Vegas, eines davon gehört Carlo Derosa. Oder auch nicht. Denn er und sein Bruder streiten sich darum, wem genau die Sammlung von wertvollen Autos, die ihnen der Vater vermacht hat, eigentlich gehört. Carlo erkennt auch Eva wieder, sie war seine Ex-Freundin. Der Packard jedenfalls steht in der Werkstatt, er zeigt Spuren eines Aufpralls, ein Scheinwerfer ist kaputt und am Glas klebt Blut. Neben dem Fahrzeug steht eine Wanne mit Lack, der gleiche silberne Farbton wie bei der Toten. Außerdem gibt es eine Spur, die der Täter hinterlassen haben muss, als er die Leiche heraustrug bis zu einer Stelle, an der eigentlich ein Cadillac stehen sollte, es aber nicht tut. Der Cadillac ist für Sammler von besonderem Wert, denn in ihm wurde der Vater der beiden Brüder, Alfons Derosa, ermordet…

“Alufolie war das nicht.”
“Eher sowas wie ‘ne Blechfrau.”
“Sie hat wohl den gelben Steinweg nicht gefunden.”
– Detective Crawford und Nick Stokes

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’f8d3a460-013e-11e8-ac61-dfd086039c16′]

Hinter der Geschichte

In eine Szene hat sich wieder einmal ein Filmfehler eingeschlichen: Als Sarah den Verhörraum betritt, um einen Kfz-Sachverständigen zu verhören, hat sie eine Akte in der Hand. Aus der einen Perspektive sieht man, wie sie an den Tisch tritt und die Akte dort ablegt. Als nach einem Schnitt die Perspektive wechselt, hat sie diese Akte aber wieder in der Hand und legt sie nochmals auf dem Tisch ab, als sie sich hinsetzt.

Als die mit Lack überzogene Leiche gefunden wird, machen die Ermittler mehrere Anspielungen. Die Bemerkung bezüglich “Blechfrau” und dem “gelben Steinweg” (im Original “yellow brick road”) stammen aus dem “Zauberer von Oz“,  David Philipps nennt den Namen “Silver Surfer” (aus der Comicreihe “Die Phantastischen Vier”) und Detective Crawford vergleicht die Situation mit “Goldfinger“, wo eine Frau komplett mit Gold überzogen wurde. Entgegen dem urbanen Mythos stirbt ein Mensch allerdings nicht wegen der eingeschränkten Hautatmung bei so einer Bemalung, wenn überhaupt, dann stirbt der Mensch durch Auskühlung, da metallhaltige Farbe die Körperwärme abtransportiert.

Die Firma “Packard” und das in dieser Folge gezeigte Fahrzeug gab es wirklich. Der letzte Packard wurde 1962 hergestellt.

 

CSI 15.15 | Erst Held, dann aus der Welt

Originaltitel: Hero to Zero

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Obdachloser wird in einer Gasse von einer Gang terrorisiert, als plötzlich jemand dazwischen geht. Der Obdachlose kann durch die Ablenkung fliehen, doch der Held, der eingegriffen hat, wird am nächsten Morgen tot aufgefunden. Und “Held” ist wörtlich zu sehen, er hat ein Kostüm mit Panzerung, ein Cape und eine Maske. Polizisten finden einen Rucksack, in dem sich ein selbst gemalter Comic befindet. In diesem Comic greift ein Superheld eine Gang an, die einen unschuldigen Bürger angegangen sind. Doch im Comic ist der Held siegreich. Im echten Leben wurde er zu Tode geprügelt und getreten. Sarah findet jede Menge Schuhabdrücke auf der Straße, und Abdrücke von Füßen. Diese gehören dem Obdachlosen, der in der Nähe des Tatorts gefunden wird. Er hat die Tat selbst zwar nicht beobachtet, kann aber zumindest aussagen, wie die Sache angefangen hat: Er wurde angegriffen, dann ging ein grelles Licht an und der namenlose Held stand da. Nick findet heraus, was die “Superkräfte” des Helden sind: Ein Taser und ein Pfefferspray. Offenbar hat er sich aber zu sehr auf diese Waffen verlassen, denn der Taser hat keine Energie mehr und das Pfefferspray ist leer. Irgendwas ging schief.

In der Nähe des Tatorts hat die Gang zuvor die Scheibe eines Pfandleihers eingeschlagen und Gegenstände entwendet. Eines der Gangmitglieder hat sich an der Scheibe verletzt und Blut hinterlassen. Dieses Blut lässt sich zu einem 19jährigen Jugendlichen zurückverfolgen, der eine markante violette Irokesenfrisur trägt. Und in den selbst gezeichneten Comics des unbekannten Toten trägt einer der Bösewicht genau so einen markanten Irokesenschnitt. Für eine Gegenüberstellung suchen Greg und Morgan nach dem Obdachlosen und kehren zurück in die Gasse, in der der Mord begangen wurde. Dabei treffen sie auf zwei weitere maskierte Helden…

“Zu dumm, dass der Superheld nur im Comic gewinnt.”
– Nick Stokes

 

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’f16fc78f-0131-11e8-9835-cd1b5f0f28e7′]

Hinter der Geschichte

Der deutsche Titel ist wieder einmal eine gelungene Übertragung des Originals, bei der auch der Reim erhalten blieb.

 

CSI 15.14 | Wenn Gefahr gefällt

Originaltitel: Merchants of Menace

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Die “Murderabilia” ist eine seltsame Messe. Hier werden “Andenken” an Mord und Totschlag verkauft. Ein Junge läuft herum, der ein “Nate-Haskell”-T-Shirt trägt (der “Dick&Jane-Killer”, der Raymond Langston zu schaffen gemacht hatte). Aber das Prunkstück der Messe ist ein Auto, das versteigert werden soll, der Wagen, in dem der so genannte “Sin City Slasher” Lucas Reem bei seiner Mordserie 1995 gefahren sein soll. Der Auktionator kündigt das Fahrzeug mit großen Worten an, zieht eine Plane zurück und gibt damit den Blick frei auf Damon Harlow, seinem Geschäftspartner, der tot auf dem Fahrersitz sitzt. Die Polizei tritt auf den Plan, was natürlich für große Begeisterung bei den “Mord-Fans” sorgt. Der Jugendliche mit dem “Nate-Haskell”-T-Shirt und ein Freund durchbrechen sogar die Absperrung, um ein Selfie mit der Leiche zu machen. Sie werden aufgehalten, aber Greg entscheidet, nochmal Gnade vor Recht ergehen zu lassen.

Da das Auto extrem verstaubt ist, lassen sich sehr gut Fingerabdrücke finden. Morgan überprüft Abdrücke vom Armaturenbrett und stellt fest, dass sie einer Kasinoangestellten mit Namen Nora Waters gehören. Das wäre an sich noch nichts besonderes, aber Noras Schwester Rachel war seinerzeit eines der Opfer von Lucas Reem. Sarah holt sie zum Verhör. Im Verlauf des Gesprächs gibt sie zu, Harlow nicht nur gekannt, sondern auch eine Beziehung mit ihm gehabt zu haben. Sie sagt aus, Harlow habe mit dem Verkauf der Mord-Memorabilien nur seine Studien finanziert, in denen es um die psychische Seite von Serienmördern geht.

Harlow hatte mehrere Stichwunden einer Waffe mit breiter Klinge. Bei einem Stich wurde sein Herz getroffen, daran ist er verblutet. Robbins findet bei der Obduktion ein Knochenfragment in der Bauchhöhle des Opfers. Er nimmt zunächst an, dass das mit der Vergangenheit von Harlow zu tun hat, der offenbar seit seiner Kindheit schwer misshandelt wurde und mehrere verheilte Frakturen hat. Hodges stellt allerdings fest, dass das Fragment bearbeitet wurde, es stammt von einem aus Knochen gefertigten Messer, offenbar die Tatwaffe. Normalerweise macht man solche Messer aus Tierknochen, doch dieser ist menschlich. Mehr noch: Die Waffe wurde aus dem Knochen von Lucas Reem hergestellt, der wegen seiner Verbrechen die Todesspritze gekriegt hat…

“Eine Halle voller Menschen, fixiert auf das Morden.”
“Vielleicht war einer von ihnen etwas überzeugter als der Rest.”
– D.B. Russell und Morgan Brody

 

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’starcommandverla’ marketplace=’DE’ link_id=’6cba8ff5-012a-11e8-aa16-a520d239f3b4′]

Hinter der Geschichte

Die Episode bringt ein paar Rückblicke auf vergangene Episoden von “CSI”. Neben der Erwähnung von Nate Haskell sehen wir auch ein Modell der “Modell-Mörderin”.

Der Originaltitel ist ein Wortspiel, da “Merchants of Menace” (übersetzt ungefähr “Händler der Bedrohung”) ähnlich klingt wie der Titel des Shakespeare-Stücks “The Merchant of Venice” (deutsch “Der Kaufmann von Venedig“).

 

CSI 15.13 | Der Fall der Zwei

Originaltitel: The Greater Good

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Der “Gig Harbor Killer” hat D.B.s Tochter Maya in seine Gewalt gebracht. Aber es ist nur ein Alptraum, den sie hat, weil ihr Haus von Polizisten bewacht wird. Sie telefoniert mit D.B. und erzählt ihm, dass sie zurück nach Hause will. Sie ahnt nicht, dass das Gespräch abgehört wird, und zwar von Daniel Shaw, der irgendeine Verbindung mit Paul Winthrop hat. Winthrop wiederum schafft es, seinen Bruder Jared Briscoe aus dem Gefängnis zu holen. Die Überprüfung habe ergeben, dass Briscoe nicht mit den Morden des “Gig Harbor Killers” in Verbindung gebracht werden könne. D.B., Finn und Sarah müssen hilflos zusehen, wie Winthrop eine Pressekonferenz gibt, in der er die Polizei von Seattle beschuldigt und ihnen Konsequenzen androht. Wie sich aber herausstellt, ist Mayas Anwesenheit in Seattle kein Zufall. D.B. hat den Rat von Avery Ryan angenommen und sie als Köder verwendet. Nun will Detective Crawford sie zum Flughafen bringen. Doch bevor er dazu kommt, schafft Shaw es, Mayas Polizeischutz zu einer angeblichen Schießerei abrücken zu lassen. Er selbst bietet sich dann als Taxi an und entführt sie…

Hodges war währendessen auch nicht untätig. Da die Schnüre, die der “Gig Harbor Killer” zum Nachstellen der Tatorte verwendete, selbst hergestellt waren, und zwar aus Organen der Opfer des Killers, und noch dazu von hervorragender Qualität, muss dieser einen Handlanger gehabt haben, der sich auf so ein Handwerk versteht. Hodges findet auch jemanden, der in Frage kommt, es ist eine Frau, die im Versteck des “Gig Harbor Killers” gestellt wurde. Wie sie in die Sache reinpasst, konnte nicht geklärt werden, da sie zur Waffe griff und erschossen wurde. Damals wussten die Ermittler nicht, wer sie ist, dank Hodges gibt es einen Namen und eine Adresse. In dem Haus dort finden Morgan und Hodges eine weibliche Leiche und Leichenteile in der Gefriertruhe. Außerdem Fingerabdrücke von Daniel Shaw…

“Der da ist ein Raubtier. Ein gefährliches!”
– D.B. Russell über Paul Winthrop

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’starcommandverla’ marketplace=’DE’ link_id=’2cc9c326-0094-11e8-a960-61121648a83c’]

Hinter der Geschichte

ACHTUNG, SPOILER! Paul Winthrop entkommt am Ende der Geschichte, sein Bruder Jared Briscoe ist tot. Das heißt, der “Gig Harbor Killer” bleibt uns erhalten. Für was auch immer.

 

CSI 15.12 | Der Geruch von Mord

Originaltitel: Dead Woods

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein junges Pärchen geht durch eine verrufene Nebenstraße und wird prompt von einem Obdachlosen überfallen, der eine Waffe hat. Der Junge setzt sich zur Wehr, es löst sich ein Schuss und der Obdachlose stirbt. Die junge Frau erleidet einen Schock und sieht Bilder aus ihrer Vergangenheit, Bilder von einem schrecklichen Verbrechen. Als die Polizei eintrifft, verlangt sie nach Sarah Sidle. Ihr Name ist Abby Fisher, vor zehn Jahren ermordete ihr Vater ihre Familie und beging dann Selbstmord. Doch der Tod des Obdachlosen hat zusammen mit einem ganz bestimmten Geruch eine Erinnerung wieder nach oben geholt. Abby ist felsenfest überzeugt, dass ihr Vater die Morde nicht begangen hat. Sie bittet Sarah, dem nachzugehen, ist allerdings enttäuscht, als sie das zuerst nicht tun will. Doch Sarah beschleichen Zweifel. Über die “elektronische Nase” findet Greg heraus, dass der Geruch, der die Erinnerung wach gerufen hat, Waffenöl gewesen sein muss. Sarah will eine neue Untersuchung, denn es gibt noch einen Blutwert vom Vater, der nicht analysiert wurde. Da es keine Blutproben mehr gibt, muss die Leiche exhumiert werden. Doktor Robbins ist nicht begeistert, dass man sein Urteil anzweifelt, ändert jedoch seine Meinung, als das neue toxikologische Gutachten kommt: Der Vater hatte Betäubungsmittel im Blut. Also werden alle eingelagerten Beweise geholt. Die Familie war damals auf einem Campingausflug. Finn und Morgan bauen Zelte und Schlafsäcke auf und machen sich an die Rekonstruktion. Es werden Fingerabdrücke und DNS gefunden. Dabei gibt es eine neue Überraschung: Abbys ältere Schwester Hannah hatte einen anderen Vater. Dieser Vater scheint der Mann zu sein, der sich in der Nacht in das Zelt der Familie geschlichen hat…

“Wir schießen aber nur auf Wild, nicht auf Menschen.”
“Ja. Aber manche Menschen kennen den Unterschied nicht.”
– Der Vorsitzende eines Jagdclubs und Sarah Sidle

 

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’ec4dde69-ffbc-11e7-b8f6-eb957b750efd’]

Hinter der Geschichte

Dass ein Geruch eine Erinnerung wachruft, ist zentrales Element in Marcel Prousts Romanreihe “Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“.

Noch ein Fall, der auf einem alten Fall basiert, den wir aber in der laufenden Serie nie zu sehen bekommen haben. Der Mord liegt zehn Jahre zurück, also in Staffel 5. Vielleicht gibt es eine Episode, in der Sarah nicht direkt auftaucht, dann hätte man hier einen Rückgriff darauf machen können, dass sie mit dem Fall beschäftigt war. Von der Geschichte her ist es auch etwas problematisch, dass sich zwischen Abby und Sarah offensichtlich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt hat, das über Jahre hinweg ging und zuvor noch nie erwähnt wurde. Von diesen Kleinigkeiten mal abgesehen ist es aber eine gute Folge.

 

CSI 15.11 | Absturzwinkel

Originaltitel: Angle of Attack

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Toter liegt auf einer Straße am Ende von blutigen Schleifspuren. Dem ersten Eindruck nach fiel er aus einem fahrenden Wagen oder wurde rausgeworfen und rutschte über den Asphalt. Doch an der Fundstelle sind überall Glassplitter, die nicht zu einem Auto passen, eher zu einer Fensterscheibe. Dave findet einen Ausweis, der Tote hieß Bradley Weeks, er arbeitete als Wirtschaftsprüfer im 30. Stock des Silver Springs Office Tower. Dieses Hochhaus ist gar nicht so weit vom Fundort entfernt und die Ermittler sehen sogar, dass in den oberen Etagen ein Fenster fehlt. D.B. und Greg sehen sich das Büro an und stellen fest, dass irgendetwas ein Fenster durchschlagen hat, den Wirtschaftsprüfer traf und diesen durch das zweite Fenster durchgeschleudert hat. Das “Irgendetwas” gibt Rätsel auf, es hatte keine Mühe, Sicherheitsglas zu zerstören und hinterließ Brandspuren. Die CSIs halten es zunächst für eine Art Rakete, doch Hodges kann aus den Brandspuren ermitteln, dass das Objekt einen Düsenantrieb hatte, wie ein Flugzeug. Nick extrapoliert die Flugbahn und Polizisten finden ein total zerstörtes Taxi. Das Objekt ist dort eingeschlagen und hat einen Menschen getötet, beziehungsweise fast pulverisiert. Es sieht zuerst so aus, als sei der Taxifahrer das Opfer, aber der meldet sich und ist quicklebendig. In Trümmern und Blut finden sich Teile einer Schutzausrüstung. So wie es aussieht, ist der unbekannte Tote nicht ein zufälliges Opfer des Flugobjekts, er hat es geflogen! Die Überreste stammen von einem Wingsuit, einem Spezialanzug, an dem seitlich Flügelflächen angebracht sind. Wenn ein Mensch aus einem Flugzeug springt und Arme und Beine streckt, kann er damit fliegen wie etwa ein Gleithörnchen. Doch dieser spezielle Anzug ist sehr viel fortgeschrittener als das, was man sonst kennt, er hat Stahlverstärkungen in den Flügeln und an den Stiefeln sind Düsentriebwerke angebracht, um die ohnehin schon hohen Geschwindigkeiten noch zu erhöhen. Über die DNS kommt heraus, dass der Tote ein Soldat war: Captain Robert Holland von der Airforce…

“Ihr müsst zugeben, das war ein Wahnsinnssprung.”
– Nick Stokes

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’efd2603e-ffb3-11e7-ae47-552018496668′]

Hinter der Geschichte

Wingsuit-Flieger kommen immer wieder in die Schlagzeilen wegen spektakulärer Unfälle, da sie Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h erreichen können. Das sind rund 36 Meter in der Sekunde. Kommt ein Hindernis in die Quere, hat ein Wingsuit-Flieger kaum eine Chance, darauf zu reagieren. Viele Unfälle passieren auch, weil die Flieger riskante Flugmanöver in der Nähe von Strukturen wie Brücken oder Berghängen machen. Ein Wingsuit bietet kaum einen Schutz, das ist ironischerweise auch nicht nötig, denn Schutz vor einem Aufprall mit über 100 km/h kann wenn überhaupt nur eine Flugkabine oder etwas ähnliches bieten. Es gibt keinen Anzug, der es schafft, diese kinetische Energie abzufangen.

 

CSI 15.10 | Man stirbt nur zweimal

Originaltitel: Dead Rails

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Auf einer Straße in der Wüste wird ein Mann von einem Auto überfahren und stirbt. Dave stellt fest, dass er schon vor dem Unfall eine schwere Schnittverletzung am Hals hatte. Greg und Nick finden Blutstropfen und folgen der Spur in die Wüste, bis sie vor einem Grab stehen. Offenbar hat jemand das Opfer vorher schon mal für tot gehalten und begraben. Die Ermittler durchsieben den Sand und finden ein Stück grünen Stoff, sowie ein Stück Haut einer Schlange, die es nur in Südamerika gibt. Der grüne Stoff zusammen mit einem Stück Glas, das Doktor Robbins aus der Halswunde des Toten geholt hat, bringt Morgan darauf, dass hier ein Billard-Trick ausgeführt wurde: Auf dem Tisch stehen Champagnergläser und der Spieler muss die weiße Kugel so anstoßen, dass sie zwischen den Gläsern durchgeht und nur die Zielkugel trifft. Die Scherbe aus der Wunde passt zu den Champagnergläsern, ein Hämaton im Gesicht des Toten zu einer so genannten “Brücke”, einem Hilfsmittel beim Billard. Und im Hotel Palermo findet just an diesem Wochenende ein Billardturnier statt. Tatsächlich hatte Jimmy Turelli, so der Name des Toten, eine Eintrittskarte für das Turnier gekauft, beziehungsweise für eine ganz bestimmte Spielerin – die Hornisse. Sie benutzt eine Brücke mit Logo, die zu Turellis Verletzung passt, doch sie sagt aus, diese auch an Fans zu verkaufen. Turelli habe ihr erzählt, er sei in einem Club in der Stadt zu einem geheimen Turnier verabredet und es ginge um den Einsatz seines Lebens. Der Club ist das “Vegas Rails”, Jimmy war dort Barkeeper. Sarah und Morgan sehen sich vor Ort um und stellen fest, dass sie den Tatort gefunden haben…

“Er ist zweimal gestorben.”
–  Nick Stokes

Werbung

 

Hinter der Geschichte

Jimmy Turelli wird dargestellt von Christopher Atkins, der seine Karriere als Schauspieler mit der männlichen Hauptrolle in dem Film “Die blaue Lagune” begann.

Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf den James-Bond-Film “Man lebt nur zweimal” mit Sean Connery. Bei “CSI: NY” gab es einmal einen ähnlichen englischen Titel, nämlich “You only die once”, der im Deutschen allerdings den merkwürdigen Titel “Tod im Smoking” bekam.

 

CSI 15.09 | Zweitausend Verdächtige

Originaltitel: Let’s make a Deal

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Im Clark County Gefängnis ist eine Massenimpfung angesagt. Einer der Gefangenen hat panische Angst vor Spritzen und dreht durch. Er schafft es, einem Wachmann das Pfefferspray zu entreißen und sich so den Weg zur Wäscherei freizukämpfen. Als das schwer bewaffnete Eingriffsteam eintrifft, will er weiter flüchten, reißt jedoch in seinem Wahn eine Schranktür auf und erlebt eine neue Überraschung, denn aus dem Schrank fällt ein toter Mitinsasse. Sein Name ist Bruce Grady, er hat eine Stichwunde im Bauch. Doch eigentlich ist er schon todgeweiht gewesen, er hatte eine Leberzirrhose und lag deswegen auf der Krankenstation. Warum bringt jemand einen ohnehin Todkranken um? Finn und Nick haben schnell raus, dass Grady im Wäschewagen von der Krankenstation nach unten gekommen ist, er hat sich dort unter der Wäsche versteckt. Nick findet ein blutiges Handtuch, mit dem jemand hastig Spuren verwischt hat. Also wurde Grady in der Wäscherei direkt angegriffen. Morgan und Greg untersuchen die Zelle des Toten und finden eine Nachricht mit einer Warnung: “Lügner überleben nicht lange.”

Finn sieht Gradys Akten durch. Er wurde mehrmals verhaftet und verurteilt, doch bei jeder Verhandlung ist das Strafmaß stark nach unten korrigiert worden. Das lässt nur einen Schluss zu, nämlich dass Grady mit dem Staatsanwalt einen Deal ausgemacht hat und als Informant tätig war. Er hat außerdem mehrfach gegen andere Gefangene ausgesagt, unter anderem gegen Lincoln Mayfield. Der war Auftragsmörder einer Gang und weil sein Verfahren neu aufgerollt wurde, kam er vom Bundesgefängnis zurück ins County Jail. Eine gute Gelegenheit, einen lästigen Zeugen zu beseitigen…

“Hatte eine Leberzirrhose. Nahm eine Menge Pillen. Stand mit einem Bein im Grab.”
“Jemandem war das eine Bein zu wenig.”
– Ein Detective und Nick Stokes über den toten Bruce Grady.

 

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’4f74be4e-feeb-11e7-bb98-d949a51002a5′]

Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf die amerikanische Gameshow “Let’s Make A Deal”, die deutsche Variante hieß “Geh aufs Ganze!

 

 

CSI 15.08 | Die Poesie der Puppen, die aus Gummi

Originaltitel: Rubbery Homicide

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Eine Frau geht die Straße entlang. Passanten starren sie an. Etwas später wird in einer Seitenstraße ein Mann tot aufgefunden. Ihm wurde die Halsschlagader durchtrennt. Nachdem er verblutet war, hat der Mörder ihm die Kleidung ausgezogen und offensichtlich mitgenommen. Bei einer genaueren Untersuchung des Tatorts entdeckt Sarah den blutigen Abdruck eines Gesichts im Asphalt. Das Gesicht des Mörders? Finn kommt es komisch vor, dass der Abdruck so gleichmäßig ist, was man bei einem normalen Gesicht nicht erwarten würde, da es nicht flach ist. Die Fingerabdrücke ergeben einen Namen, da das Opfer vorbestraft ist: Nelson Kern. Als Nick Kerns Telefon anruft, klingelt es in einem Müllcontainer. Dort finden die Ermittler eine Damenhandtasche mit dem Telefon neben einer lebensgroßen Gummipuppe. Bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass es keine Gummipuppe ist, sondern eine Gummihaut, ein Kostüm, das man sich anziehen kann. Es handelt sich um einen Fetisch, der “Dolling” (von Englisch “doll” = “Puppe”) genannt wird. Die Herstellerin der Ganzkörperkostüme verweist die Ermittler an einen Club, wo sich die “Dolls” treffen. D.B. und Greg begeben sich dorthin und erfahren, dass auch schon andere “Dolls” angegriffen wurden. Dann wird die Geschichte wild: Henry hat die Ohrringe des Gummikostüms untersucht in der Hoffnung, der Täter hat daran DNS hinterlassen. Er hat auch DNS gefunden, die gehört einem ehemaligen Modell namens Charlene, die allerdings schon tot ist. Doch nicht nur das, das Gummikostüm heißt “Charlene” und die Gummimaske trägt sogar die Gesichtszüge des Modells. Wie kommen die Ohrringe der echten Charlene dahin?

“Wow, Minze. Das war ja ‘ne wilde Party.”
“Mit einem brutalen Ende.”
– D.B. Russel und Nick Stokes

 

Werbung

[amazon_link asins=’B01I2BNZEG,B01GAQE1GG,B072ZLN57Y’ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’9cb06240-fe3b-11e7-96d3-33c2ce8be6b5′]

Hinter der Geschichte

Manchmal kommt die deutsche Übertragung eines Titels auch sehr merkwürdig daher. “Die Poesie der Puppen, die aus Gummi” klingt ja geradezu nach einem Zitat, aber ich habe keines gefunden, das dazu passt. Ich habe lediglich entdeckt, dass 1990 ein Buch mit dem Titel “Puppen-Poesie” veröffentlicht wurde. Es handelt sich dabei um einen Gedichtband mit Bildern. Alle Gedichte sind Puppen – also Spielpuppen für Kinder – gewidmet.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Quadruvium Club

Theme von Anders NorénHoch ↑