Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Nordamerika (Seite 17 von 58)

C.S.I. 10.17: Der Wahnsinn des Dr. Jekyll

Originaltitel: Irradiator

Inhalt

(c) CBS

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Ein Ehepaar macht sich einen gemütlichen Abend. Weil ihr Hund, der sich draußen auf dem Grundstück befindet, laut bellt, schickt der Mann seine Frau los, um nachzusehen und das Tier zum Schweigen zu bringen. Kurz darauf fallen zwei Schüsse, der eine tötet den Hund, der andere verletzt die Frau. Als sie sich umdreht, um ins Haus zu gehen, wird nochmals auf sie geschossen. Diesmal ist der Treffer tödlich. Ihr Mann, der mit einem Baseballschläger zu Hilfe eilt, wird ebenfalls getötet. Catherine Willows, Sarah Sidle, Nick Stokes, Raymond Langston und Greg Sanders sind am Ort des Geschehens. Über Bilder der Familie stellen sie fest, dass es noch eine Tochter geben muss. Nick und Raymond untersuchen das Zimmer des Mädchens. Der Mörder hat durch die Tür geschossen und selbige dann aufgetreten. Doch sie hat Glück im Unglück, Nick findet sie unverletzt in einer Spielzeugtruhe, wo sie sich versteckt hat.

Greg entdeckt Werkzeugspuren an einem Fenster. Da der Täter durch die Tür kam, die die Ehefrau geöffnet hat, hat er offenbar vorher versucht, in das Haus einzubrechen. An dem Fenster präsentiert sich der Fingerabdruck eines Gärtners. Der gibt einen Einbruch zu, aber nicht den Mord.

Auf der Kleidung des Opfers und in einem Schuhabdruck im Haus haften Titan-Späne. Die Ermittler finden diese Späne auch im Garten. Sie verfolgen ihre Spur und landen bei einem Nachbarn namens Jack Herson, der Metall bearbeitet hat. Doch er selbst ist nicht zu finden, nur ein Hemd mit Blutspritzern. Bei der Untersuchung der Werkstatt findet Raymond Teile, die zu einem Operationsset gehören. Er hat einen Verdacht, der sich zu bestätigen scheint, als er Luminol auf einen in der Werkstatt befindlichen Metalltisch sprüht und jede Menge Blutspuren sichtbar werden: Jack Herson ist Doktor Jekyll…

Zitat

„Was ist denn bloß los mit Ihnen? Jetzt werden Sie Ärger bekommen!“
Die letzten Worte des Mordopfers

Hinter der Geschichte

Die „Seeds“, von denen in dieser Episode die Rede ist, sind kleine Stäbchen, die mit radioaktivem Material gefüllt werden. Man platziert sie im menschlichen Körper in unmittelbarer Nähe eines von Krebs betroffenen Gebietes. Diese Therapie nennt man „Brachytherapie„.

Nick begeht einen ziemlich drastischen Fehler, als er das Mädchen verhört: Er zeigt ihr das Bild eines Verdächtigen und stellt eine Suggestivfrage („War das der Mann, der Deinen Eltern weh getan hat?“). Außerdem deutet er ihre Antwort „Er war’s doch, oder?“ als Aussage und nicht als Frage, wie sie eigentlich gemeint war. Mit anderen Worten: Nick Stokes begeht einen Anfängerfehler. Dass man nach zehn Staffeln immer noch solche Taschenspielertricks im Drehbuch anwenden muss, damit man einen falschen Verdächtigen zum Präsentieren hat, zieht diese Folge ein wenig runter. Ansonsten ist sie recht spannend und intelligent geschrieben.

CSI: MIAMI | 10.16 – Die Mutter der Folter

Originaltitel: Rest in Pieces

Inhalt

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Kirk Armstrong erwacht am Strand. Er ist komplett im Sand eingegraben und schwer verletzt. Er kann sich befreien und zu einer Straße taumeln, wo er zusammenbricht. Das CSI vollzieht seinen Weg zurück nach und findet die Stelle, an der er aus dem Sand gekommen ist. In unmittelbarer Nähe wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, Chelsea Bartlett, ebenfalls im Sand eingegraben. Ihr Fehlen die Augen, was ein Merkmal des „Miami Taunters“ ist. Noch während die Untersuchungen laufen, landet ein Helikopter: Der Strand ist Privatbesitz der Familie Navarro, und Horatio hat Esteban Navarro im Verdacht, der „Miami Taunter“ zu sein. Armstrong kann Esteban sogar bei einer Gegenüberstellung eindeutig identifizieren, aber dessen Großmutter Vina erreicht über ihre Anwälte, dass er wegen Verfahrensmängel freikommt.

Währendessen will Doktor Loman die Leiche von Chelsea abtransportieren lassen, als ihm eine Krabbe auffällt, die ein Stück Knochen wegträgt. Er und Walter graben im Sand und finden das Skelett eines Mannes, dem offenbar in den Kopf geschossen wurde. Calleigh kann die Kugel einer Waffe zurodnen, und die ist auf Diego Navarro zugelassen, Esteban Navarros Vater. Natürlich zieht das weitere Ermittlungen bei den Navarros nach sich und die Situation eskaliert…

Zitat

„Der Schein kann trügen.“
„Aber nicht, wenn man genau hinsieht, Miss Navarro!“
Vina Navarro und Horatio Caine

Hinter der Geschichte

Die Ermittlungen nach dem „Miami Taunter“ wurden in Folge 10.04 („Auftakt zur Folter“) und 10.08 („Zurück zur Folter“) geführt, der Fall aber nicht abgeschlossen.

Vina Navarro wird dargestellt von Raquel Welch. Nach Bo Derek ist das schon die zweite hochkarätige Besetzung einer Nebenrolle in dieser Staffel.

Walter und Ryan packen die Sachen von Diego Navarro im Krankenhaus aus und untersuchen sie, weil sie – wie Walter sagt – „nicht warten können, bis wir im Labor sind“. Dazu muss man sagen, dass bis zu dem Zeitpunkt die Anwälte der Navarros den Ermittlern ständig Steine in den Weg gelegt und Beweise für ungültig erklärt haben. Wäre es da nicht besser, dem offiziellen Prozedere mehr als hundertprozentig zu folgen, um ganz sicher zu gehen, dass sie Anwälte nichts auszusetzen haben? Mal ganz davon abgesehen, dass wieder einmal weder Ryan noch Walter bei der Untersuchung Handschuhe tragen.

Achtung, Spoiler! Die Auflösung des „Miami Taunter“-Falls wirkt auch irgendwie überhastet. Ich kann das nicht mehr nachvollziehen, aber möglicherweise waren für die 10. Staffel ursprünglich mehr als die letztlich gefilmten 19 Episoden vorgesehen und als die Staffel gekürzt wurde, war man gezwungen, den Handlungsbogen schnell zu irgendeinem Ende zu bringen. Die zweite Geschichte um Estebans Vater wirkt hier ziemlich Fehl am Platz und aufgesetzt. Mal ganz davon abgesehen, dass sich Vina am Ende der Verhaftung entziehen kann und der Fall zwar aufgeklärt, aber nicht abgeschlossen ist.

 

C.S.I. 10.16: Duftende Höschen

Originaltitel: The Panty Sniffer

Inhalt

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Das CSI ist bei einer groß angelegten Überwachungsaktion von zwei Drogenproduzenten, die nach einem erfolgreich abgeschlossenen Geschäft nach Las Vegas gekommen sind. Greg Sanders und Archie verstecken Kameras im Hotelzimmer der Verdächtigen. Danach wird Archie ins Labor zurückgeschickt. Auf dem Weg zu seinem Wagen rutscht er auf einer Treppe aus und landet fast auf einer Leiche. Eine Eventmanagerin des Hotels wurde offenbar angegriffen und die Treppe heruntergestoßen. Um die Überwachungsaktion der Drogenjungs nicht zu gefährden, muss die Polizei bei den Mordermittlungen besonders diskret vorgehen. Noch vor Ort stellt David Philips fest, dass die Tote keine Unterhose trägt. Möglicherweise hat ihr Mörder ein Souvenir mitgenommen. Dazu passt, dass sie einem Kunden des Hotels geholfen hat, eine gerade stattfindende Dessous-Show zu organisieren. Dort hatte sie offenbar Probleme mit einem Gast. Bei einem Vor-Ort-Termin finden Raymond Langston und Nick Stokes heraus, dass es bei dieser Dessous-Show nicht darum geht, Unterwäsche an Frauen zum Anziehen zu verkaufen, es wird von Frauen getragene Unterwäsche verkauft, des Geruchs wegen. Der Gast, der die Probleme verursacht hat, wird gefunden, behauptet aber, mit der gekauften Unterwäsche allein im Hotelzimmer gewesen zu sein. Bei dieser Unterwäsche findet sich tatsächlich kein Höschen, das zu dem BH des Mordopfers passt. Dafür finden die Ermittler heraus, dass die Tote nicht nur im Hotel gearbeitet hat, sondern auch für die Dessous-Show…

Währendessen sind Catherine Willows und Detective Vartann weiterhin damit beschäftigt, die Drogenproduzenten zu überwachen, die dabei sind, ihr Hotelzimmer als Drogenküche zu missbrauchen…

Zitat

„Da kriegt ‚an die Wäsche gehen‘ eine völlig neue Bedeutung.“
Nick Stokes über die Dessous-Show

Hinter der Geschichte

Die Produktlinie der getragenen Unterwäsche heißt „By Any Other Name“. Das ist ein Zitat von William Shakespeare, es stammt aus „Romeo und Julia“ und lautet vollständig: „That which we call a rose / By any other name would smell as sweet;“ („Das, was wir Rose nennen / Hieße es auch anders, es würde trotzdem süß duften.“)

CSI: MIAMI | 10.15 – Der Fluch der guten Tat

Originaltitel: No good Deed

Inhalt

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Henry Duncan geht mit einem Standup-Paddleboard aufs Meer. Dort interessieren sich zwei Haie für ihn. Sie stoßen sein Board an, so dass er herunterfällt. Er ruft ein Speedboat um Hilfe, das sich in der Nähe befindet, doch das Boot überfährt ihn zweimal. Zwei Stunden später wird seine Leiche am Ufer angetrieben. Doktor Loman kann aufgrund der unterschiedlichen Spuren ziemlich eindeutig festlegen, dass Duncan absichtlich überfahren wurde. Das Boot wird kurz darauf gefunden, der Besitzer sagt aber aus, dass es ihm am Morgen gestohlen wurde. Eric findet Motoröl am Steuerrad, allerdings nicht in der Art, wie es für Rennboote verwendet wird, sondern für Fahrzeuge. Das lenkt den Verdacht auf seinen Sohn, der Motorradrennen fährt, doch er wiederum hat die Nachbarin in Verdacht. Die stellt sich als Prostituierte heraus und einer ihrer Kunden war ein Arbeitskollege von Duncan. Und jener berichtet davon, dass Henry, der in einer Unternehmensberatung arbeitet, bei einem Kunden Unregelmäßigkeiten entdeckt hat. Es ginge angeblich um Menschenleben. Als die Polizei Henrys Auto finden, kommt zu dem Fall noch eine Ebene hinzu…

Zitat

„Äh, Ryan, Du hast da… äh…“
„Spinat zwischen den Zähnen?“

Ryan Wolfe hat Fingerabdruckpulver auf der Wange – seine Kollegin entfernt es sanft…

Hinter der Geschichte

Als Walter Simmons ein verdächtiges Auto durchsucht, verhält er sich nicht unbedingt wie ein guter CSI: Er durchwühlt eine Tasche voller Beweise, hat aber keine Handschuhe an. Schließlich durchsucht er sogar die Anrufliste eines Mobiltelefons, ebenfalls ohne Handschuhe. Das mag eine Kleinigkeit sein, aber wie lässt uns Sir Arthur Conan Doyle durch seinen berühmten Detektiv Sherlock Holmes wissen? „Nichts ist so bedeutend wie Kleinigkeiten.“  Es sind diese Kleinigkeiten, die zeigen, dass man bei „CSI: Miami“ etwas… sagen wir mal… müde geworden ist mit der Zeit. Auch die Auflösung dieser Geschichte überzeugt nicht wirklich. Sie wirkt eher sehr aufgesetzt, mit einer erzwungenen Wendung am Ende. Zwar schließt sich der Kreis wieder ein wenig mit der letzten Szene, als Calleigh mit dem Sohn des Opfers spricht und erklärt, wie Duncan der Polizei helfen konnte, aber das bügelt die vorangegangenen Fehler nicht so wirklich aus.

Auch der Umstand, dass der Flirt zwischen Ryan und seiner Kollegin, der während der letzten Folgen aufgebaut wurde, etwas abrupt mit dem Auftauchen eines Freundes beendet wurde, wirkt gezwungen. Fast wie ein Sketch, bei dem man die ganze Zeit laut lachen muss, weil er so witzig ist, der dann aber in einer miesen Schlusspointe endet, die alles runterzieht.

 

C.S.I. 10.15: Nimmerland

Originaltitel: Neverland

Inhalt

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Ein anonymer Anrufer meldet einen Leichenfund. Am beschriebenen Ort liegt ein vierzehnjähriger Junge mit eingeschlagenem Schädel. Aufgrund der Sachen, die er bei sich trägt, lässt sich seine Adresse ermitteln. Wie sich herausstellt, wusste seine Mutter gar nicht, dass er die Nacht nicht zu Hause war. Sie kam gegen drei Uhr früh von der Arbeit und hat nicht in sein Zimmer gesehen. Diesen Morgen wollte sie ihn ausschlafen lassen. Das Nichtvorhandensein von Einbruchspuren am Haus der Mutter lässt nur einen Schluss zu: Will – so ist sein Name – ist in der Nacht aus eigener Motivation aufgebrochen. Er wurde auch nicht überrascht, er hat verschiedene Sachen (unter anderem einen Kompass und ein Taschenmesser) mitgenommen. Bei der Befragung von Wills besten Freunden kommt heraus, dass diese ihre Interessen auf Mädchen und „erwachsenere Dinge“ verlagert haben, während Will noch spielen wollte. Greg Sanders findet auf dem Computer des Jungen einen Artikel über afrikanische Initiationsriten, bei denen eine weite und gefahrvolle Reise gemacht werden muss, damit man sich unter den älteren des Stammes als Erwachsener erweist. Und Archie kann einen Chat rekonstruieren, in dem ein anderer Will zu einer Exkursion zu einer alten Mine einlädt. Doch wie sich herausstellt, ist dieser andere ein 40jähriger Mann. Hat er etwas mit dem Mord zu tun – und war er auch derjenige, der die Leiche gemeldet hat?

Dann gibt es eine dramatische Wende: Unter den Fingernägeln des Jungen wird Blut gefunden. Dieses Blut wird identifiziert als das eines Mörders, der derzeit im Gefängnis sitzt. Sarah hat damals den Fall bearbeitet…

Zitat

„Und was wollten Sie werden, als Sie 14 waren?“
„Bestimmt das selbe, das er auch werden wollte – 15.“
Doktor Robbins und Nick Stokes denken über das mögliche Alter des Mordopfers nach

Hinter der Geschichte – Rezension

Das ist mal wieder eine sehr clevere Episode. Die Geschichte enthält nicht vorhersehbare Wendungen und ist sehr gute geschrieben. Zwar waren die anderen Episoden dieser Staffel bisher nicht schlecht, aber diese stellt den bisherigen Höhepunkt dar.

CSI: MIAMI | 10.14 – Stutenbisse

Originaltitel: Last Straw

Inhalt

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Ein Pferd rennt ohne Reiter auf eine Straße bei einer Koppel. Ein Autofahrer beobachtet das ganze und bemerkt Blut am Sattel, also ruft er die Polizei. Während Calleigh das Pferd beruhigt, folgt Ryan seinen Spuren zurück und findet eine Reiterin tot im Gras liegen. Sie war mit einem Seil an einem Baum aufgehängt gewesen und offensichtlich hat ihr Mörder das Pferd benutzt, um sie hochzuziehen. Als das Pferd durchging, öffnete sich ein Knoten und die tote Reiterin fiel zu Boden. Ihr Name war Cassidy Welles. Als Doktor Loman das Seil durchschneidet, um es der Spurensicherung zu geben, entdeckt er, dass das Opfer darunter eine Halskette getragen hat. Das ist in zweifacher Hinsicht ungewöhnlich: Zum einen hätte eine solche Kette sich beim Reiten irgendwo verfangen können, zum zweiten bildet der Anhänger der Kette die griechischen Buchstaben „Phi Gamma Alpha“, was auf eine Studentenverbindung hindeutet – doch das Opfer ist bereits Anfang 30. Weitere Spuren zeigen, dass Cassidy an diesem Morgen noch Sex hatte, entweder auf die brutale Weise oder „nicht einvernehmlich“, wie Eric sich ausdrückt. Bei einer ausgedehnten Suche im Umfeld des Tatorts kann der Stein gefunden werden, mit dem Cassidy niedergeschlagen wurde, sowie eine Reitgerte, die ein Initial trägt, das nicht mit Cassidys übereinstimmt. Und das bringt die Ermittler zur Universität – und zur Studentenverbindung Phi Gamma Alpha. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord, und wieder ist das Zeichen der Verbindung am Tatort zu finden…

Zitat

„Er wollte, dass sie leidet, und das hat er auch geschafft. Sorgen wir dafür, dass er es auch tut.“
Horatio Caine über den Mörder

Hinter der Geschichte

Die Besitzerin des Stalls, in dem das Opfer ihr Pferd stehen hatte, Joana Toring, wird dargestellt von Bo Derek. Den Durchbruch als Schauspielerin erlebte sie in dem Film „Zehn – Die Traumfrau“ von Blake Edwards.

Achtung, Spoiler! In dieser Folge geht es um Mobbing und seine Folgen, und das Thema ist sehr gut aufbereitet. In der Realität ist es leider eher so, dass ein Mobbingopfer erfolgreich Selbstmord begeht. Die Mobber selbst werden mit den Folgen ihrer Taten selten bis gar nicht konfrontiert, ich selbst kenne einen Fall, in dem die Aufarbeitung eines Mobbingfalls von Klassenkameraden, in dem das Opfer sich selbst tötete, durch die entsprechende Schule aktiv verhindert wurde. Man fürchtete wohl um den guten Ruf. Horatio Caine fasst die Ereignisse der Episode insofern gut zusammen: Der Mörder tötete die Opfer, weil sie Mobber waren und fragt, ob Caine das nicht verstehen könne. Caine antwortet: „Verstehen kann ich das schon, aber es ist immer noch ein Verbrechen.“ Selbstjustiz ist auch keine Lösung.

 

C.S.I. 10.14: Über den Rubikon

Originaltitel: Unshockable

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Während eines Konzerts der Rascal Flatts kommt es zu einem Zwischenfall: Der Bassist bekommt einen Stromschlag und stirbt fast. Die Strommarken auf seiner Haut verraten Catherine Willows, dass es sich um stärkeren Strom gehandelt haben muss, als in den USA üblich, was nicht zu einem Unfall passt. Nick Stokes untersucht den Bass und stellt fest, dass an diesem Instrument keine Spuren zu finden sind – es handelt sich nicht um den Bass, den der Musiker auf der Bühne gespielt hat! Irgendjemand will die Beweise manipulieren…

Raymond Langston und Sarah Sidle sind am Lake Mead, wo eine Polizistin eine Leiche im Schilf gefunden hat. Der Tote trägt Kleidung zum Angeln und hat ein paar merkwürdige Souvenirs dabei, eine kubanische Zigarre, eine Uhr mit einem Eisernen Kreuz und ähnliche Dinge, die Logos von Militär- oder Sondereinheiten tragen.  Als Langston die Fingerabdrücke des Toten überprüft, bekommt Catherine einen Anruf von ganz oben: Der Tote ist ein ehemaliger stellvertretender Direktor der CIA. Und die schaltet sich in den Fall ein. Zunächst tragen die Agenten alle Sachen aus dem Haus des Direktors, um sie im Sinne der nationalen Sicherheit selbst zu untersuchen. Sarah und Langston stehen vor einem leeren Haus und müssen sich alles selbst zusammenreimen. Kompliziert wird die Lage, als Mitarbeiter des deutschen diplomatischen Dienstes aufkreuzen…

Zitat

„Schätzchen, wo ist meine Hose?“
Der Bassist der Rascal Flatts hat neben seinem Gedächtnis noch ein paar andere Dinge verloren

Hinter der Geschichte

Im Intro der Episode werden gleich zwei Lieder gespielt: „Unstoppable“ von den Rascal Flatts und „In da Club“ von 50 Cents. Der originale Episodentitel ist entsprechend eine Anspielung auf das Lied „Unstoppable“ und den Umstand, dass der Bassist einen Elektros(c)hock gekriegt hat.

Die Mitglieder der Band „Rascal Flatts“ spielen sich in dieser Episode selbst.

Der Manager der Rascal Flatts wird von Alan Ruck dargestellt, der unter anderem in „Star Trek: Treffen der Generationen“ den Captain der ENTERPRISE-B, John Harriman, dargestellt hat. Außerdem kennt man ihn in Deutschland aus der Serie „Chaos City„.

Hawaii-Inselhopping mit Karawane Reisen

Neue Mietwagen-, Bus- und Aktivreisen durch die USA und Kanada

Per „Inselhopping“ können vier hawaiianische Inseln auf einer Reise besucht werden. Bild: Karawane Reisen

Per „Inselhopping“ können vier hawaiianische Inseln auf einer Reise besucht werden. Bild: Karawane Reisen

Der „USA & Kanada“-Katalog für die Reise-Saison 2017/2018 des Ludwigsburger Spezial-Reiseveranstalters lässt keine Wünsche offen, wenn es darum geht, einen Trip in die Staaten zu planen. Das bisherige Repertoire wurde in allen Bereichen aufgestockt: vom Städtetrip über die Mietwagenreise bis hin zum geführten WanderAbenteuer mit deutschsprachiger Reisebegleitung.

Abenteuer, Natur und Kultur

Eines der neuen Highlights ist ohne Frage das sogenannte Island-Hopping über die hawaiianischen Inseln, in dessen Rahmen auf vier Inseln 20 Tage lang per Mietwagen eine Sehenswürdigkeit nach der anderen entdeckt werden kann – von beeindruckenden Lavalandschaften über tropische Küstenregionen bis hin zu riesigen Tälern, umgeben von Bergmassiven (ab 2.929,- Euro pro Person).

Generell ist das Angebot des Katalogs ebenso vielfältig wie die Reisen selbst. Beispielsweise kann ein Trip in die Weltmetropole New York mit einem anschließenden Badeaufenthalt an weißen Sandstränden und in kristallklarem Wasser des „Sunshine States“ Florida im Rahmen einer 13-tägigen Mietwagenreise kombiniert werden (ab 1.999,- Euro pro Person). Eine 15-tägige Wanderreise zeigt die schönsten Routen der Pazifikküste durch eine unberührte Natur voll Regenwäldern, Wüstenlandschaften und der Prärie des ehemaligen „Wilden Westens“, von San Francisco bis nach Seattle (ab 3.229,- Euro). Ein echtes „Wow-Erlebnis“ wartet auf Naturliebhaber natürlich in Kanada: Im Rahmen einer 20-tägigen Erlebnisreise, die neu ins Programm mit aufgenommen wurde, stehen neben Besichtigungen der Großstädte Toronto, Ottawa und Montreal natürlich auch die legendären Niagarafälle sowie die schier endlosen Waldregionen auf dem Sightseeing-Plan (ab 2.535,- Euro pro Person).

Das Angebot des „USA & Kanada“-Katalogs umfasst Individual- und Gruppenreisen in alle Teile der USA und Kanadas inklusive der Grenzgebiete Hawaii und Alaska. Die Reisen sind buchbar unter www.karawane.de und in Reisebüros.

Der „USA & Kanada“-Katalog von Karawane Reisen bietet ein breitgefächertes Angebot von Mietwagen-, Bus- und Aktivreisen. Bild: Karawane Reisen

Der „USA & Kanada“-Katalog von Karawane Reisen bietet ein breitgefächertes Angebot von Mietwagen-, Bus- und Aktivreisen. Bild: Karawane Reisen

Über Karawane Reisen

Der als „TOP-Reiseveranstalter“ zertifizierte Spezialist für erstklassige Erlebnis- und Individualreisen in mehr als 80 Ländern sorgt für unvergessliche Urlaubs-Momente. Das 36-köpfige Team entwirft erlebnisreiche Touren, die auf individuelle Wünsche abgestimmt sind, und bietet persönliche Beratung.

Quelle: Karawane Reisen / Beyond Five Stars

CSI: CYBER | 1.13 – #Avery #Feind

Originaltitel: Family Secrets

Inhalt

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Brody Nelson versucht, Avery Ryans Computer über eine drahtlose Verbindung anzuzapfen und wird dabei niedergeschlagen. Daniel Krumitz ist in einem Café mit seiner Schwester, wo sich dank eines unglücklichen Zufalls auch der Möder ihrer Eltern aufhält. Krumitz stellt ihn zur Rede.

Kurz darauf im Hauptquartier von CSI: CYBER wird dem Team ein neuer Fall übergeben: Jemand hat von verschiedenen Personen auch des öffentlichen Lebens Telefongespräche aufgezeichnet und ins Internet gestellt. In den Gesprächen geben sie verschiedene Geheimnisse preis. Auf den Telefonen wird aber kein Hack entdeckt. Bei der Einsatzbesprechung fällt Avery auf, dass Brody fehlt. Raven Ramirez erfindet eine Ausrede für ihn und versucht, ihn mit einer Textnachricht zu erreichen. Als das Team einige der Aufnahmen anhört, stellen sie fest, dass das keine Telefongespräche sind, sondern Aufzeichnungen von Sitzungen in der Praxis eines Psychotherapeuten, Doktor Richard Chan. Avery und Elijah Mundo schauen in seiner Praxis vorbei, doch sie kommen zu spät, er wurde ermordet. Auf dem Boden liegt eine zerbrochene Sanduhr. Darauf ist ein Fingerabdruck – der von Avery Ryan! Sie kennt auch die Sanduhr, sie hatte eine solche in ihrer Praxis stehen, als sie noch Psychologin war.

Inzwischen hat Raven Brody ausfindig gemacht. Er wurde gefesselt, aber es ist ihm gelungen, ein Schadprogramm auf Averys Computer zu finden, das gleiche, das auch den Computer von Doktor Chan infiziert hatte. Der Hacker von damals ist also zurück… nein, er war nie weg, wie Brody herausfindet. Seit damals hat er Avery verfolgt und ihre Schritte überwacht. Um ihn zur Strecke zu bringen, konfiszieren die Ermittler alle ihre Geräte und untersuchen sie. Avery aber hat andere Vorstellungen: Sie will den Hacker selbst jagen…

Zitat

remote access trojaner (RAT) – Schadsoftware, mit der Hacker aus der Ferne Telefone, Tablets oder Computer steuern können.

Hinter der Geschichte – Achtung, Spoiler!

Das dürfte so ziemlich einmalig sein: Der große Plot um Avery Ryan wird in dieser Folge bereits beendet, die Frage, wer ihren Computer gehackt hat und warum, wird beantwortet. Zum Beispiel bei „CSI: MIAMI“ wurde der Plot um Horatios Bruder über mehrere Staffeln ausgearbeitet. Allerdings ist der Hacker nicht tot, und das bedeutet bei „CSI“ immer, dass die Möglichkeit besteht, dass er zurückkommt. Merken wir uns also diesen Namen: Logan Reeves.

Einen kleinen Cliffhanger gibt es auch noch: Taylor Pettis, der Mörder von Daniel Krumitz‘ Eltern wird erschossen. In der letzten Szene sehen wir, wie Daniels Schwester ihm gegenüber die Tat zugibt und die Tatwaffe präsentiert. Und dann… tja, Fortsetzung folgt.

CSI: MIAMI | 10.13 – Endgeschwindigkeit

Originaltitel: Terminal Velocity

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Zwei Fallschirmspringer springen aus einem Flugzeug. Zunächst läuft alles normal, doch dann reißen bei einem von beiden, Kevin, die Halteleinen und er stürzt ungebremst zu Boden. Noch an der Aufschlagstelle finden die Ermittler heraus, warum das passiert ist: Jemand hat einen Beutel mit Säure zum Fallschirm dazu gepackt, diese hat die Leinen angefressen. Außerdem wurde der Höhenmesser des Springers manipuliert. Der Pilot sagt aus, dass jemand ein paar Tage zuvor Kevins Wagen zerstört hat. Walter und Eric schauen sich den Wagen an, bei dem jemand ein Bleichmittel ins Öl gekippt hat, damit es zu einem Motorbrand kommt. Dieser Jemand hat sich dabei am Motorblock verbrannt und Haut zurückgelassen. Laut der DNS handelt es sich um den Sohn des Verunglückten. Dieser ist ein Spenderkind und hat seinen leiblichen (Spender-)Vater gesucht, weil er in Schwierigkeiten gekommen war. Das CSI durchsucht die Datenbank der Samenbank und stellt fest, dass Kevin insgesamt 103 Spenderkinder hat. Das macht 103 Verdächtige…

Zitat

„Der Fallschirm wurde für den Fall entwickelt, das ein Flugzeug abstürzt. Aus einem funktionierenden Flugzeug zu springen, ist dämlich!“
Walter über das Fallschirmspringen

Hinter der Geschichte

Die Springer rufen bei ihrem Sprung aus dem Flugzeug „Geronimo!“. Das ist der Name eines Apachen-Häuptlings, der zum Schlachtruf amerikanischer Fallschirmspringer wurde.

Die in dieser Folge auftauchenden Zwillingsbrüder wurden von einem Schauspieler, Grant Gustin, in einer Doppelrolle dargestellt.

 

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