Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Nordamerika (Seite 11 von 58)

CSI 12.01 | Neue Zeiten

Originaltitel: 73 Seconds

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

In der Tram, die die Hotels des Strip von Las Vegas miteinander verbindet, kommt es zu einer Schießerei. Nick kommt gerade von einer Fortbildung zurück und darf gleich mal den neuen Chef kennenlernen: D.B. Russel, der einen sehr eigenen Stil pflegt. Bei der Schießerei gab es zwei Tote, eine Verletzte und ein Junge, der alles mit ansehen musste. Da die Ermittlungen den Casinobesitzern zu lange gehen und sie die Bahn wieder freigegeben haben wollen, beschließt Russel, dass man einfach den ganzen Wagen einpacken solle. Die Untersuchungen ergeben ein paar Überraschungen: Nur ein Mann starb tatsächlich an Schusswunden, der andere durch einen Messerstich. Also muss es noch einen Täter gegeben haben. Und die verletzte Frau hat eine große Bisswunde am Bein. Der Junge – ihr Sohn – erzählt etwas von einem Alien…

Ein zweiter Mordfall kommt herein: Ein Mann liegt tot mitten in der Wildnis mit einer Stichwunde im Bauch. Es gibt aber kaum Blut am Fundort. Außerdem sieht der Torso des Toten aus wie bei einem alten Mann, während er vom Gesicht her noch recht jung wirkt. Greg hat eine Idee, was hier passiert sein könnte…

Die Sache mit Raymond Langston und Nate Haskell hat weitreichende Konsequenzen gehabt: Nicht nur dass Catherine degradiert wurde und man ihr D.B. Russel vor die Nase setzte, auch die Tochter von Conrad Ecklie, die in Los Angeles gearbeitet hat, bekam die Auswirkungen zu spüren: Morgan muss sich nach einer neuen Stelle umsehen und hat sich beim CSI Las Vegas beworben…

Zitat

„Sie sind der Boss, da sollte meine Meinung unwichtig sein.“
„Ich freu mich, dass wir das geklärt haben.“
Catherine Willows und D.B. Russel

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Hinter der Geschichte

In dieser Geschichte wird wieder einmal der Satz „Jemand ging mit einem Messer zu einer Schießerei“ benutzt, ein Gag, der sich leider nich vollständig ins Deutsche übertragen lässt. „To bring a knife to a gun fight“ ist eine Redewendung im Englischen für jemand, der sich mit falschen Mitteln in eine Konfrontation wagt, natürlich ist hier eine verbale Konfrontation gemeint.

Mit dieser Episode gibt es einen neuen Supervisor: Diebenkorn „D.B.“ Russel. Conrad Ecklie hat ihn ins Team geholt, damit mehr mit Verstand und weniger mit Herz gearbeitet wird, letzteres hat dem Labor die Probleme um Langston und Haskell eingebracht. D.B. ist etwas merkwürdig und hat ungewöhnliche Methoden, aber er ist auch sehr ruhig und abgeklärt. Außerdem – und das sieht man schon in dieser Folge – weiß er ein Team zu führen.

D.B. Russel wird dargestellt von Ted Danson. Seine bekannteste Rolle dürfte die von Sam Malone, dem Wirt der Bar in der Serie „Cheers“ sein. Damals hatte er mit Rüdiger Bahr (unter anderem Ed O’Neill als Al Bundy in „Eine schrecklich nette Familie“) allerdings noch eine andere Synchronstimme. Bei „CSI“ ist es Bernd Rumpf, der in mehreren Filmen Liam Neeson gesprochen hat (unter anderem „Star Wars Episode I: Die dunkle Bedrohung“).

Mit dieser Staffel wurde der deutsche Titel der Serie geändert. War er bisher offiziell „CSI – Den Tätern auf der Spur“, so nannte man sie nun „CSI: Vegas“ (in Anlehnung an die Ablegerserien „CSI: Miami“ und „CSI: NY“).

 

CSI: CYBER | 2. Staffel

(c) CBS

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ACHTUNG SPOILER!

Staffel 2 von CSI: CYBER fing stark an, ließ aber ziemlich schnell nach. Es gab auch einen Zeitpunkt, zu dem zumindest den Autoren klar war, dass die Serie keine dritte Staffel bekommen würde – und das merkt man. Während man sich alle Mühe gab, Spanungsbögen aufzubauen mit den Bewährungen von Raven und Brody, der Krebserkrankung von Elijahs Vater und der Bardame, die ihm nachstellte, sowie der Freundin von D.B. und der wieder aufflammenden Liebe zwischen Avery und ihrem Ex-Mann, wurden diese Fäden alle ziemlich brutal zuende gebracht. Nicht zu vergessen der „Oberhacker“ Python, der quasi eine Art „Nachfolger“ von Averys Erzfeind aus Staffel 1 sein sollte. Python fand in einer kurzen Szene mitten in der Staffel sein Ende – danach wurde nie wieder von ihm gesprochen. Es wurde nicht einmal erwähnt, dass er tot ist (und folgerichtig ein neuer Hacker die gesuchte Nr. 1 sein muss).

Gerade die letzte Folge wirkt sehr gezwungen: Elijahs Stalkerin stirbt bei einem Schusswechsel mit D.B. Russel, selbiger folgt seiner großen Liebe nach Paris und gibt die Ermittlungsarbeit auf. Brody Nelson wird (innerhalb von 4 Montan) zum FBI-Agent, Raven Beraterin von CYBER. Und auch Avery und ihr Ex-Mann kommen wieder zusammen, nachdem dieser seiner neuen Verlobten den Laufpass gegeben hat. Das macht gerade die letzte Folge sehr schwach und lässt den eigentlichen Hauptplot, nämlich der Hackerangriff auf die Regierung der Vereinigten Staaten, zu einer Nebensache werden. Etwas runder wäre der Abschluss geworden, wenn in die Ereignisse der letzten Episode nicht irgendein Hacker verwickelt gewesen wäre, sondern eben Python. Das hätte seinem Ende und dem Ende der Serie nochmal etwas Bedeutung verliehen.

Die Geschichten wurden zudem schwächer im Verlauf der Staffel, vielleicht hatten die Autoren auch Frust wegen dem absehbaren Ende. Gerade die letzten beiden Folgen verlieren sehr viel Zeit mit den persönlichen Geschichten der Figuren, so dass die Haupthandlung darunter leidet.

Das Fazit: Das, was in Staffel 1 zu viel und zu übertrieben war, war in Staffel 2 zu wenig. Da brannte kein Feuer mehr und von ursprünglich 10 Millionen Zuschauern blieben am Ende gerade mal die Hälfte. CBS zog erwartungsgemäß die Reißleine und beendete damit das gesamte „CSI“-Franchise.

Eigentlich hätte das Franchise es verdient, einen großen Finalfilm zu bekommen, in dem alle Teams ein letztes Mal zusammenarbeiten: Las Vegas, Miami, New York und auch die Cyber-Abteilung in Washington. Immerhin hat die Originalserie ja ein großes Finale bekommen, und das steht im Rahmen dieser Rezensionen ja noch aus.

CSI: CYBER war eine gute Idee, der aber allzu schnell die Luft ausgegangen ist.

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CSI | Staffel 11

(c) CBS

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Die 11. Staffel der Serie „CSI“ lief wiederum auf große Veränderungen hinaus. Ich verstehe ja diese ganze Personalpolitik bei den Serien nicht, aber obwohl die Figur Doktor Raymond Langston der „Neue“ mit am wenigsten Erfahrung im Team ist, wurde dafür der bekannte Schauspieler Laurence Fishburn als „Showrunner“ eingestellt. Sein Name wird im Vorspann noch vor Marge Helgenberger genannt, deren Rolle Catherine Willows ja immerhin die Führung des CSIs innehat. Offenbar wollte man aber Helgenberger nicht so sehr in die erste Reihe schieben. Warum, das wissen nur die Produzenten.

Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Staffel 11 um eine gute Season mit einigen guten Episoden, die auf den großen Konflikt zwischen Langston und seiner Nemesis, dem „Dick & Jane-Killer“ Nate Haskell hinausläuft. Im Gegensatz etwa zur zweiten Staffel von „CSI: CYBER“ ist das große Finale hier gut vorbereitet. Es gibt keinen wirklichen Cliffhanger am Ende in der Hinsicht, dass (im Gegensatz zu anderen Staffelenden war) niemand in Lebensgefahr schwebt, lediglich die Zukunft von Langston ist unklar.

Allerdings sieht es so aus, als habe man dieses Ende auch gewählt, um Catherine erneut einen Vorgesetzten vor die Nase knallen zu können, wie dies am Anfang von Staffel 12 geschieht, anstatt sie weiterhin die Leitung übernehmen zu lassen.

Interessanterweise war bei den anderen CSI-Serien zu ihrem verfühten Ende hin eine gewisse Müdigkeit bei den Autoren festzustellen, während in der Orignalserie immer noch gute Ideen und Konzepte kamen. Mal sehen, wie die Autoren den Schwung aus dieser Staffel in die nächste mit herübernahmen und ob ein neuer Showrunner das Team voranbringt.

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USA: Camping in unberührter Natur

Camping am Redfish Lake mit dem Elephant’s Perch im Hintergrund - Bild © Visit Idaho

Camping am Redfish Lake mit dem Elephant’s Perch im Hintergrund – Bild © Visit Idaho

Zelten in Idaho: Mit Berg-, Canyonblick oder im Aussichtsturm

Zelten ist für die Einwohner Idahos so etwas wie ein Volkssport, denn der US-Bundesstaat bietet 19.000 Quadratkilometer Wildnis und damit genügend unberührte Natur für Jedermann. Das Nachtlager lässt sich dabei am besten am Redfish Lake mit Bergblick, entlang des Snake River Canyons oder in luftiger Höhe in einstigen Feueraussichtstürmen aufschlagen, denn hier versprechen sowohl Lage als auch Landschaft spektakuläre Ausblicke.

Höhenluft am Redfish Lake

Imposant thront der Gipfel des 2.365 Meter hohen Elephant’s Perch über dem Red Fish Lake und schreit gleichzeitig danach erklommen zu werden. Dabei liegt der Red Fish Lake bereits rund 2.000 Meter über dem Meeresspiegel – an Höhenluft mangelt es in der Gegend also nicht. Um an den Fuß des Berges zu gelangen, wird der See mit einem Shuttleboot überquert. Der Aufstieg führt über Holzbrücken und steinige Pfade zu versteckten Bergseen und schließlich zum Gipfel. Von dort aus eröffnet sich ein überwältigender Ausblick auf weite Teile des felsigen Sawtooth National Forests, sowie auf die Gipfel der Sawtooth Mountains. Nach dem Abstieg lädt das Terrain am Fuße des Berges zum Campen ein. Dabei lohnt es sich, eine Angelrute sowie eine Lizenz zum Fischen mitzubringen, denn in den Seen tummeln sich zahlreiche Forellen.

Weitere Informationen zu Campingplätzen, Gebühren und Reservierung

Goldene Canyons in Swan Falls

Nur rund 50 Minuten Autofahrt von der Hauptstadt Boise entfernt, befindet sich Swan Falls. Hier hat der Snake River im Laufe der Jahrtausende steil abfallende Schluchten ins Gestien gefäst, die zur Zeit der Dämmerung im Sonnenlicht golden aufleuchten. Entlang der Südseite des Ortes laden zahlreiche ausgewiesene Campingplätze mit Aussicht auf den Canyon zum Verweilen ein.

In der Umgebung lässt es sich leicht durch die alten Jeep- und Fußwege navigieren. Ein Fernglas ist dabei Pflicht, denn entlang des Snake Rivers nisten zahlreiche Raubvögel wie etwa Eulen, Habichte, Falken und Seeadler. Selbst wenn die Sonne hinter der schroffen Silhouette des Snake River Canyons verschwunden ist, erweist sich ein Fernglas für einen tiefen Blick in den Sternenhimmel als nützlich. Entlang des Swan Falls Dammes gibt es zudem unzählige Angelplätze, an denen sich unter anderem Welse und Schwarzbarsche tummeln.

Um in Idaho fischen zu können, benötigt jede Person über 14 Jahren eine gültige Angellizenz

Campen auf Stelzen

Ein freier Ausblick in alle Richtungen, auch 360° Panorama genannt, ist an sich schon eine Seltenheit und meist nur von kurzer Dauer – egal ob Bergspitze oder Turm. Was aber wenn man an diesen Orten mit grandioser Aussicht eine ganze Nacht oder sogar ein paar Tage verbringen könnte? In Idaho ist das möglich. Alte Feueraussichtstürme laden zum „Campen auf Stelzen ein“. In Idaho gibt es zehn Stück davon. Sie befinden sich im Norden, wo die Wälder so dicht sind und das Nadelholz so hoch wächst, dass hohe Aussichstürme benötigt wurden, um einen Überblick über die Baumkronen zu gewinnen.

Einige der Türme wurden in den 30er Jahren errichtet, um Brände rechtzeitig auszumachen, die vom Funkenflug entlang der Bahnstrecken entfacht werden konnten, wie zum Beispiel der Arid Peak Lookout. Die Züge sind hier mittlerweile Fahrrädern gewichen, die Gleise wurden zu einem der spektakulärsten Radwege in Idaho umfunktioniert, der Route of the Hiawatha. Wie der Arid Peak Lookout sind auch viele weitere Aussichtstürme mittlerweile Campingplätze mit Aussicht.

Wer dem Himmel und der Natur gleichermaßen nahe sein will, sollte im Voraus planen, denn die Lookouts sind auch bei Einheimischen begehrt. Reservierungen sind unter www.recreation.gov möglich.

Quelle: Idaho Tourism / AVIAREPS Tourism GmbH

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CSI 11.22 | Ray – Teil 2

Originaltitel: In A Dark, Dark House (3)

Inhalt

(c) CBS

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Nate Haskell hat Raymond Langston zu der Farm gelockt, auf der er aufgewachsen ist. Er hat gegenüber dem Ermittler also einen Heimvorteil. Ray findet seine Ex-Frau und will sie befreien. Da kommt Haskell zur Tür herein und reizt Ray bis aufs Blut…

Als Jim Brass und seine Kollegen kurz darauf in dem Haus ankommen, liegt Haskell tot auf der Treppe. Er ist bei einem Kampf mit Langston durch das Geländer im oberen Stock gekracht und hat sich beim Sturz das Genick gebrochen. Brass entdeckt Spuren einer Fesselung an Haskells Hangelenken und bedeckt diese, indem er dem Toten seine Handschellen anlegt. Dann läuft die Routine an: Sarah und Greg untersuchen den Tatort, Catherine Gloria und Nick Ray. Natürlich schaltet sich auch die Dienstaufsichtsbehörde ein.
Während der Untersuchungen auf der Farm entdecken die Ermittler immer mehr Blut, selbst auf der Tapete von Haskells Kinderzimmer und im Schlafzimmer seines Vaters. Nick gräbt daraufhin den Garten um, findet tote Tiere und schließlich menschliche Leichen. Stück für Stück wird Nate Haskells Lebensgeschichte freigelegt…

In den Berichten gibt es allerdings eine Unstimmigkeit und so stellt die Dienstaufsicht die entscheidene Frage: War es Notwehr oder Mord?

Zitat

„Dann hat der Farmer uns also angelogen.“
„Tut er nie wieder. Liegt oben mit einer Kugel im Kopf.“
Greg Sanders und Jim Brass

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Hinter der Geschichte

Am Schluss gehen die Autoren dann doch noch recht indifferent mit dem angeblichen „Mörder-Gen“ um, das sowohl Haskell als auch Langston in sich tragen. Es ist ein Psychospiel von Haskell mit Langston, das im Grunde genommen so endet, wie Haskell es sich ausgerechnet hat. Und was letzten Endes daraus wird, muss die nächste Staffel von „CSI“ zeigen.

 

CSI 11.21 | Gloria – Teil 2

Originaltitel: Cello And Goodbye (2)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Nate Haskell und seine „Nummer 1“ Tina haben Langstons Ex-Frau Gloria in Los Angeles ausfindig gemacht. Sie schaffen es, sich zum Abendessen einladen zu lassen. Nate nutzt die Gelegenheit und vergiftet die Drinks der beiden. Kurze Zeit später bekommt Catherine einen Anruf: Eine Leichenfund in Los Angeles, der eventuell mit Haskell zu tun haben könnte. Sie und Langston fliegen hin. Bei dem Toten handelt es sich um Glorias Mann, auf den zwölf Mal eingestochen wurde. Im Haus des Ehepaars wird der Tatort gefunden, doch Gloria ist nicht dort. Dafür ein Päckchen von Haskell mit einer Postkarte vom Willoughby-Observatorium, auf der die Nachricht „Den ersten vergisst man nie“ steht und Glorias Ring, der in die Noten von „Gloria in excelsis Deo“ eingewickelt ist. Raymond fühlt sich der Situation nicht gewachsen, also bietet Catherine ihm an, von Sarah abgelöst zu werden. Langston soll nach Las Vegas zurückkehren. Doch auf dem Weg zum Flughafen lässt er sich bei einer Bar absetzen. Er spricht Doktor Robbins eine Nachricht auf die Mailbox, dann kauft er sich eine nicht registrierte Waffe und einen Laptop. Catherine lässt Nick nachkommen, doch Ray ist schon einen Schritt weiter: Er hat Haskells kryptische Hinweise entschlüsselt und lauert Tina auf. Kurz darauf wird die Polizei zu Tinas Wohnung gerufen. Sie ist tot, erschossen. Zuvor wurde sie allerdings gefoltert. Der Chefermittler der Polizei Los Angeles hat Langston in Verdacht. Doch bevor den die Polizei findet, hat Nick das schon getan. Haskell hat Langston eine Falle gestellt gehabt, um ihn als Täter hinzustellen. Nick und Ray verfolgen die Spur weiter, und die führt zum Santa Monica Pier. Hier hat Haskell eine Nachricht für Ray: Gloria lebt noch…

Zitat

„Willkommen daheim, Ray. Willkommen daheim.“
Nate Haskell zu Raymond Langston

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Hinter der Geschichte

Die Kollegin aus Los Angeles, die Catherine und Sarah unterstützt, wird mit „SID“ angeredet. Dabei handelt es sich um die Bezeichnung für das Kriminallabor Los Angeles und dessen Mitarbeiter, ausgesprochen „Scientific Investigation Division“.

Der Originaltitel „Cello and Goodbye“ ist eine Anspielung auf das flapsige „Hello and Goodbye“ (wörtlich „Hallo und auf Wiedersehen“), das man zu einer Person sagt, die man eigentlich nicht sehen will. Das „Hello“ wurde zu „Cello“ geändert, da Rays Frau dieses Instrument spielt.

Damit kommen wir zu den Fäden, die aus der vorigen Episode aufgegriffen wurden: In einer Szene, in der die Ermittler mehrere Leichen finden, spielt ein Cello-Stück von einer CD, außerdem hat die Farm, auf der die Ermittler die Leichenteile gefunden haben, sowie deren Besitzer, noch eine besondere Bedeutung. Das ist alles sehr gut aufgebaut, wird in dieser Episode aber nicht abgeschlossen. Noch einmal heißt es: Fortsetzung folgt…

 

CSI 11.20 | Nate – Teil 1

Originaltitel: Father Of The Bride (1)

Inhalt

(c) CBS

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CSI Langston und CSI Stokes kommen zu spät zu einem Tatort weit außerhalb von Las Vegas, weil sie auf dem Weg dorthin beinahe eine Kuh überfahren hätten. In der Scheue eines Bauernhofs inmitten von Stroh wurde eine weibliche Leiche gefunden, der man die Hände abgetrennt hat und den Kopf abgetrennt hat. Zunächst vermuten die Ermittler, dass damit die Identifizierung erschwert werden soll, doch dann entdecken sie zwei Hände neben der Leiche im Stroh. Schnell ist allerdings klar: Diese Hände sind zu groß, sie gehören eher zu einem Mann. Noch während der Untersuchungen bekommt Langston einen Anruf, der ihn veranlasst, Nick allein am Tatort zurückzulassen und aufs Revier zu fahren: Nate Haskell hat sich per Videobotschaft gemeldet. Er beschwert sich darüber, dass Langston ihn noch nicht gefangen habe, obwohl er ihm eine Brotkrumenspur ausgelegt habe. Doch das ist nur das Ende des Videos – Catherine startet es von Anfang an und zeigt, dass Haskell eine junge Frau in seine Gewalt gebracht hat. Diese junge Frau ist Vivien, die Haskell eigentlich vergöttert. Kurz darauf gibt es eine Lösegeldforderung und einen Übergabepunkt. Dort taucht Haskell aber nicht auf, dafür erkennt Langston Tinea, eine der anderen Frauen, die zum Fanclub des Serienmörders gehören. Ray verliert die Nerven, lässt die Deckung der Polizei auffliegen und verfolgt sie. Doch ihr kann nichts nachgewiesen werden. Dafür verhält sich der Vater der entführten Viven merkwürdig…

Nick bleibt unterdessen an der Leiche ohne Kopf und den separaten Händen dran. Die Leiche hat außer einer kleinen Narbe keine Besonderheiten, an der man sie identifizieren könnte, doch die Fingerabdrücke der Hände liefern einen Treffer: Graham Kole, ein plastischer Chirurg. Seine Praxis liegt in einer verrufenen Gegend, doch in seinem kleinen OP finden sich Blutspuren – hier müssen der Arzt und die unbekannte Frau – offenbar eine Arzthelferin – umgebracht worden sein. Nick findet auch eine Kugel. CODIS wirft einen Treffer für die Kugel aus: Sie stammt aus einer Waffe, die bei Nate Haskells Flucht benutzt wurde. Haskell hat sich wohl von dem plastischen Chirurg operieren lassen…

Zitat

„Ihr Gefängnis konnte Nate nicht halten. Sein Wille hat ihm die Freiheit beschert. Sagen Sie Ray Langston, er wird ihn nie schnappen! Erst wenn es Nates Wille ist.“
Haskells „Braut“ Tina am Ende des Verhörs

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Hinter der Geschichte

Es bahnt sich was an. Zum Glück haben die Autoren in dieser Geschichte auf das mittlerweile schon x-mal durchgekaute Motiv „Held setzt sich von seiner Gruppe ab und geht einsam ans Werk“ verzichtet. Und sie lassen sich Zeit mit dem Entwickeln dieses Höhepunkts, die Folge war nur die erste. Fortsetzung folgt…

 

CSI 11.19 | Katzenjammer

Originaltitel: Unleashed

Inhalt

(c) CBS

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Eine junge Frau in einem Catsuit wird von einem Puma angefallen und getötet. Raymond Langston stellt schnell fest, dass nicht alle Verletzungen am Körper der Toten von dem Tier stammen, sie hat Schläge abbekommen und war gefesselt. Außerdem wurde die Tote weit außerhalb in der Wildnis gefunden, in der Nähe war aber kein Auto. Wie ist sie nach da draußen gekommen? Sie war Mitarbeiterin in einem Frauenhaus und hat anderen Frauen geholfen, vor Gewalt zu flüchten, um dann letztlich selbst das Opfer von Gewalt zu werden. Sarah sucht den Arbeitsplatz der Frau auf und erfährt, dass sie aufhören wollte. In einem Terminkalender entdeckt sie einen Eintrag mit einem gewissen „Dr. K.“. „K“ steht für „Kessler“ – und Doktor Kessler nannte sich früher „Lady Heather“…

Nick Stokes und Doc Robbins sind unterwegs von der Mittagspause, als sie ein Passant anhält: Er habe eine tote Frau in einem Haus durchs Fenster gesehen. Stokes bricht die Tür auf und er findet das Opfer auch, hochschwanger an der Stange eines Kleiderschranks aufgehängt. Bei der näheren Untersuchung bemerkt Robbins, dass das Kind im Bauch sich noch bewegt, der Tod kann also noch nicht lang her sein. Er macht einen Notkaiserschnitt und kann das Kind retten. Spuren deuten darauf hin, dass es vor dem Tod der Frau einen Kampf gegeben hatte, also ist erstmal zweifelhaft, ob sie sich selbst erhängt hat. Dann taucht die Mutter des Opfers in der Gerichtsmedizin auf und fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Tochter schwanger war…

Zitat

„Ich habe sie schon erwartet.“
Lady Heather – Doktor Kessler

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Hinter der Geschichte

Lady Heather ist wieder da und sie hat sich einen Doktortitel erarbeitet. Fast schon Tradition ist es, dass sie einem der CSIs bei einem Problem behilflich ist. So ist es auch diesmal. Sie berät Doktor Raymond Langston…

 

CSI: CYBER 2.18 | #Regierungskrise #Wendepunkt #Ende

Originaltitel: Legacy

Inhalt

(c) CBS

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Avery Ryan bekommt einen unangenehmen Besuch: Die zukünftige Frau ihres Ex-Mannes verlangt, sie solle den Kontakt abbrechen. Da klingelt das Telefon: Die Server der Regierung der Vereinigten Staaten wurden gehackt. Selbst die Homeland Security und die CIA sind betroffen. Die CYBER-Abteilung untersucht die Geräte aller Mitarbeiter und findet über eine eMail ziemlich einfach eine IP-Adresse, die nicht einmal verschleiert wurde. Auch eine dazugehörige Adresse einer chinesischen Familie ist schnell ermittelt. Als das SWAT-Team dort auftaucht, stellen sie zur Überraschung aller fest, dass Jake, der dreizehnjährige Sohn der Familie, der Hacker sein muss. Doch er ist mit seinem Fahrrad weggefahren und hat die Festplatte mit den sensiblen Informationen mitgenommen.  Seine Schwester erzählt D.B. etwas von einem „Wizard“, möglicherweise ein Hacker, mit dem der Junge sich getroffen hat…

Doch auch auf der privaten Seite gibt es mächtig Wirbel im Team: Elijahs Vater möchte die Chemotherapie beenden, gleichzeitig belästigt ihn die Barkeeperin, mit der er sich mal unterhalten hat, immer stärker. D.B.s neue Freundin hat einen Auftrag als Privatdetektivin in Paris und will, dass er mitkommt – schon an diesem Abend! Avery muss nicht nur die Konfrontation mit der Zukünftigen ihres Ex-Mannes verkraften, auch der Leiter der Homeland Security setzt ihr mächtig zu.

Zitat

„Daniel, Du bist Krumitz! Auf zum SWAT-Team!“
D.B. muss Krumitz daran erinnern, wie er heißt

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Hinter der Geschichte

ACHTUNG, SPOILER! Die Geschichte endet auf einer bittersüßen Note und erinnert mit ihrem Finale an die letzte Folge von „CSI: NY“. Mehr in der Kritik über die Staffel 2 generell.

 

CSI 11.18 | Leichen-Quartett

Originaltitel: Hitting for the Cycle

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein „Quartett“ bedeutet beim CSI, man hat von jeder Todesart mindestens einen: Mord, Selbstmord, Unfall und natürlicher Tod. Der Nachtschicht fehlt nur noch ein „natürlicher Tod“, damit das Quartett vollständig ist. Es entbrennt ein Wettbewerb mit Wetteinsätzen, wer das Quartett vollständig macht: Nick oder Greg.

Greg macht sich große Hoffnungen mit einer Leiche, die allerdings enttäuscht wird. Dafür fahren er und Sarah gleich zum nächsten Fall: Ein extrem übergewichtiger Gamer liegt tot in seinem Sessel. Das Spiel auf dem Fernseher ist noch aktiv. Doc Robbins stellt fest, dass er an seinem Erbrochenen erstickt ist, da er einen epileptischen Anfall erlitten hat. Der Anfall scheint von dem Spiel ausgelöst worden zu sein. Von solchen Vorfällen hat man schon gehört, doch als Greg die Aufzeichnungen des Spiels durchsieht, stellt er fest, dass ein Gegenspieler mit Absicht eine Folge Lichtblitze erzeugt hat, gerade so, als wolle er den Anfall mit Vorsatz auslösen…

Nick ist mit Raymond in einem Vorort von Vegas, wo Benjamin Fowler tot und mit gefesselten Händen auf dem Grund eines Pools liegt. Er wurde gefesselt und erschossen, so wie es aussieht von einem Einbrecher. Die Waffe ist nicht registriert und aus der Wohnung fehlen diverse Gegenstände. Dann kommt ein brutaler Kredithai ins Spiel…

Die Gerichtsmediziner müssen sich zudem mit einem neuen Assistenten rumschlagen: Kevin. Er kommt aus Los Angeles und hat absolut keine Manieren…

Zitat

„Man stopft doch keine Dollarnoten in den Heiligen Gral, als wär er eine… Sie wissen schon!“
„Gut erkannt, Henry! Aber das hier ist Vegas!“
Henry und Hodges über die Wetten auf das „Quartatt“

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Hinter der Geschichte

Starkes Übergewicht nennt man „Adipositas“ (Body Mass Index von über 30), extremes Übergewicht (BMI über 40) wird als „Adipositas permagna“ oder „morbide Adipositas“ bezeichnet (aus dem Lateinischen: „Adeps“ = „Fett“, „permagna“ = „ernst“, „morbid“ = „krankhaft“) .

Als Greg Sanders mit einem Pizzakarton, der ein Beweisstück ist, das Büro von Catherine betritt, sagt er betont: „Pizza! Pizza!“ Das ist eine Anspielung auf einen Werbespot der Fastfood-Kette „Little Caesars“, deren Maskottchen (ein „kleiner Cäsar“) am Ende der Werbspots genau das sagt (siehe zum Beispiel hier).

 

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