Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Nordamerika (Seite 10 von 58)

CSI 12.10 | Der Apfel fault nicht weit vom Stamm

Originaltitel: Genetic Disorder

Inhalt

(c) CBS

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Eine prekäre Situation für die Kollegen vom CSI: Der Tote, zu dem sie gerufen werden, Dan Traxler, liegt halbnackt im Bett von Doktor Robbins – und seine Ehefrau hat den Notruf abgesetzt. Vieles weitere spricht dafür, dass es sich um den Liebhaber von Miss Robbins handelt. Sie erzählt, dass Traxler und sie gemeinsam Forschungen betrieben haben. An diesem Abend haben sie sich im Wohnzimmer unterhalten, als Miss Robbins durch einen Anruf ihrer Tochter abgelenkt wurde und aus dem Zimmer ging. Als sie nach einiger Zeit zurückkam, sei Traxler nicht mehr im Wohnzimmer gewesen. Sie habe ihn dann tot im Schlafzimmer gefunden. Möglicherweise hat er sich falsche Hoffnungen gemacht? Greg Sanders findet neben der Leiche ein Stück Damenunterwäsche, an dem noch das Preisschild hängt, offenbar als Geschenk gedacht. Im Wohnzimmer ist der Abdruck eines Aktenkoffers im Teppich zu erkennen, aber der Koffer ist nicht im Haus.

Während der Ermittlungen verhält sich Jim Brass zunehmend unprofessionell. Er unterstellt Miss Robbins von vornherein eine Affaire und sagt das auch dem Doktor auf den Kopf zu. Offenbar wird er von seiner eigenen Vergangenheit beeinflusst. Indessen tauchen immer mehr Beweise auf, die Zweifel an einer Affaire wecken. Auch die Tatsache, dass Traxler erstickt wurde, lässt sich aufgrund von DNS-Spuren einem unbekannten Mann zuordnen. Ganz langsam kommt Licht in die Sache…

„Der tote Liebhaber der Frau im Bett. Sehen Sie etwas anderes als ich?“
„Ja. Einen Tatort, den wir untersuchen müssen.“
– Jim Brass und Greg Sanders

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Hinter der Geschichte

Also, Nummer 1, liebe CSIs: Dass der Abdruck im Wohnzimmerteppich von einem Aktenkoffer stammt, habe ich sofort gesehen. Nummer 2: Um es mit den Worten des unsterblichen Zaphod Beeblebrox zu sagen: 12 Punkte für einen guten Fall mit überraschender Auflösung. Aber eine Million Miese dafür, dass schon wieder eine Hauptfigur in Bedrängnis gebracht wurde. Gibt es eigentlich noch einen aus dem Team, der noch nicht irgendwelche traumatischen Erlebnisse hinter sich gebracht hat? Ach ja, D.B. Russell, aber irgendwas sagt mir, dass der auch noch dran sein wird. Ich bin erstaunt, wie ruhig Robbins angesichts der Unverschämtheiten von Jim Brass reagiert. Ich hätte Brass umgefaustet. Ohne Warnung, aus dem Handgelenk.

Wie gesagt, ansonsten wäre es eine gute Episode mit einem interessanten Fall. Sie ist eigentlich auch gut geschrieben. Aber ich hätte Miss Robbins gern auf eine andere Weise kennengelernt.

 

CSI 12.09 | Geteiltes Leid

Originaltitel: Zippered

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Catherine Willows und D.B. Russell werden zum Haus eines ehemaligen Armeeangehörigen gerufen. Die Nachbarn haben Schüsse gehört und im Haus finden sich auch Blutspuren und jede Menge Patronen, aber keine Leiche. Dafür entdecken die Ermittler den Zugang zu einer Art geheimen Bunker, in dem der Hausbesitzer jede Menge Waffen versteckt hat. Als die Sonne aufgeht, wird vor dem Haus eine zweite Stelle offenbar, an der Blut und Gewebeteile liegen, sowie noch mehr Patronen. Die Patronen haben ein ungewöhnliches Kaliber, das es in den USA nicht zu kaufen gibt. Und keine der unzähligen Waffen im Haus passt zu den Hülsen. Catherine und Sarah stellen fest, dass das Opfer den Täter eingelassen haben muss.

D.B. bittet eine alte Freundin um Hilfe, die wiederum bei einem Kontakt bei der Army nachfragt und Erfolg hat: Die Waffe wurde rund einen Monat zuvor bei einem Verbrechen benutzt – in Pakistan! Ein Depot des Militärs wurde angegriffen, ein Wachsoldat getötet. Das passt zum Ergebnis einer Haarprobe, die ergibt, dass der Mann sich in den letzten Monaten öfters im Nahen Osten aufgehalten haben muss. Das Kuriose: Über seine Reisen finden die Ermittler keine offiziellen Unterlagen, keine Visa, keine Flugtickets, nichts.

In diesem Moment tritt das FBI auf den Plan. Die Bundesbehörde interessiert sich brennend für die Waffe, die eine hohe Schussrate hat. Sie war bei dem Überfall auf das Depot gestohlen worden. Doch das FBI ist zunächst nicht ganz ehrlich. Es wurde nämlich nicht nur eine solche Waffe gestohlen, sondern 144…

„Erweiterer Familienrat – sofort, bitte!“
– D. B. Russell

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Hinter der Geschichte

Die fragliche Waffe, eine FN P90, gibt es wirklich. Sie wird wirklich, wie in der Episode gesagt, in Belgien hergestellt und zwar von Fabrique Nationale Herstal.

 

CSI 12.08 | So viele Verbrechen

Originaltitel: Crime after Crime

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Kevin Fetzer wurde reich durch eine Kette mit Videospielhallen für Erwachsene, die der Nostalgie früherer Jahre fröhnen: 1980er-Videospiele, echte Flipperautomaten und Junkfood. Neu ist nur der Alkohol, der dort ausgeschenkt wird. Kevin hat Geburtstag und feiert diesen mit ein paar hundert Leuten, doch sein Geburtstag wird zu seinem Todestag: Kevin liegt ermordet auf einer überdimensionalen Geburtstagstorte. Der Täter hat den Tatort mit Symbolen verziert, durch die er wissen ließ, dass er Kevin offenbar für einen kleinen Jungen hielt: Auf der Torte wurden alle Kerzen bis auf 8 entfernt, außerdem trägt der Tote eine Unterhose mit Autos drauf, die ihm jemand anderes angezogen zu haben scheint. Passend dazu erfahren die Ermittler, dass Kevin vor seinem Tod einen heftigen Streit mit seinem Vater gehabt hat. Der hat ein Alibi, doch über die Tatwaffe kommt Catherine einem alten Fall auf die Spur, bei dem ein achtjähriger Junge genauso brutal starb wie Kevin. Und der Hauptverdächtige in dem Fall: Kevin Fetzer…

Nick Stokes und Sarah Sidle untersuchen in der Leichenhalle einen Toten, dem man Autoreifen über den Körper gestülpt und ihn dann angezündet hat. Sarah erinnert die Vorgehensweise an südamerikanische Drogenkartelle, noch dazu, da es angeblich keine Zeugen des Vorfalls gibt. Über eine Narbe kann der Tote identifiziert werden und tatsächlich gehörte er zu einer Gang. Es gibt auch einen Erzrivalen einer anderen Gang, doch der sitzt im Gefängnis. Bei der Befragung stellt sich heraus, dass der Tote so ermordet wurde, wie er damals eine Frau umgebracht hat – vor 10 Jahren…

Greg Sanders wird von dem Fetzer-Fall abgezogen, um mit Morgan Brody an einen neuen Tatort zu gehen. Die Gäste eines Motels haben Lärm und Schrei in einem Zimmer gehört. Die Polizei rückte an und fand darin die Leiche von Darlene Crocker, übel zugerichtet. Die Zeugen behaupten, dass niemand das Zimmer verlassen hat, aber es gibt außer der Tür keinen anderen Fluchtweg. Vermutungen, dass ein Drogenrausch zu einer tödlichen Selbstverletzung mit einer Spiegelscherbe geführt haben, finden ihre Bestätigung, als im Magen von Miss Crocker PCP, eine halluzinogene Droge, gefunden wird. Doch das PCP zeigt Spuren einer Mixtur, die seit den 1990er Jahren nicht mehr verwendet wird…

Alle drei Fälle zeigen eine Gemeinsamkeit: Die Opfer starben wegen drei Verbrechen aus der Vergangenheit und zwar auf die gleiche Weise, wie die damaligen Opfer. Doch wo ist der Zusammenhang?

 

„Der Täter hat sich Zeit genommen.“
„Und davor ihm das Leben.“
– Catherine Willows und D.B. Russell

 

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Hinter der Geschichte

Als D.B. Russell das Team zusammenruft, um die Zusammenhänge zwischen den drei Mordfällen herauszufinden, sagt er zur Einstimmung: „Heute Nacht werden Sie von den Geistern drei alter Fälle heimgesucht…“ Der Satz stammt abgewandelt aus Charles Dickens „A Christmas Carol„, der Geist von Jacob Marley sagt ihn zur Hauptfigur der Geschichte, Ebeneezer Scrooge. Greg Sanders verwendet den Namen „Jacob Marley“ kurz darauf als Pseudonym für den noch unbekannten Drahtzieher hinter den drei Morden.

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf die englische Redewendung „time after time“, die sich mit „eins ums andere mal“ übersetzen lässt. „Time after Time“ ist auch der Titel eines Liedes von Cindy Lauper.

ACHTUNG, SPOILER!
Detective Sam Vega gibt in dieser Folge seine Abschiedsvorstellung, da er am Schluss erschossen wird. Das Ende dieser Geschichte ist ziemlich überraschend.

 

Bier, Bratwurst und Bands auf zahlreichen Oktoberfesten in ganz Arizona

Oktoberfest in Arizona. Bild: Arizona Office of Tourism

Oktoberfest in Arizona. Bild: Arizona Office of Tourism

Nicht nur in Deutschland ist das Oktoberfest weit über die bayrischen Landesgrenzen hinaus Kult, mittlerweile hat es sich sogar als wahrer internationaler Exportschlager erWiesn. Auch im fernen Arizona werden auf über 15 Festen die Fässer angestochen und es wird dem echten Oktoberfest nachgeeifert. Kein Wunder, denn fast eine Million Einwohner sind deutscher Abstammung und erinnern sich gerne an die Traditionen der Vorfahren.

Heber-Overgaard Oktoberfest
Ein wahres Urgestein unter Arizonas bayrischen Festen ist das Oktoberfest in Heber-Overgaard, das sein 30. Jubiläum feiert. Bereits am 16. und 17. September wird an zwei Tagen  im Tall Timbers Park mit Musik, Tanz und natürlich viel Bier die Herbstzeit eingeläutet. Weitere Informationen unter: Heber-Overgaard Oktoberfest

Four Peaks Oktoberfest  
Etwa einen Monat später, vom 13. bis zum 15. Oktober 2017, lässt Tempe es mit seinem offiziellen Four Peaks Oktoberfest krachen. Ganze drei Tage wird das bajuwarische Spektakel entlang der Südküste von Town Lake gefeiert. Besondere Highlights sind das Bratwurst-Wettessen und ein Dackelrennen. Natürlich werden auch Bands mit traditioneller deutscher Blasmusik dem Publikum ordentlich einheizen. Weitere Informationen unter: Four Peaks Oktoberfest

Brews and Brats Oktoberfest  
In Kingman feiert man das bekannteste aller deutschen Feste ebenfalls traditionell. Der Kingman Route 66 Rotary Club lädt auch in diesem Jahr am 6. und 7. Oktober zum mittlerweile 10. Brews and Brats Oktoberfest ein. Im großen Festzelt in Downtown Kingman gibt es verschiedene Biersorten, Bratwurst, Brezeln und eine ordentliche Portion Livemusik. Ganz wie es sich für ein bayerisches Oktoberfest gehört. Der Erlös der Veranstaltung wird an nationale und internationale wohltätige Projekte des Rotary Clubs gespendet. Weitere Informationen unter: Brews and Brats Kingman

Quelle: Arizona Office of Tourism


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CSI 12.07 | Hirnlos in Las Vegas

Originaltitel: Brain Doe

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Bei einem Drive-In wird eine Bestellung aufgegeben, als der Mitarbeiter dem Kunden sein Essen überreichen will, rollt das Auto führerlos am Ausgabefenster vorbei auf die Straße, rammt einen Jeep und wird von einem LKW erfasst. In dem Auto liegt ein Toter. Der Fahrer des Jeeps war nicht angeschnallt, er wird aus dem Fahrzeug geschleudert und bleibt mit gespaltenem Schädel liegen. Auch der Fahrer des LKW erliegt seinen Verletzungen. D.B. und Nick untersuchen den Unfall, dabei entdeckt D.B. ein Gehirn auf der Straße, das keinem der Unfallopfer gehört. Die weiteren Untersuchungen ergeben, dass der Unfallverursacher das Gehirn in einer Kühlbox auf dem Beifahrersitz dabei gehabt hatte. Doktor Robbins stellt fest, dass das Organ nicht in Formalin eingelegt war, sondern innerhalb der letzten 24 Stunden entommen worden sein muss, und zwar von einem Profi. Der Fahrer des Wagens scheint nicht dieser Profi zu sein, er hat Einbruchswerkzeug und Drogen bei sich, auch sein Körper macht den Eindruck eines schwer Abhängigen. Robbins vermutet hier die Todesursache. Nick und Sarah finden indessen im Kofferraum des Autos einen Football, auf den die Nummer 17 geschrieben wurde. Und 17 ist auch die Nummer des Menüs, das der Mann am Drive-In-Schalter bestellt hat…

Catherine wird währendessen von der verantwortlichen Sheriff angesprochen: In Washington soll die Funktion eines wissenschaftlichen Beraters für forensische Medizin eingerichtet werden – und Willows wurde vorgeschlagen, um diesen Posten zu übernehmen. Sie erbittet sich Gedenkzeit und wird kurz darauf zu einem Einsatz gerufen: Jemand ist in die Leichenhalle eines Friedhofs eingebrochen, hat dort einer Leiche den Kopf geöffnet und das Gehirn gestohlen…

 

Das wird ja lustig.
– D. B. Russell

Manchmal muss man weggehen, um voran zu kommen.
– Die verantwortliche Sheriff zu Catherine Willows

 

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel der Episode ist ein Wortspiel mit der Bezeichnung „Jane Doe“ für eine unbekannte weibliche Leiche und dem Wort „Brain“ („Gehirn“), das sich auf „Jane“ reimt.

 

CSI 12.06 | Fürstin der Schmerzen

Originaltitel: Freaks & Geeks

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Außerhalb von Las Vegas wird eine junge Frau tot aufgefunden. Sie wurde in eine Plane eingewickelt und vor ihrem Tod mit mindestens einem dutzend langer Nadeln gefoltert, die immer noch in ihrer Haut stecken. Doktor Robbins findet zudem Narbengewebe an den Einstichstellen, was bedeutet, dass die Frau sich seit Wochen in den Händen ihres Peinigers befunden haben muss. Ein Knieimplantat ergibt einen Namen und eine Überraschung: Rachel, so heißt die junge Frau, hat sich noch drei Tage vor ihrem Tod mit ihrer Nichte getroffen und es schien ihr gut zu gehen.

Auch was die Todesursache betrifft, gibt es keine guten Nachrichten: Robbins findet keinen offensichtlichen Grund für ihren Tod und das toxikologische Gutachten bringt eine weitere Überraschung. Im Gewebe der Toten fand sich Lidocain, ein Lokalanästhetikum. Sie hätte also die Schmerzen von den Nadeln gar nicht spüren können.

Nick untersucht indessen die Plane, in die die Tote eingewickelt war. Es handelt sich um eine Leinwand, auf der ein Bild übermalt wurde. Das Bild zeigt eine Frau, die brennende Nadeln in ihrer Haut stecken hat. Es führt die Ermittler zu einer Kuriositätenshow…

Zitat

„Hier ging es nicht um das Töten an sich.“
„Es ging darum, sie leiden zu sehen.“
D.B. Russell und Catherine Willows

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Hinter der Geschichte

Einer der Stars aus der Kuriositätenshow leidet am so genannten Proteus-Syndrom, bei dem Menschen durch eine genetisch bedingte übermäßige Gewebswucherung entstellt werden. Der bekannteste Patient mit dieser Erkrankung ist Joseph Merrick, der auch „Elefantenmensch“ genannt und dessen Lebensgeschichte von David Lynch unter diesem Titel verfilmt wurde. Als Reminiszenz – und des Rufes wegen – hat der Künstler des Kuriositätenkabinetts in dieser Folge den Künstlernamen „Merrick“ angenommen.

 

CSI 12.05 | Im Sog der Gewalt

Originaltitel: CSI Down

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

D.B. Russell, Greg Sanders und Morgan Brody werden in die Wüste zu einem Leichenfund gerufen. Als sie ankommen, landet ein Rettungshubschrauber, denn die vermeintliche Leiche hat wieder zu leben begonnen. Morgan fliegt im Rettungshubschrauber mit dem Verletzten mit, um weitere Spuren aufzunehmen. In dem Moment ruft Nick Stokes an, er ist bei einem Doppelmord und könnte Hilfe brauchen. Sarah und Catherine sind allerdings vorerst nicht verfügbar. D.B. und Greg können ihm auch nicht helfen, sie suchen in der Wüste nach weiteren Spuren. Sie finden den ursprünglichen Tatort und es sieht so aus, als hätte jemand den Unbekannten mit einem Auto hergebracht, angeschossen und dann liegengelassen…

Nicks Fall sind zwei ermordete Männer, die einer Gang angehörten und schon wegen verschiedenster Verbrechen vor Gericht standen. Der Täter ist mit einem Schweißgerät durch eine Stahltür eingedrungen. An dem Gerät findet Nick einen Fingerabdruck. AFIS liefert ein Ergebnis, und zwar von einem brandneuen Fall: Der Täter ist das Opfer aus der Wüste…

Im Hubschrauber eskaliert die Situation: Das Opfer wird wach und nimmt die Besatzung des Hubschraubers und Morgan als Geisel. Er will nach Mexiko geflogen werden…

Morgan: Hubschrauberflug und Doppelmord. Ich steh‘ auf Abenteuer!

 

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Hinter der Geschichte

Eine spannende Geschichte, die allerdings mal wieder einen CSI in Lebensgefahr bringt. Dafür sehen wir Conrad Ecklie von einer ungewohnt menschlichen Seite.

 

CSI 12.04 | Der Prinz und das Zimmermädchen

Originaltitel: Maid Man

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

In Las Vegas wird ein Mafia-Museum eröffnet. Geleitet wird die Zeremonie von Ex-Bürgermeister Oscar Goodman, der auch noch Anwalt ist. Gerade als selbiger eine Rede hält, fallen Schüsse. Jemand trifft den Ex-Bürgermeister mehrfach. Die  ebenfalls zur Feier anwesenden Ecklie, D.B. Russell, Greg Sanders und Catherine Willows bekommen es plötzlich mit der Aufklärung eines Falles zu tun. Die Ermittler haben Schüsse aus zwei verschiedenen Richtungen gehört und finden eine Waffe. Diese Waffe kann einem Mafia-Killer zugeordnet werden: Vincent Sapphire. Doch der ist – mitsamt seiner Waffe – vor über zwanzig Jahren verschwunden. Außerdem gibt es ja noch den anderen Schützen. Während Goodman Glück hat, dass er einen Spezialanzug trägt, dessen Futter kugelsicher ist, hat ein Wachman leider Pech: Er wurde erschossen, als die Täter über einen Hinterausgang in das Museum eindrangen. Bei dessen Autopsie findet Doktor Robbins heraus, dass die Kugel, die ihn tödlich verletzt hat, hat ein anderes Kaliber hat als diejenigen, die auf den Ex-Bürgermeister abgefeuert wurden. Bei zwei Schützen im Museum heißt das, dass noch eine dritte Person im Spiel sein muss…

Nick Stokes und Morgan Brody haben mit einem Mord an einem Zimmermädchen zu tun. Ihr wurde ein Rührstäbchen, wie man sie zum Aufrühren von Getränken nimmt, ins Auge gerammt. Die Suite, in der sie gefunden wurde, gehört einem Prinzen aus dem Nahen Osten. Er benimmt sich nicht sonderlich gut bei der Vernehmung. Nick entdeckt zudem eine versteckte Kamera im Zimmer. Stellt sich die Frage, wer hier was gefilmt hat…

Ecklie: Sanders, wenn der Ex-Bürgermeister seine Erschießung arrangiert hätte, hätte ich davon erfahren – und ich hätte ihm davon abgeraten!

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Hinter der Geschichte

Die Bilder, die am Anfang der Geschichte zu sehen sind, zeigen echte Gangster wie unter anderen Alphonse „Scarface Al“ Capone, aber auch fiktive Verbrecher aus „CSI“.

Das Museum heißt im Original „The Mob Museum„. Das Museum gibt es wirklich, es liegt an der Stewart Avenue in Las Vegas.

Der in der Episode auftauchende Ex-Bürgermeister und Anwalt Oscar Goodman ist zwar Schauspieler, aber er ist auch genau das: Ex-Bürgermeister von Las Vegas und Anwalt. Er spielt sich selbst.

 

CSI 12.03 | Zartbitter

Originaltitel: Bittersweet

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Nick hat eine Verabredung mit einer Frau, die ihn zu einer Ausstellung von moderner Kunst mitnimmt. Als die beiden vor einem Kunstwerk stehen, das unter anderem aus Zementblöcken besteht, tropft aus einem der Blöcke eine Flüssigkeit – menschliches Gewebe in Verwesung. In einem anderen Block entdeckt der zum Tatort gerufene D.B. den Abdruck eines menschlichen Gesichts. Der Künstler verrät den Ermittlern, wo er die Betonblöcke gefunden hat: Auf einer wilden Müllkippe. Tatsächlich finden sich dort weitere Blöcke mit Leichenteilen, unter anderem den Kopf. Nick fällt ein Blumenohrring auf, der ihn an einen alten Fall von Sarah erinnert. Auch hier wurden Menschen ermordet, zerstückelt und in Beton eingegossen. Aber der Fall ist abgeschlossen, ein Ehepaar wurde als Täter ermittelt. Das Problem: Die Frau hat in der Gerichtsverhandlung den Geschworenen ein Theaterstück vorgeführt, dass auch sie ein Opfer sei und ihr Mann sie zu den schrecklichen Taten gezwungen habe. Als Konsequenz davon erhielt sie nur fünf Jahre, während ihr Mann lebenslänglich im Gefängnis sitzt. Sie wurde zwei Monate zuvor entlassen. Russell erlaubt Sarah, den neuen Fall zu übernehmen. Eine genaue Untersuchung der Leichenteile ergibt, dass die Tote an den gleichen Stellen zerteilt wurde wie die damaligen Opfer, und dass sogar das gleiche Werkzeug benutzt wurde. Die Ermittler haben aber niemals herausgefunden, was für ein Werkzeug das war. Es sieht nicht so aus, als sei ein Nachahmungstäter am Werk. Doch jemand anders hat mittlerweile auch rausbekommen, dass die Täterin von damals aus dem Gefängnis entlassen wurde…

Greg Sanders und Morgan Brody untersuchen den Tod eines Mannes, der nackt in eine Plane eingewickelt unter einer Brücke gefunden wurde. Bei der Autopsie findet Doktor Robbins Schokolade in der Lunge. Offenbar ist das Opfer in Schokolade ertrunken. Ziemlich viel Schokolade…

Nick: Das ist eindeutig menschlich. Könnte da ein echter Arm drin sein?
D.B.: Bei dem Preisschild eher ein Arm und ein Bein.

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Hinter der Geschichte

Angesichts der Leichenteile erwähnt D.B. Russell den Film „Die Lady in Zement„. Dort wird allerdings eine Frau mit den Füßen in Beton eingegossen und im Meer versenkt.

D.B. Russells Bemerkung im Zitat (siehe oben) bezieht sich auf die englische Redewedung „[something] costs an arm and a leg“, also „[etwas] kostet einen Arm und ein Bein“. Diese Redewendung wird benutzt, wenn etwas sehr teuer ist, so dass man es sich eigentlich nicht leisten kann.

 

CSI 12.02 | Zu viele Geständnisse verderben den Mord

Originaltitel: Tell-Tale Hearts

Inhalt

(c) CBS

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Ein junges Paar vergnügt sich in einem Auto, als auf dem Grundstück, neben dem sie geparkt haben, der Rasensprenger angeht. Doch statt Wasser verteilt er Blut. Die Polizei findet im zugehörigen Haus vier Leichen, die übel zugerichtet wurden: eine alte Dame, ein Ehepaar und deren junge Tochter. Bei der Tochter fällt auf, dass jemand sie gesäubert, umgezogen und sie mit einem Kuscheltier ins Bett gelegt hat. Eine Spur an Blutstropfen führt zum Nachbarhaus, wo die Beamten einen Mann festnehmen, der gerade dabei zu sein scheint, ein blutiges Nachthemd zu beseitigen. Brass setzt ihn im Verhör hart unter Druck, so dass er schließlich gesteht. Doch die Freude über den abgeschlossenen Fall währt nicht lang, denn eine Frau kommt auf die Polizeiwache und behauptet, sie habe die Familie getötet. Brass‘ anfängliche Skepsis weicht sehr schnell, denn die Frau weiß Details der Morde, die nur der Täter wissen kann. Selbst den Fundort der Tatwaffe beschreibt sie sehr genau. Weitere Spuren zeigen, dass der festgenommene Mann zwar das Mädchen nach seinem Tod hergerichtet hat, aber es war tatsächlich noch jemand anderes vor ihm da – der wahre Mörder. Das CSI kommt hinter das Geheimnis der biederen Familie. Neue Spuren führen zu einem neuen Verdächtigen – doch auch hier ist schon wieder jemand vor Ort, der das Verbrechen auf sich nehmen will. Wer ist der richtige Mörder?

Zitat

„Familienrat!“
D.B. Russell ruft sein Team zusammen

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Hinter der Geschichte

D.B. spielt auf die Lösung des Falles mit einem Kinderlied an: „Who killed Cock Robin?“ Die in dieser Folge dargebrachte deutsche Übersetzung ergibt leider gar keinen Sinn: „Wer erschoss Robin?“ Aus dem Zusammenhang des Textes wird klar, dass „Robin“ ein Tier sein muss und dank „Batman & Robin“ gibt es auch Leute, die wissen, dass „Robin“ auf Deutsch ein Rotkehlchen ist. „Cock Robin“ entpuppt sich in dem Fall eine Art „falscher Freund„. Wenn man den Begriff als Bezeichnung nimmt, heißt dieses Tier im Deutschen „Kappensäger„, was ein Entenvogel wäre. Gemeint ist „cock“ hier aber als Attribut des Rotkehlchens.

In dem deutschen Text gibt es weitere Anpassungen, so zitiert D.B. die zweite Strophe mit der Frage „Wer sah ihn sterben?“ und als Antwort: „Ich, sprach der Floh.“ Im Original steht hier die Fliege, aber „Floh“ passte besser zu den Lippenbewegungen von „fly“. Der komplette Text des Liedes mit Illustrationen findet sich beim →Projekt Guttenberg.

In dieser Folge finden wir ein neues Gesicht im Vorspann: Elisabeth Harnois, die Morgan Brody darstellt. Morgan kommt aus Los Angeles zum Team dazu, sie ist Conrad Ecklies Tochter aus erster Ehe. In Los Angeles hat sie beim dortigen Kriminallabor gearbeitet, aber im Zusammenhang mit den Ereignissen um Nate Haskell und Raymond Langston (am Ende von Staffel 11) wurde sie freigestellt. Die Schauspielerin Elisabeth Harnois hatte Gastauftritte in verschiedenen Serien (unter anderem „Prinz von Bel Air“, „CSI: MIAMI“ und „Without a Trace – Spurlos verschwunden“), bevor sie 2011 zum Team von „CSI“ kam.

 

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