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Kategorie: Niederlande (Seite 17 von 20)

Auf den Spuren echter Amsterdamer: „Amsterdam. Eine Stadt in Biographien“ von Odenwald und Baumüller

(c) TRAVEL HOUSE MEDIA GmbH

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Die Geschichte Amsterdams und ihrer einzigartigen Bewohner wird in „Amsterdam. Eine Stadt in Biographien“ (Travel House Media, 176 Seiten) von Monika Baumüller und Andreas Odenwald in 20 kurzweiligen Biographien von Rembrandt über Alfred Henry Heineken bis hin zu König Willem-Alexander erzählt. Zu den Anekdoten zählt unter anderem, wo Max Beckmann am liebsten Kaffee trank, warum sich Harry Mulisch in einem Café Americain regelmäßig ans Telefon rufen ließ und wie sich die Saxofonistin Candy Dulfer und Sänger Prince über den Weg liefen.

Die Autoren nennen in jedem Kapitel interessante Adressen für Besucher der niederländischen Hauptstadt. Die vorgestellten Orte sind keine klassischen Touristenattraktionen, sondern wichtige Stationen im Leben des jeweils Porträtierten. Mehr als jede andere Stadt wird die holländische Metropole von einem ganz besonderen liberalen Lebensstil geprägt. Das liegt nicht nur an der unvergleichlich liebenswürdigen Melange von Grachten und Brücken, lebendigen Plätzen und stillen Gassen, alten Gebäuden und Cafés. Menschen, die hier geboren und gestorben sind oder wichtige Jahre verbrachten, haben diese besondere Aura geschaffen.

Amsterdam. Eine Stadt in Biographien. (2014) Andreas Odenwald, Monika Baumüller. Reihe MERIAN porträts, Verlag Travel House Media GmbH. 176 Seiten. 16,99 Euro. ISBN 978-3-8342-1638-0.

Das Buch kann unter anderem hier bestellt werden:

 Amsterdam. Eine Stadt in Biographien: MERIAN porträts

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Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Sandburgen, Schlauchboote und Eis am Stiel: Kinderstrandtag an der holländischen Küste

„Strand Nederland“ organisiert am 7. September einen Tag am Strand für Kinder, den „Kinderstrandtag“. Im Fokus steht hier der niederländische Strand als sauberer und sicherer Spielort für Kinder. So bieten zahlreiche Strandpavillons entlang der Küste vielseitige Aktivitäten, wie Sandskulpturen bauen, Kitesurfen, Schlauchboot fahren, oder Sandburgen bauen, speziell für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren an. Empfehlenswert sind Brouwersdam (Pavillon Beachclub Perry’s) und Zoutelande (De Strandzot) in der wasserreichen Provinz Zeeland sowie Scheveningen bei Den Haag (La Cantina und De Waterreus) und Zandvoort (Thalassa).

Für 5 Euro kann eine Teilnehmerkarte für Kinder erworben werden, mit der die kleinen Strandentdecker zwischen 11 und 15 Uhr an allen Aktivitäten der Strandpavillons teilnehmen können. Die Einnahmen des Kartenverkaufs gehen in diesem Jahr an den gemeinnützigen Verein „Make-A-Wish Nederland“. Strand Nederland setzt sich zusammen mit den Strandpavillonbesitzern dafür ein, dass die Strände sauber und sicher bleiben. Dabei arbeitet „Strand Nederland“ zusammen mit der Stiftung „NederlandSchoon“, „Koninklijke Horeca Nederland“, „Horeca Entree“ und dem Niederländischen Büro für Tourismus & Convention (NBTC).

Weitere Informationen zu Urlaub an der holländischen Küste: www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Atlantikwall Museum in Noordwijk: Ausstellung „Freizeit im Bunker“

Das „Atlantikwall Museum” in Noordwijk ist ein besonderes, da es sich in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg befindet. Beim Gang durch den Ausstellungsbunker kann man sich noch bis zum 14. September einen Einblick in das Leben zu Kriegszeiten verschaffen. Nach dieser Erfahrung wird den Besuchern veranschaulicht, auf welche Weise sich die europäische Küste durch die Deutschen während des Zweiten Weltkrieges zu einer Festung verändert hat. Die Ausstellung beginnt mit einem Blick auf den Atlantikwall von Norwegen bis an die französisch-spanische Grenze und schließt mit einer Fotoausstellung „Freizeit in Bunker“ mit Privatbildern von deutschen Militärs. 200 Meter entfernt vom Museumsbunker liegen in den Dünen Gänge und Bunker der „Batterie Noordwijk“. Freiwillige haben in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, dass die Gänge für die Öffentlichkeit zugänglich wurden. Es ist nun möglich, einen dreistöckigen Feuerleiterstand, einen Artillerie Bunker und einige Unterstände für die Mannschaften zu besichtigen. Für diesen Besuch sind allerdings Reservierungen erforderlich.

Sonntags kann das Museum ohne Voranmeldung besucht werden. Der Eintritt kostet für Erwachsene zwei Euro und für Kinder unter zwölf Jahren einen Euro. Der Eintrittspreis für einen Besuch von beiden Bunkern kostet – inklusive Führung und Erläuterungen eines Führers – für Vollzahler 5 Euro und für Kinder unter 12 Jahren 3 Euro. Die Führungen, für die eine Reservierung erforderlich ist, dauern 1 ½ Stunden und finden von 10 bis 17 Uhr statt.

Weitere Informationen: www.atlantikwall.nl (auf Niederländisch); www.noordwijk.info; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Auf dem Tabakpfad mit Kaiser Wilhelm II.: Historische Fahrradroute in den Niederlanden

Vorbei am Wasserschloss Amerongen und Museum Huis Doorn in der Nähe von Utrecht führt eine historische Radroute bis zum Tabakmuseum Amerongen, das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Die Route durchs Grün ist nicht beliebig gewählt und gewährt zudem einen Blick in die Vergangenheit: Als der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. 1918 ins holländische Exil flieht, wohnt er zunächst in Amerongen. Bald zeichnet sich ab, dass die politische Situation weiter angespannt bleibt und so kauft er ein eigenes Domizil und lässt es nach seinen Wünschen umbauen: Bis zu seinem Tod im Jahr 1941 wohnt er fortan im nur wenige Kilometer entfernten Huis Doorn, in dem er auch beigesetzt wird. Beide Einrichtungen dienen heute als Erinnerungsstätte an den Ersten Weltkrieg und als Ausstellungsräume. Der Besuch versetzt Besucher zurück in die Zeit des Kaisers, denn Vieles ist im Original erhalten geblieben – darunter der Schreibtisch und das Bett des Kaisers sowie sein Raucherzimmer. Wilhelm II. war ein Tabak-Kenner und -Liebhaber und zog sich oftmals hier hin zurück. Das Tabakmuseum entlang der Radroute knüpft an diese Vorliebe an und erzählt vom Tabakanbau in Amerongen und Umgebung.

Weitere Informationen: www.huisdoorn.nl; www.kasteelamerongen.nl; www.holland.com ,
http://www.villamondriaan.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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König eröffnet Projekt für Entdecker: Die spannende Geschichte Gelderlands

Der niederländische König Willem-Alexander und seine Frau Königin Máxima haben bei der Eröffnung des Innovationszentrums ICER in der grenznahen Provinz Gelderland den Startschuss für das Projekt „Erlebe die spannende Geschichte von Gelderland“ gegeben. Das Projekt verbindet rund 200 kulturhistorische Orte miteinander. Die ehemalige Eisenfabrik ICER ist einer der regionalen Startpunkte, von dem aus die Besucher die kulturelle Vergangenheit der Region mit ihren Schlössern und Hünengräbern kennenlernen. Die Routen kann man sich individuell zusammenstellen.

An allen Standorten wird eine auffällige Markierung – meist inklusive QR-Code – platziert. Wenn man diesen Code einscannt, kann mit dem Smartphone sofort eine Bild- oder Tonaufnahme zu dem jeweiligen Standort abgerufen werden. Neben Video- und Audiogeschichten sowie historischen Informationen gibt es zu jeder Geschichtsstation Vorschläge für Routen, Arrangements und Events. So lässt sich das Entdecken der gelderländischen Geschichte leicht mit anderen Unternehmungen kombinieren.

Weitere Informationen: www.spannendegeschichte.com; www.holland.com; www.gelderland.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Flottenschau und Feuerwerk: Segelevent „Sneeker Woche“ in Friesland

Traditionsgemäß feiert Sneek in der niederländischen Provinz Friesland mit der Sneeker Woche das Wasser und das Segeln, die in diesem Jahr vom 2. bis 7. August stattfindet. Liebhaber des Segelsports, aber auch Tausende Festteilnehmer kommen in den kleinen Ort, um sich die größte Segelveranstaltung auf europäischen Binnengewässern anzuschauen. Die „Sneekweek“ ist mittlerweile für ihre festliche Atmosphäre genauso bekannt wie für die eigentlichen Segelwettkämpfe. Verschiedene Festveranstaltungen – unter anderem ein Jahrmarkt und ein großer Straßenmarkt – machen aus der Sneeker Woche ein großes Vergnügungsfest. Nicht umsonst lautet das Sneeker Motto: „Tagsüber Ehre, abends Atmosphäre”. Die Sneekweek wird traditionell mit einer Flottenschau eröffnet, einer Show mit Hunderten von Booten und einem Feuerwerk. Der zweitletzte Wettkampftag, der „Hardzeildag”, bildet den Höhepunkt der Woche. An diesem Tag findet auch die große sogenannte Friesland-Holland-Regatta statt. Organisiert wird die Woche jedes Jahr von der Königlichen Wassersportvereinigung Sneek.

Weitere Informationen zu Friesland: www.frieslanderleben.nl; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Rolling Stones im Badeort Scheveningen: Jubiläumsausstellung zum Kurhauskonzert

Genau 50 Jahre, nachdem die Rolling Stones im Kurhaus Hotel im niederländischen Scheveningen auftraten, feiert das Muzee Scheveningen die weltberühmten Rocker mit einer Jubiläumsausstellung noch bis zum 7. September 2014. Videomaterial, Fotos und einzigartige Erinnerungsstücke, wie das beim Konzert 1964 verwendete Schlagzeug, sind Teil der Sammlung. Das Konzert am 8. August 1964 im Kurhaus direkt an der Nordsee war das erste Konzert der Band in den Niederlanden und läutete landesweit die wilden 1960er Jahre ein. Im selben Jahr erschien die erste LP der Rolling Stones („The Rolling Stones“). Das Kurhaus und das Museum bieten Besuchern ein besonderes „Rolling Stones“-Arrangement an, das ein Abendessen, eine Übernachtung und den Eintritt ins Muzee Scheveningen umfasst.

Weitere Informationen: www.muzee.nl; www.denhaag.com/de/scheveningen; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Europäische Meister des Sandes: Sandskulpturenfestival in Zandvoort

Zum zweiten Mal finden in diesem Jahr die Europäischen Meisterschaften der Sandskulpturen statt. Vom 3. bis 9. August kommen die acht besten Skulpturenbauer aus ganz Europa nach Zandvoort aan Zee und buhlen mit ihren vielfältigen Kunstwerken um den diesjährigen Meistertitel. Das diesjährige Thema lautet: „Kulturelle Symbole und Sehenswürdigkeiten“. Besucher können die Teilnehmer ab dem 3. August jeweils von 9 bis 17 Uhr beim Bau beobachten, bis eine Jury die Skulpturen am 9. August  bewertet. Wer erst nach dem 9. August in Zandvoort aan Zee ist, kann die fertigen Werke noch bis November begutachten.

Weitere Informationen: www.vvvzandvoort.de; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Van Gogh Museum Amsterdam: Festjahr 2015 zum 125. Todestag des Künstlers

Das Van Gogh Museum in Amsterdam blickt 2015 einem aufregenden Jahr entgegen, da sich in diesem Jahr der Todestag von Vincent van Gogh (1853-1890) zum 125. Mal jährt. Mit einer spektakulären neuen Ausstellungsgestaltung, einem neuen Eingangsgebäude und der eindrucksvollen Ausstellung „Munch: Van Gogh“ feiert das Museum das Jubiläum.

Ende 2014 wird die Dauerausstellung im Rietveld-Gebäude zum ersten Mal seit 20 Jahren komplett umgestaltet. Die beispiellose, innovative Gestaltung nimmt Besucher mit auf den Weg, den Van Gogh einschlug, um seine künstlerische Mission zu erfüllen. Wie gelang ihm dies, welche Maler haben ihn inspiriert? Was macht den Künstler Van Gogh aus, der von so vielen Menschen auf der ganzen Welt verehrt wird? Ein Besuch im Van Gogh Museum Amsterdam wird zu einer völlig neuen Erfahrung, einer faszinierenden Reise. Um die erwarteten Besucherströme zukünftig besser bewältigen zu können, wird 2015 an der Seite des Museumplein (Museumsplatz) ein neuer Haupteingang in Form eines Glasgebäudes am Kurokawa-Flügel entstehen. Das neue Eingangsgebäude wird im Sommer 2015 seine Pforten öffnen. Der Eingang an der Paulus Potterstraat wird bestehen bleiben, zukünftig jedoch als gesonderter Eingang für vorangemeldete Besuchergruppen dienen.

Van Gogh Museum, Paulus Potterstraat 7, 1071 CX Amsterdam, +31 (0)20 570 52 52, geöffnet täglich 9 bis 18 Uhr, im Herbst ab 2.9. täglich 9 bis 17 Uhr (freitags ganzjährig bis 22 Uhr)

www.vangoghmuseum.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Pharell Williams, Stevie Wonder und Outkast: North Sea Jazz Festival in Rotterdam

Während des 39. North Sea Jazz Festivals in Rotterdam vom 11. bis 13. Juli verwandelt sich die Maas-Metropole in ein Paradies für Musikfans. Neben international bekannten Künstlern wie Pharrell Williams, Stevie Wonder und Outkast bevölkern vor allem Jazzmusiker die Bühnen, darunter in diesem Jahr auch Quincy Jones. Bereits vor dem größten Indoor-Festival der Welt ist Jazz in all seinen Facetten in der ganzen Rotterdamer Innenstadt vertreten. Beim „North Sea Round Town“ vom 27. Juni bis 13. Juli werden rund 100 Orte zu Bühnen und Ausstellungsräumen umgewandelt, so auch der neue Rotterdamer Bahnhof, eine Gefängniskapelle und eine Eisdiele.

Festival-Besucher können während dieser Zeit bei Jazzmusikern übernachten: Rotterdamer Künstler wie Eric Vloeimans, Laise Sanches und der Gewinner des Erasmus-Jazz-Preises 2014, Alessandro Fongaro, heiβen die Gäste in ihren Häusern willkommen. Gebucht werden können diese Unterkünfte über „Hotel Rotterdam – Wake Up In Jazz“ zu gängigen Hotelpreisen zwischen 60 und 100 Euro pro Nacht. Außerdem steht das 75-jährige Bestehen des großen, amerikanischen Jazzlabels Blue Note Records im Mittelpunkt des „North Sea Round Town“. Der Hausfotograf der Plattenfirma, Jimmy Katz, präsentiert seine Porträts von vielen großen Jazzlegenden in einer eigenen Ausstellung.

Das dreitägige North Sea Jazz Festival zieht jährlich zwischen 65.000 und 70.000 Besuchern in seinen Bann. Tageskarten, die Zugang zu allen Bühnen ermöglichen, kosten 82 Euro.

Weitere Informationen: www.rotterdam.info; www.wakeupinit.com/rotterdam/jazz2014; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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