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Kategorie: Niederlande (Seite 13 von 20)

Mauritshuis Den Haag: Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln - Quelle: Mauritshuis Den Haag

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln – Quelle: Mauritshuis Den Haag

Unter dem Titel „Slow Food. Stillleben im Goldenen Zeitalter“ präsentiert das Mauritshuis in Den Haag vom 9. März bis zum 25. Juni 2017 erstmalig eine Ausstellung, die der Entstehung des Stilllebens gewidmet ist. Anhand von 20 Gemälden zeigt das Mauritshuis die Entstehung dieser Kunstgattung. Höhepunkt der Ausstellung ist das im Jahre 2012 erworbene, Meisterwerk „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ von Clara Peeters. Unter anderem beinhaltet die Ausstellung, Meisterwerke aus dem „Museo Nacional del Prado“ in Madrid, der „National Gallery of Art“ in Washington, und aus dem „Ashmolean Museum“ in Oxford.

Entstehungsgeschichte der Stillleben

Niederländer und Flamen begannen im 16.  Jahrhundert, Lebensmittel auf Tischen zu drapieren und diese zu porträtieren. Das Stillleben war geboren. Opulent gedeckte Tische mit verführerischen Appetithappen und wertvollen Objekten wurden zu einem beliebten Thema. Die detaillierte Darstellung von Essen, feinem Silber und Glasgeschirr, drapiert auf einen Tisch, war in dieser Zeit bei vielen Künstlern beliebt. Die ersten Mahlzeit-Stillleben-Gemälde kamen aus Antwerpen, wo sie von den Künstlern Clara Peeters und Osias Beert angefertigt wurden. Zu derselben Zeit, florierte die Kunstgattung im Norden der Niederlande. Dies ist den Künstlern Floris van Dijck und Nicolaes Gilles zu verdanken, die ihren Sitz in Haarlem hatten.

Opulente Tafeln aus dem 16. Jahrhundert

Die Kunstwerke, die ab 9. März im Mauritshuis gezeigt werden, sind eine wahre Augenweide. Die Pioniere des Mahlzeit-Stillleben wählten für ihre Gemälde Köstlichkeiten wie Fisch, Austern, Garnelen, Käse, Brot und diverse Feinkost. Edles Glasgeschirr, goldene Kelche, Tonkrüge oder orientalisches Porzellan, alles bis in kleinste Detail gemalt, wurden zwischen den zahlreichen Delikatessen drapiert. Peeters „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ stellt liebevoll die brüchige Textur des herangereiften Käses, die Weichheit der abgehobelten Butterstückchen, und das filigrane Lichtspiel des reflektierenden Messers dar. Clara Peeters‘ Gemälde sind die Wegbereiter für spätere Werke, wie zum Beispiel das Tafelbild von Pieter Claesz, welches von Willem Baron van Dedem, den Freunden des Mauritshuis Foundation, gestiftet wurde. Der gestapelte Käse in Peeters Kunstwerk, welcher auch eine Besonderheit in dem Gemälde von Floris van Dijk ist, ist auf einer akribisch gemalten Damast-Serviette angerichtet.

Mini-Food-Festivals als Rahmenprogramm

Das Museum wird während der Ausstellung kleine Food-Festivals organisieren, die sich auf die diversen, dargestellten Köstlichkeiten in den Meisterwerken beziehen werden. Zahlreiche Aktivitäten, mit dem Fokus auf Essen und Trinken, werden an den Samstagen in den Monaten März und April angeboten.

 

Ausstellung

Mauritshuis Den Haag (Plein 29, Den Haag), „Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters”, 9. März – 25. Juni 2017, geöffnet montags von 13 bis 18 Uhr; dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr.

 

Ausstellungskatalog

Zu der Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog auf Niederländisch und auf Englisch veröffentlicht worden. Der Katalog wurde von dem Senior Konservator der Ausstellung Quentin Buvelot und weiteren Konservatoren wie Yvonne Bleyerveld, Milou Goverde, Zoran Kwak, Anne Lenders, Fred G. Meijer und Charlotte Rulkens geschrieben.

 

Initiative Kunstholland

Das Mauritshuis ist einer der Partner der Initiative „Kunst Holland“. Dieser Initiative gehören 2017 acht Museen, das Königliches Concertgebouw in Amsterdam sowie das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) an: In Amsterdam sind dies das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum, in Den Haag neben dem Mauritshuis das Gemeentemuseum und Escher im Palast, in Den Bosch das Noordbrabants Museum, in Arnheim das Kröller-Müller-Museum sowie in Groningen das Groninger Museum.

Mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande zum Thema in Deutschland zu machen, gründete sich 2014 die Initiative „Kunst Holland“. Erstmalig in Europa haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um dem deutschen Nachbarn die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen.

 

Weitere Informationen:

www.mauritshuis.nl

www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Start der offiziellen Tulpensaison in den Niederlanden

Tulpentag - Bild @TPN - VidiPhoto

Tulpentag – Bild @TPN – VidiPhoto

„Drei, zwei, eins  – los!“ Am 21. Januar fiel der Startschuss zur diesjährigen Tulpensaison auf dem Dam-Platz vor dem Königsschloss in Amsterdam. Rund 17.000 Menschen – Einheimische und Touristen aus aller Welt – versammelten sich in einem Pflückgarten aus gut 200.000 gelben, roten, weißen, orange-, lila- und rosafarbenen Tulpen, die zuvor in mehrstündiger Handarbeit vor der historischen Kulisse „gepflanzt“ worden waren, und stellten sich einen bunten Frühlingsstrauß zusammen. Initiatorin dieses bereits zum sechsten Mal stattfindenden Spektakels zur Eröffnung des Nationalen Tulpenjahres war die Stiftung Tulpen Promotion Niederlande (TPN), der gut 500 niederländische Tulpenzüchter angehören. TPN-Vorsitzender Arjan Smit zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden: „Der Nationale Tulpentag hat sich zu einer Veranstaltung von Weltrang entwickelt! Wir hätten uns für 2017 keinen besseren Start der Tulpensaison vorstellen können.“ Die letzte Blume des Pop-up-Gartens übrigens war gegen 16 Uhr gepflückt.

Ein Rekordjahr wird erwartet

In den Läden wird es den Frühjahrsblüher in mehr als 1000 verschiedenen Sorten und in Topqualität allerdings noch bis Ende April geben: von hellgelb bis dunkelviolett, lilienförmig bis gefranst und zweifarbig bis zu doppelter BlüteTulpen haben in den letzten Jahren weltweit deutlich an Beliebtheit zugenommen; im Jahr 2017 wird die Tulpenproduktion in den Niederlanden zum ersten Mal die 2-Milliarden-Marke übersteigen.  Verantwortlich dafür ist neben der hohen Qualität und dem erweiterten Sortiment auch der nachhaltige Anbau der Pflanze. Holländische Tulpen werden gegenwärtig nicht im Boden, sondern vor allem auf dem Wasser ohne chemische Mittel angebaut. Der Energieverbrauch bei der Produktion ist im Vergleich zu anderen Blumen sehr niedrig und nimmt nach wie vor jährlich ab.

Themenjahr „Dutch Design“ im Keukenhof

Rekordverdächtig zeigt sich auch der Keukenhof bei Lisse: Gut eine Million Menschen bewunderten hier 2016 die Frühjahrsblüher Tulpe, Narzisse & Co. Am 23. März 2017 wird der 32 ha große Frühjahrspark wieder für acht Wochen seine Tore öffnen. Im Rahmen des Themenjahres „Dutch Design“ stellt der Park seine Pflanzungen ganz unter dieses Motto. Den Höhepunkt des Themenjahres bildet ein 250 Quadratmeter großes Blumenmosaik, das auf ein Bild von Piet Mondrian zurückgeht. Namhafte Künstler wie Gerrit Rietveld, Theo van Doesburg und eben Mondrian haben den Grundstein für das niederländische Design gelegt. Und bis heute sind niederländische Designer Branchenführer in den Bereichen Architektur, Mode-, Grafik- und Produktdesign. Bereits im letzten Oktober setzen die Gärtner die gut 80.000 Zwiebeln für das Mosaik. Keukenhof-Chefdesigner Martin Elling entwarf das Bild, das sich aus verschiedenfarbigen Tulpen, Krokussen und Traubenhyazinthen zusammensetzt. Insgesamt werden im Keukenhof jährlich ca. 7 Millionen Blumenzwiebeln gepflanzt.

 

2017: ein historisches Jahr für den Keukenhof

Keukenhof-Direktor Bart Siemerink unterstrich die besondere Bedeutung des Jahres 2017 für den berühmtesten Frühlingspark der Welt: „Es wird in jeder Hinsicht ein historisches Jahr für uns. Erstmals seit der Gründung 1949 haben wir bedeutende Umbauten vorgenommen, die vor allem den Besuchern zugute kommen und den Park noch schöner und großzügiger werden lassen.“ Den mehr als 1 Mio. Besuchern aus gut 100 Ländern, die auch in diesem Jahr erwartet werden, steht ein komplett neuer Eingangsbereich mit mehreren Restaurants, Cafés, Toilettenanlagen, Souvenirshops, Boutiquen und Schließfächern zu Verfügung. Die Parkplätze wurden neu angelegt und die Gartenanlagen um 3 ha Schaufläche erweitert.

Der Keukenhof ist in diesem Jahr vom 23. März bis zum 21. Mai täglich von 8 bis 19.30 Uhr geöffnet (Kassenschluss um 18 Uhr; Erwachsene 16 €, Kinder unter drei Jahren frei, Kinder von vier bis 11 Jahren 8 €; Adresse: Stationsweg 166 A, 2161 AM Lisse).

 

Noordwijk: Sport- und Blumenbadeort Europas

Im benachbarten südholländischen Blumenbadeort Noordwijk dreht sich neben Tulpen & Co. in diesem Jahr alles um den Sport. Das Seebad darf ein Jahr lang den Titel „European City of Sport“ tragen, den die „European Capitals and Cities of Sport Federation“ vergeben hat. Der in direkter Nähe zu Amsterdam und Haarlem gelegene Küstenort punktet daher in diesem Jahr mit zahlreichen Sport-veranstaltungen zum Mitmachen und Zuschauen für die ganze Familie. Etwa dem Zandvoort–Noordwijk–Scheveningen-Marathon am 19. März, der KiteBoard Open vom 3. bis 5. Juni oder der Welt- und Europameisterschaft der Hobie Cats, bei der in der letzten Juliwoche mehr als 200 Katamarane an den Start gehen.

Natürlich bietet Noordwijk als Blumenbadeort, der im Herzen des  „Bollenstreek“, der niederländischen Blumenzwiebelregion schlechthin, liegt, auch im Jahr 2017 ein buntes, vielfältiges Programm rund um die Tulpe. Highlights sind u. a. die Blumenparade (22.–23. April), die Internationale Historische Tulpenrallye (13. Mai), das Blumenfestival (um den 10. August) und der Blumencorso mit seinen prachtvoll geschmückten Paradewagen (12./13. August).

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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TUI CRUISES | Wochenangebot KW05 | MALLORCA, WESTEUROPA UND ÖSTLICHES MITTELMEER



Angebot der Woche - Startseite

Diese Woche hat TUI CRUISES drei traumhafte Angebote für Kreuzfahrt-Interessenten:

  • MALLORCA TRIFFT HAMBURG mit der Mein Schiff 1
  • WESTEUROPA MIT BILBAO mit der Mein Schiff 4
  • ÖSTLICHES MITTELMEER mit der Mein Schiff 2

 

MALLORCA TRIFFT HAMBURG – Mein Schiff 1
11 Nächte inkl. Hinflug in einer Innenkabine, ab 1.495 €**

Reisetermin: 17.05. – 28.05.2017

Aufpreis Außenkabine: 200 € p. P.

Diese Kreuzfahrt rund um Westeuropa verbindet auf besondere Weise lebhafte Städte mit traumhafter Natur. Mit der Mein Schiff 1 entdecken Ihre Kunden wunderschöne Städte wie Cádiz, Lissabon, Porto, La Coruña, Le Havre, Zeebrügge und Amsterdam. Hier können sich Ihre Interessenten einfach treiben lassen und die Grachten, Gassen und Kaufmannshäuser genießen, ganz gleich ob Ihre Kunden bummeln, Schiff oder Rad fahren. Und am Ende dieser Reise erwartet Ihre Interessenten die atemberaubende Einfahrt in den Hamburger Hafen. Auf Ihre Kunden wartet eine abwechslungsreiche Vielfalt an Bord und das Premium Alles Inklusive-Konzept*.



Mit dem Angebot der Woche von TUI Cruises sparen und wohlfühlen! Buchen Sie jetzt eine Premium Alles Inklusive-Kreuzfahrt mit der Mein Schiff Flotte.¹

 

WESTEUROPA MIT BILBAO – Mein Schiff 4
12 Nächte in einer Balkonkabine, ab 1.995 €**

Reisetermin: 07.06. – 19.06.2017

Auf dieser Westeuropa-Kreuzfahrt besuchen Ihre Kunden fünf Länder in 12 Tagen und erleben abwechslungsreiche Metropolen, schöne Küstenstädte und vier Seetage zum Wohlfühlen und Entspannen. Die Kreuzfahrt rund um Westeuropa beginnt in Bremerhaven und führt zunächst nach Southampton. Von hier aus haben Ihre Interessenten die Möglichkeit die britischen Metropole London zu besuchen. Weiter geht die Reise über Portland, Bilbao, La Pallice, Le Havre und Zeebrügge nach Amsterdam. Ihre Kunden können sich durch die Straßen treiben lassen, entlang der Grachten bummeln oder eines der vielen spannenden Museen besuchen. Während dieser Reise können Ihre Interessenten insgesamt vier Seetage nach Lust und Laune genießen – das Premium Alles Inklusive-Konzept* macht es möglich. Nach spannenden Tagen voller neuer Eindrücke erreichen Ihre Kunden schließlich wieder Bremerhaven.



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ÖSTLICHES MITTELMEER – Mein Schiff 2
7 Nächte inkl. Flug in einer Innenkabine, ab 1.295 €**

Reisetermine:
11.06. – 18.06.2017
25.06. – 02.07.2017
09.07. – 16.07.2017

Aufpreis Außenkabine: 200 € p. P.
Aufpreis Balkonkabine: 400 € p. P.

An Bord der Mein Schiff 2 gehen Ihre Kunden auf Entdeckungsreise durch das östliche Mittelmeer. Die Mittelmeer-Kreuzfahrt startet im Hafen von Valletta auf Malta. Erstes Ziel dieser Mittelmeer-Kreuzfahrt ist der griechische Hafen von Piräus, optimaler Ausgangspunkt für Ausflüge in die Hauptstadt Athen. Weiter führt die Reise über Mykonos und Bodrum in der Türkei, bevor ein Seetag an Bord des Wohlfühlschiffes Ihre Interessenten dazu einlädt alle bisher gewonnen Eindrücke auf sich wirken und die Seele einfach mal baumeln zu lassen. Als letztes Ziel auf dieser Kreuzfahrt durch das östliche Mittelmeer erwartet Ihre Kunden noch Catania auf Sizilien,
bevor die Mein Schiff 2 Malta erreicht und die Reise hier zu Ende geht.



Mit dem Angebot der Woche von TUI Cruises sparen und wohlfühlen! Buchen Sie jetzt eine Premium Alles Inklusive-Kreuzfahrt mit der Mein Schiff Flotte.¹

 

Buchbar sind diese Angebote noch bis Dienstag, 07.02.2017 09:00 Uhr.
* Im Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot und Markengetränke in Premium-Qualität sowie Zutritt zum Bereich SPA & Sport, Kinderbetreuung, Entertainment und Trinkgelder.

** Flex-Preis (limitiertes Kontingent) p. P. bei 2er-Belegung. Bei inkludierter Flugleistung: Flug nach Verfügbarkeit mit allen Abgaben und Zuschlägen, auch zur Luftverkehrssteuer, Transfers und „Zug zum Flug“. Dieser ist für die DB innerhalb Deutschlands ohne Aufpreis erhältlich.

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Escher im Palast Den Haag: Ausstellung zeigt erstmals Fotografien des genialen Grafikers

M.C. Escher - Jetta vor Atrani. Quelle: Collectie Gemeentemuseum

M.C. Escher – Jetta vor Atrani. Quelle: Collectie Gemeentemuseum

Das Bild als Rätsel für den Betrachter: Führt die Treppe aufwärts oder abwärts? Herrscht Tag oder Nacht? Optische Illusionen wie diese sind das Markenzeichen des niederländischen Grafikers Maurits Cornelis Escher (1898-1972). Er war einer der genialsten Konstrukteure unmöglicher Welten. Mit seinen weltbekannten Grafiken stellt er auf faszinierende Weise die Grenze zwischen Illusion und Realität in Frage und treibt den Betrachter an den Rand der Verzweiflung. In dem ihm gewidmeten Museum „Escher im Palast“ in Den Haag (Niederländisch: Escher in het Paleis) können Kunstinteressierte ab dem 4. Februar 2017 eine ganz besondere Ausstellung bewundern, in der unter dem Titel „Escher, Close up“ eine Auswahl privater Fotografien des weltberühmten Grafikers präsentiert wird. Die Ausstellung widmet sich dem Einfluss dieser Aufnahmen auf seine grafische Arbeit und gestattet unerwartete Einblicke in sein Privatleben. So kommt der Besuch der Ausstellung einem Blick hinter die Kulissen gleich.

Mit den Augen eines Voyeurs …

Die privaten Fotos stammen größtenteils von Escher selbst. Beim Betrachten der Aufnahmen schaut man wie ein Voyeur auf die Welt, auf den Alltag, wie er es tat – was mit ein Grund ist, warum der Grafiker diese Fotos nie ausstellen ließ. Marcel Westerdiep, Direktor von Escher im Palast, ist glücklich, die Bilder nun zeigen zu können: „Wir haben all seine Alben durchforstet und viele Fotos seinen Werken zuordnen können – das war sehr interessant.“ Es sind auch Schnappschüsse zu sehen, die Escher etwa von seinen Kindern gemacht hat. „Das Spannende daran ist, dass man auch bei den privaten Fotos den ganz eigenen Escher-Blick auf die Dinge erkennt und verfolgen kann, wie er gearbeitet hat.“

Nur ein Schnappschuss? Oder viel mehr?

Sein Blick auf die Welt lässt sich anhand des Foto seiner Frau Jetta auf einem Felsenvorsprung über dem Dorf Atrani nachvollziehen. Es ist zwar eine Aufnahme von ihr – doch ist es wirklich nur das Bild seiner Frau? Oder war Jetta vielmehr Teil einer Inszenierung Eschers? Das Dorf Atrani im Hintergrund jedenfalls taucht häufig in seinen Werken auf. In seinen Tagebüchern schreibt Escher, er wolle den Betrachtern die Erfahrung vom Sturz in die Tiefe vermitteln. „In jedem Fall stellt sich dieses Gefühl beim Betrachten von Jettas Foto ein“, erklärt Westerdiep. „Und man denkt: ,Puh, gut, dass sie nicht herabgestürzt ist’, so sehr steckt man im Foto.“

Interaktive Dauerausstellung im königlichen Palast

Das ganze Jahr über präsentiert das Museum „Escher im Palast“ seinen Besuchern im ehemaligen königlichen Winterpalast eine Dauerausstellung, die mit nahezu 150 Werken fast das gesamte Oeuvre aus weltberühmten Darstellungen und fantasievollen Zeichnungen umfasst. Höhepunkt der Dauerausstellung ist das sieben Meter lange Werk „Metamorphose III“ aus den Jahren 1967/68, das den Betrachter in seinen Bann zieht und eine Verbindung von Ewigkeit und Unendlichkeit darstellt.

Darüber hinaus können sich Besucher nicht nur von Eschers Werken bezaubern lassen, sondern auf der zweiten Etage des Museums in die Welt des „Meisters der Illusionen“ eintauchen. Hier befindet sich die interaktive Präsentation „Sehen wie Escher“. In dieser innovativen Ausstellung können Besucher einen Saal betreten, in dem sich scheinbar Wände bewegen oder in der magischen Kugel das Erscheinen und Verschwinden von Welten beobachten.

M.C. Escher: Escher, Close up, 4. Februar bis 14. Mai 2017, Escher im Palast, Lange Voohout 74, 2514 EH Den Haag, geöffnet dienstags bis sonntags 11 bis 17 Uhr, Tel.: +31 (0)70 427 77 30

Preise: Erwachsene 9,50 Euro, Kinder 6,50 Euro

Initiative Kunst Holland

Escher im Palast ist einer der Partner der Initiative „Kunst Holland“. Dieser Initiative gehören 2017 acht Museen, das Königliches Concertgebouw in Amsterdam sowie das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) an: In Amsterdam sind dies das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum, in Den Haag neben dem Mauritshuis das Gemeentemuseum und Escher im Palast, in Den Bosch das Noordbrabants Museum, in Arnheim das Kröller-Müller-Museum sowie in Groningen das Groninger Museum.

Mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande  zum Thema in Deutschland zu machen, gründete sich 2014 die Initiative „Kunst Holland“. Erstmalig in Europa haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um dem deutschen Nachbarn die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen.

Weitere Informationen: www.escherinhetpaleis.nl/?lang=de und www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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Holland-Themenjahr 2017: Von Mondrian bis Dutch Design

Die Niederlande feiern 2017 das Themenjahr „Von Mondrian bis Dutch Design“ mit diversen Ausstellungen und Veranstaltungen. Denn 2017 jährt sich die Gründung der niederländischen Zeitschrift „De Stijl“ durch Theo van Doesburg zum 100. Mal. In dem Kunstmagazin gaben berühmte Künstler wie Piet Mondrian, Gerrit Rietveld und Bart van der Leck das Gedankengut der Kunstbewegung „De Stijl“ wieder – eine Kunstrichtung, die noch heute das „Dutch Design“ stark beeinflusst.

Die internationale Kunst-, Architektur- und Designszene kennt zwei große Avantgarde-Bewegungen. Dies sind „De Stijl“ aus den Niederlanden und „Bauhaus“ aus Deutschland. De Stijl findet seinen Ursprung in Leiden im Jahre 1917, mit der Gründung der Zeitschrift De Stijl von Theo van Doesburg. Die Künstler, die sich bei De Stijl anschließen, suchen nach einer vollkommen „neuen Kunst“, die in ihrem Purismus auch eine Modernisierung der Gesellschaft einleiten soll. Sie hoffen, nicht nur eine „neue Kunst“, sondern eine neue, moderne Gesellschaft zu verwirklichen.

Piet Mondrian war das große Vorbild für De Stijl, und seine Verwendung primärer Farben sowie horizontaler und vertikaler Linien wurde von Designern und Architekten in der Architektur, für Möbel, in der Mode und Werbung verwendet. De Stijl hat damit sowohl die Kunst als auch die Welt um uns herum stark beeinflusst und ist immer noch in den Genen des berühmten „Dutch Designs“ zu finden. Die strenge Bildsprache und der Glaube, dass Architektur und Design die Welt um uns herum verbessern können, sind immer noch tief im niederländischen Dutch Design verankert. Auch in der gegenwärtigen Zeit inspirieren die Ausgangspunkte der De Stijl-Bewegung immer noch zahlreiche niederländische Designer, wie beispielsweise Hella Jongerius, Maarten Baas, Joris Laarman und Piet Hein Eek.

Programm Themenjahr

Die Niederlande feiern 100 Jahre De Stijl im gesamten Jahr 2017; es finden zahlreiche große und kleine Ausstellungen an verschiedenen Orten rund um das Thema „Von Mondriaan bis Dutch Design“ statt.

Besucher können beispielsweise die weltgrößte Mondrian-Sammlung im Gemeentemuseum Den Haag bewundern und den berühmten Künstler anhand von 300 seiner Kunstwerke kennenlernen. Weitere Höhepunkte sind unter anderem die Wiedereröffnung des renovierten Mondrian-Hauses in Amersfoort am 7. März, die Eröffnung des Van Doesburg-Rinsema-Hauses in Drachten am 1. Juni sowie das temporäre Freilichtmuseum De Lakenhal in Leiden – der Geburtsstadt von De Stijl – ab 2. Juni. Das Kröller Müller-Museum in Arnheim beleuchtet ab 14. Oktober die Beziehung der Kunstsammlerin Helene Kröller-Müller zum De Stijl-Künstler Bart van der Leck. In Utrecht gibt es ganzjährig eine Fahrradtour unter dem Titel „De Stijl in Utrecht: Rietvelds Architektur“, und in Eindhoven, der „Designhauptstadt“ der Niederlande, kann man sich ebenfalls das ganze Jahr über auf einer Designroute kreativ austoben.

Eine vollständige Übersicht des gesamten Programms „Von Mondrian bis Dutch Design“ findet man hier.

Zusammenarbeit
Das internationale Themenjahr „Von Mondriaan bis Dutch Design“ ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Niederländischen Büro für Tourismus & Convention (NBTC), Den Haag Marketing, Tourismus Utrecht (Toerisme Utrecht), Amersfoort Citymarketing, Visit Brabant, Leiden Marketing, Visit Veluwe und dem Museum Drachten. Teilnehmende Museen sind das Gemeentemuseum Den Haag, Centraal Museum Utrecht, Museum de Lakenhal Leiden (in Zusammenarbeit mit dem Rijksmuseum Amsterdam), Museum Drachten in Drachten, Kröller-Müller Museum in Otterlo, Kunsthal KAdE in Amersfoort, Rietveld-Schröderhuis in Utrecht, Villa Mondriaan in Winterswijk, Geburtshaus von Mondriaan in Amersfoort, Ausstellungspavillon Gerrit Rietveld De Zonnehof in Amersfoort, Dutch Design Week in Eindhoven, Design Academy Eindhoven, TextielMuseum Tilburg, Gemeentemuseum Helmond, Stedelijk Museum ’s-Hertogenbosch und Moti in Breda.

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Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Center Parcs präsentiert Katalog 2017

Bild: Center Parcs

Bild: Center Parcs

Pünktlich zum Jahresbeginn landet der neue Center Parcs-Katalog druckfrisch in vielen deutschen Briefkästen und gibt Einblicke in die Vielfalt der 21 Parks mit ihren modernen Ferienhäusern, neuen Aktivitäten und flexiblen Anreisezeiten. Auf 86 Seiten erhalten Urlauber Inspirationen für ihren nächsten Center Parcs-Aufenthalt: sei es als Familie mit Baby, Kleinkind oder Jugendlichen oder ein Urlaub zu zweit. Jede Zielgruppe findet ihren perfekten Ferienpark. Begleitet wird der Katalogauftakt mit einer TV-Kampagne unter dem Leitgedanken „Endlich nur wir“.

Mit der Überschrift „Endlich nur wir“ präsentiert Center Parcs 21 Ferienparks für die ganze Familie in Deutschland, Belgien, Frankreich und den Niederlanden. Gemeinsam beim Frühstück Pläne schmieden oder zusammen die Wasserrutsche im Aqua Mundo erleben und abends abwechselnd ein Holzscheit auf das Kaminfeuer legen: Center Parcs heißt, endlich mal ungestört Zeit miteinander zu verbringen.

Highlights des Katalogs 2017 sind neben flexiblen Anreisen auch neue Aktivitäten für die ganze Familie. So wählen Urlauber ihren Anreisetag und die Dauer ihres Aufenthalts wie es in die persönliche Planung passt. Und vor Ort entscheidet jeder selbst, welche Aktivität die richtige ist: Seien es Kids Safari und Klettern in der Baluba für die Kleinen oder durch die Lüfte rauschen auf der Zip Wire für größere Kids. In den Parks Het Heijderbos, De Huttenheugte und De Vossemeren erfreuen sich alle Altersklassen über eine renovierte Action Factory: Trampolin, Autoscooter, interaktives Indoor-Minigolf oder ein Escape Raum – je nach Park gibt es verschiedene spannende neue Aktivitäten für die ganze Familie.

Erstmals im Katalog sind Park Les Ardennes und Park Allgäu, die Ende 2017 beziehungsweise Ende 2018 eröffnen. Zudem renoviert Center Parcs die Ferienhäuser in etablierten Parks regelmäßig, so wurde kürzlich in den Häusern in Port Zélande und Le Lac d’Ailette sowie ab Frühling 2017 im Park Nordseeküste das Mobiliar modernisiert sowie die Bäder und Küchen neu gestaltet. Auch über neue Restaurants freut sich der Schlemmergaumen in den meisten Parks in den Niederlanden und Belgien: Im „Evergreenz“ genießt die ganze Familie frische und gesunde Köstlichkeiten vom Buffet. Im „Nonna´s“ fühlen sich Gäste wie in einem italienischen Wohnzimmer – natürlich dürfen leckere Pizzen und Pasta-Gerichte hier nicht fehlen. Und im „Fuego Adventure Grill“ geht es heiß her – auf hohen Flammen werden köstliche Fleisch- und Fischgerichte vom Grill zubereitet.

Die diesjährige Januar-Kampagne begleitet den Launch des neuen Kataloges im TV: Mr. Wings bringt Zuschauern den Slogan „Endlich nur wir“ zwischen dem 6. und 31. Januar 2017 auf den Bildschirm und zeigt in 30 sekündigen Spots die neuesten Aktivitäten in den Parks für jede Altersgruppe.

Katalogbestellungen telefonisch unter 0221 – 97 30 30 30 sowie online unter www.centerparcs.de/katalog.

Informationen zu Center Parcs sowie zu aktuellen Angeboten: Center Parcs, Postfach 100633, 50466 Köln, Telefon 0221 – 97 30 30 30, unter www.centerparcs.de sowie in jedem Reisebüro.

Quelle: Groupe Pierre & Vacances / Center Parcs Germany GmbH

Freiräume im Ferienpark – Trend: Gäste wollen hinaus in die Natur und aktiv die Region entdecken

Eine typisch südholländische Landschaft ist die Kulisse des neuen Parks "De Reeuwijkse Plassen". Mitten im grünen Herzen der Niederlande warten 145 moderne Wasserhäuser auf große und kleine Gäste. Foto: djd/Landal GreenParks GmbH

Eine typisch südholländische Landschaft ist die Kulisse des neuen Parks „De Reeuwijkse Plassen“. Mitten im grünen Herzen der Niederlande warten 145 moderne Wasserhäuser auf große und kleine Gäste.
Foto: djd/Landal GreenParks GmbH

Komfortabel ausgestattete Ferienhäuser in schöner Umgebung, Spielplätze für die Kinder gleich um die Ecke, Rundum-Service und gleichzeitig viel Privatsphäre: Ferienparks bieten Urlaubern viele Vorteile. Allerdings ist ein deutlicher Wandel zu beobachten. „Die meisten Familien wollen sich nicht mehr nur im Ferienpark selbst aufhalten – sie wollen aktiv sein, individuelle Freiräume haben und die Region auf eigene Faust entdecken“, hat Beate Fuchs, Reiseexpertin bei RGZ24.de, festgestellt. Der Ferienpark selbst sei der bequeme Ausgangspunkt, von dem aus man etwa Ausflüge in die benachbarte Natur unternehmen könne.

Urlaub im grünen Bereich

Der Ferienpark-Spezialist Landal GreenParks beispielsweise steht für Urlaub im Grünen, die insgesamt 83 Anlagen befinden sich inmitten reizvoller Landschaften. Die Ferienparks sind eingebunden in die jeweilige Region und deshalb vor allem bei Familien mit Kindern beliebt. Ob Strandspaziergänge an der Nordsee, Radtouren an der Mosel oder Ausflüge zu nahegelegenen Attraktionen – der Freizeitspaß beginnt hier direkt vor der Haustür.

Auch die Unterkünfte sind nicht von der Stange, die Palette reicht von der gemütlichen kleinen Ferienwohnung bis zum 24-Personen-Bauernhaus, von der Standard-Ausstattung bis zur Luxus-Villa. Wer es etwas ausgefallener mag, nächtigt in Safari-Zelten oder Woodlodges, in luftiger Höhe im Baumhaus oder im Strandhaus direkt am Meer. Alle Informationen zu den Parks und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter www.landal.de.

Im grünen Bereich: Die meisten Familien wollen sich nicht mehr nur im Ferienpark selbst aufhalten - sie wollen aktiv sein und die Region auf eigene Faust entdecken. Foto: djd/Landal GreenParks GmbH

Im grünen Bereich: Die meisten Familien wollen sich nicht mehr nur im Ferienpark selbst aufhalten – sie wollen aktiv sein und die Region auf eigene Faust entdecken.
Foto: djd/Landal GreenParks GmbH

Gerade Urlauber mit kleinen Kindern schätzen es, den Tag nach dem Rhythmus der Familie gestalten zu können, anstatt sich nach strengen Essenszeiten im Hotel oder dem Spaßprogramm der Animateure ausrichten zu müssen. Und wenn das Wetter mal nicht mitmacht, sorgen ganzjährig geöffnete Einrichtungen wie Schwimmbäder, Indoor-Spielparadiese oder Restaurants für wetterunabhängigen Urlaubsspaß.

Nah am Wasser gebaut: Neuer Ferienpark in Südholland

Eine typisch südholländische Landschaft ist die Kulisse des neuen Parks „De Reeuwijkse Plassen“, der Weihnachten 2016 eröffnet wurde. Mitten im grünen Herzen der Niederlande warten 145 moderne Wasserhäuser auf große und kleine Gäste. Von den Häusern aus gelangt man teilweise über eigene Anlegestege auf die malerischen Seen der Region. Der Park kann Ausgangspunkt für Fahrrad,-, Wander- und Bootstouren nach Amsterdam, Den Haag oder Rotterdam sein. Auch dieser Park ist ab sofort buchbar.

Wenn das Wetter mal nicht mitmacht, sorgen ganzjährig geöffnete Einrichtungen wie Schwimmbäder für wetterunabhängigen Urlaubsspaß. Foto: djd/Landal GreenParks GmbH

Wenn das Wetter mal nicht mitmacht, sorgen ganzjährig geöffnete Einrichtungen wie Schwimmbäder für wetterunabhängigen Urlaubsspaß.
Foto: djd/Landal GreenParks GmbH

Ferienhäuser in Dänemark

Dänemark ist bei deutschen Urlaubern ein beliebtes Reiseziel. 2015 wurden etwa 13,8 Millionen Übernachtungen durch Gäste aus dem Nachbarland registriert. Besonders der Ferienhausurlaub in Dänemark hat es den Deutschen angetan: Mit elf Millionen Übernachtungen wurde ein Plus von acht Prozent erzielt. In diesen Wachstumsmarkt steigt nun auch der Ferienpark-Spezialist Landal GreenParks ein: Auf der dänischen Halbinsel Jütland werden fünf Ferienparks unter „Dayz by Landal“ ins Portfolio aufgenommen. Mehr Informationen gibt es unter www.landal.de.

Quelle: djd/Landal GreenParks GmbH

NOORDBRABANTS MUSEUM KAUFT VAN GOGH-AQUARELL – Gratis Eintritt am 10. Dezember 2016

Vincent van Gogh (1853-1890): Der Pfarrgarten in Nuenen, 1885 - Bild: Het Noordbrabants Museum / Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Vincent van Gogh (1853-1890): Der Pfarrgarten in Nuenen, 1885 – Bild: Het Noordbrabants Museum / Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Das „Het Noordbrabants Museum“ in Den Bosch hat unlängst das Aquarell „Der Pfarrgarten in Nuenen“ von Vincent van Gogh (1853-1890) aus Privatbesitz erworben. Dieses Werk, entstanden von Oktober bis November 1885, ist als letztes Aquarell bekannt, das der Künstler nachweislich in Nuenen schuf und das in van Goghs Oeuvre einen bedeutenden Platz einnimmt. Dieser für „Het Noordbrabants Museum“ bisher bemerkenswerteste Ankauf deckt sich mit der Ambition, einen repräsentativen Überblick von Van Goghs Brabanter Periode mit Originalwerken des Künstlers zu vermitteln. Der Pfarrgarten in Nuenen wurde mit Hilfe der finanziellen Unterstützung der BankGiro Loterij, des Mondriaan Fonds, dem VSBfonds, den Freunden von Het Noordbrabants Museum, der Renschdael Art Foundation sowie Coen Teulings erworben. Von der Ankaufssumme von insgesamt gut einer Millionen Euro übernahm die BankGiro Loterij beinahe die Hälfte. Um den Neuerwerb zu feiern, ist „Het Noordbrabants Museum“ am Samstag, den 10. Dezember von 11 bis 17 Uhr, kostenlos geöffnet.

Bedeutung für die Sammlung Niederlande

Vincent van Gogh wohnte nahezu anderthalb Jahre lang bei seinen Eltern in dem Pfarrhaus von Nuenen. Der Garten hinter dem Pfarrhaus war ein Ort, den van Gogh ins Herz geschlossen hatte, und wo er eine Anzahl ausgesprochen ehrgeiziger Werke schuf. Aus verschiedenen Gründen hat das Aquarell einen besonderen Stellenwert in van Goghs Oeuvre. In einem Brief an seinen Bruder Theo schrieb van Gogh: „Ich habe auch noch eine Herbststudie von dem Teich daheim im Garten gemacht. An diesem Ort verbirgt sich auf jeden Fall ein Gemälde.“ Das große und nur von Schwarz-Weiß-Reproduktionen bekannte Gemälde, dem dieses Aquarell später Pate stehen sollte, ging im Zweiten Weltkrieg verloren. Die Aquarellzeichnung vermittelt eine Idee, wie das Kolorit wohl ausgesehen haben mag. Bei beiden Werken ging es darum, eine erfundene, zusammengestellte Komposition mit Figuren zu fertigen, die Art der Darstellung, die van Gogh seit Beginn seiner Künstlerlaufbahn schaffen wollte. Darüber hinaus ist dies sein erstes Experiment mit einem Thema, das er auch in Paris und Arles verewigen sollte: spazierengehende Figuren und Paare in einem prächtigen Garten oder poetischen Park. Als eines der letzten Werke, die er in Nuenen schuf – und als einziges Aquarell – zeigt das Blatt letztendlich die größere Helligkeit, die van Gogh in seiner Farbanwendung entwickelte, nachdem er im Oktober 1885 das Rijksmuseum besucht hatte. Bei der dortigen Studie der alten Meister kam er zu der Erkenntnis, dass er sich bis dahin zu sehr dem dunklen Kolorit hingegeben hatte, und zurück in Nuenen zog er daraus sofort die Konsequenzen, wie die ansprechende (und gut erhaltene) Farbenpracht der Darstellung illustriert. Erworben wurde das Aquarell vermutlich 1903 von dem namhaften Kunstkritiker und Kunstpädagogen H.P. (Hendrik) Bremmer, dem späteren Ratgeber von Helene Kröller-Müller, und nach dessen Tod 1956 kam es in die Hände seiner Erben. Um 1969 gelangte das Werk in die Sammlung, aus der es nun erworben werden konnte.

Bedeutung für Nordbrabant

In der Initiative „Van Gogh Brabant“ haben sich fünf Einrichtungen im Bereich des kulturellen Erbes in Brabant (Van Gogh Village Nuenen, Vincents Zeichenklasse in Tilburg, die Van Gogh-Kirche in Etten-Leur, das Vincent van Gogh Huis in Zundert und Het Noordbrabants Museum in ’s-Hertogenbosch) zusammengeschlossen, um das Kulturerbe Van Goghs in Brabant zu erhalten und miteinander zu teilen. Hierin kommt es zu einer immer engeren Zusammenarbeit mit „Van Gogh Europe“, einem internationalen Zusammenschluss verschiedener Institutionen, sowohl in den Niederlanden, als auch in Belgien und Frankreich, um sich für den Erhalt und die gemeinschaftliche Förderung von Van Goghs Erbe einzusetzen. Der Ankauf entspricht zudem der Politik der Provinz Nordbrabant, die Van Gogh in den kommenden Jahren nachdrücklicher mit Brabant verbinden möchte. Ein nettes Detail dieses Ankaufs ist die Tatsache, dass eine Stätte von Van Goghs kulturellem Erbe in Brabant auf der Darstellung abgebildet ist.

Van Gogh in Het Noordbrabants Museum

Als einziges Museum im Süden der Niederlande präsentiert „Het Noordbrabants Museum“ Originalwerke von Vincent van Gogh. Sie befinden sich in der Schau „Het Verhaal van Brabant“ (Die Geschichte von Brabant), insbesondere in einem an Van Gogh und seine Brabanter Periode gewidmeten Pavillon. Abgesehen von einem einzigen Gemälde (Bäuerin beim Umgraben) besitzt das Museum unter anderem zwei Dauerleihgaben vom niederländischen „Rijksdienst voor Cultureel Erfgoed“ (Landesamt für Kulturerbe, RCE) sowie einige temporäre Leihgaben vom Van Gogh Museum. Untergebracht wird der Neuerwerb im Van Gogh-Pavillon. Wegen der Empfindlichkeit des Aquarells wird es vorläufig temporär zu sehen sein, nämlich bis zum 19. März 2017. Nach ein paar Ruhemonaten wird das Aquarell dann in eine darauf angepasste Vitrine zurückkehren, wodurch das Werk länger präsentiert werden kann.

Kostenlose Öffnung am Samstag, 10. Dezember

Um den Neuerwerb zu feiern, ist „Het Noordbrabants Museum“ am Samstag, den 10. Dezember von 11 bis 17 Uhr, für die Öffentlichkeit kostenlos zugänglich. Der Tag wird mit diversen Aktivitäten festlich begangen: Live Musik auf dem Vorplatz, einem Greenscreen-Fotostudio, wo Besucher im Pfarrhausgarten figurieren können sowie Erläuterungen zum Ankauf (um 12 und 14 Uhr) von der Konservatorin Helewise Berger im Statenzaal. Die ersten 500 Besucher bekommen darüber hinaus etwas Leckeres angeboten.

Studie und Präsentation Van Gogh unter der Lupe

Zwischen 1884 und 1888 nutzte Van Gogh relativ regelmäßig erneut zuvor bemalte Leinwände. „Het Noordbrabants Museum“ möchte sich mehr Einblick darüber verschaffen, was sich unter einer Anzahl der Gemälde aus der Dauerpräsentation verbirgt. Deshalb werden im nächsten Frühjahr fünf Gemälde mit Hilfe von Röntgenuntersuchungen, Infrarotfotografie, Infrarotreflektografie und Streiflicht-Fotografie technisch untersucht. Die Präsentation „Van Gogh doorgelicht“ (Van Gogh unter der Lupe) vom 24. Juni 2017 bis 21. Januar 2018 wird die Ergebnisse dieser Studie vorlegen.

Besucherinformationen Het Noordbrabants Museum

Het Noordbrabants Museum
Verwersstraat 41,’s-Hertogenbosch, Niederlande
T +31 (0)73 – 6877 877
www.hetnoordbrabantsmuseum.nl

Geöffnet: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr.
Geschlossen: Montag (außer an Feiertagen), Neujahrstag, Karneval, Königstag und 1. Weihnachtstag.

Eintrittspreise Het Noordbrabants Museum
Erwachsene: € 12,-
Museumkaart (niederländische Museumskarte), Vereniging Rembrandt-Karte und ICOM: gratis
Kinder 4 bis 17 Jahre: gratis

Het Noordbrabants Museum bildet zusammen mit dem Stedelijk Museum ’s-Hertogenbosch das Museumsquartier ’s-Hertogenbosch, eine der größten kulturellen Attraktionen der Niederlande.

Preis Kombiticket Het Noordbrabants Museum und Stedelijk Museum ’s-Hertogenbosch
Erwachsene: € 15,-

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

DIE NIEDERLANDE IN DER WEIHNACHTSZEIT: ZIRKUSSE, EISBAHNEN UND MÄRKTE AUF DEM WASSER

Niederländisches Eisskulpturen-Festival. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)

Niederländisches Eisskulpturen-Festival. Bild: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention (NBTC)

In den Niederlanden fängt die Weihnachtszeit schon Mitte November an. Diese beginnt mit der Ankunft des Nikolaus, der auf Holländisch Sinterklaas heißt. Der Glaube der Kinder ist, dass Sinterklaas jedes Jahr mit einem Dampfboot und zahlreichen Helfern, die in den Niederlanden Zwarte Piet heißen, aus dem fernen Spanien anreist, um Kinder zu beschenken – und wenn nötig, sie zu tadeln oder gar mit zurück nach Spanien zu nehmen. Der Zwarte Piet kann mit dem deutschen Knecht Ruprecht verglichen werden.

 

Sinterklaas

Nach seiner Ankunft mit dem Schiff in Maassluis, in der niederländischen Stadt in Südholland, reist Sinterklaas bis zum 5. Dezember durch das ganze Land. Sinterklaas besucht die Kinder immer ein bisschen früher als sein deutsches Pendant: Der eigentliche Nikolaus-Tag findet nicht wie in Deutschland am 6., sondern am Abend des 5. Dezember statt. Mit der Ankunft von Sinterklaas wird traditionell die Weihnachtssaison in den Niederlanden eröffnet. Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte in vielen Städten, fantasievolle Festivals, beleuchtete Städte und adventliche Ausstellungen locken Besucher aller Altersklassen an. In den Niederlanden ist das Sinterklaasfest immer noch wichtiger als das Weihnachtsfest am 24. Dezember.

 

Authentischer Weihnachtsmarkt

In der Gemeinde Dordrecht in der niederländischen Provinz Südholland findet man den größten Adventsmarkt Hollands, welcher besonders für seine stimmungsvolle Atmosphäre bekannt ist. Auf einer Strecke von insgesamt 2,5 Kilometern führt der Weihnachtsmarkt vom 16. bis 18. Dezember Besucher durch das historische Stadtzentrum Dordrechts. Mit rund 300 Marktbuden und einer Eisbahn bietet der Weihnachtsmarkt ein umfangreiches Angebot. Chöre, Bands und Orchester sorgen auf zwei Bühnen für Unterhaltung.

Weitere Informationen: http://www.kerstmarktdordrecht.nl/deutsch; http://www.vvvdordrecht.nl/de/home; www.holland.com  

 

Winter in Utrecht

Von November bis Januar finden über 100 verschiedene Winteraktivitäten in Utrecht statt. Das „Knüss Winterfest“ verwandelt Utrecht mit Märkten und vielfältigen Aktivitäten vom 9. bis 11. Dezember in ein Winterparadies. Man kann auf einer großen Bahn eislaufen, sich im Biergarten mit einem heißen Glühwein aufwärmen oder einen typischen Weihnachtsmarkt in der Twijnstraat erleben. Geboten wird ferner der beliebte Markt mit Produkten aus der Region, der Markt „Vol van smaak“ mit Fair Trade-Gerichten oder der „Zelfgemaakte Markt“ mit handgemachten Waren. Zudem sind auf allen Plätzen Wunschbäume ausgestellt, an die man Wunschzettel hängen kann.

Weitere Informationen:

http://www.besuch-utrecht.de/aktivitaten/1918169077/knuss-winterfest;

 

 Royal Christmas Fair

Im Zentrum von Den Haag kehrt zum dritten Mal der königliche Weihnachtsmarkt zurück. Besucher können sich vom 15. bis 23. Dezember bei Glühwein und Weihnachtslichtern auf Weihnachten einstimmen. Geschichtenerzähler, Kinderchöre und Theatergruppen gestalten das Programm des stimmungsvollen Weihnachtsmarktes.

Weitere Informationen:

http://royalchristmasfair.nl/ (Niederländisch)

 

 Schwimmender Weihnachtsmarkt

Den einzigen schwimmenden Weihnachtsmarkt der Niederlande kann man unter dem Namen „Winter Wonder Weken“ zwischen dem 16. und 28. Dezember in Leiden besuchen. Auf dem Wasser des „Nieuwe Rijn“ schwimmen Hütten, in denen man Weihnachtsgeschenke kaufen kann.

Weitere Informationen: http://www.visitleiden.nl/de

 

Gouda bei Kerzenschein

Für weihnachtliche Stimmung sorgt ein Besuch der Stadt Gouda bei Kerzenschein. Das berühmte gotische Stadthaus und die Gebäude rund um den Markt der südholländischen Stadt erstrahlen am Freitag, 16. Dezember, in warmem Schein: beim Kerzenabend werden tausende Lichter für festliche Atmosphäre sorgen. In dieser märchenhaften Umgebung werden unter dem Tannenbaum gemeinsam mit verschiedenen Chören Weihnachtslieder gesungen.

Weitere Informationen: http://www.goudabijkaarslicht.nl/bijlages/Deutsche_Info_GoudaKerzenlicht.pdf

 

Festliche Schlösser

In der niederländischen Provinz Gelderland bilden zwei Schlösser eine besonders romantische Kulisse für vorweihnachtliche Veranstaltungen. Das Wasserschloss Middachten in der Nähe von Arnheim zeigt sich vom 15. bis 20. Dezember von seiner prächtigsten Seite: das Gebäude selbst ist mit Weihnachtsdekorationen geschmückt. Der Chor der Englischen Kirche singt Christmas Carols, und auf einem Weihnachtsmarkt können Besucher handgemachte Geschenke erwerben.

Einen Eindruck von den Weihnachtsfeiern der königlichen Familie in den vergangenen 300 Jahren erhalten Besucher vom 17. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 in der früheren königlichen Residenz Paleis Het Loo bei Apeldoorn. Die festlichen Tafeln sind mit feinstem Damast und funkelndem Kristall, hauchzartem Zuckerwerk und kandierten Früchten gedeckt. Die im gesamten Schloss aufgestellten Weihnachtsbäume sind in verschiedenen Stilen geschmückt – mit dem originalen Weihnachtsschmuck der verschiedenen Regenten und Regentinnen.

Im Schloss Keukenhof hält der traditionelle Weihnachtsmarkt jedes Jahr am Wochenende nach Sinterklaas Einzug. Während der weltberühmte Blumengarten zu der Zeit noch geschlossen ist, öffnet das benachbarte Schloss für die Weihnachtszeit seine Türen. Vom 8. bis 11. Dezember und vom 16. bis 18. Dezember erfährt man unter dem Motto „375 Jahre Weihnachten auf Schloss Keukenhof“ wie der Adel auf dem Schloss Weihnachten gefeiert hat. Zum zweiten Mal findet das „Castlefest Winter Editie“ am 17. und 18. Dezember statt. Bei diesem Fest steht alles im Zeichen der Epoche Mittelalter. Dort werden diverse spirituelle Workshops für Jung und Alt angeboten.

Weitere Informationen: http://www.kasteelkeukenhof.nl/wilkommen; http://www.middachten.nl/middachten-castle-and-gardens/; https://www.paleishetloo.nl/de/#2016-11-01; http://www.regionarnheimnimwegen.de/;

 

Advent in den Hansestädten

In der niederländischen Hansestadt Zwolle gibt es zwischen dem 1. und 22. Dezember viele verschiedene kleine Weihnachtsmärkte und Veranstaltungen. Zum ersten Mal lädt die Stadt für den 17. Dezember zu einem kleinen, inspirierenden Weihnachtsevent im Zentrum ein, mit einer großen Krippe und verschiedenen Bühnenauftritten. Auch in diesem Jahr gibt es den üblichen verkaufsoffenen Sonntag am 18. Dezember. An diesem Tag haben die meisten Hansestädte einen verkaufsoffenen Sonntag.

In Deventer steht auch in diesem Dezember wieder alles im Zeichen Charles Dickens‘: Im historischen Stadtkern erwachen am Samstag und Sonntag, 17. und 18. Dezember, während des alljährlichen „Charles Dickens Festivals“ rund 950 Figuren aus den berühmten Büchern des britischen Schriftstellers Charles Dickens zum Leben. Zu bestaunen sind sie jeweils von 11 bis 17 Uhr. Das Fest wird jährlich von mehr als 150.000 Literaturfreunden besucht, weshalb am Eingang mit Wartezeiten zu rechnen ist. Der Eintritt ist frei. Zudem gibt es am 18. Dezember unter den Titel „Deventer Weihnachtsstadt“ frei zugängliche Konzerte in der Großen Kirche (Grote Kerkhof) und der Broederenkerk.

Wem es in Deventer etwas zu trubelig ist, kann am 17. und 18. Dezember nach Kampen fahren: hier wird das Weihnachtsfest in Oud Kampen veranstaltet. Auch hier kann man die Figuren aus den Büchern von Charles Dickens in festlicher Atmosphäre in den Straßen treffen. Die Veranstaltung ist aber wesentlich kleiner als in Deventer und auch noch unbekannter.

Weitere Informationen: http://www.holland-hanse.de/

http://www.dickensfestijn.nl/deutsch

 

Magisches Maastricht

Im Dezember verwandelt sich Maastricht in eine zauberhafte Weihnachtsstadt. Vom 2. Dezember 2016 bis zum 1. Januar 2017 führt eine Lichtroute die Besucher zu zahlreichen „magischen“ Orten und Cafés in Maastricht. Zudem kann man den Weihnachtszauber auf der Eisbahn oder auf dem Riesenrad genießen. Tänzer, Theatergruppen und Musiker sorgen für eine besondere Stimmung.

Weitere Informationen: http://www.vvvmaastricht.nl/en/magical-maastricht.html  

 

Winter wie Anno dazumal

Einen typisch niederländischen Winter können Besucher im „Nederlands Openluchtmuseum“ in Arnheim erleben. Vom 3. Dezember 2016 bis 15. Januar 2017 ist der Winter in dem Freilichtmuseum zu Hause. Hier kann man erfahren und  erleben, wie die Niederländer die Winter in den vergangenen Jahrhunderten erlebt haben: wie sie im Winter ihrer Arbeit nachgegangen sind, welche Schwierigkeiten es in den damals rauen Wintern gab, wie sie sich die kalte Zeit gemütlich gemacht  und wie sie ihre Freizeit verbracht haben. Zudem können Besucher Eislaufen gehen, Schlitten fahren oder Wintergeschichten lauschen.

Weitere Informationen: http://www.openluchtmuseum.nl/ontdek-het-museum/winter/;

http://www.regionarnheimnimwegen.de/

 

Schneelandschaft im Eisenbahnmuseum

Jedes Jahr während der Weihnachtsferien verwandelt sich das Eisenbahnmuseum in Utrecht in eine Winterlandschaft. So befinden sich vom 24. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 zwischen den Zügen eine riesige Eisfläche, hunderte Weihnachtsbäume, tausende Lichter und ein antikes Karussell.

Weitere Informationen: www.spoorwegmuseum.nl (Niederländisch); www.visit-utrecht.com (Englisch); www.holland.com 

 

Eislaufen mit Blick aufs Meer

Als Winterlandschaft präsentiert sich auch der Badeort Scheveningen. Vor dem Kurhaushotel wird eine 600 Quadratmeter große Eislaufbahn aufgebaut, auf der man von morgens bis abends eislaufen kann. Die umliegenden Restaurants bieten beheizte Terrassen, damit man auch im Winter draußen sitzen kann. Zwischen 3. Dezember 2015 und 15. Januar 2015 lädt eine Eislaufbahn auf der Strandpromenade direkt vor dem Pier zum Schlittschuhfahren ein – Eislaufen mit Blick aufs Meer! Zudem ist auf dem Boulevard eine 30 Meter lange Rutschbahn aufgebaut.

Weitere Informationen: http://www.cooleventscheveningen.nl/

(Niederländisch); https://denhaag.com/de

 

Eislaufbahnen

Im Winter gibt es in vielen Städten der eislaufbegeisterten Niederlande Eisbahnen. Diese sind in der Regel zwischen November und Januar geöffnet.

Weitere Informationen: http://www.holland.com/us/tourism/article/5-iceskating-rinks-in-the-city.htm

 

Niederländisches Eisskulpturen-Festival

Skulpturen aus Eis und Schnee sind vom 10. Dezember 2016 bis 5. Februar 2017 in der Boulevard Arena in Amsterdam in allen erdenklichen Formen ausgestellt. Dieses Jahr werden die Skulpturen passend zu dem Thema „Musik Inspires“ (Musik inspiriert) geformt. Zum Aufwärmen gibt es winterliche warme Speisen und Getränke sowie täglich einen Auftritt von Live-Musikern.

Weitere Informationen: http://www.ijsbeelden.nl/ (Niederländisch)

 

Manege frei für den Weihnachtszirkus

Der „Zirkus Ahoy“ präsentiert sich vom 24. bis 30. Dezember in Rotterdam. Der Weihnachtszirkus ist seit 45 Jahren eine charmante Tradition zum festlichen Jahresende. Das Programm reicht von Akrobatik und Clowns bis hin zu Kunststücken auf dem Trapez im Theater.

Weitere Informationen: www.kerstcircus.nl (Niederländisch); https://en.rotterdam.info// (Englisch); www.holland.com 

 

Vom 24. Dezember 2016 bis 5. Januar 2017 präsentiert auch Utrecht die siebte Auflage seines Wintercircus, der aus einer Mischung aus Romantik, Spektakel und Humor besteht. Auch in diesem Jahr versprechen die Veranstalter einen unvergesslichen Nachmittag mit einzigartigen Zirkusnummern. Zum 2,5 stündigen Programm tragen eine bunte Parade der Akrobaten, Clowns, Tiere und andere Künstler bei. Auch in Den Haag findet auf dem Malieveld vom 24. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 ein großer Weihnachtszirkus statt. Artisten aus der ganzen Welt kommen zusammen, um Stunts vorzuführen und die Besucher zum Bangen und Lachen zu bringen.

Weitere Informationen: http://www.wintercircusutrecht.nl/

(Niederländisch); http://www.visit-utrecht.com/ (Englisch); http://www.kerstcircusdenhaag.nl/(Niederländisch); http://denhaag.com/de; www.holland.com 

 

Amsterdam Light Festival

Das Amsterdam Light Festival erleuchtet die Amsterdamer Innenstadt und die Grachten vom 1. Dezember 2016 bis zum 22. Januar 2017. Künstler, Designer und Architekten aus aller Welt verwandeln Amsterdam jeweils von 17 bis 22 Uhr in eine leuchtende Großstadt. Es gibt zwei Routen: die Bootroute „Water Color“ und die Laufroute „Illuminade“.

Weitere Informationen: https://www.amsterdamlightfestival.com/en/

(Englisch); http://www.iamsterdam.com/de; www.holland.com 

 

Termin-Übersicht

 

Amsterdam Light Festival                       1.12.2016 – 22.1.2017

 

Apeldoorn, Paleis Het Loo                      17.12.2016 – 8.1.2017

 

Arnheim, Wasserschloss Middachten        15.12. – 20.12.2016

 

Arnheim, Freilichtmuseum                      3.12.2016 – 15.1.2017

 

Boulevard Arena Amsterdam                  10.12.2016 – 5.2.2017

 

Dordrecht                                           16.12.2016 – 18.12.2016

 

Deventer, Charles Dickens Festival          17.12.2016 – 18.12.2016

 

Den Haag, Royal Christmas Fair              15.12.2016 – 23.12.2016

 

Den Haag, Maliveld Zirkus                     24.12.2016 – 8.1.2017

 

Gouda bei Kerzenschein                         16.12.2016

 

Groningen, Winterwelvaart                     16.-18.12.2016

 

Kampen                                              17.-18.12.2016

 

Leiden, Winter Wonder Weken                16.-28.12.2016

 

Maastricht                                           2.12.2016-1.1.2017

 

Rotterdam, Ahoy Zirkus                         24.-30.12.2016

 

Schloss Keukenhof                               8.- 11.12.2016 & 16.-18.12.2016

 

Scheveningen                                      3.12.2016-15.1.2017

 

Utrecht, Eisenbahnmuseum                    24.12.2016-8.1.2017

 

Utrecht, Knüss                                     9.12.2016–11.12.2016

 

Utrecht, Zirkus                                     24.12.2016-5.1.2017

 

Zwolle                                                1.-22.12.2016

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Tourismusforscher: Ferienparks voll im Trend

Nah am Wasser gebaut: Landal Waterpark Terherne. Bild: Landal GreenParks

Nah am Wasser gebaut: Landal Waterpark Terherne. Bild: Landal GreenParks

Tourismusforscher bestätigen: Urlaub in Deutschland oder im benachbarten Ausland ist hoch aktuell. Voll im Trend liegen Ferienparks wie die des niederländischen Anbieters Landal GreenParks. Neben einer komfortablen Unterkunft im eigenen Ferienhaus bieten sie eine Menge zusätzlicher Freizeiteinrichtungen wie Spiel- und Sportplätze, einen Fahrradverleih und ein Frei- oder Hallenbad. Außerdem gibt es Animationsprogramm und Kinderbetreuung. Alles in allem: das ideale Erfolgsrezept für einen gelungenen Urlaub mit der ganzen Familie.

„Ferienparks liegen voll im Trend“, sagt Jürgen Schmude, Professor für Wirtschaftsgeografie und Tourismusforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Wegen der „Sicherheitsproblematik“ hätten deutsche Urlauber „zurzeit echt ein Problem mit dem Fliegen“. Viele deutsche Touristen verzichten auf das Flugzeug und buchen stattdessen ein Urlaubsziel, das sie mit Auto oder Bahn erreichen können. Deutschland und das benachbarte Ausland werden damit als Reiseziele noch wichtiger, als sie ohnehin schon sind.

„Warum auch in die Ferne schweifen, wenn einige der schönsten Urlaubsregionen direkt vor der eigenen Haustür liegen?“, findet Simone Clemens von Landal GreenParks. Die Ferienparks des Unternehmens befinden sich inmitten wundervoller Landschaften und bieten den Gästen ein „Natur-pur“-Erlebnis. Egal, ob beim Strandwandern an der Ostsee, beim Radfahren an der Mosel oder beim Mountainbiken im Harz, der Freizeitspaß beginnt hier direkt vor der Haustür.



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Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt, dann garantieren die vielfältigen Freizeiteinrichtungen in den Ferienparks wetterunabhängigen Urlaubsspaß. Nahezu alle Parks besitzen eigene Schwimmbäder. In den beiden niederländischen Parks Landal Het Vennenbos* und Landal De Lommerbergen* können Gäste sogar unter Palmen baden, ohne die Mühsal einer Fernflugreise auf sich nehmen zu müssen. Die subtropischen Erlebnisbäder mit Rutschen, Wellenbecken und speziellen Kinder-Erlebnisbecken lassen kaum Wünsche offen. Und auch im Badeparadies des deutschen Parks Landal Salztal Paradies* im Harz finden Wasserratten so ziemlich alles, was das Herz begehrt: Neben Reifenrutsche und Whirlpool gibt es hier auch einen Wildwasserkanal.

Aufgrund der positiven Entwicklung der letzten Jahre expandiert der Ferienpark-Spezialist Landal GreenParks weiter: Am 23. Dezember 2016 eröffnet Landal De Reeuwijkse Plassen* mit 270 Wasser-Unterkünften. „Unser neuer Park ist stark durch das Wasser und die Natur geprägt. Bei der Auswahl der Baustoffe und der Einrichtung des Parks haben wir sehr auf Nachhaltigkeit geachtet. Ich bin sicher, dass dieser Park unseren Gästen gut gefallen wird“, erklärt Simone Clemens. Der Aufenthalt im Landal-Ferienpark De Reeuwijkse Plassen ist ab sofort buchbar.

Quelle: Landal GreenParks


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