Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Niederlande (Seite 12 von 20)

Musiksommer im Koninklijk Concertgebouw Amsterdam

ERÖFFNUNG DER ROBECO SUMMERNIGHTS

Konzert im Concertgebouw, Foto Simon van Boxtel

Konzert im Concertgebouw, Foto Simon van Boxtel

Das Königliche Konzertgebäude (Het Koninklijk Concertgebouw) in Amsterdam eröffnet am 1. Juli feierlich die 29. Ausgabe des beliebten Konzertfestivals Robeco SummerNights. Musikinteressierten Besuchern wird in den Monaten Juli und August ein breite Palette aus über 80 verschiedenen Konzerten und Veranstaltungen geboten – von Klassikkonzerten mit Spitzensolisten über Jazz-Sessions bis hin zu Pop- und Weltmusikkonzerten.

Eröffnungskonzert mit Lucas & Arthur Jussen
Die diesjährige Ausgabe der Robeco SummerNights wird am Samstag, dem 1. Juli, vom niederländischen Klavierduo Lucas & Arthur Jussen zusammen mit dem „Filharmonisch Orkest“ eröffnet. Bei diesem Klassikkonzert wird das „Konzert für zwei Pianos“ vom französischen Komponisten Poulanc unter der Leitung von Stanislav Kochanovsky aufgeführt. Auch nach der Eröffnung werden die Gebrüder Jussen noch zwei weitere Male zu hören sein – im Juli mit Stravinskys „Le sacre du printemps“ und im August mit Orffs „Carmina burana“.
Darüber hinaus wird es Vorstellungen des Aurora Orchesters unter Leitung des britischen Dirigenten Nicholas Collon und Auftritte der Crème de la Crème der niederländischen Violinisten geben. Auch das mit einem Grammy ausgezeichnete Metropole Orchestra wird gemeinsam mit den Diven Tania Kross und Sven Ratzke auf einem Podium zu sehen sein. Ein weiteres Highlight der diesjährigen Robeco SummerNights bildet der Auftritt des aufstrebenden Violinisten Ray Chen, der gemeinsam mit den „Würth Philharmonikern“ Mendelssohns Violinkonzert aufführen wird.

Traditionshaus mit herausragender Akustik
Das königliche Konzerthaus in Amsterdam gehört zu den besten der Welt – neben der Bostoner Symphony Hall, dem Großen Musikvereinssaal in Wien, der Berliner Philharmonie und dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris. Am 11. April 1888 eröffnet, entwickelte es sich über die Jahrzehnte hinweg zur wichtigsten Spielstätte für Klassische Musik in den Niederlanden und ist dank seiner sehr guten Akustik, den renommierten Orchestern und dem breiten Programm international bekannt. Das Gebäude wurde vom Architekten Dolf van Gendt nach dem so genannten Schuhschachtelprinzip entworfen, das auch der Grund für die nahezu perfekte Akustik ist. Inspirieren ließ er sich vom 1884 eröffneten Neuen Gewandhaus in Leipzig. Das Gebäude inklusive der beiden großen Konzertsäle, Großer Saal (1947 Sitzplätze) und Kleiner Saal (437 Sitzplätze), lässt sich am besten bei einer Führung erfahren. Eine weitere Besonderheit sind die kostenlosen Lunchkonzerte, die, außer in den Monaten Juli und August, jeden Mittwoch um 12.30 Uhr stattfinden.

Initiative Kunst Holland
Das Concertgebouw ist einer der Partner der Initiative „Kunst Holland“. Dieser Initiative gehören 2017 neben dem Concertgebouw acht Museen sowie das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) an: In Amsterdam sind dies das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum, in Den Haag neben dem Mauritshuis das Gemeentemuseum und Escher im Palast, in Den Bosch das Noordbrabants Museum, in Arnheim das Kröller-Müller Museum sowie in Groningen das Groninger Museum. Mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande zum Thema in Deutschland zu machen, gründete sich 2014 die Initiative „Kunst Holland“. Erstmalig in Europa haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um dem deutschen Nachbarn die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen.

Het Koninklijk Concertgebouw
Concertgebouwplein 10
1071 LN Amsterdam, Niederlande
T: 0900-6718345 (Täglich von 10-17 Uhr)
W: https://www.concertgebouw.nl/en/

Führungen auf Englisch
Montag, Freitag: 17-18.15 Uhr
Mittwoch: 13.30-14,45 Uhr
Sonntag: 12.30-13.45 Uhr
Kosten: 10 Euro
W: https://www.concertgebouw.nl/en/guided-tours

Robeco SummerNights
01.07. bis 31.08.2017
W: https://www.concertgebouw.nl/en/robeco-summernights

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Werbung

[amazon_link asins=’3734304164,3829714319,395654014X,3596521009,3956891759,3956890892,3829728492,3831727716,3829728484′ template=’ProductGrid‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’31c2f47c-4708-11e7-bda6-0d3ba50f4a24′]

 

Tausendsassa mit Humor: Hans Arp im Kröller-Müller Museum

Hans Arp, Torse préadamite, 1938 (links), Étoile, 1939, Bild (c) Marjon Gemmeke

Hans Arp, Torse préadamite, 1938 (links), Étoile, 1939, Bild (c) Marjon Gemmeke

Bauchige Skulpturen, bunte „Eier“ auf Holz und das berühmte „Nabel-Monokel“: Hans Arp stellte das Runde ins Zentrum seines Schaffens. Für ihn war es Symbol für die Verbindung vom Menschen zur Natur, oft meint man in seinen Werken das Augenzwinkern durchblitzen zu sehen. Nun ist erstmals seit Arps Tod 1966 eine große Übersichtsausstellung seines Schaffens zu sehen. Im niederländischen Kröller-Müller Museum nahe der deutschen Grenze läuft vom noch bis zum 17. September 2017 „Arp: The Poetry of Forms“.

Tausendsassa
Hans Arp (1886-1966) war einer der innovativsten und einflussreichsten Künstler der europäischen Avantgarde, und gilt wichtiges Mitglied von Gruppen und Strömungen wie Dada und Surrealismus. Er begann seine künstlerische Laufbahn als Dichter und entwickelte sich später zum Maler, Bildhauer und Grafiker. Im Vordergrund der Ausstellung stehen die ständige Wechselwirkung zwischen bildender Kunst und Lyrik sowie der Humor und die Verspieltheit seiner Werke. Die Leichtigkeit, mit der der im zweisprachigen Elsass aufgewachsene Arp zwischen den Sprachen und Kulturen einerseits und zwischen bildender Kunst und Poesie andererseits wechselt, kennzeichnet sein gesamtes Schaffen.

Kunst, Natur & De Stijl
Arp entwickelte eine Bildsprache, mit der er nach dem Tiefpunkt des Ersten Weltkriegs eine neue Ordnung schaffen wollte. Eine wichtige Rolle spielte sein Verständnis der Beziehung zwischen Kunst und Natur: Kunst sollte die natürliche Welt nicht nachbilden, sondern ihrer eigenen Natur folgen. Arp wollte neue, eigenständige Formen aus einem eigenen Kern entwickeln, was er als „konkrete Kunst“ bezeichnete. Gleichgesinnte fand er in seinem umfangreichen Netzwerk, unter anderem in dem Gründer von De Stijl, Theo van Doesburg. Gemeinsam mit Van Doesburg und seiner Ehefrau Sophie Taeuber-Arp arbeitete Arp an einem Großprojekt: der Neugestaltung des Kultur- und Vergnügungszentrums Aubette in Straßburg. Diese Entwürfe werden in einem separaten Bereich der Ausstellung präsentiert. Somit zeigt die Ausstellung Arps Werk in seiner vollen Breite: Skulpturen, Reliefs und Arbeiten auf Papier, Lyrik, Schriften und Veröffentlichungen. Die Ausstellung umfasst etwa 80 Werke, die von den drei Arp-Stiftungen in Berlin, Paris und Locarno sowie unter anderem dem Kunstmuseum Basel, der Tate Gallery London und dem Centre Pompidou Paris zur Verfügung gestellt werden.

Initiative Kunst Holland
Das Kröller-Müller Museum ist einer der Partner der Initiative „Kunst Holland“. Dieser Initiative gehören 2017 acht Museen, das Königliches Concertgebouw in Amsterdam sowie das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) an: In Amsterdam sind dies das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum, in Den Haag neben dem Mauritshuis das Gemeentemuseum und Escher im Palast, in Den Bosch das Noordbrabants Museum, in Arnheim das Kröller-Müller Museum sowie in Groningen das Groninger Museum.

Mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande zum Thema in Deutschland zu machen, gründete sich 2014 die Initiative „Kunst Holland“. Erstmalig in Europa haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um dem deutschen Nachbarn die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen.

Weitere Informationen: www.holland.com/kunst; www.krollermuller.nl

Kröller-Müller Museum
Houtkampweg 6
NL-6731 AW Otterlo
Niederlande

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt: Erwachsene 18,60 Euro, Kinder 6 bis 12 Jahre 9,30 Euro, Kinder bis 6 Jahre gratis

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

 

Center Parcs feiert 50. Geburtstag mit Milliarden-Investition

Center Parcs damals und heute - Bild © Groupe Pierre & Vacances-Center Parcs

Center Parcs damals und heute – Bild © Groupe Pierre & Vacances-Center Parcs

Vor 50 Jahren eröffnete die erste Anlage von Center Parcs – die Geburtsstunde einer vollkommen neuen Urlaubserfahrung, die über Jahrzehnte hinweg immer wieder neue Standards im Bereich Nahtourismus setzte. Im Rahmen des Jubiläumsjahres präsentiert Europas größter Anbieter von Ferienwohnungen nun ein umfassendes Investitionsprogramm, das in den kommenden Jahren über eine Milliarde Euro für die Erneuerung und Erweiterung der bestehenden 21 Parks in Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden sowie den Bau neuer Anlagen vorsieht. Dabei liegt der Fokus auf den sich stetig verändernden Gästewünschen – Flexibilität und Digitalisierung sind unabdingbar, sodass Center Parcs mit flexiblen Anreisetagen und der Planet Center Parcs App einen digitalen Begleiter während des kompletten Reiseerlebnisses von der Buchung bis zum Aktivitätenwunsch vor Ort bietet.

Center Parcs damals - Bild © Groupe Pierre & Vacances-Center Parcs

Center Parcs damals – Bild © Groupe Pierre & Vacances-Center Parcs

Als Center Parcs Gründer Piet Derksen mit dem Park De Lommerbergen in den Niederlanden die erste Anlage von Center Parcs eröffnete, legte er das Fundament für das bis heute beliebte Konzept von Center Parcs: raffiniert angeordnete Ferienhäuser in der Natur, nicht weit von zu Hause entfernt, mit einem ganzjährigen Aktivitätenprogramm für die ganze Familie und dem subtropischen Badeparadies Aqua Mundo. Der Erfolg sprach für sich und schnell entstanden weitere Ferienparks in den Niederlanden, 1981 folgte der erste Park in Belgien, Ende der 1980er Jahre expandierte das Konzept nach Frankreich. Seit 1995 – dem Eröffnungsjahr des Parks Bispinger Heide und somit der ersten deutschen Anlage – ist Center Parcs mit mittlerweile fünf Parks auch in Deutschland zu Hause.

„Urlauber sind auf der Suche nach einzigartigen und wahrhaftigen Erlebnissen, die sie miteinander teilen können. Wir bei Center Parcs wollen auch in der Zukunft Rückzugsorte schaffen, die neue Standards in den Bereichen Unterkunft, Erlebnis und Gemeinsamkeit setzen”, sagt Frank Daemen, Geschäftsführer von Center Parcs Deutschland. „Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir in den kommenden Jahren über eine Milliarde Euro in unsere Parks investieren.”

Center Parcs heute - Bild © Groupe Pierre & Vacances-Center Parcs

Center Parcs heute – Bild © Groupe Pierre & Vacances-Center Parcs

Neue Parks in Europa: 50 Jahre Erfahrung fließen in den Bau von gleich drei neuen Anlagen in Deutschland, Frankreich und Belgien. In diesem Sommer eröffnet mit Villages Nature unter der gleichnamigen Marke in der Nähe von Paris ein nachhaltiges Feriendorf in Kooperation mit Disney. Das Terhills Resort in Belgien bietet unter dem Label „Resorts by Center Parcs“ ab Ende 2019 ein neuartiges Urlaubserlebnis in einzigartiger Natur und in exklusiven Villen. Mit dem Park Allgäu stellt Center Parcs Ende 2018 eine moderne Anlage der neuesten Generation vor, die auf 184 Hektar – das entspricht etwa 258 Fußballfeldern – 1.000 Ferienhäuser in den Kategorien Comfort, Premium und VIP sowie einer völlig neuen Häuserkategorie präsentiert. Mehr Platz, mehr Privatsphäre und ein luxuriöser Wellnessraum sowie ein Outdoor-Jacuzzi – die Kategorie „Exklusiv“ wird die Vorstellungen anspruchsvoller Gäste übertreffen und zunächst in Frankreich und Deutschland eingeführt. Im Park Les Trois Forêts entstehen beispielsweise 100 Ferienhäuser dieser Kategorie. Zudem arbeitet Center Parcs an der Entwicklung eines Ferienhauses der Zukunft – ein Smart-Domizil mit nachhaltigem Anspruch.

Erweiterungen und Renovierungen: Mit einer umfassenden Erweiterung des Parks Les Trois Forêts in Frankreich um 100 Ferienhäuser der neuen Exklusiv-Kategorie, der Umgestaltung von weiteren 100 Häusern und der Eröffnung einer Forest Lodge startet Center Parcs sein umfangreiches Renovierungsprogramm. Modern und zeitgemäß werden auch die Ferienhäuser, Apartments und Hotels in sechs weiteren Parks erstrahlen. So zum Beispiel im Park Nordseeküste, wo schon seit Ostern dieses Jahres 132 Ferienhäuser und 40 Apartments mit neuem Glanz begeistern. Die Modernisierung der restlichen 114 Ferienhäuser, 50 Apartments und 78 Hotelzimmer folgt bis 2018. Besonders umfangreich gestalten sich die Renovierungen im Park Port Zélande in den Niederlanden: Alle Ferienhäuser werden komplett erneuert und auch das Parkzentrum erhält mit einer ganzen Reihe von neuen Einrichtungen und Aktivitätenangeboten eine Verjüngungskur. Im Park Hochsauerland stehen seit November 2016 548 Ferienhäuser als ertragreiche Kapitalanlage in drei verschiedenen Einrichtungsstilen und fünf verschiedenen Architekturstilen zum Verkauf und in den Parks Eifel und Bispinger Heide sind Gespräche mit Eigentümern über mögliche Investitionen bereits weit fortgeschritten. Der erst 2013 eröffnete Park am Bostalsee im Saarland ist momentan die neueste Anlage von Center Parcs in Deutschland.

Wellness und Aktivitäten: Mit über zehn Jahren Erfahrung und mehr als 40 luxuriösen Spas weltweit ist Deep Nature® Spa ein idealer Partner, um das Erholungs-Angebot in jeweils einem deutschen, belgischen und niederländischen Park zu erweitern. Die Ausweitung der Partnerschaft mit Duprat, einem Anbieter für Freizeitaktivitäten, bringt neue Erlebnisse wie zum Beispiel Escape Rooms, Virtual Reality Aktivitäten oder Fotoworkshops in die Parks. Weitere Investitionen fließen in den Ausbau des Winterthemas – nachdem das „Winter Wonder Land“ in allen Parks für Begeisterung sorgte, soll künftig die winterliche Atmosphäre in den Parks ausgebaut und mit passenden Dekorationen und Aktivitäten unterlegt werden.

Quelle: Groupe Pierre & Vacances-Center Parcs

 

HOLLAND-THEMENJAHR 2017 „VON MONDRIAN BIS DUTCH DESIGN“: AUF DEN SPUREN MONDRIANS

Ein Nachbau des "Pariser Ateliers" von Piet Mondrian ist in Amersfoort zu sehen. Bild: NBTC

Ein Nachbau des „Pariser Ateliers“ von Piet Mondrian ist in Amersfoort zu sehen. Bild: NBTC

Die Niederlande feiern das Themenjahr „Von Mondrian bis Dutch Design“ mit diversen Ausstellungen und Veranstaltungen. Denn 2017 jährt sich die Gründung der niederländischen Zeitschrift „De Stijl“ durch Theo van Doesburg zum 100. Mal. In dem Kunstmagazin gaben berühmte Künstler wie Piet Mondrian, Gerrit Rietveld und Bart van der Leck das Gedankengut der Kunstbewegung „De Stijl“ wieder – eine Kunstrichtung, die das „Dutch Design“ noch heute stark beeinflusst.

Pieter Cornelis Mondriaan (7.3.1872–1.2.1944) – bekannt unter dem Namen Piet Mondrian – war ein Pionier der abstrakten Kunst und das große Vorbild der Künstlergruppe De Stijl. Mit seiner Verwendung primärer Farben sowie der Komposition horizontaler und vertikaler Linien beeinflusste er Kunst und Design noch bis heute und legte somit den Grundstein für den weltweiten Erfolg des Dutch Designs. Im Jahr 2017 können Besucher in die Fußstapfen Mondrians treten und die Lebensgeschichte des begnadeten Künstlers in den Niederlanden an drei verschiedenen Orten, in drei verschiedenen Museen verfolgen.

Amersfoort – Wiege des Erfolgs

Im Zentrum der Niederlande liegt das mittelalterliche Städtchen Amersfoort, in dem die Geschichte Piet Mondrians begann. Hier wurde er im Jahre 1872 als Sohn eines kalvinistischen Lehrers geboren und hier begann seine Laufbahn als Künstler. Das Geburtshaus Mondrians in der Kortegracht 11 in Amersfoort ist heutzutage unter dem Namen „Mondrianhuis“ bekannt und wurde im Jahr 2016 renoviert. Anfang März dieses Jahres wurde es feierlich eröffnet und bietet Besuchern einzigartige Einblicke in das Leben des Künstlers. In der Dauerausstellung können Interessierte nicht nur die frühen künstlerischen Inspirationsquellen Mondrians entdecken oder das berühmte, rekonstruierte Pariser Atelier besuchen, sondern erhalten während der einstündigen Entdeckungstour auch Einblicke in Piet Mondrians (Privat-)Leben.

Winterswijk – Der junge Mondrian

In der Nähe der deutschen Grenze, im idyllischen Örtchen Winterswijk, lebte Piet Mondrian von seinem achten bis zu seinem zwanzigsten Lebensjahr. Hier lernte der junge Künstler von seinem Onkel und seinem Vater das Zeichnen und Malen und legte den Grundstein für seine beispiellose Karriere als Vertreter der modernen Kunst. Ausgangspunkt in Winterswijk ist das Museum „Villa Mondriaan“, das mit seiner ständigen Sammlung aus Werken Mondrians ein Bild seiner frühen Entwicklung zeichnet. Nach dem Besuch der Villa Mondriaan empfiehlt sich ein Stadtspaziergang durch den historischen Ortskern, bei dem Besucher wortwörtlich in die Fußstapfen des jungen Mondrians treten und seine jugendlichen Inspirationsquellen erforschen können.

Neben der Dauerausstellung bietet das Museum in der Zeit vom 3. März bis 24. September 2017 eine Zusatzausstellung über die Künstlergruppe De Stijl. Obwohl die De Stijl-Mitglieder vor allem durch ihre abstrakten Arbeiten bekannt wurden, haben Künstler wie Theo van Doesburg oder Vilmos Huszar auch figurative Arbeiten gemacht. In der Ausstellung „Stilvolle Figuration“ wird dieses Spannungsfeld zwischen realistischen und abstrakten Formen im Oeuvre der Kunstbewegung De Stijl beleuchtet. Darüber hinaus werden erstmals Werke von Bart van der Leck öffentlich ausgestellt.

Den Haag – Die Entdeckung Mondrians

Den Höhepunkt der Reise durch das Leben Mondrians bildet die große internationale Würdigung des Künstlers im Gemeentemuseum in Den Haag. Während der Retrospektive „Die Entdeckung Mondrians“ vom 3. Juni bis 24. September 2017 wird die 300 Kunstwerke umfassende Kollektion des Gemeentemuseums erstmals vollständig präsentiert. Unter den Kunstwerken befinden sich Werke aus allen künstlerischen Phasen Mondrians – unter anderem auch sein berühmtes, unvollendetes Gemälde „Victory Boogie Woogie“ aus dem Jahre 1944. Die große Retrospektive zeigt Kunstinteressierten jedoch nicht nur die berühmtesten Werke Piet Mondrians, sondern nimmt den Besucher mit auf eine Reise in das Leben und Wirken Piet Mondrians und dokumentiert dabei seine künstlerische Entwicklung – angefangen in seinen Jugendjahren, die durch den Symbolismus, Neoimpressionismus und vor allem durch den Kubismus geprägt wurden bis hin zu den reinen Farben und Formen seiner späteren Werke. Während dieser Ausstellung verschmelzen Porträts, Landschaftsgemälde und abstrakte, geometrische Kunst zu einer besonderen Zeitreise durch das Leben und Schaffen Mondrians in Amsterdam, Paris, London und New York.

Weitere Informationen zum Themenjahr: http://www.holland.com/mondriaan-bis-dutch-design.htm

Informationen zu den Museen:

Mondriaanhuis Amersfoort
Kortegracht 11,
3811 KG Amersfoort
W: https://www.mondriaanhuis.nl/en
Dienstag bis Sonntag von 11-17 Uhr geöffnet.
Eintritt: Erwachsene 10 €/ Kinder unter 18 Jahren kostenlos

Museum Villa Mondriaan Winterswijk
Stilvolle Figuration
3. März 2017 bis 24. September 2017
Eintritt: Erwachsene 9 €/ Kinder unter 18 Jahren kostenlos

Gemeentemuseum Den Haag
Stadhouderslaan 41,
2517 HV Den Haag
W: https://www.gemeentemuseum.nl/en
D
ienstag bis Sonntag von 10-17 Uhr geöffnet.

Die Entdeckung Mondrians
3. Juni bis 24. September 2017
Eintritt: Erwachsene 14,50 €/ Ermäßigt 11€

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Werbung

[amazon_link asins=’3829728484,3831727716,3956891759,395654014X,3734304164,3956890892,3596521009,3829714319,3829728492′ template=’ProductAd‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’e0931686-36f6-11e7-b7ba-17f12ba7e781′]

 

Urlaub am Wattenmeer: Ideal für Familien

Spass an der Nordsee. Bild: Landal GreenParks

Spass an der Nordsee. Bild: Landal GreenParks

An endlosen Stränden spazieren, im Rhythmus der Gezeiten leben, zeitvergessen im Sand buddeln, Seehunde beobachten und die salzige Seeluft einatmen: mehr Erholung als auf den Watteninseln geht nicht. Gerade für Familien mit kleinen Kindern ist Urlaub am holländischen Wattenmeer ideal. Ob Terschelling, Texel, Vlieland, Schiermonnikoog oder Ameland – hier gibt es viele Möglichkeiten für einen entspannten Familienurlaub.

Sommerurlaub im Süden? Kleinen Kindern ist es dort oft zu heiß. Viel weniger anstrengend ist das gesunde Nordseeklima. Aus den meisten Teilen Deutschlands ist auch die Anreise nicht so weit. Und schon mit der Anfahrt der Fähre auf die Insel breitet sich unaufhaltsam das Urlaubsgefühl aus. Wenn man dann noch eine familienfreundliche Unterkunft zum Beispiel in einem der neun Landal-Ferienparks auf den holländischen Watteninseln gebucht hat, steht einem gelungenen Familienurlaub nichts mehr im Wege.

Und wenn’s mal Schietwetter gibt? Um den Tag auch bei Regenwetter abwechslungsreich zu gestalten, müssen Landal-Urlauber den Park nicht unbedingt verlassen. Im Landal-Park Résidence Terschelling kann man einen Regentag sehr schön im Hallenschwimmbad mit Kinderplanschbecken verbringen. Auch das Atrium mit Kinderspielecke, Tischfußball und Poolbillard wurde modernisiert. Und im Park Landal Sluftervallei auf Texel erholen sich Urlauber im türkischen Dampfbad oder in der Sauna bestens von den Herausforderungen des Alltags.

Ob man mal die Seele baumeln lassen will oder richtig was erleben oder einen Tag so und den nächsten spontan ganz anders: Urlaub am Wattenmeer erfüllt alle Urlaubswünsche. Die holländische Küste ist ein Paradies für kleine Naturforscher. Wozu braucht man Spielzeug, wenn Muscheln, Sand und Steine zum Experimentieren und Entdecken einladen? Los mit dem Eimerchen und das Baumaterial für die nächste Sandburg sammeln! Es sind schließlich die kleinen Glücksmomente, die einen Urlaubstag ganz groß machen.

Ideal sind die flachen Inseln für eine Tour auf dem Fahrrad geeignet. Gut gestärkt nach einem ausgiebigen Frühstück losradeln, den weiten Blick genießen und den unverwechselbaren Geruch der Küste einsaugen – das lässt alle Alltagssorgen vergessen. Fahrräder können einfach direkt in den Landal-Parks gemietet werden.

Das Wattenmeer mit seiner besonders hohen Artenvielfalt ist seit 2009 UNESCO-Weltnaturerbe. Hier ist die Natur noch völlig unberührt. Die einzigartige Naturlandschaft des Wattenmeers lässt sich hervorragend vom Rücken eines Pferdes oder bei einer Planwagenfahrt erkunden. Die Rezeptionen in den Landal-Parks auf Terschelling, Texel und Ameland sind gerne bei der Buchung behilflich.

Quelle: Landal GreenParks

Das Zweirad wird 200: Holland feiert Jubiläumsjahr mit lekker-radeln-Kampagne

Radfahrer in Hasselt - Bild (c)  MarketingOost

Radfahrer in Hasselt – Bild (c) MarketingOost

Als Karl Freiherr von Drais 1817 die weltweit erste Laufmaschine auf zwei Rädern entwarf, legte der Mannheimer damit den Grundstein für das heutige Fahrrad – und das wohl liebste Fortbewegungsmittel der Niederländer. Denn 200 Jahre nach Drais` Erfindung ist nicht etwa Deutschland, sondern das westliche Nachbarland die weltweit führende Radfahrnation. Das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) ehrt den „Holland-Klassiker“ 2017 mit der Kampagne „lekker radeln“ und stellt dabei Genuss-Radrouten ins Rampenlicht.

In den Niederlanden gibt es mit circa 22,3 Millionen Exemplaren mehr Fahrräder als Einwohner. Durchschnittlich steigt ein Niederländer 300-mal pro Jahr aufs Rad und legt damit insgesamt 900 Kilometer zurück.  Würde man alle Fahrradwege des Landes zusammenlegen, ergäbe das eine Wegstrecke von 35.000 Kilometern.  Bei diesen Zahlen wundert es kaum, dass die Niederlande international als „Fahrradland“ bekannt sind. Breite, Wege, flache Landschaften und gut ausgeschilderte Routen bieten ideale Bedingungen. Und überall locken kulturelle und kulinarische „Leckerbissen“ auf den Sattel, wie die Webseite www.lekkerradeln.de zeigt.

Genuss-Touren quer durchs Land

Ob Sterne-Restaurant oder Bauerncafé, Düne oder Picknickwiese, Schloss oder Naturgebiet: Die Webseite des NBTC bietet Inspiration für Radtouren sowie Sehenswürdigkeiten und regionale Köstlichkeiten am Wegesrand. Dabei wird schnell deutlich, dass die Vokabel „lekker“ mehr ist als eine Bewertung für Speisen. Niederländer verwenden das Wort auch, wenn sie sich wohlfühlen oder etwas schön finden. Touren durch Flevolands Tulpenfelder oder entlang historischer Hansestädte werden ebenso vorgestellt wie Strecken, die zu den Käsemärkten in Nordholland oder den besten Feinschmecker-Lokalen in Leiden führen. Daneben bietet die Webseite einen Routenplaner, mit dem sich Radreisen individuell ausarbeiten lassen. Ein nummeriertes Knotenpunktsystem, das sich durch die gesamten Niederlande zieht, weist während der Tour den Weg – und ist nützliches Hilfsmittel, wenn die Route spontan verlängert oder abgekürzt werden soll.

200 Jahre Fahrrad – 200 Kilometer „lekker radeln“

Vom 5. bis 7. Mai 2017 feiert das NBTC den Geburtstag des liebsten fahrbaren Untersatzes der Niederländer mit einer großen Fahrradstaffel. Deutsche Journalisten und Blogger sowie Gewinner einer Leseraktion und NBTC-Partner werden insgesamt 4 x 200 Kilometer auf dem Fahrrad zurücklegen. Unterwegs lernen sie die vielseitigen Radfahr- und Genussmöglichkeiten der Niederlande kennen. Ausgangspunkt für alle Teilnehmer ist der Landal-Ferienpark Miggelenberg am Fuße des Nationalparks De Hoge Veluwe. Von hier aus geht es in alle vier Himmelsrichtungen. Während eine der 200 Kilometer-Touren über die Obstbauregion Betuwe bis in das historische Zentrum der Universitätsstadt Leiden und an die Küste führt, geht es für andere Teilnehmer in die grüne Provinz Overijssel mit ihren vielen pittoresken Ortschaften. Wieder andere Radfahrer nehmen sich mit Groningen die nördlichste Region der Niederlande vor oder fahren in Flevoland am IJsselmeer entlang bis nach Holland boven Amsterdam.

 

Weitere Informationen zur Kampagne auf www.lekkerradeln.de.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Reiche Geschichte trifft frische Brise: Internationale Hansetage im niederländischen Kampen

Hansetage - Foto: Richard Tennekes

Hansetage – Foto: Richard Tennekes

Einst versammelten sich die internationalen Hansestädte am sogenannten Hansetag, um Beschlüsse zu fassen und ihr gemeinsames Handeln abzustimmen. Heute kommen die Mitgliedsstädte aus ganz Europa an den Internationalen Hansetagen wieder zusammen – und mit ihnen jährlich bis zu 300.000 Besucher. In diesem Jahr ist das niederländische Kampen vom 15. bis 18. Juni Gastgeber des Festreigens. Unter dem Motto „Wasser verbindet“ erleben Besucher hier besondere Konzerte, Kunst, Theater, Schiffsrundfahrten – und jede Menge maritimes Flair.

Schiffe und Konzerte auf dem Wasser

Im Hafenviertel von Kampen können Besucher die berühmte Kamper Kogge bewundern, ebenso wie zwei Koggen aus Deutschland, die während der Hansetage in der Koggewerft anlegen. Bei einer Tour entlang zahlreicher Werkstätten, einer mittelalterlichen Fischerhütte und einer Seemanns-Taverne lässt sich die maritime Stippvisite fortsetzen. Am Ufer der IJssel sind alte Segelschiffe, aber auch Schubboote und moderne Binnenschiffe festgemacht. Kapitäne und Skipper erzählen Geschichten zur Handelsschifffahrt und nehmen die Gäste mit an Bord für Rundfahrten in die wasserreiche Umgebung. Auf dem Hansemarkt kommen derweil unterschiedliche Kulturen zusammen: hier präsentieren sich die Hansestädte aus dem In- und Ausland mit Livemusik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten. Bei authentischen Mittelalterspielen, Theaterstücken, Kunstwerken in Schiffscontainern und Konzerten auf dem Wasser zeigt sich die Hansegeschichte in neuem Gewand. Auf der großen Bühne auf der IJssel treten unter anderem die Common Linnets auf.

Urlaub auf hanseatisch

Die Internationalen Hansetage sind ein Highlight für die ganze Region IJsseltal, in der sich gleich mehrere Hansestädte wie Perlen aneinanderreihen. Mit ihrer Lage am Wasser und einer Mischung aus reich verzierten Kaufmannshäusern, historischen Häfen und der typisch holländischen „Gezelligheid“ ziehen sie Genießer, Wassersportler und Kulturfans gleichermaßen in ihren Bann. Neben Kampen zeugen auch die Hansestädte Doesburg, Zutphen, Deventer, Hattem, Zwolle, Hasselt, Elburg und Harderwijk von einer prunkvollen Vergangenheit, in der der Handel blühte und kleine Siedlungen zu wohlhabenden Ortschaften aufstiegen. Über Kopfsteinpflaster geht es an denkmalgeschützten Hausfassaden vorbei, über mittelalterlich anmutende Plätze und zu Häfen, in denen Segelschiffe und Fischerboote anlegen.

Das Wasser verbindet die niederländischen Hansestädte bis heute miteinander. Eine Fahrradroute und Schiffsrundfahrten von Stadt zu Stadt symbolisieren die gemeinsame Geschichte. Überall laden Einkaufsstraßen mit nostalgischen Geschäften zum Bummeln ein, bitten Restaurants bei „Hansemenüs“ zu Tisch und warten Flüsse und Seen darauf, mit dem Kanu oder Surfbrett erkundet zu werden. Doch jede Hansestadt hat auch seine ganz eigenen Zeitzeugen. Ob Gasthaus, Stadttor oder Ladenlokal: Überall hat die Hanse-Ära individuelle Spuren hinterlassen.

Weitere Informationen:

www.holland-hanse.de; www.hanze2017.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Werbung

[amazon_link asins=’3596521009,395654014X,3829728484,3831727716,3829728492,3829714319,3956891759,3734304164,3956890892′ template=’ProductAd‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’885e9fd6-28df-11e7-9e27-d31f4642967b‘]

[amazon_link asins=’3806225729,3499627868,3520371065,B00006D2CL‘ template=’ProductAd‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’a73b78b3-28df-11e7-a6be-13ff0b223a38′]

Fünf kulturelle Neuigkeiten aus den Niederlanden

Concertgebouw Amsterdam - Foto: NBTC / Jordi Huisman

Concertgebouw Amsterdam – Foto: NBTC / Jordi Huisman

Gemeentemuseum Den Haag

Die Entdeckung Mondrians

Zu einer Reise durch das Leben des Piet Mondrian (1872-1944) entführt das Gemeentemuseum in Den Haag seine Besucher ab dem 3. Juni. Der Trip beginnt in Amsterdam, um nach Umwegen über Paris und London in New York zu enden. Alle vier Städte konnten dem Maler zur jeweils richtigen Zeit den gedanklichen Freiraum bieten, den er auf seinem Weg zum Pionier der abstrakten Malerei benötigt hat.

Anlässlich der Ausstellung zeigt das Gemeentemuseum erstmals seine vollständige Mondrian-Sammlung. Diese besteht aus 300 Exponaten und ist somit die umfangreichste der Welt. Die Ausstellung erhält darüber hinaus eine ganz persönliche Note, da zusätzlich zu den Kunstwerken auch Gegenstände aus dem Privatbesitz Mondrians zu sehen sind: Briefe, Fotos oder auch seine Schallplattensammlung. Die Ausstellung »Die Entdeckung Mondrians« ist bis einschließlich 24. September 2017 zu sehen.

Parallel dazu widmet sich das Gemeentemuseum ab dem 10. Juni auch der Gruppe De Stijl, zu deren Gründungsmitgliedern Mondrian gehörte. Die Ausstellung »Architektur und Interior von De Stijl« illustriert die Ideen, mit denen Gerrit Rietveld oder Theo van Doesburg ab 1917 Architektur und Design revolutionieren sollten. Beide Ausstellungen sind Bestandteil des Themenjahres »Von Mondrian bis Dutch Design«.

 

// Informationen //

Die Entdeckung Mondrians, 3. Juni bis 24. September 2017

Architektur und Interior von De Stijl, 10. Juni bis 17. September 2017

Gemeentemuseum, Stadhouderslaan 41, 2517 HV Den Haag, geöffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr

Weitere Informationen: www.gemeentemuseum.nl und www.holland.com/kunst

 

 

Van Gogh Museum Amsterdam

Poster aus Paris und heimgekehrte Meisterwerke

Eine kleine Sensation feiert zurzeit das Van Gogh Museum: Zum ersten Mal seit 2002 können Besucher hier die »Meeressicht bei Scheveningen« (1882) und »Die Kirche von Nuenen mit Kirchgängern« (1885) in Augenschein nehmen. Beide Gemälde waren bei einem Raub gestohlen und kürzlich erst in Italien sichergestellt worden. Bis Mitte Mai sind die Heimkehrer nun im Museum zu sehen, ehe sich die Restauratoren an die Behebung leichter Schäden machen.

Noch bis zum 11. Juni widmet sich das Van Gogh Museum zudem einer Kunstform, die im Paris des Fin de Siècle ihre Blütezeit erlebte. Die Ausstellung »Prints in Paris 1900« ermöglicht einen Überblick über die Kunstdrucke, die das Straßenbild der französischen Metropole von 1890 bis 1905 maßgeblich mitgeprägt haben. Darunter befinden sich Entwürfe für das Theater Moulin Rouge oder das Kabarett Le Chat Noir, die weltweite Bekanntheit besitzen. Die Drucke stammen aus den Beständen des Van Gogh Museum. In den Archiven des Hauses lagern rund 1800 Werke des Genres, die gemeinsam eine der weltweit wichtigsten Sammlungen ihrer Art bilden. Wegen ihrer hohen Empfindlichkeit sind die Drucke jedoch nur selten zu sehen.

 

// Informationen //

Prints in Paris 1900, bis 11. Juni 2017

Van Gogh Museum, Museumplein 6, 1071 CX Amsterdam, geöffnet von 9 bis 17 Uhr, freitags bis 22 Uhr, abweichende Öffnungszeiten siehe Website: www.vangoghmuseum.nl und www.holland.com/kunst

 

 

Het Noordbrabants Museum Den Bosch

Die Achtzigerjahre unter der Lupe

Die Achtzigerjahre genießen in unserer Gegenwart nicht den besten Ruf. Das Het Noordbrabants Museum aber möchte nun dazu einladen, dieses Urteil noch einmal zu überdenken und vielleicht sogar zu revidieren. Unter dem Titel »Die Achtzigerjahre – zwischen Schwarzsehern und Berufsoptimisten« rückt das Haus ab dem 3. Juni das Jahrzehnt in ein neues Licht. Und siehe da: Sofort wird deutlich, wie ereignisreich die Zeitspanne von 1980 bis 1989 war.

Uns haben die Achtzigerjahre unter anderem den Gameboy und den Discman beschert, womit sie der Digitalisierung den Weg bereitet haben. Die niederländische Fußballnationalmannschaft konnte 1988 mit dem Gewinn der Europameisterschaft ein ganzes Land in Ekstase versetzen. Und in Deutschland ist 1989 nach Jahrzehnten des kalten Krieges die Berliner Mauer gefallen, womit alle Querelen der Vergangenheit mit einem Male vorbei schienen – zumindest für eine Weile. In Den Bosch erwartet die Besucher eine bunte Schau mit zahlreichen Exponaten aus Gesellschaft, Politik, Sport und Kultur. Multimedia-Stationen und ein im Stile der 80er Jahre eingerichtetes Kinderzimmer sorgen für zusätzliche Unterhaltung.

 

// Informationen //

Die Achtzigerjahre – zwischen Schwarzsehern und Berufsoptimisten, 3. Juni bis 15. Oktober 2017

Het Noordbrabants Museum, Verwersstraat 41, 5211 ’s-Hertogenbosch, geöffnet dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr

Weitere Informationen: www.hetnoordbrabantsmuseum.nl und www.holland.com/kunst

 

 

Rijksmuseum Amsterdam

Die vielleicht kleinsten Sensationen des Landes

Wunder von winzigen Ausmaßen. So bezeichnet das Rijksmuseum die vielleicht kleinsten Meisterwerke der so reichen niederländischen Kunstgeschichte. Konkret handelt es sich um virtuos geschnitzte Miniaturaltare, Särge, Schädel und andere Bilder, die allesamt eine Größe von wenigen Zentimetern nicht übertreffen. Weitere Gemeinsamkeiten: Sie stammen aus dem 16. Jahrhundert, wurden aus Buchsbaumholz geschnitzt, mutmaßlich zur Meditation eingesetzt – und sie sind nahezu unerforscht. Vom 17. Juni bis zum 17. September zeigt das Rijksmuseum unter dem Titel »Small Wonders« rund 60 von 125 Werken dieser Art, die in die Gegenwart herübergerettet werden konnten.

Die Nationale Kunstgalerie freut sich zudem über einen bemerkenswerten Zuwachs: So kam im März während der Kunstmesse TEFAF in Maastricht ein Kompendium von zwölf Alben und mehr als 750 Aquarellen auf den Markt, das Kaiser Rudolf II. (1552-1612) in Auftrag gegeben hatte. Diese zeigen eine große Bandbreite von Tieren und Pflanzen des beginnenden Goldenen Jahrhunderts. Ein Privatsammler hat die Alben mit der Absicht gekauft, sie dem Rijksmuseum als Dauerleihgabe zur Verfügung zu stellen. Wann die kostbaren Werke zu sehen sein werden, steht indes noch nicht genau fest.

 

// Informationen //

Small Wonders, 17. Juni bis 17. September 2017

Rijksmuseum, Museumstraat 1, 1071 XX Amsterdam, geöffnet täglich von 9 bis 17 Uhr

Weitere Informationen: www.rijksmuseum.nl und www.holland.com/kunst

 

Concertgebouw Amsterdam

Robeco Summer Nights: Konzerte mit Sushi und Sekt

 Die Sommermonate gelten gemeinhin als großes kulturelles Vakuum. Doch nicht so in Amsterdam, wo das renommierte Concertgebouw zwischen dem 1. Juli und dem 31. August mit den Robeco Summer Nights auftrumpft. 80 Konzerte binnen zwei Monaten leisten einen entscheidenden Beitrag dazu, dass der Kultursommer nicht langweilig wird – zumal inhaltliche Einschränkungen kaum vorhanden sind.

Neben Klassik-Ensembles und Solo-Künstlern treten in den beiden Sälen des Hauses auch renommierte Protagonisten aus Pop und Jazz auf. Gastspiele geben in diesem Sommer unter anderem die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen (26. Juli) und die Violinistin Arabelle Steinbacher mit den Münchner Symphonikern (6. August). Dasselbe Orchester spielt am 8. August Auszüge aus diversen Filmmusiken. Auch abseits der Bühne lässt dich das renommierte Konzerthaus anlässlich der Robeco Summer Nights einiges einfallen: Wer mag, kann im Summer Restaurant in der Eingangshalle des Königlichen Concertgebouws ein Dreigangmenü bestellen. Alternativ werden in der Pause Sushi und Sekt gereicht. Das vollständige Programm ist auf der Webseite aufgeführt.

 

// Informationen //

Robeco Summer Nights, 1. Juli bis 31. August 2017

Het Koninklijk Concertgebouw, Concertgebouwplein 10, 1071 LN Amsterdam

Weitere Informationen: www.concertgebouw.nl und www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Werbung

[amazon_link asins=’3956891759,3829714319,3829728484,3596521009,395654014X,3831727716,3734304164,3829728492,3829725566′ template=’ProductAd‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’6291b09e-1ead-11e7-b211-332d5da143ff‘]

Expansion nach Dänemark: Landal-Neuheiten 2017

Ferienhaus im Park Dayz Søhøjlandet - Bild: Landal GreenParks

Ferienhaus im Park Dayz Søhøjlandet – Bild: Landal GreenParks

Landal GreenParks setzt seinen Erweiterungs-Kurs fort: 2017 bietet der Ferienhaus-Spezialist erstmals Parks in Dänemark an. Auch die starke Position in den Niederlanden wird weiter ausgebaut: Seit dem Jahreswechsel sind 270 Wasser-Unterkünfte in dem nachhaltig erbauten und betriebenen Park De Reeuwijkse Plassen buchbar. Damit verfügt Landal jetzt über mehr als 80 Parks in acht europäischen Ländern.

2017 können unter der Marke „Dayz by Landal“ erstmals fünf dänische Ferienparks mit insgesamt mehr als 1.000 Unterkünften über Landal gebucht werden. Die Parks mit Ferienunterkünften für vier bis 14 Personen bieten eine große Vielfalt an Indoor- und Outdoor-Aktivitäten: Badeparadiese, Wellness-Landschaften, Kanufahren, Klettern, Tennis, Fußball, Bowling und Badminton, der Nationalsport der Dänen. Alle fünf Parks liegen auf der Halbinsel Jütland, die für ihr skandinavisch-maritimes Flair, lange Sandstrände, weite Dünen, aber auch dichte Wälder bekannt ist. Das Gelände der Ferienparks ist offen und führt geradewegs in unberührte Natur, wo den Urlaubern vielfältige Rad-, Reit- und Wanderwege, Mountainbike- und Jogging-Strecken zur Verfügung stehen. Die Resorts Rønbjerg, SeaWest, Søhøjlandet, Ebeltoft und Grønhøj liegen ganz in der Nähe attraktiver Ausflugsziele wie Legoland, Djurs Sommerland, Skandinavisk Dyrepark und Ree Park.

Neuer Park in den Niederlanden und modernisierte Einrichtungen

In den Niederlanden eröffnete Landal am 10. Dezember den neuen Park De Reeuwijkse Plassen mit 270 Wasser-Unterkünften. Sowohl die Baustoffe als auch die Einrichtung des Parks wurden nach nachhaltigen Gesichtspunkten ausgewählt. De Reeuwijkse Plassen ist der erste Park, der seinen Strombedarf komplett selbst erzeugt.

Auch in den bestehenden Parks ist Landal stets darauf bedacht, im Sinne der Urlauber zu investieren. So wurden in sieben Parks „Kids & Running Tracks“ für Sportbegeisterte und Tierliebhaber eingerichtet. Im Park Landal Sonnenberg wird ab dem Frühjahr den Gästen ein neuer Waldkletterpark zur Verfügung stehen und in Landal Het Vennenbos können Kinder nun mit Safariautos zu echten Safarirangern werden.

Urlaub in Dänemark mit Angebot

Entdecken Sie die kinderfreundliche Urlaubsregion mit ihren malerischen Städten oder erleben Sie das Inselgefühl direkt von der Terrasse Ihres Ferienhauses. Jetzt einen Aufenthalt mit bis zu 35 % Ermäßigung buchen! Klicken Sie dazu hier oder auf einen der Banner auf dieser Seite. →
Startseite Landal GreenParks

Quelle: Landal GreenParks

Werbung

[amazon_link asins=’3829727372,3862656128,3000486402,3770178017,3956892453,3770174283,3829723814,3829713584,3861971232′ template=’ProductAd‘ store=’summertimeparcs-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’8be20a98-28e8-11e7-ad1c-c1249f31d12a‘]

Neue Van-Gogh-Buslinie zwischen Amsterdam und Brabant

Busverbindung verbindet die Werke des Van Gogh Museums mit dem Van-Gogh-Erbe in Nuenen

Bild: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Bild: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Zeitgleich mit der Rückkehr zweier gestohlener Van-Gogh-Gemälde in das Van Gogh Museum in Amsterdam – Stürmische See bei Scheveningen (1882) und Die Reformierte Kirche in Nuenen (1884/1885) – führen das Van Gogh Museum Amsterdam und Van Gogh Brabant eine tägliche Busverbindung zwischen Amsterdam und Nuenen ein. Besucher des Van Gogh Museums können so an nur einem Tag sowohl die Gemälde betrachten als auch die tatsächlichen Motive des gemalten Van-Gogh-Erbes in Nuenen besichtigen. Die Busverbindung wird ab dem 22. März mit einer täglichen Fahrt aufgenommen. Ab April werden die Fahrten am Wochenende angeboten.

Seit einigen Jahren schon zeigt sich nicht nur ein zunehmendes Interesse an den Gemälden Vincent van Goghs, sondern auch an dessen Leben und Erbe. Um den Besuch dieser oft weniger bekannten Orte zu ermöglichen, beschlossen die Brabanter Van-Gogh-Orte und das Van Gogh Museum, eine Kooperation einzugehen. Mit der Busverbindung und dem Kombi-Ticket können Van-Gogh-Liebhaber in Amsterdam ab sofort ganz unkompliziert das wunderschöne Erbe im Van Gogh Village Nuenen in der Nähe von Eindhoven in Nordbrabant kennenlernen. Denn in dieser Provinz wurde Vincent geboren und verbrachte er den größten Teil seines Lebens. Zudem schuf er hier auch ein Viertel seines gesamten Werkes. Die Busverbindung ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit zwischen den niederländischen Van-Gogh-Partnern, dem Niederländischen Büro für Tourismus & Convention (NBTC) und VisitBrabant.

Einzigartige Rolle Van Gogh Museum
Nicht nur die Aufnahme der Busverbindung ist einzigartig, sondern auch die Rolle des Van Gogh Museums innerhalb dieser Partnerschaft. Denn erstmals bietet das Museum ein Ticket für den Museumsbesuch in Kombination mit einem Erlebnisangebot in einer anderen Provinz an. Besucher, die ein Kombi-Tickt kaufen, fahren um 9 Uhr mit dem Reisebus von Amsterdam nach Nuenen und runden den Tag mit einem Besuch des Van Gogh Museums ab. Tickets sind ab EUR 99,- pro Person erhältlich und können im Van Gogh Museum sowie über Tour Company und internationale Buchungsportale wie Expedia, Viator und Get your Guide erworben werden. Wenn sich die Busverbindung als Erfolg erweist, möchte Van Gogh Brabant die Anzahl der Fahrten erhöhen und zudem auch weitere Van-Gogh-Orte als Ziel anbieten.

Zusätzliches Van-Gogh-Erlebnis
Mit der direkten Busverbindung und dem Kombi-Ticket wird der Museumbesuch – bei nur eineinhalb Stunden Fahrzeit – um ein zusätzliches Van-Gogh-Erlebnis ergänzt. Viele Orte in Brabant erinnern auch heute noch an Vincent van Gogh. Sie erzählen von seiner Kindheit, seine Jugend sowie seine Träume, Leidenschaften, Lieben und Erfahrungen. Besucher können in Brabant beispielsweise entdecken, wo Vincent seinen ersten Zeichenunterricht erhielt und reisen Sie im Vincentre in Nuenen zurück in die Zeit Van Goghs. Ganze 23 Van-Gogh-Orte erinnern in Nuenen an Van Gogh – 14 davon wurden von ihm selbst gemalt oder gezeichnet. An den übrigen Orten befinden sich Denkmäler oder Gebäude mit besonderer Bedeutung. So auch der Van Gogh-Roosegaarde Radweg. Vom Gemälde Sternennacht inspiriert, entwarf der Künstler Daan Roosegaarde einen Weg, der mit Tausenden eingelassenen speziellen Steinchen in der Dunkelheit funkelt.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Quadruvium Club

Theme von Anders NorénHoch ↑