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Kategorie: Wanderweg (Seite 1 von 2)

Bluescht und Sternenzauber – Schweiz: Im Thurgau während der Blütezeit magische Übernachtungen erleben

Wenn der Thurgau im Frühling sein rosa-weisses Blütenkleid anlegt, verwandelt sich die sanft-hügelige Landschaft in ein Paradies für Naturliebende. Die Obstbaumblüte, im Thurgau liebevoll „Bluescht“ genannt, ist ein Fest für alle Sinne. Apfel-, Birnen- und Kirschbäume stehen in voller Blüte, die Bienen summen und die frische Frühlingsluft lädt zum Durchatmen ein. Da sich die Natur an keinen Terminplan hält, hat „Madame Bluescht“ die Obstbäume gut im Blick. Die Blütenexpertin gibt Auskunft, ob und welche Bäume im Thurgau blühen und welche Bluescht-Spots am schönsten sind. Unter www.thurgau-bodensee.ch findet man alle Infos.

Das Naturschauspiel mit einer besonderen Übernachtung verbinden

Das Naturschauspiel der Bluescht lässt sich mit einer besonderen Übernachtung verbinden. Eingebettet in die Thurgauer Landschaft warten beispielsweise Himmelbetten auf Erlebnishungrige. Wie wäre es mit einer Nacht im Bubble-Hotel: An Standorten wie der Kartause Ittingen, dem Feierlenhof in Altnau oder dem Hof Hagschnurer in Hüttwilen schläft man in durchsichtigen Kugelzelten mitten in Gärten, Rebbergen oder Obsthainen und geniesst den freien Blick auf den Sternenhimmel. Für sanftes Schaukeln sorgt das Schwebebett in Wuppenau am Hang des Nollen. In einem gemütlichen Doppelbett schwebt man unter freiem Himmel und erfreut sich an der Sicht über die grüne Hügellandschaft bis hin zum Alpsteingebirge. Wer das Campingfeeling mag und nicht auf Komfort verzichten will, kann in einem Tiny House oder einem liebevoll restaurierten Zirkuswagen direkt am Rheinufer auf dem Campingplatz Wagenhausen übernachten. Ein ganz spezielles Erlebnis bietet auch eine Übernachtung im Einachser, einem umgebauten Oldtimer-Traktor mit Schlafkabine mitten im Grünen.

Auf einer „Rugelreise“ die Region erkunden

Die Website hat auch zahlreiche Erlebnistipps. Denn tagsüber locken im Thurgau Radtouren durch die blühenden Felder, eine Wanderung durch Apfelhaine oder eine Einkehr im gemütlichen Landgasthof mit regionalen Spezialitäten. Wer nach einer aktiven Ergänzung sucht, kann auf der „Rugelreise“ spielerisch die Region erkunden. Der erste Thurgauer Murmelbahnweg führt durch das idyllische Murgtal und umfasst zwölf handgefertigte Kugelbahnen. Von Frauenfeld bis Matzingen werden Routenoptionen zwischen 2,7 und 6,3 km Kilometern angeboten. Die Murmelbahnen wurden von Auszubildenden aus zehn Thurgauer Schreinereien gestaltet. Die Holzkugeln können am Bahnhof Frauenfeld sowie beim BuchCafé Matzingen für fünf Franken erworben werden. Von Konstanz und Lindau gibt es komfortable Zugverbindungen nach Frauenfeld.

Bubble-Hotel: An verschiedenen Standorten im Thurgau schläft man in durchsichtigen Kugelzelten mitten in Gärten, Rebbergen oder Obsthainen und genießt den freien Blick auf den Sternenhimmel. Foto: DJD / Thurgau Tourismus / Sylvia Michel

Quelle: DJD / Thurgau Tourismus

Wandergenuss auf dem Kocher-Jagst-Trail: Hohenlohes Natur und Kultur hautnah erleben

Schon auf der ersten Etappe des Jagststeigs erleben die Wanderer das Hohenloher Land von seiner besten Seite: Von Blaufelden aus folgen sie dem Blaubach, gelangen durch artenreiche Laubwälder zu schönen Aussichtspunkten und über den Damm des Blaubachstausees nach Amlishagen. Weiter geht es an der Brettach flussabwärts, teilweise auf felsigem Pfad knapp über dem Wasserspiegel. Auf flachen Felsblöcken überqueren sie den Fluss, finden im tiefen Brettachtal Informationen zum historischen Salzabbau und passieren im ruhevollen Streitwald einen vorgeschichtlichen Grabhügel. An den Ufern der Zuflüsse erreichen sie schließlich die Jagst und nach knapp 20 Kilometern ihr Tagesziel im steil eingegrabenen Muschelkalk-Mäandertal: das mittelalterliche Städtchen Kirchberg mit Schloss und barockem Hofgarten thront hier auf einem Bergsporn. Dies ist nur eine von zehn Etappen des Kocher-Jagst-Trails, der als Fern- und Rundwanderweg die Flusstäler um Jagst, Bühler und Kocher verbindet.

Naturerlebnis auch im Kurzurlaub

Der Kocher-Jagst-Trail ist dreigeteilt: Der Jagststeig führt in vier Etappen von Blaufelden nach Ellwangen, weiter geht es auf dem Bühlersteig in drei Etappen bis Schwäbisch Hall und von dort auf dem Kochersteig nochmal drei Etappen zurück nach Blaufelden. Die ganze Strecke ist in beide Richtungen beschildert, der Einstieg überall gut möglich. Am Anfang und am Ende der drei Steige liegen Bahnhöfe, so dass auch Kurzurlaube mit Drei- oder Viertageswanderungen leicht ohne Auto machbar sind. Die Wanderer erleben die Natur hautnah auf schmalen Pfaden, die hinab in die Flusstäler führen, zu murmelnden Mühlen und fossilienreichen Kalkhängen. Zu den Highlights zählen zum Beispiel die Biotope des Rötelbachtals oder die spektakuläre Aussicht vom 510 Meter hohen Einkorn bei Schwäbisch Hall. Unter www.kocher-jagst-trail.de sind alle Etappen-Beschreibungen, digitale Karten und kostenlose Flyer zum Bestellen zu finden.

Kulturschätze am Wegesrand

Unterwegs lohnen historische Städte, Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster auch längere Aufenthalte zwischen den Wandertagen. Dazu zählt der mittelalterliche Stadtkern von Kirchberg hoch über der Jagst mit dem ehemaligen Residenzschloss der Fürsten von Hohenlohe-Kirchberg. Die alte Salzsiederstadt Schwäbisch Hall ist ein architektonisches Kleinod mit Stadtmauer, Türmen und überdachten Holzbrücken, prächtigen Fachwerk-, Renaissance- und Barock-Gebäuden rund um die ehrwürdige Kirche St. Michael und das Kloster Großcomburg. In Unterregenbach gibt eine tausendjährige Krypta archäologische Rätsel auf und in Ellwangen laden die Wallfahrtskirche St. Maria auf dem Schönenberg sowie Schloss und Stadtkirche zur Besichtigung ein.

Die mittelalterliche Stadt Kirchberg an der Jagst ist ein Etappenziel auf dem idyllischen Jagststeig. Foto: DJD / Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e. V. / Trykowski

Quelle: DJD / Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e. V.

Hits für Kids: Die schönsten Ferienerlebnisse im Odenwald

Der Odenwald im Dreiländereck Baden-Württemberg, Hessen und Bayern ist ein vielseitiges Urlaubsziel für Familien. Zwischen Berg und Tal gibt es viele Ferienwohnungen in kleinen Orten oder auf Bauernhöfen, Rad- und Wanderwege direkt vor der Tür sowie einmalige Ausflugsziele.

Unter Adlern und Geiern

Alle Besucher halten den Atem an, wenn knapp über ihren Köpfen Adler und Geier vorbeifliegen oder neben ihnen über die Bänke hüpfen. Die Deutsche Greifenwarte auf Burg Guttenberg zeigt täglich Flugshows, bei denen die imposanten Tiere im freien Flug übers Neckartal kreisen. Zudem gibt es auf der mittelalterlichen Burg eine preisgekrönte Ausstellung, die vom Leben der Ritter erzählt. Die Burgschänke serviert zünftige Speisen und vom Turm genießen die Gäste einen sensationellen Ausblick. Unter www.tg-odenwald.de/hitsfuerkids sind diese und andere Highlights zu finden und in interaktiven Karten verzeichnet.

Als Höhlenforscher untertage

Die Eberstadter Tropfsteinhöhle bietet spezielle Kinderführungen für kleine Naturforscher an. Die Kleinsten können sogar im Kinderwagen durch den Höhlengang geschoben werden, der sich mehr als 600 Meter in die Tiefe schlängelt. Die Muschelkalkformationen sind bis zu zwei Millionen Jahre alt und bilden bizarre Stalagmiten und Stalaktiten mit glitzernden Kristallen. Die markantesten Tropfsteine haben Namen wie „Die weiße Frau“, „Elefantenrüssel“ oder „Hochzeitstorte“. Im Besucherzentrum wird das Naturwunder multimedial erklärt, nebenan befinden sich zwei Naturlehrpfade und anschließend kann man sich im Ausflugsrestaurant am Höhlensee stärken.

Radeln auf dem Smart Pfad

Auf Deutschlands längstem MINT-Outdoor-Pfad radelt die ganze Familie zu spannenden Erlebnisstationen, an denen insgesamt 45 Exponaten zum Knobeln und Experimentieren, Forschen und Tüfteln, Beobachten und Balancieren einladen. Hier erforschen die Kinder Phänomene aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – zusammen abgekürzt als MINT-Fächer. Anders als in der Schule geht es hier um spielerische Aktivitäten an der knapp 20 Kilometer langen Route auf dem Main-Neckar-Radweg zwischen Mudau und Amorbach. Für Kinder liegt ein Expeditionsheft mit Tipps und Rätseln in den Touristikzentren aus.

Wilden und zahmen Tieren begegnen

Im Wildpark Schwarzach treffen die Besucher mehr als 400 einheimische und exotische Tiere in artgerechten Gehegen, von Eseln und Ziegen bis zu Kamelen und Zebras. Auf der Streichelwiese warten zahme Haustiere auf die Kinder. Daneben bietet der weitläufige Naturerlebnispark einen Afrika-Spielplatz zum Toben, einen Streichelzoo und einen Schaubauernhof, eine Kindereisenbahn im Country-Stil und einen Kiosk für den Imbiss.

Die bizarren Tropfsteine in der Eberstadter Höhle sind bis zu zwei Millionen Jahre alt. Foto: DJD / Touristikgemeinschaft Odenwald / Barbara Wagner

Quelle: DJD / Touristikgemeinschaft Odenwald

Aktiv und Achtsam: Winterurlaub in Südtirol – Nachhaltige Naturerlebnisse und Langlaufen am Fuß der Dolomiten

Abenteuerlustige Naturfreunde übernachten im Biwak-Camp auf der Alm mit einem einmaligen Panoramarundblick auf die Dolomiten. Schneeschuhwanderer und Langläufer genießen die Stille und die klare Luft in der verschneiten Berglandschaft. Wellnessurlauber finden beim Yoga im Ahrntal mit Blick auf mächtige Gletscher zu sich selbst. Und Gipfelstürmer treffen sich zum Sundowner-Event an der Bergstation der Gletscherbahn Schnalstal: Ein nachhaltiger Winterurlaub in Südtirol hat viel zu bieten: intensive Erlebnisse der überwältigenden Natur der stillen Seitentäler, die alle Sinne erfüllen und dauerhaft in Erinnerung bleiben. Anschließend kehren die hungrigen Aktivurlauber mit geröteten Wangen in zünftige Hütten, gemütliche Gasthäuser oder edle Restaurants ein, um sich mit regionalen Südtiroler Spezialitäten zu stärken.

Langlaufen in großen und kleinen Skigebieten

In Südtirol erstreckt sich rund die Hälfte von Europas größtem Skilanglaufkarussell Dolomiti Nordic Ski, zu dem über 900 Kilometer Loipen gehören. Daneben finden Wintersportler aber auch viele ruhig gelegenen Loipen in kleineren Skigebieten. Die Panoramaloipe Gossensass bietet zum Beispiel schöne Aussichten, die Rundloipe Erl im Pflerschtal ist bei geübten Langläufern beliebt und die Langlaufloipe an der Umlaufbahn Falzeben bei Meran ist für Einsteiger, Familien mit Kindern und Genusslangläufer geeignet. Langlaufen ist nicht nur ein Ganzköper-Workout, sondern wirkt auch sanft und harmonisierend, verbessert das Gleichgewicht, stimuliert das Immunsystem und erhöht die Koordination. Wer es lernen möchte, findet in Südtirol zahlreiche Langlaufschulen. Unter www.suedtirol.info sind sie zu finden, genauso wie die Skigebiete und alternativen Wintererlebnisse.

Eine Übernachtung im Biwak-Camp in den Dolomiten verspricht unvergessliche Eindrücke.
Foto: DJD / TV Klausen / Matthias Hofer

Nachhaltig reisen und Kultur erleben

Die meisten Südtiroler Pisten und Loipen, Ausflugsziele oder Wellnesstempel sind so entspannt wie umweltfreundlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Und mit dem Südtirol Guest Pass fahren Übernachtungsgäste der teilnehmenden Betriebe sogar kostenlos in allen Regionalbahnen und -bussen sowie in den Seilbahnen Ritten, Meransen, Kohlern, Mölten und Vöran. Zudem haben sie freien Eintritt in über 80 Südtiroler Museen, von Heimatstuben über Kunstausstellungen bis hin zu archäologischen Sammlungen, wo sie das kulturelle Erbe der geschichtsträchtigen Region erleben können. Der Südtirol Guest Pass öffnet auch Türen zu besonderen Erlebnissen abseits ausgetretener Touristenpfade, etwa zu Weinproben, geführten Touren in den Dolomiten und anderen exklusiven Aktivitäten.

Kulinarische Gipfelfreuden – Bergrestaurants für jede Jahreszeit

Diese charmanten Berggaststätten sind nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst und Winter ein perfektes Ausflugsziel für Wanderer und Feinschmecker. Abseits der Hektik des Alltags bieten sie herzliche Gastfreundschaft, lokale Spezialitäten und unvergessliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.

Bergwirtschaft Alpgschwänd in der Zentralschweiz
Die Bergwirtschaft Alpgschwänd liegt idyllisch oberhalb von Hergiswil und verwöhnt ihre Gäste mit bodenständigen Innerschweizer Spezialitäten. Eine kleine Luftseilbahn bringt Naturbegeisterte nach der Wanderung entlang des Mülibachs direkt zur gemütlichen Stube. Hier können sie die Ruhe der Natur und die klare Bergluft genießen. Wer weiterwandert, gelangt über die Fräkmüntegg zur Alpwirtschaft Unterlauelen, wo noch einmal liebenswürdige Gastfreundschaft und traditionelle Bauerngerichte warten. Alpgschwänd und Unterlauelen sind ideale Orte für alle, die Natur, Kulinarik und Erholung miteinander verbinden möchten.

Bergwirtschaft Alpgschwänd

Wandertipp

Berggasthaus Chrüzegg in der Ostschweiz
Das Berggasthaus Chrüzegg, gelegen an einer beliebten Grat-Wanderroute, ist sowohl im Sommer als auch im Winter ein geschätzter Treffpunkt für alle, die das Wandern lieben. Eine gemütliche Atmosphäre und hausgemachte Spezialitäten machen die Chrüzegg zu einem perfekten Ort, um neue Energie zu tanken. Besonders die regionale Küche, die mit viel Liebe zubereitet wird, ist ein Highlight auf jeder Wanderung zwischen Schwammegg, Tweralpspitz und der Talstation Atzmännig.

Berggasthaus Chrüzegg

Wandertipp

Gasthaus Alp Scheidegg im Zürcher Oberland
Hoch über dem Zürcher Oberland, inmitten des Tösstals, lädt das charmante Gasthaus Alp Scheidegg – das höchstgelegene Gasthaus der Region – zur Einkehr. Der spektakuläre Panoramablick auf den Bachtel, den Zürichsee und die Glarner Alpen fasziniert zu jeder Jahreszeit. Nach einer wunderbaren Wanderung durch das wildromantische Sagenraintobel wird man in der Alp Scheidegg mit regionalen Leckereien und liebenswerter Gastlichkeit verwöhnt. Ob Wanderer oder Tagesgäste – hier findet jeder eine Oase der Entspannung, eingebettet in die malerische Bergwelt des Zürcher Oberlandes.

Gasthaus Alp Scheidegg

Wandertipp

Restaurant Moosalp im Wallis. Bild © Switzerland Tourism / Nicola Fürer

Restaurant Moosalp im Wallis
Auf 2048 Metern Höhe liegt das Restaurant Moosalp – ein kulinarisches Juwel in der Region Visp. Die Wanderung von Jungen zur Moosalp bietet atemberaubende Aussichten auf die imposante Mischabelgruppe und belohnt mit einem unvergleichlichen Blick auf die Gletscherwelt. Das Restaurant ist für seine exzellente Küche bekannt, die regionale Spezialitäten modern interpretiert und auch anspruchsvolle Gaumen begeistert. Eingebettet in eine umwerfende Berglandschaft, ist die Moosalp ein Muss für alle, die Naturerlebnisse mit einem kulinarischen Highlight kombinieren möchten.

Restaurant Moosalp

Wandertipp

Bergrestaurant Käserstatt im Haslital
Das Bergrestaurant Käserstatt lädt mit seinem familiären Flair und einer beeindruckenden Aussicht auf das Haslital zum Verweilen ein. Ein besonderes Erlebnis ist der „Genussweg Käserstatt“ – eine kinderfreundliche Rundwanderung, perfekt geeignet für Familien mit kleinen Kindern oder Kinderwagen. Auf dem gut ausgebauten Weg bieten sich Sitzbänke und Panoramaplätze zum Rasten an, während das Restaurant mit regionalen Köstlichkeiten lockt. Ob für eine kurze Auszeit oder einen genussvollen Ausflug – Käserstatt ist ein Ort, an dem Natur und Gaumenfreuden Hand in Hand gehen.

Restaurant Käserstatt

Wandertipp

Zauberhafte Wintertage in Schleswig – Ostseefjord Schlei: Die besten Tipps für eine Reise in den hohen Norden

Hoch im Norden zwischen Kiel und Flensburg liegt die Urlaubsregion rund um den Ostseefjord Schlei. In der kalten Jahreszeit entfaltet sie einen ganz besonderen Charme und ist gerade jetzt eine Reise wert. Zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert lebte das Volk der Wikinger in der Schlei-Ostsee-Region, viele Zeugnisse aus dieser Zeit findet man in der Wikingerstadt Schleswig. Alle Informationen zu Schleswig und ein Verzeichnis der Unterkünfte stehen unter www.ostseefjordschlei.de. Hier die besten Tipps für einen Besuch der Stadt:

Stadtmuseum, Dom und Schloss Gottorf

Das Stadtmuseum zeigt die mehr als 1.200 Jahre währende Geschichte Schleswigs, vom Mittelalter bis zur Gegenwart, von der Wikingersiedlung Haithabu über die Blütezeit der Stadt in der Zeit der Gottorfer Herzöge bis zum deutsch-dänischen Konflikt im 19. Jahrhundert. Vom Turm des fast 900 Jahre alten St. Petri Doms geht der spektakuläre Blick über die Stadt und die Schlei. Als berühmtestes Kunstwerk im Dom gilt der dreiflügelige Schnitzaltar von Hans Brüggemann von 1521, das Altarblatt enthält fast 400 aus Eichenholz geschnitzte Figuren. Sehenswert ist auch Schloss Gottorf, heute Sitz der Schleswig-Holsteinischen Landesmuseen und Heimat der wichtigsten Sammlungen zur Kunst, Kultur und Archäologie in Nordeuropa. Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken zählen die Moorleichen in der Eiszeit-Ausstellung.

alerischer Winter: Von den Königswiesen in Schleswig geht der Blick auf die Schlei, mit 42 Kilometern Schleswig-Holsteins längster Ostseearm. Foto: DJD / Ostseefjord Schlei / ALDO

Schwahlmarkt

Der Schwahlmarkt im Schleswiger St. Petri Dom gehört zu den schönsten und stimmungsvollsten Weihnachtsmärkten im Norden. In diesem Jahr findet er vom 7. bis zum 15. Dezember im Kreuzgang statt, im sogenannten Schwahl. Unter mittelalterlichen Gewölben bieten Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker ihre handgearbeiteten Produkte an. Die Tradition dieses Dommarkts geht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Der Weihnachtsmarkt in der Schleswiger Innenstadt öffnet seine Pforten vom 18. November bis 29. Dezember.

Fischersiedlung Holm

Der Name der Fischersiedlung stammt aus dem Dänischen, „Holm“ bedeutet „kleine Insel“. Entstanden ist der Holm etwa im Jahr 1.000 und war bis zum 20. Jahrhundert durch das Holmer Noor vom Festland getrennt. Alle Häuser wurden, um die optimale Fischverarbeitung gewährleisten zu können, direkt am Wasser gebaut. Heute ist der Holm ein Stadtteil von Schleswig und mit dem Festland verbunden. Zentraler Teil des Viertels ist ein kleiner Friedhof, um den sich die Fischerhäuschen gruppieren.

Kulturherbst Schleswig

Noch bis Ende November 2024 lädt der 3. Kulturherbst zu einem vielfältigen und attraktiven Kulturprogramm mit über 80 Einzelveranstaltungen ein, die Palette reicht von Theateraufführungen und Konzerten über Lesungen bis hin zu kreativen Workshops.

Den Herbst in all seinen Facetten im Tessin erleben

Der Herbst im Tessin bietet eine bunte Vielfalt an Erlebnissen – von Weltklasse-Outdoor-Events über die Kastanienernte bis zu entschleunigenden Wanderungen und herbstlichen Märkten.

Ausblick im Tessin. Bild: Swiss Tourism / Tina Sturzenegger

Die Kastanie – Herzstück des Tessiner Herbstes
Kastanien sind ein jahrhundertealtes Symbol des Wohlstands im Tessin. In den lokalen Wäldern und auf speziellen Wanderwegen stehen sie im Mittelpunkt: Von Pasta über Bier bis zu Desserts – die Kastanie wird vielfältig verarbeitet. Ein Höhepunkt sind die traditionellen „Grà“-Feste, bei denen Kastanien in kleinen Steinhütten ab Mitte Oktober getrocknet werden und dann Anfang November festlich „entladen“ und dabei von ihrer Schale getrennt und gereinigt werden. Für Wanderfans gibt es fünf spezielle Routen, auf denen die Kastanie die Königin ist – ein perfekter Weg, die herbstliche Pracht des Tessins zu entdecken.

Fünf Wandervorschläge auf der Spur der Kastanie

Ruhe und Entschleunigung unter den Lärchen
Wer innere Ruhe sucht, findet im Leventinatal perfekte Entschleunigung. Auf den ruhigen Wanderwegen unter Lärchen kann man die herbstlichen Farben und Düfte des Tessins auf sich wirken lassen. Ein Highlight ist das Balancieren auf der Slackline, die zwischen den Bäumen gespannt ist – eine wunderbare Möglichkeit, Körper und Seele in Einklang zu bringen und Kraft für den Winter zu tanken.

Mindfulness unter den Lärchen

Märkte und Feste im Tessiner Herbst
Vom 8. bis 11. November, zum Namenstag des heiligen Martin, wird traditionell das Ende der landwirtschaftlichen Arbeiten gefeiert: Die Weinlese ist beendet, der junge Wein lagert in den Fässern und die Ernte ist eingebracht. In früheren Zeiten liefen in dieser Zeit die Pachtverträge aus und die Mietzinsen wurden bezahlt. Auch 2024 findet in Mendrisio wieder die „Fiera di San Martino“ statt. Sie ist seit fast 400 Jahren ein beliebter Treffpunkt. Zwischen den Marktständen und dem Braunvieh treffen sich die Bauern und Bäuerinnen, um zu kaufen, zu verkaufen und zu handeln.

Fiera di San Martino

Vorweihnachtszeit im Tessin
Nach den herbstlichen Märkten beginnt schon die Zeit der Adventsmärkte, die vom „Natal in Valle“ bis zum „Winterland in Locarno“ eine festliche Vorweihnachtsstimmung verbreiten. In allen Regionen herrscht weihnachtlicher Zauber – besonders in Lugano, wo am 1. Dezember 2024 traditionell mit der feierlichen Weihnachtsbaumbeleuchtung die Adventszeit eingeläutet wird. Der Weihnachtsmarkt in Bellinzona lockt vom 15. bis zum 22. Dezember 2024, und in Mendrisio gibt es am 7. Dezember 2024 einen besonderen Weihnachtsmarkt. Die Vielfalt der verschiedenen Termine und Märkte in der Region bietet zahlreiche Gelegenheiten, in die besinnliche Atmosphäre einzutauchen. Viele kleine lokale Veranstaltungen gewähren Einblick in das traditionelle Tessiner Kunsthandwerk und stimmen perfekt auf die Weihnachtszeit ein.

Herbstgenuss im Waadtland

Ob beim Picknick in der Natur oder in einem Chalet mit Aussicht auf farbenfrohe Wälder und klare Seen: Der Herbst im Waadtland ist eine Zeit des Genusses. Auf geht es zu einer herbstlichen Entdeckungstour durch die Westschweiz.

Picknick am Ramaclé-Wasserfall
Das Ufer der Saane in Château-d’Oex im Parc naturel régional Gruyère Pays d’Enhaut ist ein Paradies für Wanderer. Den Wasserfall erreicht man durch den Wald von Ramaclé. Zwei Bäche, die Rosette und der Ramaclé, treffen sich und bilden diesen imposanten Wasserfall, den man von der davorliegenden Holzbrücke aus bewundern kann. Der Ramaclé-Wasserfall befindet sich auf halbem Wege zwischen Château-d’Oex und Gérignoz. Ein großer Picknicktisch lädt zur Rast in dieser wunderschönen Landschaft ein. Bei der Gelegenheit lohnt sich auch ein Besuch der 1883 erbauten Turrian-Brücke, der ältesten Hängebrücke der Westschweiz, die über die Saane in das Auengebiet des Wasserfalls führt. Ramaclé-Wasserfall

Genuss mit Aussicht
Im malerischen Dorf Gryon, nur einen Steinwurf von Villars entfernt, haben die Küchenchefs Lucille Rougeron und William Bouton im Dezember 2023 mit L’Ancolie ihr eigenes Restaurant eröffnet. Sie arbeiten mit lokalen und saisonalen Produkten, aus denen sie kreative Gerichte zaubern. Das charmante Chalet auf dem Weg nach Solalex bietet mit seiner Holzvertäfelung eine gemütliche Atmosphäre. Von der großzügigen Terrasse aus genießen Gäste eine fantastische Aussicht auf die Felswand Miroir d’Argentine. L’Ancolie ist ein Muss für Feinschmecker, die das Beste der waadtländischen Küche erleben möchten. Restaurant L’Ancolie

Café Suisse in Bex
Ein weiterer kulinarischer Höhepunkt im Waadtland ist das Café Suisse in Bex, das unter der Leitung von Marie Robert und ihres Partners und Sommeliers Arnaud Gorse steht. Der Gault-Millau hat das Restaurant mit 16 Punkten bewertet und kürte Marie Robert 2019 zur „Chefin des Jahres“. Auf die Gäste wartet hier ein außergewöhnliches gastronomisches Erlebnis, das mit kreativen Gerichten und einer erlesenen Weinauswahl überzeugt. Cafe Suisse

Herbst in der Jungfrau Region – ein Fest für die Sinne

Die Jungfrau Region im Berner Oberland, ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteuerlustige, lädt ein, den Herbst in all seinen Farben und Facetten zu erleben. Diese Top-Feriendestination in der Schweiz verzaubert mit ihren malerischen Orten Grindelwald, Wengen, Mürren, Lauterbrunnen und dem Haslital. Die Region hält eine Fülle an Aktivitäten und Erlebnissen bereit, die jeden Aufenthalt unvergesslich macht.

Das Wichtigste zuerst: Neues aus der Region
Das Grand Hotel Belvedere im autofreien Kurort Wengen öffnet im Dezember seine Türen und bietet luxuriösen Komfort für Individualreisende, Paare und Familien. Das Hotel vereint klassisches Alpenflair mit modernem Komfort und bietet einen unvergleichlichen Blick auf das Lauterbrunnental und die majestätische Jungfrau. Mit einem umfassenden Wellness- und Spa-Angebot sowie erstklassiger Gastronomie ist das Grand Hotel Belvedere der perfekte Rückzugsort für anspruchsvolle Ruhesuchende in der Jungfrau Region.

Das Projekt SCHILTHORNBAHN 20XX nimmt Fahrt auf. Die erste Sektion, die als steilste Seilbahn der Welt gilt, wird am 14. Dezember 2024 in Betrieb genommen. Während der Bau von den Sektionen 1 und 2 parallel zum laufenden Gästebetrieb erfolgte, erfordert die Sektion 3 eine vorübergehende Schliessung der Strecke Birg – Schilthorn inklusive des 360°-Restaurants Piz Gloria während der Wintersaison 2024/2025. Ab März 2025 wird die komplette Strecke wieder durchgehend geöffnet sein und bietet dann ein noch beeindruckenderes Erlebnis bis hoch zum Schilthorn – Piz Gloria. Die neue Bahn wird nicht nur die steilste der Welt sein, sondern auch eine der technologisch fortschrittlichsten, mit verkürzter Fahrzeit und spektakulären Ausblicken.

In die dramatische Geschichte der Eigernordwand tauchen Wanderinnen und Wanderer auf dem neuen Themenweg „Eiger Walk of Fame“ ein. Hier erfahren sie alles über die legendären Bergbesteigungen und waghalsigen Rettungsaktionen. Acht Informationstafeln erzählen die Geschichten der mutigen Alpinisten und bieten faszinierende Einblicke in die Welt des Bergsteigens. Der Weg führt zu einem Fotospot mit atemberaubendem Blick auf die Eigernordwand und das Tal von Grindelwald. Der Themenweg ist ideal für eine herbstliche Wanderung von rund zweieinhalb Stunden und verbindet sportliche Betätigung mit spannender Geschichte.

Der Herbst malt bunt
Der Herbst verwandelt die Landschaft in ein farbenprächtiges Kunstwerk. Die Wälder erstrahlen in leuchtenden Rottönen, warmen Orangetönen und goldenen Gelbnuancen. Ein Spaziergang durch diese herbstlichen Wälder und über die Alpwiesen ist wie ein Eintauchen in ein Gemälde der Natur.
Herbstwanderungen in der Jungfrau Region sind ein besonderes Erlebnis. Die klare, kühle Luft und die weitreichenden Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel der Alpen schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Erhabenheit. Die vielfältigen Wanderwege, die sich durch die Region schlängeln, bieten für jeden Geschmack und jede Kondition die passende Route.

Einzigartige Naturerlebnisse in der Region
Ein Besuch in einer der begehbaren Schluchten der Region versetzt die Besucher ins Staunen. Die Gletscherschlucht Grindelwald, die Aareschlucht, die Rosenlaui Gletscherschlucht und die Trümmelbachfälle sind imposante Naturwunder, die man gesehen haben muss. Diese Schluchten bieten nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch interessante Einblicke in die geologischen Besonderheiten der Region. Sie sind zudem ein willkommenes Ausflugsziel, sollte das Wetter mal nicht so schön sein.
Die Wanderung durch die Aareschlucht bei Meiringen ist besonders faszinierend, da sie durch enge Felswände führt und immer wieder beeindruckende Blicke auf das tosende Wasser freigibt. Die Trümmelbachfälle, versteckt im Lauterbrunnental, sind die einzigen unterirdischen Wasserfälle Europas und ein unvergessliches Naturschauspiel.

Highlights das ganze Jahr über
Natürlich sollte man bei einem Besuch in der Region die Highlights nicht verpassen. Das Jungfraujoch – Top of Europe ist mit seiner atemberaubenden Aussicht und dem ewigen Schnee ein ganz besonderes Erlebnis. An klaren Herbsttagen reicht der Blick über die ganze Schweiz bis hin zum Schwarzwald in Deutschland und zu den Vogesen in Frankreich. Viele spannende Attraktionen wie die Alpine Sensation, ein präparierter Wanderweg auf dem Aletschgletscher, diverse Aussichtsplattformen und ein Palast aus Eis mitten im Gletscher warten darauf, erkundet zu werden.
Auch das Schilthorn – Piz Gloria, bekannt aus dem James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, bietet einen atemberaubenden Rundblick auf die Berner Alpen. Und der Alpen tower im Haslital schließlich bietet eine fantastische Aussicht auf über 400 Berggipfel und ist ein idealer Ort, um an einem sonnigen Herbsttag ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zu genießen, bevor es auf die anschließende Wanderung geht.

Kulinarischer Herbst in der Jungfrau Region
Der Herbst ist auch die Zeit der kulinarischen Genüsse. In der gesamten Jungfrau Region werden zahlreiche Spezialitäten angeboten, die auf Wild basieren. Von Hirschragout bis zu Wildbratwürsten gibt es für jeden Geschmack das passende Gericht.
Ein Highlight der Saison ist zum Beispiel das Fondue Chinoise mit Wild im gemütlichen Chalet-Hotel Schwarzwaldalp im Rosenlauital. In der behaglichen Atmosphäre des Chalets genießen Gäste das Fondue mit zartem Wildfleisch und köstlichen Beilagen. Oder sie nehmen an einer Cooking Class im Hotel Victoria in Meiringen teil, wo der renommierte Koch Simon Anderegg, der mit 15 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet ist, interessierten Gästen spannende und außergewöhnliche Rezepte für Wildgerichte zeigt. Hier lernen Hobbyköchinnen und -köche, wie sie die Aromen des Waldes in ihre heimische Küche bringen können.

Weitere Informationen: jungfrauregion.swiss

Mit der Maus auf Entdeckertour: Für Kinder gibt es in Halberstadt am Harz viel zu erleben

Wenn Kinder in Halberstadt auf Entdeckungstour gehen, können sie viel erleben. In der Tourist-Information der ehemaligen Bischofsstadt am Nordrand des Harzes bekommen sie ihren eigenen Kinderstadtplan mit Entdeckerpass, in dem die Maus Kalotta sie zu zehn Abenteuern führt. Genau wie im beliebten Harzer Wanderpass sammeln sie darin Stempel und Aufkleber. Schon wenn sie die Hälfte der Erlebnisse hinter sich haben, können sie sich ein kleines Geschenk abholen. Der Weg der Kirchenmaus führt natürlich zum weltberühmten Domschatz mit Gold und Juwelen aus dem Mittelalter, aber auch zum sagenhaften Lügenstein auf dem Domplatz, den der Teufel höchstpersönlich hier hergeworfen haben soll. Hier sind Klettern und Balancieren ausdrücklich erwünscht. Das gilt erst recht für das HaWoGe-Spielemagazin, einen der größten barrierefreien Indoor-Spielplätze in Sachsen-Anhalt mit Rutschen, Trampolinen, Teenie-Game-Zone und Elektro-Kartbahn.

Die Kinder drücken den Stempel für die Harzer Wandernadel bei den Halberstädter Höhlenwohnungen auch in ihren Entdeckerpass. Foto: DJD / Tourist Information Halberstadt / Nicole Huhn

Museen und Dinosaurier

Beim Rundgang durch die Stadt erklärt die kleine Maus auf kindgerechte Weise, was die Kirchen, Klöster und historischen Plätze so besonders macht. Wer nicht mehr laufen mag, steigt in die historische Straßenbahn ein, klebt seine Fahrkarte in den Entdeckerpass und steigt vielleicht an einem der Museen wieder aus. Im Schraube-Museum erleben die Besucher im original erhaltenen Haushalt einer Fabrikantenfamilie, wie wohlhabende Bürger zur Gründerzeit wohnten. Im Naturkundemuseum Heineanum treffen sie auf zwei Skelette von Dinosauriern, die vor 200 Millionen Jahre in dieser Gegend lebten. Und im Museum Gleimhaus mit der größten Dichterporträt-Sammlung des 18. Jahrhunderts können sie sich verkleiden, malen und basteln. Unter www.halberstadt.de sind Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und auch der Kinderstadtplan zu finden.

Höhlenwohnung und Jagdschloss

Einige Höhepunkte für Familien warten vor den Toren der Stadt: Die einzigartigen Höhlenwohnungen im Dorf Langenstein wirken wie die Behausungen von Hobbits aus dem Märchen. Fünf in Stein gemeißelte Wohnungen sind hier zu besichtigen, mit Wohnzimmer, Schlafstube und Küche. Tatsächlich haben hier einst junge Landarbeiterfamilien gelebt, die ihre Wohnungen selbst in den weichen Sandstein geschlagen haben. Auch der Halberstädter Tiergarten ist zu jeder Jahreszeit ein spannendes Ausflugsziel. Zwischen mehr als 250 Tieren aus aller Welt ist die Begegnung mit den frei laufenden Berberaffen ein besonders eindrückliches Erlebnis. Im angrenzenden Landschaftspark Spiegelsberge mit familienfreundlichen Wanderwegen steht im Jagdschloss eines der ältesten Riesenweinfässer der Welt. Und auf der Schlossterrasse haben die Kinder die Aufgabe, Halberstadts Kirchtürme zu zählen.

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