Am 15. Oktober 2023 lud Mauritia Mack, Ehefrau des Europa-Park Inhabers Jürgen Mack, den Bundesverband Kinderhospiz e. V. (BVKH) und betroffene Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind zum neunten Mal in Deutschlands größten Freizeitpark ein, um den Welthospiztag gemeinsam zu begehen. Ziel des Tages war es in diesem Jahr, nicht nur die Unterstützung aufzuzeigen, die der BVKH benötigt, sondern auch dafür Sorge zu tragen, dass die Kinderhospizarbeit positiver wahrgenommen wird. Der BVKH engagiert sich politisch für bessere Rahmenbedingungen für die Kinderhospizarbeit und setzt sich dafür ein, dass betroffene Familien aus dem sozialen Abseits geholt werden.
Der Tag startete mit einem vielfältigen Programm im Ballsaal Berlin des Europa-Park. Dort wurde auch bekannt gegeben, dass der Kinder-Lebens-Lauf im kommenden Jahr, unter der Schirmherrschaft von Elke Büdenbender, wieder stattfindet. Ziel ist Deutschlands größter Freizeitpark. Dieser Lauf soll auf die bedeutsame Kinderhospizarbeit aufmerksam machen und zu mehr Toleranz und Offenheit aufrufen. Nach dem Programm konnten die Familien einen Tag im Europa-Park genießen.
Mauritia Mack ist seit 2015 Botschafterin beim Bundesverband Kinderhospiz e. V. Mit vielfältigen Aktionen unterstützt sie den Verband. So lädt der Europa-Park zur Wintersaison einige Familien des BVKH in Deutschlands größten Freizeitpark ein, damit sie schöne winterliche Momente verbringen können. Mauritia Mack: „Es ist für mich jedes Jahr unglaublich bewegend zu sehen, wie die Kinder und ihre Angehörigen im Europa-Park einige unbeschwerte Stunden genießen können. Ich hoffe, dass die Familien im Europa-Park für einige Zeit ihre Sorgen vergessen. Mich mit tiefer Überzeugung für die Arbeit des BVKH zu engagieren und das Bewusstsein für die Belange dieser Kinder in der Öffentlichkeit zu schärfen, ist für mich eine Herzensangelegenheit“
„Die Tour durch Deutschland hat ein Ziel: Betroffene Familien haben den Wunsch, dass ihre schwerstkranken Kinder so normal wie möglich leben können. Sie suchen nach Glücksmomenten und Begegnungen mit Menschen, die teilnehmen. Gemeinsam – gesamtgesellschaftlich – wollen wir Tabus und das betretene Schweigen in der Gesellschaft brechen“, betont Franziska Kopitzsch, Geschäftsführerin des BVKH.
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