Die Stabkirche im Skandinavischen Themenbereich. Bild: Europa-Park
Die Stabkirche im Skandinavischen Themenbereich. Bild: Europa-Park

Seit vielen Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Europa-Park und dem Internationalen Katholischen Missionswerk „missio Aachen“. Die christliche Nächstenliebe steht für die Inhaberfamilie Mack dabei im Mittelpunkt, wie Jürgen Mack bei einem Treffen betonte. Seit 2005 bietet die „Kirche im Europa-Park“ mit den beiden Parkseelsorgern Andreas Wilhelm und Martin Lampeitl eine Anlaufstelle und einen Ort der Ruhe inmitten des quirligen Treibens. Außerdem werden in Deutschlands größtem Freizeitpark jährlich über 100 Taufen und Hochzeiten gefeiert.

Vor 13 Jahren hat sich die „Kirche im Europa-Park“ entschlossen, eine Taufspendenaktion in Kooperation mit dem global wirkenden Hilfswerk missio ins Leben zu rufen. Bei jeder Taufe, die im Europa-Park gefeiert wird, werden Spenden für missio-Projekte gesammelt. Derzeit kommen die Spenden der Volksgruppe der Nyangatom im Dreiländereck von Kenia, dem Südsudan und Äthiopien zugute. Um der bedrohlichen Wasserknappheit in dieser Region entgegenzuwirken, wurden seit 2015 durch das Missionswerk bereits acht Brunnen gebaut. Außerdem erhalten die Menschen vor Ort Zugang zu Medikamenten und notwendigen Hilfsmitteln. Die „Kirche im Europa-Park“ setzt sich auch weiterhin für das Engagement des Hilfswerks missio ein, um die Versorgung der Bedürftigen in den Krisengebieten Afrikas zu gewährleisten.

Bei einem Treffen von Mitarbeiterinnen der missio Aachen mit Jürgen und Mauritia Mack bekräftigte der Europa-Park Inhaber den Einsatz für die humanitäre Hilfe. Im Rahmen der Aktion „MyMission“, die auch in der Norwegischen Stabkirche von Deutschlands größtem Freizeitpark Halt machte,

bietet das Hilfswerk den Menschen die Möglichkeit, Antwort auf die Frage zu geben, was sie in ihrem Leben antreibt. „Den Menschen eine Freude machen“, nannte Jürgen Mack dabei spontan seine ganz eigene Mission.