Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 12 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet, vor allem, wenn es um Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen geht. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

CSI: NY – Runde drei!
Nachdem auch der Ableger der ursprünglichen „C.S.I.“-Serie, „CSI: Miami“, vom Publikum gut angenommen wurde, machte man sich daran, einen weiteren Ableger zu produzieren. Diesmal sollte die Millionenmetropole New York die Kulisse sein.
„CSI: NY“ ist visuell sehr dunkel gehalten. Die Gebäude muten an wie aus einem vergessenen Zeitalter. Und schon sehr früh war klar, dass mehr als in den anderen Serien hier die politischen Ränkespiele eine Rolle spielen sollten.
Die erste Folge von „CSI: NY“ wurde 2004 ausgestrahlt. Wie auch bei „CSI: Miami“ gab es eine „Backdoor-Pilotepisode“, diesmal allerdings in der zweiten Staffel von „CSI: Miami“ selbst.

CSI: NY – die Musik
Und wie bei den beiden anderen Serien, so sollte auch hier ein Lied der Gruppe The Who für die Titelmusik verwendet werden. Anthony Zuiker sprach sich für Behind blue Eyes aus, er wurde allerdings von einem Studioboss überstimmt, dem Baba O’Riley besser gefiel. Damit wurde mit der Tradition gebrochen, dass die Titelmusik nur einen charakteristischen gesungenen Satz enthält („Who are you?“ bei „C.S.I.“ und „We won’t get fooled again!“ bei „CSI: NY“). In den frühen Folgen der Serie besteht die Titelmusik aus einer ganzen Strophe („Out here in the fields / I fight for my meals / I get my back into my living / I don’t need to fight / To prove I’m right / I don’t need to be forgiven“), in späteren Folgen wird eine Spezialversion produziert, die wiederum nur einen charakteristischen Satz enthält.

So klingen „The Who“ im Original:

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Das ist die erste Version des Vorspanns von „CSI: NY“:

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Und so wurde der Vorspann in einer späteren Staffel abgewandelt:

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CSI: NY – Das Team
Dies hier sind die Darsteller und ihre Rollen in der Serie:

Das Team von links nach rechts: Hinten Aiden Burn, Danny Messer, Dr. Sheldon Hawks, Don Flack; vorne Mac Taylor und Stella Bonasera. DVD-Cover: (c) CBS

Der Leiter des Teams ist Mac Taylor, ein ehemaliger Marine, der seine Frau beim Attenat auf das World Trade Center 2001 verloren hat. Ihre Ehe blieb kinderlos. Er macht Musik und ist mit Stella Bonasera gut befreundet.
Gary Sinise, geboren 17. März 1955, ist Musiker, Theater-, TV- und Filmschauspieler. Dem deutschen Publikum dürfte er vor allem durch seine Darstellung des Lieutenant Dan in „Forrest Gump“ bekannt sein, andere Filme, in denen er mitgespielt hat, sind „Apollo 13“, „The Green Mile“ und „Mission to Mars“.

Stella Bonasera ist das, was man gerne als „Workaholic“ bezeichnet. Interessanterweise ist sie es aber, die Mac Taylor vorhält, nur für seine Arbeit zu leben. Mit ihm verbindet sie ein tiefe Freundschaft. Sie ist halbe Italienerin und halbe Griechin.
Melina Kanakaredes, geboren am 23. April 1967, ist griechischer Abstammung und kam über das Theater zur Film- und Fernsehschauspielerei. Vor „CSI: NY“ war sie in dem Film „Tödliche Weihnachten“ und in den Serien „NYPD Blue“ und „Springfield Story“ zu sehen.

Danny Messer hatte eine schwere Kindheit: er wuchs in Staten Island in einer Familie auf, die mit der Mafia verbunden war. Eigentlich wollte er Profisportler werden, doch bei einer Schlägerei verletzte er sich so, dass er die Karriere aufgeben musste. Er ging dann zum CSI.
Carmine Giovinazzo, geboren am 24. August 1973, verbindet einiges mit seiner Figur: Auch er wurde in Staten Island geboren und wuchs dort auf, ist italienischer Abstammung und wollte Profi-Baseballer werden, woran ihn eine Verletzung hinderte. Er wurde dann Schauspieler und war in den Filmem „Black Hawk Down“ und „Aus Liebe zum Spiel“ zu sehen. Im Fernsehen konnte man ihn unter anderem in den Serien „Buffy – Im Bann der Dämonen“ und „Columbo“ sehen. Außerdem absolvierte er einen Gastauftritt in der ersten Folge der dritten Staffel von „C.S.I.“.

Aiden Burn ist eine engagierte Forensikerin, die nach neuen Herausforderungen sucht und sehr selbstbewusst ist. Zwischen ihr und Danny Messer besteht eine seltsame Chemie, die sich nicht ganz einordnen lässt: ist es ein Spiel zwischen Freunden – oder mehr?
Vanessa Ferlito, geboren am 28. Dezember 1980, verbindet ebenfalls etwas mit ihrer Rolle: beide sind in Brooklyn geboren. Vor „CSI: NY“ sah man sie in „24“, „Die Sopranos“ und den Filmen „25th Hour“ und „Spiderman 2“.

Donald „Don“ Flack gehört zum NYPD, der Polizei New Yorks. Er ist kein Wissenschaftler, sondern Polizist, der allerdings gern etwas härter zupackt. Das bringt ihn ab und zu in Konflikte mit Vorgesetzten. Ihn verbindet eine Freundschaft mit Mac Taylor und Danny Messer, für deren Arbeit er viel Respekt hat.
Eddie Cahill, geboren am 15. Januar 1978, ist 1,88 m groß und sticht schon von daher aus dem Team heraus. Man kennt ihn vor allen Dingen aus Serien wie „Friends“, „Charmed“ oder „Sex and the City“.

Dr. Sheldon Hawkes ist der Gerichtsmediziner im Team. Er ist hochbegabt, schloss die Schule mit 18 ab und war mit 24 schon Chirurg. Wegen eines Zwischenfalls verließ er allerdings das Krankenhaus und wurde Pathologe. Er hatte eine Schwester, die von ihrem Freund im Drogenrausch getötet wurde.
Hill Harper, geboren am 17. Mai 1966, war tatsächlich Arzt, bevor er sich der Schauspielrei zuwandte. Er spielte hauptsächlich in Serien mit, darunter unter anderem „Eine schrecklich nette Familie“, „Der Prinz von Bel-Air“, „Walker, Texas Ranger“, „Cosby“, „Twilight Zone“ und „Die Sopranos“.

CSI: NY – die Serie
Wir werden hier im Blog einen Blick auf die Serie werfen und dabei auf Hintergründe eingehen, vor allem in Bezug auf New York. In den kommenden Wochen und Monaten schauen wir uns Folge für Folge an.