Der Europarat in Straßburg und der Europa-Park werden ihre langjährige Zusammenarbeit weiter ausbauen. Das haben Europarat-Generalsekretär Thorbjorn Jagland und Europa-Park-Chef Roland Mack bei einem Treffen im Europa-Park vereinbart. Roland Mack informierte den ehemaligen norwegischen Ministerpräsidenten Jagland auch über seine neue Funktion als Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions). Gemeinsam mit Roland Mack plant der Europarat eine weltweite Initiative gegen Rassismus. Mit einer Erklärung soll über mehrere tausend Freizeitparks weltweit auf das Thema Rassismus aufmerksam gemacht werden.
Als weitere gemeinsame Aktion von Europarat und Europa-Park ist für das Jahr 2012 erneut ein internationales Jugendcamp vorgesehen. Junge Menschen aus Konfliktnationen wie Israel und Palästina, sowie aus dem Kosovo und dem Kaukasus leben für eine Woche zusammen im Camp Resort des Europa-Park und setzen sich in Seminaren und Workshops mit der Entstehung und Bekämpfung von Konflikten auseinander.
Generalsekretär Jagland lobte das „herausragende europäische Engagement der Familie Mack“ und zeigte sich beeindruckt von der hohen Qualität der Einrichtungen im Europa-Park. Eine Zusammenarbeit beider Institutionen biete für den Europarat eine ideale Plattform, viele Menschen zu erreichen. Jagland ist seit 2009 auch Leiter des Komitees zur Vergabe des Friedensnobelpreises.
Roland Mack ist seit Jahren „Sonderbotschafter des Europarates für Familien“. Roland Mack: „Die Familie spielt im Europa-Park eine herausragende Rolle. Die meisten Besucher sind Familien.“
Quelle: Europa-Park
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