Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 13 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet, vor allem, wenn es um Reisen, Ausflüge und Veranstaltungen geht. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Roland Mack (3. von links) mit seiner Frau Marianne (2. Von links) und Urs Zenhäusern (1. von links) mit der erfolgreichen Kampfkuh «Coquine». Bild: Europa-Park

Seit 2006 ist Roland Mack, Geschäftsführer des Europa-Park, Ehrenbürger der Walliser Gemeinde Chandolin. Anlässlich seines 60. Geburtstages erhielt der Deutsche vom Walliser Tourismusdirektor Urs Zenhäusern die Schweizer Kuh «Coquine» als Geschenk. Diese hatte in der vergangenen Woche ihren ersten Kuhkampf, welchen sie unter den wachsamen Blicken ihres prominenten Besitzers auch tatsächlich gewann. «Die Teilnahme an diesem Kuhkampf war für mich eine große Ehre», gab sich Roland Mack beeindruckt. Begleitet wurde er neben Urs Zenhäusern auch noch von Christian Melly, Chef Finanzinspektorat Kanton Wallis. Dem traditionellen Spektakel wohnten rund 4.000 Besucher bei.

Wenn es im Frühjahr raus aus den Winterställen hinauf auf die Alm geht, wird es Zeit, die Rangordnung und Leitkuh einer Herde zu ermitteln. Bei den traditionell stattfindenden Kuhkämpfen im Wallis in der Schweiz wird die Leitkuh für den Sommer im (blutlosem) Zweikampf definiert: Die Kuh, die zurückweicht oder weggestoßen wird, hat verloren. Die stärkste Kuh wird zur Königin gekürt – in diesem Jahr darf sich Kuhbesitzer Roland Mack über seine Kampfkuh «Coquine» als Siegerin freuen.

Quelle: Europa-Park