„Wer dachte, Mobbing sei kein Problem für Kinder und Jugendliche, wurde jetzt eines Besseren belehrt“, das sagte Innenminister Heribert Rech am Donnerstag, 15. Juli 2010, im Europa-Park. Bei der Verleihung des landesweiten Präventionspreises wurden die zehn siegreichen Schulklassen, Jugend- und Ausbildungsgruppen für ihr Engagement ausgezeichnet und konnten anschließend einen erlebnisreichen Tag in Deutschlands größtem Freizeitpark verbringen.
Beim diesjährigen Wettbewerb mit dem Titel „Mobbing + weggeschaut = mitgemacht“ des Einzelhandelsverbandes Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Kultus- und dem Innenministerium, dem Städte- und Gemeindetag sowie der Polizei Baden-Württemberg wurden insgesamt 96 kreative und konstruktive Projekte eingereicht. Die Gruppen mit den zehn besten Projekten wurden nun in den Europa-Park eingeladen. Insgesamt nahmen über 1.400 Kinder und Jugendlichen an dem Wettbewerb teil und zeigten hierbei nicht nur Engagement, sondern entwickelten auch konkrete Lösungsmöglichkeiten, um Mobbing erst gar nicht entstehen zu lassen. Auch im Einzelhandel stehen der faire Umgang miteinander und der Respekt füreinander an erster Stelle. „Deshalb ist es notwendig, junge Menschen frühzeitig auf diesem Weg in ein Miteinander statt in ein Gegeneinander zu begleiten“, betonte der Präsident des baden-württembergischen Einzelhandelsverbands, Horst Lenk.
Im Europa-Park sind Aufklärung und Prävention schon längst ein wichtiges Thema. Als Begegnungsstätte von Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft ist Deutschlands größter Freizeitpark ein geeigneter Partner für einen solchen Wettbewerb. „Der Europa-Park setzte sich schon immer dafür ein, auch wichtige und ernste Themen zu vermitteln. Das Thema Mobbing bedarf einer offenen und offensiven Umgangsweise. Als Familienunternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, diesen Wettbewerb zu unterstützen“, unterstrich Europa-Park Chef Jürgen Mack die Rolle von Deutschlands größtem Freizeitpark.
Quelle Text und Bild: (c) by Europa-Park
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