[singlepic id=340 w=320 h=240 float=left]Eine Überlegung spielte sehr bald auch eine Rolle bei der Ausgestaltung des Europa-Parks: Man darf nicht stehenbleiben. Nicht nur, dass mittlerweile jährlich mindestens eine neue Attraktion eröffnet wurde, man arbeitete auch sonst am Park, verbesserte und korrigierte einige von den Attraktionen und veränderte Kleinigkeiten. Dabei wurde auch gern auf Material zurückgegriffen, das bereits vorhanden war. Auch heute ist es noch so, dass man im Park Gegenstände wiederfindet, die früher einmal in anderen Attraktionen verwendung fanden.
1988 wird mit “Victoria Square” der Englische Themenbereich eröffnet, und zwar durch Queen Elizabeth II. Glauben Sie nicht? Richtig, es war nicht die echte, sondern ihre Doppelgängerin. Macht aber nichts. Bereits vorhandene Bahnen wie die Monza-Piste oder der Elektronik-Schiessstand, werden in den neuen Bereich integriert, ebenso wie das „Magische Haus“, ein Haus mit optischen Illusionen, in dem die Schwerkraft nicht zu gelten scheint. Auch ein historisches Karussell findet hier seinen Platz. Es ist hier auch das erste Mal, dass ein Themenbereich gebaut wird, der keine eigentliche Hauptattraktion hat. Das Problem ist, dass der Bereich zu nahe am Ort Rust liegt und eine große offene Attraktion eventuell zu Lärmbelästigung führen könnte. “Victoria Square” besteht daher aus einem großen Gebäude mit Spielhallen, Süßwarenstand und einem Imbiss. Das „Magische Haus“ wird später durch “Baron Williams’ Mistery Hall”, ein “schauriger Moment”, wie ein Hinweisschild verkündet, ersetzt. Letztlich verschwindet aber auch dieses und wird durch Neues ersetzt. Doch die nächste große Attraktion im Park kündigt sich bereits an.
Fortsetzung folgt…
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