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Schlagwort: Winter (Seite 9 von 28)

Wo selbst Pausen Höhepunkte sind: Der VIP-Skitag in Zermatt

Zermatt Bild Copyright: Valais Wallis Promotion

Zermatt
Bild Copyright: Valais Wallis Promotion

360 Kilometer perfekt präparierte Pisten, das Matterhorn stets im Blick und eine Fülle von Feinschmecker-Restaurants: Das ist Zermatt im Winter. Wer einen entspannten Skitag ohne Entscheidungsdruck verbringen möchte, überlässt die Planung getrost einem heimischen Skilehrer.

Bereits als Dreijähriger sauste Demian Franzen auf den Brettern die Hänge runter. Der Zermatter mit australischen Wurzeln zelebriert, wovon so viele träumen: Er hat seine Passion zum Beruf gemacht. Als ehemaliger Skirennfahrer und amtierender Bronzegewinner der Skilehrer-WM ist der 32-Jährige bei den Gästen gefragt – pro Jahr bringt er es auf stolze 300 Pisten-Tage.

Unberührte Hänge

Heute hat ihn Anna aus London gebucht. Der gemeinsame Tag soll voll ausgeschöpft werden und beginnt, wenn die Skilifte normalerweise noch still stehen. Nicht so heute. Es ist 7.30 Uhr, und bei der Talstation des Matterhorn Glacier Paradise warten weitere Frühaufsteher auf den Einstieg in die Extra-Gondel für den „First Track“ – eine exklusive Abfahrt auf unberührter Piste. Die Vorfreude steigt mit jedem Höhenmeter. Beim Trockenen Steg (3000 Meter) gibt es vom Pistenmitarbeiter noch eine kurze Instruktion für die Abfahrt – und los geht es. Das Gefühl, den Hang und den Blick auf das Matterhorn für sich alleine zu haben? Gewaltig! Die Strecke nach Furi ist anspruchsvoll, und bei 1200 absolvierten Höhenmetern beginnen die Kräfte erstmals zu schwinden. Das Frühstück im Restaurant Matterhorn Glacier Paradise auf dem Klein Matterhorn kommt da sehr gelegen.

Auf und nieder, immer wieder

Draußen pfeift der Wind bissig um die Nase – nebensächlich. Auf Anna und Demian wartet eine der längsten Abfahrten Europas. Bis ins italienische Cervinia sind es 1800 Höhenmeter. Im Plan Maison gibt es einen kurzen Cappuccino-Stopp. La Dolce Vita! Wieder oben auf Testa Grigia geht die Tour zurück in die Schweiz – die Kilometer summieren sich: Trockener Steg, Furgg, Schwarzsee. In Furi wartet die gebuchte VIP-Gondel: Ledersitze und ein Glas Champagner garantieren eine kurzweilige Fahrt. Nach weiteren Schwüngen gibt es einen späten Lunch auf der Stafelalp – Demians Geheimtipp für Spaghetti mit Walliser Trockenfleisch. Die Sonnenterrasse verführt mit ihren fellbesetzten Stühlen zur langen Einkehr. Geht es nun weiter für ein „Huuskafi“ nach Blatten, für Après-Ski in den Hennu Stall oder runter ins Dorf? Ein Berg von Möglichkeiten, so hoch wie das Matterhorn.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Weltrekord vor Rennbeginn

Ski-WM in St. Moritz. Bild  Copyright: Agence Zoom / Alexis Boichard

Ski-WM in St. Moritz. Bild
Copyright: Agence Zoom / Alexis Boichard

Die älteste Bob-Bahn der Welt, die größte Whiskey-Bar überhaupt und die meisten Sonnentage der Schweiz – St. Moritz wartet mit vielen Rekorden auf. Ein weiterer wird während der Ski-WM Anfang Februar Millionen von TV-Zuschauern beeindrucken – und einige Verwegene vor Ort.

 Der Start der Abfahrtsrennstrecke Corviglia ist der steilste der Welt. In nur 6 Sekunden beschleunigen die Fahrer von 0 auf 140 Stundenkilometer. Getauft wurde diese imposante Startrampe „Freier Fall“. Sie ist zwar nur für Profis befahrbar, eine Besichtigung ist jedoch für alle kostenlos möglich.

Aufstieg vor dem Fall

Unterwegs in Richtung Piz Nair hält die Luftseilbahn mitten auf der Strecke. Eine extra angelegte Plattform führt zur aufsteigenden Treppe. 187 Stufen müssen überwunden werden, ehe der „Freie Fall“ erreicht wird. Auf hochalpinen 2840 Metern geht dieser Aufstieg weder an Besuchern noch an Rennfahrern spurlos vorbei, denn auch sie steigen über die Treppe zum Start.

Herzklopfen und Adrenalin

Oben angelangt, erhält das pochende Herz keine Pause, jetzt werden die Dimensionen des Starthangs erst richtig erlebbar. Die Besucher können, mit Seilen gesichert, die Startposition eines Rennläufers einnehmen. Ziemlich beeindruckend: Mit seiner Neigung von 100 Prozent kommt der „Freie Fall“ einer Abschussrampe ziemlich nahe.

Hochgefühl über dem Hochtal

Die anschließende Fahrt auf den Gipfel des Piz Nair auf 3022 Metern liefert schließlich den Überblick auf die fantastische Rennstrecke, die gigantische WM-Anlage, aber auch auf das malerische Seenplateau, die majestätischen Gipfel und dieses sagenhafte, rekordverdächtige Oberengadin rund um St. Moritz.

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Quelle: Schweiz Tourismus

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Wildschönau: Auf Schlitten in die schönste Sackgasse der Welt

Vom Schatzberg nach Thierbach: Die Rodelstrecke für Romantiker

Rodel-Spaß in der Wildschönau. Bild: Wildschönau Tourismus / © 2015 Thomas Trinkl

Rodel-Spaß in der Wildschönau. Bild: Wildschönau Tourismus / © 2015 Thomas Trinkl

Ein Paar zusammen? „Das sind immer zwei Haxen zu viel“, sagt Rainer Silberberger und empfiehlt das Singlemodell – für deutlich mehr Spaß und Sicherheit. Schon beim Ausleihen des Geräts gibt der routinierte Rodler wertvolle Tipps. Dann Schlitten schultern, hoch mit der Schatzbergbahn auf 1850 Meter zur Bergstation im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau – und los geht’s. Über eine gut fünf Kilometer lange Traumroute hinunter nach Thierbach, ein kleines Dörfchen, auf 1200 Metern, das für viele die schönste Sackgasse der Welt ist. „Meine absolute Lieblingsstrecke“, schwärmt Rainer Silberberger, der sich hier in jede Kurve legt. Sechs Jahre lang war er Bürgermeister der Wildschönau – jetzt hat er endlich wieder mehr Zeit, mit seinen Gästen zum „günstigsten Wintervergnügen neben der Schneeballschlacht“ aufzubrechen. In seinem Landhaus Marchfeld, dem kleinesten 4 Sterne-Hotel Tirols, gibt’s nur 20 Betten – und äußerst individuelle Betreuung.

Den Bürgermeister merkt man ihm natürlich noch immer an. Er weiß einfach alles über seine Wildschönau und erzählt begeistert: 4200 Einwohner in vier Kirchdörfern, 7000 Gästebetten, 260 bewirtschaftete Bauernhöfe. Wobei im Örtchen Thierbach 160 Menschen leben – und etwa doppelt so viele Kühe. „Das sieht hier doch echt aus wie in einem Luis Trenker-Film“, hilft Rainer Silberberger der Assoziation auf die Sprünge – und packt an einem besonders schönen Aussichtspunkt den Schnaps aus.

Der Blick fällt auf Kirche, Schulhaus, ein paar Gehöfte rundum. Zentrum ist der Sollererwirt mit der historischen Speckbacherstube, in der Andreas Hofer im Tiroler Freiheitskampf vor gut 200 Jahren das letzte Aufgebot gegen Napoleon und die Bayern zusammentrommeln ließ. Noch mehr Geschichten gefällig? Dann vielleicht die vom „Kirchweg auftun“. Das ist eine Wanderung alljährlich im Frühjahr – auf dem Weg, den einst die Särge nahmen. Weil es in Thierbach nie einen Friedhof gab, man im Winter aber nicht rauskam, mussten auch die Beerdigungen auf die Zeit nach der Schneeschmelze verschoben werden.

„In der Wildschönau gibt’s jede Menge gelebtes Brauchtum“, sagt Rainer Silberberger, steckt den Obstler wieder weg – und lobt erst einmal die Rodel-Truppe. Inzwischen bremsen die meisten mit den Fußsohlen und nicht nur mit den Fersen, was viel effektiver ist. Und nach dem einen oder anderen Sprint dem Schlitten hinterher denkt jetzt auch jeder dran, die Schnur immer hübsch in der Hand zu behalten, damit sich das Gefährt beim Sturz nicht wieder selbständig machen kann. So elegant wie der Bürgermeister, der inzwischen mehr auf Kufen als auf Skiern unterwegs ist, sieht allerdings niemand aus: Aber er hat ja auch einen Profi-Schlitten mit flexiblen Gelenken, auf dem er sich richtig in die Kurven legen und zwischendurch in kleinen Bögen wedeln kann. „Nichts für Ungeübte“, kommentiert er und genießt seinen Abfahrtsrausch.

Im Alpengasthof Gratlspitz gibt’s noch einen Krautinger. Das ist der Schnaps, der seit Kaiserin Maria Theresias Zeiten in der Wildschönau – und nur in der Wildschönau – aus der weißen Stoppelrübe gebrannt werden darf. Wieder sind wir bei der Geschichte, die in dem Hochtal, das nur 20 Kilometer Luftlinie von Kitzbühel entfernt liegt, allgegenwärtig ist. Wer Lust hat, macht einen Ausflug ins Bergbauernmuseum – oder schaut sich einfach um und lauscht dem Bürgermeister, der von der behutsamen touristischen Entwicklung seit den 1950er Jahren erzählt und auf das gesunde Mischungsverhältnis von Gästen und Einheimischen verweist. „Wer zweimal kommt, den kennt man bei uns schon“, sagt er und freut sich über die vielen Wiederholungstäter.

Draußen wird’s allmählich dämmrig. Die Bummelbahn wartet. Ein nostalgisches Transportmittel, das – wie sollte es auch anders sein – an längst vergangene Zeiten erinnert und mit dem es gemächlich wieder zum Ausgangspunkt in Auffach an der Talstation der Schatzbergbahn geht.

Die besten Rodelbahnen der Wildschönau:
Für Romantiker: Über die Skiroute vom Schatzberg (Bergstation) hinunter nach Thierbach (gut 5 km).
Für Familien: Die mit dem „Tiroler Rodelbahn-Gütesiegel“ ausgezeichnete Rodelbahn „Auffach-Koglmoos“ (5 km) von der Schatzberg-Mittelstation ins Tal. Dienstags und donnerstags Nachtrodeln mit Bummelzug-Transfer zum Ausgangspunkt. Ebenso ein Highlight: Der Skihang Roggenboden in Oberau. Mit speziellen Schlitten, die auf kurzen Skiern laufen, klingt man sich ins Hakensystem des Lifts ein und lässt sich nach oben ziehen. Mittwochs und donnerstags mit Flutlicht am Abend.
Für Sportliche: Lanerköpfl in Niederau (6 km) – mit 14 Prozent Gefälle streckenweise anspruchsvoll. Wer mag, nimmt den Sessellift zum Startpunkt in 1560 m Höhe.

Tipp:
Eine Übernachtung in einer Wildschönauer Frühstückspension gibt es ab 30 Euro im Doppelzimmer. Übernachtungsgäste bekommen die WildschönauCard kostenlos. Mit ihr erhalten Urlauber eine Vielzahl an Inklusivleistungen, wie z.B. Fahrten mit dem Skibus, Nightlinerbus, Eintritte in Museen und die Teilnahme am geführten Winter-Wanderprogramm sowie weitere Vergünstigungen in der Wildschönau sowie im Umland.

Weitere Informationen: Wildschönau Tourismus, Hauserweg, Oberau 337,
A-6311 Wildschönau, Tel. 0043/(0)5339 8255-0, Fax 0043/(0)5339 8255 50,
info@wildschoenau.com, www.wildschoenau.com

Quelle: Tourismusverband Wildschönau / lifePR

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Von eisigen Festivals, Eisfischen und Eisskulpturen in Québec

Der Bonhomme de Carnaval in Québec. Bild: Destination Québec

Der Bonhomme de Carnaval in Québec. Bild: Destination Québec

Der Winter hat in Québec schon kräftig Einzug gehalten. Bei knackigen Unter-Null-Temperaturen präsentiert sich die ostkanadische Provinz mit zahlreichen Festivals, außergewöhnlichen Winteraktivitäten, Musik und Unterhaltung.

Jedes Jahr zieht das mittlerweile international bekannte igloofest Tausende Fans elektronischer Musik an den Alten Hafen von Montreal. Obwohl das Festival an den wohl kältesten Wochenenden im Winter, nämlich vom 19. Januar bis 12. Februar 2017 stattfindet, gehört es zu den „hottest Events“ der Szene. Beim iglooswag wird das schrillste Outfit der Raver prämiert.

Immer mehr Städte auf der Welt präsentieren ihre Schönheit im Rahmen von speziellen Lichtfestivals. Dann werden Plätze und Straßen, Brücken und Bauwerke auf spektakuläre Weise illuminiert. Vom 23. Februar bis zum 11. März 2017 verwandelt sich die Metropole Montreal im Rahmen des Festivals „Montréal en Lumière“ ebenfalls in ein buntes Lichtermeer. Überall in der Stadt gibt es kleinere und größere Attraktionen, Konzerte, Ausstellungen sowie Food-Stände und kulinarische Köstlichkeiten von Montreals besten Küchenchefs. Im Jahr 2017 setzt die neue Veranstaltung „Illuminart“ das Zusammenspiel von Licht und Technik des digitalen Zeitalters in den Fokus.

Im Januar steht wieder das berühmte „Tomcod Ice Fishing Festival“ an. Begonnen hat alles in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts als es darum ging, so vielen Menschen wie möglich das Fischen des Tomcod – eine Art Dorsch – zu ermöglichen. Mittlerweile hat sich das Festival rund um den „Frostfisch“, das nächstes Jahr vom 15. Januar bis zum 15. Februar 2017 stattfindet, zu einem großen Festival entwickelt. Auf dem Fluss Saint-Anne, zwischen Montreal und Québec City gelegen, werden jedes Jahr rund 500 beheizte Holzhütten, die mit Licht, Angelgeräten sowie Tischen und Stühlen ausgestattet sind, aufgebaut. An zahlreichen Grillstationen kann der Fang sofort zubereitet werden.

Bereits zum 45. Mal entsteht im Februar während des berühmten Carnaval de Québec eine riesige Ausstellung aus Eisskulpturen. Internationale und nationale Teams lassen der Kreativität freien Lauf, um am Ende als Sieger der „Snow Sculpture Competition“ auf dem Treppchen zu stehen. Auch ein deutsches Team ist 2017 mit am Start. Besucher können die fantastischen Gebilde aus Schnee und Eis im Parc de l’Amérique-Française bewundern. Neben winterlichen Themen widmen sich die Eisbildhauer auch dem 150. Geburtstag von Kanada. Ein Highlight wird eine überdimensionale Poutine, das Nationalgericht der Quebecer, sein.

Jedes Jahr können Einheimische und Besucher auf den Magdalenen-Inseln im Südosten des Sankt-Lorenz-Golfs die schneeweißen Sattelrobben beobachten. In der Zeit zwischen Ende Februar bis Mitte März wandern die Muttertiere von Grönland in den Sankt-Lorenz-Golf, um auf den gewaltigen Eisschollen ihre Jungen zu gebären. Früher wurden die kleinen weißen Baby-Sattelrobben wegen ihres weichen Fells gejagt, heute sind sie geschützt. Nur kleine Gruppen von Besuchern dürfen in ihre Nähe, um die faszinierenden Tiere live zu erleben. Ein Video dazu gibt es hier: http://bit.ly/2hSncPl

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Quelle: Destination Québec / Global Communication Experts

1.200 Geschenke mit Liebe verpackt: Diakonie-Mitarbeiter machen Europa-Park schöner

Bild: Europa-Park

Bild: Europa-Park

Damit Deutschlands größter Freizeitpark in der Wintersaison in vollem Glanz erstrahlt, haben dieses Jahr zwölf Mitarbeiter der Hanauerland Werkstätten in Kehl-Kork fleißig mitgeholfen, Weihnachtsgeschenke zu verpacken. Die 1.200 farbenfrohen und mit einer üppigen Schleife verzierten Geschenke tragen noch bis zum 08. Januar 2017 sowie vom 13. bis 15. Januar in den 15 europäischen Themenbereichen des Europa-Park zu einer schönen, winterlichen Stimmung bei. Insgesamt waren die psychisch behinderten Menschen rund drei Wochen mit dem Verpacken der Deko-Geschenke beschäftigt. „Alle Helfer kennen natürlich den Europa-Park und haben sich gefreut, mit den bunten Überraschungen einen Teil zu der tollen Atmosphäre im Park beitragen zu dürfen. Mit Liebe und Sorgfalt haben sie jedes Einzelne verpackt“, sagt Hardy Henke, Produktionsleiter der Hanauerland Werkstätten.

Aus dem Vorjahr konnten noch 600 Geschenke wiederverwendet werden, so dass in dieser Wintersaison rund 1.800 Präsente den Europa-Park schmücken. Weiterhin sind es 2.500 verschneite Tannen, 10.000 Christbaumkugeln, duftender Glühwein und stimmungsvolle Lieder, die die Weihnachtszeit im beliebtesten Freizeitpark Europas zu etwas ganz Besonderem machen. Ein faszinierendes Showprogramm, die sagenhafte Ausstellung „MAGIC ICE − die traumhafte Märchenwelt aus Eis“ in der Spanischen Arena, die Kunstausstellung in der Mercedes-Benz Hall mit Werken des Illustrators Janosch, viele winterliche Specials sowie ein der Jahreszeit angepasstes kulinarisches Angebot bieten den Besuchern jede Menge Spaß und Abwechslung.

Quelle: Europa-Park

Heißgetränke und Erholung in Bad Rappenau

Winterliches Kräftetanken

Rund einen Monat nach der Weihnachtszeit punktet die Baden-Württembergische Kurstadt nicht nur mit einem nachträglichen Glühweinmarkt, sondern auch mit lockenden Wohlfühl-Arrangements in seinem Sole- und Saunaparadies.

Der Bad Rappenauer Glühweinmarkt im Januar ist inzwischen bereits zur Tradition avanciert. Bild: bfs / BTB Bad Rappenauer

Der Bad Rappenauer Glühweinmarkt im Januar ist inzwischen bereits zur Tradition avanciert. Bild: bfs / BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH

Für viele Menschen artet die Weihnachtszeit dermaßen in Stress aus, dass kaum eine freie Minute bleibt, um ihre eigentlichen Vorteile zu genießen. Denn während man noch nach fehlenden Geschenken Ausschau hält, schließt auch schon der letzte Weihnachtsmarkt seine Pforten, und ehe man’s sich versieht, ist die Weihnachtsgans gegessen, das neue Jahr bereits angebrochen – und erholt hat man sich kein Stück. Zum Glück schreibt der Kurort Bad Rappenau Entspannung groß und veranstaltet nach den Festtagen, wenn es kein Familienessen mehr vorzubereiten gibt, noch einen gemütlichen Glühweinmarkt.

Behagliche Lagerfeuerstimmung

Von Mitte bis Ende Januar lädt die inzwischen schon zur städtischen Tradition zählende Veranstaltung jeweils an den Wochenenden Besucher zu Gewürzglühwein, Punsch, Most und Feuerzangenbowle in den Zeitwald im Salinenpark, dem ehemaligen Gelände der Landesgartenschau, ein. Insgesamt stehen mehr als 35 köstliche Spezialitäten zur Auswahl. Neben weiteren Heißgetränken gibt es natürlich auch „Bissfesteres“: So wird passend zum Schwedentee ebenfalls auf schwedische Art Flammlachs am Brett gebraten, während über der prasselnden Feuerstelle Holzfällersteaks einen leckeren Grillduft ausströmen. Würzige Bad Rappenauer Speckfladen sowie Flammkuchen runden das kulinarische Angebot ab. Und auch für die jüngeren Besucher gibt es keine Gelegenheit, sich zu langweilen: In der Zeitwaldwirtschaft steht an den sonntäglichen Nachmittagen ein spezielles Programm für Kinder an, das unter anderem ein Puppentheater beinhaltet. Zum Bummeln lädt zusätzlich ein kleiner, aber feiner Krämermarkt zur Schnäppchenjagd ein.

Der Besuch des  Marktes lässt sich perfekt mit einem Aufenthalt im Bad Rappenauer Sole- und Saunaparadies kombinieren. Bild: bfs / BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH

Der Besuch des Marktes lässt sich perfekt mit einem Aufenthalt im Bad Rappenauer Sole- und Saunaparadies kombinieren. Bild: bfs / BTB Bad Rappenauer Touristikbetrieb GmbH

Den Stress hinter sich lassen

Natürlich gilt für die winterliche Veranstaltung dennoch als oberstes Gebot: warm anziehen! Sollte man sich trotzdem erkälten oder von einem allgemeinen Unwohlgefühl, das die kältere Jahreszeit mit sich bringt, heimgesucht werden, lohnt ein Besuch im Bad Rappenauer Sole- und Saunaparadies, das mit seinem reichhaltigen Wellnessangebot für Entspannung sorgt. Vom warmen Außenbecken aus genießt man die perfekte Weitsicht über die Kurstadt, während im Inneren mineralreiche Sole sowie genussvolle Massagen und Wellnessbehandlungen auf die Gäste warten. Wen der Schnupfen bereits erwischt hat, der verbringt seine Zeit in der Totes-Meer-Salzgrotte und verschafft seiner Nase auf diese Weise Linderung. Verschiedene Arrangements sorgen für ein Rundum-Wohlfühl-Erlebnis – beispielsweise die „Tut-mir-gut-Woche“, die eine fünftägige Auszeit vom Alltagsstress verschafft (ab 459,- Euro pro Person), oder das Arrangement „Süße Genießer“. Neben einer Übernachtung mit Schoko-Weinprobe und Hot-Chocolate-Massage haben Bucher natürlich auch hier die Möglichkeit, das Bad zu nutzen. Diese und viele weitere Arrangements finden Sie unter www.badrappenau-tourismus.de.

Autor: bfs

Erfolgreicher Fantag mit den TV-Stars Hans Sigl und Mark Keller, bekannt aus „Der Bergdoktor“, im Europa-Park

Hans Sigl und Mark Keller im weihnachtlich geschmückten Europa-Park. Bild: Europa-Park

Hans Sigl und Mark Keller im weihnachtlich geschmückten Europa-Park. Bild: Europa-Park

Ein ganz besonderes Geschenk zum 1. Advent gab es am 27.11.2016 im Europa-Park. Die große Autogrammstunde mit den beliebten Schauspielern Hans Sigl und Mark Keller, bekannt aus der erfolgreichen Serie „Der Bergdoktor“, ließ Fanherzen höherschlagen. Die Serienhelden Dr. Gruber und Dr. Kahnweiler sind sich nicht immer einig. Bei der Autogrammstunde in Deutschlands größtem Freizeitpark war die Diagnose eindeutig: „Es gibt keinen besseren Ort für einen Tag mit unseren Fans“. Hunderte kamen, um Selfies und Autogramme mit ihren Stars zu ergattern. Hans Sigl und Mark Keller erwärmten die Herzen ihrer Fans und läuteten die besinnliche Weihnachtszeit ein.

Quelle: Europa-Park

Heidi & Gigi – die große Liebe aus Arosa-Lenzerheide

Skifahren am Weisshorn mit Sicht auf das Hörnli Skigebiet, Arosa. Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Stephan Schacher

Skifahren am Weisshorn mit Sicht auf das Hörnli Skigebiet, Arosa.
Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Stephan Schacher

Die Grazie aus Lenzerheide und der Charmeur aus Arosa erlangten ihre Berühmtheit durch die Musik. Jetzt erleben die fiktiven Figuren Heidi und Gigi eine Renaissance – als lokale Guides.

Das „Lenzer Heidi“ wurde einst von der Mundart-Rockband Mayday besungen, „Gigi vo Arosa“ stürmte gar die Charts: Ines Torellis Stimme katapultierte den Herzen brechenden Skilehrer 1975 bis auf Platz 5 der Schweizer Hitparade. Ihre jüngste Verbundenheit feiern Gigi und Heidi nun mit Gästen aus Arosa und Lenzerheide, die sie zu den spannendsten Orten der Region führen.

 

Endlich zusammen

Der Schlüssel der Vereinigung prangt auf rund 2500 Metern. Hier verbindet die spektakuläre Urdenbahn die beiden Orte Lenzerheide und Arosa. 60 Jahre musste die Idee des Zusammenschlusses reifen, ehe sie im Januar 2014 zu Stahl und Beton wurde. Es empfiehlt sich, unbedingt auch einen Blick ins technische Innenleben des 20-Millionen-Franken-Projektes zu werfen.

Der buchstäbliche Höhepunkt befindet sich zwischen den zwei Bergstationen. Ohne einen einzigen Stützpfeiler streckt sich das massive Stahlseil über 1,7 Kilometer vom Hörnli zum Urdenfürggli. Unten, auf dem Talboden, habe einst ein Alphirt vorbeiziehende Wanderer vergiftet und ausgeraubt, so die Sage. Der neue Luftweg ist dann doch die sicherere Variante. Knappe vier Minuten später hat die schnellste Gondel der Schweiz ihr Ziel erreicht.

 

Mit Gigi und Heidi auf der Piste

Gigi und Heidi kennen ihre Heimat und die Skigebiete wie ihre eigene Westentasche. Gerne teilen sie dieses Wissen. Interessierte Touristen können sich mit ihnen auf Entdeckungstour durch das größte zusammenhängende Skigebiet Graubündens machen. Die beiden trumpfen auch abseits der Pisten auf: Sie wissen genau, wo auf der Heid und in Arosa nach einem erlebnisreichen Tag die beste Stärkung zu bekommen ist. Hier werden neue Pläne geschmiedet – und hier beginnt die Vorfreude auf das nächste Erlebnis im Schnee.

Mehr Informationen und Buchungen auf MySwitzerland.com/de-de/heidi-and-gigi-a-love-story.html

 

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Quelle: Schweiz Tourismus

Wohlfühlen und Entspannen in Bad Griesbach: Heilkräftiges Thermalmineralwasser wärmt in der kalten Jahreszeit

"Quellness" heißt das Motto: Das heilkräftige Thermalwasser von Bad Griesbach wärmt und entstresst. Foto: djd/Bad Griesbach

„Quellness“ heißt das Motto: Das heilkräftige Thermalwasser von Bad Griesbach wärmt und entstresst.
Foto: djd/Bad Griesbach

In der kalten Jahreszeit sehnen sich viele Menschen nach Wärme und Entspannung. Wer sich eine wohlige Auszeit vom Winter gönnen möchte, muss nicht weit reisen. Im niederbayerischen Bad Griesbach beispielsweise finden Erholungssuchende weit mehr, als man landläufig unter dem Begriff Wellness versteht. Heilkräftiges Thermalmineralwasser, das über einen der höchsten Fluoridgehalte Europas verfügt, sprudelt hier aus rund 1.522 Metern Tiefe herauf und landet unter anderem in 17 Innen- und Außenbecken der Wohlfühl-Therme. Gut zu wissen: Anorak, Mütze und Stiefel können die meiste Zeit im Schrank bleiben. Fast alle Hotels sind nämlich entweder über beheizte „Bademantelgänge“ direkt mit dem Thermengebäude verbunden oder haben eigene Thermenlandschaften im Haus.

Thermalwasser wärmt und entstresst

„Quellness“ heißt das Motto in Bad Griesbach, das rund 25 Kilometer südwestlich von Passau liegt. Gemeint ist ein Rundumpaket für Gesundheit, Wohlfühlen und Entspannen auf Grundlage des heilkräftigen Thermalwassers. In der Wohlfühl-Therme kann man auf insgesamt 1.600 Quadratmetern Wasserfläche eintauchen – ob in Schwimm- oder Luftsprudelbecken, in den Wasserfallanlagen oder im Strömungskreisel. Dass schon eine Woche regelmäßiges Thermalbaden ein wirksames Mittel gegen Stress, Burnout-Symptome und chronische Schmerzen sein kann, hat eine vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit geförderte und von der Uni Würzburg begleitete Studie bewiesen. Projektleiter Diplom-Psychologe Robert Loibl erklärt: „Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch körperliche und Allgemeinbeschwerden haben sich bei den untersuchten Studienteilnehmern im Zuge ihrer Auszeit vom Alltag im Kurort wissenschaftlich bedeutsam verbessert.“ Unter www.badgriesbach.de gibt es weitere Inspirationen zu einer wohligen Auszeit im niederbayerischen Rottal.

Seifenschaummassage und Salzgrotte

Aber die Wohlfühl-Terme ist mehr als eine Badelandschaft: Wer sich nach orientalischer Art entspannen möchte, kann im türkischen „Hamam“ einen Wohlfühlmix aus Seifenschaummassage, aromatischen Dampfbädern und Planschen unter dem Kuppeldach genießen. Gesunde Seeluft schnuppern kann man dagegen in der Salzgrotte. Ein 45-minütiger Aufenthalt in der ionisierten Atmosphäre soll den gleichen Effekt haben, wie ein dreitägiger Aufenthalt am Meer. Dazu kommen noch drei Saunen und drei Schwitzräume.

Vitalwoche in Bad Griesbach

Das heilkräftige Bad Griesbacher Thermalmineralwasser hilft nicht nur bei Stress-Symptomen. Die Wärme und die natürlichen Wirkstoffe regen zudem die Durchblutung und den Zellstoffwechsel an, können für Muskelentspannung und eine Entsäuerung des Bindegewebes und somit für eine positive Wirkung auf den Bewegungsapparat sorgen. Im Rahmen der Bad Griesbacher „Vitalwoche“ kann man die positive Wirkung testen. Im Paket enthalten sind:
– 4 mal Aqua-Fit mit je 2,5 Std. Thermenaufenthalt
– 5 mal Beweglichkeitstraining
– 1 Workshop und Verköstigung in der Lehrküche
– 1 Wohlfühlmassage.

Das Paket (176 Euro p.P.) ist zu jeder Art von Unterkunft kombinierbar. Buchung im Gesundheitszentrum der Kurverwaltung, Tel. 0049 8532 79249 und per Mail an kompaktkur@badgriesbach.de

Quelle: djd/Bad Griesbach

EUROPA-PARK: Winter dreams come true

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