Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Winter (Seite 14 von 27)

Originelle Saisoneröffnungen in der Schweiz

Weltmeisterschaft der Nikoläuse. Bild © Samnaun Tourismus

Weltmeisterschaft der Nikoläuse. Bild © Samnaun Tourismus

Zur Eröffnung der Wintersaison lassen sich die Schweizer Destinationen einiges einfallen: von der Nikolaus-Weltmeisterschaft in Samnaun über das Engelberger Skispringen unterm Sternenhimmel und einen nächtlichen Skitourenlauf am Flumserberg bis hin zu High Fashion mit Blick auf das Matterhorn.

Weltmeisterschaft der Nikoläuse in Engadin Samnaun (Graubünden)

Am 26. November 2016 startet Engadin Samnaun mit dem „ClauWau“ fulminant in den Winter. Die Weltmeisterschaft der Nikoläuse begleitet den Saisonstart der mit 238 Pistenkilometern größten Skiarena der Ostalpen. Beim ClauWau messen sich Nikolaus-Viererteams aus aller Welt in Disziplinen wie Steinbock-Sprint, Kaminklettern, Geschenkeaustragen oder Lebkuchenverzieren. Am Abend eröffnet die Schweizer Kultband 77 BOMBAY STREET die Wintersaison mit einem Open-Air-Konzert in Samnaun Dorf. www.engadin.com

Wintereröffnung mit Nikolaus-Versammlung auf Skiern in Verbier (Wallis)

Am 3. Dezember findet ein lustiges Treffen der Nikoläuse im wunderschönen Skigebiet der 4Vallées statt. Alle als Nikolaus verkleideten Besucher bekommen einen Ski-Tagespass geschenkt und werden auf einem Gruppenfoto verewigt. Treffpunkt ist das Chalet Carlsberg, das sich mit seinem neuen Team der mediterranen Küche verschrieben hat und von der Gourmet-Terrasse eine spektakuläre Aussicht auf die Attelas-Piste bietet. www.televerbier.ch

Zermatt Fashion Weekend (Wallis)

Zermatt läutet die Skisaison ganz stilecht mit der zweiten Ausgabe des Zermatt Fashion Weekend vom 15. bis 18. Dezember 2016 ein. Die exklusive Veranstaltung verbindet Mode mit funky Beats und Kulinarik. Jungdesigner und große Marken sowie Uhren- und Schmuckhersteller zeigen ihre neuesten Kollektionen. Der Laufsteg befindet sich mitten im Dorf mit Blick auf das Matterhorn. www.zermatt.fashion

FIS Skisprung Weltcup mit Party in Engelberg (Luzern – Vierwaldstättersee)

Immer im Dezember trifft sich die Skispringer-Weltelite im Klosterdorf Engelberg. Die beiden FIS Skisprung Weltcup Wettkampftage am 17. und 18. Dezember 2016 versprechen als letzter Formtest vor der weltbekannten „Vier-Schanzen-Tournee“ auch dieses Jahr wieder viel Spannung. Nach dem Umbau der Gross-Titlis-Schanze findet am Samstag, den 17. Dezember zum ersten Mal ein Nachtspringen im Sporting Park Engelberg statt. Nirgendwo kommen sich Athleten und Zuschauer so nahe wie hier. Für Spektakel wird nicht nur auf der beleuchteten Schanze gesorgt sein. Auch im Festzelt bringt die Band ChueLee die Stimmung zum Kochen. Freunde der Volksmusik kommen am Abend im Adlerhorst voll auf ihre Kosten. Mit direktem Ausblick über das beleuchtete Schanzengelände lässt es sich gemütlich mitschunkeln. www.engelberg.ch

12. Nacht-Skitourenlauf NightAttack am Flumserberg (Ostschweiz)

Am 17. Dezember 2016 fällt der Startschuss zum NightAttack, einem nächtlichen Skitourenlauf, der zum zwölften Mal auf der Spiga-Piste am Flumserberg stattfindet. Die rund 4,4 Kilometer lange Wettkampfstrecke führt von Tannenheim via Prodalp zum Ziel auf den Prodkamm in 1939 Metern Höhe. Besucher erleben den NightAttack hautnah mit und feuern die 500 Teilnehmer entweder beim Massenstart in Tannenheim um 18.00 Uhr an oder verfolgen das Lichterspektakel auf der Prodalp. Die 12er Gondelbahn Prodalp-Express transportiert die Zuschauer von 18.00 bis 21.00 Uhr kostenlos von Tannenheim nach Prodalp und wieder zurück. www.flumserberg.ch

Quelle: Schweiz Tourismus

Seemannsweihnacht in Wismar

Letzte Ausfahrt der Fischer am 11. Dezember

Seemannsweihnacht in Wismar, Foto: Volster

Seemannsweihnacht in Wismar, Foto: Volster

Die letzte Ausfahrt der Wismarer Fischer, eine Art Erntedank auf See, bei der sie sich für den Jahresfang bedanken, ist längst zur Tradition und zu einem Spektakel für Schaulustige geworden. Etwa 6.000 Besucher werden erwartet, wenn mit Lichterketten geschmückte Traditionsschiffe, Fischereifahrzeuge, Barkassen und Schiffe der Adler-Reederei in See stechen. Bereits ab 13.00 Uhr gibt es am Alten Hafen einen Weihnachtsmarkt mit Liedern vom Shantychor „Blänke“, Glühwein, Kuchen und Kartoffelpuffern. Gegen 14.50 Uhr findet eine maritime Andacht durch den Pastor der Kirchgemeinde St. Nikolai auf der Poeler Kogge „Wissemara“ statt. Anschließend werden alle anderen teilnehmenden Traditions- und Fahrgastschiffe sowie Kutter gesegnet und machen sich ab 16.00 Uhr zur letzten Ausfahrt auf. Gäste können Mitfahrten buchen oder die Ausfahrt von Land aus beobachten.

Tipp: In der St.-Georgen-Kirche in Wismar, neben St. Marien und St. Nikolai eine der drei monumentalen gotischen Sakralbauten der Altstadt, wird vom 9. bis 11. Dezember der 21. Kunstmarkt veranstaltet. Ausstellende sind unter anderem die Hochschule Wismar mit der Fakultät Gestaltung, der Verein „Gemeinschaft der Wismarer Künstler und Kunstfreude“ sowie weitere Künstler und Kunsthandwerker aus der Region.

Weitere Informationen zur Seemannsweihnacht gibt es beim Veranstalter, dem Förderverein „Poeler Kogge“, unter der Rufnummer 03841 304310. Unterkünfte vermittelt die Touristinformation unter www.wismar.de.

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern

Skigebiete verlegen Saisonstart vor

Kitzsteinhorn in Zell am See / Kaprun. Bild: Snowplaza

Kitzsteinhorn in Zell am See / Kaprun. Bild: Snowplaza

In vielen Skigebieten startet am kommenden Wochenende der Skibetrieb früher als geplant. Das meldet das Ski-Portal Snowplaza.de, das in engen Kontakt mit den Bergbahnen steht. Grund ist die gute Schneelage mit bis zu 60 cm Neuschnee in den vergangenen Tagen.

Ausreichend Schnee zum Skifahren ist damit vorhanden. So verlegen die Turracher Höhe in Kärnten, die Planai in der Steiermark und die Silvretta Montafon in Vorarlberg ihren Saisonstart vor und starten an diesem Wochenende den Skibetrieb. Selbiges gilt für Arosa-Lenzerheide und Flims-Laax in der Schweiz. Am Pass Thurn im Skigebiet Kitzbühel wird sogar die erste Talabfahrt aufgesperrt. In Sölden startet der Skibetrieb am Gaislachkogel, so dass rund 45 km Pisten zur Verfügung stehen werden. Auch die bereits geöffneten Gletscher-Skigebiete können dank der guten Schneelage weitere Pisten präparieren und Lifte in Betrieb nehmen.

Das Skigebiet Courchevel beginnt an diesem Freitag sogar fast einen Monat früher als geplant die neue Skisaison. Außerdem ist am ersten Skiopening-Tag der Skipass gratis in dem französischen Skigebiet. Auch in Grasgehren im Allgäu und am Feldberg im Schwarzwald könnte das Skifahren abhängig von weiteren Schneefällen bereits ab 12. November 2016 möglich sein. Ob die Lifte geöffnete werden, entscheiden die Bergbahnen am Donnerstag. Allerdings werden erst einmal nur ein paar wenige Abfahrten präpariert.

Weitere Skiopenings in den Alpen finden in der Folgewoche statt. In Obertauern im Salzburger Land startet der Teilbetrieb mit 12 Skiliften am 16. November 2016. In Obergurgl-Hochgurgl in Tirol geht es am 17. November 2016 los. In Hochzillertal-Hochfügen in Tirol und auf der Zugspitze in Deutschland beginnt die Skisaison am 18. November 2016. Auch weitere Skigebiete wie SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental diskutieren bereits eine Vorverlegung des Saisonstarts.

Zum Saisonstart veranstalten die Bergbahnen und Tourismusverbände in den Alpen wie jedes Jahr wieder spektakuläre Events, Hüttengaudis und Après-Ski-Partys. Eines der Top-Events zur Saisoneröffnung findet in diesem Jahr in Ischgl in Österreich statt. Beim „Top of the Mountain“-Konzert am 26. November 2016 stehen PUR auf der Bühne im Ort.

Weitere Details zu den Skiopening-Events 2016 ist unter http://www.snowplaza.de/weblog/6580-skiopening/ einsehbar. Eine laufend aktualisierte Übersicht zu den jetzt geöffneten Skigebieten Finden Sie unter http://www.snowplaza.de/weblog/7726-skigebiete-starten-skisaison/.

Quelle: Snowplaza

Gefährliches Vergnügen: Unfälle beim Skifahren durch Prävention und vorausschauendes Verhalten vermeiden

Fast jede vierte Sportverletzung ist auf einen Unfall beim Skisport zurückzuführen - obwohl dieser Sport nur wenige Wochen im Jahr möglich ist. Foto: djd/HDI/thx

Fast jede vierte Sportverletzung ist auf einen Unfall beim Skisport zurückzuführen – obwohl dieser Sport nur wenige Wochen im Jahr möglich ist.
Foto: djd/HDI/thx

Etwa vier Millionen Deutsche tummeln sich Jahr für Jahr zur Wintersportsaison auf den Pisten. Was das Skivergnügen jedoch trüben kann: Fast jede vierte Sportverletzung ist nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf einen Unfall beim Skisport zurückzuführen – obwohl der Sport nur wenige Wochen im Jahr möglich ist. Damit sei Skifahren die unfallträchtigste Sportart gleich nach Ballsportarten wie Fußball. Was die Schwere der Verletzungen angeht, rangiere Skifahren sogar noch vor Fußball an erster Stelle. Nach Angaben der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) verletzten sich in der Saison 2014/2015 rund 39.000 Skifahrer so schwer, dass sie ärztlich behandelt werden mussten.

Knie und Schulter am häufigsten betroffen

Knieverletzungen führen die Statistik an – jeder dritte Skiunfall betrifft diesen Bereich. Besonders alarmierend ist der Wert bei Frauen: Hier beläuft sich der Anteil auf rund 47 Prozent. Auf Platz zwei der Rangliste folgt die Schulter. Hierfür sind wiederum Männer anfälliger als Frauen: Jede vierte Skiverletzung bei Männern betrifft die Schulter, bei Frauen nur jede siebte. Beide Verletzungsarten sind für ihre langfristigen Nachwirkungen bekannt. Frank Manekeller, Leiter Haftpflicht-, Unfall-, Sachschaden bei der HDI Versicherung AG: „Knie- und Schulterverletzungen beeinträchtigen die Betroffenen meist noch lange nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub. Wer Wintersport betreibt, sollte deshalb eine Unfallversicherung haben.“ Sie gelte weltweit, rund um die Uhr, und biete eine finanzielle Absicherung bei dauerhaften Unfallfolgen. Außerdem, so Manekeller, können zur Unfallversicherung zusätzliche Hilfs- und Pflegeleistungen vereinbart werden für den Fall, dass der Verunfallte weitere Unterstützung zu Hause benötigt. Von der Kostenübernahme für einen Menüservice über Hilfe bei Einkäufen oder Wohnungsreinigung bis hin zur Kostenübernahme einer ambulanten Pflege oder anschließenden Reha erstreckt sich der Umfang dieser sogenannten Assistance-Leistungen.

Prävention und Verhalten auf der Piste

Mit der richtigen und vor allem rechtzeitigen Vorbereitung können Muskeln gekräftigt und die Koordination trainiert werden. Hierfür eignet sich spezielle Skigymnastik oder gezieltes Kraft- und Ausdauertraining. Die Skibindung sollte zudem von einem Profi eingestellt werden. „Wer sich dann auf der Piste an die Verhaltensregeln des internationalen Skiverbandes hält, kann schon etliche Gefahrensituationen und Unfälle vermeiden“, betont Frank Manekeller. Und für jeden Wintersportler heißt es, achtsam mit sich selbst zu sein: Skihelm und Protektoren für Wirbelsäule oder Handgelenke sowie Skibrillen bieten zusätzliche Sicherheit. Das Aufwärmen vor Fahrtbeginn sollte genauso dazugehören wie regelmäßige Pausen einzulegen, auf Ermüdungszeichen zu achten und ausreichend zu trinken – Alkohol gehört jedoch nicht auf die Piste. Gesperrte, vereiste und überfüllte Gebiete sollten unbedingt vermieden werden. Anstelle dessen empfiehlt es sich, nur präparierte Pisten zu wählen.

FIS-Verhaltensregeln

Die Regeln des internationalen Skiverbands „FIS“ regeln den Umgang miteinander auf der Skipiste. An erster Stelle steht hierbei die Rücksichtnahme aufeinander. Speziell für Skifahrer und Snowboarder sieht das Regelwerk zehn Bestimmungen vor, die sich mit folgenden Situationen beschäftigen:

1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer und Snowboarder
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
3. Wahl der Fahrspur
4. Überholen
5. Einfahren und Anfahren
6. Anhalten
7. Aufstieg und Abstieg
8. Beachten der Zeichen
9. Hilfeleistung
10. Ausweispflicht

Quelle: www.fis-ski.com

Quelle Artikel: djd/HDI/thx

Entspannende Auszeit: Sechs winterliche Wohlfühltipps für das Reiseland Niedersachsen

Ein winterlicher Strandspaziergang in Norden-Norddeich tut Geist und Körper gut. Foto: djd/TourismusMarketing Niedersachsen/Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden GmbH

Ein winterlicher Strandspaziergang in Norden-Norddeich tut Geist und Körper gut.
Foto: djd/TourismusMarketing Niedersachsen/Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden GmbH

In der kalten Jahreszeit sehnen sich viele Menschen besonders nach einer kleinen Auszeit mit Ruhe und Entspannung. Fündig werden Erholungssuchende beispielsweise im Bundesland Niedersachsen. Zwischen Nordsee, Harz und Heide gibt es zahlreiche Urlaubsorte in reizvoller Landschaft, die auf Heilmittel aus der Natur setzen. Am Wattenmeer wirkt das jodhaltige Klima, im norddeutschen Flachland wird gesundheitsförderndes Moor gewonnen, Thermalbäder speisen sich aus warmen Solequellen tief unter der Erde. Die Broschüre „Taufrisch in Niedersachsen. Ihr gesunder Wohlfühlurlaub“ bietet Reisetipps für mehr als 100 staatlich anerkannte Kur- und Erholungsorte. Sie ist kostenlos zu bestellen unter www.reiseland-niedersachsen.de. Hier eine Auswahl der Empfehlungen:

– Die gesundheitsfördernde Kraft des Salzes kann man beispielsweise in Bad Essen im Osnabrücker Land erleben – und zwar sowohl beim schwerelosen Bad im Thermalbecken wie auch unter freiem Himmel, umgeben von tropfenden Reisigwänden. Die weltberühmte Sole ist die mineralreichste in Europa – ihr Mineralgehalt ist mit 31,8 Prozent sogar höher als im Toten Meer.

– Im Moorheilbad Bad Zwischenahn bei Oldenburg kann man wohlige Packungen oder Bäder genießen, die den Körper wärmen und auf sanfte Weise die Durchblutung fördern. Direkt am Ufer des Zwischenahner Meeres, eingebettet in den Kurpark und angrenzend an die Flaniermeile im Ortskern, liegen Reha- und Gesundheitszentren, ein Wellenbad mit Saunalandschaft und das Wellness-Dorf am See.

– Auch die Nordsee mit ihrem heilsamen Klima ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Bei Spaziergängen an den endlosen Sandstränden kann man in der salzhaltigen Luft durchatmen und dabei den weiten Blick übers Wattenmeer genießen. Das stärkt den Körper und beruhigt den Geist.

– In Nordseeheilbädern an der Küste wie auch auf den Ostfriesischen Inseln warten zudem zahlreiche Meerwasserbäder, Wellnessoasen und Saunalandschaften, zum Beispiel in Norden-Norddeich oder Neuharlingersiel und auf Norderney mit Deutschlands größtem Thalassozentrum.

– Thalasso nutzt die Kraft des Meeres für Heilung und Wohlbefinden. Die niedersächsische Nordsee ist Europas erste zertifizierte Thalasso-Region. Hier entfalten Algen, Schlick, Salz und Meerwasser in Verbindung mit dem gesunden Klima der Küste ihre ganzheitliche Wirkung auf den Körper.

– Zu den zertifizierten Thalasso-Nordseeheilbädern und Nordseebädern gehören neben der Insel Norderney auch die Inseln Baltrum, Borkum, Juist, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge sowie Neuharlingersiel und Dornumersiel auf dem Festland.

Quelle: djd/TourismusMarketing Niedersachsen

 

Heißer Apfelwein, Sternschnuppen und die größte Kerze der Welt: Weihnachtsmärkte in Hessen

Die Altstadt von Limburg an der Lahn

Die Altstadt von Limburg an der Lahn

Wenn der Duft von Plätzchen und Glühwein durch die Straßen weht, dann gehört ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt zum Pflichtprogramm. Für viele sind die Weihnachtsmärkte sogar Anlass für eine Reise. Zahlreiche Weihnachtsmärkte in den hessischen Regionen und Städten laden zum gemütlichen Besuch oder Kurztrip ein. In stimmungsvollem Ambiente lässt sich auf den Märkten allerlei bestaunen und genießen: Ob regionale Köstlichkeiten, traditionelles Handwerk, festliche Musik oder ein Karussell für Jung und Alt. Hier sind einige dieser Weihnachtsmärkte:

++ Schneewittchen auf dem Märchenweihnachtsmarkt in Kassel ++
Dieses Jahr steht der Kasseler Weihnachtsmarkt unter dem Motto des Grimm’schen Märchens „Schneewittchen“. Vom 21. November bis zum 30. Dezember 2016 laden in der nordhessischen Stadt zahlreiche Fahrgeschäfte, eine Himmelswerkstatt, Stände und Buden zum Bummel ein. Darüber hinaus lassen die weltgrößte Märchenpyramide, riesige Märchenbücher und Märchenlesungen den Markt zu einem vorweihnachtlichen Märchenland werden. Der Weihnachtsmarkt öffnet täglich von 11 bis 20 Uhr, an den Gastronomieständen können Besucher bis 22 Uhr schlemmen.

++ Limburger Christkindlmarkt ++
Alle Jahre wieder kommt der Christkindlmarkt nach Limburg: Besucher erwartet in der festlich geschmückten Innenstadt mehr als 40 Weihnachtshütten auf dem Neumarkt, dem Kornmarkt und der Plötze mit einem umfangreichen Angebot. Romantische Fachwerkhäuschen und verwinkelte Gassen – die Domstadt bietet eine herrliche Kulisse. Heimische Chöre und Musikgruppen sorgen für das stimmungsvolle und musikalische Rahmenprogramm. Verlosungen am Adventskalenderhäuschen und Glücksrad-Aktionen sorgen schon vor Heilig Abend für Überraschungen. Der Christkindlmarkt öffnet am 25. November 2016 und heißt seine Besucher bis zum 30. Dezember 2016 willkommen.

++ Frankfurter Weihnachtsmarkt mit beeindruckendem Weihnachtsbaum ++
Als einer der ältesten und schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands, lockt der Frankfurter Weihnachtsmarkt jährlich rund drei Millionen Besucher in die Mainmetropole. Zwischen Römerberg und geschichtsträchtiger Paulskirche genießen Besucher in diesem Jahr vom 23. November bis zum 22. Dezember 2016 wieder Glühwein, Bratwurst und frischgebackene Waffeln. Wahrzeichen des Frankfurter Weihnachtsmarktes ist der Weihnachtsbaum, der den Römerberg durch seine rund 5.000 funkelnden energieeffizienten LED-Lichter und 360 Schleifen mit Weihnachtsstimmung erfüllt. Neben dem klassischen Glühwein genießen Besucher in Frankfurt auch Frankfurter Spezialitäten wie Bethmännchen, heißen Apfelwein,
Handkäs-Fondue oder Crêpes mit Tafelspitz und Grüner Soße. Der Weihnachtsmarkt hat werktags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr geöffnet.

++ Mit besonderem Flair: Wiesbadener Sternschnuppen Markt ++
Ein Meer aus Lichtern und Farben, eine Melange aus Klängen und Wohlgerüchen – dafür steht der Wiesbadener Sternschnuppenmarkt, der sich in diesem Jahr vom 22. November bis zum 23. Dezember 2016 auf dem Schlossplatz zwischen Rathaus und Stadtschloss sowie rund um die Marktkirche präsentiert. Auf dem Sternschnuppenmarkt duftet es in der klaren Winterluft nach Mandeln, Glühwein und weiteren leckeren Köstlichkeiten. Zahlreiche Plätze, wie das festlich geschmückte Kurhaus, die stimmungsvoll beleuchtete Wilhelmstraße oder die ESWE-Eiszeit am Warmen Damm lassen Feststimmung aufkommen. Neben dem 30 Meter hohen Weihnachtsbaum ist wie in jedem Jahr die Krippe mit ihren lebensgroßen geschnitzten Holzfiguren ein besonderer Blickfang. Ein abwechslungsreiches Musikprogramm, zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten, das bei den kleinen Gästen so beliebte Karussell, die Eisenbahn und die Kinderbackstube lassen die Herzen von Jung und Alt höher schlagen. Der Sternschnuppenmarkt hat von Montag bis Donnerstag, von 10.30 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 10.30 Uhr bis 21.30 Uhr und sonntags von 12 bis 21 Uhr geöffnet.

++ Vielleicht der romantischste Weihnachtsmarkt in Hessen: Rotenburg an der Fulda ++
Vom 2. bis zum 21. Dezember 2016 präsentiert sich Rotenburg an der Fulda während des Weihnachtsmarktes mit einer der größten Weihnachtspyramiden Deutschlands. Inmitten der schönen Rotenburger Altstadt laden zahlreiche liebevoll geschmückte Verkaufsbuden zum Bummeln und Verweilen ein und versprühen ein romantisches Ambiente. Täglich wird den Besuchern ein weihnachtliches Rahmenprogramm angeboten. Jeden Mittwoch steht der lange Glühweinabend bis 22 Uhr auf dem Programm. Der Weihnachtsmarkt ist sonntags von 12 bis 20 Uhr und von Montag bis Samstag von 14 bis 20 Uhr geöffnet.

++ Michelstädter Weihnachtsmarkt im Odenwald ++
Ein besonderes Erlebnis in der Adventszeit verspricht der Besuch des Michelstädter Weihnachtsmarktes im Odenwald. Über 110 Verkaufshäuschen in besonders schöner Holzbauweise reihen sich vom 25. November bis zum 18. Dezember 2016 entlang der Straßen und Gassen rund um das historische Fachwerk-Rathaus aus dem Jahre 1484. Die Weihnachtskrippe mit lebensgroßer Darstellung der Weihnachtsgeschichte im Hof der historischen Kellerei begeistert Groß und Klein. Direkt daneben dreht sich die sieben Meter hohe Weihnachtspyramide, mit Motiven aus dem Erzgebirge. Nussknacker-Figuren sind Marktsymbole und dienen zugleich der Orientierung innerhalb des weitläufigen Marktbereichs.

++ „Nickelches Määrt“ – der kleine Weihnachtsmarkt im Schloss Gedern ++
Am ersten Advent lockt der „Nickelches Määrt“ in das festliche Ambiente von Schloss Gedern. Das romantisch beleuchtete Schloss, das Alte Rentamt und die zahlreichen Nebengebäude bieten die Kulisse für weihnachtlich geschmückte Stände. Leckerer Gaumenschmaus wird von den Gederner Vereinen und regionalen Anbietern aufgetischt. Adventsschmuck und Dekoration für Weihnachten finden sich an vielen Verkaufsständen. Für Kinder kommt der Nikolaus und verteilt kleine Geschenke. Auch ein kleines Karussell steht für kleine Besucher bereit.

++ Unter der größten Kerze der Welt: Schlitzer Weihnachtsmarkt ++
Im Mittelgebirgsstädtchen Schlitz zwischen Rhön und Vogelsberg lädt der Weihnachtsmarkt Besucher an den Adventswochenenden zum entspannten Bummel ein. Über all dem vorweihnachtlichen Geschehen ragt die wohl größte Weihnachtskerze der Welt: Mit ihren rund 42 Metern hat es die Kerze bereits ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft und überstrahlt den gesamten Markt. Besucher haben die Möglichkeit, mit einem Aufzug die Kerze hinaufzufahren und einen Blick auf die Stadt und den Weihnachtsmarkt zu genießen. 1991 wurde der Burgturm der Stadt zum ersten Mal in rotes Tuch gehüllt, mit der Nachbildung einer Kerzenflamme um 5,73 Meter erhöht und mit einer Glühbirnenkerze bestückt. Rund um den Marktplatz locken die Buden vor allem mit heimischen Spezialitäten wie Krautwurst und Gänsebraten oder Schlitzer Spirituosen aus der Schlitzer Korn- und Edelobstbrennerei. Live-Musik, weihnachtlicher Chorgesang, ein besonderes Programm für Kinder und Verkaufsausstellungen ergänzen den idyllischen Weihnachtsbummel.

++ Weihnachten in aller Welt: Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim ++
Vom 24. November bis zum 23. Dezember 2016 locken winterlich erleuchtete Gassen zum Adventtreiben in den Rheingau. Dann steht der Weihnachtsmarkt der Nationen auf dem Programm: Festmusik und Lichterglanz sowie Genuss, Farben und Festlichkeit aus aller Herren Länder präsentieren sich hier dem Besucher. Zahlreiche Stände aus den unterschiedlichsten Nationen zeigen Spezialitäten und Bräuche aus ihrer Heimat. Kerzenmacher, Glasbläser, Zinngießer, Porzellanmaler, Laternenbauer, Brandmaler und Puppenmacher präsentieren auf dem Markt ihr Handwerk. Besonders sehenswert ist die Weihnachtskrippe mit lebensgroßen Figuren.

++ Traditioneller Weihnachtsmarkt in Weilburg an der Lahn ++
Auf dem Marktplatz der Barocken Nassauischen Residenzstadt Weilburg wird sich auch in diesem Jahr ein weihnachtlich geschmücktes, mit hunderten von Lichtern in weiches Licht getauchtes Dorf mit liebevoll dekorierten Holzhäuschen ausbreiten. Am dritten und vierten Advent öffnet der traditionelle Weihnachtsmarkt seine Pforten. Auch Weilburger Vereine, Schulen und andere Institutionen des öffentlichen Lebens werden an diesen beiden Wochenenden in das Marktgeschehen auf dem Marktplatz eingebunden. Die Besucher erwartet in rund 60 Hütten und Ständen unter anderem weihnachtliche Geschenkartikel, Schmuck, Naturseifen, Erzgebirgische Kunst, Hüte und Schals sowie allerlei Leckeres zum Essen und Trinken. Ein Höhepunkt sind die Stände der Weilburger Partnerstädte. Ebenso ist die Stadt Weilburg mit einem Stand vertreten. Als besonderes Highlight wird es für die kleinen Gäste auf dem Marktplatz ein Kinder-Karussell geben. Zum Ausklang des jeweiligen Tages erklingt am Nachmittag und in den frühen Abendstunden weihnachtliche Musik. Der Weihnachtsmarkt ist Freitag von 17 bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

++ Internationale Note: Darmstadt in der Weihnachtszeit ++
Große und kleine Besucher zieht vom 21. November bis zum 23. Dezember 2016 auch der Weihnachtsmarkt im südhessischen Darmstadt an. Der „Lange Ludwig“ erstrahlt im Advent in besonderem Glanz: Mehrere 10.000 Lichter schmücken die 40 Meter hohe Säule, die zum Gedenken an den letzten Großherzog auf dem zentralen Innenstadt-Platz steht. Das Highlight sind die Stände aus den Partnerstädten: Ob lettisches Kunsthandwerk auf Liepaja oder kulinarische Spezialitäten wie ungarisches Lángos oder Wein und Schweizer Käse aus Saanen – der Weihnachtsmarkt versprüht auch in diesem Jahr wieder eine ganz besondere, internationale Note.

++ Weihnachtsmarkt in Bad Hersfeld ++
Der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein weht in der besinnlichen Zeit auch durch Bad Hersfeld. Vom 23. November bis zum 23. Dezember 2016 verzaubert der Weihnachtsmarkt, mitten in der Innenstadt, eingerahmt von jahrhundertealten Fachwerkhäusern, mit seinem märchenhaften Flair die Besucher. Die rund dreißig Verkaufshäuschen, festlich beleuchtet und weihnachtlich geschmückt, laden zum Bummeln und Verweilen ein. Ein großer Weihnachtsbaum, liebevoll dekoriert und mit vielen hundert Lichtern versehen, bildet den Mittelpunkt des Marktes. Auf der Bühne, die von Weihnachtsbäumen umgeben ist, singen Chöre und spielen Instrumentalgruppen aus der Region. Der Weihnachtsmarkt ist täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.

++ Erbacher Schlossweihnacht: Romantik in historischer Umgebung ++
Die Erbacher Schlossweihnacht erstreckt sich an allen Adventswochenenden rund um das Residenzschloss der Grafen zu Erbach-Erbach und führt hinein in die historische Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern. Mächtige Kerzenständer an den Eingangsportalen, deren Fackeln mit Einbruch der Dämmerung von einem Nachtwächter entzündet werden, bieten den Besuchern einen feurigen Empfang. Besonders romantisch ist die Atmosphäre in der Altstadt: Hier bilden die Fachwerkhäuser, das alte Rathaus und die Stadtkirche mit ihrem Turm eine zauberhafte Kulisse. Geöffnet ist die Erbacher Schlossweihnacht freitags von 15 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 20 Uhr.

++ Hessens größter Adventskalender in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau ++
Ein Meer von Lichtern und festlich geschmückten Holzhäuschen erwartet die Besucher des Hanauer Weihnachtsmarktes vom 25. November bis zum 22. Dezember 2016. Der traditionsreiche Weihnachtsmarkt der Brüder-Grimm-Stadt Hanau versetzt alle Gäste in märchenhafte Weihnachtsstimmung. Mehr als 75 Verkaufs- und Gastronomiestände laden täglich von 11 bis 21 Uhr zum Schlendern, Schlemmen und Genießen ein. Jeden Tag um 18 Uhr wird ein Fensterchen von Hessens größtem Adventskalender geöffnet und überrascht Groß und Klein. Wo vorher noch eine der 24 Zahlen stand, ist dann jeweils ein biblisches Motiv, gestaltet vom Hanauer Künstler Jörg Eyfferth, zu sehen. Der Kalender verbirgt sich hinter den historischen Fenstern des Neustädter Rathauses.

++ Barocke Weihnachten in Fulda ++
In festliches Licht getaucht, findet vom 25. November bis 23. Dezember 2016 der Weihnachtsmarkt im osthessischen Fulda statt. Jung und Alt treffen hier auf barocke Weihnachtsengel, die frohe Weihnachtsstimmung verbreiten. Auftritte der Fuldaer Turmbläser, adventliche Orgelmusik, Konzerte diverser Musikvereine, Darbietungen von Theaterstücken, Bands und Chören – bei den über 40 Veranstaltungen ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.

++ Adventsmarkt auf dem Marktplatz und Weihnachtsmarkt um die Elisabethkirche in Marburg ++
In der Weihnachtszeit lockt die Universitätsstadt Marburg gleich mit zwei Märkten: Vor dem historischen Rathaus versprüht der Adventsmarkt vom 25. November bis zum 23. Dezember 2016 weihnachtliche Atmosphäre. Rund um die Elisabethkirche können sich Besucher auch in diesem Jahr auf den Weihnachtsmarkt freuen. An beiden Standorten laden duftender Glühwein, Leckereien und zahlreiche Stände zum Verweilen ein. Chöre und Musikgruppen aus der Region sorgen stimmungsvoll für musikalische Untermalung beider Märkte.

++ Offenbacher Weihnachtsmarkt ++
Zwischen Einkaufscenter und denkmalgeschütztem Rathaus heißt der Offenbacher Weihnachtsmarkt vom 21. November bis zum 23. Dezember 2016 seine Gäste willkommen. Auf dem Stadthof, dem Aliceplatz und entlang der Frankfurter Straße verzieren rund 25.000 LED-Lichter die Festmeile und sorgen für weihnachtliche Atmosphäre. Hell erleuchtet ragt die zwölf Meter hohe Glühwein-Pyramide empor und lockt zum Aufwärmen und Verweilen hinein. Pop- und Gospeldarbietungen, Chorgesang oder Theater- und Märchenaufführungen bestimmen das täglich wechselnde Rahmenprogramm auf der Bühne.

++ Weihnachtsmarkt in Alsfeld ++
Einer der schönsten Weihnachtsmärkte Hessens erwartet Besucher vom 2. bis zum 11. Dezember 2016 in Alsfeld. Vor der mittelalterlich-romantischen Fachwerkkulisse entsteht ein märchenhafter Markt, auf dem Handwerkskünstler ihre Werke anbieten. Täglich schüttelt Frau Holle vom historischen Rathaus aus die Betten auf und lässt goldene Taler regnen. Das Märchenhaus ist während des Weihnachtsmarktes täglich von 15 bis 17 Uhr geöffnet, hier werden den kleinen Besuchern Märchen erzählt. Verzaubern lassen können Gäste sich auch in der „Märchengasse“. Zahlreiche mittelalterliche Aktionen wie Kerzenziehen oder Glasblasen laden vor allem Kinder zum Mitmachen ein.

++ Weihnachtsmarkt Hofgeismar ++
Im Mittelpunkt des diesjährigen Weihnachtsmarktes in Hofgeismar steht der festlich geschmückte Marktbrunnen. Er verwandelt sich in einen kleinen Märchenwald und sorgt stimmungsvoll beleuchtet für eine romantische Atmosphäre. Typische Köstlichkeiten und Spezialitäten der Weihnachtszeit sorgen für das leibliche Wohl. Der Weihnachtsmarkt ist an allen Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag geöffnet.

++ Romantischer Weihnachtsmarkt am Schloss in Bad Homburg von der Höhe ++
Rund um das Landgrafenschloss in Bad Homburg lädt die Kurstadt im Taunus an den Adventswochenenden zum Weihnachtsmarkt ein. Vom Schlossplatz über die Herrngasse bis hinauf in die beiden Schlosshöfe reihen sich rund 90 Holzhütten aneinander. Hier können Besucher an den vier Adventswochenenden jeweils samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr alles erstehen, was das Herz zu Weihnachten begehrt. Besonderer Anziehungspunkt ist die handgeschnitzte und für die Region einzigartige lebensgroße Krippe. Kinder können auf einer echten kleinen Dampfeisenbahn den Weißen Turm umrunden. Fröhliches Treiben herrscht auch auf dem kleineren, jeden Tag ab 11 Uhr geöffneten gastronomischen Weihnachtsmarkt vor dem Kurhaus.

++ 50 Stationen mit 182 Krippen im Lichterglanz: Ronshäuser Krippenweg ++
Einzigartig und ein echter Insidertipp in der GrimmHeimat NordHessen ist der Ronshäuser Krippenweg: Die Initiatoren, Eugen Balduf und Edeltraut Kötter, laden Besucher ein vom 2. Dezember 2016 bis zum 6. Januar 2017 durch den weihnachtlich geschmückten Ort zu schlendern und sich an den ausgestellten Krippen aus aller Welt zu erfreuen. Diese Krippen wurden von Profis, aber auch von Menschen aus nah und fern in Heimarbeit oder in Krippenbaukursen liebevoll hergestellt. Insgesamt locken mehr als 50 Krippenstationen mit 182 Krippen auf insgesamt drei Kilometern ins idyllische Städtchen Ronshausen. Der Krippenweg kann auch in drei Abschnitten erkundet werden: auf dem Kerzenscheinweg (rund zwei Kilometer), auf dem Engelsweg (rund ein Kilometer) oder auf einer Geocaching Strecke. Darüber hinaus werden auch Führungen entlang des Weges angeboten.

++ Weihnachtszauber in Büdingen ++
Vom 30. November bis zum 4. Dezember 2016 versprüht Büdingen wieder seinen Weihnachtszauber. Dann findet der Weihnachtsmarkt auf dem historischen Markt-, Kirch- und Schlossplatz statt. Mehr als 80 Buden und ein unterhaltsames Tanz- und Musikprogramm warten in der festlich beleuchteten Fachwerkkulisse der Altstadt auf Besucher. Zum Wochenende wächst der Markt, neben weiteren Ständen rund um die Marienkirche eröffnet im Oberhof die Büdinger Künstlerweihnacht. Hier zeigen 15 Künstler und Kunstaussteller ihr Können und ihre Werke.

++ Hessens höchstgelegener Weihnachtsmarkt in Schmitten ++
Am 10. und 11. Dezember 2016 können Besucher des Luftkurortes Schmitten von 14 bis 24 Uhr Glühwein mit Blick auf den Großen Feldberg genießen. Der Waldweihnachtsmarkt liegt idyllisch im Weiltal, wo der Taunus am höchsten ist und präsentiert Groß und Klein zahlreiche Attraktionen – inklusive der Taunuskrippe. Zahlreiche Aussteller bieten kulinarische Leckereien und handwerkliche Waren in den weihnachtlich geschmückten Holzhütten an.

++ Adventsmarkt im Freilichtmuseum Hessenpark ++
Der Adventsmarkt im Hessenpark in Neu-Anspach im Hochtaunuskreis sorgt auch in diesem Jahr am 26. und 27. November 2016 für vorweihnachtliche Stimmung auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums. Zahlreiche Stände mit Kunsthandwerk und Gastronomie laden zum gemütlichen Bummeln, Geschenkideen sammeln, Einkaufen und Schlemmen ein. Von Schmuck und Weihnachtsdekoration über Kinderspielzeug, Gestecke und Glasperlen bis hin zu handgefertigten Kerzen und außergewöhnlichen Drechslerarbeiten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Abgerundet wird der Adventsmarkt durch ein Rahmenprogramm für die ganze Familie. Der Eintrittspreis beträgt vier Euro für Erwachsene, 1,50 Euro für Kinder und acht Euro für Familien.

Weitere Informationen zu den Weihnachtsmärkten finden Interessierte unter http://www.hessen-tourismus.de/staedteerlebnis/stadtkultur/feste-maerkte/heisser-apfelwein-sternschnuppen-und-die-groesste-kerze-der-welt-weihnachtsmaerkte-in-hessen

Quelle: Hessen-Tourismus

Lichterglanz und Budenzauber: Der Adventsmarkt in Bad Gögging lockt mit einem außergewöhnlichen Rahmenprogramm

Am 3. und 4. Dezember 2016 lädt der bayerische Kurort Bad Gögging zum stimmungsvollen Adventsmarkt ein. Foto: djd/Tourist-Information Bad Gögging/Achim Graf

Am 3. und 4. Dezember 2016 lädt der bayerische Kurort Bad Gögging zum stimmungsvollen Adventsmarkt ein.
Foto: djd/Tourist-Information Bad Gögging/Achim Graf

Weihnachtsmärkte gehören untrennbar zur Adventszeit dazu. Wenn die Lichter im Dunkeln glitzern, liebevoll geschmückte Markstände ihr vielfältiges Angebot präsentieren und ein heißes Getränk die Finger wärmt, ist gemütliche Stimmung garantiert. So auch im niederbayerischen Bad Gögging. Am 3. und 4. Dezember lädt der Adventsmarkt unter dem Motto „Lichterglanz und Budenzauber“ vor der zauberhaften Kulisse des hell erleuchteten Kurhauses zum Schauen, Bummeln und Genießen ein.

Das Nostalgie-Kinderkarussell und das bunte Kinderprogramm lassen die Augen der Kleinsten leuchten. Aber auch die Erwachsenen können sich neben Glühwein, weihnachtlichen Leckereien und viel Kunsthandwerk auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen. Wer zum Adventsmarkt anreisen will, kann dies im Rahmen der Pauschale „Wohlfühlwinter in Bad Gögging“ tun. Das Paket ab 42 Euro pro Person mit zwei Übernachtungen enthält viele Extraleistungen – unter anderem den Eintritt in die Limes-Therme sowie eine geführte Winterwanderung. Ausführliche Informationen gibt es unter www.bad-goegging.de.

Hansi Kraus liest Weihnachtsgeschichte

Ein Highlight des Weihnachtsmarktes ist beispielsweise der Auftritt von Schauspieler Hansi Kraus, der am 4. Dezember im Kursaal Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ präsentiert – eine der bekanntesten bayerischen Weihnachtsgeschichten. Ein Besuchermagnet dürfte auch die spektakuläre Feuershow „Incredible Flames“ am Samstagabend sein, bei der riesige Flammen- und Funkenwolken am Körper der Tänzerinnen zur Musik gezündet werden. Für musikalische Unterhaltung an beiden Veranstaltungstagen sorgen unter anderem die Magic Singers, der MarCanto Chor und die Bad Gögginger Blaskapelle.

Kasperltheater und Geschenkwerkstatt für die Kleinen

Kindern werden die zwei Tage Weihnachtsmarkt viel zu kurz vorkommen – denn das Programm steckt voller spannender Aktionen für die Mädchen und Jungen. Der Nikolaus kommt zu Besuch, in der Geschenkwerkstatt können sie für Mama und Papa das ein oder andere Präsent zaubern, beim Plätzchenbacken im Kurhaus vom Teig naschen und sich beim Kasperltheater unterhalten lassen. Wer möchte, kann sich auch beim „Lattl-Schießen“ auf der Eisstockbahn sportlich messen und dabei einen Preis gewinnen. Der Weihnachtsmarkt ist am Samstag von 14 bis 21 Uhr geöffnet, am Sonntag von 14 bis 20 Uhr.

Pauschalangebot „“Wohlfühlwinter in Bad Gögging“

Wer sich eine kleine Auszeit vom Weihnachtstrubel nehmen will, kann sich im niederbayerischen Kurort vom 3. bis 5. Dezember mit der Pauschale „Wohlfühlwinter in Bad Gögging“ auf drei Tage Wellness, Kultur und weihnachtliches Flair freuen.

Leistungen:
– zwei Übernachtungen
– einmal Eintritt in die Limes-Therme (2,5 Stunden)
– einmal Eintritt zur Lesung „Die Heilige Nacht“ mit Schauspieler Hansi Kraus
– Meet & Greet mit Hansi Kraus
– geführte Winterwanderung
– Adventsmarkt „Lichterglanz & Budenzauber“ am 3. und 4. Dezember

Das Paket gibt es ab 42 Euro pro Person. Informationen zu Preisen und teilnehmenden Häusern unter www.bad-goegging.de.

Quelle: djd/Tourist-Information Bad Gögging

Gut gerüstet für den Fall der Fälle – Auto im Winter: Checkliste für den richtigen Umgang mit Schneeketten

Vor allem bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung von Autofahrern gehören. Foto: djd/RUD Ketten

Vor allem bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung von Autofahrern gehören.
Foto: djd/RUD Ketten

Bei einer Fahrt in schneereiche Regionen führt an Schneeketten kein Weg vorbei. Sie sind aber nur dann nützlich, wenn man rund um den Kauf, die Montage und den Einsatz einige wichtige Dinge beachtet. Hier eine kleine Checkliste zum Umgang mit Schneeketten:

– Wer in alpinen Regionen ohne Schneeketten unterwegs ist, riskiert nicht nur hängen zu bleiben, ihm drohen zudem saftige Bußgelder.

– Damit Schneeketten im Schnee gut laufen, sollte die Schneedecke festgefahren beziehungsweise die Schneehöhe relativ hoch sein. Ansonsten droht ein schneller Verschleiß an den Ketten. Auf bloßem Asphalt sollten sie gar nicht zum Einsatz kommen.

– Autofahrer sollten vor allem bei Schneetreiben und schlechter Sicht eine Warnweste anziehen, wenn sie die Schneeketten aufziehen. Sind die Ketten angebracht, muss die Fahrweise angepasst werden. Die Höchstgeschwindigkeit mit Schneeketten beträgt 50 km/h.

– Das Aufziehen von Schneeketten wird zwar immer einfacher, dennoch sollte man die Montage vor der Reise mindestens einmal üben. „Wer bei Schneetreiben und Frost erstmals die Kette montieren will, kann unter Umständen eine böse Überraschung erleben“, so Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Beim Üben könne man auch feststellen, ob vorhandene Schneeketten noch auf das aktuelle Fahrzeug passen.

– Probleme können vor allem bei Ketten auftauchen, die älter als zehn Jahre sind. Sie sind im Hinblick auf die Verwendbarkeit bei aktuellen Rad-Reifen-Kombinationen nicht geprüft. Für frontbetriebene Autos sind generell alle Montagesysteme geeignet. Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb sollten Autofahrer genauer hinschauen, was die Montagefreundlichkeit betrifft.

– Besonders leicht anzulegen auf Klein- und Mittelklassewagen sind beispielsweise die „Centrax“-Ketten von RUD mit ihrem feingliedrigen Kettenlaufnetz, da sie sich beim Fahren selbst auf das Rad aufziehen. Nur der Adapter ist vorzumontieren. Der umlaufende Kettengürtel sorgt zudem für ein hohes Maß an Laufruhe.

– Für Mittel- und Oberklassewagen mit Heckantrieb hat der Anbieter das Modell „Classic“ im Angebot, für SUVs, Allradfahrzeuge und Wohnmobile das Modell „Classic V“. Das beiden Modellen zugrunde liegende Montagesystem bietet viel Komfort bei wenig Platz dank des festen Federstahlbügels. Die Montage erfolgt ohne Griff in den Heckkasten.

– Nach der Rückkehr aus dem Winterurlaub sollten die Schneeketten mit Wasser gereinigt, abgetrocknet und zum Schutz vor Korrosion etwas eingeölt werden. Danach sind sie wieder schnell einsatzbereit.

Was sonst noch in den Kofferraum gehört

Bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten neben Schneeketten einige andere Dinge obligatorisch sein – beispielsweise ein stabiler Eiskratzer und ein Enteisungsspray. Mit einem Handbesen lassen sich Motorhaube und Dach vom Schnee befreien. Bleibt das Auto im Schnee stecken, kann man es mit einem Klappspaten freischaufeln. Frostsicheres Wischwasser für die Scheibenreinigung zählt ebenfalls zur Grundausstattung. Zudem sollten Decken und warme Getränke mit an Bord sein, falls es doch einmal zu längeren Staus oder einer Panne kommt.

Quelle: djd/RUD Ketten

So wird das Auto winterfest

Batterien, Schlösser, Türdichtungen und mehr: Ein Check-up schützt vor Pannen

Auch bei Schmuddelwetter in Herbst und Winter bietet eine Standheizung Komfort und trägt zur Verkehrssicherheit bei. Foto: djd/Webasto Group/123rf

Auch bei Schmuddelwetter in Herbst und Winter bietet eine Standheizung Komfort und trägt zur Verkehrssicherheit bei.
Foto: djd/Webasto Group/123rf

Ein Dreh mit dem Zündschlüssel – doch nichts passiert. Batterien, die nach eisigen Frostnächten in die Knie gehen, bescheren den Pannenhelfern im Winter so manche Überstunde und strapazieren die Geduld der Autofahrer. „Besser ist es, rechtzeitig vorzusorgen und das Auto winterfit zu machen“, meint Fachjournalist Martin Schmidt von Ratgeberzentrale.de. Einfache Aufgaben wie den Zustand der Batterie zu überprüfen oder Türdichtungen einzufetten, das könne jeder selbst erledigen.

Standheizung: Vorwärmen statt kratzen

Doch nicht nur die Elektrik wird durch strengen Frost arg strapaziert. So manchem Autofahrer will es morgens erst gar nicht gelingen, die Fahrzeugtür zu öffnen. Eine regelmäßige Pflegebehandlung für die Türdichtungen beugt dem vor. Eine kleine Flasche Türschlossenteiser sollte ebenfalls griffbereit sein. Auch die Scheibenwischanlage benötigt spätestens jetzt einen speziellen Frostschutz. Insbesondere Laternenparker kommen am regelmäßigen Freikratzen der Scheiben nicht vorbei – es sei denn, sie entscheiden sich für eine Standheizung. Die lässt sich in fast allen Fahrzeugmodellen schnell und einfach nachträglich installieren. Informationen und Ansprechpartner in der Nähe findet man unter www.standheizung.de. Mehr als einen Arbeitstag braucht die Fachwerkstatt dafür nicht.

Freie Sicht auf Knopfdruck

Bedienen lassen sich Standheizungen per Fernbedienung oder bei Modellen wie von Webasto wahlweise auch per Smartphone-App. Vereiste und beschlagene Windschutzscheiben gehören damit der Vergangenheit an – das verschafft übrigens nicht nur im Winter freie Sicht, sondern auch bei Schmuddelwetter im Herbst oder unbeständigem Frühlingswetter. Webasto schafft damit ein Plus nicht nur an Komfort, sondern auch an Sicherheit. Apropos Sicherheit: Frühzeitig auf Winterreifen zu wechseln und deren Zustand regelmäßig zu kontrollieren, sollte selbstverständlich sein. Experten empfehlen, die Gummis nicht bis zum gesetzlichen Limit von 1,6 Millimetern Profiltiefe abzufahren, sondern bereits bei vier Millimetern auf neue Reifen zu wechseln.

Gut gerüstet für lange Strecken

Fast jeden Winter lassen Staumeldungen aufhorchen: Querstehende Lkw und Unfälle auf glatter oder verschneiter Fahrbahn führen oft zu mehrstündige Zwangspausen. In dieser Zeit permanent den Motor des Autos laufen zu lassen, ist weder gut für die Technik noch sonderlich umweltfreundlich. Ist der Motor aus, kann es im Fahrzeuginneren allerdings schnell empfindlich kühl werden. Für Abhilfe sorgt eine Standheizung, etwa von Webasto, die auch im Stau angenehme Temperaturen im Auto ermöglicht. Zudem bleiben die Scheiben eis- und beschlagfrei.

Quelle: djd/Webasto Group

Durchblick am Steuer: Im Auto mit Entfeuchterkissen vor beschlagenen Scheiben schützen

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen. Foto: djd/ThoMar OHG

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen.
Foto: djd/ThoMar OHG

Nässe, Nebel, glatte Straßen und früh einsetzende Dunkelheit: Herbst und Winter halten für Autofahrer so manche unerwünschte Überraschung bereit. Bei schwierigen Straßenbedingungen sind in jedem Augenblick volle Konzentration und eine freie Sicht erforderlich. „Beschlagene Scheiben können zu gefährlichen Situationen führen – etwa wenn Fußgänger oder Radfahrer übersehen werden. Autofahrer sind dafür verantwortlich, jederzeit für genügend Durchblick zu sorgen“, warnt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de vor den Tücken der nasskalten Jahreszeit. Warum gerade jetzt die Autoscheiben häufig beschlagen, ist einfach erklärt: Die Luft im Fahrzeug enthält Wasserdampf, der durch feuchte Schuhe, Kleidung, Kinder und Haustiere noch erhöht wird. Die großen Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen führen dazu, dass sich die Feuchtigkeit an den kalten Scheiben niederschlägt.

Autoentfeuchter sorgen für dauerhaften Durchblick

Eine Möglichkeit, freie Sicht zu schaffen, ist das Vorwärmen des Fahrzeugs. Das ist allerdings nicht sonderlich umweltfreundlich und verbraucht zudem unnötig Kraftstoff. Das Abwischen der Scheiben – eine andere Möglichkeit – erzeugt oft Putzspuren, die bei direkter Sonneneinstrahlung den Fahrer blenden können. So wird das eine Problem lediglich durch eine andere Gefahr ersetzt. Für dauerhaften Durchblick ohne Putzstreifen, und sogar ohne Zeitaufwand für den Fahrer, können spezielle Autoentfeuchter sorgen. Sie wirken direkt der Ursache für beschlagene Scheiben, also der Feuchtigkeit im Innenraum, entgegen. Als preiswerte Lösung bieten sich Entfeuchterkissen wie beispielsweise der Marke „airdry“ vom Hersteller ThoMar an. Einfach auf dem Armaturenbrett abgelegt, saugen sie den Wasserdampf aus der Luft und speichern ihn im speziellen Granulat. Unter www.autoentfeuchter.de gibt es weitere Informationen, zum Beispiel zu Entfeuchtern mit Duft und den Bezugsquellen.

Umweltfreundlich und wiederverwendbar

Das Hilfsmittel ist nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich: Die Kissen sind mehrfach wiederverwendbar. Rund 800 Milliliter Flüssigkeit kann der Entfeuchter speichern, erst dann sollte der Autofahrer ihn regenerieren. Auch das ist einfach erledigt: Das Kissen kann auf der Heizung getrocknet werden. Es empfiehlt sich, das Kissen vor und während des Trocknens zu wiegen. So kann ermittelt werden, wie viel Feuchtigkeit es aufgenommen hat und wann es trocken genug ist, um wieder möglichst viel Feuchtigkeit aufzunehmen. Das Kissen besteht aus einer Vliesoberseite, durch die das Wasser ins Granulat gelangt und einer Folienunterseite, die eine Feuchtigkeitsübertragung nach unten verhindert.

Trockenes Winterlager für das Motorrad

Während das Auto bei jedem Wetter genutzt wird, geht das Motorrad oft über mehrere Monate ins Winterlager. Erfahrene Biker wissen, dass die Maschine vor der Einlagerung einige Pflegeeinheiten benötigt – eine gründliche Reinigung sollte ebenso selbstverständlich sein, wie ein technischer Rundum-Check und die Wahl eines trockenen, gut belüfteten Stellplatzes. Zusätzlichen Schutz vor Rost, Feuchtigkeit und ärgerlichen Stockflecken bietet ein spezielles Entfeuchterkissen wie zum Beispiel „airdry Bike“. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.bike-entfeuchter.de.

Quelle: djd/ThoMar OHG

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Quadruvium Club

Theme von Anders NorénHoch ↑