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Leidenschaft und Kreativität fördern: Gewinner des „Art-Contest“ trifft auf Vorbild

Aktuell präsentiert der Europa-Park mit dem „ART-BOULEVARD“ kleine und große Künstler, die im Rahmen des „Art-Contest“ ihre Vorfreude auf die Saison im Europa-Park Erlebnis-Resort zum Ausdruck gebracht haben. Jedes Werk erzählt eine individuelle Geschichte und spiegelt die Vielfalt und Liebe der Gäste rund um das Erlebnis-Resort wider.

Mit seinem Nachbau der Themenwelt „ARTHUR – Königreich der Minimoys“ aus verschiedensten Materialien hat der elfjährige Sebastian aus Oberkirch nicht nur die Jury des „Art Contests“ überzeugt, sondern auch Frederic Pastuszak zum Staunen gebracht. Der Architekt und Projektleiter der Themenwelt traf nun in Deutschlands größtem Freizeitpark auf den elfjährigen, um sich auszutauschen und gemeinsam „ARTHUR – Königreich der Minimoys“ zu erkunden.

Frederic Pastuszak, Architekt und Entwickler Themenwelt „ARTHUR – Königreich der Minimoys“, mit Sebastian vor seinem Modell. Bild: Europa-Park

Nachdem Frederic Pastuszak von Sebastians Werk erfahren hat, war er so begeistert, dass er direkt Kontakt mit dessen Eltern aufgenommen hat. Für ihn war es sofort klar, dass es zu einem Treffen kommen muss: „Ich bin dem Europa-Park und vor allem Roland Mack sehr dankbar, denn ohne seinen Einfluss hätte ich  wahrscheinlich niemals den Beruf des Architekten ergriffen. Heute möchte ich Sebastian ermutigen und in seinem weiteren Weg bestärken.“
Auch der Künstler selbst ist begeistert: „ARTHUR“ ist meine absolute Lieblingsachterbahn. Und ich freue mich riesig, dass ich heute den Projektleiter kennenlernen durfte. Ich werde das nie vergessen!“
Gemeinsam besichtigten Sie sein ausgestelltes Modell, tauschten sich aus und beendeten das Treffen mit einer gemeinsamen atemberaubenden Achterbahnfahrt durch das Königreich der Minimoys.

Im „blue fire Dome“ im Isländischen Themenbereich ist ab sofort der zweite Teil der 100 Exponate bis zum 5. November ausgestellt. Aus über 1.200 Einreichungen aus ganz Europa (u. a. Schweiz, Spanien, England, Luxemburg und Belgien) sind fünf Gewinner und insgesamt 95 weitere Exponate ausgewählt worden, die ausgestellt werden. Eingeteilt wurden die Kunstwerke in drei Alterskategorien: bis sechs, sieben bis 17 und ab 18 Jahre. Eine Fachjury rund um Europa-Park Inhaber Roland Mack hatte im Zuge des Contests die fünf Gewinner ausgewählt, die sich über einen Erlebnis-Aufenthalt im Erlebnis-Resort für die ganze Familie freuen dürfen.

Trinatronics 2023: Grenzübergreifender Studierendenwettbewerb im Europa-Park

Erneut wurden im Europa-Park Erlebnis-Resort studentische Projekte im Dreiländereck ausgezeichnet. Die acht teilnehmenden Teams des Wettbewerbs für mechatronische Systeme durften ihre beeindruckenden Arbeiten der Fachjury präsentieren. Zwei Tage waren die 34 Studierenden von fünf Hochschulen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz, ihre Betreuer sowie die Jury dazu im Hotel „Colosseo“ untergebracht. Organisiert wurde der Trinatronics Wettbewerb wie in den Vorjahren durch TriRhenaTech – die Allianz der Hochschulen für angewandte Wissenschaften am Oberrhein.

„Die Ergebnisse haben mich einmal mehr tief beeindruckt. Besonders die Nähe der Arbeiten zur Lebenswelt der Studierenden und die damit verbundene Alltagstauglichkeit sind immer wieder erstaunlich“, erklärte Prof. Dr. Franz Quint, Sprecher von TriRhenaTech und Prorektor der Hochschule Karlsruhe, angesichts eines Systems zur Erhöhung der Auffinde- und Überlebenschancen von Lawinenverschütteten, eines Litterbots (Roboter zur Mülleinsammlung an Straßenrändern), eines Sandreinigungsgeräts zum Beispiel für Kindergärten, eines Umrüstsets für ein Markiergerät für Sportplatzlinien, eines modularen Systems zur selbständigen Wasserversorgung von Nutz- und Zierpflanzen sowie einer Parkplatzfinder-Drohne.

Die mit 1500 beziehungsweise 500 Euro dotierten ersten beiden Plätze gingen nach dem Jury-Urteil an eine 3D gedruckte Unterarmprothese sowie an eine Mückenfalle. „Die Projekte und Präsentationen waren von sehr hoher Qualität. Am meisten beeindruckt hat mich allerdings das faire Miteinander der Teams“, fügte Dr. Ira Pawlowski, Leiterin von Campus Research & Transfer (CRT), der Servicestelle für Forschende der Hochschule Offenburg hinzu. Beim Sieger, der 3D-gedruckten Unterarmprothese mit dem Namen Second Hand, handelt es sich um eine Komplettlösung, die den Kunden vom Wunsch einer Prothese bis hin zur fertigen, individuell auf ihn zugeschnittenen und von ihm selbst montierbaren Prothese begleitet. Das komplexe Projekt wurde von Studierenden der Hochschule Trier und der ENSISA Mulhouse ausgearbeitet. Die Zweitplatzierten, drei Studierende der Université Haute Alsace Mulhouse, der Fachhochschule Nordwestschweiz und der DHBW Lörrach, hatten sich mit der Problematik der Eindämmung von asiatischen Tigermücken, die inzwischen auch in Mitteleuropa heimisch sind und ernsthafte Krankheiten verbreiten können, befasst. „Das Team aus dem Studiengang Mechatronik Trinational hat einen innovativen Ansatz entwickelt, wie die Mücke angelockt, spezifisch detektiert und sehr zielgerichtet eliminiert werden kann“, lobte Prof. Dr. Robert Alard von der Fachhochschule Nordwestschweiz. Auf Einladung der Europa-Park Inhaberfamilie Mack konnten die Teilnehmenden im Anschluss an die Preisverleihung die 16 europäischen Themenbereiche von Deutschlands größtem Freizeitpark erkunden.

Der Trinatronics Wettbewerb ist eine Maßnahme im INTERREG Projekt MINT-Ing und wird durch die TriRhenaTech Hochschulen und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.

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