Weihnachten bringt oft eine Mischung aus Vorfreude und Stress mit sich. Geschenke besorgen, die Wohnung schmücken und das Festtagsessen planen – all das kann schnell überwältigen. Eine gute Planung kann jedoch helfen, Stress zu vermeiden und die Adventszeit entspannt zu genießen. Hier sind sieben praktische Tipps:
Rechtzeitig planen und priorisieren Eine To-do-Liste für die Aufgaben im Dezember hilft, den Überblick zu behalten. Prioritäten zu setzen ist dabei entscheidend: Welche Traditionen sind wirklich wichtig? Was kann man streichen? Durch das Vereinfachen oder Weglassen bleibt mehr Zeit für das Wesentliche. Wichtige Vorbereitungen wie den Geschenkeinkauf sollte man auf mehrere Tage verteilen.
Dekoration in Etappen Eine festliche Stimmung braucht oft weniger Aufwand, als man denkt. Statt alles auf einmal zu dekorieren, kann man dies Schritt für Schritt tun. Eine Woche steht der Adventskranz im Vordergrund, in der nächsten der Weihnachtsbaum. Natürliche Materialien wie Tannenzweige, Nüsse und Zapfen sind nicht nur nachhaltig, sondern schaffen auch eine gemütliche Atmosphäre.
Geschenke ohne Hektik besorgen Der Geschenkeinkauf kann leicht zur größten Belastung der Vorweihnachtszeit werden. Eine Liste mit den Namen und möglichen Geschenkwünschen hilft, Zeit zu sparen. Online-Shopping kann eine gute Alternative sein, um Gedränge zu vermeiden. Für Einkäufe in der Stadt sind weniger frequentierte Zeiten wie Vormittage unter der Woche entspannter.
Menüplanung vereinfachen Viele Gerichte lassen sich im Voraus gut planen. Bewährte und einfache Rezepte sind besser als komplizierte Menus. Vielleicht kann eine Speise bereits Tage vorher vorbereitet werden, was am Festtag selbst Zeit spart. Ein strukturierter Einkaufsplan hilft zudem, alle Zutaten rechtzeitig zu besorgen und Stress in der Küche zu vermeiden.
Unbedingt Pausen einplanen Die Adventszeit sollte nicht nur aus Hektik bestehen. Ein Adventskaffee, ein Winterspaziergang oder ein warmes Bad bieten kleine, achtsame Momente der Entspannung. Auch eine bewusste Auszeit mit Tee oder einem Buch kann helfen, die Batterien wieder aufzuladen.
Gemeinsam vorbereiten Familie und Freunde können bei den Vorbereitungen mithelfen. Kinder können dekorieren, Erwachsene kochen oder Geschenke verpacken. Durch die gemeinsame Arbeit wird nicht nur der Aufwand verringert, sondern auch die Vorfreude geteilt.
Traditionen flexibel gestalten Traditionen sind wichtig, dürfen aber nicht zur Belastung werden. Wenn bestimmte Rituale zu viel Druck erzeugen, kann man sie anpassen oder auch einmal aussetzen. Hauptsache, Weihnachten bleibt entspannt und sorgt für bei allen für Freude und Entspannung.
Begleite Mac Simum am Eröffnungstag der magischen Wintersaison im Europa-Park! 🎢✨ In diesem Video erkundet er die beeindruckenden Themenbereiche des Parks und entdeckt spannende Neuheiten, die die Wintersaison zu etwas ganz Besonderem machen. ❄️🎄 Dabei fängt er die zauberhafte weihnachtliche Atmosphäre ein, die den Park in ein Winterwunderland verwandelt. Ob glitzernde Dekorationen oder neue Bauten, er schaut sie sich an.🌟 Falls Du neu hier bis, ganz wichtig: Abonnieren nicht vergessen! ✅
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Mit einer Vielzahl stimmungsvoller Aktionen trägt die „Kirche im Europa-Park“ zu einer besinnlichen Atmosphäre in Deutschlands größtem Freizeitpark bei. Von einem traditionellen Gottesdienst, über eine liebevoll erzählte Weihnachtsgeschichte mit Maskottchen Joy, bis hin zum festlichen Abschluss mit den Sternsingern. Diese Angebote schaffen ein besonderes Erlebnis während der Advents- und Weihnachtszeit für alle Besucher.
01. Dezember: Adventsgottesdienst Die „Kirche im Europa-Park“ lädt zum traditionellen Adventsgottesdienst ein. Unter dem Motto „Den Stern lob ich, der aus der Reihe tanzt!“ gestalten die Diakone Andrea Ziegler und Thomas Schneeberger eine stimmungsvolle Feier in festlichem Ambiente. Der Gottesdienst richtet sich an alle, die sich auf die Weihnachtszeit einstimmen möchten. Beginn ist um 14:30 Uhr im Hotel Santa Isabel.
08., 15., 20., 22. und 23. Dezember: „Der glitzernde Hummelbummel“ In der Narrenscheune im Deutschen Themenbereich wird es gemütlich: Das Maskottchen Joy nimmt die Besucher mit auf einen fröhlichen „Hummelbummel“, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Ob Joy alle Geschenke rechtzeitig findet? Die Erzählung findet immer zwischen 14:00 und 17:00 Uhr statt und dauert etwa 10 Minuten.
08. Dezember: Der Nikolaus kommt in den Europa-Park Auch in diesem Jahr besucht der Nikolaus den Europa-Park. Am 8. Dezember ist er rund um die Stabkirche im Skandinavischen Themenbereich anzutreffen, wo er kleine Geschenke an die Besucher verteilt. Bischof Nikolaus freut sich darauf, mit zahlreichen Begegnungen einen festlichen Tag zu gestalten. 08., 14. und 22. Dezember: Impulse zum Advent Mitten im lebhaften Treiben des Europa-Park lädt die „Kirche im Europa-Park“ zu besinnlichen Adventsimpulsen in die Jakobuskapelle im Hotel Santa Isabel ein. Hier können Besucher in ruhiger Atmosphäre innehalten und sich auf die festliche Zeit einstimmen. Termine sind der 08.12. um 09:30 Uhr, 14.12. um 19:30 Uhr und 22.12. um 09:30 Uhr.
05. Januar: Sternsinger segnen den Europa-Park Zum Abschluss der Weihnachtszeit werden am 5. Januar 2025 ab 11 Uhr rund 100 Sternsinger den Europa-Park besuchen. Am Eingang der Attraktion „Voletarium“ im Deutschen Themenbereich bringen die kleinen Könige aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Segensspruch „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ dar.
Vom 23. November 2024 bis zum 6. Januar 2025 dürfen die Gäste bei der Mittagsrevue Grandioso auf ein fabelhaftes Showprogramm mit kulinarischen Highlights im historischen Spiegelzelt „Traumpalast“ gespannt sein. Anschließend sind die Besucher eingeladen, durch den weihnachtlich dekorierten Europa-Park zu schlendern und die einzigartige winterliche Atmosphäre zu erleben.
„Bühne frei und Vorhang auf“ für „Grandioso“. Das atemberaubende Varieté-Programm besteht aus Tanz, Akrobatik und Jonglage und wird mit einem exklusiven 3-Gänge-Menü abgerundet. Die Gäste erwartet beispielsweise eine Rahmsuppe von der Pastinake mit Apfel und Marone als Vorspeise, gefüllte Maispoularde mit Steinpilzrahm, Wintergemüse und Kartoffel-Soufflé als Hauptspeise und Vanille-Mousse mit einem winterlichen Spekulatius-Crumble und Glühweinkirschen zum Dessert. Im Anschluss an die Mittagsrevue lässt sich zudem wunderbar im Europa-Park flanieren. Tausende Christbäume, Millionen von Lichtern und liebevoll dekorierte Fassaden verwandeln Deutschlands größten Freizeitpark in ein traumhaftes Winterwunderland. Dabei sind viele der über 100 Attraktionen auch in der kalten Jahreszeit geöffnet und begeistern die ganze Familie. Das Grandioso-Arrangement umfasst ein 3-Gänge-Menü und Showprogramm sowie den Parkeintritt nach der Mittagsrevue. Weitere Informationen unter www.europapark.de/grandioso-show
Das Reisen ist ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtsgeschichte. Maria und Josef haben sich auf den Weg nach Bethlehem gemacht, um sich zählen zu lassen. Die drei Könige aus dem Morgenland reisten von weit her, weil sie dem neugeborenen König huldigen wollten. Um die Geschichte rund um die Geburt Jesu besonders intensiv nachzuerleben, hat sich vielerorts das sogenannte Krippenlaufen von Krippe zu Krippe etabliert. Eine besonders schöne Runde bietet der Ellwanger Krippenweg im Osten Baden-Württembergs.
Eine Tradition wiederbeleben
Das Wandern von Krippe zu Krippe, im Bayerischen auch „Krippenschauen“ genannt, ist seit dem 18. Jahrhundert ein beliebter volkstümlicher Brauch in weihnachtlicher Zeit. Schon damals erfreute sich das Volk an kunstvollen und aufwendigen Krippenbauten, die sich zumeist in herrschaftlichem oder klösterlichem Besitz befanden und die – weil oft nur über die Weihnachtszeit zugänglich – auf besonderes Interesse beim Volk stießen. Die Stadt Ellwangen hat vor rund 30 Jahren zusammen mit den Kirchengemeinden und dem Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen diese alte Tradition des Krippenwanderns aufgegriffen und einen passenden Rundweg ins Leben gerufen. Dieser lädt Interessierte zwischen Weihnachten und Anfang Februar ein, das Geschehen der Heiligen Nacht bildhaft an Krippendarstellungen in Kirchen, Kapellen und dem Ellwanger Schlossmuseum zu erleben.
Über 250 Jahre alte Figuren
Der Ellwanger Krippenweg führt zu mehr als zehn Weihnachtskrippen in der Stadt Ellwangen und der näheren Umgebung. Das Besondere ist die Vielzahl an historischen und zeitgenössischen Darstellungen sowie der regionale Bezug. Wie unter www.ellwangen-tourismus.de zu lesen ist, stammt beispielsweise die Barockkrippe im Schlossmuseum aus der Zeit um 1760/1770. Sie zeigt die Szenen von der Ankunft der Heiligen Drei Könige und der Hochzeit von Kana und umfasst mehr als 100 Figuren, die immer noch die originalen Kleider aus der Entstehungszeit tragen. Eine der jüngsten Krippen dagegen unterscheidet sich von den anderen. 1998 gestalteten der Künstlerpfarrer Sieger Köder und mehrere Frauen die sogenannte „Arme-Leute-Krippe“ im Kreuzgang der Basilika St. Vitus, die die Geburt des Herrn in Armseligkeit zeigt. Wer sich nach dem Rundgang stärken möchte, findet in Ellwangen eine Auswahl an gemütlichen Gasthöfen. Und für alle, die mehr über die Geschichte der Stadt und ihre Wirtshaustradition erfahren möchten, bietet sich die weihnachtliche Stadtführung an – inklusive warmherzigem Zwischenstopp mit Bier-Grog und Lebkuchen oder Glühwein und Plätzchen.
Alle Jahre wieder bietet Deutschlands größter Freizeitpark viele besinnliche Aktionen zur Weihnachtszeit. Besucher des Europa-Park erwartet eine Krippenausstellung sowie eine spannende und liebevoll inszenierte Weihnachtsgeschichte. Außerdem kommen der Bischof Nikolaus und die Sternsinger zu Besuch.
Ein Highlight für Groß und Klein ist der traditionelle Adventsgottesdienst, welcher dieses Jahr erstmalig besonders viel Wert auf Inklusion legt.
3. Dezember: Inklusiver Adventsgottesdienst der „Kirche im Europa-Park“ Am 3. Dezember steht nicht nur der erste Advent vor der Tür, sondern mit ihm läutet auch der traditionelle Adventsgottesdienst der „Kirche im Europa-Park“ die weihnachtliche Zeit ein. Der diesjährige Gottesdienst wird erstmals in enger Zusammenarbeit mit den Inklusionsbeauftragten der Evangelischen Landeskirche Baden und dem Referat Inklusion-Generationen im Erzbistum Freiburg umgesetzt. Um 14.30 Uhr lädt Deutschlands größter Freizeitpark alle Interessierten mit ihren Familien in den festlich geschmückten Saal Convento im 4-Sterne Superior Hotel „Santa Isabel“ ein. Die Diakone der „Kirche im Europa-Park“ Andrea Ziegler und Thomas Schneeberger stimmen auf die Adventszeit ein mit einem Gottesdienst, der von den harmonischen Klängen des inklusiven Singkreises und der Orffgruppe der Johanneskirche Mosbach begleitet wird. Durchweg wird besonderer Wert darauf gelegt, die Teilhabe am Gottesdienst für Menschen mit Behinderungen zu ermöglichen. Es wird in leichter Sprache gesprochen, eine Gebärdensprachdolmetscherin ist vor Ort, die Texte liegen in Braille-Schrift aus und eine Induktionsschleife für Hörgeschädigte ist installiert. Die „Kirche im Europa-Park“ begrüßt Menschen jeden Alters, die Freude an einem fröhlich-inklusiven Gottesdienst haben.
10. Dezember: Bischof Nikolaus zu Gast im Europa-Park Bischof Nikolaus freut sich darauf, von 11 bis 17 Uhr Kindern und Erwachsenen zu begegnen und seinen Segen zu überbringen. Der berühmte Bischof aus Myra ist rund um die Norwegische Stabkirche im Europa-Park unterwegs und versüßt den jungen Besuchern mit einer kleinen Überraschung die Adventszeit.
16. – 23. Dezember: Die kleine Maus feiert Weihnachten — eine Geschichte nicht nur für Kinder Jeden Nachmittag von 14 bis 17 Uhr lädt die „Kirche im Europa-Park“ herzlich zu einer spannenden und liebevoll inszenierten Geschichte ein. Eine kleine Maus macht sich auf den Weg zur Krippe — doch hat sie leider kein Geschenk dabei. Ohne Geschenk braucht sie gar nicht erst weitergehen, meinen die anderen Tiere. Aber die kleine Maus findet eine ganz besondere Lösung.
7. Januar 2024: Sternsinger im Europa-Park Zum Abschluss der Weihnachtszeit werden am 7. Januar 2024 rund 100 Sternsinger in den Europa-Park kommen. Am Eingang der Attraktion „Voletarium“ im Deutschen Themenbereich überbringen die kleinen Könige aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz den Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“. Mit dem Besuch sammeln die Segensbringer wie in jedem Jahr Spenden für weltweite Hilfsprojekte.
Krippenausstellung In der Norwegischen Stabkirche im Skandinavischen Themenbereich werden auch dieses Jahr wieder liebevoll gestaltete Krippen ausgestellt. Diese traditionelle Ausstellung lädt Besucher während der ganzen Wintersaison zum Entdecken und Bestaunen ein.
Passender hätten wir es auch nicht sagen können, deswegen möchten wir uns mit diesem Video vom Europa-Park in die Weihnachtsfeiertage verabschieden. Frohe Feiertage und kommt gut ins neue Jahr hinüber!
Stiller Lichterglanz und besinnliche Klänge wirken gerade in der dunklen Jahreszeit auf manche Menschen stimmungsaufhellend und kraftspendend. Besonders intensiv lassen sich solche Momente in spirituellen Zentren wie der Benediktinerabtei im oberschwäbischen Ottobeuren erleben, wo Mönche seit über 1.250 Jahren nach der Regel des Heiligen Benedikt von Nursia leben und arbeiten. Zudem lassen sich dort die biblischen Geschichten rund um Christi Geburt vom ersten Advent bis Mariä Lichtmess am 2. Februar in besonders anschaulicher Weise nachvollziehen. In diesem Zeitraum steht im rechten Querschiff der Basilika, die mit ihrer prächtigen Innenausstattung zu den schönsten spätbarocken Kirchenbauten Süddeutschlands zählt, die Ottobeurer Weihnachtskrippe.
500 Figuren auf 20 Quadratmetern
Frater Clemens Strobel, der Mesner der Basilika, ist zusammen mit drei ehrenamtlichen Helfern jedes Jahr rund zwei Wochen damit beschäftigt, die imposante, 20 Quadratmeter große Krippenlandschaft aufzubauen und die Szenerien entsprechend der dargestellten Geschichten – von der Herbergssuche über die Geburt Jesu an Heiligabend bis zum Einzug der Heiligen Drei Könige und der Hochzeit zu Kana – immer wieder umzugestalten. Zeitweise müssen bis zu 230 Menschen und 300 Tiere Platz finden. Die Heilige Familie wurde 1914 in der Werkstatt des für seine Weihnachtskrippen überregional bekannten Bildhauers Sebastian Osterrieder gefertigt. Zu sehen sind jedoch auch einige wertvolle, in ihre Originalgewänder gekleidete Figuren aus dem 18. Jahrhundert. Kleine und große Besucher können beim Betrachten der Krippe zudem viele Details wie kleine Porzellan-, Glas- und Zinngegenstände, Miniatur-Handwerksgeräte sowie einen rauschenden Wasserfall und einen Marktbrunnen, aus denen echtes Wasser plätschert, entdecken. Unter www.ottobeuren.de gibt es weitere Informationen rund um die Basilika und die Region.
Gregorianische Gesänge im Unterallgäu
Wer den Besuch der Ottobeurer Krippe mit einer Extraportion besinnlicher Weihnachtsstimmung krönen möchte, kann jeden Sonntag um 17:30 Uhr das Stundengebet, die Vesper, besuchen, bei dem die Benediktinermönche ihren Dank für den vorangegangenen Tag unter anderem durch das Singen von Gregorianischen Chorälen ausdrücken. Dieser einstimmige, unbegleitete liturgische Gesang in lateinischer Sprache entfaltet im stimmungsvoll beleuchteten spätbarocken Kirchenraum mit seiner 40 Meter hohen Vierungskuppel, seinen vergoldeten Stuckaturen und farbenfrohen Fresken eine sinnliche und unter die Haut gehende Atmosphäre.
Endlich ist es Mitte November wieder so weit: Die Weihnachtsmärkte öffnen ihre Pforten und die zauberhafte Weihnachtszeit beginnt. Wir freuen uns schon jetzt auf die nach gebrannten Mandeln duftenden Straßen, die zahlreichen Variationen heißer Getränke (mit und manchmal auch ohne Schuss) sowie die besinnliche Weihnachtsmusik.
Ob besonders liebevoll geschmückt, nostalgisch, klein und versteckt oder für Familien – Deutschland und Österreich sind für ihre Weihnachtsmärkte weltweit bekannt. Kein Wunder, dass jedes Jahr um diese Zeit zahlreiche Weihnachtsliebhaber von überall auf der Welt anreisen, um sich an dem besonderen Weihnachtsgefühl zu erfreuen.
„Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hat man Weihnachten verpennt” – damit das nicht passiert, hat sich Travelcircus auf die Suche nach den diesjährigen Weihnachtsmärkten in Berlin, Hamburg, Köln, München und Wien gemacht. Doch bei einer so großen Auswahl verliert man schnell den Überblick. Mit unseren Fahrplan-Infografiken bringen wir Licht ins Dunkel des Weihnachtsmarkts-Dschungels. So macht die Planung gleich noch viel mehr Spaß!
Das Wichtigste in Kürze:
Die meisten Weihnachtsmärkte gibt es dieses Jahr in Hamburg
In Deutschland werden jährlich etwa 50 Millionen Liter Glühwein getrunken
Handwerkskunst und Weihnachten gehören in Wien einfach zusammen
In München, Wien und Köln sind alle Weihnachtsmärkte kostenlos
Familien haben auch in diesem Jahr die größte Auswahl
In Hamburg geht es jedes Jahr besonders heiß her
Unsere Kategorien
Gebrannte Mandeln und wärmender Glühwein, stimmungsvolle Lichter und Weihnachtslieder, Last Minute Geschenkekauf und feinste Handwerkskunst – eine gemütliche Atmosphäre haben sie alle, aber Weihnachtsmarkt ist nicht gleich Weihnachtsmarkt. Soll es ein Vergnügen für die ganze Familie sein oder dieses Jahr lieber etwas absolut Einzigartiges? Die Auswahl ist riesig und sich für einen Markt zu entscheiden scheint unmöglich.
Doch Entscheidungshilfe ist nicht weit: Die Reiseexperten von Travelcircus haben die diesjährigen Weihnachtsmärkte in folgende Kategorien eingeteilt, damit die Planung auch in diesem Jahr wie am Schnürchen läuft:
Klassisch:
Glühwein, Mutzen, gebrannte Mandeln – all das darf auf einem klassischen Weihnachtsmarkt natürlich nicht fehlen.
Familie:
Fahrgeschäfte, Theateraufführungen, Kinderschminken; hier stehen die kleinen Weihnachtsmarktbesucher im Mittelpunkt.
Handwerk:
Besucher dürfen sich auf handgefertigte Holz-, Glas- und Stoffwaren freuen; natürlich mit Liebe gemacht.
Kostenpflichtig:
Für den Eintritt wird eine Pauschale erhoben.
Nostalgie:
Diese Märkte entführen Besucher in eine längst vergangene Zeit – von Speisen über Dekoration bis hin zu Attraktionen erinnert alles an Mittelalter & Co.
Sexy/Love/Pride:
Ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Art – hier ist nicht nur der Glühwein heiß.
Shopping:
Noch nicht alle Weihnachtsgeschenke beisammen? Auf dem Shopping-Weihnachtsmarkt wird garantiert jeder fündig.
Special Tipp:
Einzigartige Atmosphäre, authentisches Feeling, internationales Flair und Attraktionen, die es so auf keinem anderen Weihnachtsmarkt gibt – es wird speziell!
Natürlich können sich die Kategorien gelegentlich überschneiden. In diesem Fall war das markantere Merkmal des Weihnachtsmarktes für die Zuordnung entscheidend.
In diesem Jahr hat Travelcircus 106 Weihnachtsmärkte in Berlin, Hamburg, Wien, Köln und Hamburg ausgewertet. Damit die Weihnachtsmärkte einen Platz auf der Fahrplan-Infografik erhalten, mussten die Weihnachtsmärkte folgende Kriterien erfüllen:
An mind. zwei Wochenenden geöffnet
Fußläufig von einer S-, U- oder Tram-Station erreichbar
Bekanntgabe der Öffnungszeiten bis zum 01.11.22
Weihnachtsmärkte im Jahr 2022
Nach zwei Jahren Weihnachtsmarktbesuche mit Einschränkungen steht uns dieses Jahr endlich wieder eine magische Weihnachtszeit bevor. Süßlich duftende Straßen, verzaubernde Lichter und eine ausgelassene Stimmung – bei insgesamt 106 Weihnachtsmärkten können die fünf untersuchten Städten dieses Jahr mit zahlreichen Besuchern rechnen.
Hamburg überholt Berlin knapp als Weihnachtsmarkt-Spitzenreiter
Im Norden erwartet Weihnachtsfans dieses Jahr die größte Auswahl an Adventsmärkten: An 30 Plätzen kann man sich in der Hafenstadt Hamburg von einer gemütlichen Weihnachtszeit verzaubern lassen. Auch in der Hauptstadt schlagen die Herzen großer und kleiner Weihnachtsfans an 28 Orten höher. In Köln gibt es dieses Jahr 10, in München 22 und in Wien 18 Weihnachtsmärkte.
Zu beachten ist jedoch, dass die Anzahl der Weihnachtsmärkte am 01.11.2022 erfasst wurde und seitdem noch weitere Märkte Termine bekannt gegeben haben könnten. Außerdem besteht auch in diesem Jahr noch die Möglichkeit, dass Weihnachtsmärkte aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage kurzfristig abgesagt werden müssen.
Ein ganz besonderer Familienausflug
Bei einem Weihnachtsmarktbesuch ist gewöhnlich für jeden das passende Etwas dabei. Doch schaut man sich die Einteilung der Märkte in die oben genannten Kategorien genauer an, wird deutlich, dass besonders viele auf Familien ausgerichtet sind. Verwunderlich ist das nicht, ist Weihnachten ja schließlich ein Anlass, mit seinen Liebsten Zeit zu verbringen. In Berlin und Hamburg können Groß und Klein die meisten familienfreundlichen Märkte besuchen.
Insgesamt fallen ganze 22 der 106 Märkte in die Kategorie Special Tipp. Außergewöhnlich und einzigartig gestalten besonders gerne die Kölner und Münchner ihre Weihnachtsmärkte. Damit nicht genug, in allen vier deutschen Städten gibt es jedes Jahr auch einen ganz besonders aufregenden Weihnachtsmarkt in der Kategorie Sexy/Love/Pride, in Hamburg sogar zwei.
Österreicher lieben ihre Handwerkskunst
Beim Fest der Liebe darf auf keinen Fall etwas Handgemachtes fehlen. Das finden vor allem die Wiener Weihnachtsliebhaber und präsentieren auf 5 von 18 Weihnachtsmärkten ihre Handwerkskunst. Auch in München wird auf vier Märkten der Fokus auf das Handwerk gelegt.
Kostenpflichtige Adventsmärkte gibt es auch in diesem Jahr nur in Hamburg und Berlin. In Berlin zahlt man dabei in der Regel zwischen 1 € und 8 €. Ein besonderes Highlight ist der All inclusive Weihnachtsmarkt am Spreespeicher. Hier zahlt man zwar 40 € Eintritt, hat dafür dann aber Getränke und Essen all inclusive. In Hamburg zahlt man bei den kostenpflichtigen Märkten etwa 3 € für ein Ticket.
Weihnachtsmärkte in Berlin
Welche U-Bahn fährt wohl dieses Jahr von Markt zu Markt?
In Berlin trifft man über die ganze Stadt verteilt auf 28 verzaubernde Weihnachtsmärkte. Wer das meiste aus seinem Tag rausholen möchte, nutzt dabei die öffentlichen Verkehrsmittel. Auch in diesem Jahr fährt die U2 an 9 Weihnachtsmärkten entlang und macht ihrem Spitznamen „Weihnachtslinie” alle Ehre.
Aufgrund von zahlreichen Baustellen ist es in diesem Jahr jedoch nicht ratsam, mit dieser Linie zu fahren, da man oft umsteigen muss und sich die Fahrzeit somit verlängert. Stellvertretend kann man in diesem Jahr die U7 nutzen. Von Spandau bis nach Rudow kommt man hier an 8 Weihnachtsmärkten vorbei.
Es muss nicht immer Mitte sein
Fernab des Innenstadt-Trubels geht es genauso weihnachtlich zu wie im Herzen der Hauptstadt. Im Süden lockt Zehlendorf und im Südosten Treptow mit bezaubernden Märkten wie dem Kunsthandwerklichen Weihnachtsmarkt am Mexikoplatz oder dem Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen. In Spandau finden in diesem Jahr vier wundervolle Weihnachtsmärkte statt. Während sich einer in der Altstadt befindet, sind die anderen drei fußläufig von der Zitadelle gelegen.
Kunterbunte Vielfalt
So wie die Hauptstadt selbst sind auch die Weihnachtsmärkte in Berlin unglaublich vielfältig. Ob wunderschöne Handwerkskunst, der klassische Glühweinmarkt mit geschmückten Buden oder nostalgische Märkte, die an alte Zeiten erinnern – in Berlin ist alles dabei. Besonders Familien haben eine große Auswahl und können sich auf Märkte wie die Charlottenburger Weihnachtsmeile oder den Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei freuen.
Weihnachtsmärkte in Hamburg
Mit der U3 ins Weihnachtsglück
In Hamburg hat man die Qual der Wahl: 30 verschiedene Weihnachtsmärkte befinden sich in der wunderschönen Hansestadt. Die meisten Märkte liegen im Stadtzentrum. Mit der U3, die auch in diesem Jahr Hamburgs Weihnachtslinie ist, kommt man an insgesamt 13 Weihnachtsmärkten vorbei.
Hier wird man nicht nur beim Lebkuchen schwach#
In Hamburg ist die Auswahl groß und für jeden das Richtige dabei. Etwa ein Drittel der Märkte sind familienfreundlich und lassen Kinderaugen strahlen. Besonders schön für die Kleinen wird es auf dem Bergedorfer Wichtelmarkt (Bhf. Hamburg-Bergedorf) mit Weihnachtsbäckerei und Wichtelwerkstatt oder beim entspannten Weihnachtsbummel in Eppendorf (U Kellinghusenstraße) mit Nikolaus- und Engelbesuch sowie Adventssingen mit der Hexe Knickebein.
Hamburg kann aber auch ganz anders! Als einzige der vier deutschen Städte hat Hamburg nicht nur einen, sondern gleich zwei Weihnachtsmärkte der Kategorie Sexy/Love/Pride: Santa Pauli auf der Reeperbahn und Winter Pride (U Hauptbahnhof Nord). Auf diesen Märkten wird nicht nur mit Glühwein so richtig aufgeheizt.
Travelcircus-Tipp: Wer es besonders romantisch mag, sollte dem Jungfernstieg auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Beim Weißen Zauber sorgt das funkelnde Lichtermeer für eine absolut magische Stimmung.
Weihnachtsmärkte in Köln
Mit der Linien 1,7 und 16 ins Weihnachtsglück
Köln verzaubert in diesem Jahr mit 10 Weihnachtsmärkten. Weihnachtsliebhaber treffen dabei vor allem im Herzen der Rhein-Metropole auf den Adventszauber. Die Linien 1, 7 und 16 führen dabei an vier Weihnachtsmärkten vorbei. An der Station „Rudolfplatz“ bekommt man gleich doppeltes Weihnachtsglück: Das wunderschöne Nikolausdorf für die ganze Familie und der bekannte Heavenue Cologne – The Gay Christmas Market.
Für die Kölner muss es einzigartig sein In Köln werden dieses Jahr besonders viele Märkte der Kategorie Special Tipp präsentiert. Jeder einzigartig und individuell sorgen sie doch alle für gemütliche Weihnachtsstimmung. Bei der Hafenweihnacht am Schokoladenmuseum (Station “Heumarkt”) zum Beispiel dreht sich alles um das Thema Hafen und Seefahrt und am Weihnachtsmarkt im Herbrand’s kann man es sich in geschmückten Holzhütten so richtig gemütlich machen.
Für Familien gibt es dieses Jahr auch wieder einiges zu entdecken. Während der Markt der Engel am Neumarkt mit liebevoll gestalteten Hütten sowie Engelsfiguren verzaubert, erlebt die ganze Familie im Lindenthaler Winterdorf auf dem Karl-Schwering-Platz ein aufregendes Kinderkarussell und ein tolles Bühnenprogramm für Groß und Klein.
Travelcircus-Tipp: Wer von handgemachten Kunstwerken zur Weihnachtszeit einfach nicht genug kriegen kann, sollte auf jeden Fall mal bei Heinzels Wintermärchen vorbeischauen. Im Herzen der Stadt trifft man hier auf die legendären Kölner Heinzelmännchen.
Weihnachtsmärkte in München
Der Weihnachtsmann hat neun Rentiere – München dafür zwei Weihnachtslinien
Fast die Hälfte aller Münchner Weihnachtsmärkte an einem Tag erleben? Die U3 und die U4 machen es möglich! Zu ganzen 9 von 21 weihnachtlichen Orten bringen die beiden Linien Weihnachtsliebhaber. Beide fahren auch an der Station Odeonsplatz vorbei. Hier sind in Laufweite dieses Jahr sogar drei Märkte aufgebaut.
Der 3 m große Nikolaus sowie das Kasperle-Theater beim Moosacher Hüttenzauber (U Moosacher St.-Martins-Platz) lassen auch dieses Jahr wieder Kinderherzen höher schlagen. Beim Weihnachtszauber im Bavariapark können sich die Kleinen auf den Besuch von Kasperl und seinen Freunden sowie dem Nikolaus freuen.
Schluss mit Tradition, hier wird es ganz besonders
Wer es lieber außergewöhnlich mag, hat in München das große Glückslos gezogen. Auf fünf Weihnachtsmärkten wird es dieses Jahr vielfältig und individuell. Einen Besuch wert sind dabei auf jeden Fall das aufregende Wintertollwood Festival auf der Theresienwiese und die romantische Feuerzangenbowle am Isartor.
Wem der Glühwein noch nicht heiß genug ist, der sollte sich das extravagante Pink Christmas am Sendlinger Tor nicht entgehen lassen. Bei dem kunterbunten Weihnachtsmarkt der LGBTQ+-Community ist nämlich nicht nur der Lebkuchen zum Anbeißen.
Weihnachtsmärkte in Wien
Weihnachtsträume werden wahr
Einzigartige Handwerkskunst, süße Leckereien und stimmungsvolle Lichter und Musik – jedes Jahr aufs Neue verwandelt sich die Stadt in ein wunderschönes Wiener Weihnachtswunderland. 18 Weihnachtsmärkte gibt es auf dem diesjährigen Wiener Weihnachts-Fahrplan. Acht von ihnen kann man mit der Weihnachtslinie U2 und U6 erreichen. Mehr als einen Weihnachtsmarkt erlebt man an den Stationen Volkstheater, Herrengasse, Karlsplatz und Stephansplatz.
Besinnliche Weihnachtszeit
Familienfreundlich, klassisch, außergewöhnlich und eine ganze Menge umwerfender Handwerkskunst – so mögen die Wiener ihre Weihnachtsmärkte besonders gerne. Auf dem Großteil der Wiener Märkte lassen sich zauberhafte handgemachte Geschenke kaufen, etwa im Weihnachtsdorf am Maria-Theresien-Platz, auf dem Art-Advent am Karlsplatz sowie auf dem Kultur- und Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Schönbrunn.
Wer gerne mal in den kaiserlichen Zauber Wiens eintauchen möchte, sollte unbedingt das Weihnachtsdorf am Schloss Belvedere besuchen (Station Quartier Belvedere). Mehr über die Geschichte der Weihnachtszeit und die Traditionen verschiedener Länder verrät die diesjährige Ausstellung am Adventmarkt und Weihnachtsschau in den Blumengärten Hirschstetten.
Zusammenfassung
Nach zwei Jahren Weihnachtszeit mit starken Einschränkungen ist die Vorfreude auf gebrannte Mandeln, Glühwein und Co. kaum auszuhalten. Gut, dass in diesem Jahr die Städte Wien, München, Köln, Hamburg und Berlin endlich wieder in schönstem Weihnachtsglanz erstrahlen.
Dem Start in die besinnliche Weihnachtszeit steht also nichts mehr im Weg. Dank der guten Anbindung der Märkte an die öffentlichen Verkehrsmitteln ist es sogar möglich, gleich mehrere Weihnachtsmärkte an einem Tag zu besuchen und die gemütliche Jahreszeit voll und ganz auszukosten.
Doch auch in diesem Jahr können sich die Öffnungszeiten der Märkte aufgrund der aktuellen epidemiologischen Lage kurzfristig ändern. Daher sollte man diese vor dem Besuch des gewünschten Weihnachtsmarktes unbedingt noch einmal überprüfen.
2021 gibt es wieder eine Wintersaison im EUROPA-PARK, nachdem die letzte wegen Corona ausgefallen war. Mac Simum zeigt ein paar Eindrücke und ein paar interessante Neuerungen.