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Jura Region – Drei-Seen-Land erleben: Neue E-Bike-Angebote, 100 Jahre Chevrolet und 1000-Jahr-Feier Neuchâtel

JURA BERNOIS - La Neuveville am Bielersee. Ausgangspunkt zahlreicher Ausflüge auf den Drei-Seen (Biel, Neuchatel, Murten). Die gegenüberliegende St-Petersinsel ist ab La Neuveville per Schiff oder zu Fuss und per Fahrrad via Erlach erreichbar. La Neuveville kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Bild: Jura bernois / swiss-image.ch/Christof Sonderegger

JURA BERNOIS - La Neuveville am Bielersee. Ausgangspunkt zahlreicher Ausflüge auf den Drei-Seen (Biel, Neuchatel, Murten). Die gegenüberliegende St-Petersinsel ist ab La Neuveville per Schiff oder zu Fuss und per Fahrrad via Erlach erreichbar. La Neuveville kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Bild: Jura bernois / swiss-image.ch/Christof Sonderegger

Fruchtbare Landschaften, eindrucksvolle Schluchten und malerische Seen: Die Jura Region – Drei-Seen-Land bezaubert mit einer faszinierenden Natur. Die drei Seen – Bieler-, Murten- und Neuenburgersee – lassen sich hervorragend bei einer Hörtour auf einer Schiffsrundfahrt entdecken. Eine Mietstation für E-Bikes finden Gäste am Mont Soleil (Berner Jura). Auf den drei vorgeschlagenen Routen kann die Region ganz entspannt erkundet werden. Zwei der romantischen Städte der Region sind diesen Sommer in Feierstimmung: So feiert Neuchâtel am Ufer des gleichnamigen Sees mit vielen Events noch bis 25. September 2011 das 1000-Jahre-Jubiläum. Die Veranstaltung „100 Jahre Chevrolet“ fand zu Ehren des in La Chaux-de-Fonds geborenen Automobilherstellers Auguste Chevrolet am 19. Juni statt und auch dieses Jahr wird eine Gedenk-Rallye veranstaltet. Neu ist in Chaumont der Kletter- und Abenteuerpark.

Jura Region – Drei-Seen-Land: In der Region der Uhrmacher zwischen Genf und Basel ist das Landschaftsbild von Seen, Bergen, Tälern und romantischen Städten geprägt. Der Berner Jura ist ein ausgezeichnetes Erholungs- und Wandergebiet für jeden Geschmack. Wer mit dem E-Bike die Region erkunden möchte, findet am Mont Soleil ein passendes Angebot. Dazu gibt es drei Routenvorschläge für den entspannten Landschaftsgenuss.

Das Drei-Seen-Land bietet unberührte Naturlandschaften, Gemüse- und Weinbaugebiete, malerische Dörfer und moderne Städte. Eine Fülle von Ausflugsangeboten gibt es auf den drei Seen – dem Bieler-, Murten- und Neuenburgersee –sowie der Aare. Wer alle drei Seen an einem Tag kennenlernen möchte, kann dies mit der Drei-Seen-Fahrt. Neu ist die Hörtour, bei der die Fahrt mit Geschichten und Anekdoten zu einem einzigartigen Erlebnis wird. Die Kreuzfahrt durch Seen und Kanäle im Drei-Seen-Land führt durch Landschaften mit Rebbergen, Winzerdörfern und Gemüsefeldern. An Bord gibt es ein leckeres Frühstück, einen reichhaltigen Brunch oder ein feines Mittagessen. Die Fahrt endet mit viel Geschichte in der historischen Zähringerstadt Murten.

Die Automarke Chevrolet wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Am 19. Juni 2011 fand in der Geburtsstadt des Autopioniers La Chaux-de-Fonds eine Parade der besonderen Art statt. Für die internationale Feier wurde eine bisher einmalige Zahl an Chevrolet-Fahrzeugen erwartet, die die spektakuläre Markengeschichte aufzeigen. Die Innenstadt mit der Hauptstraße war für die teilnehmenden Autos, die Aussteller und das Publikum gesperrt. Dazu gab es ein attraktives Rahmenprogramm. Auch im Jubiläumsjahr 2011 findet im Andenken an Louis Chevrolet vom 24. bis 28. August 2011 wieder die Rallye mit bis zu 55 Fahrzeugen aller Marken (Baujahr 1920 bis 1965) in La Chaux-de-Fonds statt, davon etwa ein Drittel der Marke Chevrolet.

Kleine Kletterfans ab vier Jahre kommen im neuen Abenteuerpark in Chaumont in Neuenburg auf ihre Kosten. Zu entdecken gibt es neun verschiedenen Parcours in den Bäumen.

Neuchâtel feiert mit einer Fülle von Veranstaltungen bis 25. September 2011 das 1000-jährige Bestehen. Das Programm und Informationen sind im Internet unter www.1000ne.ch abrufbar. Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Fribourg Region bietet erstes kantonales Fahrradausleihnetz „Fri2bike“

Das 800-jährige Zähringerstaedtchen liegt idyllisch am Ufer des lieblichen Murtensees. Bild: UFT / swiss-image.ch/Christoph Sonderegger

Das 800-jährige Zähringerstaedtchen liegt idyllisch am Ufer des lieblichen Murtensees. Bild: UFT / swiss-image.ch/Christoph Sonderegger

Berge, Seen, Käse und Schokolade: in der Region Fribourg wird Genuss großgeschrieben, ob in der Natur beim Fahrradfahren und Wandern oder bei kulinarischen Höhenflügen in angesagten Restaurants. Neu und einzigartig ist ab Juli 2011 das erste kantonale Self-Service-Fahrrad-Ausleihnetz „Fri2bike“ mit zehn Stationen für Elektrobikes und herkömmliche Fahrräder. Der „Kulinarische Stadtrundgang“ in Murten serviert neben kulinarischen Leckerbissen auch Geschichten und Anekdoten aus dem Mittelalter. Wandern und dabei viel über die Region erfahren ist in Jaun möglich: Zwölf Beobachtungsposten machen am Geologischen Pfad Gastlosen die geologischen Schätze erlebbar. Spannende Unterhaltung für Familien bietet der Hexenweg rund um den Schwarzsee.

In der Fribourg Region wird im Juli 2011 das erste kantonale Self-Service-Fahrrad-Ausleihnetz eröffnet. Rund zehn Stationen im ganzen Kanton können angefahren werden. Ausgehend vom Prinzip des Langsamverkehrs bietet es die Möglichkeit, die attraktivsten Orte des Kantons ganz entspannt zu erkunden. „Fri2bike“ wird das bereits existierende Angebot Velopass in der Stadt Freiburg erweitern. Dazu ist ein touristisches Leit- und Informationssystem über eine mobile Applikation geplant.

Eine unterhaltsame kulinarische Zeitreise kann bei einem Stadtrundgang in vier Akten in Murten erlebt werden. Dabei werden zu lukullischen Köstlichkeiten informative Häppchen aus der Vergangenheit serviert: warum sich die eleganten Damen bereits im Mittelalter mit Stöckelschuhen abmühten, was bei den Vorfahren der Einheimischen auf dem Speisezettel stand und wie während des „Grand Siècle Moratois“ getafelt wurde.

Am Fuß der Gastlosen-Gebirgskette führt der Geologische Lehrpfad zu erdgeschichtlichen Schätzen der Gastlosenkette. Die zirka acht Kilometer lange Wanderung führt zu zwölf Beobachtungsposten, die zur Gebirgsbildung und zum Rätsel, woher das Gestein stammt, informieren. Die geologisch hochinteressante Gebirgskette der Voralpen zählt zu den Geotopen von nationaler Bedeutung.

Die Sagen und Märchen aus dem Schwarzsee und dem Senseland werden den Kindern noch heute erzählt. Ein Themenweg, auf dem diese Geschichten hautnah erlebbar sind, führt rund um den Schwarzsee. Bei den verschiedenen Stationen in der freien Natur können die kleinen Gäste ihren Mut auf die Probe stellen, spannenden Geschichten lauschen und nach Gold graben.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourimus

Bern Region: Übernachten wie zu Gotthelfs Zeiten im Emmental und auf dem Schienenvelo in Laupen

Emmental im Schweizer Mittelland. Waehrschaftes Bauernhaus bei Haeusermoos, Weiler zwischen Sumiswald und Duerrenroth. Bild: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch/Philipp Giegel

Emmental im Schweizer Mittelland. Waehrschaftes Bauernhaus bei Haeusermoos, Weiler zwischen Sumiswald und Duerrenroth. Bild: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch/Philipp Giegel

Von der pulsierenden Schweizer Hauptstadt Bern über das hügelig-mystische Emmental bis hin zum voralpinen Gantrisch-Gebiet reicht die Bern Region. Goldwaschen ist im Emmentaler Napfgebiet angesagt und wer es nostalgisch liebt, findet Übernachtungsmöglichkeiten wie zu Gotthelfs Zeiten in einem Oberemmentaler Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert. Eine Herausforderung an die Geschicklichkeit sind der Klettersteig und der Seilpark Gantrisch. In Laupen bereitet eine Schienenvelofahrt auf einer stillgelegten Eisenbahnstrecke Vergnügen. Kunstvoll können Gäste während der Sommersaison auf dem Weg „Kulturundum“ in Attiswil wandeln.

Kerze statt Strom, Waschschüssel statt Badezimmer – wer eine Zeitreise in das Emmental wie zu Zeiten des Schriftstellers Jeremias Gotthelf unternehmen möchte, findet im Emmentaler Ort Burgdorf das nostalgische Angebot „Übernachten wie zu Gotthelfs Zeiten“.

Goldrausch garantiert: In den Bächen des Napfgebiets ist Goldwaschen angesagt. Ausgerüstet mit Goldwaschpfannen und unter fachkundiger Anleitung findet garantiert jeder Teilnehmer am Ende etwas von dem begehrten Edelmetall.

Sport, Spiel und jede Menge Spaß bietet die Schienenvelofahrt in Laupen über die stillgelegte Eisenbahnstrecke Laupen bis zum Wendepunkt in der Nähe des Bahnhofs Gümmenen. Auf den roten Wagen haben bis zu vier Personen Platz.

Tolle Angebote für Kletterer gibt es am Gantrisch. Der Zustieg zum Klettersteig Gantrisch führt über die Gurnigel-Wasserscheide, der Einstieg ist unterhalb des Leiternpasses. Die reine Kletterhöhe beträgt 220 Meter. Sicheren Halt für die Füße bieten 420 Kletterbügel und Leitern. Bestens gesichert ist man auch im Seilpark Gantrisch. Die Seilbrücken an den mächtigen Bäumen im Längeneywald führen bis in 35 Meter Höhe.

50-jähriges Jubiläum feiert das Museum Attiswil. Über 60 Künstler aus den Kantonen Bern und Solothurn stellen vom 22. Mai bis 30. Oktober 2011 auf dem vier Kilometer langen Kunstweg unter dem Titel „Kulturundum“ ihre Werke zu den Themen Weg, Leben, Zeit und Rund aus.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Feuerwerksspektakel am großen Strom: Mit dem Schiff die schöne Donauflusslandschaft im Passauer Land entdecken

"Donau in Flammen": Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr das gigantische, musikalisch untermalte Feuerwerk in Vilshofen an der Donau statt. Foto: djd/Passauer Land

"Donau in Flammen": Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr das gigantische, musikalisch untermalte Feuerwerk in Vilshofen an der Donau statt. Foto: djd/Passauer Land

(djd/pt). 55 Kilometer schlängelt sich die Donau durch das Passauer Land. Die Flusslandschaft zählt zu den imposantesten in Mitteleuropa. Faszinierend ist vor allem das Donauengtal zwischen Hofkirchen im Passauer Land und dem oberösterreichischen Aschach. Hier schnitt im Lauf von Jahrtausenden der Fluss sein Bett bis zu 200 Meter tief in das hügelige Gelände. Wer entlang der Ufer wandert oder radelt, erfährt die Schönheit der Landschaft mit ihrer vielseitigen Tier- und Pflanzenwelt hautnah. Reizvoll ist aber auch eine Schifffahrt auf der Donau. Während der Flussschifffahrten können Gäste in aller Ruhe die einzigartige Donaulandschaft und die prächtigen Orte entlang des großen Stroms auf sich wirken lassen.

Passau mit dem Schiff erkunden

Erlebnisrundfahrten in das bayerisch-österreichische Donautal starten von Vilshofen an der Donau, Windorf, Passau und Obernzell aus (alle Informationen unter www.donauschiffahrt.de). Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt mit dem Kristallschiff, das durch seine Ausstattung mit glitzernden Swarovski-Kristallen besticht. Inmitten der Region am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz liegt die ehemalige fürstbischöfliche Residenzstadt Passau. Wer einen ersten Eindruck von der Stadt gewinnen will, sollte eine Stadtrundfahrt mit dem Schiff buchen, die an der Ortsspitze zum bekannten „Dreiflüsseeck“ führt. Hier sind die Flüsse an den verschiedenen Farben zu erkennen – die blaue Donau, der grüne Inn und die schwarze Ilz. Gemächlich zieht die Passauer Altstadt mit dem berühmten Dom St. Stephan, der Kirche St. Paul und dem gotischen Rathaus vorüber. Über der Stadt thront die Veste Oberhaus, eine der größten Burganlagen Europas. Es lohnt sich, später die Sehenswürdigkeiten genauer zu betrachten, etwa die größte Kirchenorgel der Welt im Stephansdom, die Rathaussäle mit dem Kolossalgemälde zum Nibelungenlied oder das Passauer Glasmuseum mit über 30.000 böhmischen Gläsern.

Gigantisches Feuerwerksspektakel in Vilshofen

Wenige Kilometer flussaufwärts bietet Vilshofen an der Donau Spektakuläres am Flussufer: Jährlich am zweiten Juliwochenende (8. bis 9. Juli 2011) steht hier die Donau in Flammen. Das gigantische, musikalisch untermalte Feuerwerk findet anlässlich des Vilshofener Promenadenfests statt und begeistert seit Jahren Tausende von Besuchern. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum feiert, bietet ein großes Rahmenprogramm mit vielen verschiedenen Musikbands. Im Mittelpunkt stehen jedoch die zwei Feuerwerke, die an den beiden Veranstaltungstagen abends aufgeführt werden. Entweder genießt man das Spektakel an den beiden Donauufern oder man beobachtet es von Bord eines Schiffes aus. Unter www.vilshofen.de gibt es mehr Informationen dazu. Unter www.passauer-land.de finden sich Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen im Passauer Land.

Donau in Flammen

Das Feuerwerksspektakel in Vilshofen hat in den vergangenen Jahren Kultstatus erlangt. Einen wunderbaren Blick auf die verschiedenen Darbietungen haben Gäste vom Freideck eines Schiffs aus. Die Reederei Wurm und Köck bietet in Zusammenarbeit mit der Stadt Vilshofen zwei Fahrten von Vilshofen aus an. Gäste können auf Vorbestellung ein Drei-Gänge-Menü genießen oder ein Abendessen à la carte bestellen. Ab Passau werden ebenfalls mehrere Fahrten angeboten. Genaue Informationen gibt es bei der Tourist-Info Vilshofen, Telefon 08541-208112, oder bei der Reederei Wurm und Köck, Telefon 0851-929292.

Quelle: djd/Passauer Land

Eldorado für Aktivurlauber: Die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee

Die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee zeichnet sich nicht zuletzt durch ihre ursprüngliche Landschaft aus. Das Bild zeigt den Gehrenbergturm. Foto: djd/Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee zeichnet sich nicht zuletzt durch ihre ursprüngliche Landschaft aus. Das Bild zeigt den Gehrenbergturm. Foto: djd/Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Apfelduft und Alpenpanorama

(djd/pt). Angenehme Temperaturen, der Duft reifer Äpfel und ein herrliches Alpenpanorama: Es gibt viele Gründe, den Herbsturlaub in der Ferienregion Gehrenberg-Bodensee zu verbringen. Vor allem Aktivurlauber schätzen die abwechslungsreiche, ursprüngliche Landschaft zwischen Bodensee, Gehrenberg und Höchsten, in der sich auf Wanderungen und Radtouren bestens entspannen lässt. Über 350 Kilometer gut markierte Rad- und Wanderwege und elf Themen-Wanderwege bieten viel Abwechslung und für jeden die passende Route: für den geübten Sportler, für Familien und für Senioren.

Mehr über die Gehrenberg-Region, ihre Wanderwege und Besonderheiten findet der interessierte Leser in unserer neuen Blog-Abteilung „Erlebnis Bodensee“. Der Artikel über die Ferienregion Gehrenberg-Bodensee findet sich genau hier (einfach anklicken).

Quelle: djd/Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Im Land der Wurten – Nordseeurlaub für die ganze Familie

An der Wurster Nordseeküste kann man sich auch bei Ebbe jederzeit ins kühle Nass stürzen. Foto: djd/Kurverwaltung Land Wursten

An der Wurster Nordseeküste kann man sich auch bei Ebbe jederzeit ins kühle Nass stürzen. Foto: djd/Kurverwaltung Land Wursten

(djd/pt). Der Blick schweift über das Wattenmeer und verliert sich weit draußen am Horizont. Nordseeurlauber, die das erste Mal den freigespülten Meeresboden erblicken, sind begeistert. Vom Leuchtturm „Oberfeuer Eversand“ – dem Wahrzeichen von Dorum – oder dem Leuchtturm „Kleiner Preuße“ im Nordseebad Wremen hat man eine fantastische Aussicht auf das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer.

Der beschauliche Küstenort Dorum-Neufeld ist das Zentrum des Tourismus an der Wurster Nordseeküste. Der einzigartige Landstrich zwischen Cuxhaven und Bremerhaven verdankt seinen Namen den vielen kleinen Wurten – Siedlungshügeln, die die Menschen in der Vergangenheit vor Sturmfluten schützten.

Strand, Häfen und Meer

An der Nordsee hängt der Badespaß normalerweise von den Gezeiten ab. Doch an der Wurster Nordseeküste kann man sich auch bei Ebbe jederzeit ins kühle Nass stürzen. Während in Dorum-Neufeld ein beheiztes „Schwefelsole-Wellenfreibad“ am Strand auf große und kleine Wasserratten wartet, verspricht das Quellwasserfreibad in Midlum eine wohltuende Abkühlung an heißen Tagen.

Die idyllischen Häfen von Dorum-Neufeld und Wremen laden mit ihren bunten Krabbenkuttern zum Verweilen und Beobachten des maritimen Treibens auf einer der Hafenterrassen ein.

Für Kind und Kegel

Wer mit der Familie an die Wurster Nordseeküste fährt, muss sich nicht vor aufkommender Langeweile fürchten, denn hier hat man sich auf kleine Gäste besonders eingestellt. Ob beim Airhockey, Tischkicker, an der Kletterwand im Dorumer Kinderspielhaus oder im Nationalpark-Haus, wo man sogar lebende Fische anfassen kann – selbst bei bedecktem Himmel kommt hier keine Langeweile auf.

Auch kulturell Interessierte kommen auf ihre Kosten: Auf der „Wremer Museumsinsel“ findet man das „Wattenfischereimuseum“ sowie das „Kuriose Muschelmuseum“. Und wer seinen Urlaub am liebsten mit dem Vierbeiner verbringt, findet in Dorum einen großzügigen, schönen Hundestrand mit Strandkörben, Hundetoiletten und Hundedusche.

Unter www.wursternordseekueste.de gibt es alle Informationen.

Wurster Nordseeküste kulinarisch

Was wäre die Küche einer Küstenregion ohne Fisch und Meeresfrüchte? Krabben frisch vom Kutter, Limandes und Muscheln, aber auch geräucherte Aale und Heringe sind fester Bestandteil der Wurster Küche. Daneben sollten Urlauber unbedingt das grasartige Frühjahrsgemüse Röhrkohl, den Steckrübeneintopf „Speck und Klüten“ oder den „Wurster Seehund“ – ein Brot mit Spiegeleiern und Nordseekrabben – probieren.

Den kulinarischen Wegweiser der Wurster Nordseeküste kann man online unter www.wursternordseekueste.de durchblättern.

Quelle: djd/Kurverwaltung Land Wursten

Natur trifft Kultur: Facettenreicher Radurlaub im Naturpark Wildeshauser Geest

Auf dem Weg zur Kunst sorgen Gartenbesuche und gemütliche Cafés im Naturpark Wildeshauser Geest für ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm. Foto: djd/Naturpark Wildeshauser Geest

Auf dem Weg zur Kunst sorgen Gartenbesuche und gemütliche Cafés im Naturpark Wildeshauser Geest für ein abwechslungsreiches Kontrastprogramm. Foto: djd/Naturpark Wildeshauser Geest

(djd/pt). Die Wildeshauser Geest ist eine faszinierende, vielfältige Region: Verwunschene Moore, romantische Flussläufe und urwüchsige, artenreiche Wälder wechseln sich ab mit malerischen Alleen und reizvollen Ortschaften. Diese einzigartige Naturlandschaft wird in Niedersachsens größtem Naturpark geschützt und erhalten. Gleichzeitig wurde sie Urlaubern mit einem sehr gut ausgebauten und beschilderten Netz aus Rad- und Wanderwegen zugänglich gemacht.

Mit dem Rad auf „GartenKultour“

Die Wildeshauser Geest punktet nicht allein mit ihrer beeindruckenden Natur, sondern bringt auch Kunst- und Kulturinteressierte ins Schwärmen. Während die „Huder Gartenerlebnisse“ auch im Sommer 2011 wieder Gartenkunst und regionale Genüsse miteinander verbinden, schickt die „Dötlinger GartenKultour“ Besucher zu Künstlern, Gärtnern und Gastronomen. Der Fokus liegt hier nicht allein auf Gärtnerischem. Vielmehr gewährt die Veranstaltungsreihe Einblicke in Gartenkunst und Gartenhandwerk, Küchenkunst und Küchenhandwerk. Auch mit „echten“ Künstlern kann man bei dieser Veranstaltung auf Tuchfühlung gehen.

Jazz, Folk und Klassik

Gleich acht Städtchen und Dörfer präsentieren sich beim „GartenKultur-Musikfestival“ mit Veranstaltungen vom Feinsten: Klassik im Park, Kindertheater, Gartenlesungen, Ausstellungen, Sommernachtskonzerte, Gospelinspirationen, A-capella-Musik, Show, Folk, Rock und Jazz. Veranstaltungsorte sind die schönsten Gärten und Güter der Wildeshauser Geest. Aber auch das Städtchen Syke mit Amtshof, Freilichtmuseum und einer Wassermühle verspricht mit „Jazz, Folk & Bike“ ein etwas anderes Festival, bei dem man mit dem Rad gemütlich von Konzert zu Konzert vor traumhafter Kulisse radelt. Zwischendurch sind als Pausenfüller Trips ins Grüne zum Picknick, Träumen und Schwärmen in der Wildeshauser Geest angesagt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sowie Gastgeber und Pauschalen gibt es im Internet unter www.wildegeest.de oder telefonisch unter 04431-85351.

Veranstaltungskalender

„Dötlinger GartenKultour“: 25. bis 26. Juni sowie am 3. Oktober 2011, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Unter www.doetlinger-gartenkultour.de gibt es weitere Informationen.

„Huder Gartenerlebnisse“: „Sommerblütenpracht“ vom 2. bis 3. Juli 2011 oder „Herbstglühen“ vom 8. bis 9. Oktober 2011, jeweils von 11 bis 17.30 Uhr. Unter www.touristik-palette-hude.de gibt es weitere Informationen.

„GartenKultur-Musikfestival“: 31. Juli bis Ende August 2011. Ab Juni 2011 gibt es im Internet unter www.gartenkultur-musikfestival.de und www.wildegeest.de Informationen.

„Jazz, Folk & Bike“: 2. bis 4. September 2011. Unter www.jazzfolkbike.de gibt es mehr Informationen.

Quelle: djd/Naturpark Wildeshauser Geest

Treffen der Feuerschiffe: 37. Wochenende an der Jade vom 30. Juni bis 3. Juli 2011

Am ersten Wochenende im Juli feiert Wilhelmshaven schon zum 37. Mal sein großes Stadt- und Hafenfest, das Wochenende an der Jade. Foto: djd/Wilhelmshaven Touristik und Freizeit

Am ersten Wochenende im Juli feiert Wilhelmshaven schon zum 37. Mal sein großes Stadt- und Hafenfest, das Wochenende an der Jade. Foto: djd/Wilhelmshaven Touristik und Freizeit

(djd/pt). Am ersten Wochenende im Juli feiert Wilhelmshaven schon zum 37. Mal sein großes Stadt- und Hafenfest. Vier Tage lang, vom 30. Juni bis 3. Juli, steht die Hafenmetropole Kopf, wenn Groß und Klein auf den Beinen sind und rund um den Großen Hafen das fröhliche, internationale und maritime „Wochenende an der Jade“ feiern.

Maritime Vielfalt beim Open-Ship

Wie es sich für ein Hafenfest gehört, geben sich zahlreiche Schiffe ein Stelldichein. Sie repräsentieren die maritime Vielfalt des Stadt- und Hafenfests und können beim Open-Ship sogar besichtigt werden. In diesem Jahr stehen die Feuerschiffe Elbe 1, Elbe 3, Weser und ein unbemanntes Feuerschiff im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Für Liebhaber alter Segelschiffe hat auch die niederländische Barkentine Atlantis ihren Besuch zugesagt und sticht am Samstag von 10 bis 16 Uhr mit Passagieren in See. 1905 gebaut, wurde das schöne Schiff als Feuerschiff Elbe 2 in Dienst gestellt und tat über 70 Jahre lang seinen Dienst. Seit ihrem Umbau in den 1980er Jahren zur Barkentine segelt die Atlantis als eleganter Kreuzfahrtsegler in Westeuropa und der Karibik. Auf www.wochenendeanderjade.de sind weitere Informationen zu finden.

Kurzweil für Groß und Klein

Musik, Spaß und Unterhaltung dürfen beim 37. Wochenende an der Jade nicht fehlen. So verwandelt sich das Gelände am Pumpwerk in diesem Jahr in ein Hexendorf mit zahlreichen Buden und Attraktionen, etwa der Band „Corvus Corax“, die zu den bekanntesten Gruppen der Mittelalterszene zählt. Daneben sorgen rund 80 Musikgruppen auf fünf Open-Air-Bühnen und in mehreren Festzelten für musikalische Abwechslung. Ein weiterer Höhepunkt wird ein Bandcontest am Samstag auf der großen Südstrandbühne sein, der jungen Musikern die Möglichkeit bietet, sich vor großem Publikum zu präsentieren. Der Siegerband winkt ein Slot beim angesagten „Omas Teich Festival“. Vor dem großen Abschlussfeuerwerk am Sonntag rockt noch einmal die Südstrandbühne mit „The Brew“, „Mind 2 Mode“ und „Wingenfelder & Wingenfelder“. Bei der Tourist-Information unter www.wilhelmshaven-touristik.de gibt es weitere Informationen, Tickets und Gastgeber.

Wilhelmshaven hat viele Gesichter

Mit seiner interessanten Architektur, dem Wattenmeer vor der Tür und einer turbulenten Vergangenheit als Kriegshafen hat Wilhelmshaven viele Gesichter. Mit dem Bau des neuen Containerhafens JadeWeserPort kommt ein weiteres hinzu. Die Mischung aus Kultur- und Naturlandschaft ist einzigartig in der Region, genauso wie die Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten: Ob Baden, Surfen, Radfahren oder ein Stadtbummel mit Kunst und Kultur – in Wilhelmshaven kommt jeder auf seine Kosten.

Quelle: djd/Wilhelmshaven Touristik und Freizeit

New York Citys Hafenviertel werden erweitert

Vision 2020 heißt das umfassende Bauprojekt, das den Einwohnern und Besuchern der Stadt besseren Zugang zum Wasser bieten soll

Pier 17 und die Skyline von New York. Fotografin: Gaby Maushake

Michael R. Bloomberg, Bürgermeister der Stadt New York, und die Stadtratssprecherin Christine C. Quinn enthüllten kürzlich einen umfassenden Plan zur Erweiterung der Hafenviertel, um den Bewohnern und Besuchern New Yorks einen besseren Zugang zu den Gewässern der Stadt zu ermöglichen. Der Bauplan beinhaltet neue Parks und Wohnhäuser aber auch industrielle Bauten. Zudem werden die Wasserwege der Stadt beworben und die damit verbundenen Transportmöglichkeiten, Freizeitaktivitäten und natürlichen Lebensräume in den Mittelpunkt gerückt.

Der Plan besteht aus zwei Komponenten: in der ersten Phase werden etwa 130 Projekte über einen Zeitraum von drei Jahren realisiert, darunter fällt der Bau von neuen Parks direkt am Wasser und die Einführung einer Fähre speziell für Pendler. Vision 2020 sorgt langfristig für eine optische Verbesserung der Küstenlinie. Die 130 Projekte sollen 13.000 Arbeitsplätze schaffen, von denen über ein Viertel dauerhaft besetzt wird.

„New York City hat mehr Fläche am Wasser als Seattle, San Francisco, Chicago und Portland zusammen – trotzdem sind viele Viertel von der Küstenlinie abgeschnitten“, sagt Bürgermeister Bloomberg. Auch die Bewohner selbst haben bei der Planung mitgeholfen, indem sie bei öffentlichen Planungs-Workshops und online ihre Meinung abgaben. Im April 2010 wurde bereits mit der Umsetzung begonnen.

Zum Plan gehört auch die Verwirklichung des NYHarborWay, einer Initiative, die den Hafen New Yorks als Hotspot für Freizeitaktivitäten fördern soll. In Kooperation mit NYC & Company werden hierbei acht wichtige Punkte der Stadt mit der Fähre oder Radwegen verbunden. Die Sehenswürdigkeiten sind der Brooklyn Bridge Park, Governors Island, der Hudson River Park, The Battery, Ellis Island, Liberty Island, die East River Promenade und der Liberty State Park.

Quelle: NYC & Company NYCgo.com

Schweiz feiert „Entjungferung“ der Jungfrau vor 200 Jahren / 100 Jahre Jungfraubahnen – Nationenwoche im Oktober 2011

Die Jungfraubahn vor der Jungfrau.  / Bild (c): Jungfrau Railways / swiss-image.ch

Die Jungfraubahn vor der Jungfrau. / Bild (c): Jungfrau Railways / swiss-image.ch

Am 3. August 1811 wurde mit der Erstbesteigung der Jungfrau als erstem Viertausender in der Schweiz Geschichte geschrieben. Das 200-Jahre-Jubiläum der Erstbesteigung wird im Lauterbrunnental in der Jubiläumswoche vom 30. Juli bis 7. August 2011 mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Für viel Aufsehen sorgte 100 Jahre nach der Erstbesteigung der Jungfrau das Jahrhundertbauwerk des Industriellen Adolf Guyer-Zeller. Am 1. August des Jahres 1912 wurde die Jungfraubahn bis zur Station Jungfraujoch in 3454 Metern Höhe eröffnet. Im Jahr 2012 wird der 100. Geburtstag der Jungfraubahnen mit vielen Feierlichkeiten begangen. Schon jetzt im Jahr 2011 veranstalten die Jungfraubahnen vom 1. bis 7. Oktober 2011 anlässlich des Jubiläums eine Nationenwoche speziell für Deutsche. In der Woche rund um den Tag der deutschen Einheit gibt es ein attraktives „2 für 1“-Angebot: eine Woche Jungfrau Region für zwei Personen zum Preis von einer Person – inklusive Fahrt auf das Jungfraujoch. Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30. Detaillierte Infos rund um die Erstbesteigung der Jungfrau gibt es unter www.jungfrau4000plus.ch, zur Nationenwoche und zum 100-Jahre-Jubiläum der Jungfraubahnen unter www.jungfrau.ch/national.

Am 3. August 1811 haben die Brüder Johann-Rudolf und Hieronymus Meyer aus Aarau mit den Walliser Führern Joseph Bortis und Alois Volker mit der Erstbesteigung der Jungfrau Geschichte geschrieben. Die Jungfrau war der erste Viertausender, der in der Schweiz bezwungen wurde. Das 200-Jahre-Jubiläum der Erstbesteigung wird im Lauterbrunnental in der Jubiläumswoche vom 30. Juli bis 7. August 2011 gefeiert. Sportliche und kulturelle Veranstaltungen werden den Besuchern in dieser Woche geboten. Am 3. August 2011, genau 200 Jahre nach der Erstbesteigung, werden bekannte Profialpinisten bis zum Gipfel der Jungfrau steigen. Dazu erklettern Berner und Walliser Bergsteiger die Originalroute der Erstbesteigung in historischen Gewändern. Am Abend startet die offizielle Jubiläumsfeier in Wengen.

Für viel Aufsehen sorgte 100 Jahre nach der Erstbesteigung der Jungfrau das Jahrhundertbauwerk des Industriellen Adolf Guyer-Zeller. Am 1. August 1912 wurde die Jungfraubahn bis zur Station Jungfraujoch in 3454 Metern Höhe eröffnet. Im Jahr 2012 wird der 100. Geburtstag der Jungfraubahnen mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Bereits in diesem Jahr veranstalten die Jungfraubahnen vom 1. bis 7. Oktober 2011 anlässlich des Jubiläums eine Nationenwoche speziell für Deutsche. In der Woche rund um den Tag der deutschen Einheit gibt es ein attraktives „2 für 1“-Angebot: eine Woche Jungfrau Region für zwei Personen zum Preis von einer Person. Übernachtet wird in 13 ausgewählten Hotels rund um Interlaken, Grindelwald und Wengen. Zudem kann das gesamte Streckennetz der Jungfraubahnen mit dem Nationenpass während sechs Tagen genutzt werden. Die spektakuläre Bahnfahrt auf das Jungfraujoch, der höchstgelegenen Bahnstation Europas, ist inklusive. Das Angebot ist gültig für alle Deutschen ab 2 Übernachtungen im Zeitraum der Nationenwoche.

Der Spatenstich für das ambitionierte Projekt Jungfraubahn erfolgte im Jahr 1896; geplant war damals eine Bahn bis zum Gipfel der Jungfrau. Die Bauarbeiten schritten jedoch langsam voran. Nach dem Tod von Adolf Guyer-Zeller 1899 führten seine Söhne den Bau weiter, der nach geänderten Plänen nur noch bis auf das Joch führen sollte. Am 1. August 1912 wurde die Jungfraubahn fertiggestellt.

Die Jungfraubahn startet von der Kleinen Scheidegg zum Jungfraujoch. Sieben Kilometer der insgesamt neun Kilometer langen Strecke führen durch Tunnels. Dabei durchquert die Bahn die Berge Eiger und Mönch. Bei den Zwischenstationen Eigerwand und Eismeer halten die Züge und die Besucher können durch Aussichtsfenster die faszinierende Berg- und Gletscherwelt genießen.

Quelle: Schweiz Tourismus

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