Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Tessin (Seite 2 von 3)

Tier-Trekking in der Schweiz

Eselreiten im Toggenburg. Bild: Schweiz Tourismus

Eselreiten im Toggenburg. Bild: Schweiz Tourismus

Ob mit Kuh, Esel, Pferd, Ziege, Lama, Kamel oder Hund – bei diesen Wanderungen ist tierischer Spaß inklusive. Eine handsortierte Übersicht über die besten geführten Touren bietet der neue Erlebnisfinder MySwitzerland.com/MySwissExperience.

Kuh-Trekking in Hemishofen (Ostschweiz/Liechtenstein)

Unter dem Motto „Die Kuh und du“ lädt der Bio- und Erlebnishof Bolderhof in Hemishofen zum gemütlichen Spaziergang und Reitausflug mit den Schweizer Kühen ein. Der Ausritt führt in ein bis zwei Stunden durch Wälder und Auenlandschaften an den Flüssen Biber und Rhein vorbei. Die geführte Tour inklusive fachkundiger Anleitung zum Kuh-Reiten kostet rund 95 Schweizer Franken (rund 86 Euro) pro Kuh. www.bolderhof.ch

Eselreiten in Wildhaus (Toggenburg)

Esel, so heißt es, sind störrisch. Nicht so in Wildhaus, wo Kinder und Eltern mit den langohrigen Vierbeinern auf Entdeckungstour gehen. Am Ende der Tour gibt es eine kulinarische Belohnung für Mensch und Tier. Der Spaß ist für 40 Schweizer Franken zu haben (rund 36 Euro). Kinder zahlen die Hälfte. www.toggenburg.org/de/finder-adventure-tt/esel-wanderung-gaesteprogramm

Reiten in der UNESCO Biosphäre Entlebuch (Luzern – Vierwaldstättersee)

Hans Stucki führte mehrere Jahrzehnte das Berggasthaus Rossweid in Sörenberg, bevor er sich mit dem Pferdetrekking einen lang gehegten Traum erfüllte. Auf dem dreistündigen Ausritt durch die UNESCO Biosphäre Entlebuch zeigt Hans seinen Besuchern den Wilden Westen von Luzern. Kosten 120 Schweizer Franken (umgerechnet 109 Euro). www.stuckitrekking.ch

Geissenspaziergang in Romainmôtier (Genferseegebiet)

Jeanne-Charlotte Bonnard empfängt mit ihrer kleinen Ziegenherde große und kleine Gäste zu einem tierischen Erlebnis. Mit den vier Ziegen unternehmen sie ein- bis zweistündige Ausflüge in den Wald rund um das Kloster von Romainmôtier. Unterwegs gibt es ein Picknick mit regionalen Snacks. Kosten um 35 Schweizer Franken (um 32 Euro) pro Person, Kinder reduziert. http://apasdechevres.ch

Lama-Trekking im Nationalparkgebiet Locarnese (Tessin)

Marisa und Jean-Pierre Bäschlin bieten mit ihren sieben Lamas Trekkingtouren in der Region des Nationalparkprojekts „Locarnese“ an. Im Sommer ist der Ausgangspunkt Monte Comino im Centovalli, im Winter der Monte Novella in Losone-Arcegno. Kosten um 50 Schweizer Franken (umgerechnet knapp 46 Euro) pro Person, Kinder reduziert. www.lamatrekkingticino.ch

Kamelritt in „Mostindien“ bei Neukirch an der Thur (Ostschweiz/Liechtenstein)

Kamele gehören mittlerweile zum Dorfbild von Neukirch an der Thur. Sie leben neben vielen anderen Tieren auf dem Kamelhof Olmerswil. Von dort aus nimmt das Team vom Kamelhof kleine Gruppen mit auf einen Ritt durch die Thurgauer Hügel- und Wiesenlandschaft. Nach dem rund 70-minütigen Ausflug gibt es süßen Most von Nachbars Hof. Preis 80 bis 100 Schweizer Franken pro Kamel für jeweils 2 Personen. www.kamelhof.ch

Passwanderung mit „Barry“ in Martigny (Wallis)

In der kargen Gebirgswelt des Großen Sankt Bernhard Pass steht das Hospiz, wo einst Napoleon mit seiner Armee Erholung von den Kriegsstrapazen fand. Hier wurden die Bernhardiner Hunde von den Mönchen gezüchtet, anfänglich als Lastenträger, dann auch als Lawinensuchhunde – der bekannteste von ihnen, der sagenumwobene Barry, soll über 40 Menschen das Leben gerettet haben. Ein unvergessliches Highlight sind die Wanderungen in Begleitung der Bernhardiner Hunde, zusammen mit einem Mitarbeiter der Fondation Barry. Preis ab 46 Schweizer Franken (42 Euro) pro Person. www.fondation-barry.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Wandern mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Tessin

Morcote am Luganersee, Tessin - Bild (c) Christoff Sonderegger

Morcote am Luganersee, Tessin – Bild (c) Christoff Sonderegger

Im Tessin können Sie am Morgen auf alpinen Höhen wandern und am Nachmittag gemütlich unter einer Palme am Seeufer sitzen. Auch abgelegene Gebiete sind mit Bus und Bahn gut erreichbar und können mit dem kostenfreien „Ticino Ticket“ bequem erkundet werden. Wanderfreunde schätzen die Tessiner Berge und Täler als wahres Naturparadies mit rund 4000 Kilometern gepflegten Wanderwegen. Ein guter Begleiter ist dabei die App hikeTicino, die mit der neuen Version 2.0 ab sofort Informationen zu über 150 Wandertouren bereithält.

Die neue Tessiner WanderApp

Die neue WanderApp „hikeTicino“ steht ab sofort mit der Version 2.0 zur Verfügung und bietet jetzt Informationen zu über 150 Wanderungen im Tessin, die auch offline abrufbar sind. Neu ist die Suche nach Architektur, Kultur und Kunst, Natur und Routen mit Berghütten. Neben einer ausführlichen Etappenbeschreibung finden sich zu jeder Route die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Bilder und Streckenmerkmale wie Distanz, Dauer und Schwierigkeitsgrad sowie ein Höhenprofil und eine interaktive Karte. Die aktuelle Wetterprognose sowie die Einspielung der auf Instagram mit dem Hashtag #hiketicino gekennzeichneten Fotos komplettieren das Angebot. www.hike.ticino.ch

Der Höhenweg Monte Lema – Monte Tamaro

Die Gratwanderung vom Monte Lema auf den Monte Tamaro gehört zu den Klassikern unter den Schweizer Höhenwanderungen. Mit der Seilbahn ab Miglieglia erreichen Wanderer den Ausgangspunkt der Tour, die nahe der schweizerisch-italienischen Grenze fast ausschließlich auf dem Grat verläuft. Das bedeutet fünfeinhalb Stunden beste Aussichten. Einzigartig ist schon zu Beginn der Blick vom Monte Lema: Auf der einen Seite glitzert weit unten der Luganersee, auf der andern der Lago Maggiore, beide malerisch eingebettet in die Berge des Südtessins. Bei der Hütte Capanna Tamaro lockt nicht nur die Aussicht – sondern dort warten auch leckere hausgemachte Spezialitäten. Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung runter zur Alpe Foppa, die Kulturinteressierte mit Mario Bottas Chiesa di Santa Maria degli Angeli begeistert – und Verspielte jeden Alters mit der rasanten Sommerrodelbahn beeindruckt. Länge: 12,86 Kilometer, Dauer: 5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Ponte Tibetano: Wanderung mit Adrenalinkick

In Monte Carasso, wenige Kilometer von Bellinzona entfernt, beginnt die familienfreundliche Wanderung zur Ponte Tibetano, die mit 270 Metern längste tibetische Hängebrücke der Schweiz. Die vierstündige Tour führt vorbei an Weingütern, die zur Degustation des exzellenten Tessiner Merlot einladen, bis hinauf in das malerische Dorf Curzútt, das mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet ist. Im Ortskern mit typischen Tessiner Steinhäusern lädt ein kleines Gasthaus zur verdienten Pause ein. Nur wenige Wanderminuten entfernt befindet sich die kleine Kirche San Barnàrd, in der wertvolle Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert zu bestaunen sind. Die Überquerung der neuen tibetischen Hängebrücke, die über die 100 Meter tiefe Schlucht führt, verspricht einen Adrenalinkick und herrliche Aussichten. Länge: 7,91 Kilomenter, Dauer: 4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Die Nevère des Monte Generoso

Der Monte Generoso bei Mendrisio ist der bekannteste Berg des Tessins – die Aussicht von dort auf die Seenlandschaft, die Stadt Lugano, die Po-Ebene und die Berge vom Apennin bis zum Gotthardmassiv und der Berninagruppe ist beeindruckend. Seit 125 Jahren startet die Zahnradbahn in Capolago am Luganersee und fährt bis hinauf zum Gipfel. Die neue „Fiore di Pietra“ („Steinblume“), entworfen vom Stararchitekten Mario Botta, empfängt seit dem 8. April dieses Jahres Besucher. Hier warten zwei Restaurants und zwei Aussichtsterrassen mit Blick auf eine der malerischsten Landschaften des Tessins. Der Rundweg startet und endet hier und führt vorbei an zehn Nevère, den Vorgängern der modernen Kühlschränke. Diese in zylinderförmige Steinbauten gefassten Schneegrotten wurden einst errichtet, um Milch zu lagern, bevor diese zu Butter und Käse verarbeitet wurde. Länge: 5,07 Kilometer, Dauer: 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht.

San Salvatore – Morcote: zwischen Natur und Kultur

Ein Klassiker schlechthin ist die Tour vom Gipfel des San Salvatore durch Kastanienwälder bis hinab an den Luganersee nach Morcote, das 2016 zum schönsten Dorf der Schweiz gekürt wurde. Von Lugano-Paradiso aus bringt die Standseilbahn die Besucher bequem auf den 912 Meter hohen Gipfel. Vom Dach der Kirche und der Aussichtsterrasse aus haben Wanderer einen überwältigenden 360-Grad-Rundblick, bevor es auf bequemen Wegen durch den Wald ins Künstlerdorf Carona geht. Hier lohnt sich ein Besuch des botanischen Gartens Parco San Grato, auf dessen 62.000 Quadratmetern die weitläufigste und artenreichste Sammlung an Azaleen, Rhododendren, Koniferen und Nadelbäumen des Tessins gedeiht. Weiter durch den Kastanienwald und über Hunderte von Treppenstufen geht es schließlich hinunter an den See ins malerische Morcote, wo eine Schiff- oder Busfahrt zurück an den Ausgangsort nach Lugano führt. Länge: 9,81 Kilometer, Dauer: 3,5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Fünf besondere Campingplätze der Schweiz

Camping Aregg - Familiencamping am Brienzersee in der Region Bern – Berner Oberland. Bild (c) Camping Aregg

Camping Aregg – Familiencamping am Brienzersee in der Region Bern – Berner Oberland. Bild (c) Camping Aregg

Ob in den Bergen, an großen oder kleinen Seen, in der Nähe der Städte oder abgeschieden auf dem Land – in der Schweiz gibt es über 220 Campingplätze. Auf einigen Plätzen brauchen Camper weder Zelt noch Wohnwagen, andere laden besonders zu Entspannung und Erholung ein. Sie sind perfekte Ausgangsorte für Wanderungen und Bike-Touren und bieten so manche Überraschung, wie zum Beispiel ein prämiertes Restaurant.

Beim ewigen Eis: Camping Morteratsch in Graubünden

Ein Campingplatz für Naturliebhaber in einem der schönsten Hochtäler der Schweiz: In einer alpinen Landschaft, umgeben von Bächen, Seen und kleinen Wäldern befindet sich der Campingplatz Morteratsch. Nur ein 50-minütiger Themenweg trennt die Gäste des Campings von der Gletscherzunge des Morteratschgletschers im Bernina-Massiv. Neben Wanderungen ist der Campingplatz Morteratsch auch der ideale Ausgangspunkt für Bike-Touren und alpine Hochtouren – und nicht zuletzt ein Paradies für Kletterer. Die moderne Infrastruktur und der hohe Komfortstandard des Platzes stehen übrigens in keinem Widerspruch zur Natur des Oberengadins: Der Energiebedarf wird einzig mit Ökostrom und dem Solarstrom vom Dach des neuen Sanitärgebäudes gedeckt. www.camping-morteratsch.ch

Für Feinschmecker: TCS Camping Solothurn in der Region Jura & Drei-Seen-Land

Die Tradition will es, dass auf Campingplätzen das Essen selbst zubereitet wird. Es wird gekocht, gerne auch gegrillt und oftmals gar gebacken. Doch von Zeit zu Zeit möchte sich auch der beste Camper mal bekochen lassen. Nahe der Stadt Solothurn, direkt zwischen Wiesen und dem Fluss Aare, befindet sich der TCS Camping Solothurn. Im Pier 11, dem Restaurant des Campingplatzes, überzeugt die Küchenchefin Camper und Gastrokritiker. Das mit dem „Best of Swiss Gastro Award“ prämierte Restaurant gehört zu den besten Ausflugslokalen der Schweiz. www.tcs.ch/de/camping-reisen/camping/campingplaetze/standorte/solothurn.php

Für Glamper: TCS Camping Lugano-Muzzano im Tessin

Am Ufer des Luganersees befindet sich ein außergewöhnlicher Campingplatz, der TCS Camping Lugano – Muzzano****. Wer will, lebt und nächtigt dort in modernen Pods, Deluxe-Safarizelten oder gar in Nostalgiewagen. Die ebenso originellen wie komfortablen Unterkünfte sind mit eigenem Bad und Küche ausgestattet; geschlafen wird in bequemen Betten. Die ideale Unterkunftsform also für Urlauber, die gerne selbst kochen, aber nicht auf den Komfort eines Bettes und eines eigenen Bades verzichten möchten. Der direkte Zugang zum Luganersee, ein Freibad sowie mehrere Sportplätze lassen sich übrigens auch mit einem selbst mitgebrachten Zelt, Wohnmobil oder Wohnwagen genießen. www.tcs.ch/de/camping-reisen/camping/campingplaetze/standorte/lugano.php

Für Wellness-Fans: Camping Eienwäldli in der Region Luzern-Vierwaldstättersee

Auf dem Camping Eienwäldli**** in Engelberg finden Camper nicht nur stilvoll eingerichtete Duschen und Toiletten, sondern auch eine vielfältige Wellness-Oase auf 1000Quadratmetern. Direkt beim Campingplatz und dem gleichnamigen Hotel bietet das „Medical Wellness und Spa“ Erholung und Genuss. Neben einem Felsen-Erlebnisbad, einer Sauna-Landschaft und einer Wellness- und Beauty-Oase können sich Gäste auch im Fitnessraum sportlich betätigen oder in der Physiotherapie behandeln lassen. Doch das ganzjährig geöffnete Camping Eienwäldli ist nicht nur bestens geeignet für passive Erholung. In der Sommersaison starten Wanderwege und Mountainbike-Trails praktisch direkt beim Campingplatz, und im Winter bringt ein Skibus Gäste ins nahegelegene Skigebiet Engelberg-Titlis. www.eienwaeldli.ch

Für Familien: Aaregg Familiencamping am Brienzersee in der Region Bern – Berner Oberland

Der Aaregg Familiencampingplatz***** ist perfekt gelegen: auf einer Halbinsel am Ufer des Brienzersees mit seinem blaugrünen Wasser und umgeben von der spektakulären Berner Oberländer Bergwelt. Eine Boots- oder Kajaktour über den See oder eine Wanderung in den nahe gelegenen Bergen bieten sich genau so an wie eine Fahrradtour entlang des Seeufers oder ein Besuch im Freilichtmuseum Ballenberg. Großflächige grüne Wiesen, der direkte Seezugang, ein großer Spielplatz sowie die modernen sanitären Anlagen bieten perfekte Rahmenbedingungen für einen erholsamen Aufenthalt für Jung und Alt. www.aaregg.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Popcorn-Duft zwischen Tessiner Steinhäusern

Vergeletto im Onsernonetal, Tessin. Copyright: Schweiz Tourismus / Andre Meier

Vergeletto im Onsernonetal, Tessin. Copyright: Schweiz Tourismus / Andre Meier

Farina bóna ist ein Mehl wie kein anderes. Es entstand aus der Not, schmeckt süßlich und ist so fein wie Seide. Die schmackhafte Tessiner Tradition aus Vergeletto im Onsernonetal feiert ihr Comeback. Verantwortlich dafür ist Ilario Garbani, Grundschullehrer und Teilzeit-Müller. Warum es bei der Herstellung nach Popcorn duftet, erfahren Besucher auf Führungen.

Die Sonne scheint, das Wasser plätschert – und es riecht nach Popcorn. Für die Bewohner von Vergeletto ist das seit vielen Jahren gang und gäbe. Denn zu Beginn des 19. Jahrhunderts kommt der Mais ins Onsernonetal und somit auch nach Vergeletto. Nach bewährter Manier, aber nun mit Mais anstelle von Roggen, röstet die damalige Müllerin Nunzia Terribilini die nahrhaften gelben Körner. In einer Pfanne über dem Feuer, bis jeweils ein Drittel platzt. Diese Popcorns werden dann mit den restlichen Körnern in der Mühle vermahlen – und geboren ist das gute Mehl, die Farina bóna.

Der Primarlehrer lüftet das Geheimnis

Heute betreibt der einheimische Ilario Garbani die ehemalige Mühle von Nunzia. Seit rund drei Jahren stellt er das köstliche Maismehl wieder her – als Einziger in der Schweiz. „Immer wenn viel Wasser läuft und das Rad sich dreht, sind wir am Werk“, erklärt Ilario stolz, in gutem Deutsch und mit seinem charmanten Tessiner Akzent. Durch eine Reihe von Initiativen, wie der Restaurierung der alten Mühle in Loco im Jahr 1991, wurden die Erinnerungen an die Farina bóna wieder zum Leben erweckt. Aber erst durch das Schulprojekt von Ilario Garbani – denn er ist eigentlich Grundschullehrer –entstand der Plan, die Produktion im Tal wieder aufzunehmen. Zusammen mit seinen Schülern vertiefte er die historischen Kenntnisse und fand so mehr über diese vergessene Tradition heraus. Denn als Nunzia 1957 verstarb, nahm sie das Geheimnis zur Herstellung der Farina bóna mit ins Grab – und das Rad stand für fast 60 Jahre still.

So fein wie Seide

Immer dienstags oder für Gruppen auf Anfrage führt Ilario Besucherinnen und Besucher durch das kleine Dörfchen und erzählt ihnen die ganze Geschichte rund um das außergewöhnliche Maismehl. Er beginnt den Rundgang jeweils in seinem „Laboratorio“, wo ab und an die Röstmaschinen auf Hochtouren laufen. Denn Ilario produziert sein feines Mehl für verschiedene Schweizer Detailhändler. Die gerösteten Körner bringt er dann in die restaurierte Mühle. „Erst wenn das Maismehl einem Seidenfaden gleich rinnt, ist die Mühle richtig eingestellt und der Müller kann sich zurücklehnen oder anderen Aufgaben widmen“, sagt Ilario und verschwindet. Die Arbeit – besser: die Passion – ruft.

Die ganze Geschichte steht hier:

www.myswitzerland.com/de-ch/pages/stories/sommergeschichten/warum-es-zwischen-den-steinhaeusern-nach-popcorn-riecht.html

Quelle: Schweiz Tourismus

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Auf den Spuren von James Bond in der Schweiz

In der interaktiven Ausstellung "Bond World 007" auf dem Schilthorn. Copyright: Schilthornbahnen AG.

In der interaktiven Ausstellung “Bond World 007” auf dem Schilthorn. Copyright: Schilthornbahnen AG.

James Bond auf Tour durch die Schweiz

Bereits im dritten Film „Goldfinger“ wurde die Schweiz 1964 zur spektakulären Filmbühne. Die Jagd nach dem Bösewicht führte James Bond in seinem Aston Martin unter anderem nach Genf, auf den Bürgenstock und nach Andermatt in der Region Luzern – Vierwaldstättersee sowie auf den Furkapass im Wallis. Heute liegen diese Schauplätze an der „Grand Tour of Switzerland“ und sind für jedermann erlebbar – mit oder ohne Aston Martin. www.grandtourofswitzerland.com

50 Jahre Jubiläum auf dem Schilthorn Piz Gloria

1967 wurde die Bahn auf das Schilthorn gebaut, und nur zwei Jahre später erreichte der Berg als „Piz Gloria“ durch den James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ Weltbekanntheit. Das heutige Drehrestaurant auf dem Gipfel des Schilthorns diente als Festung des Bösewichts Blofeld. Nach aufgedeckter Tarnung flüchtet Bond auf einer halsbrecherischen Abfahrt auf Skiern ins Tal. An die Bilder dieser waghalsigen Abfahrt und an viele weitere Szenen des Films erinnert eine interaktive Ausstellung und ein hauseigenes Kino in der „Bond World 007“ im Gipfelgebäude. Auch der weltweit erste „007 Walk of Fame“ befindet sich auf dem Gipfel des Schilthorns. Dieser erinnert mit Fotos, Unterschriften und Handabdrücken an Mitwirkende und Zeitzeugen des Films. www.schilthorn.ch

„GoldenEye“ Bungee Jumping im Verzascatal

Die Eröffnungsszene des 17. James-Bond-Films „GoldenEye“ von 1995 spielt im Tessin. Das Verzascatal, ein Seitental von Locarno, ist Schaupunkt eines spektakulären Stunts. James Bond stürzt sich an einem Bungeeseil von der 220 Meter hohen Staumauer in die Tiefe, um in ein feindliches Lager einzudringen. Heute muss man kein Agent mehr sein, um dieses Abenteuer nachzuerleben. Als ultimative Mutprobe ist der berühmte Sprung von der Staumauer für alle Waghalsigen möglich. Bei siebeneinhalb Sekunden freiem Fall kommen Adrenalinjunkies garantiert auf ihre Kosten. Sprünge sind von April bis Oktober möglich. www.trekking.ch

Wer Action mag, aber nicht gleich aus 220 Meter in die Tiefe springen möchte, ist im Verzascatal dennoch an der richtigen Adresse. An vielen Stellen entlang des Flusses Verzasca gibt es immer wieder tolle Gelegenheiten, um von Felsbrocken oder Brücken in den smaragdgrünen Fluss zu springen.

James Bond Time im Vallée de Joux

Das Vallée de Joux, ein Hochtal im Genferseegebiet, war noch nie Schauplatz eines Bond-Films und ist dennoch mit dem Filmhelden verbunden. Denn was wäre James Bond ohne seine multifunktionalen Uhren? Die beiden Schweizer Uhrenmarken Omega und Rolex waren bereits mehrmals treue und wertvolle Begleiter. Grund genug, im Museum Espace Horloger in Le Sentier die einzigartige Sonderausstellung zu besuchen. Unter dem Namen „James Bond Time“ werden alle Uhren, die von James Bond getragen wurden, präsentiert. Selbstverständlich auch mit ihren Sonderfunktionen. Zeitgleich zeigt die Sonderausstellung auf spielerische Art die Geschichte der Uhrenindustrie, von der mechanischen Uhr bis hin zur Quarzuhr. www.espacehorloger.ch

Auf einem Brett durch das Berninagebiet

Seiner Zeit voraus war James Bond im Jahre 1985. Im Vorspann des 14. Agentenfilms funktioniert Bond aus der Not heraus ein Stück eines zerlegten Snow-Jets zu einem Snowboard um. Auch mit nur einem Brett unter den Füßen ist James Bond für die Feinde des britischen Königsreichs nicht zu fassen und entkommt – in einem U-Boot. Der Film „Im Angesicht des Todes“ spielt in Sibirien, was auch die Flucht über den Wasserweg erklärt. Tatsächlich gedreht wurden die Szenen aber im Berninamassiv in Graubünden.

Bereits die winterlichen Szenen des 1977 erschienenen Films „Der Spion, der mich liebte“ wurden dort gedreht. Besonders Roger Moores Verfolgungsjagd im knallgelben Ski-Overall hat Filmgeschichte geschrieben. Auch vierzig Jahre später ist das Berninagebiet noch ein Mekka der Freerider-Szene und eignet sich hervorragend für Abfahrten im Pulverschnee – zwar ohne halsbrecherische Verfolgungsjagden, dafür aber mit einer spektakulären Bergkulisse. www.bernina-glaciers.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Neuer Bike-Spaß im Tessin

Mountainbiken im Tessin. Copyright: Schweiz Tourismus / Stephan Schacher

Mountainbiken im Tessin. Copyright: Schweiz Tourismus / Stephan Schacher

Das Tessin ist perfekt für Bike-Urlaub geeignet. Im südlichsten Kanton beginnt der Frühling früher als im Rest der Schweiz, und das Panorama mit den vielen Bergen, Seen und Städten ist einzigartig. Außerdem wird laufend in die Infrastruktur investiert. Die neue Berghütte Capanna Monte Bar auf 1800 Metern Höhe ist ein Beispiel dafür.

Alphütte und Bike-Hotel: Die neue Capanna Monte Bar
Wären Lugano und seine Täler ein Amphitheater, so wäre der Monte Bar definitiv die exklusive VIP Lounge. Denn vom 1816 Meter hohen Gipfel haben Besucher eine atemberaubende Aussicht auf die zu Füßen liegende Stadt, den Luganersee und die umliegende Bergwelt. Etwas weiter unten, auf 1620 Metern Höhe, wurde vor 80 Jahren die erste Capanna Monte Bar errichtet. Diese wurde 2016 abgerissen, um einer modernen Berghütte Platz zu machen. Die Konzeption des mit Holz verkleideten, würfelartigen Gebäudes stammt vom jungen Architektenduo Oliviero Piffaretti und Carlo Romano aus Mendrisio. Im Untergeschoss befindet sich ein Restaurant mit 80 Sitzplätzen, großem Kamin und einer großflächigen Fensterfront. So genießen Gäste das Alpenpanorama im Inneren ebenso wie auf der großen Außenterrasse. Die neue Capanna Monte Bar bietet Schlafmöglichkeiten für 50 Personen, Seminarräume sowie eine kleine Werkstatt für Bikes. Sie liegt an der beliebten Mountainbike-Strecke „Lugano Bike“ und ist Etappenziel einiger wichtiger Wanderrouten. So können sich Naturfreunde und Mountainbiker ab Frühling 2017 auf eine neue Anlaufstelle in den Tessiner Bergen freuen. www.capannamontebar.ch

Granfondo San Gottardo: Das Paris-Roubaix der Alpen
Die alte Bergstrecke vom Gotthardpass Richtung Süden trägt nicht umsonst den Namen „Tremola“. Das Kopfsteinpflaster schüttelt den Körper so richtig durch. Die kaum befahrene Straße ist ein Must-Do im Leben eines jeden ambitionierten Radfahrers. Am 23. Juli 2017 haben alle Amateure die Gelegenheit, die Strecke bei einem Rennen für jedermann zu erfahren. Der „Granfondo San Gottardo“ findet in drei verschiedenen Längen von 42, 57 und 110 Kilometern in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. Start und Ziel ist für alle Strecken in Ambri auf 1000 Metern Höhe. Nach einer sieben Kilometer langen „Aufwärmphase“ geht die Tremola los. In zahlreichen Haarnadelkurven schraubt sich die Strecke bei einer Steigung von 7,4 Prozent bis zur Passhöhe auf 2106 Metern. Für das herrliche Panorama hier oben werden die Fahrer wohl keine Augen haben, denn das Rennen ist noch lange nicht beendet. Für die beiden kleineren Strecken geht es zurück nach Ambri, für die lange Strecke warten noch zwei weitere Pässe mit über 2000 Metern. www.granfondosangottardo.com

Monte Tamaro – Downhill und Freeride
Der 1960 Meter hohe Tessiner Berg Monte Tamaro ist längst zum Mekka für Mountainbiker geworden. Neben zwei klassischen Touren und einem Bike Park bei der Mittelstation können Biker eine Downhill- und eine Freeride-Strecke in Angriff nehmen, auf der bereits Weltmeisterschaften stattfanden. Geschicklichkeit und Gleichgewicht sind hier gefragt. Die Bergfahrt können die Sportler mit der Gondelbahn zurücklegen, bevor an der Mittelstation auf 1150 Metern die Abfahrt ins Tal beginnt. Die gut ausgebaute schwarze Piste, bei der bis zur Talstation in Rivera 680 Höhenmeter überwunden werden, ist ideal für alle, die trainieren und ihre Technik verbessern möchten. www.montetamaro.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Gotthard Panorama Express: eine einzigartige Panoramareise mit Bahn und Schiff

Der Gotthard Panorama Express mit Dampfschiff und Zug. Copyright: Schweiz Tourismus

Der Gotthard Panorama Express mit Dampfschiff und Zug. Copyright: Schweiz Tourismus

Als einzigartige Kombination von Schiff und Bahn verbindet der neue Gotthard Panorama Express ab dem 14. April 2017 zwei der attraktivsten Gegenden der Schweiz: die Zentralschweiz und das Tessin. Auf die Schifffahrt über den Vierwaldstättersee von Luzern nach Flüelen folgt die abwechslungsreiche Zugfahrt im Panoramawagen über die berühmte Gotthardstrecke nach Bellinzona oder Lugano in rund fünf Stunden (auch in umgekehrter Richtung befahrbar). Und ab dem 7. April gibt es auf der IC-Bus-Strecke von München nach Mailand einen neuen Halt in der Alpenstadt Chur – idealer Ausgangspunkt für eine Schweiz-Reise oder eine Tour mit dem Glacier Express, dem Klassiker der Schweizer Panoramazüge.

Ab dem 14. April 2017 verkehrt der Gotthard Panorama Express zwischen Luzern und Lugano. Die Reise beginnt mit einer Dampfschifffahrt über den beeindruckenden Vierwaldstättersee bis nach Flüelen. Nahtlos weiter geht es dann mit dem Gotthard Panorama Express in der 1. Klasse (mit großen Panoramafenstern) oder in der 2. Klasse bis nach Bellinzona oder Lugano (Fahrt ab/bis Lugano nur Montag bis Freitag von Juli bis Oktober). Zudem verfügt der Zug über einen nicht klimatisierten Sitzplatzwagen mit Fenstern zum Öffnen, der ideal zum Fotografieren ist. Auf der alten Bergstrecke winden sich die Gleise an Hängen empor, sind eingebettet in eine wilde alpine Natur. Schlag auf Schlag wechselt die Szenerie, von knorrigen Tannen und Fichten im Alpengebiet zu lieblichen Palmen und Steinhäusern in der Südschweiz. Spezielle Inszenierungen zur Geschichte machen den Mythos Gotthard unterwegs erlebbar. Für Verpflegung auf der Reise ist auch gesorgt: Auf dem Schiff sind warme Mahlzeiten erhältlich, im Zug gibt es Snacks und Getränke.

Informieren und buchen
Alle Swiss Travel System-Fahrausweise sind auf der Strecke gültig. Neben einem gültigen Fahrausweis ist eine Sitzplatzreservierung von 24 Schweizer Franken (rund 22,50 Euro), für kurze Teilstrecken von 12 Schweizer Franken obligatorisch. Es sind auch Teilstrecken via Göschenen und Andermatt buchbar,die gut mit dem Glacier Express kombiniert werden können. www.sbb.ch/gotthard-panorama-express

Der Gotthard Panorama Express ist Teil der Grand Train Tour of Switzerland, ein Reiseerlebnis von vier bis acht Tagen, das die schönsten Panoramazugrouten der Schweiz verbindet. Die beste Art, diese Routen zu erkunden, ist der Swiss Travel Pass. www.SwissTravelSystem.com/gotthard

Geschichte erleben
Der Geschichte der Gotthardbahn wird mit dem Gotthard Panorama Express nach 135 Jahren neues Leben eingehaucht. Als die Gotthard-Panoramastrecke 1882 eröffnete, ermöglichte sie es, die wilden Alpen vom Zug aus zu erleben und wurde damit unverzüglich zum Erfolg. Seit Ende 2016 können Reisende nun dank dem längsten Eisenbahntunnel der Welt – dem Gotthard-Basistunnel −die Alpen in Windeseile durchqueren und auf gerader Linie durch das Gotthardmassiv rauschen. Doch für Panorama-Begeisterte besteht nach wie vor die Option, die Alpen auf der alten Bergstrecke zu bereisen. Mit über 200 Brücken und sieben Kehrtunneln ist die Strecke ein historisches Meisterwerk und fasziniert durch den Wechsel der Natur und das Zusammenspiel von Umwelt und Technik.

Neue IC-Bus-Verbindung der Deutschen Bahn von München nach Chur
Ab dem 7. April gibt es auf der IC-Bus-Strecke von München nach Mailand einen neuen Halt in der Alpenstadt Chur – idealer Ausgangspunkt für eine Tour mit dem Glacier Express, dem Klassiker der Schweizer Panoramazüge.Aber auch die bestehende Verbindung München – Zürich ist für deutsche Reisende interessant. Attraktive Preise gibt es für beide Strecken bereits ab 19 Euro. www.bahn.de/icbus

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Bellinzona – mit der neuen Bahnverbindung in die Sonnenstube der Schweiz

Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro. Bild (c) Christof Sonderegger

Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro. Bild (c) Christof Sonderegger

Der neue Gotthard Basistunnel wurde am 1. Juni 2016 offiziell eröffnet. Die Fahrt durch den mit 57 Kilometern längsten Eisenbahntunnel der Welt geht am 11. Dezember 2016 fahrplanmäßig in Betrieb. Erster Stopp der schnelleren Zugverbindung in die Sonnenstube der Schweiz ist Bellinzona. Die Hauptstadt des Kantons Tessin mit ihrem imposanten Erbe an Burgen, Palazzi, Gastronomie und Traditionen lohnt einen Besuch – besonders samstags zum Wochenmarkt und zum Karnevalsfest „Rabadan“. Besucher profitieren ab dem 1. Januar 2017 vom neuen Tessin-Ticket, das freie Fahrt im gesamten Kanton garantiert.

Bahnhof von Bellinzona in modernem Kleid

Nach dem Umbau heißt der Bahnhof in Bellinzona Besucher mit einer Europcar-Mietwagenstation, einer Touristeninformation und einem erweiterten Shopping- und Gastronomieangebot als symbolisches „Tor ins Tessin“ willkommen. Ein besonderes Highlight ist das neue City Bistro des Tessiner Interior Designers Carlo Rampazzi, der das Thema Bahnreisen phantasievoll interpretiert.

Tessin-Ticket: Freie Fahrt durch den gesamten Kanton ab 1. Januar 2017

Mit dem neuen Tessin-Ticket, das anlässlich der Gotthard-Eröffnung ins Leben gerufen wurde, haben im Tessin übernachtende Touristen die Möglichkeit, während ihres Aufenthaltes sämtliche öffentliche Verkehrsmittel im Kanton frei zu nutzen. Das Angebot startet am 1. Januar 2017 und richtet sich an Gäste in Hotels, Jugendherbergen und Campingplätzen. Bei der Ankunft wird eine Fahrkarte ausgehändigt, die bis zum Abreisetag gültig ist.

Die drei mittelalterlichen Burgen von Bellinzona: Weihnachtsmarkt und Krippenausstellung

Die im Mittelalter errichteten Burgen von Bellinzona sollten den Eidgenossen die Expansion Richtung Süden verwehren. Doch 1503 tauschte Bellinzona die Mailänder Herrschaft freiwillig gegen jene der Schweizer Urkantone ein, worauf das Wehrsystem gegen Süden und damit gegen Mailand gekehrt wurde. Heute gehören die antiken Gemäuer der drei Burgen (Castelgrande, Castello di Montebello und Castello di Sasso Corbaro) als bedeutendste Zeugen der mittelalterlichen Befestigungsbaukunst im Alpenraum zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein fünf Kilometer langer Rundgang durch Bellinzona bietet eine ideale Möglichkeit, die drei mittelalterlichen Burgen sowie die Altstadt der Kantonshauptstadt zu erkunden. Im Castelgrande stimmt ab dem 12. November eine Krippenausstellung mit über 100 Exponaten auf die Adventszeit ein. Außerdem findet dort am 15. Dezember 2016 erstmalig ein Weihnachtsmarkt statt. www.bellinzonese-altoticino.ch

Bissoli – Schokoladentaler der Stadt Bellinzona

Wer es süß mag, sollte in Bellinzona die bekannten „Bissoli“ versuchen – köstliche Pralinen aus cremiger Schokolade mit Kastanienfüllung, deren Form einer 300 Jahre alten Münze nachempfunden ist. Mit weißer Schokolade ist oben das Bild einer Schlange (italienisch: biscia) aufgezogen, dem Wahrzeichen der Stadt. Zusammen mit einem Espresso bilden die Bissoli heute die ideale süße Pause in der Altstadt von Bellinzona, etwa nach dem Besuch des berühmten Wochenmarktes am Samstag. Unter blaurot gestreiften Dächern bieten rund 120 Produzenten aus der Umgebung ihre Ware an: Saisongemüse aus der Magadino-Ebene, Käsespezialitäten aus der Leventina und dem Muggiotal, nach alten Rezepten hergestellte Würste und knuspriges Tessiner Brot. Anschließend laden die Restaurants der Altstadt Marktbesucher mit dem Angebot „Piatto del mercato“ zu einem Mittagessen zu moderaten Preisen. www.bellinzonese-altoticino.ch / www.panetteriapeverelli.ch

20 Jahre Locanda Orico – das Aushängeschild der Gastronomie Bellinzonas

Die Locanda Orico ist ein kleines Restaurant mit großer Küche, das mitten in der Altstadt am Fuße des Castelgrande liegt. Mit einem Michelin-Stern und 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet, gilt sie als kulinarisches Aushängeschild der Stadt. Chef Lorenzo Albricis Erfolgsrezept ist die köstliche Verbindung italienischer Einflüsse mit französischen Ideen, mit der er überraschende Gerichte kreiert. Wer dem Sternekoch freie Hand lassen will, für den empfiehlt sich das Degustationsmenü, das wahlweise aus fünf oder sechs Gängen besteht, zum Preis von 109 bzw. 120 Schweizer Franken (rund 99 bzw. 109 Euro). Zu Mittag kann man die Küche von Lorenzo Albrici auch beim Businessmenü für 48 Schweizer Franken (um die 43 Euro) testen. www.locandaorico.ch

Im Reich von König Rabadan

Zur Fastnachtszeit mutiert Bellinzona zur Karnevals-Hochburg. An der Fastnacht, die hier „Rabadan“ heißt, was im Piemonteser Dialekt „Lärm“ bedeutet, feiern über 150.000 Menschen ausgelassen auf den Straßen und in den Festzelten. Damit hat Bellinzona neben Basel und Luzern eines der größten Karnevalsfeste der Schweiz. Das närrische Treiben beginnt am Gründonnerstag, dem 23. Februar 2017, wenn Bellinzonas Stadtpräsident die Schlüssel der Stadttore an Seine Majestät König Rabadan übergibt. Danach haben im Tessiner Kantonshauptort fünf Tage lang die Narren das Sagen. Höhepunkt des Rabadan ist der Umzug am Sonntag. Am sogenannten Corteo mascherato nehmen über fünfzig Wagen und Gruppen teil. Elementare Bestandteile des Rabadan sind ferner Maskenwettbewerbe, Seilziehturniere, Guggenkonzerte und ein Risotto-Essen. www.rabadan.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Bellinzona – mit der neuen Bahnverbindung mutiert die Hauptstadt zum Tor ins Tessin

Bellinzona. Bild: Ticino Turismo

Bellinzona. Bild: Ticino Turismo

Mit Übergabe der Bauherrin AlpTransit Gotthard AG an die Schweizer Bundesbahnen (SBB) wurde der neue Gotthard Basistunnel am 1. Juni 2016 offiziell eröffnet. Die Fahrt durch den mit
57 Kilometern nun längsten Eisenbahntunnel der Welt, geht am 11. Dezember 2016 fahrplanmässig in Betrieb. Erster Stopp der schnelleren Zugverbindung in die Sonnenstube der Schweiz wird Bellinzona sein. Die Hauptstadt des Kantons, mit seinem imposanten Erbe an Burgen, Türmen, Wehrmauern und Palazzi, mutiert somit zum Tor ins Tessin. Zehn Gründe warum eine Reise nach Bellinzona durchaus lohnenswert ist:

Der Bahnhof in Bellinzona erwartet die Gäste im neuen Kleid

Am 11. Dezember 2016 wird der fahrplanmässige Betrieb des neuen Gotthard Basistunnel aufgenommen. In diesem Zusammenhang hat die SBB auch in den Aus- und Umbau des Bahnhofs Bellinzona investiert, der nach der Eröffnung des Gotthard Basistunnels in modernem Mantel die Reisenden mit einem erweiterten Shopping- und Gastronomieangebot als symbolisches „Tor ins Tessin“ willkommen heissen wird. Offiziell eingeweiht wird der neu gestaltete Bahnhof mit einem Festakt und vielfältigem Programm am 15. Oktober 2016 von 9 bis 17 Uhr. Im frisch sanierten Bahnhofsgebäude befindet sich seit Juni 2016 eine Mietwagenstation von Europcar. Ausserdem wird hier künftig eine Touristeninformation Anlaufstelle für Gäste sein. Ein besonderes Highlight ist das neue City Bistrò des Bahnhofs, welches bereits seit April 2016 geöffnet ist. Gestaltet wurde es von dem Tessiner Interior Designer Carlo Rampazzi. Er hat das Thema Bahnreisen phantasievoll interpretiert mit einer markanten Wolke an der Decke hängend, während die grauen Elemente im Boden und an der Theke an die Gleise erinnern. Das Bistro bietet fünfzig Sitzplätze und weitere zwanzig Aussenplätze auf dem Bahnhofsvorplatz. Das Angebot der kalten und warmen Speisen im Bistro setzt auf die Verwendung von regionalen und saisonalen Produkten, ganz nach der „Null-Kilometer-Philosophie“. In den Vitrinen werden Weine und Spezialitäten aus der Region zum Kauf angeboten, als Geschenkidee oder Mitbringsel für zu Hause.
www.portadelticino.ch

Die drei mittelalterlichen Burgen von Bellinzona

Die im Mittelalter errichteten Burgen von Bellinzona sollten den Eidgenossen die Expansion Richtung Süden verwehren. Doch 1503 tauschte Bellinzona die Mailänder Herrschaft freiwillig gegen jene der Schweizer Urkantone ein, worauf das Wehrsystem gegen Süden und gegen Mailand gekehrt wurde. Heute gehören die antiken Gemäuer der drei Burgen (Castelgrande, Castello di Montebello und Castello Sasso Corbaro) zu den bedeutendsten Zeugen der mittelalterlichen Befestigungsbaukunst im Alpenraum. Im Jahr 2000 wurden die vom Tessiner Architekten Aurelio Galfetti auf geniale Weise renovierten Burg Castelgrande und ihre beiden Schwestern von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Auf Schritt und Tritt atmet man hier Geschichte! Ein ca. fünf Kilometer langer, gut ausgeschildeter Rundgang durch Bellinzona bietet eine ideale Möglichkeit, die drei mittelalterlichen Burgen sowie die Altstadt der Kantonshauptstadt zu erkunden. In den Gemäuern des Castelgrande lohnt ein kulinarischer Stopp im Grotto San Michele, welches neben typischer Tessiner Küche einen herrlichen Ausblick über die Stadt bietet, während heiratswillige im Castello Sasso Corbaro sich ihr Ja-Wort geben und in historischer Atmosphäre feiern können.
www.bellinzonaunesco.ch

Krippenausstellung und Weihnachtsmarkt auf der Burg

Für Kulturinteressierte finden in den Museen aller drei Burgen Dauer- und Wechselausstellungen statt. Im Zuge der Eröffnung des Gotthard Basistunnels werden diese in diesem Jahr die Öffnungszeiten verlängern und erstmalig im Winter bis zum 8. Januar 2017 geöffnet sein. Die KrippenWelt Stein am Rhein bereichert dazu die Adventszeit mit einer Krippenausstellung im Castelgrande, bei der ab dem 12. November auf einer Fläche von ca. 300 m² mehrere hundert Krippen präsentiert werden sollen. Unter dem Motto «Natale a Castelgrande» wird die Burg im Zentrum der Stadt ausserdem am 15. Dezember 2016 erstmalig mit einem Weihnachtsmarkt aufwarten.
www.bellinzonese-altoticino.ch

Den Süden schmecken auf dem Samstagsmarkt von Bellinzona

Jeden Samstag verwandelt sich die Innenstadt von Bellinzona in ein buntes, fröhliches Treiben, wenn unter blaurot gestreiften Dächern die Marktstände ihre Schätze ausbreiten. Längst schon ist der Samstagsmarkt von Bellinzona zum Treffpunkt für Einheimische und Touristen geworden, auf dem von 8 bis 13 Uhr rund 120 Produzenten aus der Umgebung ihre Ware anbieten: Sonnengereifte Früchte und Saisongemüse aus der Magadino-Ebene, Käsespezialitäten aus der Leventina und dem Muggiotal, nach alten Rezepten hergestellte Würste und knuspriges Tessiner Brot, Honig, aber auch Blumen, Kunsthandwerk, Antiquitäten und Bekleidung werden feilgeboten. Anschliessend laden die Restaurants der Altstadt Marktbesucher mit dem Angebot „Piatto del mercato“ zu einem Mittagessen zu moderaten Preisen. Der Markt von Bellinzona hat übrigens sein eigenes zweisprachiges Kochbuch „Le ricette del mercato di Bellinzona“ (Deutsch und Italienisch), das in den Buchhandlungen der Stadt erhältlich ist. Darin finden sich mehr als 60 Rezepte zu den Produkten, die auf dem Markt erhältlich sind.
www.bellinzonese-altoticino.ch

Bissoli – Schokoladentaler der Stadt Bellinzona

Wer es süss mag, sollte in Bellinzona die berühmten “Bissoli” versuchen – köstliche Pralinen aus Schokoladencreme mit Kastanienfüllung, deren Form einer 300 Jahre alten Münze nachempfunden ist. Mit weisser Schokolade ist oben das Bild einer Schlange (ital. Biscia) aufgezogen, dem Wahrzeichen der Stadt, welche bereits im Jahr 1503 auf Münzen gestanzt wurde. Entstanden ist das Süssgebäck im Rahmen des Wettbewerbs „Un dolce per Bellinzona“ (eine Süssigkeit für Bellinzona“) vor einigen Jahren. Gemeinsam mit einem Kaffee oder Espresso bilden die Bissoli heute die ideale süsse Pause in der Altstadt von Bellinzona, z.B. in der Konditorei Peverelli auf der Piazza Collegiata, welche den Schokoladentaler im Angebot hat.
www.panetteriapeverelli.ch

20 Jahre Locanda Orico – das Aushängeschild der Gastronomie Bellinzonas

Die Locanda Orico ist ein kleines Restaurant mit grosser Küche, welches mitten in der Altstadt am Fusse des Castelgrande liegt. Mit einem Michelin-Stern und 16 Gault Millau-Punkten ausgezeichnet, gilt sie als kulinarisches Aushängeschild der Stadt. Chef Lorenzo Albricis Passion für das Kochen erwachte im Kindesalter, als er in den Ferien das Hotel seiner Nonni auskundschaftete. 2017 werden es 20 Jahren, dass er nun schon sein Restaurant Locanda Orico erfolgreich führt. Ein Jubiläumsjahr welches gleichzeitig auf seinen 50. Geburtstag fällt. Sein Erfolgsrezept ist die köstliche Verbindung italienischer Einflüsse mit französischen Ideen, mit der er überraschende Gerichte kreiert, die kunstvoll auf dem Teller drapiert werden. Die Gäste finden ihren Platz in zwei kleinen, eleganten Räumen, wo sie bei gedämpften Licht und dezentem Dekor die kulinarischen Köstlichkeiten und den kompetenten Service geniessen können. Wer dem Sternekoch freie Hand lassen will, für den empfiehlt sich das Degustationsmenü, das aus fünf oder sechs Gängen besteht, zum Preis von 109 bzw. 120 Schweizer Franken. Zu Mittag kann man die Küche von Lorenzo Albrici auch beim Businesslunch bei einem Menü schon bereits für 48 Schweizer Franken geniessen.
www.locandaorico.ch

Im Reich von König Rabadan

Zur Fastnachtszeit mutiert Bellinzona zur Karnevals-Hochburg. An der Fasnacht, die hier “Rabadan” heisst, was im Piemonteser Dialekt “Lärm” bedeutet, feiern über 150‘000 Menschen ausgelassen auf den Strassen und in den Festzelten. Damit hat Bellinzona nebst Basel und Luzern einen der grössten Karnevale der Schweiz. Das närrische Treiben beginnt am Schmutzigen Donnerstag (23. Februar 2017), wenn Bellinzonas Stadtpräsident die Schlüssel der Stadttore an Seine Majestät König Rabadan übergibt. Danach haben im Tessiner Kantonshauptort fünf Tage lang die Narren das Sagen. Höhepunkt des Rabadan ist der Umzug am Sonntag. Am sogenannten Corteo mascherato nehmen über fünfzig Wagen und Gruppen teil. Elementare Bestandteile des Rabadan sind ferner Maskenwettbewerbe, Seilziehturniere, Guggenkonzerte und ein Risotto-Essen. Für Speis und Trank ist in den zahlreichen Festzelten gesorgt, die Platz für über 40‘000 Personen bieten. Bis in die frühen Morgenstunden wird in der „Festhütte Bellinzona“ ausgelassen gefeiert.
www.rabadan.ch

bLockaTI: der erste Escape Room im Tessin – Rätsel lösen in 60 Minuten

Rätselfreunde finden im Tessin eine neue Attraktion: Dank der Initiative von vier jungen Bellinzonesern kann man seit dem 1. September 2016 das aus Japan und USA stammende Live Room Escape Game nun auch in der italienischen Schweiz spielen. Der neue Escape Room „bLockaTI“ befindet sich in Giubiasco, unweit von Bellinzona. Logisches Denken, Kombinationsgabe und Kreativität sind hier gefragt. Denn es gilt spannende Rätsel zu knacken, um den Weg in die Freiheit zu finden. Der Countdown läuft, denn die Zeit ist begrenzt auf 60 Minuten. Wenn das Team von zwei bis maximal sechs Personen nicht weiterkommt, meldet sich der Spielleiter per Lautsprecher und gibt einen Hinweis. Doch Teamwork ist ein Muss, denn alleine lassen sich die gestellten Aufgaben in der vorgegebenen Stunde Spielzeit nur schwer meistern. Für den Erfolg müssen die Spieler Hand in Hand arbeiten, sich ergänzen und aus ihren Stärken oder Schwächen eine Einheit bilden. Ideal also für Teambuildingevents und für alle, die gerne Detektiv spielen. Den Weg nach draußen findet die Gruppe Stück für Stück, wenn sie den bereitgestellten Parcours aus Denksportaufgaben und Geschicklichkeitsspielen erfolgreich meistert.
www.blockati.ch

Seit April 2016 ist das neue Boutique Hotel La Tureta in Giubiasco eröffnet

Seit April 2016 ist das Boutique Hotel La Tureta eine neue Anlaufstelle für Gäste, welche die Kantonshauptstadt besuchen möchten. Die Gastgeber Bettina und Renato Doninelli haben sich mit diesem Hotel einen Traum erfüllt. Nach dem Kauf des historischen Gebäudes am Dorfplatz von Giubiasco, haben die beiden gemeinsam ihr Konzept in die Tat umgesetzt, in dem jeder die Liebe zum Beruf mit einbrachte, sie die langjährige Berufserfahrung in der Hotellerie und er sein Können als Architekt. Das Resultat kann sich sehen lassen. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert wurde sorgfältig restauriert und durch einen modernen Anbau ergänzt, bei dessen Umsetzung grossen Wert auf eine ökologische Bauweise gelegt wurde. Insgesamt 31 helle und ruhige Zimmer mit edler Einrichtung und charmantem Design stehen für die Gäste bereit. Mit seiner Lage unweit von Rad- und Mountainbike-Routen bietet das Viersternehotel darüber hinaus einen Fahrradverleih und verfügt über einen abschliessbaren Fahrradraum, eine Werkstatt für Ersatzteile, Wäscheservice und vermittelt Touren mit geprüften Mountainbike-Führern, weshalb Hotelleriesuisse das Zertifikat als Bike Hotel verliehen hat. Im ganzen Haus ist kostenloses WLAN für die Gäste verfügbar. Einzelzimmer mit Frühstück gibt es ab 130 Schweizer Franken (ca. 120 Euro) bzw. Doppelzimmer ab 180 Schweizer Franken (ca. 166
Euro).
www.latureta.ch

Wanderung mit Adrenalinkick für die ganze Familie

Dank des milden Klimas ist das Tessin ein Wanderparadies zu jeder Jahreszeit. In Monte Carasso, wenige Kilometer von Bellinzona entfernt, beginnt die familienfreundliche Wanderung zur in 2015 neu eingeweihten Ponte Tibetano, die mit 270 Metern längste tibetische Hängebrücke der Schweiz. Die vierstündige Tour führt vorbei an Weingütern, die zur Degustation des exzellenten Tessiner Merlot einladen, bis hinauf in das malerische Dorf Curzútt, welches bereits mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet ist. Im Ortskern des mit typischen Tessiner Steinhäusern erbauten Dorfes lädt ein kleines Gasthaus zur verdienten Pause ein. Nur wenige Wanderminuten entfernt befindet sich die kleine Kirche San Barnard, in der wertvolle Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert zu bestaunen sind. Die Überquerung der neuen tibetischen Hängebrücke, die über die 100 Meter tiefe Schlucht führt, verspricht einen Adrenalinkick und eine herrliche Aussicht.
www.curzutt.ch

Quelle: Ticino Turismo

 

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Tessin – Familienferien in der Schweizer Sonnenstube

Das Tessin blüht auf. (c) Schweiz Tourimus / Bild: Remy Steinegger

Das Tessin blüht auf. (c) Schweiz Tourimus / Bild: Remy Steinegger

Eingebettet in ein typisch südländisches, kinderfreundliches Ambiente fühlen sich Familien in der Sonnenstube der Schweiz schnell heimisch. Nicht umsonst wurde die Region Ascona-Locarno vom Schweizer Tourismus-Verband mit dem Gütesiegel „Family Destination“ ausgezeichnet. Mit dem Foxtrail Lugano erkunden, den majestätischen Flügen der Adler auf die Spur kommen, mit Kindern und Lamas wandern, neue farbenfrohe Bungalows zu günstigen Preisen buchen – oder in ehemaligen Bauernhäusern, den typischen „Rustici“, übernachten und die wildromantische Natur genießen. Familien sind zum Sommerabenteuer im Tessin herzlich willkommen.

Falknerei Locarno – nur Fliegen ist schöner

Die Falknerei entstand vor rund 4000 Jahren in den Weiten der asiatischen Steppen, wo diese Technik zum besten Helfer bei der Jagd auf Tiere wurde. Im Mittelalter machte Kaiser Friedrich II. die Falknerei in Europa salonfähig. In der Falknerei von Locarno wird dieses historische Erbe gepflegt. In einer auf die Bedürfnisse der Vögel abgestimmten Umgebung erleben Besucher eine unvergessliche Vorführung: der majestätische Flug des Adlers, der blitzschnelle Angriff des Falken, das ruhige Kreisen des Uhus. Adler, Bussarde, Geier und Eulen fliegen nur wenige Zentimeter über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Dank der überdachten Zuschauertribüne finden die 45-minütigen Vorführungen bei jeder Witterung statt. www.falconeria.ch

Foxtrail – auf der Fährte des Rätselfuchses in Lugano

Knifflige Rätsel lösen, geheime Botschaften entziffern, und das Jagdfieber ist geweckt: Foxtrail heißt das Spiel, das immer beliebter wird. Die zweieinhalbstündige Schnitzeljagd lässt Besucher auf originelle Weise die Sehenswürdigkeiten von Lugano sowie versteckte pittoreske Ecken der Stadt entdecken. Das Konzept ist ebenso einfach wie individuell: Gruppen ab zwei Personen, Familien, Firmen oder eine Freundesclique können ihre gewünschte Tour im Internet buchen. Den Startzeitpunkt ihrer Schnitzeljagd bestimmen die Gäste selbst. www.foxtrail.ch

Farbenfrohe Bungalows am Lago Maggiore ab 70 Schweizer Franken

Der Tessiner Campinglatz Campofelice liegt in Tenero, direkt am Lago Maggiore, und ist seit letztem Jahr um eine Attraktion reicher: 50 Bungalows, alle in farbenfrohem Design, bieten Platz für zwei bis sechs Personen, ideal für Familien oder eine Gruppe von Freunden. Die modernen Feriendomizile sind zwischen 20 und 40 Quadratmeter groß, voll möbliert und jeweils mit einer überdachten Terrasse ausgestattet. Bettwäsche, Heizung, Strom, TV, WiFi, Liegestühle, Sonnenschirm sowie ein Parkplatz sind im Preis ab 70 Schweizer Franken (ab 64 Euro) pro Nacht inbegriffen. Ein privater Sandstrand, Bootshafen, Wasserpark, zwei große Spielplätze, vier Tennisplätze, ein Fußballfeld, Minigolf, Beachvolleyball, BMX-Strecke und eine Pizzeria befinden sich auf dem Campingplatz. In der Sommersaison werden Filmabende und ein breites Spiel- und Sportangebot mit Kajakfahren, Fußball, Aerobic, Klettern etc. offeriert. www.campofelice.ch

Familienwandern im Val Piora

Fahren wir in die Berge oder an den See? Im Tessin geht beides, zum Beispiel in der Region Ritom-Piora in der Leventina. Eine Seilbahn erleichtert den steilen Anstieg: In einer Viertelstunde überwindet sie eine Steigung von 87,8 Prozent und bringt Gäste aller Altersklassen ins alpine Paradies. Von der Bergstation in 1794 Metern Höhe erreicht man in wenigen Minuten eine einzigartige See- und Berglandschaft. Auf die Besucher warten hier nicht nur grandiose Ausblicke, sondern auch eine reiche alpine Pflanzenwelt. Dank eines Naturlehrpfades kann man die ökologischen und kulturellen Besonderheiten dieses Gebietes auf unkomplizierte Art und Weise entdecken. Im Sommer grasen im Piora-Tal naturnah gehaltene Kühe. Der aus ihrer Alpenmilch hergestellte Käse schmeckt hervorragend – besonders nach einer Wanderung. Es gibt gemütliche Spaziergänge für Familien mit kleinen Kindern, aber auch anspruchsvolle Touren für fortgeschrittene Wanderer. www.lagoritom.ch

Feriendorf „Rustici della Verzasca“

Ferien in einem Rustico in einem wildromantischen Tal, mit einem „eigenen“ Grotto vor der Haustür: Das ist Tessiner Sommer pur. Rustici sind ehemalige Bauernhäuser, die umgebaut und modernisiert wurden und als nun Ferienwohnungen vermietet werden. Eingebettet in die herrliche Naturkulisse des Verzascatals liegt das Feriendorf „Rustici della Verzasca“ an einem Südhang des Tals, oberhalb des Vogorno-Sees. www.rustici-verzasca.ch

Mit Kindern und Lamas durch die Natur wandern

Wandern mit Tieren erfreut sich im Tessin wachsender Beliebtheit. Vor allem Kinder sind begeistert vom Lama-Trekking. Die vierbeinigen Begleiter gehen gefügig am Zügel und lassen sich unterwegs gerne das weiche Fell streicheln. Buchbar sind diese Erlebnistouren in verschiedenen Regionen des Tessins, so beispielsweise bei Hanspeter Frei im sonnigen Malcantone. Wer will, kann hier nach der Tour auch etwas über die Lama-Aufzucht lernen, bei der Hofarbeit helfen oder sogar auf der Lama-Farm „Casa Gisoretta“ im Heu oder im mitgebrachten Zelt übernachten. Die Übernachtung ist buchbar inklusive Frühstück, Halb- oder Vollpension zum Preis ab 25 Schweizer Franken für Erwachsene (ab 23 Euro) und 15 Schweizer Franken (ab 14 Euro) für Kinder. www.lama-trekking.ch.vu

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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