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Schlagwort: Rheinland-Pfalz (Seite 12 von 14)

Die Welt der Vulkane: Geologischen Phänomenen in der Osteifel auf der Spur

Die vulkanologische Ausstellung des Lava-Domes zeigt eindrucksvoll, wie mächtig die Naturkräfte waren. Foto: djd/Vulkanpark

Die vulkanologische Ausstellung des Lava-Domes zeigt eindrucksvoll, wie mächtig die Naturkräfte waren. Foto: djd/Vulkanpark

Wenn es regnet, langweilen sich die Kinder oft „zu Tode“. Erfahrene Eltern kennen das Problem zur Genüge: Erst einmal quengeln die Kids, dann fangen sie an zu streiten und schließlich haben sie die ganze Familie mit ihrer schlechten Laune angesteckt. Eine Möglichkeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, sind Urlaubs- oder Ausflugsziele, die bei jedem Wetter spannend sind. Eine solche Schlecht-Wetter-Alternative ist zum Beispiel der Vulkanpark in der Osteifel. Dort finden die Vertreter aller Altersklassen etwas, das sie interessiert.

Indoor-Ausstellungen locken an Regentagen

Besonders reizvoll sind natürlich Indoor-Aktivitäten, die bei jedem Wetter mit ungewöhnlichen Entdeckungen und interessanten Informationen locken. In der Osteifel ist der Vulkanpark (vulkanpark.com) ein vielfältiges und wetterunabhängiges Angebot. Die Ausstellungen zum Thema Vulkanismus und zur faszinierenden 7.000-jährigen Geschichte des Gesteinsabbaus sind vielseitig. Das Vulkanpark Infozentrum in Plaidt/Saffig ist ein informativer Startpunkt für einen Ausflug in die faszinierende Welt der Vulkane. Aufschlussreiche Leuchtbilder und informative Filme illustrieren die Entstehungsgeschichte der Eifellandschaft. Auch mit der Archäologie setzt sich eine Ausstellung auseinander: Den Abbau von Basalt und Tuff zeigt eine 3D-Darstellung der Abbaukammern. Der Abbau brachte der Region in der Römerzeit, im Mittelalter und sogar noch in der Neuzeit viel Geld.

Die Vulkanwerkstatt erkunden

Wer der Welt des Vulkanismus ganz nahe kommen möchte, den wird der Lava-Dome in der Stadt Mendig mitsamt seiner Lavakeller begeistern. Dort geht es bei jedem Wetter heiß her, denn die Show in der vulkanologischen Ausstellung des Lava-Domes zeigt, wie machtvoll die Naturkräfte waren, die bei Vulkanausbrüchen freigesetzt wurden. Lehrreich ist auch ein Besuch der Vulkanwerkstatt. Dort können die Besucher nach Herzenslust experimentieren und viele Fakten rund um den Vulkanismus erfahren. Beeindruckend ist auch die Zeitreise, die man sich im Rundkino ansehen kann: Sie gewährt den Besuchern einen Blick in die Zukunft.

Quelle: djd/Vulkanpark

Kulinarisch reisen: Den Herbst mit allen Sinnen genießen

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen - etwa am Kalterer See in Südtirol - können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen – etwa am Kalterer See in Südtirol – können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Der Herbst eignet sich besonders gut für eine kulinarische Reise. In vielen Regionen kann man sich in dieser Jahreszeit auf lukullische Spezialitäten freuen. Ob in Deutschland, Italien, Frankreich, Griechenland oder anderen europäischen Ländern: Allerorts werden Früchte geerntet, die Restaurants kreieren leckere regionale Schmankerl, Weinfeste verlocken zum Kosten des Rebensafts.

Kulinarisch reisen: Schlemmen und Aktivsein in Südtirol

Ein beliebtes Ziel für eine kulinarische Reise im Herbst ist zum Beispiel Südtirol. Am besten verbindet man das Schlemmen mit sportlichen Aktivitäten, denn die angenehmen Temperaturen und die Natur mit ihrem bunten Blätterkleid sind wie geschaffen für Wanderungen. In Stuben und Buschenschänken geht es dann zum Törggelen mit Spezialitäten wie gebratenen Kastanien, Schlutzkrapfen, Speck und Käse, Hauswürsten, süßen Krapfen, spritzigem Wein oder Most. In zahlreichen Städten – etwa Bruneck, Glurns oder Meran – locken zudem Märkte und Feste mit regionalen Spezialitäten, Folklore und Tradition.

Relaxen im Ferienhaus

Eine kulinarische Reise macht besonders viel Spaß, wenn auch die Unterkunft zum Urlaubsprogramm passt. Wer sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus entscheidet, kann nach den Ausflügen gemütlich relaxen und die nächsten Unternehmungen flexibel planen. Vielleicht bekommt der eine oder andere ja auch Lust, seine Lieben mit einem selbst gekochten landestypischen Gericht zu verwöhnen? Eine große Auswahl an Ferienunterkünften mit vollständig ausgestatteten Küchen finden sich zum Beispiel bei Deutschlands größtem Ferienhausportal FeWo-direkt.de.

Kulinarik und Kunst in der Toskana

Die reizvolle Landschaft der Toskana mit ihren Hügeln, Weinbergen und Olivenhainen verführt ebenso zum kulinarischen Reisen. Gerade im Herbst erwartet Gäste in der italienischen Region eine Fülle an Leckerbissen. In den Restaurants werden Gerichte mit Steinpilzen, Kräutern, Wild und Kastanien angeboten. In den Weinanbaugebieten – etwa im Chianti-Gebiet im Dreieck Arezzo-Florenz-Siena – laden Weingüter zu Führungen mit Weinprobe ein, und auf den toskanischen Märkten können regionale Spezialitäten eingekauft werden. Wer mag, verbindet das Schlemmen mit etwas Kultur. Schließlich gibt es in den Kunststädten wie Florenz, Siena oder Pisa viel zu sehen.

Neuen Wein genießen in Deutschland

Auch in Deutschland lässt sich auf einer Reise im Herbst viel „erschmecken“ und entdecken. Vor allem in Weinanbaugebieten wie der Pfalz, Rheinhessen, der Mosel oder Baden können sich Genussreisende auf viele Schmankerl freuen. Ob Riesling, Dornfelder, Grauburgunder oder auch der neue Wein, vielerorts auch „Sauser“ oder „Rauscher“ genannt: Auf Wein- und Hoffesten oder beim Einkehren in Weinstuben und Restaurants kann man die Tropfen kosten und dazu regionale Gerichte wie Flamm- und Zwiebelkuchen in der Pfalz oder geräuchertes Felchenfilet und Apfelgerichte am Bodensee genießen.

Ferienhäuser im Bild

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Quelle: djd/FeWo-direkt

Wandern mit Qualitätssiegel: Den Taunus-Schinderhannes-Steig erkunden

Der Taunus-Schinderhannes-Steig führt durch dichte Wälder, die einen in vergangene Zeiten entführen. Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Der Taunus-Schinderhannes-Steig führt durch dichte Wälder, die einen in vergangene Zeiten entführen. Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Zwischen Main, Rhein und dem Hunsrück liegt die bekannte Wanderregion Taunus, die seit neuestem um eine Attraktion reicher ist. Jüngst wurde der Taunus-Schinderhannes-Steig zertifiziert, der auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart mit dem Qualitätssiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ prämiert wurde. Vom Gimbacher Hof in Kelkheim geht es über 38 Kilometer quer durch ein Mittelgebirge bis zur Landsteiner Mühle in Weilrod. Auf dem Weg warten dichte Wälder, satte Wiesen und weite Aussichten. So kann man beispielsweise bis zur Skyline von Frankfurt blicken. Darüber hinaus gibt es auf dem Weg Sehenswürdigkeiten von historischer Bedeutung zu entdecken – beispielsweise den Limes oder die Bergruine in Eppstein.

Ursprüngliche Natur wohin das Auge sieht

Seinen Namen verdankt der Taunus-Schinderhannes-Steig (taunus.info/angebote/wandern/taunus-schinderhannes-steig) übrigens Johannes Bückler, der auch „Schinderhannes“ genannt wurde. Er galt als stadtbekannter Räuber des 18. Jahrhunderts, der in der Region sein Unwesen trieb. Der abgeschiedene und ruhige Taunuswald bot ihm die perfekten Rahmenbedingungen dafür. Auch wer sich heute auf die geheimnisvolle Wanderroute einlässt, wird schnell merken, dass man sich in der Tat ein wenig von der restlichen Welt abgeschottet vorkommt. Nahezu nichts lenkt von der Natur ab, so dass man sämtlichen Alltagstrubel getrost hinter sich lassen und entspannen kann. Dafür sorgt die Auszeichnung „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“, die naturbelassene Landschaften und gut markierte Wege garantiert.

Jenseits vom Alltagstrubel entspannen

Neben dem Taunus-Schinderhannes-Steig entführt auch der Weiltalweg in alte Zeiten: Der fast 50 Kilometer lange Weg wird von wilder Natur und dichten Wäldern geprägt. Da vergisst man schnell, dass man nur einige Kilometer von der Mainmetropole Frankfurt entfernt ist. Der Wanderweg führt an der Weil entlang, die sich von ihrer Quelle im Hochtaunus bis zu ihrer Flussmündung in die Lahn schlängelt. Insgesamt 560 Höhenmeter gilt es zu bezwingen, wobei vor allem die erste Teilstrecke mit ihren gelegentlichen Anstiegen und Gefällen etwas Kondition und Kraft erfordert. Zum Ausgleich laden traditionsreiche Gasthäuser und -höfe in den Weiltal-Gemeinden Weilrod, Schmitten und Weilmünster zu Pausen ein. Wenn dennoch einmal die Puste ausgehen sollte, steht der Weiltalbus parat, der von Mai bis Oktober entlang des Weiltalwegs an Samstagen und Sonntagen sowie an Feiertagen diverse Haltestationen ansteuert.

Quelle: djd/Taunus Touristik Service e.V.



Am Rhein: Sommerliche Ausflugs- und Veranstaltungstipps

Statt Strand – Stadtstrände am Rhein

Die Nähe zum Wasser, Sand unter den Füßen, ein Eis in der Hand und karibische Klänge im Hintergrund vermitteln Urlaubsgefühle für Daheimgebliebene und schaffen kleine Auszeiten nur wenige Meter vom städtischen Gewimmel entfernt: Stadtstrände – gerne auch Stattstrände genannt – sind im Trend. Auf den Rheinstrand in Speyer folgt weiter nördlich – am Rheinkilometer 443 – in Worms die Strandbar 443. Flussaufwärts in Mainz lädt der Mainz-Strand zum Entspannen mit Rheinblick, zum Beachvolleyball-Spielen oder zu Konzerten und Partys ein. Nicht direkt am Rhein, sondern am Moselstausee bietet der Koblenzer Stattstrand eine Alternative zum Strandurlaub, die fußläufig von der Uni zu erreichen ist.

Summer in the City: Konzerte im Mainzer Zollhafen

Die Nordmole, bis 2011 bedeutender Containerumschlagplatz am Mainzer Zollhafen, bietet eine eindrucksvolle Kulisse für Open-Air-Großkonzerte direkt am Rhein. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Summer in the City treten in diesem Jahr folgende Künstler im Zollhafen auf: Sir Elton John, der sein Konzert 2013 wegen Krankheit absagen musste, spielt am 19. Juli ein „Greatest Hits“-Programm, kombiniert mit neuen Songs aus seinem jüngsten Album „The Union“. Unter dem Tourmotto „Alles hat seine Zeit“ präsentiert Unheilig am 20. Juli erstmals in der über 10-jährigen Bandgeschichte eine „Best Of Show“. Am 28. Juli bespielt Neil Young mit seiner legendären Band Crazy Horse die Mainzer Nordmole. Am 1. August groovt Max Herre im Zollhafen, der charismatische Ausnahmekünstler der deutschen Hiphop-Szene. Die Sportfreunde Stiller werden am 23. August auf der Nordmole erwartet. Informationen gibt es unter www.mainz.de.

Über dem Rhein: Koblenzer Seilbahn

In Koblenz, der Stadt an Rhein und Mosel, lädt die Seilbahn zu einer Fahrt über den Rhein ein, vom Deutschen Eck hinauf zur Festung Ehrenbreitstein. Diese war einer der wichtigsten Austragungsorte der BUGA 2011 und bietet ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Freizeitmöglichkeiten. Weit reicht der Blick vom Festungsplateau über die Stadt, den Zusammenfluss von Rhein und Mosel und die UNESCO Welterbelandschaft Oberes Mittelrheintal. Zahlreiche Veranstaltungen laden ebenso zu einem Besuch ein wie Ausstellungen im Haus des Genusses, im Haus der Fotografie oder Haus der Archäologie. Vom 25. bis 27. Juli findet das 12. Weltmusikfestival Horizonte statt. Bei Rhein in Flammen am 9. August erstrahlt die Festung wieder im Licht des Abschlussfeuerwerks. Informationen gibt es unter www.koblenz-touristik.de.

In Speyer den Rhein erforschen

Direkt am Rhein gelegen, bietet das Sea Life Speyer Einblick in die Vielfalt und Faszination heimischer und tropischer Gewässer. So folgt der Besucher dem Verlauf des Rheins, von seinem Ursprung in den Alpen, über den Bodensee in die Nordsee. Farbenprächtige Schwarmfische, Haie und Meeresschildkröten leben in riesigen Aquarien und können aus nächster Nähe bestaunt werden.

Vom Speyerer Hafen starten Schiffstouren auf dem Rhein wie auch dem Altrhein. Die Altrheinarme entstanden zur Zeit der Rheinbegradigung. Heute sind sie Heimat zahlreicher Wasservögel und wegen ihres Fischreichtums bei Anglern besonders beliebt. Informationen gibt es unter www.speyer.de.

Ein Besuch des welthöchsten Kaltwasser-Geysir

Der Geysir Andernach steht als höchster Kaltwasser-Geysir der Welt mit seiner bis zu 60 Meter hohen Wasserfontäne im Guinness Buch der Rekorde. Vulkanisches Kohlenstoffdioxid treibt den Geysir an und sorgt dafür, dass ungefähr alle zwei Stunden eine beeindruckende Fontäne aus der Erde schießt. Der Besuch beginnt im interaktiven Erlebniszentrum in Andernach mit einer imaginären Reise 4000 m unter die Erde zum Ursprung des Geysirs. Es folgt eine kurze Schifffahrt auf dem Rhein mit der „MS Namedy“ zum Naturschutzgebiet Namedyer Werth, wo der Geysir-Ausbruch am besten zu sehen ist. Informationen gibt es unter www.geysir-andernach.de.

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Rheinromantik aktiv und kurzweilig – das ideale Angebot für die Sommerferien

(rpt) Sommerferien und Kultur – gerade in den Sommerferien ist diese Kombination spannend für Groß und Klein. Den perfekten Tagesausflug für Familien mit Kindern jeden Alters bietet Rüdesheim am Rhein mit der „Romantiktour“.

Start ist in der Rüdesheimer Altstadt, in zehn Minuten schwebt man in offenen Gondeln mit Blick auf Stadt unf Fluss bequem  über die Weinberge zum Niederwalddenkmal und spart sich somit den Aufstieg zu Fuß. Vom Niederwalddenkmal folgt man einem gut begehbaren Waldweg durch den Osteinschen Landschaftspark. Der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegte Landschaftspark ist – für Erwachsene – nicht nur historisch interessant, sondern beeindruckt vor allem durch seine zahlreichen Aussichtspunkte ins Rheintal. Wer entdeckt die nächste Burg im Rahmen des 40minütigen Waldspaziergangs, wer findet den schönsten Aussichtspunkt und vor allem – wer traut sich in die dunkle Zauberhöhle, ein stockfinsterer Gang, in dem man herrlich seine Geschwister und Eltern erschrecken kann?

Die abwechslungsreiche Tour durch den Wald endet am Jagdschloss Niederwald, hier kann man die Tiere im Wildgehege bestaunen und füttern, bevor es mit dem Sessellift talwärts in den Rotweinort Assmannshausen geht. In zahlreichen Restaurants mit Blick auf den Rhein bietet sich eine kleine Pause an, und für Eltern die Gelegenheit, einen Assmannshäuser Spätburgunder zu genießen.

Per Schiff erreicht am innerhalb von zehn Minuten ab Assmannshausen die Burg Rheinstein. Hier dürfen Kinder noch Burgfräulein und Prinz spielen, ist diese Burg doch in Familienbesitz und ohne Führung zugänglich. Das heißt Entdecken eines jeden Saals und jeden noch so hoch gelegenen Turms mit Mama und Papa auf eigene Faust – eine am Rhein sicher einmalige Art der Burgbesichtigung. Die Rückfahrt erfolgt bequem per Schiff ab der Burg, entlang der Burgruine Ehrenfels und dem Mäuseturm erreicht man in einer Dreiviertelstunde den Ausgangspunkt Rüdesheim und kann den Tag dort entspannt ausklingen lassen.
Das Romantiktour-Ticket kostet für Erwachsene 16,00 € und Kinder (5-13 Jahre) 8,00 € und ist erhältlich bei der Tourist-Information. Bitte planen Sie für diese Tour ca. mindestens fünf Stunden ein.
Infos: Rüdesheim Tourist AG , www.ruedesheim.de

 

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Mit dem Paddel in der Hand: Wasserwandern auf der Mosel

(rpt) Bei einem Ausflug mit Kanu, Kajak oder Ruderboot auf der Mosel ist man ganz dicht dran – am Wasser und an der Uferbepflanzung. Gleichzeitig ist man mittendrin in der einzigartigen Wein- und Kulturlandschaft der Mosel, umgeben von den steil aufragenden Weinbergen. Hinter jeder Flussbiegung tauchen neue Überraschungen auf: eine Burg hoch über dem Fluss, die Ruine eines Klosters oder schroffe Felsen. Über fünfzig Anlegestellen bieten die Möglichkeit zu Erkundungstouren und zu einer Rast bei regionalen Gerichten und dem passenden Moselwein.

Erweitert wird das Angebot zum Wasserwandern im Moselland um weitere paddelbare Kilometer auf der Saar ab Konz und der Sauer ab Wasserbillig.

Info: Mosellandtouristik GmbH, Kordelweg 1, 54470 Bernkastel-Kues, Tel.: +49 (0)6531/9733-0, Fax: +49 (0)6531/9733-33, info(at)mosellandtouristik.de, www.mosellandtouristik.de, www.facebook.com/Mosellandtouristik

 

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Holiday Park präsentiert europaweit einmalige Achterbahn

Fußballlegende Jean-Marie Pfaff eröffnet neuen Coaster mit Themenbereich „Sky Scream“

Fußballlegende Jean-Marie Pfaff gibt den Startschuss für „Sky Scream“ - Foto: Holiday Park

Fußballlegende Jean-Marie Pfaff gibt den Startschuss für „Sky Scream“ – Foto: Holiday Park

Rasante Beschleunigungen, vertikale Stürze und ein Looping: Mit drei Katapultstarts, einer Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h und atemberaubenden Fahrfiguren ist „Sky Scream“ die Achterbahn-Neuheit in Europa schlechthin. Ein solcher Stahlgigant kann natürlich nur von jemandem eröffnet werden, für den Adrenalin und Geschwindigkeit in seiner Karriere keine Fremdwörter waren: Am Dienstagabend zelebrierte der frühere Welttorhüter und FC Bayern-Profi Jean-Marie Pfaff gemeinsam mit den Studio100-Gründer Gert Verhulst und Hans Bourlon, Plopsa-CEO Steve Van den Kerkhof, Park Manager Bernd Beitz und rund 700 geladenen Gästen den neuen Themenbereich im Holiday Park.

Während „Sky Scream“ im Rahmen eines Soft Openings bereits seit Saisonstart für die Gäste geöffnet ist, wurde jüngst auch der umgebende Themenbereich komplett fertig gestellt und erstrahlt nun im morbiden Glanz einer von Zombies und Vampiren bevölkerten, still gelegten Industrieanlage. Die Gäste des Eröffnungsevents konnten sich nach Parkschluss von der einmaligen Atmosphäre der neuen Achterbahn überzeugen.

„Vor zwei Tagen ist die deutsche Elf Fußballweltmeister geworden. Ich muss sagen: Auch in Sachen Achterbahn geht es hier meisterlich zu! Denn im Holiday Park stehen nun mit ‚Sky Scream‘ Europas einzige Achterbahn mit drei Katapultstarts und gleichzeitig mit der ‚bigFM Expedition GeForce‘ die beste Achterbahn Europas und der Welt,“ so Jean-Marie Pfaff bei der Eröffnung.

Rund 8 Millionen Euro investiert der Holiday Park in die adrenalinreiche neue Attraktion und ihre Gestaltung. Wie bei den anderen Neuheiten, die die Themenparkgruppe Plopsa im Holiday Park bisher verwirklicht hat, legten die Gestalter auch bei diesem Projekt großen Wert auf Liebe zum Detail und große Authentizität. So wurden beispielsweise aus alten Fabrikhallen in ganz Europa Deckenlampen erworben, die nun die Imbisse und Shops des neuen Areals zieren. Nur ein Vierteljahr hatten die Thematisierungsprofis von Neverland benötigt, um aus modernen Betonbauten schaurig-schöne, halb verfallene Backsteingebäude zu zaubern. Speziell zur Eröffnung hatten die Vampire und Zombies des Holiday Parks ein einmaliges Programm aus Musik, Artistik, Feuer und Tanz auf die Bühne gebracht.

Parkmanager Bernd Beitz: „Die Gäste erwartet nicht nur eine einzigartige Achterbahn, sondern ein überzeugendes Gesamtkonzept. Shop, Gastronomie und Sanitäreinrichtungen verschwinden vollständig in einer alten Fabrikhalle samt Backstein, zerstörten Glasscheiben, Graffitis, Rohren und Lüftungsschächten. Und für 2015 haben wir ein weiteres Highlight für unsere Besucher im Gepäck: Dann verwandelt sich der Indoor-Wartebereich des Coasters in ein Horror-Laboratorium mit ausgefeilten Effekten und Animatronics.“

Nachdem die neue Attraktion und das gute Wetter dem Holiday Park bereits zu Frühjahr und Pfingsten Rekordbesucherzahlen beschert haben, steht auch einer erfolgreichen Hochsaison nichts im Wege. Neben „Sky Scream“ locken dann auch die legendären Summernights mit Öffnungszeiten bis in die Nacht und einem großen Extraprogramm – vom 2. August bis zum 6. September immer samstags unter dem Motto „Viva Brazil“.

Quelle: Holiday Park

Rheinland-Pfalz auf dem Wasser: Kanu fahren auf der Lahn

Das Lahntal vom Wasser aus entdecken: Der seichte Lauf der Lahn bietet ideale Voraussetzungen für Kanutouren - egal ob junge oder ältere Paddelfans. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Das Lahntal vom Wasser aus entdecken: Der seichte Lauf der Lahn bietet ideale Voraussetzungen für Kanutouren – egal ob junge oder ältere Paddelfans. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Wo Bäume Schatten spenden und der Sprung ins kühle Nass lockt

(rpt) Mit 160 „paddelbaren“ Kilometern, ihrem naturnahen Verlauf und den kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten am Ufer zählt die Lahn zu einem der wasserwanderfreundlichsten Flüsse in Deutschland. Die Bäume und Sträucher der geschützten Auengebiete sorgen an heißen Tagen für Schatten. Zur vollständigen Abkühlung hüpft man vom Boot aus einfach ins Wasser. Der ruhige Flusslauf mit geringem Schiffsverkehr und einfach zu bedienenden Schleusen ist auch für Familienausflüge gut geeignet. Einige Bootsverleihe bieten große Familiencanadier für zwei Erwachsene mit bis zu drei Kindern an.

Einzigartig in Deutschland ist der Weilburger Schiffstunnel, der die Wasserwanderung auf 195 Metern unter die Erde verlegt.

Informationen bietet der Flyer „Wasserwandern auf der Lahn“, erhältlich beim Lahntal Tourismus Verband e.V., Brückenstraße 2, 35576 Wetzlar, Tel.: +49 (0)7000/5246825 (12,4 Cent/Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG. Aus Mobilfunknetzen möglicherweise viel höher.), Fax: +49 (0)3212/1239508, info(at)daslahntal.de,  www.daslahntal.de

 

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Rheinland-Pfalz am Wasser: Erfrischende Wandertipps für warme Sommertage

Die Ruine der Schmidtburg bei Schneppenach ist eines der kulturhistorischen Highlights, das die Wanderer während ihrer Tour durch das Hahnenbachtal erwartet. Besonders im Herbst sind die prächtigen Wälder rund um die Burg wunderschön anzusehen. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Die Ruine der Schmidtburg bei Schneppenach ist eines der kulturhistorischen Highlights, das die Wanderer während ihrer Tour durch das Hahnenbachtal erwartet. Besonders im Herbst sind die prächtigen Wälder rund um die Burg wunderschön anzusehen. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

(rpt) In Rheinland-Pfalz gibt es zahlreiche Möglichkeiten an einem heißen Sommertag eine Wandertour zu planen, die durch kühle Wälder und entlang von erfrischenden Bächen führt. Hinaus aus den Städten und hinauf auf die luftigen, waldreichen Höhen der Mittelgebirge, wo es direkt einige Grad kühler ist – das ist an solchen Tagen oft die beste Strategie. Hier kann man die Wanderschuhe über die Schulter hängen und eine Weile durch den Bach laufen oder gar zur Abkühlung in einem See baden.

Wasser hoch drei: Wasserlandroute im Nationalpark Eifel

Mitten im Herzen des Nationalparks Eifel präsentiert die Wasserlandroute – ein Partnerweg des Eifelsteigs – Wasser hoch drei! Von Einruhr aus folgt die 16 Kilometer lange Rundwanderung dem Ufer des Obersees und führt in Rurberg über die Staumauer des Rursees. Auf weiten Teilen der Strecke säumt dichter Laubwald das Ufer. Ab der Urfttalsperre führt die Wanderung auf dem Eifelsteig zurück nach Einruhr. Wem die komplette Tour zu lang ist, der nutzt ein Schiff der Rurseeflotte für den Rückweg. Infos gibt es unter www.eifelsteig.de.

Wald- und wasserreiche Touren im Westerwald

Mit langen Waldpassagen und Bademöglichkeiten an Bächen und Seen bieten sich einige Abschnitte des Westerwald-Steigs besonders für sommerlich-heiße Wandertage an. So führt beispielsweise die vierte Etappe zwischen Rennerod und Westerburg häufig durch den Wald. Sie durchquert die wildromantische Holzbachschlucht und bietet an den Secker Weihern zahlreiche Möglichkeiten zum Sprung ins kühle Nass. Die sechste Etappe zwischen Freilingen und Nistertal bindet nicht nur einige Weiher der Westerwälder Seenplatte ein, sondern auch die Bachtäler von Wied und Nister sowie einige waldreiche Streckenabschnitte. Die Wäller Tour im Eisenbachtal ist ein zertifizierter Rundwanderweg von neun Kilometern Länge, der immer am Wasser entlang führt. Infos gibt es unter www.westerwald.info.

Wasser Dichter Spuren: Traumschleifen-Wandern im Hunsrück

Die 14,2 Kilometer lange Traumschleife Wasser Dichter Spuren startet in Heidenburg, zwischen Thalfang im Hunsrück und Trittenheim an der Mosel. So verbindet die Tour Ausblicke ins Moseltal mit Weitblicken über die Mittelgebirgslandschaft des Hunsrücks. Zwei Flüsse prägen die Wanderung: das Panorama der Mosel und das Tal der Kleinen Dhron. Waldreiche Passagen und Abschnitte durch weite Felder und Wiesen ergänzen den Wanderweg. Mit Hilfe von Infotafeln geht man zudem auf Spurensuche zu den Dichtern Ausonius, Stefan Andres und Johannes Trithemius. Informationen gibt es unter www.hunsruecktouristik.de.

Hahnenbachtaltour

Das romantische Hahnenbachtal im Dreieck Bundenbach – Woppenroth – Schneppenbach im Naheland bildet die Kulisse dieser 9,4 Kilometer langen Traumschleife, die 2012 vom Wandermagazin als „Deutschlands Schönster Wanderweg“ in der Kategorie Touren ausgezeichnet wurde. Beidseits des Hahnenbachs werden Waldgebiete und Wiesenflächen erwandert, mal begleitet man den Bach, mal überquert man ihn. Direkt am Weg liegen das Besucherbergwerk Herrenberg und die beeindruckende Ruine der Schmidtburg. Informationen gibt es unter www.naheland.net.

Informationen zum Wandern in Rheinland-Pfalz sowie einen interaktiven Tourenplaner gibt es unter www.wanderwunder.info.

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Rheinland-Pfalz im Wasser: Spaßbäder mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs kostenlos besuchen

So werden Kurzausflüge und Ferien zum spannenden Abenteuer für die ganze Familie: Mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs vom 01. April 2014 bis 31. März 2015 auf Entdeckungstour in der Großregion gehen. Einmal gekauft, können Sie mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in Rheinland-Pfalz, im Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und Ostbelgien kostenlos besuchen. Ob Burgen und Schlösser, Museen, Freizeit- und Tierparks, Erlebnisbäder, Schifffahrten und Stadtführungen - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

So werden Kurzausflüge und Ferien zum spannenden Abenteuer für die ganze Familie: Mit der FreizeitCARD | CARTE Loisirs vom 01. April 2014 bis 31. März 2015 auf Entdeckungstour in der Großregion gehen. Einmal gekauft, können Sie mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in Rheinland-Pfalz, im Saarland, Lothringen, Luxemburg, der Wallonie und Ostbelgien kostenlos besuchen. Ob Burgen und Schlösser, Museen, Freizeit- und Tierparks, Erlebnisbäder, Schifffahrten und Stadtführungen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Bild: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Mehr als 200 Freizeit- und Kultureinrichtungen in der Großregion Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg, Ostbelgien, Lothringen und Wallonie können von den Inhabern der FreizeitCARD | CARTE Loisirs kostenlos besucht werden, darunter auch viele Erlebnisbäder.

In der Pfalz locken zum Beispiel das La ola Freizeitbad in Landau mit Wellenbecken, Riesenrutsche, Whirlpools und Feng-Shui-Vitalgarten sowie das Badeparadies Dahn mit Bad, Spa und Saunawelt inmitten der Natur des Pfälzerwaldes. Der Badepark Hassloch steht für Wasserspaß für Groß und Klein, drinnen und draußen. In Kaiserslautern bietet das monte mare ein Sauna- und Wellnessparadies sowie ein Sport- und Freizeitbad mit zahlreichen Kinderattraktionen.

Im Saarland verspricht das Erlebnisbad Calypso in Saarbrücken Wasserspaß für die ganze Familie sowie ein Sauna- und Wellnessparadies für die Erwachsenen. Die St. Ingberter Wasserwelt „das blau“ lockt mit Sport-, Familien- und Kleinkindbecken, Strömungskanal, Rutsche und Whirlpool sowie einem großen Wellnessbereich. Badespaß pur verspricht das Erlebnisbad Köllerbachtalin Völklingen mit Riesenrutsche, Planschbecken und weiteren Spaßangeboten für Kinder sowie Ruhezonen, Whirlliegen und Massagedüsen für die Großen. Das Sonnenbad Saarlouis lädt mit zwei Rutschen, mehreren Bade- und Schwimmbecken sowie Strömungskanal, Sprungturm und Wasserspiellandschaft zum Vergnügen im und ums Wasser ein. Das Erlebnisbad Schaumberg hat neben der längsten Wasserrutsche des Saarlandes auch eine abwechslungsreiche Bade- und Saunalandschaft sowie eine großzügige Liegewiese mit Sandstrand und einen Erlebnispark mit Barfußweg und Abenteuerspielplatz zu bieten. In St. Wendel gehört das Wendelinusbad mit Schwimm- und Kinderbecken zum Freizeitangebot im Wendelinuspark. Das Aqualouis Hallenbad in Saarlouis verfügt über einen großen Schwimmerbereich wie auch Nichtschwimmer- und Kinderbecken, Sauna und Freibad. DAS BAD in Merzig bietet sowohl einen Freizeit- als auch einen Gesundheitsbereich, Sauna und Massage. Im Vitalis Weiskirchen finden Wasserfreunde, neben dem Sportbecken und dem Eltern-Kind-Bereich, eine große Saunalandschaft vor.

Im französischen Freyming-Merlebach bietet das Freizeitbad Aquagliss neben Sport-, Plansch- und Freizeitbecken die längste Wasserrutsche an der Mosel.

Das Hallen- und Freibad in Hermeskeil im Hunsrück bietet Sport- und Erlebnisbecken mit Rutsche und Piratenschiff sowie ein Planschbecken mit Bachlauf.

Im Westerwald lädt das Wiedtalbad in Hausen mit Hallenbad, Freibad und Saunawelt zum Freizeitvergnügen für die ganze Familie ein.

Die FreizeitCARD für 24 Stunden kostet 14 Euro für Erwachsene und zehn Euro für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Einen Reiseführer gibt es kostenlos dazu. Die FreizeitCARD | CARTE Loisirs gibt es zudem als Drei- und Sechs-Tageskarte. Diese können innerhalb der Saison an drei bzw. sechs frei wählbaren Tagen eingesetzt werden.

Mehr Informationen unter www.freizeitcard.info, www.facebook.com/freizeitcard, www.twitter.com/freizeitcard

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

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