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Wege durch die „Heimat“: Filmschauplätze im Hunsrück entdecken

Auf den Spuren von Regisseur Edgar Reitz wandeln und die Schauplätze der Heimat-Triologie entdecken

Fotograf / Zur Verfügung gestellt von Hunsrück-Touristik GmbH

Fotograf / Zur Verfügung gestellt von Hunsrück-Touristik GmbH

2012 drehte der Regisseur Edgar Reitz unter dem Titel „Die andere Heimat – Chronik einer Sehnsucht” im Hunsrück einen Film, der zeitlich vor der bekannten Filmtrilogie „HEIMAT“ spielte. Er thematisierte in „Die andere Heimat“ die Auswanderung vieler Hunsrücker Mitte des 19. Jahrhunderts nach Brasilien. Der Film spielt im Jahr 1843 und dreht sich ebenfalls um die Familie Simon, deren Familiengeschichte eng verzahnt wurde mit der durch große Ereignisse beeinflussten, deutschen Geschichte.

Auf den Spuren der anderen Heimat wandern

Für „Die andere Heimat“ wurde das Dorf Gehlweiler als Hauptdrehort mit aufwendigen Kulissen ins 19. Jahrhundert zurückversetzt.

Wanderliebhaber können seit diesem Jahr auf dem Rundwanderweg „Traumschleife Heimat“ auch etwas Filmgeschichte erkunden. Denn Höhepunkte der 11 Kilometer langen Wanderung sind die ausdrucksstarken Felsformationen und beeindruckenden Aussichten vom Aussichtsturm bei der Burgruine Koppenstein; die alte Schmiede in der Ortsmitte, das kleine Häuschen an der alten Steinbrücke sowie große Fototafeln zum Dreh der „Anderen Heimat“ im Ort Gehlweiler; der Ort Gemünden mit seinem Schloss sowie die herrliche Steilpassage von der Höhe hinunter ins Simmerbachtal.

Die Traumschleife Heimat steht aber auch für eine Exkursion in 400 Millionen Jahre Erdgeschichte, denn der Wanderweg verläuft auf einem Teilstück auf dem Geologischen Lehrpfad bei Gemünden. Etwas Kondition sollte man für die Wanderung haben, denn vom Startpunkt bis zur Ruine Koppenstein sind rund 300 Höhenmeter am Stück zu bewältigen. Der Abstieg führt dann schließlich durch eine sogenannte Blockschutthalde. Das ist eine Ansammlung von großen Steinblöcken, die während des Quartärs (Erdzeitalter) unter Einwirkung von Frost und Verwitterung geformt wurden. Dieser Abschnitt der Tour vermittelt einen fast alpinen Charakter.

Infos (Karte, Wegebeschreibung, etc.) zur Traumschleife Heimat:

Schauplätze und Requisiten 

Wer noch etwas mehr rund um Film-Trilogie HEIMAT und den Film „Die andere Heimat“ erleben möchte, dem gibt die kostenlose Kurzbroschüre „Wege durch die HEIMAT“ hilfreiche Tipps. Darin stellen sich vier Orte und Einrichtungen vor.

Neben dem Ort Gehlweiler ist das Hunsrück-Museum in Simmern ein besonderer Tipp.

Dort findet man neben Requisiten und Setaufnahmen auch Dokumente und Originalobjekte der realen Lebensverhältnisse im Hunsrück um die Mitte des 19. Jahrhunderts.

Zum neuen Treffpunkt hat sich diese Lokalität entwickelt: das Café Heimat in Morbach. Das 2013, im ehemaligen Uhrmacherladen des Vaters von Edgar Reitz, eingerichtete Café zeigt schöne Caféhaus-Atmosphäre und ist ein besonderer Veranstaltungsort. Großformatige Bilder mit Szenen der Filmreihe schmücken die Wände und die Original-Drehbücher sowie bedeutende Requisiten haben hier eine Heimat gefunden. Hier finden Heimat-Filmabende statt und Sequenzen aus den Filmen können auch in einem eigenen Raum interaktiv abgerufen werden.

Bereits bei Gästen und Einheimischen bekannt ist das Günderode-Filmhaus. Das Haus in den Weinbergen oberhalb von Oberwesel, das als Dreh- und Angelpunkt im dritten Teil der HEIMAT-Trilogie diente, ist heute ein beliebter Gastronomiebetrieb mit hunsrück-typischen Gerichten und auch ein kleines Filmhaus-Museum.

Info: Hunsrück-Touristik GmbH, Gebäude 663, 55483 Hahn-Flughafen, Tel. +49 (0)6543/50770-0, Fax: +49 (0)6543/50770-9, info(at)hunsruecktouristik.dewww.hunsruecktouristik.de

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Literaturschauplätze im Gleiberger Land: Wo Unholde ihr Unwesen treiben

(c) Edition Memoria

(c) Edition Memoria

(rpt) Eingebettet in den abwechslungsreichen Verlauf des mittleren Lahntals, zwischen Marburg, Gießen und Wetzlar, liegt malerisch das Gleiberger Land.

Thriller „Im Verlies der Burg“ spielt auf Burg Gleiberg
Die Burg Gleiberg ist Wahrzeichen der Region und ein beliebtes Ausflugsziel. Dort spielt auch Rainer Raus Thriller „Im Verlies der Burg*“. Die fiktive aber historisch gut recherchierte Geschichte eines mörderischen und von Aberglauben geprägten Geschehens spielt im 30jährigen Krieg. Hannes Krumbiegl, Bauer und Tagelöhner, findet ein totes Weib vor der Festungsmauer der Stadt Gießen. Er gerät in die Machenschaften hochrangiger Herren, die auf der Suche nach einem Verjüngungsmittel sind. Der Advokat Johannes Philippus Diehl wird vom Rat der Stadt Gießen beauftragt, die Ermittlungen zu führen. Diese führen ihn auf die Burg Gleiberg, wo im Verlies Gefangene gehalten werden. „Im Verlies der Burg“ von Rainer Rau ist im Heimdall Verlag erschienen.

„The Dear Monster“ – „Der liebe Unhold“
Der Hof Schmitte liegt am Biebertaler Entschleunigungsweg, der dazu einlädt der Hektik des Alltags zu entkommen und die Natur zu genießen. Zehn individuell gestaltete Bänke laden zum Verweilen ein. Eine dieser Bänke steht in direkter Nähe des Hofes Schmitte. Bis heute halten sich Geschichten von Geistern und Gespenstern, die dort ihr Spukwesen treiben. In seinem Buch „The Dear Monster“, das unter dem Titel „Der liebe Unhold*“ ins Deutsche übersetzt wurde, berichtet G.R. Halkett von unheimlichen Schritten und unerklärlichen Geräuschen, die dort nachts zu hören waren. Das Buch ist als autobiographisches Zeitportrait von 1900 bis 1939 bei der Edition Memoria erschienen.

Info: Touristik Kooperation Gleiberger Land, Riversplatz 1-9, 35394 Gießen, Tel.: +49 (0)641/9390-1763, info(at)gleiberger-land.de, www.gleiberger-land.deexterner Link

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH


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Die Eifel anders entdecken: Film- und Literaturschauplätze

Vom Eifel-Krimi bis zum fiktiven Vulkanausbruch

(c) Rhein-Mosel Verlag

(c) Rhein-Mosel Verlag

(rpt) Die Eifel hat viel zu bieten: Berge und Täler, Moorlandschaften, erloschene Vulkane, Schluchten und sanfte Hügel. Diese abwechslungsreiche Landschaft haben auch Schriftsteller und Filmemacher für sich entdeckt. Von Jacques Berndorf bis hin zu Ralf Kramp und Martina Kempf reicht die Riege der Literaten. Beliebte Fernsehserien, Szenen für Kinofilme und Dokumentationen wurden in der Eifel gedreht. Urlauber können sich auf die Spuren der Bücher und Filme begeben und sich bei einem Besuch der Drehorte in die Filme hineinversetzen.

Krimiland Eifel
Über die Eifel-Grenzen hinaus bekannt ist der Krimi-Autor Jacques Berndorf. Der Journalist und Schriftsteller wählte sein Pseudonym in Anlehnung an den kleinen Ort Berndorf bei Hillesheim, denn eigentlich heißt er Michael Preute. 1989 veröffentlichte er seinen ersten Eifelkrimi. Inzwischen gibt es mehr als zwanzig Bücher, in denen der Journalist Siggi Baumeister bei Kriminalfällen in der Eifel ermittelt.
Ralf Kramp folgte dem Altmeister der Eifel-Krimis und legte seine Handlungen ebenfalls in der Eifel an. 1996 debütierte er mit seinem Kriminalroman „Tief unterm Laub“. Seitdem erscheinen fast jährlich neue Krimis, die größtenteils in der Eifel angesiedelt sind. In Hillesheim betreibt er das Kriminalhaus, in dem sich das Deutsche Krimi Archiv mit rund 30.000 Bänden und das Café Sherlock befinden.
Martina Kempf lebt seit 2002 in der Eifel. Auch sie hat verschiedene Eifel-Krimis veröffentlicht, zum Beispiel „Pendelverkehr“ und „Knochen im Kehricht“. Doch nicht nur Leichen pflastern ihren schriftstellerischen Weg. Sie hat auch einige historische Romane herausgebracht, unter anderen „Die Gabe der Zeichnerin“ – einen Roman um Karl den Großen und den Bau des Doms zu Aachen.

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Drehort Eifel
Aber nicht nur Schriftsteller siedeln ihre Handlungen in der Eifel an, auch Filmemacher kommen gerne in diese Region. Eine der bekanntesten Serien dürfte vermutlich „Mord mit Aussicht“ sein. Caroline Peters verkörpert die Kölner Kriminalkommissarin Sophie Haas, die in die Eifel strafversetzt wurde, auch wenn es den Ort Hängasch in Wirklichkeit nicht gibt.
Das Fachwerkstädtchen Monreal bezaubert durch seine liebevoll restaurierten Häuser und die kleinen Gassen. Immer wieder sind dort auch die Schauspieler Uwe Ochsenknecht und Diana Amft anzutreffen, denn in dem kleinen Eifelort spielt die Serie „Der Bulle und das Landei“. Noch mehr Fachwerk ist in der Sendung „Ausgerechnet Eifel“ zu sehen, die in Monschau und Umgebung spielt.
In „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ taucht ein Schloss auf, das einigen Zuschauern vielleicht bekannt vorkommt – das Schloss Bürresheim bei Mayen. Das Schloss wurde im Film kurzerhand nach Österreich verlegt und heißt dort Schloss Brunwald, wo Professor Jones gefangen gehalten wird.
Tierdokumentarfilmer Andreas Kieling hat die Welt bereist und begeistert immer wieder mit seinen Aufnahmen. Der gebürtige Thüringer lebt inzwischen mit seiner Familie in der Eifel. Im Rahmen der ZDF-Dokumentation „Wildes Deutschland“ machte er natürlich auch in der „wilden Eifel“ Station.

Heißes Pflaster Eifel
Einen ganz anderen Dreh gibt es im Lava-Dom in Mendig: Eigentlich geht es dort um die Entstehung der Vulkaneifel, Kinder können experimentieren und Spannendes über die Erdgeschichte der Region erfahren. Doch es gibt auch einen interessanten Film zu sehen, der hoffentlich so schnell nicht zur Realität wird: In einer fiktiven Nachrichtensendung wird dargestellt, wie es wäre, wenn mitten in der Sendung die Erde anfinge zu beben – einschließlich Berichterstattung eines Reporters vor Ort. Die Nachrichten sind sehr realistisch gestaltet und völlig auszuschließen ist diese Szenerie nicht. Denn auch wenn der letzte Vulkanausbruch 13.000 Jahre her ist, heißt dies nicht, dass die Vulkane auf immer erloschen sind. Besucher haben derzeit jedoch nichts zu befürchten, das Ruckeln des Fußbodens gehört zum Film.

Info: Eifel Tourismus GmbH, Kalvarienbergstraße 1, 54595 Prüm, Tel.: +49 (0)6551/9656-0, Fax: +49 (0)6551/9656-96, info(at)eifel.info, www.eifel.info

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Filmreife Aussichten und literarische Schauplätze am Romantischen Rhein: Rheinromantik als Quelle der Inspiration

Die Statue der Loreley bei St. Goarshausen. Fotograf / Quelle:  Jens Niemeyer Zur Verfügung gestellt von Romantischer Rhein Tourismus GmbH

Die Statue der Loreley bei St. Goarshausen.
Fotograf / Quelle: Jens Niemeyer
Zur Verfügung gestellt von Romantischer Rhein Tourismus GmbH

(rpt) „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ – so beginnt eines der wohl bekanntesten Gedichte von Heinrich Heine. In „Lore-Ley“ greift er den Mythos einer schönen Frau auf, die Schiffer auf dem Rhein mit ihrem Gesang so in ihren Bann zieht, dass ihre Schiffe mit den Felsen kollidieren und sinken. Der weltberühmte Loreley-Felsen lockt auch heute noch viele Besucher ins UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Den besten Ausblick auf diesen sagenumwobenen Felsen genießt man von der anderen Rheinseite, dem Loreleyblick Maria Ruh.

Den Mythos der Loreley schuf allerdings Clemens Brentano im Jahre 1801 in seinem Gedicht „Zu Bacharach am Rheine“. Brentano bereiste den Rhein gleich zwei Mal und veröffentlichte daraufhin mehrere zentrale Werke der Rheinromantik. In seinen „Mährchen vom Rhein“ beschreibt er „Vater Rhein“ wie folgt:

Wer dich gesehn, lernt lachen;
Du bist so freudenreich,
Du labst das Herz der Schwachen
Und machst den Armen reich.
Du spiegelst hohe Schlösser
Und füllest große Fässer
Mit edlem Wein.

Der Schriftsteller Heinrich von Kleist schwärmt während einer Rheinreise von Mainz nach Koblenz im Jahre 1801 in einem Brief: „Der schönste Landstrich von Deutschland, an welchem unser großer Gärtner sichtbar con amore gearbeitet hat, sind die Ufer des Rheins von Mainz bis Koblenz, die wir auf dem Strome selbst bereist haben. Ach, Wilhelmine, das ist eine Gegend, wie ein Dichtertraum, und die üppigste Phantasie kann nichts Schöneres erdenken, als dieses Tal…“

Faszination Rheinromantik
Doch nicht nur deutsche Schriftsteller waren von der Natur des Rheins fasziniert. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts fanden auch immer mehr britische Reisende, und damit auch Schriftsteller, Gefallen an der Landschaft des Mittelrheins. Zu dieser Zeit sehnten sich die Romantiker nicht mehr nach einer lieblichen, kultivierten Landschaft, sondern eher nach dem Unverfälschten und Ursprünglichen. Diese Attribute sahen viele Briten eben genau im Mittelrheintal.

Lord Byron veröffentlichte 1816 sein Epos „Childe Harold’s Pilgrimage“ in dem er wahre Lobgesänge auf die Schönheit der Flusslandschaft verfasste. Dieses Werk wurde zu einem Manifest der englischen Rheinromantiker. Auch die britische Schriftstellerin Ann Radcliffe, die vor allem für ihre Schauerromane bekannt ist, schrieb einen ausführlichen Bericht über ihre Reise entlang des Rheins mit Stationen in unter anderem Oberwesel, Koblenz und Neuwied. Die Burgen und Ruinen entlang des Rheins inspirierten sie zudem zu kleineren schaurigen Geschichten. Mary Shelley schrieb den wohl bekanntesten englischen Schauerroman „Frankenstein“ unter dem unmittelbaren Eindruck zweier Rheinreisen in den Jahren 1814 und 1816. Einige Jahre später veröffentlichte sie „Rambles in Germany and Italy in 1840, 1842, and 1843“ und gab dort detaillierte Reiseberichte und Impressionen von ihren Reisen entlang des Rheins wieder.

Der französische Dichter und Schriftsteller Victor Hugo verbrachte einige Zeit in St. Goar. 1840 verfasste er den Klassiker „Le Rhin“, in dem er den Rhein wie folgt darstellt: Der Rhein vereint alles. Der Rhein ist schnell wie die Rhône, breit wie die Loire, eingedämmt wie die Maas, gewunden wie die Seine, klar und grün wie die Somme, geschichtsträchtig wie der Tiber, königlich wie die Donau, geheimnisvoll wie der Nil, goldbestickt wie ein Fluss in Amerika, von Geschichten und Gespenstern umwoben wie ein Fluss im Innern Asiens.

Der Rhein auch heute eine Quelle der Inspiration
Karl Baedeker lebte in Koblenz und war ein Verleger und Autor. Der Rhein inspirierte Baedeker zu dem Reiseführer „Rheinreise“, welcher 1835 veröffentlicht wurde. Damit war die erfolgreiche Reihe der Baedeker-Reiseführer geboren.

Der Romantische Rhein dient auch heute noch vielen Schriftstellern und Filmemachern als Inspiration. So wurde zum Beispiel das Leben der berühmtesten Einwohnerin Bingens, Hildegard von Bingen, verfilmt und in mehreren Theaterstücken thematisiert.

Edgar Reitz, ein bekannter Autor und Filmregisseur, ließ Teile seiner „Heimat“-Reihe am Mittelrhein drehen. Das Günderodehaus bei Oberwesel war im dritten Teil der erfolgreichen Filmreihe ein zentraler Schauplatz der Handlung. Seit 2005 wird die ehemalige Filmkulisse als Filmmuseum und gastronomische Einrichtung genutzt. Von der Rheinterrasse haben Besucher einen hervorragenden Blick ins Rheintal und können sich in die Geschichte der „Heimat“-Reihe hineinversetzen.

Info: Romantischer Rhein Tourismus GmbH, An der Königsbach 8, 56075 Koblenz, Tel.: +49 (0)261/973847-20, Fax: +49 (0)261/973847-14, info(at)romantischer-rhein.de, www.romantischer-rhein.de

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Wenn das Christkind in den Untergrund geht

Ungewöhnliches auf den Weihnachtsmärkten in Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues

Weihnachtsmarkt im Untergrund. Bild: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

Weihnachtsmarkt im Untergrund. Bild: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

Wem Weihnachtsmärkte allzu vertraut scheinen, der sollte sich an die Mosel aufmachen, nach Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues. Hier haben sich die Orte Ungewöhnliches einfallen lassen. Weihnachten naht – in Traben-Trarbach geht es am 25. November los, in Bernkastel-Kues schon am 19. November.

In Traben-Trarbacher Treiben geht das Christkind in den Untergrund: Der Weihnachtsmarkt findet unterirdisch statt – und das sogar bis zum 3. Januar 2017. Auf insgesamt 3000 Quadratmetern tummeln sich in den Weinkellern der Weingüter und Hotels internationale Kunsthandwerker und Aussteller. Sie bieten an ihren über 100 Ständen regionale Verköstigung, weihnachtliche Geschenkideen, Kunsthandwerk, Mode und Schmuck feil. Platz ist genug vorhanden, denn Ende des 19. Jahrhunderts war Traben-Trarbach ein weltweit wichtiges Weinhandelszentrum (gleich nach Bordeaux!) und große Teile des Stadtzentrums wurden unterkellert – so umfangreich wie in keiner anderen Moselstadt. Traben ist übrigens ein alter, erstmals 830 urkundlich erwähnter Ort, der 1815 preußisch wurde und sich 1904 mit Trarbach zu einer Gemeinde vereinte.

Über 100 Jahre später tritt die Gemeinde auf dem Mosel-Wein-Nachts-Markt auch gemeinschaftlich auf. Die Bevölkerung wird in die Gesamtorganisation integriert: Lebende Infosäulen dienen als Wegeleitung für Besucher und können mit individueller Hintergrundinformationen aufwarten. Zum Programm des Marktes gehören weiterhin thematische Führungen durch die unter- und überirdische Architektur der Stadt: Auffällig ist die Jugendstilarchitektur von Bruno Möhring, der hier ein Brückentor sowie einige Wohnhäuser und Villen hinterließ.

Auch Bernkastel-Kues bindet das Stadtleben auf ungewöhnliche Weise in den Vorweihnachtstrubel ein und erfreut die Besucher mit einem riesigen Adventskalender am Marktplatz. In den Fenstern der Adler Apotheke, einem historischen Fachwerkhaus, öffnet sich vom 1. Dezember an jeden Tag ein Türchen, gefolgt von einer künstlerischen Darbietung. Am 3. Dezember steigt das traditionelle Fackelschwimmen in der Mosel und an den Wochenenden finden weihnachtlich-stimmungsvolle Schifffahrten statt.

Schöner und ungewöhnlicher bietet sich kaum Gelegenheit, die vielfältige Landschaft, Kultur und Geschichte der Region zu erkunden. Besucher können beide Märkte problemlos an einem Tag erleben: ein Shuttlebus fährt in 20 Minuten von einem Ort zum anderen.

Mosel-Wein-Nachts-Markt Traben-Trarbach

Öffnungszeiten
25. November 2016 – 18. Dezember 2016
Freitag bis Sonntag: 11:00-21:00 Uhr

22. Dezember 2016 – 3. Januar 2017
täglich: 11:00-21:00 Uhr
bis auf
24.-25. Dezember 2016: geschlossen
31. Dezember 2016: 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine
Freitag, 25. November 2106: 18.00 Uhr: Große Eröffnungsveranstaltung
Freitag, 16. Dezember 2016: 20.00 Uhr: „Reusch rettet 2016“ – Der Jahresrückblick mit Stefan Reusch
Samstag, 17. Dezember 2016: 11.00-24.00 Uhr: Mosel-Wein-NACHTS-Shopping
Freitag, 30. Dezember 2016: 20.00 Uhr: ChristmaSwing mit Candy Cats

Detailliertes Programm unter: http://www.mosel-wein-nachts-markt.de/

Weihnachtsmarkt Bernkastel-Kues

Öffnungszeiten
19. November 2016 – 21. Dezember 2016 täglich geöffnet, bis auf 20. November (Totensonntag).
montags bis donnerstags: 11:00-19:00 Uhr
Freitag und Samstag: 11:00-21:00 Uhr
Sonntag: 11:00-20:00 Uhr

Termine
3. Dezember 2016, 18:00 Uhr: Ankunft der Fackelschwimmer „Sporttaucher Oktopus“
4. Dezember 2016, 10:00 Uhr: Nikolaus-Wanderung rund um die Stadt
17. Dezember 2016, 18:30 Uhr: Weihnachts-Feuerwerk
Detailliertes Programm unter: http://www.bernkastel.de/

Kontakt
Mosel-Gäste-Zentrum Bernkastel-Kues, Gestade 6,
Tel: 06531 500 190, Fax 06531 500 1919,
info@bernkastel.de, http://www.bernkastel.de/

Angebot des Mosel-Gäste-Zentrums in Bernkastel-Kues zur Weihnachtszeit:
3x Übernachtung mit Frühstück inkl. Adventsschifffahrt ab 155,00 Euro pro Person

Quelle: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

Wenn der Nikolaus über die Mosel kommt: Stimmungsvoller Lichterglanz auf den Weihnachtsmärkten in Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach

Weihnachtsmarkt Bernkastel-Kues - Bild: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

Weihnachtsmarkt Bernkastel-Kues – Bild: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

Es naht die dunkle Zeit und nicht zuletzt die Lichter der Weihnachtsmärkte sind es, die unsere Nächte hell machen. Außergewöhnliche Lichter-Traditionen pflegen die Mosel-Städte Bernkastel-Kues und Traben-Trarbach auf ihren Weihnachtsmärkten. Hier haben sich die Bürger romantische Lichterspiele einfallen lassen, die ihresgleichen suchen. Der festliche Markt beginnt in Bernkastel-Kues schon am 19. November, in Traben-Trarbach am 25. November.

Am Samstag, dem 3. Dezember, verwandelt die Ankunft der Fackelschwimmer das ganze Ufer der Mosel in Bernkastel-Kues ein Lichtermeer. Sie eskortieren den Nikolaus, der in einem Boot über den Fluss nach Bernkastel-Kues kommt. Am folgenden Tag startet am historischen Marktplatz in der Altstadt die „Nikolauswanderung rund um die Stadt“. Teilnehmer der ca. 10 Kilometer langen Tour dürfen sich auf heißen Glühwein und Tee sowie einen deftigen Eintopf freuen. Für die Kinder gibt`s außerdem noch eine Überraschung vom Nikolaus.
Vom 1. Bis 24. Dezember wird am „Größten Adventskalender der Region“ am Marktplatz ein Türchen geöffnet – gefolgt von einer künstlerischen Einlage. Jedes Wochenende Jedes Wochenende locken Moselrundfahrten mit Glühwein und Christstollen und am Samstag, dem 17. Dezember, steigt das traditionelle Weihnachtsfeuerwerk am Flussufer.

Nicht weniger stimmungsvoll zeichnen sich die Fackelwanderungen über den Mont Royal in Traben-Trarbach aus. Sie sind Bestandteil des atmosphärischen Mosel-Wein-Nachts-Marktes, der in vier unterirdischen Weinkellern der Stadt ausgerichtet wird. Auf insgesamt 3000 Quadratmeter tummeln sich in den Weinkellern der Weingüter und Hotels neben den Wirtsleuten auch über 100 internationale Kunsthandwerker und Aussteller im stimmungsvoll mystischen Halbdunkel. Am Samstag, 17. Dezember, kann man hier sogar bis Mitternacht flanieren und shoppen.

In Bernkastel-Kues ist die Altstadt das Zentrum des vorweihnachtlichen Marktes. Umgeben von Giebelfachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert verteilen sich über 40 Aussteller und Kunsthandwerker in den Gassen am und um den mittelalterlichen Marktplatz. Sie verwöhnen mit allem, was das witterungsdurchkühlte Herz sich wünscht: Glühwein, Gebäck, Crêpes und Waffeln natürlich, und für die heimelige Atmosphäre zu Hause: Kerzen, Schmuck, Kunsthandwerk.

Schöner und romantischer bietet sich kaum Gelegenheit, die vielfältige Landschaft, Kultur und Geschichte der Region zu erkunden. Besucher können beide Märkte problemlos an einem Tag erleben: ein Shuttlebus fährt in 20 Minuten von einem Ort zum anderen.

Weihnachtsmarkt Bernkastel-Kues

Öffnungszeiten
19. November 2016 – 21. Dezember 2016 täglich geöffnet, bis auf 20. November (Totensonntag).
montags bis donnerstags: 11:00-19:00 Uhr
Freitag und Samstag: 11:00-21:00 Uhr
Sonntag: 11:00-20:00 Uhr

Termine
3. Dezember 2016, 18:00 Uhr: Ankunft der Fackelschwimmer „Sporttaucher Oktopus“
4. Dezember 2016, 10:00 Uhr: Nikolaus-Wanderung rund um die Stadt
17. Dezember 2016, 18:30 Uhr: Weihnachts-Feuerwerk
Detailliertes Programm unter: http://www.bernkastel.de/

Mosel-Wein-Nachts-Markt Traben-Trarbach

Öffnungszeiten
25. November 2016 – 18. Dezember 2016
Freitag bis Sonntag: 11:00-21:00 Uhr

22. Dezember 2016 – 3. Januar 2017
täglich: 11:00-21:00 Uhr
bis auf
24.-25. Dezember 2016: geschlossen
31. Dezember 2016: 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Termine
Freitag, 25. November 2106: 18.00 Uhr: Große Eröffnungsveranstaltung
Freitag, 16. Dezember 2016: 20.00 Uhr: „Reusch rettet 2016“ – Der Jahresrückblick mit Stefan Reusch
Samstag, 17. Dezember 2016: 11.00-24.00 Uhr: Mosel-Wein-NACHTS-Shopping
Freitag, 30. Dezember 2016: 20.00 Uhr: ChristmaSwing mit Candy Cats

Detailliertes Programm unter: http://www.mosel-wein-nachts-markt.de/

Quelle: Grafenstein Freizeit- und Tourismuswerbung GmbH

Holiday Park verbietet Horrorclowns

Extra-gruselige Scare Zones und rockige Live Acts sind die Highlights der Eventreihe „Rocking Halloween“  im Holiday Park - Bild: Holiday Park

Extra-gruselige Scare Zones und rockige Live Acts sind die Highlights der Eventreihe „Rocking Halloween“ im Holiday Park – Bild: Holiday Park

In letzter Zeit gibt es vermehrt Berichte über sogenannte Horrorclowns. Da dieser Trend inzwischen auch den Holiday Park erreicht hat, wurde beschlossen, diese nun zu verbieten. Als Horrorclowns verkleidete Besucher dürfen den Park ab sofort nicht mehr betreten. Des Weiteren sind Masken, welche das Gesicht verdecken nicht mehr erlaubt. Wir bitten alle Halloween- und Gruselfans um Verständnis.

Am 31.10.2016 erreicht die „Rocking Halloween“ Eventserie ihren Höhepunkt. Ein spektakuläres Event mit knallig bunten Kürbissen, schaurig-schöner Parkdekoration, tollem Zusatzprogramm und langen Öffnungszeiten mit abschließendem Feuerwerk. Von 10 bis 17 Uhr können Familien mit kleinen Grusel-Fans den herbstlich bunten Park mit allen Attraktionen und die interaktive Halloween-Mitmachshow mit König Kürbis im Majaland erleben. Ab 17 Uhr gibt es dann für zusätzlichen Nervenkitzel dunkle Scare Zones für Besucher ab 16 Jahren. Ob „Virus Attack“, „Zombie Factory“ oder neu „Camping Sonnenschein“ – in diesen Scare Zones warten nicht nur eine düstere Atmosphäre, sondern auch echte Live-Erschrecker auf die hartgesottenen Gruselfans. Die rockige Live-Band „John Diva“ sorgt abends für die passende musikalische Untermalung und gegen 22 Uhr erstrahlt dann das große Jubiläums-Feuerwerk über dem Holiday Park-Himmel. Danach kann bis 23 Uhr mit der Live-Band gerockt werden.

Der Park hat bis einschließlich 01. November 2016 geöffnet und schließt danach seine Pforten. Der Holiday Park wünscht allen seinen Besuchern einen schönes und erlebnisreiches „Rocking Halloween“ Event im Park und freut sich auf einen neue Saison ab dem 8. April 2017.

Quelle: Holiday Park

45 Jahre Holiday Park – die Jubiläumssaison

Investition von 3 Mio. € in den neuen Themenbereich rund um Sky Fly

Flugabenteuer mit Sky Fly und Sky Scream. Bild: Holiday Park

Flugabenteuer mit Sky Fly und Sky Scream. Bild: Holiday Park

In der Jubiläumssaison – 45 Jahre Holiday Park – wird viel in echtes Airport-Feeling investiert. Über 3 Millionen Euro fließen in den neuen Themenbereich „Airshow ´71“, in dem – zusätzlich zur originellen Gestaltung rund um die neue interaktive Flugattraktion „Sky Fly“ – ab Sommer zwei weitere abenteuerliche Flugattraktionen abheben – frei nach dem Motto ‚The Sky is the Limit!‘.

Die Investitionen von 35 Mio. Euro in den Holiday Park in den vergangenen 5 Jahren zahlen sich aus. Der Park hat in den letzten Jahren ein völlig neues, märchenhaftes Gesicht und ein überzeugendes Gesamtkonzept erhalten. „Dieses positive Feedback geben uns auch immer wieder treue Gäste, die den Park über Jahre hinweg regelmäßig besuchen und begleiten,“ so Steve Van den Kerkhof, Geschäftsführer der Plopsa Gruppe. Neben dem neuen großen Eingangsbereich wurden im Holiday Park attraktive Themenbereiche wie Majaland, das Wikingerdorf sowie die Sky Scream-Area und Sky Fly gestaltet. Alle Neuerungen zeichnen sich durch fantasievolle Architektur, eine märchenhafte bzw. originelle Atmosphäre aus.

45 Jahre Holiday Park – NEU: Wasserski Stuntshow, Parade, Biene Maja, Wickie & Heidi Show

Zu den Showhighlights gehört Europas einzige professionelle Wasserski-Show, die mit sportlichen Höchstleistungen, viel Comedy und spektakulären Stunts sowie einer neuen Geschichte zum Jubiläum begeistert – sogar Papagei Holly, das ehemalige Maskottchen des Holiday Parks, wird wieder mit dabei sein! On Top wird es mit den Figuren der Studio 100-Gruppe „Biene Maja, Wickie & Heidi“ eine große ‚Geburtstagsshow‘ sowie eine bunte Parade mit den beliebten TV-Stars geben.

Spektakuläre und preisgekrönte Achterbahnen

Einmalig sind im Holiday Park die Riesenachterbahnen, wie die europaweit einmalige Katapultachterbahn Sky Scream, die Adrenalinfans dreimal hintereinander mit Top-Speed durch die Lüfte schießt und der atemberaubende Megacoaster bigFM Expedition GeForce, der bereits vielfach zu einer der besten Achterbahnen weltweit gewählt wurde.

Familienspaß und einmalige Events

Weitere Highlights für kleine und große Freizeitparkfans sind der fantasievolle Themenbereich „Majaland“, die farbenfroh gestaltete Wasserattraktion „Wickie Splash“ im Wikingerdorf sowie die zahlreichen Special Events von Majas Frühlingsfest über die magischen Summernights bis zum gruseligen Halloweenspaß – unvergessliche Erlebnisse sind garantiert!

Event-Kalender 2016:

  • 26. – 29.05. Majas sonnenschönes Frühlingsfest
  • 09.07. Sunshine live Park Party
  • 23.07. & 13.08. Summernights “Viva Brazil”
  • 30.07. & 27.08. American Summernights
  • 06.08. & 20.08. Circus Summernights
  • 15., 22., 29., 31.10. Rocking Halloween

Quelle: Holiday Park

Bäcker Görtz eröffnet Filiale im Holiday Park

Der pfälzische Freizeitpark und das erfolgreiche Familienunternehmen erweitern ihre Zusammenarbeit

Freuen sich gemeinsam mit Biene Maja auf einen erfolgreichen Saisonstart mit neuer Görtz-Filiale: Parkmanager Bernd Beitz (links) und Peter Görtz (Foto: Holiday Park)

Freuen sich gemeinsam mit Biene Maja auf einen erfolgreichen Saisonstart mit neuer Görtz-Filiale: Parkmanager Bernd Beitz (links) und Peter Görtz (Foto: Holiday Park)

Zum Saisonstart am 28. März 2015 ergänzt Bäcker Görtz das umfangreiche Gastronomiekonzept des großen Erlebnisparks in der Pfalz. Mit der Kooperation zweier etablierter Unternehmen in der Metropolregion RheinNeckar erwartet die Gäste am Fuße der neuen Katapultachterbahn „Sky Scream“ neben dem bestehenden parkeigenen Imbiss ab sofort auch ein umfangreiches Görtz-Backwarensortiment mit Starbucks Kaffeespezialitäten.

„Mit Bäcker Görtz vor Ort im Holiday Park bieten wir unseren Besuchern nicht nur einen kulinarischen Mehrwert, sondern freuen uns auch auf eine langfristige Zusammenarbeit mit einem starken Partner in der Region,“ so Parkmanager Bernd Beitz. Peter Görtz, Geschäftsführer des in Ludwigshafen ansässigen Backhauses, das bereits rund 130 Filialen in der Region betreibt, ergänzt: „Unser Konzept mit regionalen Backwaren in Verbindung mit Starbucks Kaffee soll sowohl Familien wie auch das überwiegend junge Publikum der Achterbahn ansprechen.“

Der Grundstein für die heutige Kooperation konnte bereits 2014 gelegt werden. Im Rahmen einer Sonderaktion verkaufte Görtz in seinen Filialen Schokobrötchen mit Wickie Splash-Branding – die Bäckereikunden konnten sich beim Kauf auf einen rabattierten Eintritt in den Holiday Park und ein Stelldichein mit dem bekannten Wikingerjungen freuen: ein Erfolg für beide Unternehmen, der in der Idee einer Freizeitpark-Filiale mündete. Mit regional produzierten Backwaren, frischen Snacks und Kuchen ist diese eine ideale Ergänzung des umfangreichen Gastronomieangebotes des Holiday Parks. Und wem eine Achterbahnfahrt noch nicht genügend Aufregung ist, den machen die Starbucks Kaffeespezialitäten fit…

Quelle: Holiday Park GmbH

Kulinarisch reisen: Den Herbst mit allen Sinnen genießen

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen - etwa am Kalterer See in Südtirol - können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen – etwa am Kalterer See in Südtirol – können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Der Herbst eignet sich besonders gut für eine kulinarische Reise. In vielen Regionen kann man sich in dieser Jahreszeit auf lukullische Spezialitäten freuen. Ob in Deutschland, Italien, Frankreich, Griechenland oder anderen europäischen Ländern: Allerorts werden Früchte geerntet, die Restaurants kreieren leckere regionale Schmankerl, Weinfeste verlocken zum Kosten des Rebensafts.

Kulinarisch reisen: Schlemmen und Aktivsein in Südtirol

Ein beliebtes Ziel für eine kulinarische Reise im Herbst ist zum Beispiel Südtirol. Am besten verbindet man das Schlemmen mit sportlichen Aktivitäten, denn die angenehmen Temperaturen und die Natur mit ihrem bunten Blätterkleid sind wie geschaffen für Wanderungen. In Stuben und Buschenschänken geht es dann zum Törggelen mit Spezialitäten wie gebratenen Kastanien, Schlutzkrapfen, Speck und Käse, Hauswürsten, süßen Krapfen, spritzigem Wein oder Most. In zahlreichen Städten – etwa Bruneck, Glurns oder Meran – locken zudem Märkte und Feste mit regionalen Spezialitäten, Folklore und Tradition.

Relaxen im Ferienhaus

Eine kulinarische Reise macht besonders viel Spaß, wenn auch die Unterkunft zum Urlaubsprogramm passt. Wer sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus entscheidet, kann nach den Ausflügen gemütlich relaxen und die nächsten Unternehmungen flexibel planen. Vielleicht bekommt der eine oder andere ja auch Lust, seine Lieben mit einem selbst gekochten landestypischen Gericht zu verwöhnen? Eine große Auswahl an Ferienunterkünften mit vollständig ausgestatteten Küchen finden sich zum Beispiel bei Deutschlands größtem Ferienhausportal FeWo-direkt.de.

Kulinarik und Kunst in der Toskana

Die reizvolle Landschaft der Toskana mit ihren Hügeln, Weinbergen und Olivenhainen verführt ebenso zum kulinarischen Reisen. Gerade im Herbst erwartet Gäste in der italienischen Region eine Fülle an Leckerbissen. In den Restaurants werden Gerichte mit Steinpilzen, Kräutern, Wild und Kastanien angeboten. In den Weinanbaugebieten – etwa im Chianti-Gebiet im Dreieck Arezzo-Florenz-Siena – laden Weingüter zu Führungen mit Weinprobe ein, und auf den toskanischen Märkten können regionale Spezialitäten eingekauft werden. Wer mag, verbindet das Schlemmen mit etwas Kultur. Schließlich gibt es in den Kunststädten wie Florenz, Siena oder Pisa viel zu sehen.

Neuen Wein genießen in Deutschland

Auch in Deutschland lässt sich auf einer Reise im Herbst viel „erschmecken“ und entdecken. Vor allem in Weinanbaugebieten wie der Pfalz, Rheinhessen, der Mosel oder Baden können sich Genussreisende auf viele Schmankerl freuen. Ob Riesling, Dornfelder, Grauburgunder oder auch der neue Wein, vielerorts auch „Sauser“ oder „Rauscher“ genannt: Auf Wein- und Hoffesten oder beim Einkehren in Weinstuben und Restaurants kann man die Tropfen kosten und dazu regionale Gerichte wie Flamm- und Zwiebelkuchen in der Pfalz oder geräuchertes Felchenfilet und Apfelgerichte am Bodensee genießen.

Quelle: djd/FeWo-direkt

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