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Schlagwort: New York (Seite 3 von 4)

Harlem im Zentrum des Black History Month in NYC

Mit „Destination: Harlem“ setzt der Black History Month seinen Fokus in diesem Jahr auf den multikulturellen Stadtteil

Pier 17 und die Skyline von New York. Fotografin: Gaby Maushake

Eine aktuelle Kampagne von NYC & Company, der Tourismusorganisation der Stadt New York, stellt den Stadtteil Harlem während des Black History Month ins Zentrum der Geschehnisse. Destination: Harlem ist die neueste Kampagne von New York City und findet noch bis 28. Februar 2011 statt. Der besondere Monat begann mit der großen Eröffnung des Aloft Harlem mit 124 loft-ähnlichen Zimmern. Es ist das erste Hotel, das seit 1967 in diesem Stadtteil eröffnete. Mehr unter www.alofthotels.com.

Destination: Harlem setzt seinen Fokus auf Veranstaltungen in kulturellen Institutionen, die sich in ganz Harlem befinden. Zeitgleich mit dem Black History Month fördert die Kampagne neue Touren und Wege, um die Hotspots in den Bereichen Kultur, Kulinarik und Nachtleben kennenzulernen. Solcherlei Touren bietet zum Beispiel „Taste Harlem“. Mit einer kulinarischen Reise von der Karibik bis nach Westafrika bekommen die Teilnehmer Soul Food vom Allerfeinsten an verschiedenen Stationen serviert. Wer sich mehr für Kunst interessiert, kann die beliebte „Arts-Tour“ buchen. Während der zweistündigen Tour treffen die Teilnehmer verschiedene Künstler von Schmuck Designern über Maler bis hin zu Skulptur-Künstlern in sorgfältig ausgewählten Galerien. Mehr dazu unter www.tasteharlem.com. Ein anderer Höhepunkt für alle Harlem-Besucher sind authentische Gospelkonzerte, beispielsweise in der Abyssinian Baptist Church. Auch geführte Gospel-Touren sind möglich.

„Seit über hundert Jahren ist Harlem das Epizentrum der afroamerikanischen Kultur und damit ein historisches und gleichzeitig dynamisches Stadtviertel“, sagt George Fertitta, CEO von NYC & Company. „Destination: Harlem zeigt erstklassige Kultur, Restaurants und Unterhaltung in New York City. Besucher haben nun die Möglichkeit, Harlem bei ihrem Aufenthalt auf eine besondere Art kennenzulernen und all das zu erkunden, was dieser Stadtteil zu bieten hat.“

Höhepunkt des Black History Month ist The Apollo Legacy: Jazz! im Museum of the City of New York am 28. Februar. Die National Jazz Museum All-Stars zollen berühmten Jazzlegenden Tribut, darunter Ella Fitzgerald und Billie Holiday. Die Vorstellung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt kostet fünf Dollar. Im Ticketpreis ist auch der Besuch der Ausstellung „Ain’t Nothing Like the Real Thing: How the Apollo Theater Shaped American Entertainment“ enthalten. In dem berühmten Theater auf der 125th Street traten Künstler wie Louis Armstrong, Josephine Baker oder Aretha Franklin auf. Weitere Informationen unter www.mcny.org und www.apollotheater.org.

Das Viertel erlebt sein Comeback nicht erst seit Bill Clinton, Präsident a. D., an der 125th Street ein Büro bezogen hat. Beinahe jeden Tag eröffnen neue Shops, neue Kaufhäuser und neue Firmen. Alles spricht von der neuen Harlem-Renaissance, der Wiedergeburt des „schwarzen New York“. Mehr Informationen finden Sie unter www.nycgo.com/harlem oder www.harlemdiscover.com.

Quelle: NYC & Company, die offizielle Marketing- und Tourismus-Organisation der Stadt New York City

Valentinstag in New York City: Im Februar bietet die Metropole Valentins-Highlights für Verliebte und Singles

New York von oben

New York von oben

Zum Fest der Liebenden zeigt sich New York City im Februar von seiner romantischen Seite. Ob als Single oder als Pärchen, mit Familie oder mit Freunden – es gibt zahlreiche Gründe für jeden Besucher, schöne Tage in den fünf Stadtbezirken zu verbringen.

Im flächenmäßig größten Stadtbezirk Queens bietet der Botanische Garten am 13. Februar eine besondere Erfahrung: Beim I Heart Worms: Heart-Shaped Compost Cookies Workshop werden herzförmige Plätzchen zur Abwechslung nicht aus Teig, sondern aus Kompost hergestellt. Für den Workshop werden umgerechnet 3,65 Euro Teilnahmegebühr verlangt, Details unter www.queensbotanical.org.

Deutlich besser zum Verzehr geeignet sind die Ergebnisse der Kochvorführung im botanischen Garten Wave Hill in der Bronx am 12. Februar. Live, Love, and Lemons nennt sich die Show, bei der marokkanische Speisen zum Nachkochen zubereitet werden. Weitere Informationen unter www.nycgovparks.org/events.

Der Prospect Park Zoo in Brooklyn hat am 13. Februar die Liebenden der Tierwelt im Fokus. Balzrituale und Liebesleben werden von Experten erklärt und Besucher haben die Möglichkeit, Leckereien für die animalischen Pärchen zu kreieren. Für das Event ist vorab eine Reservierung notwendig, Teilnahme ab 21 Jahren. Nähere Informationen unter www.prospectparkzoo.org.

In Manhattan präsentiert Lily O’Brien’s Chocolate Café einen kulinarischen Augenschmaus: Über einen Meter ragt der Schokoladenbrunnen hier in die Höhe und fasst beinahe zwölf Kilogramm knallrote Schokolade. Beim Kauf einer Pralinenschachtel erhalten Kunden eine kostenlose Süßigkeit, die sie in den Brunnen tauchen können. Details unter www.lilyscafenyc.com.

Auch Hotels nehmen den 14. Februar als Anlass, Gästen ihren Aufenthalt zusätzlich zu versüßen. In den Vikram Chatwal-Hotels verspricht das I love Valentine’s Day-Package von 1. bis 14. Februar luxuriöse Unterkunft in einem King-Room, ein Dinner für zwei, Prosecco, Desserts, Musik und einen romantischen Film nach Wahl. Für umgerechnet ca. 460 Euro pro Nacht sind im Paket außerdem Frühstück im Bett und eine Schokoladen-Verkostung bei MarieBelle Sweets inbegriffen. Weitere Informationen und teilnehmende Hotels unter www.vikramchatwalhotels.com.

Auf Staten Island können Besucher ihren Abend im Hilton Garden Inn Staten Island verbringen. Das Eat, Love, Stay-Special bietet ein Arrangement mit Übernachtung, Champagner im Zimmer und Frühstücksbuffet für umgerechnet etwa 130 Euro. Für einen Aufpreis können Paare ein romantisches Dinner im Lorenzo’s genießen. Die Aktion gilt von 11. bis 14. Februar, weitere Informationen unter http://hiltongardeninn1.hilton.com und www.lorenzosdining.com.

Quelle:  NYC & Company / Marketing- und Tourismus-Organisation der Stadt New York City

Besucherrekord in New York City: 23,5 Millionen Besucher kamen im ersten Halbjahr 2010 – 8,75 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum

New York: Die Brooklyn Bridge

New York: Die Brooklyn Bridge

Mit 23,5 Millionen Besuchern von Januar bis Juni ist New York City in diesem Jahr auf Rekordkurs. Dies teilten Oberbürgermeister Michael Bloomberg und George Fertitta, CEO der offiziellen Marketing- und Tourismusorganisation der Stadt, NYC & Company, jetzt in New York mit. Die Besucherzahlen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,75 Prozent gestiegen. Somit ist New York City auf dem besten Weg für das Jahr 2010 einen Besucherrekord von 47,5 Millionen Besuchern zu erreichen – ebenso wie das Fernziel von 50 Millionen Gästen im Jahr 2012. 2009 kamen 45,6 Millionen Besucher nach New York City, davon 568.000 Deutschsprachige.

New York Citys Tourismusindustrie zeigt stabiles Wachstum in allen Bereichen: Die Hotelauslastung von Januar bis Juni lag 6,8 Prozent über der des letzten Jahres –dies, obwohl das Angebot an Hotelzimmern massiv gestiegen ist. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 wurden eine Millionen mehr Hotelübernachtungen verkauft. Damit konnte man sogar das bisherige Rekordjahr 2008 übertreffen.

„Das erste Halbjahr 2010 war wirklich hervorragend und wir sind sehr optimistisch für den Rest des Jahres“, so George Fertitta, CEO von NYC & Company. „Unsere neue globale Kommunikations-Kampagne und das Modell der Public Private Partnerships tragen dazu bei, New York City als Marke in der ganzen Welt bekannt zu machen und für Touristen wie Einheimische gleichermaßen attraktiv und lebendig zu halten.“

Die Tourismusindustrie ist der fünftgrößte Wirtschaftszweig in New York City: Jährlich werden fast 30 Milliarden US-Dollar an direkten Einnahmen generiert. Über 300.000 Menschen sind in diesem Bereich beschäftigt.




Quelle: news plus communications + media

Auf einen Drink luftiger Höhe: In New York Citys Rooftop-Bars treffen sich Einheimische und Touristen um den Sommer und die einzigartige Skyline zu genießen

New York von oben

New York von oben

Dach- oder Rooftop-Bars sind der Sommertrend in New York City. In den Bars und Clubs hoch über den Dächern der Stadt genießen Einheimische wie Touristen ihren Drink und die spektakulären Aussichten über die Hudson-Metropole. Laut New York Magazine gibt es über 40 Rooftop-Bars in der Stadt mit einigen spannenden Neuzugängen. Die Auswahl reicht vom gemütlichen Biergarten im zweiten Stock mit Getränken für umgerechnet etwa sechs Euro im Berry Park über angenehm entspannte After Work- und Studenten-Bars, wie die Bar 13, bis hin zum exklusiven Upstairs Rooftop-Restaurant in 110 Metern Höhe auf dem Kimberly Hotel, das erst im Juni eröffnet hat. Unter www.nycgo.com/nightlife sind stets neue Tipps zu finden.

Anhänger eines kühlen Drinks in legerer Atmosphäre genießen im Heigths Bar and Grill oder der Hotel Metro Rooftop-Bar im 13. Stock (direkt neben dem Empire State Building) unvergessliche Sommerabende. Florida-Feeling gibt es im Bambus-Wald des Roof-Garden-Café auf dem Dach des Metropolitan Museums, das „ganz nebenbei“ einen fantastischen Blick über den Central Park bietet.

Wer es am Abend lieber etwas glamouröser mag, der ist in der neuen Press Lounge im Hotel Ink48 richtig: Im 16. Stock erwartet die Besucher seit April eine 360 Grad- Terrasse mit Blick über Manhattan und Jersey City, eine exklusive Auswahl an Getränken und luxuriöse Leder-Couches. Ungehinderte Sicht auf das Empire State Building bietet die seit Dezember geöffnete Top of the Strand Rooftop-Bar im 21. Stock des Strand Hotel. Die Einrichtung wurde von Lydia Marks entworfen, die für das Set von Sex and the City verantwortlich war. Vor allem donnerstags und freitags, wenn ein DJ auflegt, ist diese Bar angesagt. Ende Juli eröffnete Plunge im 15. Stock des Hotel Gansevoort im Meatpacking District: Für einen angenehmen Abend sorgt hier neben knallroten Wänden, weißen Ledercouches und schwarz-weiß-Fotografien ein großer Pool. Eine Attraktion für sich ist auch der vor zwei Jahren komplett neu gestaltete Salong de Ning des Peninsula Hotels. Die Drinks sind mit etwa 20 Euro pro Cocktail nicht gerade günstig, aber das Interieur aus venezianischen Spiegeln, chinesischen Bildern, marokkanischen Windlichtern sowie der einzigartige Ausblick über Fifth Avenue und Central Park rechtfertigen diese Preise.




Quelle: news plus communication + media

Halloween in New York City: Die Metropole steht im Zeichen des schaurig-schönen Feiertags

Pier 17 und die Skyline von New York. Fotografin: Gaby Maushake

New York City macht sich bereit für Schrecken und Nervenkitzel, für Geister und Spuk, für Kürbisse und Paraden – Halloween steht vor der Tür. Zahlreiche Aktivitäten und Events in New York City laden ein, sich mit dem typisch amerikanischen Feiertag vertraut zu machen und selbst mitzuspuken. „Jeder der fünf Stadtteile feiert Halloween auf seine Weise, von Paraden über Spukhäuser bis hin zu Sondertarifen für Hotelübernachtungen“, sagt George Fertitta, CEO von NYC & Company.

Die größte der legendären Paraden ist die Village Halloween Parade, die dieses Jahr bereits zum 37. Mal stattfindet. Am 31. Oktober ab 19:00 Uhr marschieren tausende aufwendig Kostümierte begleitet von Musik und Tanz auf der Sixth Avenue von der Spring Street bis zur 21st Street. Zwei Millionen Besucher feiern bei dieser Parade mit (halloween-nyc.com). Bereits eine Woche vorher, am 24. Oktober, können sie sich beim traditionellen Ghouls and Gourds-Event im Brooklyn Botanical Garden einstimmen. Hier gibt es eine Parade, Riesenpuppen, Geschichtenerzähler und Musik (bbg.org).

Auch andere New Yorker Parks beteiligen sich am Halloween-Spektakel. Im Prospect Park in Brooklyn findet am 30. Oktober der Halloween Haunted Walk & Carnival statt, bei dem Hexen und kopflose Reiter im Park umherschleichen und Besucher erschrecken (prospectpark.org). Die New York Botanical Gardens in der Bronx werden ihr jährliches Halloween Hoorah darbieten. Von 9. bis 31. Oktober gibt es hier mehr als 500 filigran geschnitzte Kürbisse zu sehen. Ebenso wird ein spezielles Halloween-Programm für Besucher geboten (nybg.org).

Das Steampunk Haunted House am Abrons Art Center wird durch Schauspieler und schauderhafte Maschinen zu einem Spukhaus voller mechanischer Monster, kostümierter Cyborgs und Science-Fiction-Apparate. Touren gibt es von 23. bis 31. Oktober ab 8 Euro (henrystreet.org). Beschaulicher geht es auf Staten Island zu. Dort gibt es am 29. Oktober Halloween in Richmond Town, bei dem das Halloween der 50er-Jahre auflebt. Kinder können verkleidet um die Häuser ziehen, Puppentheater ansehen und historische Spiele zum Thema ausprobieren (historicrichmondtown.org).

Um den Aufenthalt in New York City zu Halloween noch attraktiver zu machen, bieten einige New Yorker Hotels Sondertarife an: Das Hudson New York Hotel zum Beispiel zwischen 29. Oktober und 1. November das Doppelzimmer ab 285 Euro pro Nacht. Im Preis inbegriffen ist freier Eintritt zur Halloweenparty des Hotels. Als Partnerhotel für die Village Halloween Parade bietet das InterContinental New York Barclay vom 28. bis 31. Oktober ein VIP-Package für Zwei zum Preis ab 308 Euro pro Nacht an. Es enthält neben einem Zimmer im 13. (!) Stock, freien Eintritt in den VIP-Bereich der Parade und zur VIP-After-Paraden-Party in der Webster Hall sowie zwei Halloween Cocktails. Ein spezielles Herbstfarben-Paket hat das Jumeirah Essex House Hotel am Central Park South im Programm. Gäste erhalten neben einem Zimmer oder einer Suite mit Blick auf den herbstlichen Central Park golden, braun und rot eingepackte Geschenke nach dem Vorbild des Herbstlaubs, die eine Luxusbehandlung oder andere Geschenke enthalten. Das Herbstfarbenpaket gilt vom 15. September bis 30. November. Preise beginnen bei 375 Euro pro Zimmer und Nacht (Herbstfarbenbuchungscode „PFAC0“).

Noch mehr Hotels in New York City findet man auf unserer neuen Hotel-Seite.

Quelle: NYC & Company / News Plus Communication

New York – die Artikelreihe: Inhaltsverzeichnis

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An den letzten Tagen sind einige Artikel über einen Aufenthalt in New York erschienen. Der Vollständigkeit halber hier nochmal alle Berichte in einer Liste, damit Sie sichergehen können, keinen verpasst zu haben:

Noch mehr Bilder aus New York finden Sie in der EP-Gallery. Klicken Sie dazu hier!

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New York: Manhattan – Sonstiges

An dieser Stelle möchte ich noch kurz auf ein paar andere, interessante Sachen in New Yorkeingehen:

Die berühmten Kaufhäuser

Macy’s  (7th Ave Ecke 34. Straße)

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Macy’s ist das größte Kaufhaus der Welt. Einst war es ein reiner Herrenausstatter und wurde Mitte 1800 eröffnet. Inzwischen kann man hier aber alles bekommen, was das Herz begehrt. Der zweite Besitzer von Macy’s, Isidor Straus, ist kein völlig unbekannter Mensch. Er kam beim Schiffsunglück Titanic ums Leben. Seine Frau ebenfalls. Von ihr stammte der berühmte Satz: „Wo du hingehst, da gehe ich auch hin.“  Sie bestieg kein Rettungsboot.

Die Kategorie der Preise geht von „kann man sich leisten“ bis hin zu „ups…“. Für die Damenwelt noch ein kleiner Tip: Im Erdgeschoss gibt es Handtaschenwühltische, auf denen Taschen diverser renommierter Designer zu Schleuderpreisen verkauft werden. Direkter Zugang zu den Taschen ist Macy’s Eingang vom Broadway her. 😉

Und noch ein Tip: Stehen Sie mit dem Gesicht den Handtaschentischen zugewandt, drehen Sie sich um und schauen Sie nach oben. Es gibt auf der anderen Seite eine Art „Galerie“. (Gibt es auf der „Handtaschenseite“ auch, dort ist Starbucks untergebracht). Auf dieser „Galerie“ ist ein Kundeninformationszentrum. Gegen Vorlage meines Reisepasses bekam ich eine Karte, die mir auf alle Artikel 10% Rabatt gewährte! Eine nette Verkäuferin erzählte mir das. Erkundigen Sie sich, es kann durchaus lohnend sein!

Bloomingdale’s (Lexington Ave Ecke 59th Street)

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Bloomingdales’s ist ein exklusiveres Kaufhaus. Das Kaufhaus besitzt eigene Kollektionen namenhafter Designer. Entsprechend sind auch die Preise gehobenerer Klasse. Trotzdem gehört der Besuch von Bloomingdale’s zum New-York-Besuch einfach dazu. Berühmt sind die Schaufensterdekorationen. Natürlich gibt es außer Kleidung auch noch andere Dinge zu kaufen.

Bekannt sind die Einkaufstüten von Bloomingdale’s: Aus braunem Papier gefertigt haben sie einen einfachen Aufdruck: je nach Einkauf bekommt man eine „little brown bag“ oder „medium brown bag“. Der Name „Bloomingdale’s“ erscheint nicht, jedoch weiß jeder, woher diese Tasche kommt.

Kleiner Hinweis: Wenn Sie auf der Lexington Avenue an Bloomingdale’s vorbei weiter Norden laufen (andere Straßenseite), erreichen Sie nach wenigen Metern ein Tiergeschäft. Hier sind Welpen im Schaufenster ausgestellt. Man kann darüber geteilter Meinung sein, die Welpen werden ständig ausgetauscht, aber niedlich anzusehen ist es trotzdem!

Tiffany’s (727 5th Ave)

(südlich des Central Parks)

1837 gegründet und durch den Film „Frühstück bei Tiffany’s“ Weltberühmtheit erlangt. Es gab Zeiten, da hingen im Schaufenster von Tiffany’s Schilder, auf denen „no breakfast“ stand. 🙂

Tiffany’s ist ein Edeljuwelier, der inzwischen aber auch hochwertige Haushaltsgegenstände verkauft. Betreten kann man das Geschäft ohne Weiteres, man ist hier an Touristen gewöhnt. Einzelne kleine Stände mit Schmuck sind in einem vornehm abgedunkelten Raum aufgebaut, aus den Glaskästen glitzert und funkelt es. Preise sieht man keine, wer hier einkauft, bei dem spielt Geld sicher keine Rolle. Durch geschicktes Verbiegen meines Halses konnte ich aber immerhin bei einem Ohrring einen Preis erkennen. Über 50.000 Dollar. Einer!

Hier sitzen die Reichen und verwöhnten Damen und lassen sich von ihren noch reicheren Männern oder Vätern gelangweilt das eine oder andere Stück präsentieren. Dahingegen ist das „gemeine Fußvolk“, zu dem wir gehörten, beeindruckt von dem wundervollen Glanz der Schmuckstücke.

Museen, die wir besucht haben

Madame Tussaud’s Wachsfigurenkabinett (42nd Street zwischen 7. und 8. Avenue, Times Square)

Sie wollten sich schon immer mit Ihrem Lieblingsstar fotografieren lassen? Dann sind Sie hier genau richtig, falls Sie ihn nicht zufällig in New York persönlich antreffen.

Hier finden Sie in verschiedenen Ausstellungsräumen diverse Berühmtheiten aus Film, Fernsehen, Musik, Sport, Politik und Geschichte. Die Ausstellungsräume sind sozusagen als „Rundgang“ angelegt. Zweimal gibt es eine kurze Unterbrechung, die erste ist schon ziemlich am Anfang: Hier wird man durch ein „Horrorkabinett“ geführt, was Schlimmes vermuten läßt aber wirklich harmlos ist. Wer sich trotzdem fürchtet darf gerne auch daran vorbei gehen. Die zweite Unterbrechung führt einen in eine Art Gang, in der die Herstellung der Wachsfiguren erklärt wird. Anschließend wird man in ein Kino geführt, in dem die Filmtechnik der Zukunft ausprobiert werden kann.

Meistens gibt es hier auch eine „Besonderheit“, mit der man sich fotografieren lassen kann. Dieses Mal war es Barack Obama im weißen Haus.

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Einen Tip mit auf den Weg: Erfreulicherweise darf man hier fotografieren. Denken Sie aber daran, wenn Sie mit Blitz fotografieren ( einige Räume sind dunkel), dann werden Sie später enttäuscht sein von den Bildern. Der Blitz spiegelt auf den Wachsfiguren und die Natürlichkeit ist weg. Also: Blitzlicht aus. Allerdings können Bilder wegen der längeren Belichtungszeit leicht verwackeln. Nehmen Sie ein Stativ (wenn Sie eins haben) oder wählen Sie eine große Blendenöffnung, um die Verschlusszeit kurz zu halten.

Guggenheim Museum (1071 5th Ave, Ecke East 89th Street; Central Park)

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Nicht nur Kunstliebhaber kennen dieses Museum. Das Guggenheim Museum wurde 1959 nach den Plänen Frank Wrights fertiggestellt und ist aufgrund seiner einzigartigen Architektur weltberühmt. Besonders bekannt ist die „Spirale“, eine Art im Kreis führender Aufgang, der kurz unterhalb der Kuppel endet. Die Spirale zeigt die Wechselausstellung, im Anbau können Werke von Klee, Picasso, Miro und vielen anderen bewundert werden.

Unglücklicherweise war das Museum zu meinem Besuch gerade „verpackt“, da es von außen renoviert wurde. Daher entfallen die Bilder…

American Museum of Natural History (Central Park West, Ecke 79th Street)

Wer gerne in Museen geht, darf dieses Museum auf gar keinen Fall verpassen. In der Tat ist die Ausstellung derartig gr0ß und weitläufig, dass man dafür schon fast einen ganzen Tag Zeit einplanen muss. Auf verschiedenen Ebenen werden Dinge gezeigt wie die Entstehung des Weltalls vom Urknall her bis zur heutigen Zeit, eine sehr beeindruckende Stein- und Mineraliensammlung, Tiere, Nachahmungen von Indianer- und Ureinwohnerstämmen Nord-, Mittel- , und Südamerikas, Artefakte, und ganz besonders beeindruckend: Die Dinosaurierausstellung im dritten Stock: Riesige Skelette der Urzeittiere, und dann der „Clou“ überhaupt: Ein versteinertes Ei, in dem sich sogar noch ein Embryo befindet!

Auch hier ist fotografieren erlaubt!

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Die Circle Line Fahrt

In so manch einem Reiseführer habe ich gelesen, dass man sich diese Fahrt doch eher verkneifen sollte. Nicht wegen der Aussicht. Aber die Autoren behaupten, dass das „ununterbrochene Geschwätz“ der Reiseführer einem das Erlebnis versauen können. Ich persönlich habe diese Tour zweimal gemacht. Ich gebe zu, ich verstehe englisch, von daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was diese Autoren sich dabei gedacht haben, als sie diesen Satz geschrieben haben. Ich empfand es als äußerst positiv, dass uns erklärt wurde, WAS wir WO denn sehen.

Nach Möglichkeit suchen Sie sich einen schönen Tag aus, um an dieser Fahrt teilzunehmen. Sie fahren/laufen Richtung Times Square, dann die 42. Straße gerade durch bis an die Westküste Manhattans. Dort ist der Pier 83. Und dort liegen die Schiffe der Circle Line.

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Man kann sich aussuchen, ob man die kleine oder die große Tour möchte. Die kleine Tour geht quasi vom Pier ab Downtown (Hudson River), dann bis Mitte Manhattan gegenüberliegend (East River), dann wieder zurück. Die große Tour umfährt Manhattan komplett und dauert etwa drei Stunden. Wie bereits erwähnt, ich habe sie zweimal mitgemacht.

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Nachdem Sie die Karten gelöst haben, werden Sie aufs Schiff gebracht. Bei gutem Wetter sitzt  jeder draußen, hier sind Stuhlreihen, und jeder möchte natürlich an der Reling sitzen. Ein Tip: Versuchen Sie, einen Platz auf der LINKEN Schiffsseite zu bekommen. Das Schiff legt ab und fährt Richtung Süden, so haben Sie nicht auf jedem Bild die ganze „linke Sitzreihe“ mit drauf und Sie fahren direkt der Skyline entlang.  Kommen Sie zu spät, dann verzweifeln Sie nicht. Warten Sie, bis das Schiff abgelegt hat, dann stellen Sie sich links an die Reling vor den vorderen Sitzreihen. Achten Sie darauf, dass sie nicht ständig den „Erstplatzierten“ im Bild stehen. Dann tolerieren die Leute Ihren Platz auch.

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Das Schiff fährt Downtown, dann an der Freiheitsstatue entlang. Sollten Sie rechts sitzen, weil sonst kein Platz mehr frei war, dann bleiben Sie da. Das Schiff fährt so an der Statue vorbei, dass auch die Rechtsplazierten zu ihren Fotos kommen! Dann wieder zurück nach Manhattan, einmal um die ganze Insel unter sämtlichen Brückchen und Brücken durch. Ich fand diese Fahrt sehr schön.

Zum Abschluß meiner „Reisevorschläge für New York“ noch ein paar Bilder… Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in New York!

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