Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: New York City (Seite 9 von 25)

CSI: NY 6.08 – Irre

Originaltitel: Cuckoo’s Nest

Inhalt

Ein Mann will sich an seinen ehemaligen Arbeitgebern rächen, die ihn entlassen haben, aber den Quartalsgewinn mit einem Fest auf einem Boot feiern. Er schafft es, einen der Firmeninhaber zu erschießen, aber als er auf den zweiten anlegt, kommt ein Mann von der Queensboro Bridge gefallen und verhindert den zweiten Schuss. Was zunächst aussieht wie ein Selbstmord entpuppt sich als Mord, jemand hat dem Opfer in die Brust geschossen. Auf der Suche nach der Tatwaffe im Hudson River findet Hawkes einen Kompass – der Kompass-Killer ist wieder aktiv. Doch warum hat er seine Handschrift verändert? Die Kompanden in allen bisherigen Fällen hatten eine Gemeinsamkeit: ihre Nadeln waren fixiert auf eine bestimmte Himmelsrichtung: jeweils einmal Norden, Süden und Osten. Es fehlt also noch Westen – die Ermittler wollen den nächsten Mord verhindern…
Bei der Truppe gibt es derweil andere Probleme: Don Flack ist nicht zum Dienst erschienen. Als Danny in seiner Wohnung nachsieht, stellt er fest, dass diese unordentlich ist. Außerdem bezahlt Don seine Rechnungen nicht mehr und trinkt. Während Danny noch nach ihm sucht, gerät Don in eine Schlägerei…

Zitat

„Wir wissen nur, wo sein Handy ist. Ob er sich dort auch aufhält, ist nicht gesagt.“
Mac Taylor über den Versuch, Dons Handy zu lokalisieren.

Medien

Die komplette Staffel 6 von „CSI: NY“ gibt es unter anderem hier:



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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf den Filmtitel „One flew over the Cuckoo’s Nest“ (deutsch: „Einer flog über das Kuckucksnest„). Jack Nicholson spielt hier einen Straftäter, der sich in eine psychiatrische Klinik einweisen lässt.
Das Finale der Episode spielt im Flushing-Meadows-Park, wir bekommen unter anderen die große Weltkugel (die so genannte „Unisphere“) zu sehen, die anlässlich der Weltausstellung 1964 dort errichtet wurde. Die Weltkugel als Wahrzeichen ist immer wieder in Film und Fernsehen zu sehen, unter anderem im Vorspann von „King of Queens“ und am Ende von „Men in Black„. Der Park selbst wurde bereits zur Weltausstellung 1939 / 1940 angelegt.

CSI: NY 6.07 – Reise in den Abgrund (Teil 2)

Originaltitel: Hammer Down (2)

Inhalt

Ein LKW durchbricht die Mittelleitplanke eines Freeways und stößt mit einem PKW zusammen. Der LKW-Fahrer flüchtet und die Polizei findet in einem Fass, das sich im Laderaum befand, eine tote Frau. Sie hat eine kreuzförmige Verletzung im rechten Unterbauch und es sieht aus, als ob sie verblutet ist. Danny und Lindsay finden hinter dem Fahrerhaus eine verriegelte Kabine, in der jemand eingesperrt war. Tatsächlich meldet sich ein Zeuge, der berichtet, wie der Fahrer des LKWs geflüchtet ist und dabei eine Frau mitgenommen hat. Die Frau wird über DNS als Madeleine Briggs identifiziert. Adam findet in der „Spezialkabine“ Spuren von mindestens 35 verschiedenen Frauen.
Der Name „Madeleine Briggs“ bringt den Ermittler Raymond Langston auf den Plan, der sich derzeit in Miami aufhält. Madeleine war eine Verdächtige in einem Mordfall, für den er aus Las Vegas nach Florida gereist ist. Offenbar sind sie einem großen Mädchenhändlerring auf der Spur. Langston kommt nach New York. Da die Ermittler vorerst keine andere Spur haben, folgen sie der gestohlenen Leber…

Zitat

„Na is ja großartig, Hauptsache die Kohle kann schön weiterfließen!“
Danny Messer

Medien

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Hinter der Geschichte

Diese Geschichte ist eine Fortsetzung aus „CSI: Miami“. Die Textteile, die aus dem Rückblick auf die Episode „Reise in die Angst (Teil 1)“ (CSI: Miami 8.07) stammen, wurden neu und teilweise anders synchronisiert, als in der Originalfolge. Die drei Teile wurden in den USA innerhalb derselben Woche erstmals ausgestrahlt.
Besonders hervorzuheben ist hier, dass auf dem DVD-Set alle drei zusammenhängende Folgen von allen drei Teams drauf sind, und zwar in beiden Sprachversionen. Wer also die entsprechende DVD von „C.S.I.“ oder „CSI: Miami“ nicht hat, braucht nicht zu verzweifeln, er kann sich die Folgen trotzdem in der richtigen Reihenfolge anschauen. Die Fortsetzung von „Reise in den Abgrund (Teil 2)“ findet in der 10. Staffel von „C.S.I.“ statt, in „Reise ans Ende der Moral (Teil 3)“. 
Hawkes zitiert gegenüber dem festgenommenen Arzt die Worte „Schaden von den Patienten abzuwenden“. Das stammt aus dem „Eid des Hippokrates„, der offenbar immer mehr aus der Mode zu kommen scheint.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Ein spannender Fall, ohne Zweifel, aber worauf ich – vermutlich vergeblich – warte, ist ein Fall, bei dem alle drei CSI-Teams wirklich zusammenarbeiten. Bei allen Crossover-Episoden sind immer nur einzelne Ermittler in die andere Stadt gegangen. Eine „große“ Episode, bei der wirklich alle Teams zusammenarbeiten, vielleicht sogar ein 90-Minuten-Special, das wäre was.

CSI: NY 6.06 – Die Nudel-Orgie

Originaltitel: It happened to Me

Inhalt

Martin Stefford liegt tot auf einem Zebrastreifen in seinem eigenen Blut. Nach der ersten Tatortaufnahme kommt Hawkes in Macs Büro und bezichtigt sich selbst, eventuell schuld am Tod von Stefford zu sein. Hawkes arbeitet für den ärtzlichen Notdienst. Stefford hat ihn in Begleitung einer jungen Frau konsultiert wegen Bauchschmerzen und Nasenbluten. Und nun starb er an inneren Blutungen. Sid findet bei der Autopsie unter der Kleidung des Opfers eine Nudel und Kratzspuren an der Schulter, in denen sich eine unbekannte Substanz befindet. Die Nudel deutet daraufhin, dass Stefford an einer Lebensmittelorgie teilgenommen und seine Wohnung befindet sich genau genau gegenüber von einem Club, in dem solche Veranstaltungen stattfinden. Dort wurde er zwar nie gesehen, aber auf Videos kann Hawkes die Frau, die Stefford begleitet hat, erkennen.
Adam analysiert verschiedene Substanzen aus der Wohnung des Opfers. Dabei geht eine der Proben in Flammen auf. Und auch Sheldon Hawkes verhält sich merkwürdig…

Zitat

„Dass sie ihn vergiftet hat, glaub ich nicht, aber es ist eine äußerst verdächtige Nudel.“
Sid Hammerback

Medien

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Hinter der Geschichte

Die Nudel, die Sid findet, ist eine Linguini.
Die Lebensmittelorgien, um die es geht, bezeichnet Adam als „Sploshing Parties„.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Das verwendete Gift, das für den Tod der beiden Opfer verantwortlich ist, ist Dimethylnitrosamin.
Der Mann, der sich mit der Besichtigungstour in die Gruppe eingeschlichen hat, hat die Besucherliste mit „Felonious Cross“ unterschrieben. „Felonious“ ist Englisch für „verbrecherisch“.
Die Geschichte ist verdammt gut geschrieben, vor allem mit dem „Doppelplot“ der Handlung mit dem Täter und dem, was Sheldon Hawkes passiert ist. Eine der besseren Episoden, zweifellos.

CSI: NY 6.05 – Der tote Tänzer

Originaltitel: Battle Scars

Inhalt

Brooke Hallworth stolpert schwer verletzt in die Lobby eines Hotels und bricht zusammen. Während sie notoperiert wird, versuchen die Ermittler herauszufinden, wo sie herkam. Die Blutspuren führen in ein Hotelzimmer, wo ein Toter liegt – und ein enormer Haufen Geld auf einem Bett. Der Mann ist Jesse Lewis, er wurde erschossen, doch die Frau hat einen stumpfen Schlag auf den Kopf bekommen. In der Schusswunde findet Sid kein Projektil, nur ein Pulver, eine Mischung aus Kupfer und Zink. Nachdem Brooke aus der Bewusstlosigkeit erwacht, wird ihr ein Verdächtiger präsentiert, doch sie leidet an Amnesie, was die Tat betrifft.
Aus dem Akten geht zudem hervor, dass Brooke Hallworth schon einmal auf eine ähnliche Weise überfallen worden war. Doch Jesse konnte den Täter damals bei einer Gegenüberstellung nicht identifzieren. Kam er zurück, um sein Werk zu beenden?
Stella führt Brooke zurück an den Tatort. Sie hofft, dass auf diese Weise, das Gedächtnis von Brooke zurückkehrt…

Zitat

„Quizfrage: Luxusapartment, Champagner, Bargeld, Skimaske. Was passt nicht?“
Hawkes zu Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Darsteller des Tänzer Jesse ist Keith Stallworth, der nicht nur Schauspieler, sondern tatsächlich auch Tänzer ist. Der Synchronsprecher des Verdächtigen Al Santiago ist Michael Iwannek, der in „C.S.I.“ den Labortechniker David Hodges spricht. Und der Synchronsprecher des Schießtrainers Craig Roberts ist Frank Schröder, der deutschen Stimme von Robbins‘ Assistent Dave bei „C.S.I.“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Die Gegenüberstellung im Krankenhaus ist etwas seltsam. Bei Gegenüberstellung, zumal in den USA, wird normalerweise peinlichst genau darauf geachtet, dass zwar der Zeuge den Verdächtigen sehen kann, umgekehrt aber nicht. Damit soll verhindert werden, dass der Verdächtige Druck auf den Zeugen ausüben oder sich später rächen kann. Die zweite Gegenüberstellung läuft dann auch richtig.

CSI: NY 6.04 – Das DNS-Phantom

Originaltitel: Dead Reckoning

Inhalt

Don Flack und Mac Taylor sind am Tatort eines Mordes.  Die Ehefrau des Opfers gesteht die Tat. Trotzdem werden routinemäßig Untersuchungen durchgeführt. Dabei stellt das Labor fest, dass sich auf der Tatwaffe die DNS einer zweiten Frau befindet. Die Verdächtige besteht aber darauf, allein mit ihrem Mann gewesen zu sein. Als Hawkes die DNS durch die Datenbank jagt, stellt sich heraus, dass diese in 21 offenen Fällen aus drei Bundesstaaten gefunden wurde. Zwischen den Fällen gibt es sonst keine Gemeinsamkeit. Also stürzt sich das Team auf den letzten Mord und findet heraus, dass das Opfer ein Doppelleben führte. Er war mit zwei Frauen verheiratet. Die Ermittler machen die zweite Frau ausfindig, doch ihre DNS stimmt nicht mit der aus dem Apartment und den 21 offenen Fällen überein. Es gibt also noch eine Täterin. Irgendwie hat die Presse mittlerweile Wind von der Sache bekommen und das Team gerät unter enormen Druck…
Unter Druck gerät auch Danny Messer. Er hat keine großen Fortschritte bei seiner Rehabilitation gemacht und Hawkes wirft ihm vor, nicht genug zu kämpfen…

Zitat

„Kevin Carters Geliebte hat offenbar jede Menge kriminelle Energie.“
Mac Taylor über die 21 nicht aufgeklärten Fälle

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel „Dead Reckoning“ spielt auf den Film „Späte Sühne“ mit Humphrey Bogart an.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Die Geschichte wurde inspiriert von der Geschichte des so genannten „Heilbronner Phantoms„. Dabei wurde die DNS einer unbekannten Frau an insgesamt 40 Tatorten in Deutschland, Österreich und Frankreich „gefunden“. Es stellte sich dann heraus, dass die Wattestäbchen zur Probennahme bei der Herstellung verunreinigt waren. Peinliches Detail: Die verunreinigten Wattestäbchen wurden auch bei den Ermittlungen zu den Morden verwendet, die später der NSU zugerechnet wurden. Durch die Jagd auf ein Phantom wurde dazu beigetragen, dass der wahre Hintergrund dieser Morde verschleiert blieb.

CSI: NY 6.03 – Der Kompass-Mörder

Originaltitel: LAT 40° 47′ N/Long 73° 58′W

Inhalt

Auf Ellis Island wird ein Mann erhängt aufgefunden. Don Flack berichtet, dass dessen Frau noch um 8.00 Uhr mit ihm telefoniert und gemerkt hätte, dass etwas nicht stimmt. Doch das kann nicht sein, der Mann muss um 3.00 Uhr Nachts gestorben sein. In der Tasche des Opfers findet Mac einen Kompass mit einer Inschrift, die weggekratzt wurde. An das Hemd ist ein vermeintlicher Abschiedsbrief gehängt, aber die Schrift passt nicht zum Opfer. Lindsay findet heraus, dass das Briefpapier – und vermutlich auch der benutzte Stift – schon 40 Jahre alt sind. Dann bekommt die Polizei einen Brief, darin befindet sich ein weiterer Kompass. Offenbar ein Hinweis auf eine neue Leiche…
Am Tatort trifft Mac Haylen Becall, die schon einmal dem Kriminallabor geholfen hat (in Folge 6.01 „Zersplittert“). Sie will unbedingt zum CSI und hat ein Stipendium vorzuweisen. Mac könnte sie also einstellen, ohne dass sie den Etat des Labors belastet…

Zitat

„Ich möchte durch den Central Park rennen, mit unserer Tochter auf den Schultern.“
Danny Messer erklärt Lindsay, warum er so hart trainiert, um aus dem Rollstuhl zu kommen.

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Hinter der Geschichte

Ellis Island ist eine Insel im Hudson River. Sie wurde unter anderem als zentrale Sammelstelle für Einwanderer genutzt.
Ironischerweise weist Mac sein Team an, in Doppelschichten zu arbeiten, „bevor die Presse einen ‚Kompass-Killer‘ erfindet“. Genau das ist aber der deutsche Titel der Episode. Der Originaltitel ist eine Ortsangabe in Längen- und Breitengrade.

Achtung, Spoiler!
Die Längen- und Breitengrade des Originaltitels bezeichnen eine Stelle im Central Park in New York, südlich des Jacqueline-Kennedy-Onassis-Reservoir.

CSI: NY 6.02 – Schwarze Liste

Originaltitel: Blacklist

Inhalt

Aaron Dexter wird tot neben den total ausgeschlachteten Überresten seines Mietwagens gefunden. Er selbst trägt nur noch seine Unterwäsche und hat eine Schusswunde in der Brust. Die Bilder von mehreren Überwachungskameras zeigen tatsächlich, wie eine ganze Meute den Wagen ausschlachtet, nachdem der Fahrer zuvor erschossen wurde. Die Täter zu ermitteln fällt leicht, doch Stella fallen ein paar Ungereimtheiten auf und Adam stellt fest, dass sein Fahrzeug und das Navi manipuliert wurden. Jemand hatte sich in das System gehackt.
Kurz darauf erleidet ein Arzt einen anaphylaktischen Schock in einem Restaurant, obwohl er ausdrücklich keine Erdnusssoße bestellt hatte. Der Täter hatte sich auch hier in das System gehackt. Der Arzt und Aaron Dexter haben für den gleichen Krankenhauskonzern gearbeitet. Der Täter muss ein Hacker sein…

Zitat

„Gravedigger – der Totengräber!“
So nennt sich der Hacker

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Hinter der Geschichte

Der Darsteller von Big Willie ist Andre Royo. Er hat auch schon in „CSI: Miami“ mitgespielt.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der Synchronsprecher vom „Totengräber“ ist Oliver Rohrbeck. Er ist bekannt als Sprecher von Justus Jonas in der Hörspielreihe „Die drei ???„.
Puuuuuuh… nein. Das ist eine Episode, die ich unter „typisch amerikanisch“ ablegen möchte: Ein Mann ohne Krankenversicherung bekommt trotz einer potentiell tödlichen Erkrankung keine medizinische Versorgung. Er wird darüber verbittert und will die Menschen umbringen, die seiner Meinung nach dafür verantwortlich sind. Nun will ich hier nicht den Mord und die Mordversuche rechtfertigen, aber Taylor urteilt etwas arg holzschnittartig über den „Gravedigger“. Es ist eben die „typisch amerikanische“ Einstellung, dass jeder für sich selbst zu sorgen hat. Solidarität bei der Krankenversicherung? Fehlanzeige! Wenn man nicht genug Geld verdient, um sich eine private Krankenversicherung zu leisten, hat man eben Pech gehabt. Dann stirbt man halt auch mal. Besonders mies ist das Ende: Taylor reanimiert den sterbenden Hacker und er wird tatsächlich auf Kosten der Stadt am Leben erhalten, damit man ihm den Prozess machen kann. „Problems in a nutshell“, möchte man angelehnt an einen amerikanischen Ausdruck sagen: Hier sind viele Probleme der amerikanischen Gesellschaft auf engem Raum, die fehlende Solidarität, weswegen etwas sinnvolles wie Obamacare bis aufs Blut bekämpft wird, und andererseits der Rachegedanke. Der Täter darf nicht auf natürlichem Weg sterben, nein, er muss erst noch bestraft werden. Und was kriegt man in den USA für Mord unter Umständen? Die Todesstrafe. Merkt eigentlich niemand außer mir den Irrsinn der Situation?
Nein, das ist keine gute Folge

CSI: NY Staffel 5

Die fünfte Staffel von „CSI: NY“ war ziemlich ausgewogen, was die Geschichten betraf. Die Staffel beginnt recht schwach mit einer etwas enttäuschenden Auflösung des Cliffhangers von Staffel 4, Höhepunkt war zweifellos die Episode 100 mit dem Titel „Mac ist tot“. Das DVD-Set beinhaltet eine Dokumentation, wie die Produktionsfirma diese Folge 100 feierte. In der Feier wurde auf „100 weitere Episoden“ angestoßen. Das sollte sich nicht bewahrheiten, die letzte Folge der Serie vor ihrer Einstellung, die 17. der 9. Staffel, trägt die Nummer 197.

Hier sind alle Folgen der Staffel 5:

 

Medien

Die komplette Staffel 5 von “CSI: NY” gibt es unter anderem hier:

CSI: NY 5.25 – Abschied für immer

Originaltitel: Pay Up (1)

Inhalt

Der Sohn des Medienmoguls Robert Dunbrook soll zum Gericht gebracht werden, er hat sich dazu entschlossen, gegen seinen Vater auszusagen. Als der Transport an einem Diner einen Stopp macht, fährt ein LKW durch die Front des Geschäfts und eine Schießerei beginnt, in deren Verlauf Don Flacks Freundin Angel angeschossen wird. Während Macs Team noch den Tatort untersucht, taucht Dunbrook am Tatort auf und setzt die Ermittler unter Druck. Mac glaubt seinem Auftritt nicht und lässt ihn überwachen. Eine Polizeistreife findet indessen das Fluchtfahrzeug: einen spezialgepanzerten Humvee. Hier waren Profis am Werk, wie es aussieht, Soldaten…
Angel ist es ihrerseits gelungen, einen der Schützen anzuschießen. Doch da kommt die Hiobsbotschaft aus dem Krankenhaus: Angel hat die Notoperation nicht überlebt…

Zitat

„Heute Abend. Du. Ich. Eine Flasche Wein. Und das schwarze Negligé, das Dir so gut gefällt…“
„Mom?“
Angel und Don flirten am Telefon

Medien

Die komplette Staffel 5 von „CSI: NY“ gibt es unter anderem hier:



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Hinter der Geschichte

In dem Humvee finden die Ermittler eine Substanz, die sie „künstliches Blut“ nennen. Genau genommen handelt es sich dabei um Blutersatz, der allerdings noch nicht perfektioniert ist und hauptsächlich dazu verwendet wird, einzelne Organe gezielt mit Sauerstoff zu versorgen.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Eine tolle Episode, die leider mal wieder einen Wehrmutstropfen hat: der Schluss. Als die Ermittler in einer Bar ihrer toten Kollegin gedenken, eröffnet jemand von draußen das Feuer auf sie. Glas splittert, die Ermittler werfen sich zu Boden – und das war’s. Mehr sehen wir erstmal nicht und die Staffel ist beendet. Die Szene wirkt irgendwie unpassend, da die eigentliche Handlung der Episode schon abgeschlossen ist. Es macht den Eindruck, als sei die Schießerei noch drangehängt worden, um die Zuschauer auf die Folter zu spannen, welcher der Charaktere in der nächsten Staffel noch dabei ist.

CSI: NY 5.24 – Schattenmord

Originaltitel: Grounds for Deception

Inhalt

Während einer Freilicht-Theateraufführung im Central Park wird ein Mann vor aller Augen erstochen. Doch das Publikum hat nur die Schattenumrisse von Täter und Opfer gesehen. Der Mann ist Giorgos Kolovos (aus Lindsays Fall um die griechischen Münzen, der mit 5.05 „Im Untergrund“ angefangen hat), doch eigentlich sollte der auf Zypern sein (Stella hat ihn mit einem Frachter dorthin bringen lassen). Wieso kam er wieder zurück – und wie?
Mac hat schon davor Wind von Stellas eigenmächtigem Handeln bekommen. Um ihrer Suspendierung zuvor zu kommen, gibt sie ihre Dienstmarke ab und redet mit ihrem ehemaligen Mentor, Professor Papakota. Er hat ihr in dem Fall zuvor schon geholfen, doch er ist abweisend. Als Stella gerade geht, läuft sie Danny Messer und Don Flack in die Hände. Danny hat den Fingerabdruck von Papakota auf einem Behältnis gefunden, in dem die Tatwaffe eingepackt war. Die drei klopfen beim Professor, doch der öffnet nicht. Er ist durch die Hintertür verschwunden. Lindsay ahnt auch, wohin: Thessaloniki in Griechenland. Sie reist ihm nach…

Zitat

„Ein verzierter Messergriff…“
„…der einen tödlichen Eindruck hinterlassen hat.“
Sheldon Hawkes und Sid über die Mordwaffe

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Hinter der Geschichte

Das Grab von Alexander dem Großen, um das es unter anderem in der Episode geht, wurde nie gefunden, obwohl vor erst relativ kurzer Zeit wieder Spuren entdeckt wurden.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Also, wenn man die Folge 5.22 „Relikt“ als „CSI: NY trifft ‚Schindlers Liste'“ bezeichnen kann, dann ist diese Folge „CSI: NY trifft Indiana Jones“. Dass Mac und Stella nach Griechenland reisen, kommt relativ überraschend, und genauso überraschend ist die Auflösung des Plots um die gestohlenen Kulturgüter und auch Stellas Herkunft. Und sie ist spannend erzählt.

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