Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: New York City (Seite 21 von 25)

CSI: NY 1.9 – Der Heckenschütze

Originaltitel: Officer Blue

Inhalt

Als ein berittener Polizist im Central Park einen Streit schlichten will, wird er erschossen. Mac stellt fest, dass es sich um einen Schützen mit Präzisionsgewehr handeln muss – ein Heckenschütze. Offenbar war der Streit provoziert, um den Officer ins Schussfeld zu locken. Der Täter hat vom Patterson Building aus geschossen – mit einer Patrone aus Militärbeständen. Das Projektil ist in den Rücken des Pferdes eingedrungen. Um es für einen Vergleich zu bekommen, muss das Pferd operiert werden…
Mitten im Fall muss Mac Aiden abziehen wegen eines anderen Mordfalls. Einem jungen Mann wurde das Genick gebrochen, nachdem man ihm das Gesicht verbrannt hat. An den Brandwunden findet sich Bäckerhefe und Mehl. Sie nimmt ihre Ermittlungen in einer Pizzeria auf, doch der Besitzer bedroht sie. Aiden kehrt mit Verstärkung zurück und wendet einen Trick an…

Zitat

„Tun Sie mir einen Gefallen? Starren Sie mir nicht auf den Arsch, während ein toter Junge auf der Straße liegt.“
Aiden Quinn

Medien

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Hinter der Story

Auch bei „CSI: Miami“ gab es eine Episode mit einem Heckenschützen. Diese Episode hieß in der deutschen Fassung ebenfalls „Der Heckenschütze“, im Original „Kill Zone“.

CSI: NY 1.8 – Fremde Stimmen

Originaltitel: Three Generations are enough

Inhalt

Wall Street: In der Börse wird ein verdächtiger Koffer gefunden. Alles deutet auf eine Bombe hin, doch als ein Roboter den Koffer „entschärft“, befindet sich darin keine Bombe, nur Tabellen und ein Zettel mit blutigen Abdrücken und den Worten „Falls mir etwas passiert“. Es handelt sich um einen Makler. Seine Wohnung wurde verwüstet und die Festplatte seines Computers gestohlen. Ein Kollege wurde von dem Makler und dessen Freund Charles wegen angeblicher illegaler Geschäfter regelrecht terrorisiert. Da wird das Auto des Händlers gefunden, ausgebrannt und mit einer Leiche auf dem Fahrersitz. Es ist der Makler – doch was ist mit diesem ominösen Charles…?
Stella ist an einer Kirche. Eine junge Frau, Sozialarbeiterin des Pfarrers, ist offenbar vom Kirchendach gesprungen. Hawkes findet sehr schnell heraus, dass mit dem Sturz vom Dach ein Mord vertuscht werden soll, der Frau wurde mit einem Schlag an den Kopf das Genick gebrochen. Es gibt auch einen Tatverdächtigen, doch dessen DNS taucht plötzlich in Macs Fall auf…

Zitat

„Der Alptraum eines Paranoiden.“
„Ja. Er denkt, dass wir hinter ihm her sind – was ja auch stimmt.“
Mac und Stella

Medien

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Hinter der Story

Ist es realistisch, dass ein Mensch, der gerade in einem Auto verbrennt, seine Hände am Lenkrad lässt, so wie wir es in dieser Episode sehen? Ja, ist es – ich habe es selbst schon gesehen.

Das Gedicht, das in dem Brief des zweiten Mordopfers zitiert wird, ist von William Butler Yeats, es heißt „A Prayer for my Daughter“. Die zititerte Stelle lautet:

In courtesy I’d have her chiefly learned;
Hearts are not had as a gift, but hearts are earned
By those that are not entirely beautiful.

Der Bulle – das Symbolbild für Optimismus an der New Yorker Wall Street.

Die Wallstreet in New York liegt in Manhattan. Sie ist das Zentrum des Finanzdistrikts und vor allem wegen der Wertpapierbörse bekannt. Ihren Namen hat sie, da der damalige Gouverneur der Kolonie Neu Niederlande, Pieter Stuyvesant, hier 1652 einen Wall errichten ließ, um – damals noch – Neu Amsterdam gegen Indianderangriffe zu schützen.

CSI: NY 1.7 – Im Jahr des Affen

Originaltitel: Rain

Inhalt

Chinatown New York:  Im dichten Regen stolpert ein Mann aus einer Bank auf die Straße – brennend! Er ist einer von drei Männern, die versucht haben, die Bank auszurauben. Bei einem Schusswechsel entzündete sich Gas aus einer Propanflasche. Zwei Täter und ein Wachmann sterben, der dritte Täter entkommt, da der Regen seine Spuren auf der Straße weggewaschen hat. Ein Toter hatt einen Jadeaffen in der Hand festgehalten. Dieser gehört der Tochter einer Bankangstellten. Die Räuber haben sie entführt, um die Bankanstellte zur Mitarbeit zu erpressen. Doch jetzt, da der Raub schiefgegangen ist, weiß keiner, wo das Mädchen ist. Da trifft ein weiterer Erpresserbrief ein…

Zitat

„‚Klebezeugs‘. Das klingt ja mal sehr professionell.“
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Story

Zwei Hauptunterschiede gibt es zwsischen den europäischen und den asiatischen Tierkreiszeichen: Im Asisatischen gilt ein Tierkreiszeichen für ein ganzes Jahr (und nicht für einen Monat) und es sind andere Tiere. Laut der Legende hat entweder Buddha oder der mythologische Jadekaiser dreizehn Tiere zu einem Fest eingeladen. Der Reihe nach wie die Tiere kamen, wurde ihnen ein Jahr geschenkt, das fortan ihren Namen tragen sollte. Die Katze jedoch schlief und kam nicht, also waren es am Ende zwölf Tiere für zwölf Jahre: die Ratte, ihr folgten der Büffel (das Rind), der Tiger, der Hase, der Drache, die Schlange, das Pferd, die Ziege (das Schaf), der Affe, der Hahn (das Huhn), der Hund und schließlich das Schwein.

Chinatown, New York

 Chinatown ist ein Viertel von Manhatten, in der rund 100.000 chinesische Einwohner leben. Das Straßenbild zeigt chinesische Schriftzeichen und Läden, da nur etwas mehr als die Hälfte der Bewohner überhaupt Englisch spricht.

Mac lässt eine Verdächtige den „Fahneneid“ aufschreiben. Der amerikanische Fahneneid lautet: „Ich gelobe Treue der Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik, für die sie steht, eine Nation unter Gott, unteilbar, mit Freiheit und Gerechtigkeit für alle.

CSI: NY 1.6 – Trennungsschmerzen

Originaltitel: Outside Man

Inhalt

Ein Überfall auf ein Café: drei Menschen sind tot, zwei überleben schwer verletzt. Der Täter hat sie mit Klebeband gefesselt, ihnen Müllsäcke über die Köpfe gestülpt und dann in den Kopf geschossen.  Mac übergibt Danny und Aiden den Fall, da Danny sich seine Beförderung verdienen muss. Der Täter muss sich im Café sehr genau ausgekannt und auch von den Gepflogenheiten gewusst haben. Der überlebende Angestellte gibt zu Protokoll, vom Täter gezwungen worden zu sein, die anderen zu fesseln. Die zweite Überlebende stirbt…
Mac ist währendessen mit Stella in einer Seitengasse, in der jemand ein abgetrenntes Bein gefunden hat. Es wurde offenbar chirurgisch amputiert, aber Hawkes kann keinen medizinischen Grund dafür finden. Über ein Implantat im Unterschenkel kann ein Mann ermitelt werden, doch der ist tot: Er starb an einem Gangrän an der Amputationswunde seines Beins. Außerdem liegt ein abgetrennter Finger in seinem Kühlschrank. Er leidet an einem Syndrom, bei dem man den Wunsch nach einer Amputation hat…

Zitat

„In der Regel entfallen auf ein Bein 15 % des Körpergewichts.“
„Dann suchen wir jetzt die übrigen 85 %.“
Mac und Stella

Medien

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Hinter der Story

Die Krankheit im zweiten Mordfall nennt sich „Body Integrity Identity Disorder“-Syndrom: Menschen, die die Sehnsucht nach einer Amputation haben. Die Betroffenen suchen eine Herausforderung, sie wollen das Leben als körperlich Behinderter meistern. Die Methode mit dem Trockeneis wird unter den Betroffenen als Möglichkeit gehandelt, das Gewebe eines Körperglieds zu zerstören. Die Krankheit nannte man früher Apotemnophilie, die „Lust am Abschneiden“.
Der Teil des hippokratischen Eides, auf den Mac sich bezieht, lautet: „Ich werde ärztliche Verordnungen treffen zum Nutzen der Kranken nach meiner Fähigkeit und meinem Urteil, hüten aber werde ich mich davor, sie zum Schaden und in unrechter Weise anzuwenden.“

CSI: NY 1.5 – Tiefes Grab

Originaltitel: A Man a Mile

Inhalt

Der Untergrund von New York City: Tunnelarbeiter führen eine Sprengung im Tunnel eines Wasserprojekts durch. Als sie weiterarbeiten wollen, finden sie die Leiche eines Kollegen. Der hätte gar nicht im Tunnel sein dürfen. Er war Asthmatiker und hatte sein Spray nicht bei sich. Es stellt sich heraus, dass der Tote mit einigen Kollegen Meinungsverschiedenheiten hatte. Doch jedes Indiz, das Mac und Danny finden, macht den Fall nur verwirrender. Da wird der Bruder des Opfers schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert – er wurde verprügelt…
Gleichzeitig wird aus dem Fluss eine weibliche Leiche gezogen. Sie ging auf eine Schule für höhere Töchter und wurde stranguliert. Aiden und Stelle konzentrieren sich auf die Mitschüler. Nachdem sie herausgefunden haben, wo die Leiche ins Wasser geworfen wurde, kommen sie dem Bruder einer Mitschülerin auf die Spur, der dort einen Club betreibt. Doch dessen Kameras sind nicht angeschlossen…

Zitat

„Nein, ich hab gar keine Phobien. Es gibt nur ein paar Dinge, die mir Angst machen.“
Danny Messer

Der Originaltitel

Der Originaltitel bezieht sich auf die „Sterblichkeitsrate“ der „Sandhogs“: In der Regel kommt ein Mann pro Meile bei einem Arbeitsunfall ums Leben.

Medien

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Hinter der Story

Die Tunnelarbeiter in New York City werden „Sandhogs“ genannt. Für den Namen gibt es keine wirkliche Übersetzung, wörtlich bedeutet er „Sandschwein“. Die erste Arbeit der „Sandhogs“ war 1872 die Brooklyn Bridge, seither haben sie alles gebaut, was in New York unterirdisch verläuft: U-Bahn-Tunnel, Wasserleitungen, Abflusskanäle, Autotunnel…

Die Brooklyn Bridge, das erste Projekt der „New York City Sandhogs“.

 Der „New York City Water Tunnel Number 3“, an dem die Arbeiter in der Episode bauen, ist das größte Bauprojekt in der Geschichte der Stadt. Er soll die Upstate-New-York-Wasserversorgung entlasten. Die Bauarbeiten wurden 1970 begonnen und werden voraussichtlich erst 2020 beendet sein. Zu dem Zeitpunkt, da die Episode spielt, wurde an Stufe 2 gebaut (Stufe 1 wurde 1993 abgeschlossen), die 2013 fertig gestellt sein soll.

CSI: NY 1.4 – Todesgrüße auf Vinyl

Originaltitel: Grand Master

Inhalt

In einem Club in New York findet ein DJ-Wettbewerb statt, bei dem einer der Kontrahenten durch seinen Gegner DJ Banner gedemütigt wird. Als es zur Preisverleihung kommt, erscheint der Sieger jedoch nicht – er liegt tot am Hinterausgang des Clubs. Jemand hat ihn erstochen. Sein Gegner DJ Francais wird der Tat verdächtigt und verhaftet. Doch dann stellt sich heraus, dass DJ Banner schon drei Tage zuvor eine Morddrohung erhalten hat – aus der DJ-Szene…
Stella und Danny werden in das Apartment einer Modedesignerin gerufen. Sie ist in ihrem eigenen Pool ertrunken. Zunächst sieht alles nach einem gewöhnlichen Badeunfall aus, doch dann stellt sich heraus, dass die Dame Tetrodotoxin im Blut hatte: das Gift des Kugelfischs. In der Tat hat sie am Abend ihres Todes im Fuqa Sushi Restaurant einen solchen Fisch gegessen. Doch der Fisch enthielt gar kein Gift…

Zitat
„Gewinnt den Wettbewerb, verliert sein Leben. Fragt sich nur, was der zweite bekommt.“
Mac Taylor über den Mord an DJ Banner

Medien
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Hinter der Story
Gaststar in dieser Episode ist der Rapper Master P.
In Japan nennt man den Kugelfisch „Fugu“. Die besondere Kunst beim Zubereiten ist es, den Fisch auszunehmen, ohne die Organe zu beschädigen, die das Gift Tetrodotoxin enthalten. Das sind die Ovarien, die Leber, aber auch die Haut. Das Muskelfleisch enthält kein Gift, dieses wird zu Sushi verarbeitet. Der besondere Kick für viele Gäste ist es, sich voll und ganz auf die Künste des Küchenchefs verlassen zu müssen. Da nur wenige Köche den Kugelfisch so zubereiten können, ist ein Essen entsprechend teuer. Für einen Koch ist es entehrend, wenn einer seiner Gäste am Kugelfischgift stirbt. Dass solche Köche in Japan dann jedoch Seppuku (rituellen Selbstmord nach Art der Samurai) begehen, ist ein Mythos.
Mittlerweile ist es möglich, Kugelfische zu züchten, die kein Gift enthalten, indem man ihnen gewisses Futter vorenthält. Das Zunähen des Mauls hat damit direkt nichts zu tun, dies ist für Danny und Stella nur der Hinweis, dass der Kugelfisch nicht in Freiheit aufgewachsen sein kann, sondern im Aquarium gezüchtet wurde.

Diese Episode spielt an keinem bestimmten Ort in New York, allerdings zeigt sie sehr schön die verschiedenen Facetten der Stadt, die niemals schläft. Leider ist den Schreibern ein Fehler unterlaufen: Mac Taylor verdächtigt DJ Francais des Mordes, nachdem er eingetrocknetes Blut unter dessen Schuhen gefunden hat. Er lässt ihn verhaften – und danach sehen wir Francais nicht mehr wieder. Es wird nicht einmal erklärt, wie das Blut an seine Schuhe gekommen sein kann, da er mit der Tat ja offenbar nichts zu tun hat.

DVD-Cover: (c) by CBS

Erlebnisse in New York – Ein Inhaltsverzeichnis



An den letzten Tagen habe ich hier einige Artikel über meinen Aufenthalt in New York veröffentlicht. Der Vollständigkeit halber hier nochmal alle Berichte in einer Liste, damit Sie sichergehen können, keinen verpasst zu haben:


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New York: Manhattan – Sonstiges


An dieser Stelle möchte ich noch kurz auf ein paar andere, interessante Sachen in New Yorkeingehen:

Die berühmten Kaufhäuser

Macy’s  (7th Ave Ecke 34. Straße)


Macy’s ist das größte Kaufhaus der Welt. Einst war es ein reiner Herrenausstatter und wurde Mitte 1800 eröffnet. Inzwischen kann man hier aber alles bekommen, was das Herz begehrt. Der zweite Besitzer von Macy’s, Isidor Straus, ist kein völlig unbekannter Mensch. Er kam beim Schiffsunglück Titanic ums Leben. Seine Frau ebenfalls. Von ihr stammte der berühmte Satz: “Wo du hingehst, da gehe ich auch hin.”  Sie bestieg kein Rettungsboot.
Die Kategorie der Preise geht von “kann man sich leisten” bis hin zu “ups…”. Für die Damenwelt noch ein kleiner Tip: Im Erdgeschoss gibt es Handtaschenwühltische, auf denen Taschen diverser renommierter Designer zu Schleuderpreisen verkauft werden. Direkter Zugang zu den Taschen ist Macy’s Eingang vom Broadway her. ;-)
Und noch ein Tip: Stehen Sie mit dem Gesicht den Handtaschentischen zugewandt, drehen Sie sich um und schauen Sie nach oben. Es gibt auf der anderen Seite eine Art “Galerie”. (Gibt es auf der “Handtaschenseite” auch, dort ist Starbucks untergebracht). Auf dieser “Galerie” ist ein Kundeninformationszentrum. Gegen Vorlage meines Reisepasses bekam ich eine Karte, die mir auf alle Artikel 10% Rabatt gewährte! Eine nette Verkäuferin erzählte mir das. Erkundigen Sie sich, es kann durchaus lohnend sein!

Bloomingdale’s (Lexington Ave Ecke 59th Street)


Bloomingdales’s ist ein exklusiveres Kaufhaus. Das Kaufhaus besitzt eigene Kollektionen namenhafter Designer. Entsprechend sind auch die Preise gehobenerer Klasse. Trotzdem gehört der Besuch von Bloomingdale’s zum New-York-Besuch einfach dazu. Berühmt sind die Schaufensterdekorationen. Natürlich gibt es außer Kleidung auch noch andere Dinge zu kaufen.
Bekannt sind die Einkaufstüten von Bloomingdale’s: Aus braunem Papier gefertigt haben sie einen einfachen Aufdruck: je nach Einkauf bekommt man eine “little brown bag” oder “medium brown bag”. Der Name “Bloomingdale’s” erscheint nicht, jedoch weiß jeder, woher diese Tasche kommt.
Kleiner Hinweis: Wenn Sie auf der Lexington Avenue an Bloomingdale’s vorbei weiter Norden laufen (andere Straßenseite), erreichen Sie nach wenigen Metern ein Tiergeschäft. Hier sind Welpen im Schaufenster ausgestellt. Man kann darüber geteilter Meinung sein, die Welpen werden ständig ausgetauscht, aber niedlich anzusehen ist es trotzdem!

Tiffany’s (727 5th Ave)

(südlich des Central Parks)
1837 gegründet und durch den Film “Frühstück bei Tiffany’s” Weltberühmtheit erlangt. Es gab Zeiten, da hingen im Schaufenster von Tiffany’s Schilder, auf denen “no breakfast” stand. :-)
Tiffany’s ist ein Edeljuwelier, der inzwischen aber auch hochwertige Haushaltsgegenstände verkauft. Betreten kann man das Geschäft ohne Weiteres, man ist hier an Touristen gewöhnt. Einzelne kleine Stände mit Schmuck sind in einem vornehm abgedunkelten Raum aufgebaut, aus den Glaskästen glitzert und funkelt es. Preise sieht man keine, wer hier einkauft, bei dem spielt Geld sicher keine Rolle. Durch geschicktes Verbiegen meines Halses konnte ich aber immerhin bei einem Ohrring einen Preis erkennen. Über 50.000 Dollar. Einer!
Hier sitzen die Reichen und verwöhnten Damen und lassen sich von ihren noch reicheren Männern oder Vätern gelangweilt das eine oder andere Stück präsentieren. Dahingegen ist das “gemeine Fußvolk”, zu dem wir gehörten, beeindruckt von dem wundervollen Glanz der Schmuckstücke.

Museen, die wir besucht haben

Madame Tussaud’s Wachsfigurenkabinett (42nd Street zwischen 7. und 8. Avenue, Times Square)

Sie wollten sich schon immer mit Ihrem Lieblingsstar fotografieren lassen? Dann sind Sie hier genau richtig, falls Sie ihn nicht zufällig in New York persönlich antreffen.
Hier finden Sie in verschiedenen Ausstellungsräumen diverse Berühmtheiten aus Film, Fernsehen, Musik, Sport, Politik und Geschichte. Die Ausstellungsräume sind sozusagen als “Rundgang” angelegt. Zweimal gibt es eine kurze Unterbrechung, die erste ist schon ziemlich am Anfang: Hier wird man durch ein “Horrorkabinett” geführt, was Schlimmes vermuten läßt aber wirklich harmlos ist. Wer sich trotzdem fürchtet darf gerne auch daran vorbei gehen. Die zweite Unterbrechung führt einen in eine Art Gang, in der die Herstellung der Wachsfiguren erklärt wird. Anschließend wird man in ein Kino geführt, in dem die Filmtechnik der Zukunft ausprobiert werden kann.
Meistens gibt es hier auch eine “Besonderheit”, mit der man sich fotografieren lassen kann. Dieses Mal war es Barack Obama im weißen Haus.



Einen Tip mit auf den Weg: Erfreulicherweise darf man hier fotografieren. Denken Sie aber daran, wenn Sie mit Blitz fotografieren (einige Räume sind dunkel), dann werden Sie später enttäuscht sein von den Bildern. Der Blitz spiegelt auf den Wachsfiguren und die Natürlichkeit ist weg. Also: Blitzlicht aus. Allerdings können Bilder wegen der längeren Belichtungszeit leicht verwackeln. Nehmen Sie ein Stativ (wenn Sie eins haben) oder wählen Sie eine große Blendenöffnung, um die Verschlusszeit kurz zu halten.

Guggenheim Museum (1071 5th Ave, Ecke East 89th Street; Central Park)



Nicht nur Kunstliebhaber kennen dieses Museum. Das Guggenheim Museum wurde 1959 nach den Plänen Frank Wrights fertiggestellt und ist aufgrund seiner einzigartigen Architektur weltberühmt. Besonders bekannt ist die “Spirale”, eine Art im Kreis führender Aufgang, der kurz unterhalb der Kuppel endet. Die Spirale zeigt die Wechselausstellung, im Anbau können Werke von Klee, Picasso, Miro und vielen anderen bewundert werden.
Unglücklicherweise war das Museum zu meinem Besuch gerade “verpackt”, da es von außen renoviert wurde. Daher entfallen die Bi
lder…

American Museum of Natural History (Central Park West, Ecke 79th Street)

Wer gerne in Museen geht, darf dieses Museum auf gar keinen Fall verpassen. In der Tat ist die Ausstellung derartig groß und weitläufig, dass man dafür schon fast einen ganzen Tag Zeit einplanen muss. Auf verschiedenen Ebenen werden Dinge gezeigt wie die Entstehung des Weltalls vom Urknall her bis zur heutigen Zeit, eine sehr beeindruckende Stein- und Mineraliensammlung, Tiere, Nachahmungen von Indianer- und Ureinwohnerstämmen Nord-, Mittel- , und Südamerikas, Artefakte, und ganz besonders beeindruckend: Die Dinosaurierausstellung im dritten Stock: Riesige Skelette der Urzeittiere, und dann der “Clou” überhaupt: Ein versteinertes Ei, in dem sich sogar noch ein Embryo befindet!
Auch hier ist fotografieren erlaubt!




Die Circle Line Fahrt

In so manch einem Reiseführer habe ich gelesen, dass man sich diese Fahrt doch eher verkneifen sollte. Nicht wegen der Aussicht. Aber die Autoren behaupten, dass das “ununterbrochene Geschwätz” der Reiseführer einem das Erlebnis versauen können. Ich persönlich habe diese Tour zweimal gemacht. Ich gebe zu, ich verstehe Englisch, von daher kann ich nicht ganz nachvollziehen, was diese Autoren sich dabei gedacht haben, als sie diesen Satz geschrieben haben. Ich empfand es als äußerst positiv, dass uns erklärt wurde, WAS wir WO denn sehen.
Nach Möglichkeit suchen Sie sich einen schönen Tag aus, um an dieser Fahrt teilzunehmen. Sie fahren/laufen Richtung Times Square, dann die 42. Straße gerade durch bis an die Westküste Manhattans. Dort ist der Pier 83. Und dort liegen die Schiffe der Circle Line.


Man kann sich aussuchen, ob man die kleine oder die große Tour möchte. Die kleine Tour geht quasi vom Pier ab Downtown (Hudson River), dann bis Mitte Manhattan gegenüberliegend (East River), dann wieder zurück. Die große Tour umfährt Manhattan komplett und dauert etwa drei Stunden. Wie bereits erwähnt, ich habe sie zweimal mitgemacht.


Nachdem Sie die Karten gelöst haben, werden Sie aufs Schiff gebracht. Bei gutem Wetter sitzt  jeder draußen, hier sind Stuhlreihen, und jeder möchte natürlich an der Reling sitzen. Ein Tip: Versuchen Sie, einen Platz auf der LINKEN Schiffsseite zu bekommen. Das Schiff legt ab und fährt Richtung Süden, so haben Sie nicht auf jedem Bild die ganze “linke Sitzreihe” mit drauf und Sie fahren direkt der Skyline entlang.  Kommen Sie zu spät, dann verzweifeln Sie nicht. Warten Sie, bis das Schiff abgelegt hat, dann stellen Sie sich links an die Reling vor den vorderen Sitzreihen. Achten Sie darauf, dass sie nicht ständig den “Erstplatzierten” im Bild stehen. Dann tolerieren die Leute Ihren Platz auch.



Das Schiff fährt Downtown, dann an der Freiheitsstatue entlang. Sollten Sie rechts sitzen, weil sonst kein Platz mehr frei war, dann bleiben Sie da. Das Schiff fährt so an der Statue vorbei, dass auch die Rechtsplazierten zu ihren Fotos kommen! Dann wieder zurück nach Manhattan, einmal um die ganze Insel unter sämtlichen Brückchen und Brücken durch. Ich fand diese Fahrt sehr schön.

Zum Abschluß meiner “Reisevorschläge für New York” noch ein paar Bilder… Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in New York!






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New York: “Erweitertes” Midtown, Teil 2


Um diesen Teil Manhattans zu erkunden wählten wir bewußt einen Sonntag, denn hierbei handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um eine Erkundungstour.
Wir starteten wieder Höhe Madison Square Garden und hielten uns östlich, bis wir zum Broadway kamen. Auf dem Broadway liefen wir dieses Mal Richtung Süden.
Schon nach kurzer Zeit kommt man an eine Straßengabelung (Broadway/ 5th Ave), und dort fällt einem gleich ein merkwürdig geformtes Gebäude ins Auge: das Flatiron Building. Dieses Gebäude ist aufgrund seiner Architektur und seiner Einzigartigkeit mein absoluter Favorit.

Flat Iron Building

Die ungewöhnliche Form dieses Gebäudes fällt dem Betrachter schon von Weitem ins Auge. Je nach Blickwinkel erscheint es dreieckig (flat iron = Bügeleisen) oder auch einfach nur als hohe Wand. 1902 fertiggestellt war es damals mit seinen 22 Stockwerken das höchste Einkaufszentrum Manhattans. Heute sind dort Bürogebäude untergebracht. Besonders schön finde ich den Stuck an der Fassade.
Aufgrund seiner eigenartigen Form entstehen an diesem Gebäude Fallwinde. Daher wehte es den feinen Damen Anfang des 19. Jahrhunderts oft ganz plötzlich den Rock hoch. Die Herren wußten das und legten sich auf die Lauer. Das Ganze ging so weit, dass schließlich extra Polizisten abgestellt wurden, um die Herren von dem Platz zu vertreiben.


Wir wechselten nun vom Broadway auf die 5th Avenue und liefen weiter Richtung Süden.  Die 5th Avenue führt direkt zum Washington Square Park, einer kleinen Grünfläche, die aber leider uns nicht zugänglich war.



Von hier aus starteten wir westlich unsere Erkundungstour durch die verschiedenen kleinen Stadtteile. Hier finden sich keine “bedeutenden Sehenswürdigkeiten”. Daher verzichte ich auf die Fotos. Das Flair, das von diesen Stadtteilen ausgeht, kann man leider nicht mit dem Fotoapparat einfangen. Daher erläutere ich nur kurz ein paar Eckpunkte der Stadtteile.

Greenwich Village (westlich gelegen)

Greenwich Village ist das Viertel der Unkonventionellen. Als dieses Viertel entstand, legten die Bewohner sehr viel Wert auf ihren Individualismus. Das drückt sich schon darin aus, dass Manhattan überall von einem rechtwinkligen Straßennetz überzogen ist, aber eben in Greenwich Village nicht. Als Zeichen ihrer Andersartigkeit bestanden die Bewohner darauf, dass hier die Straßen “kreuz und quer” verlaufen. Deshalb verläuft sich der sonst eher ans Raster gewohnte New Yorker hier gerne.
Hier lebten viele Künster und Musiker. Unbekannt ist Greenwich Village sicher nicht, traten hier doch unter anderem Jimi Hendrix und Bob Dylan auf. Zudem verläuft in Greenwich Village die “Christopher Street”. 1969 gab es in einer Bar in dieser Straße einen großen Aufstand, und daraus entstand die heutige Schwulenbewegung.


Little Italy



Ende des 19. Jahrhunderts wanderten viele Italiener – hauptsächlich aus dem Süden Italien stammend – nach Manhattan aus und lebten unter katastrophalen Bedingungen in dem Viertel zwischen Canalstreet und East Houston Street. Sie nannten ihr Viertel “little Italy”. Katastrophal waren die Bedingungen deshalb, weil die Menschen zusammengepfercht wie die Tiere hausen mussten, immerhin lebten in 27 Häuserblocks bis zu 40 000 Menschen! Man kann sich vorstellen, was das bedeutet. Krankheiten breiteten sich aus. Von Hygiene ganz zu Schweigen. Die Arbeitsbedingungen waren schlecht.
Heutzutage wohnen in Little Italy kaum mehr Italiener, aufgrund der hohen Mieten sind die meisten in andere Stadtteile New Yorks gezogen. Was heute noch an Italien erinnert sind die vielen italienischen Restaurants mit guten Preisen und die italienischen Fähnchen, die das Viertel schmücken. Wer einmal gut italienisch essen möchte, sollte sich in den Norden Little Italys begeben (“North of Little Italy”, “Nolita” abgekürzt). Nolita beginnt oberhalb der Spring Street. Hier hat es ausgezeichnete Restaurants und Cafes. Inzwischen gibt es auch hier Designerläden.

Chinatown


Von Chinatown in Manhattan hat zumindest mal jeder schon gehört. Chinatown ist eine eigene kleine Stadt und eine eigene Welt. Südlich von Little Italy gelegen breitet es sich aber unaufhaltsam Richtung Norden aus und hat Little Italy inzwischen auch schon “infiltriert”. Wenn man hier entlangbummelt, hört man kaum ein englisches Wort. Überall hängen die “typisch” chinesischen Schilder mit Zeichen, die man gar nicht lesen kann. Es gibt viele Verkaufsstände mit Fisch und Gemüse. Das kann man auch riechen.
Hier gibt es viele günstige Restaurants. Sonntags geht man gerne nach Chinatown zum Brunchen, das “Dim Sum Brunch” ist bekannt. Es findet in riesigen Hallen statt und die Preise sind gut. Die Menschen dort sind freundlich.
Chinatown ist aber auch das Paradies der nachgemachten Designersachen. Hier findet man alles, von Handtaschen bis Uhren, Schmuck etc. Händler preisen die Sachen an, man wird regelrecht bedrängt. Ist man mit der Auslage nicht zufrieden, so kann es einem passieren, dass man in eine riesige Lagerhalle geführt wird, in der sich die Duplikate bis zur Decke stapeln. Es wird sich doch was finden lassen! Hier möchte ich aber daran erinnern – so groß die Versuchung ist, denken Sie dran, wenn Sie am Zoll gefilzt werden, kann das richtig Ärger geben!
Aber nicht alles ist Gold, was glänzt. Hinter dieser Fassade herrscht in Chinatown Armut und Elend. Diese Zustände erinnern fast schon an Little Italy im letzten Jahrhundert. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Leute, die dort wohnen, sind miserabel. Hier leben die Menschen immer noch zusammengepfercht und zahlen lächerlich hohe Mieten für ihre Behausungen. Gesetze, die vom Bundesstaat New York erlassen wurden, gelten hier nicht. Chinatown wird von eigenen Leuten regiert. Das darf man nicht vergessen: Chinatown liegt fest in der Hand der Triaden, der chinesischen Mafia.

East Village

East Village ist ein Viertel, in dem man wunderbar einkaufen kann. Allerdings ist es auch ein sehr exzentischer Stadtteil. Hier lebten und leben auch immer noch viele Radikale. Wer auf Pircings und Tätowierungen steht, ist hier genau richtig. Wer das New Yorker Nachtleben genießen möchte, der sollte hierher kommen. Hier steppt der Bär!
Wem jetzt noch nicht die Füße weh tun, der kann sich an die Ostküste Manhattans zum Pier 17 durchschlagen. Hier gibt es mit die besten Fischrestaurants von ganz New York. Direkt von der “Spitze” des Piers aus hat man einen traumhaften Blick auf die
Brooklyn Bridge.

Die Brooklyn Bridge

Die Brooklyn Bridge ist weltbekannt. Einst war sie die längste Hängebrücke der Welt. So wirkt sie aber aus diesem Blickwinkel nicht. Aber laufen Sie mal drüber!
Die Brooklyn Bridge wurde im neugotischem Stil erbaut. Ihre beiden 83 m hohen Türme wurden 1883 fertiggestellt. So komplikationslos verlief der Bau der Brücke aber nicht. Insgesamt 27 Menschen verloren beim Bau der Brücke ihr Leben.
Johann Augustus Roebling erstellte die Baupläne und übernahm das Projekt. Als er die Baustelle besichtigte, zerquetschte ihm eine Fähre den Fuß. Das überlebte er zwar, allerdings starb er kurze Zeit später an Tetanus. Das Projekt wurde von seinem Sohn übernommen. Dieser hatte eine neue Technik: Die “Caissons”, Kästen ohne Boden, die unter Wasser verankert wurden und mit Pressluft gefüllt wurden. So konnten die Arbeiter unter Wasser die Brückenpfeiler bauen. Leider stiegen sie zu schnell auf und erlitten Lähmungen, einige starben sogar. Keiner wußte, was das war.
Heute weiß man es besser. Es ist die Caissonkrankheit, die auftritt, wenn man aus großer Tiefe zu schnell aufsteigt. Auch Roeblings Sohn erkrankte daran, starb zwar nicht, konnte sein Leben aber nur noch unter Morphium ertragen.
Die Brücke wurde trotzdem weiter gebaut und 1883 fertiggestellt, und zwar unter der Leitung der Ehefrau des Erkrankten. Dies war eine Sensation. Die Brücke war so schön geworden, dass sie auch als das 8. Weltwunder bezeichnet wurde.




Hier endete unsere Erkundungstour. Wir haben viele Eindrücke mitgenommen, vor allem vom “richtigen Leben” in New York, was man in diesen Vierteln hautnah spüren kann. Aber auch die Viertel an sich sind hübsch. Dort “sieht” man auch, dass hier Menschen  wohnen und leben. Achten Sie besonders in Soho auf die Häuser, sie wirken wie jedes andere Haus auch. Typisch sind die Leitern an der Häuserfront. Doch wagen sie auch mal einen Blick aus der Nähe. Die Häuser sind nicht aus Stein, sondern gußeisern!



Fazit:

Viele New-York-Besucher hetzen von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Da in diesen Vierteln eben keine “Berühmtheit” vorzufinden ist, werden sie gerne stiefmütterlich behandelt. Ich bin jedoch der Meinung, dass man diesen Viertelbummel auf gar keinen Fall verpassen sollten. Setzen Sie sich in ein Straßencafé und lassen Sie die Umgebung auf sich wirken. Ich wünsche Ihnen, dass Sie dabei genau so viel Spaß haben werden wie ich!


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CSI: NY 1.3 – Seine letzte Fahrt

Originaltitel: American Dreamers

Inhalt

Auf einer Bustour durch New York spricht eine Passagierin einen Mann an – doch unter der Kleidung verbirgt sich ein Skelett. Was zunächst wie ein schlechter Scherz aussieht, ist bittere Realität: das Skelett ist echt. Ablagerung auf den Knochen sprechen dafür, dass er über zehn Jahre zuvor gestorben sein und bei einem Busbahnhof gelegen haben muss. Mac kann den Sterbeort ausfindig machen und findet den Rest der Knochen. Es handelt sich um einen Jugendlichen, der durch einen Schlag auf den Kopf starb. Bei seinen Überresten findet sich ein Buch mit einer Geschichte, die in New York spielt („Bright Lights, Big City“ von Jay McInerney) und ein Block mit Zeichnungen. Kurz darauf meldet sich ein Ehepaar, das seit den 1980er Jahren seien Sohn vermisst und die Gegenstände, die man bei dem Toten gefunden hat, eindeutig identifiziert. Doch dann der Schock: das rekonstruierte Gesicht des Toten gehört nicht ihrem Sohn…

Zitat
„Er verlässt die Stadt, bevor sie ihn auffrisst.“
Stella Bonasera über „Bright Lights, Big City

Medien
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Hinter der Story
Bustouren in New York gibt es mehrere. Bekannt sind die so genannten „Hop-on / Hop-off Stadtrundfahrten“. Es handelt sich hierbei um zweistöckige Busse, bei denen die obere Etage ohne Dach ist, so dass man einen ungehinderten Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Stadt hat. Das besondere an dieser Art Rundfahrt sagt schon der Name: man kann von jeder Haltestelle aus zusteigen und aussteigen. Die Touren sind unterschiedlich und decken verschiedene Bereiche von New York ab, es gibt die „Downtown-Tour“, die „Uptown & Harlem-Tour“, die „Brooklyn-Tour“ oder besondere Fahrten wie „Nachtausflug“, „All Around“ oder „Super New York“. Die Karten für die Touren gibt es bei den Visitor Centers. Es wird aber empfohlen, die Tickets vorher online zu bestellen. Sie kosten dann weniger, außerdem vermeidet man so Wartezeiten

Der Times Square in New York.

Der Times Square ist eigentlich eine Kreuzung, und zwar der Straßen Broadway und Seventh Avenue. Er ist nach dem Gebäude der dort ansässigen New York Times benannt. Bekannt sind die großen Reklametafeln, die Leuchtreklame und der NBC-Bildschirm mit Times Square Ticker.

Das Buch „Bright Lights, Big City“ gibt es auf Deutsch nicht. Der 1984 erschienene Roman wurde allerdings 1988 verfilmt und kam unter dem Titel „Die grellen Lichter der Großstadt“ auch in Deutschland in die Kinos. Hauptdarsteller ist Michael J. Fox, in einer weiteren Rolle ist Kiefer Sutherland zu sehen. Angeblich plant der Regisseur Josh Schwartz derzeit ein Remake.

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