Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: New York City (Seite 18 von 25)

CSI: NY 2.12 – Die Farbe des Todes

Originaltitel: Wasted

Inhalt

Bei einer Modenschau von Gavin Ruvelle bricht eines der Modells tot auf dem Laufsteg zusammen. Sie hat einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen, gestorben ist sie aber an einem Kammerflimmern. Kurz darauf wird ein zweites Modell tot aufgefunden. Das erste Opfer starb an einer Überdosis Ecstasy, das es irgendwie über die Lunge aufgenommen hat. Es stellt sich heraus, dass die Körperfarbe, mit der ihr ein Badeanzug auf die Haut gemalt war, mit Ecstasy versetzt wurde…
Flack bekommt überraschend Besuch: Ein Mann legt einen Revolver auf seinem Schreibtisch ab und bezichtigt sich selbst des Mordes an einer Ärztin im Stadtteil SoHo. Lindsay und Stella finden deren Leiche an der angegebenen Stelle, zusammen mit ein paar Blutegeln. An seiner Geschichte stimmt allerdings einiges nicht. Über einen Schlüssel findet Lindsay ein Labor, in dem die Ärztin neben Blutegeln auch allerlei anderes Getier gezüchtet hat. Offenbar hat sie ihren Patienten die Heilung auch in aussichtslosen Fällen versprochen und sich dafür ordentlich bezahlen lassen. Ein merkwürdiges Detail: die Mordwaffe und die Kugeln sind magnetisch…

Zitat

„Jetzt haben wir die Mordwaffe.“
„Und über hundert Tatverdächtige.“
Danny Messer und Mac Taylor

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Hinter der Story

SoHo ist ein Stadtteil im New Yorker Bezirk Manhattan. Der Name ist von „South of Houston Street“ abgeleitet. Die Houston Street ist die nördliche Begrenzung von SoHo. Im Süden reicht SoHo bis zur Canal Street. Unterhalb der Canal Street liegt im Westen Manhattans das Viertel TriBeCa (Triangle Below Canal Street). Im Norden grenzt SoHo an den Bereich der New York University, Washington Square Park, Greenwich Village und an einige Straßenzüge, die in Anlehnung an SoHo manches Mal als NoHo („North of Houston Street“) bezeichnet werden. Es ist aber umstritten, ob dieses kleine Areal als selbständiger Stadtteil anzusehen ist. SoHo gilt als Szeneviertel.[1]

Ecstasy, auch XTC u. a., ist die Sammelbezeichnung für eine Vielzahl von Phenylethylaminen; im Idealfall allein für MDMA (rac-3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin), ein entaktogenes Amphetamin. Ecstasy wird in der Regel in Tabletten- oder Kapselform produziert und ist mit einem Trägermittel vermengt.[2]

[1] Quelle: Wikipedia-Eintrag „SoHo (Manhattan)„, Autoren siehe dort.
[2] Quelle: Wikipedia-Eintrag „Ecstasy„, Autoren siehe dort.

CSI: NY 2.11 – Tod im Rampenlicht

Originaltitel: Trapped

Inhalt

Eine Vaselinecatcherin liegt tot auf einem riesigen Scheinwerfer, nachdem sie von einem Gast ihrer Show tätlich angegangen wurde. Sie ist an den Verbrennungen gestorben, die sie sich beim Kontakt mit dem Scheinwerfer zugezogen hat. Sie wurde auf eine Webseite gesetzt, die untreue Menschen bloßstellen will, da sie ihre Freundin für einen Mann verlassen hat. Da wird der renitente Gast ausfindig gemacht – er hat Verbrennungen von dem Scheinwerfer an der Hand…
An einem anderen Tatort liegt der Milliardär Hunter Hudson mit aufgeschnittener Kehle auf dem Boden. Er hat die letzten Jahre völlig zurückgezogen gelebt und Antidepressiva genommen. Als Danny das Licht einschalten will, drückt er aus Versehen auf einen Panikknopf, der den Bereich mit dem Schlafzimmer hermetisch verriegelt. Es ist ein Panikraum und Messer ist eingesperrt. Da es keinen Universalcode zur Öffnung der Tür gibt und das Opfer der einzige ist, der den richtigen Öffnungscode kannte, muss der Schlosser sich durch die Tür fräsen – und das dauert mindestens 13 Stunden. Da die Klimaanlage ausfallen wird, muss Danny mit der Beweissicherung beginnen und dabei ohne Ausrüstung kräftig improvisieren. Die Geschichte entpuppt sich als extrem kompliziert…

Zitat

„Ein hitziger Streit?“
„Im wahrsten Sinne!“
Der Pathologe und Sheldon Hawkes über das Opfer auf dem Scheinwerfer

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Hinter der Story

Bei dem Spiel „Cluedo„, das Stella anspricht, gibt es keinen Butler. Also kann der Butler dort auch nicht der Mörder sein.

Ein Panikraum ist ein gegen gewaltsames Eindringen geschützter besonderer Raum innerhalb einer Wohnung, eines Büros, eines sonstigen privaten Geschäftsraumes oder auch eines Schiffes.
Der Panikraum dient zum Rückzug der Anwesenden bei Bedrohung durch Einbrecher oder Attentäter. Er ist dazu in der Regel mit verstärkten Wänden, einer gepanzerten Tür und bruchsicheren Fenstern ausgestattet und verfügt außerdem über ein Telefon, mit dem sich Hilfe von außerhalb des Gebäudes rufen lässt. Weitere Ausstattungsmerkmale können sein: Lebensmittel und Wasser, eine Toilette, eine separate Belüftung, eine Beobachtungsmöglichkeit des Raums vor der Tür mittels Kamera oder Türspion, Waffen zur Selbstverteidigung sowie eine Notbeleuchtung. Solche Räume werden spätestens seit den 1990er Jahren konstruiert.[1]

[1] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Panikraum„, Autoren siehe dort.

CSI: NY 2.10 – Die Handschrift des Mörders

Originaltitel: Jamalot

Inhalt

„She hate me“ ist tot. Sie war Athletin beim so genannten Rollerderby, einer Art Rollschuhkampfsport. Sie starb auf der Rollererby-Bahn in einem Handgemenge. Zunächst sieht es so aus, als sei sie durch einen Tritt ins Gesicht gestorben, doch Sid findet heraus, dass die Todersursache Hyperthermie war. Man hat ihr über eine Muskelsalbe Gift in den Körper gebracht. Dann findet sich eine zweite Giftquelle – Shampoo, das aber alle Mitglieder des Teams benutzt haben. Warum sollte das ganze Team vergiftet werden?
In einem anderen Teil der Stadt wurde eine Leiche in einem Müllcontainer gefunden – in einen Teppich eingewickelt. Unter Schwarzlicht sieht Danny Messer, dass der Körper des Toten von oben bis unten beschrieben ist. Es handelt sich um das letzte Kapitel eines Romans, an dem er gerade gearbeitet hat, und der ein Bestseller hätte werden können.

Zitat

„Kennen wir ihren Namen?“
„‚She hate me‘.“
„Jemand hat sie gehasst.“
Mac Tayor und Stella Bonasera.

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Hinter der Story

Preisfrage: Was haben die bisherigen Episoden der Staffel 2 mit ihren Rezensionen auf diesem Blog gemeinsam? Das Datum, zumindest was Tag und Monat betrifft. Zum Beispiel die heutige Episode wurde in den USA am 30. November 2005 erstausgestrahlt – und am 30. November 2012 erscheint sie hier. Ab sofort gilt das aber nicht mehr, die Ausstrahlung hatte zwischen dem 30. November 2005 und dem 14. Dezember 2005 vierzehn Tage Pause.

Roller Derby ist ein aus den Vereinigten Staaten stammender Vollkontaktsport mit Rollschuhen, der heute fast ausschließlich von Frauen ausgeübt wird. Es wird heutzutage hauptsächlich in zwei Varianten gespielt. Zum einen gibt es das dem klassischen Roller Derby angelehnten „Banked Track Roller Derby“ auf einer Steilbahn, was jedoch nur von wenigen (meist professionellen) Teams gespielt wird. Deutlich weiter verbreitet ist inzwischen die Variante „Flat Track“ das auf einer flachen, etwa 30 × 18 m großen Bahn gespielt wird.
Die überwältigende Mehrheit spielt nach den Regeln der Women’s Flat Track Derby Association. Daneben gibt es Ligen (mehrere Teams desselben Vereins), die entweder nach eigenen Regeln, nach den Regeln der Old School Derby Association oder in einzelnen Fällen sogar quasi ohne Regeln (genannt Renegade Roller Derby) spielen.[1]

Hyperthermie ist eine Überwärmung des Körpers gegen die Tendenz des Wärmeregulationszentrums. Im Gegensatz zum Fieber ist sie nicht durch Pyrogene ausgelöst und spricht daher nicht auf fiebersenkende Medikamente an. Eine Sonderform ist die Maligne Hyperthermie, bei der die erhöhte Körpertemperatur als schwere unerwünschte Arzneimittelwirkung und auch beim Konsum von bestimmten Drogen (z.B. Ecstasy) auftritt.[2]

Die Synchronstimme eines Verdächtigen aus dem Teppichmord-Fall ist Santiago Ziesmer. Ihn kennt man als deutsche Stimme von Spongebob Schwammkopf und Steve Urkel aus „Alle unter einem Dach“ („Family Matters“).

Das Lied, das Danny als Klingelton hat und das in einer Szene als Untermalung läuft, ist „Talk“ von Coldplay:

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[1] Quelle: Wikipedia-Eintrag „Roller Derby„, Autoren siehe dort.
[2] Quelle: Wikipedia-Eintrag „Hyperthermie„, Autoren siehe dort.

CSI: NY 2.9: Puppenmord

Originaltitel: City of Dolls

Inhalt

Es schneit in New York und zwei Jugendliche machen Blödsinn. Als einer von beiden vor einem LKW-Fahrer flüchten muss, dem er einen Schneeball ans Fenster geworfen hat, landet er in einer Puppenwerkstatt und fällt über die Leiche des Inhabers. Er wurde mit eiem scharfen Gegenstand attackiert und ist verblutet. Er hält eine Puppe fest umklammert in der Hand. Diese Puppe hat einen Sprachchip, auf dem man Nachichten speicher kann – und das Mädchen, dem die Puppe gehört, hat ein brisantes Geheimnis aufgenommen…
Hawkes und Stella sind bei einer Kellnerin, die tot in ihrem Bett liegt – wie eingeschlafen. Als Hawkes sie genauer untersucht, stellt er fest, das sie eine Perücke trägt und fast kahl ist. Sid findet heraus, dass sie Magenkrebs hatte, aber der Krebs ist nicht die Todesursache, sondern Arsen. Sie hat das Gift über einen langen Zeitraum aufgenommen, und zwar über Beutel von ihrem Tee. Ein Wohnungsnachbar gerät ins Visier der Ermittler, der die Wohnung des Opfers haben wollte, um seine eigene zu erweitern – und er hat den Tee verkauft…

Zitat

„Also, das ist unheimlich.“
Danny Messer über die Puppenwerkstatt

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Hinter der Story

Der Grund, warum in New York Hochhäuser gebaut wurden, war eine bessere Platzausnutzung. In Hochhäusern können mehr Menschen auf derselben Quadratmeterzahl wohnen. Trotzdem sind die Mieten in New York exorbitant hoch.

Der Synchronsprecher des Nachbarn der toten Kellnerin ist Stefan Fredrich. Bekannt ist er vor allem als deutsche Stimme von Jim Carrey.

Arsen ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol As und der Ordnungszahl 33. Im Periodensystem der Elemente steht es in der 4. Periode sowie der 5. Hauptgruppe (Gruppe 15) oder Stickstoffgruppe. Arsen kommt selten gediegen, meistens in Form von Sulfiden vor. Es gehört zu den Halbmetallen, da es je nach Modifikation metallische oder nichtmetallische Eigenschaften zeigt.
Arsenverbindungen kennt man schon seit dem Altertum. Obwohl sie hochgradig giftig sind, finden sie Verwendung als Bestandteil einzelner Arzneimittel. Arsen wird auch zur Dotierung von Halbleitern und als Bestandteil von III-V-Halbleitern wie Galliumarsenid genutzt. Die chronische Arsen-Vergiftung führt über die Bindung an Sulfhydryl-Gruppen von Enzymen der Blutbildung (zum Beispiel Delta-Amino-Laevulin-Säure-Synthetase) zu einem initialen Abfall des Hämoglobins im Blut, was zu einer reaktiven Polyglobulie führt. Des Weiteren kommt es bei chronischer Einnahme von Arsen zur Substitution der Phosphor-Atome im Adenosin-Triphosphat (ATP) und damit zu einer Entkopplung der Atmungskette, was zu einer weiteren reaktiven Polyglobulie führt.
Das Element Arsen erreichte zweifelhafte Berühmtheit als Mordgift, belegt durch geschichtliche Aufzeichnungen sowie die Instrumentalisierung in Literatur und Film. Es handelte sich bei dem Mordgift allerdings nie um elementares Arsen, sondern um dessen Verbindungen.[1]

[1] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Arsen„, Autoren siehe dort.

CSI: NY 2.8 – Das letzte Spiel

Originaltitel: Bad Beat

Inhalt

Spielchips, Karten, ein Pokerspiel… nein, wir sind nicht beim CSI in Las Vegas, sondern immer noch in New York. Es handelt sich um eine private Spielrunde, die mit einem fremden Mitspieler in Streit geraten. Kurz nachdem sie ihn rausgeworfen haben, klingelt es an der Tür. Als einer der Spieler durch den Türspion schaut, feuert jemand auf der anderen Seite ein Gewehr ab und tötet ihn. Der erste Verdacht fält auf den fremden Mitspieler. Die Wahrheit ist aber wesentlich komplexer…
Hawkes und Danny sind mal wieder im Central Park unterwegs. Auf einer Wiese liegt eine tote Wetterfee. Sie bekam einen Schlag auf den Kopf und ist anschließend ertrunken. Sie hat sich und einen Fernsehproduzenten heimlich beim Liebesspiel gefilmt und sich mit ihrer eineiigen Zwillingsschwester gestritten. Plötzlich taucht der Film auf – er wird unter dem Ladentisch als Porno-DVD verkauft…

Zitat

„Wenn ich nach Hause komme, brate ich mir ein schönes Steak und schaue David Letterman. Du kriegst ’ne alte Scheibe Brot mit vertrockneter Wurst.“
Don Flack zu einem Tatverdächtigen

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Hinter der Story

Über das Spiel Poker, seine Regeln und den Ablauf kann der interessierte Leser an anderer Stelle nachlesen.

„Imagine“-Mosaik in den „Strawberry Fields“ am Central Park West.

Die tote Wetterfee liegt unweit eines markanten Zeichens am Central Park: den „Strawberry Fields“. Eigentlich handelt es sich dabei um den Namen eines ehemaligen Waisenhauses im Liverpooler Stadtteil Woolton. Dieses wurde in den Jahren 1926 bis 2005 von der Heilsarmee geführt. John Lennon spielte als Kind mit seinen Freunden auf dem Gelände. 1966 verarbeitete John Lennon seine Kindheitserinnerungen in dem Lied Strawberry Fields Forever. Nach seinem Tod gestaltete Yoko Ono einen kleinen Bereich im Central Park von New York, der John Lennon gewidmet ist und Strawberry Fields genannt wird. Er befindet sich in Höhe der 72nd Street West und Eighth Avenue Central Park West, unweit des Dakota Buildings, vor dem John Lennon am 8. Dezember 1980 einem Attentat zum Opfer fiel. Die Einweihung fand am 9. Oktober 1985 statt. Lennon wäre an diesem Tag 45 Jahre alt geworden. Besonderes Merkmal der Strawberry Fields ist das von Yoko Ono gestaltete kreisrunde Mosaik aus schwarzen und weißen Steinchen. In dessen Zentrum ist in Anlehnung an John Lennons vielleicht berühmtesten Titel Imagine zu lesen. Jedes Jahr versammeln sich dort Menschen, um Lennon an dessen Todestag zu gedenken.[1]

[1] Quelle: Wikipedia-Eintrag „Strawberry Field„, Autoren siehe dort

CSI: NY 2.7 – Treibjagd

Originaltitel: Manhattan Manhunt

Inhalt

In Miami treibt der Mörder Henry Darius sein Unwesen. Er nimmt eine Geisel und flieht nach New York „um etwas richtigzustellen“. Seine Geisel ist eine Tochter der Endecotts, reichen Leuten aus Manhattan. Unterstützt von Horatio Caine vom CSI Miami folgen die Ermittler des New Yorker Teams Darius‘ Spuren in die Wohnung der Endecotts und kommen zu spät: die Geisel, ihre Schwester und deren Freunde sind tot.
Das ganze Team macht sich an die Verfolgung des Verbrechers. Sie finden eine Verbindung zu seiner Geisel und hätten ihn fast erwischt, doch erneut entkommt er. Und dann stellt sich heraus, dass die jüngere Schwester den Tresor der Endecotts geplündert hat. Außerdem besteht eine merkwürdige Beziehung zu Darius…

Zitat

„Sie wollen sich von mir trösten lassen, weil Ihr Daddy Sie nicht in den Arm genommen hat?“
Mac Taylor zu Henry Darius

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Hinter der Story

Die Geschichte ist ein Crossover zwischen den CSI-Serien Miami und New York. Die Geschichte begann in Miami mit der Episode „Blutspur“ (Staffel 4, Folge 7) und endet in dieser Episode.

Der Schauspieler, der Doktor Miles Feldstein darstellt, ist Rick Hoffmann. Er hat auch schon bei „C.S.I.“ mitgespielt.

Die jüngere Schwester geht nach dem Diebstahl des Geldes bei „Tiffany’s“ einkaufen. Das Geschäft gehört der Firma Tiffany & Co., einem weltbekannten Schmuckunternehmen aus den Vereinigten Staaten. Es wurde am 18. September 1837 von Charles Lewis Tiffany und John B. Young in New York gegründet. Tiffany & Co. hat Ableger in vielen Städten überall in der Welt. Das Geschäft an der Kreuzung von Fifth Avenue und 57th Street ist als Aushängeschild des Unternehmens auch eine Touristenattraktion, nicht zuletzt aufgrund des Spielfilms Frühstück bei Tiffany mit Audrey Hepburn von 1961. Das frühere Tiffany and Company Building an der 38th Street wurde in das National Register of Historic Places mit der Nummer 78001886 als nationales historisches Denkmal aufgenommen.[1]

Am Anfang der Episode wird ein Lied gespielt. Es handelt sich um „Hung up“ von Madonna:

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[1] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Tiffany & Co„, Autoren siehe dort

CSI: NY 2.6 – Eine Ladung Schrot

Originaltitel: Youngblood

Inhalt

Ein Pärchen vegnügt sich in einem Lift. Als dieser am Ziel ankommt, will der Mann aussteigen – und wird mit einem Schrotgewehr erschossen. Doch etwas ist merkwürdig: für die Schussentfernung ist der Schrot nicht sehr weit in den Körper eingedrungen. Außerdem war eine junge Frau bei ihm, die aber geflohen ist. Das Opfer hatte häufiger Beziehungen mit wesentlich jüngeren Frauen. Mac muss ziemlich improvisieren, um die Tatwaffe zu rekonstruieren – Marke Eigenbau…
Aus dem See im Central Park wird eine Leiche geborgen: Ein Mann, der an ein Eisengitter gebunden wurde. Er ist aber nicht ertrunken. Seine Kleidung ist widersprüchlich, einerseits ist sie sehr teuer, aber bei genauerem Hinsehen schon mehrfach geflickt. Die Kleidung stammt von einem Freund. Der Tote lebte als Obdachloser, doch kurz vor seinem Tod hat er trotz einer Allergie Meeresfrüchte gegessen…

Zitat

„Er kommt nach Hause, steigt in den Aufzug und denkt sich: ‚Das war’s für heute!'“
„Und nicht nur für heute.“
Don Flack und Mac Taylor

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Hinter der Story

In dieser Geschichte erfahren wir, dass Stella einen Verehrer hat. Er versucht mehrfach, sie anzurufen und schickt schließlich Blumen in ihr Büro.

Das Restaurant am See in Central Park.

Im Central Park liegen mehrere Seen[1]. Die bekanntesten sind:

  • The Reservoir: Der mit Abstand größte See.
  • The Lake: Der zweitgrößte See, dessen Form sich völlig von dem recht sterilen Aussehen des Reservoirs unterscheidet. An der schmalsten Stelle wird er von der Bow Bridge überspannt.
  • Harlem Meer: im äußersten Nordosten gelegen
  • The Pond: ganz im Südosten des Parks, direkt vor dem Plaza Hotel gelegen
  • Belvedere Lake: direkt im Zentrum des Parks gelegen, westl. vor dem Metropolitan Museum, auch Turtle Pond genannt
  • The Pool: im Nordwesten des Parks
  • Conservatory Water: befindet sich im Osten des Parks etwa auf Höhe von The Carlyle.
  • Wollman Rink: Kein See in eigentlichem Sinne. Im Winter kann man hier im Südosten des Parks Eislaufen.

Der Tote aus der Episode wurde im „The Lake“ gefunden.

Es gibt in der Episode einen Logikfehler: der Tote aus dem See lebt unter dem falschen Namen Wesley, gegenüber seiner Freundin nennt Stella ihn bei seinem richtigen Namen Richard. Die Freundin dürfte den Namen gar nicht kennen. Sie fragt aber nicht nach.

[1] Quelle: Wikipedia-Eintrag „Central Park„, Autoren siehe dort

CSI: NY 2.5 – Gondel in den Tod

Originaltitel: Dancing with the Fishes

Inhalt

Eine junge Frau landet auf einem Auto unter der Queensboro Bridge. Doch sie ist nicht gesprungen – es hat einen Kampf gegeben. Sie war Tänzerin und kam aus Memphis. Neben eifersüchtigen Kollegen kommt noch ein anderes Motiv in Frage: Bei der Toten findet sich ein Lottoschein – sie hat einen Treffer gelandet und mehrere Millionen Dollar gewonnen…
Hawkes und Danny müssen den Tod eines Mannes untersuchen, der in einer Seitengasse gefunden wurde. Er wurde aufgespießt und ist verblutet. Die Überraschung – er wurde von einem Schwertfisch durchbohrt. Tatsächlich war das Opfer Fischhändler – doch die Mordwaffe wurde schon an ein Restaurant verkauft…
Lindsay Monroe wird in die Roosevelt Island Tramway, der New Yorker Seilbahn gerufen. Einer der Seilbahnführer liegt tot in seiner Gondel. Er starb an einer Hirnblutung, nachdem er einen Schlag an den Kopf bekommen hatte. In der Gondel findet sich Blut – es stammt von der Tänzerin aus Macs Fall. Auf einmal stellt sich die Frage, wer das eigentliche Ziel des Mörders war…

Zitat

„Selbstmord auf Wiedersehen.“
„Hallo Mord!“
Don Flack und Stella Bonasera

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Hinter der Story

In dieser Folge treffen wir zum ersten Mal auf Doktor Sid Hammerback, einen Pathologen. Sein Markenzeichen ist eine Brille, die er um den Hals trägt und die man zwischen den Gläsern öffnen kann, um sie aufzusetzen. Der Darsteller der Rolle ist der am 17. August 1951 geborene Robert Joy. Zuvor war er hauptsächlich als Gaststar in verschiedenen Fernsehrollen zu sehen. Die Figur des Sid, wie ihn seine Kollegen nennen, wird sich in den nächsten Staffeln weiter entwickeln und ab der fünften zu den Hauptfiguren gehören.

Außerdem hält ein neues Stilmittel Einzug in die Serie: Wenn die Ermittler im Labor gefundene Spuren untersuchen, wird in einer kurzen Rückblende nochmal gezeigt, wo sie diese Spur gefunden haben. Das soll der Orientierung dienen, damit die Zuschauer nicht durcheinander kommen.

Die Queensboro Bridge, oder auch 59th Street Bridge genannt, ist eine Auslegerbrücke über den East River in New York City. Sie verbindet Manhattan auf Höhe der 59ten Straße mit dem Queens Boulevard in Long Island City im Stadtteil Queens und überquert Roosevelt Island. Die Queensboro Bridge ist inklusive der Anfahrtsrampen 2.470,5 m lang und 106,7 m hoch. Die maximale Höhe der Fahrbahn ist 39,6 m über dem mittleren Hochwasser.[1]

Die Roosevelt Island Tramway ist eine Luftseilbahn und verbindet Roosevelt Island mit Manhattan. Es handelt sich um die älteste von ursprünglich nur drei (mittlerweile verbliebenen zwei) urbanen Luftseilbahnen in Nordamerika, die dem öffentlichen Personennahverkehr dienen. Erbaut wurde die Luftseilbahn 1976 vom Schweizer Unternehmen Von Roll. 2010 wurde sie durch ein von POMA gebautes, vollständig neues Seilbahnsystem ersetzt. [2]

[1] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Queensboro Bridge„, Autoren siehe dort
[2] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Roosevelt Island Tramway„, Autoren siehe dort

CSI: NY 2.4 – Kopflos

Originaltitel: Corporate Warriors

Inhalt

Beim Fest des San Gennaro in Little Italy stolpert ein Mann auf die Straße. Da er der Statue des San Gennaro zu nahe kommt, wird er von Anwesenden verprügelt – kurz darauf ist er tot. Ein Holzsplitter steckt in seinem Herz, er ist die Todesursache. Eine Zeugin berichtet, das Opfer und ein anderer Mann hätten sich in einer Billardhalle eine filmreife Prügelei geliefert – wie in einem asiatischen Martial-Arts-Film…
Mac wird zu einem Toten im Central Park gerufen. Er sitzt auf einer Bank und wirkt eigentlich ganz entspannt, doch auf seiner Kleidung ist Blut: Sein Kopf wurde mit einem Hieb abgetrennt und auf dem Hals sitzen gelassen. Es stellt sich heraus, dass er und das Opfer aus Little Italy in der selben Firma tätig waren. Und deren Vorgesetzter hat eine ganze Sammlung asiatischer Waffen in seinem Büro, unter anderem ein Katana…
Hawkes muss einen Wohnungsbrand untersuchen, bei dem ein Kind gestorben ist. Der Brand wurde vorsätzlich gelegt, doch wie immer hat der Täter Spuren hinterlassen…

Zitat

„Nageln Sie micht nicht fest, Lindsay, aber manchmal hängt auch nicht alles zusammen.“
Mac Taylor

Medien

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Hinter der Story

Little Italy in New York City.

Unter Little Italy verstehen die New Yorker das italienische Stadtviertel in Manhattan. Im 19. Jahrhundert lebten in Little Italy 40.000 Süditaliener in zumeist engen schmuddeligen Mietshäusern, die 17 Blocks rund um die Mulberry-Street umfassten. Die Häuser waren so dicht aneinander gebaut, dass die unteren Stockwerke kaum Licht bekamen. Häufig griff die Tuberkulose um sich und forderte viele Opfer.
Heute findet man Little Italy nur noch in der Mullberry-Street und in der Grand-Street. Am Tag des heiligen Gennaro, am Festa di San Gennaro findet jedes Jahr am 19. September ein großes Fest statt. Während der Feierlichkeiten, die insgesamt 10 Tage dauern, wird die Mullberry-Street in die “Via San Gennaro” umbenannt und die Reliquie feierlich durch die Straßen getragen.[1]
Durch das Festa di San Gennaro kann genau bestimmt werden, an welchem Tag die Episode spielt: der 19. September 2005.
 
Das Katana [ka.ta.na] ist das japanische Langschwert (Daitō). Im heute üblichen Japanischen wird der Begriff auch als allgemeine Bezeichnung für Schwert verwendet. Das Wort Katana ist die Kun-Lesung des Kanji , die On-Lesung lautet , von Chinesisch Dao. Es bezeichnet eine bestimmte geschwungene Schwertform mit einfacher Schneide. Das Gegenstück sind die zweischneidigen Tsurugi.
Die Klingenform ähnelt der eines Säbels, jedoch ist das Griffstück (Angel) – im Japanischen als Nakago bezeichnet – nicht gegen die Schneidenseite gebogen wie oft beim klassischen Säbel. Der größte Unterschied besteht aber in der Handhabung. Während das Katana selten einhändig und meist zweihändig geführt wird, ist der durchschnittliche Säbel als Einhandwaffe konzipiert. Dieser Unterschied mündet in eine andere Fechtweise.[2]

In dieser Episode wird zudem mit einigen Schachmetaphern hantiert. Hawkes erwähnt den „Zugzwang“, das ist eine aussichtslose Lage für den Spieler, der gerade am Zug ist. Er muss etwas machen, aber jede Zugmöglichkeit führt nur dazu, dass er das Spiel verliert. Und wir sehen eine Reaktion eines unterlegenen Spielers: das Umwerfen des eigenen Königs als Geste, dass man aufgibt. Das Wort „Schach“ kommt – wie das Spiel – aus dem Persischen: „Schah“ heißt „König“ (daher wird Schach auch „das Spiel der Könige“ genannt). Der Begriff „Schachmatt“, den ein Spieler sagt, wenn er den gegnerischen König besiegt, hieß ursprünglich „schah mate“ und bedeutet „der König ist wehrlos“. Im Gegensatz zu früher ist es heute allerdings nicht mehr üblich, seinen Gegner durch die Ansage „Schach!“ zu warnen, wenn der König im nächsten Zug geschlagen werden kann.

[1] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Little Italy (New York City)„, Autoren siehe dort.
[2] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Katana„, Autoren siehe dort

CSI: NY 2.3 – Tod im Zoo

Originaltitel: Zoo York

Inhalt

Ein Mann wird im Zoo von einem Tiger angefallen. An den Überresten findet sich Paketklebeband – das Opfer war offenbar gefesselt und wurde mit einem Auto zu dem Gehege gebracht. Anhand von Spuren in den Schuhen des Mannes wird ein Fleischereibetrieb ermittelt, wo der Mord offenbar passiert ist. Da hat Mac eine unangenehme Begegnung: die Familie des Opfers hat Kontakte zur Mafia. Und prompt passiert es: Als Mac einen Verdächtigen im Visier hat, verschwindet dieser unter merkwürdigen Umständen…
Eine junge Frau liegt tot in einem Kinderkarussel. Sie war die Nacht mit ihrer Schwester auf einem Ball, doch die beiden können sich sozusagen „auf den Tod“ nicht ausstehen. Es stellt sich heraus, dass die Schwester das Opfer traktiert hat. Doch die Todesursache ist ungewöhnlich: Das Gift der brasilianischen Wanderspinne…

Zitat

„Entflohene Braut?“
„Wenn, dann ist sie nicht weit gekommen.“
Hawks und Stella

Medien

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Hinter der Story

Der New Yorker Central Park.

Der Tatort im ersten Fall ist der Central Park Zoo, dieser wird von der Wildlife Conservation Society (WCS) verwaltet. Der Zoo wurde im Jahr 1864 gegründet und ist damit nach dem Philadelphia Zoo der zweitälteste öffentliche Zoo der USA. 1934 wurde er mit zahlreichen Gebäuden erweitert. In den 1980er Jahren verfiel der Zoo allmählich und wurde 1983 vorübergehend geschlossen. 1988 wurde er wiedereröffnet, wobei die alten Käfige durch Gehege ersetzt wurden, die den natürlichen Lebensgewohnheiten der Tiere entsprachen. So gibt es etwa ein entsprechend klimatisiertes Regenwaldhaus oder ein gekühltes Pinguinhaus. Der Zoo betreibt darüber hinaus Nachzucht von bedrohten Tierarten wie Tamarine oder den Kleinen Panda. Seit 2009 beherbergt er auch Schneeleoparden. [1]

Bei diesem Fall lernen wir die neue Kollegin im Team kennen, die Aiden Burn ersetzt: Lindsay Monroe. Sie kommt aus Montana und wird von Anfang an von Danny Messer geärgert: Erst behauptet er, Mac möchte unbedingt mit „Sir“ angeredet werden, dann nennt er sie „Montana“.
Die Schauspielerin Anna Belknap wurde am 22. Mai 1972 geboren. Vor „CSI: NY“ hat sie die Figur Eva Rossi in „Medical Investigation“ gespielt. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
 
Das weibliche Mordopfer war Debütantin. Das Hotel, in dem der Debütantenball stattfand, war das Dandridge Hotel, das bereits in der Episode mit dem abgestürtzen Kletterer (Folge 2.1) eine kleine Rolle spielte. Als Debütantin bezeichnet man eine junge Frau, die „in die Gesellschaft eingeführt wird“, abgeleitet von Debüt (= erstes öffentliches Auftreten von französisch début für Anfang, erster Versuch). Dies geschieht meist im Alter von 18 Jahren auf einem festlichen Ball, einer Veranstaltungen der oberen Gesellschaftsschichten. Danach konnte man offiziell um die junge Frau werben. Derartige Bälle gibt es heute noch in zahlreichen Großstädten. Der berühmteste, der Wiener Opernball, findet in der Wiener Staatsoper statt.[2]

Die Brasilianischen Wanderspinnen (Phoneutria spp.), auch Bananenspinnen oder Armadeira genannt (von portugiesisch aranhas armadeiras = ‚bewaffnete Spinne‘), sind eine acht Arten umfassende Gattung innerhalb der Familie der Kammspinnen (Ctenidae). Alle Arten gelten als sehr aggressiv und hochgiftig. Sie ist neben einigen Arten der Echten Witwen und neben der Sydney-Trichternetzspinne eine der wenigen Spinnen auf der Welt, von deren Biss auch für einen gesunden erwachsenen Menschen eine lebensbedrohende Gefahr ausgehen kann. Eine intravenös verabreichte Giftmenge von nur 6 µg genügt, um eine 20 g schwere Maus zu töten (zum Vergleich: Das Gift der Schwarzen Witwe (Latrodectus mactans) wirkt erst ab 110 µg tödlich auf eine Maus). Da die Empfindlichkeit des Menschen gemessen am Körpergewicht zudem noch vier- bis fünfmal höher ist als die der Maus, gilt Phoneutria als die giftigste Gattung der Welt.[3]

[1] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Central Park Zoo„, Autoren siehe dort.
[2] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Debütantin„, Autoren siehe dort.
[3] Quelle: Wikipedia, Eintrag „Phoneutria„, Autoren siehe dort.

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