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Schlagwort: New York City (Seite 14 von 25)

CSI: NY 4.04 – Stirb an einem anderen Tag

Originaltitel: Time’s up

Inhalt

Ein Mann stolpert ins Polizeirevier und gesteht einen Mord, bevor er selbst zusammenbricht und stirbt. Der Clou: Das angebliche Mordopfer lebt noch, der „Täter“ kann Mac noch ins Ohr flüstern, dass er aus der Zukunft stammt und seine Tat in vierundzwanzig Stunden begehen wird. Bei der Obduktion findet Sid einen Chip im Handrücken und eine Nähnadel im Gehirn. Über den Chip kommt Mac in ein Labor – der Tote war ein genialer Professor und in seiner Wohnung steht ein komplizierter Apparat. Es handelt sich um eine Zeitmaschine. Und am nächsten Tag ist das Opfer zur vorhergesagten Stunde tatsächlich tot…
Stella und Danny sind an einem anderen Tatort: Eine junge Frau, die in einem Café offenbar nach einem Orgasmus gestorben ist – eine Szene ähnlich wie in dem Film „Harry und Sally„. Sie hat einen Asthma-Inhalator dabei, der manipuliert worden ist. Darin befindet sich ein Sexualmedikament, das noch in der Testphase ist…

Zitat

„Ein Fall für Doktor Who!“
Don Flack

Medien

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Hinter der Geschichte

Während der Episode sehen wir die Parade zum „Columbus Day„.
Nachdem die James-Bond-Episode in der letzten Woche ausgestrahlt wurde, hat nun diese Folge in der deutschen Version einen Titel, der nicht nur eine Anspielung auf James Bond ist, sondern exakt einem Filmtitel entspricht.
Am Ende der Episode sehen wir Mac in einer Band spielen. Gary Sinise spielt in Wirklichkeit auch in einer Band, die nach einer früheren Rolle von ihm „Lieutenant Dan Band“ heißt.
Das oben genannte Zitat von Don Flack ist recht interessant. Diese Folge von „CSI: NY“ wurde in Deutschland im September 2008 erstmals ausgestrahlt. Die neue Staffel der britischen Science-Fiction-Serie „Doctor Who“ wurde erst im Januar und Februar des gleichen Jahres ausgestrahlt. Im Gegensatz zu England und den USA, wo „der Doktor“ Kultstatus genießt, war er in Deutschland nicht so bekannt. Dennoch hat man den Satz so belassen, wie er war.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wieder einmal eine tolle Folge mit einem Wermutstropfen: Die Fälle an sich sind spitze und auch die Zeitreisegeschichte sehr gut und wissenschaftlich aufgeklärt. Aber Mac bekommt am Ende der Episode einen Brief, in dem Peyton Driscoll die Beziehung zu ihm beendet. Ich habe leider nicht herausfinden können, ob die Peyton-Darstellerin Claire Forlani die Serie verlassen hat oder es eine Entscheidung der Produzenten war, auf alle Fälle ist es schade, dass diese Beziehung so sang- und klanglos endet.

CSI: NY 4.03 – Tod im Smoking

Originaltitel: You Only Die Once

Inhalt

Als Don Flack bei seiner Freundin ist, kommen aus dem Nebenzimmer Geräusche. Ein Fassadenkletterer ist eingestiegen. Flack will ihn stellen, doch er flüchtet in einem schwarzen Sportwagen ohne Nummernschild. Das Auto ist außergewöhnlich, es verfügt über Gadgets wie das Auto von James Bond. Kurz darauf wird der Fassadenkletterer in der Bond Street tot aufgefunden. Er ist eigentlich der Erbe einer wohlhabenden Familie. Auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung hat er mit einem anderen Mann Streit gehabt. Dieser ist der Besitzer eines Autohauses für den gehobenen Geschmack – und von ihm stammt auch der Sportwagen, er ist ihm gestohlen worden. Die Ermittler versuchen, den Spuren zu folgen, als plötzlich ein Alarm ausgelöst wird: Jemand hat sich in den Computer des Labors gehackt und lädt Daten herunter. Die Überraschung folgt: Es ist der Anzug des Mordopfers, der die Daten stiehlt…
Mac bekommt wieder einen Anruf, doch diesmal erhält er auch eine Nachricht, den Mitschnitt eines Gesprächs. Damit ist bewiesen: der geheimnisvolle Anrufer saß im gleichen Flugzeug von London nach New York wie Mac…

Zitat

„Irgendjemand in der Stadt hat die Lizenz zum Töten.“
Don Flack

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel der Episode ist eine Anspielung auf den Titel des James-Bond-Films „Man lebt nur zweimal“: „You Only Live Twice“.
Das Fluchtfahrzeug besteht aus so genannten „Memory-Metall„. Dieses kann verformt werden, legt man dann Strom an dem Metall an, nimmt es seine ursprüngliche Form wieder an.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wieder eine ausgezeichnete Folge. Diesmal wird mit den James-Bond-Klischees gespielt und erklärt, wie die Gadgets in Wirklichkeit funktionieren könnten. Die Autoren laufen dabei zur Höchstform auf. Auch die Handlung um die merkwürdige Zahl „333“ wird vorangetrieben und man sieht, dass es wohl um eine sehr ernste Sache geht: Sein Gepäck, das beim Flug von London nach New York verloren gegangen war, taucht wieder auf – und darin findet Mac ein blutiges T-Shirt.

CSI: NY 4.02 – Abgetaucht

Originaltitel: The Deep

Inhalt

Bei der Staten Island Regatta wird ein Taucher im Wasser gefunden. Offenbar lag dieser schon eine gewisse Zeit lang tot im Wasser, trotzdem lässt sich ermitteln, dass er erstickt ist; seine Flasche ist aber noch fast voll. Der Tote war Tauchlehrer und sein Tauchpartner und Kollege wird ebenfalls vermisst. Spuren deuten auf ein künstliches Riff aus versenkten U-Bahn-Waggons im East River hin. Als Sheldon und Danny diese Waggons überprüfen, finden Sie den Partner des Toten. Beide Taucher starben durch Zyanid, das ihnen jemand in den Schlauch ihrer Regulatoren gespritzt hat. Bei den Tauchern finden sich gefälschte spanische Dublonen. Es gibt auch ein Wrack, das aber ist echt. Wer versteckt einen falschen Schatz in einem echten Wrack?
Als Stella sich bei einem Münzhändler wegen der Dublonen erkundigt, wird sie von einem Mann angesprochen – es sieht so aus, als hätte sie einen neuen Verehrer. Doch aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen ist sie natürlich alles andere als begeistert…

Zitat

„Und das an Ihrer Stirn? War das auch einer Ihrer… geschuppten Freunde?“
Don Flack zu einem Verdächtigen

Medien

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Hinter der Geschichte

Der eine tote Taucher hat eine künstliche Ohrmuschel, da er an einem Blumenkohlohr litt. Und das künstliche Riff aus U-Bahn-Waggons gibt es wirklich (siehe hier).
Bei ihrem Tauchgang in das U-Bahn-Waggon-Riff benutzen Danny und Sheldon so genannte Vollgesichtsmasken, damit sie unter Wasser miteinander sprechen können. Da im Wasser herkömmliche Funkwellen nicht funktionieren, arbeitet das Kommunikationssystem mit Ultraschall.
Bei dem Tauchgang an dem alten Schiffswrack steckt ein technischer Fehler in der Szene: Es wird gesagt, dass das Wrack auf 45 Meter Tiefe liegt. Da Taucher in dieser Tiefe Dekompressionsstopps beim Auftauchen berücksichtigen müssen, brauchen sie einen größeren Luftvorrat, entweder durch große Flaschen oder Doppelgeräte. Sheldon und Danny haben aber nur normale Zehn-Liter-Flaschen. Außerdem müssten Sheldon und Danny nach dem Notaufstieg ohne Dekostopp in eine Dekompressionskammer gebracht werden.
Der Originaltitel dieser Episode ist eine Anspielung auf den Film „Die Tiefe„.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wieder einmal eine spannende Folge, die allerdings einen kleinen Wehrmutstropfen hat: Angesichts der Bombendrohung setzt Mac Taylor einem Verdächtigen sehr hart zu. Er drückt ihm sogar den Hals zu, um Informationen zu bekommen. Bei ARTE gab es zu solchen Szenen in US-Fernsehserien eine interessante Dokumentation (die leider nicht mehr verfügbar ist). Es ging darum, wie Fernsehserien die Meinung der Öffentlichkeit manipulieren. Tatsächlich hat man festgestellt, dass Zuseher der Serie „24“ tatsächlich die Folter von Verdächtigen befürworten, wenn es darum geht, beispielsweise ein Attentat (wie auch in dieser Episode von „CSI: NY“) zu verhindern. Jack Bauer, der „Held“ von „24“, und seine Kollegen wenden des Häufigeren solche Methoden an, um möglichst schnell an Informationen zu kommen. Es wurde festgestellt, dass die Befürwortung von Folter nach „24“ zugenommen hatte (Wikipedia schreibt darüber hier). Die Serie hat also mit ihrer Darstellung die Meinungsbildung beeinflusst, und das nicht unbedingt im positiven Sinn.
Es ist schade, dass „CSI: NY“ mit dieser Episode in die gleiche Richtung geht wie „24“. Als Autor weiß ich, dass – egal wie sehr man das abstreiten mag – Geschichten egal welcher Art Menschen beeinflussen, wenn man über diese nicht reflektiert. Menschen haben eine Art inneren Drang, etwas zu lernen, und wenn man sich das nicht bewusst macht, macht man es unbewusst. Das funktioniert bei solchen Serien besonders gut, da hier mit Emotionen gespielt wird (im konkreten Fall mit der Angst vor einem Anschlag). „CSI“ hat sowas eigentlich nicht nötig.
Fast vergessen habe ich hierbei den weiteren über mehrere Folgen reichenden Handlungsstrang, der in dieser Episode begangen wird: Stellas Verehrer, den sie beim Münzhändler kennenlernt. Nach der schlechten Erfahrung mit ihrer letzten Beziehung ist sie natürlich misstrauisch, aber der Verehrer bleibt uns erhalten.

CSI: NY 4.01 – Stumme Zeugen

Originaltitel: Can you hear me now?

Vorbemerkung: Danke für die lobenden Mails, die ich für die Aufarbeitung der „CSI“-Serien bekommen habe. Viele Leser wünschten sich allerdings etwas mehr als die chronistische Aufarbeitung der Folgen, nämlich eine persönliche Einschätzung.  Ab dieser Staffel wird es also unter dem Punkt „Hinter der Geschichte“ noch eine Kritik geben. Da ich dort aber unter Umständen relevante Handlungsstränge verraten muss, wird das unter dem Unterpunkt „Kritik – Achtung, Spoiler!“ geschehen. Wer sich die Folge nicht verderben will, sollte also ab dem Punkt nicht weiterlesen.

Inhalt

Mac ist noch auf dem Rückflug von England, als er einen Anruf bekommt: Im Kopf der Freiheitsstatue wurde eine Tote gefunden und auf dem Gesicht der Statue ist literweise Blut. Über ein Münz-Fernglas wird ein Mann gefunden, der auf der anderen Seite des Hudson auf einem Stuhl sitzt – ebenfalls tot und jemand hat „Noch 2 werden sterben“ auf sein Unterhemd geschmiert. In seinem Hals steckt ein Stück von einer Spieluhr. Er wurde vom Täter bei lebendigem Leib in seiner eigenen Wohnung einbalsamiert. Bei der Untersuchung der Wohnung findet Stella einen Viewmaster, in den jemand Bilder eines weiteren Opfers eingespannt hat. Das Team findet diesen schwer misshandelt, kurz darauf stirbt er. Dann ergibt sich die Verbindung zwischen den Opfern…
Mac steht indessen unter Stress. Nicht nur dass Peyton Driscoll noch eine Weile in London bleiben möchte, er selbst wird von einem Unbekannten terrorisiert: Sein Telefon klingelt jeden Tag um die gleiche Zeit – aber niemand ist dran…

Zitat

„Es war jedes Mal genau 3.33 Uhr…“
Mac Taylor über den Telefonterror

Medien

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Hinter der Geschichte

„CSI: NY“ bekommt ab dieser Folge eine Neubearbeitung der Titelsequenz, einschließlich des Titelliedes selbst. Zwar ist es immer noch „Baba O’Riley“ von The Who, aber es wurde angepasst, damit es zur Art der Titellieder der beiden anderen CSI-Serien passt – der Text wurde gekürzt:
„Out here in the field
I fight for my meals
I get my back into my living.
Yeah! Yeah! Yeah! Yeah!“

Die Titelsequenz im Video: http://youtu.be/FdG-YIjun8Y

Kritik – Achtung, Spoiler!
Bis zur vierten Staffel mussten wir warten, bevor DAS Wahrzeichen von New York endlich eine Rolle spielt: die Freiheitsstatue! Und in was für einem Fall „Lady Liberty“ eine Rolle spielen darf! Doch nicht nur die eigentliche Geschichte ist sehr gut geschrieben, auch die Handlung, die mit der heutigen Folge beginnt und sich über mehrere Episoden hinzieht, hat es in sich. Der Telefonterror, den Mac erlebt, ist nur der Anfang. Mehr zu dieser Geschichte in den anderen Episoden.

CSI: NY – Staffel 3

Die dritte Staffel brachte nochmal etwas an Bewegung in die Handlung der Serie: Mac hat eine dauerhafte Beziehung, zwischen Danny Messer und Lindsay „Montana“ Monroe bahnte sich etwas an und nach dem Fall des Serienvergewaltigers Pratt gab es auch wieder Geschichten, die sich über mehrere Folgen hinzogen.
Eine dieser Geschichten brachte die Politik endgültig in die Serie, als Mac gezwungen ist, zu „politischen“ Mitteln zu greifen, damit seine Arbeit nicht weiter behindert und sein Ruf nicht beschädigt wird.
Erfrischend neu in dem Zusammenhang wurde ein reumütiger Krimineller ins Spiel gebracht: Der Polizist, den Mac der Korruption und des Rauschgifthandels überführte, ist nicht böse auf ihn oder suhlt sich im Selbstmitleid – er weiß, dass er falsch gehandelt hat und hilft dem Chef des CSI-Teams sogar, sich gegen die Politiker durchzusetzen.

Im Verlauf dieser Staffel hat die Serie nun auch ihre besonderen „Marken“ entwickelt, mit denen sie sich eindeutig von den anderen CSI-Produkten unterscheidet, aber man doch sieht, dass sie zu einer „Familie“ gehören.

Und hier alle Folgen der dritten Staffel:

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CSI: NY 3.24 – Ausnahmezustand

Originaltitel: Snow Day

Inhalt

Don Flack leitet eine Drogenrazzia. Sie ist erfolgreich, doch jemand kam der Polizei zuvor: Der Leiter des Drogenrings, Kevin Wilder, ist tot. Während die Ermittler die Spuren auswerten, gibt es Alarm im Labor, offenbar ist Gas ausgetreten. Doch Mac und Stella kommen dahinter, dass der Alarm nur vorgetäuscht ist. Verkleidet als Mitarbeiter des Gaswerks dringen Handlanger der Drogenmafia ins Labor ein, um die beschlagnahmten Drogen wieder zurückzukriegen. Mac, Stella und der ebenfalls im Gebäude zurückgebliebene Hawkes müssen versuchen, sie aufzuhalten…
Gleichzeitig werden Danny und Adam vom Labor am Ort der Razzia als Geiseln genommen und misshandelt. Flack muss die Verhandlungen führen…

Zitat

„Wohin gehst Du?“
„Nach London!“
Stella und Mac

Medien

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Hinter der Geschichte

Ein Knaller als Schlusspunkt von Staffel 3. Man hat es vermieden, diese Staffel mit einem Cliffhanger zu beenden, was der Geschichte nur gut getan hat.

CSI: NY 3.23 – Nachspiel

Originaltitel: Comes Around

Inhalt

Das Disziplinarverfahren gegen Mac Taylor läuft und die Behörde hat sich darauf eingeschossen, ihn als Mörder zu diskreditieren. Sie nehmen Macs Kollegen in die Mangel. Stella rät ihm dringend, das Spiel der Politik mitzuspielen und seine Vorgesetzten unter Druck zu setzen. Von ungeahnter Stelle bekommt Mac die Chance, genau das zu tun…
Danny Messer und Stella Bonasera werden in eine Bar gerufen, wo der berühmte Tennisspieler John McEnroe angeblich einen Mann an einen Kondomautomaten genagelt hat. Es stellt sich heraus, dass das Opfer der zukünftige Mann einer Dame ist, die in der Bar ihren Junggesellinnenabschied gefeiert hat. McEnroe hat wie erwartet ein Alibi, doch dann kommt die Überraschung aus dem DNS-Labor: Blutstropfen, die am Tatort gefunden werden, stammen eindeutig von dem Tennisspieler…

Zitat

„Wir tun’s, weil wir gut sind. Vielleicht auch nur, weil wir nichts anderes können.“
Don Flack über den Grund, warum man Polizist wird.

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Darsteller von John McEnroe ist… John McEnroe. Er wohnt in Long Island.
Die Geschichte um Mac Taylor nimmt in dieser Episode eine ungeahnte Wende. Mac ist gezwungen, das dreckige Spiel der Politik mitzuspielen – und er spielt es ungeahnt gut.

CSI: NY 3.22 – Gefallener Engel

Originaltitel: Cold Reveal

Inhalt

Zwei Ministranten finden in einer Kirche einen Mann mit großen Engelsflügeln, der durch eines der Fenster gekracht ist. Er offenbar angseilt gewesen, aber jemand hat das Seil angeschnitten gehabt. Der Tote hat seinen Flug selbst gefilmt und so findet das CSI heraus, dass er sich mit Hilfe von zwei Bungeeseilen von einem Dach wegkatapultiert hat. Er wollte im Internet mit der Aktion groß rauskommen. Doch das kann er nicht allein gemacht haben – es war noch jemand auf dem Dach…
Scotty Valens vom FBI kreuzt im Labor auf: Stellas Bluttest wegen ihrer möglichen HIV-Infektion hat einen Treffer im Zusammenhang mit einem zehn Jahre alten Fall ergeben. Ihr Blut fand sich auf einer Jacke mit anderen Blutflecken, die man in Philadelphia in der Erde vergraben gefunden hat. Es wird eine Journalistin ermittelt, die offenbar bei der gleichen Pflegefamilie wie Stella war. Und der Vater der Familie ist verschwunden – seit etwa zehn Jahren…

Zitat

„Sie werden diese Konfrontation nicht vergessen!“
Mac Taylor zu Sinclair

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Hinter der Geschichte

Während der Kampfszene in dem Projektorraum hört man im Hintergrund einen Film. Es ist „Mission to Mars„, in dem Gary Sinise ebenfalls mitgespielt hat. Damit ergibt sich ein zeitliches Problem: Die Episode spielt im Jahr 2007, das Verbrechen ist 1997 geschehen, „Mission to Mars“ kam aber 2000 in die Kinos. Der Film, den Stella und ihre Freundin als Kinder sehen, ist „Die roten Schuhe„. 
Die Geschichte ist ein Crossover mit der Serie „Cold Case„. Scotty Valens ist eine der Hauptfiguren dort.
Die Politik nimmt in dieser Geschichte etwas überhand. Der Vorgesetzte Sinclair wird eingeführt, der Mac gern an den Karren fahren möchte, weil er der letzte ist, der noch zu Zeiten des alten Bürgermeisters eingestellt wurde.

CSI: NY 3.21 – Blutige Handschrift

Originaltitel: Past Impact

Inhalt

Das Team ist am Fundort einer weiblichen Leiche auf Coney Island, als ein Mann durch die Absperrung gestolpert kommt, der einen Mord melden möchte. Mit den Worten, dass er selbst das Opfer sei, bricht er zusammen – aus einem Fall sind zwei geworden.
Die Frau war offenbar vorher auf einer Singleparty. Jemand hat sie erwürgt und ihr das Gesicht mit Klebeband zugeklebt. Als Sid das Klebeband entfernt, stellt er fest, dass der Täter dem Opfer die Augenlider abgetrennt. Das ist das Markenzeichen eines Gewalttäters, der aus dem Gefängnis entlassen wurde, weil der Polizist, der ihn überführt hat, der Korruption überführt wurde. Das Brisante: Mac hat den Polizist der Korruption überführt…
Das männliche Opfer ist vergiftet worden. Doch eine Spur zu einem russischen Feinschmeckerrestaurant erweist sich als Fehlschlag – das Gift – Rizin – ist ihm über eine präparierte Kugel mit einer Druckluftpistole injiziert worden. Einen ähnlichen Anschlag gab es schon mal in London, auf einen russischen Dissidenten…

Zitat

„Er hat gesagt, ich soll mich rasieren und mich nach einem anständigen Job umsehen.“
Die „bärtige Lady“

Medien

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Hinter der Geschichte

In dem russischen Feinkostrestaurant hängt ein Bild von Vladimir Putin an der Wand. Das männliche Opfer hat dort Borschtsch gegessen.
Rizin als Tatwaffe wurde bereits in „CSI“ verwendet, und zwar in der Episode „Ein zweifelhafter Zeuge„. Der Anschlag, von dem die Ermittler berichten, ist das so genannte „Regenschirmattentat„, das auch die Vorlage für den französischen Film „Der Regenschirmmöder“ lieferte.

Achtung, Spoiler!
Die Episode hat ein sehr zweifelhaftes Ende: Der Verdächtige stürzt von einem Dach und ist tot. Er trägt Handschellen und es sieht ganz so aus, als habe Mac ihn gestoßen. Nachdem Mac von seinen Vorgesetzten in den letzten Episoden schon Druck gekriegt hat, wird er hier noch dazu in eine prekäre Lage gebracht. Für meinen Geschmack ist das alles ein bisschen zu gewollt.

CSI: NY 3.20 – Der Todespakt

Originaltitel: What Schemes may come

Inhalt

Ein Ritter in voller Rüstung bricht von einer Lanze durchbohrt vor einem Brunnen tot zusammen. Stella verfolgt die Blutspuren und findet am eigentlichen Tatort ein Pferd. Das Pferd stammt von den Kutschen, die man am Central Park mieten kann, es wurde für viel Geld gemietet.
Lindsay und Hawkes untersuchen einen Todesfall in einem Hotel: Bob Smith liegt gefesselt auf einem Bett und in seinem Kopf steckt ein Eispickel. Bei der Obduktion findet Sid Fingerabdrücke auf den Augenlidern des Toten – und zur Überraschung befinden sich dieselben Fingerabdrücke auch auf dem Augen des Ritters. Und noch eine Gemeinsamkeit verbindet die Opfer: beide litten an einer unheilbaren Form von Krebs. Und beide kannten sich über eine Selbsthilfegruppe…
Am CSI-Gebäude gibt es Aufregung: Peyton Driscoll ist überfallen worden und jemand hat die Leiche gestohlen, die sie in die Gerichtsmedizin bringen wollte. Kurz darauf zieht die Hafenpolizei den Leichensack aus dem Hudson. Dann folgt der Schock: Der Tote ist nicht tot! Offenbar hat jemand mit künstlichem Winterschlaf experimentiert…

Zitat

„Vielleicht hatte unser Lanzelot ein Rendezvous im Park?“
Don Flack

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Hinter der Geschichte

Wie der Winterschlaft bei Tieren funktioniert, steht hier. Es gibt tatsächlich auch Forschungen, wie man ähnliche Verfahren beim Mensch anwenden kann, zumeist auf dem Gebiet der Kryonik.

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