Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: New York City (Seite 11 von 25)

CSI: NY 5.13 – Die Leiche im Müll

Originaltitel: Rush to Judgement

Inhalt

Don Flack soll einen Jungen zum Verhör mitnehmen. Doch der Detective ruft plötzlich nach dem Notarzt: Der Festgenommene – Todd Fleming – ist zusammengebrochen – er ist tot.
Zwei Tage vorher: In einem Müllcontainer werden Teile einer Leiche gefunden. Andere Teile liegen in anderen Containern, eine Hand wird aus der Kanalisation gezogen. Anhand der Fingerabdrücke kann der Tote identifiziert werden. Es handelt sich um den Ringertrainer Vince Nelson. Auf dem Dach seines Hauses haben sich in der Nacht zuvor zwei Leute herumgetrieben, dort finden sich Blutspuren. Doch die sind von einem Alligator. Die Ermittler finden heraus, dass Vince seine Frau belogen hat. Er hat behauptet, er würde einen Kurs der Abendschule besuchen, aber den Kurs, den er besucht haben will, gibt es nicht. Und er hat am Abend seines Todes 200 Dollar am Geldautomat abgehoben. Auf dem Laptop des Opfers sind pornographische Bilder abgespeichert – mit Kindern! Dann findet sich eine Spur von dem Alligatorenblut zum Ringerteam, das von Vince Nelson betreut wird. Einer der Ringer hat an einem Schulprojekt gearbeitet, bei dem er solches Blut untersucht hat. Der Name des Ringers: Todd Fleming…

Zitat

„Ich tippe auf Weihnachten im Kreis der Angehörigen.“
Danny Messers Kommentar zu den Leichenteilen, die in Weihnachtsgeschenkpapier eingewickelt sind.

Medien

Die komplette Staffel 5 von „CSI: NY“ gibt es unter anderem hier:



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Hinter der Geschichte

Angel unterbricht Don Flacks Reanimation mit den Worten: „Er ist tot!“ Diese Handlungsweise ist falsch, wenn man eine Reanimation beginnt, darf man sie erst unterbrechen, wenn der Rettungsdienst vor Ort ist oder ein Arzt (und niemand sonst) den Patienten für tot erklärt.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Ich habe es schon mehrfach geschrieben, dass ich Geschichten, in denen eine der Hauptpersonen eines Verbrechens verdächtigt wird, das sie nicht begangen hat, nicht mag. In dem Fall finde ich diesen Plot auch noch besonders schwach, da er am Schluss quasi „im Vorbeigehen“ aufgelöst wird: Don Flack ist unschuldig.

CSI: NY 5.12 – Die Braut trug Rot

Originaltitel: Help

Inhalt

Schlussverkauf in einem Brautmodenladen, bei dem es zugeht, wie bei der Landung der Alliierten in der Normandie. Und das Resultat ist auch ähnlich: Am Ende ist jemand tot, Laurel Downs, eine junge Frau, die sich mit einer anderen offenbar um ein Brautkleid gestritten hat. Sie hat sich an scharfkantigen Strasssteinen die Oberarmarterie aufgeschlitzt. Es sieht so aus, als sei es beim Streit um das Kleid zu einem Unfall gekommen.
In einem exquisiten Loft in einer ehemaligen Kirche liegt ebenfalls eine tote Frau, Eleanor, hier in der vollen Badewanne. Sid findet im Mund des Opfers Druckspuren, die Hawkes an den Fall eines Serienvergewaltigers erinnern. Dieser hat acht Jahre zuvor Frauen zum Schweigen gebracht, indem er ihnen seine Faust in den Mund steckte und zwang sie außerdem, ein Bad zu nehmen. Beim Durchsehen der Akten stellen die Ermittler fest, dass Laurel Downs ebenfalls ein Opfer des Vergewaltigers war. Ist das ein Zufall? Doch dann finden sich Spuren von Eleanor in Schnittwunden von Laurel Downs Hand…

Zitat

„Hey, Eleanor Rigby!“
Ein U-Bahn-Musiker zu Eleanor

Medien

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Hinter der Geschichte

Der verdächtige Musiker nennt Eleanor „Eleanor Rigby„. Das ist eine Anspielung auf ein Lied von den Beatles. Insofern ist der Originaltitel der Episode, „Help“, wohl auch eine Anspielung auf das gleichnamige Beatles-Lied.
Die Würmer, die den Blutkreislauf des Vergewaltigers befallen haben, nennt man „Pärchenegel„.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Einen schrecklichen Moment lang hatte ich befürchtet, man würde mit dem Vergewaltiger noch eine Handlung aufmachen, die sich über mehrere Episoden hinzieht. Zum Glück haben die Autoren davon abgesehen und die Ermittler den Fall doch noch aufklären lassen.

CSI: NY 5.11 – Die verbotene Frucht

Originaltitel: Forbidden Fruit

Inhalt

Auch ein Polizist muss mal einkaufen. Mac trifft beim Einkaufen die Tochter eines Mordopfers wieder (aus der Episode 5.07 „Leiche im Keller“), doch als diese ihn zum Frühstück einladen will, kommt ein Einsatz dazwischen. Eine Streife hat einen Mann dabei gestört, eine tote Frau in den Kofferraum eines Autos zu packen. Auf der Flucht vor den Polizisten stürzte er von einem Zaun und starb. Sid stellt in der Pathologie fest, dass sich die Bauchorgane der Frau verflüssigt haben. Sie hat einen ätzenden Abflussreiniger getrunken. Wie sich herausstellt, hat das männliche Opfer eine Party veranstaltet, auf der es außergewöhnliche Speisen zu essen gab. Zuvor hatten die Gäste eine spezielle Beerenart gegessen, die den Geschmackssinn verändert. Auf diese Weise hat das weibliche Opfer, eine Handtaschendesignerin, nicht gemerkt, was es trinkt. Wer aber hat ihr den tödlichen Drink verpasst – und warum?
Stella untersucht den Tod eines Pfandleihers, der durch Genickbruch starb. Die Methode erinnert sie sehr an den Tod eines Menschen im Fall der griechischen Antiquitäten (aus 5.05 „Im Untergrund“) und dieser Täter ist immer noch nicht geschnappt. Stella begibt sich in ihrer Ermittlungsarbeit auf nicht ganz legales Territorium..

Zitat

„‚Ist es schon erledigt?‘ Ich würde sagen, es fängt gerade erst an.“
Mac Taylor liest eine SMS

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Stoff, der das weibliche Opfer umgebracht hat, ist Natriumhydroxid. Es hat einen pH-Wert von 14, das heißt, es ist eine Lauge. Entsprechend wurden die inneren Organe des Opfers auch nicht verätzt, sondern verseift.
Die Wunderbeere, von der in der Folge die Rede ist, heißt Synsepalum dulcificum (von dulci = lat. „süß“).

Kritik – Achtung, Spoiler!
In dieser Folge wird klar, dass Mac eine Stalkerin auf dem Hals hat: Annie McBride aus dem Fall „Leiche im Keller“. Das ist nun der dritte Plot (neben Lindsays Schwangerschaft und Stellas Fall um die griechischen Münzen), der sich in dieser Staffel über mehrere Folgen hinzieht. Mal sehen, was die Autoren daraus machen, so langsam könnte es nämlich unübersichtlich werden.

CSI: NY 5.10 – Verstrahlt

Originaltitel: The Triangle

Inhalt

Merkwürdige Störungen in der Gegend um das Empire State Building führen dazu, dass sämtliche Handys, der Funk und der Radioempfang ausfallen. Außerdem bleibt ein Geldtransporter liegen und der Wächter im Fond stirbt. Die Todesursache ist überraschend: die Batterie seines Herzschrittmachers ist explodiert. Dazu muss das Opfer einer hohen Mikrowellenstrahlung ausgesetzt gewesen sein. Da nach dem Anschlag auf das World Trade Center viele Antennen vom Mobilfunktanbietern neu auf dem Empire State Building errichtet wurden, nehmen die Ermittler dort Messungen vor, finden allerdings nichts. Noch dazu, da der Geldtransporter zwar mit einem Trick geöffnet, aber kein Geld entwendet wurde. Es ergibt sich eine überraschende Wende, als das echte Ziel herauskommt: Jemand hat den Transport zum Liegen gebracht, um bei der nächsten Bank die Lieferung abzuholen…
Mac bekommt Ärger mit dem FBI. Im Fall Ann Steele (aus Episode 5.04: „Entpuppt“) ist ein Beweisstück aus der Asservatenkammer verschwunden, ein USB-Stick, auf dem Beweise abgespeichert sind, die einige hochgestellte Politiker in Bedrängnis bringen könnten…

Zitat

„Willst Du meine Frau werden?“
„Nein.“
 Danny Messer und Lindsay Monroe

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Ringmagnet, der in der Folge als „Satansring“ bezeichnet wird, existiert so nicht, zumindest nicht in der Realität unter diesem Namen.

CSI: NY 5.09 – Autofriedhof

Originaltitel: The Box

Inhalt

Danny Messer redet über Änderungen im Leben und Zukunftsangst und erzählt, warum ihn das gerade beschäftigt: Der aktuelle Fall, an dem er mit Mac Taylor arbeitet, findet seinen Anfang auf einem Schrottplatz. In einem Auto, das gerade von der Schrottpresse verarbeitet wurde, findet sich eine stark verweste weibliche Leiche. Das Auto war gestohlen worden und die Frau schon mindestens mehrere Wochen tot. Sie hat einen Schlag auf den Kopf bekommen, außerdem hat ihr jemand eine scharfe Klinge in den Rücken gerammt. Danny kann ihr Gesicht mit dem Computer rekonstruieren, doch niemand vermisst sie. Die Spuren zeigen an, dass sie schwanger war. Mehr noch: Ihr ungeborenes Kind wurde nach ihrem Tod aus dem Körper herausgeschnitten.
Der Zufall hilft den Ermittlern weiter: Lindsay erkennt das rekonstruierte Bild wieder, weil sie in der gleichen Arztpraxis war. Sogar der Grund war der Gleiche, denn Lindsay ist ebenfalls schwanger. Das bringt Danny zum Nachdenken…

Zitat

„LARP – Live-Action Role Playing. Sie verkleiden sich als Videospielfiguren und gehen sich gegenseitig an die Gurgel.“
Don Flack zeigt erschreckende Ahnungslosigkeit darüber, was LARP ist.

Medien

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Hinter der Geschichte

Don Flacks Beschreibung von LARP in einem Satz ist mehr als oberflächlich. Eigentlich ist sie nachgerade falsch, denn LARP hat nicht notwendigerweise was mit Videospielen zu tun. Etwas mehr Informationen liefert beispielsweise die Wikipedia hier.
Anna Belknap, die Darstellerin von Lindsay Monroe, war zum Zeitpunkt der 5. Staffel von „CSI: NY“ (2008 / 2009) wirklich schwanger, daher wurde die Gelegenheit genutzt, die Schwangerschaft in ihre Rolle zu schreiben. Ihr Sohn George wurde am 6. Februar 2009 geboren. Sie hat außerdem eine Tochter, Olive, die am 14. Januar 2007 auf die Welt kam.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Mit dieser Geschichte beginnt die Reihe von Lindsays Schwangerschaft und damit die Aufarbeitung ihrer Beziehung zu Danny.

CSI: NY 5.08 – Mac ist tot

Originaltitel: My Name is Mac Taylor

Inhalt

Zwei Tote kurz hintereinander – beide tragen den Namen Mac Taylor. Das kann kein Zufall sein. Und Mac Taylor vom CSI hat Besuch von einem Unbekannten bekommen, der seine Sachen durchsucht hat. Darunter war natürlich Macs Ausweis. Das kann nur eins bedeuten: Der Täter wollte sich vergewissern, den richtigen Mann zu haben. Wie die Ermittler herausfinden, ging es aber nicht um den Ausweis, sondern um den Wagenschlüssel. Der Täter sucht nach einem bestimmten Auto.
Über Spuren, die der Täter an dem Pool hinterlassen hat, findet Sheldon einen Ort bei der Brooklyn Bridge heraus. Wie es aussieht, hat der Täter jemanden bei einem Unfall verloren und sinnt jetzt auf Rache…
Während des Falls lernt Mac Deputy Inspector Gillian Whitford kennen, die neu ins Department kommt…

Zitat

„Wir würden sehr gern den Namen des Officers wissen, der unseren Frust verstehen kann!“
„Detective, nicht Officer… Mac Taylor!“
Einer der in Schutzhaft genommenen Mac Taylors will seinem Frust Luft machen

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Hinter der Geschichte

Diese Folge ist die 100. Episode von „CSI: NY“!
Interessanterweise sind die meisten Menschen in New York, die „Mac Taylor“ heißen, Frauen. Der Vorname „Mackenzie“ – abgekürzt „Mac“ – hat sehr an Popularität gewonnen.
Der Synchronsprecher des Reporters Mac(kinley) Taylor ist Florian Halm. In der Serie „CSI: Miami“ ist er die deutsche Stimme von Erik Delko.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Die Idee mit dem Mordopfernamen, der zufällig mit dem Ermittler Mac Taylor übereinstimmt, ist sehr originell und die Geschichte gut geschrieben. Ein wenig kann man allerdings ahnen, wer der Täter ist, da es sich mal wieder um den Verdächtigen mit den schlechtesten Manieren handelt. Aber ansonsten ist die Folge gut.

CSI: NY 5.07 – Leiche im Keller

Originaltitel: Dead Inside

Inhalt

In einem Kellerloch wird eine Leiche mit enstelltem Gesicht gefunden. Das Opfer wurde allem Anschein nach in einem Haus ermordet und in den Keller transportiert. Das Besondere: Das Haus befindet sich auf einem Boot! Es wurde im Auftrag des Besitzers von der Kellerplatte abgehoben und soll umgesetzt werden. Der Tote ist der Inhaber der Firma, die den Transport durchführen soll. Er wurde mit einem Zimmermannshammer erschlagen. Am eigentlichen Tatort findet sich eine Karotte, die als Crackpfeife benutzt wurde. Der Junkie wird ermittelt, hat aber ein Alibi. In der Hand des Toten wird der Rest eines Fotos gefunden. Das Foto stellt sich als Werbekarte für eine Webseite heraus, an der man seine dunkelsten Geheimnisse preisgeben kann…
Stella Bonasera bekommt einen anonymen Anruf: Sie soll wegen dem Tod des Rattenfischers (aus der Episode 5.05: „Im Untergrund“) nicht weiter ermitteln…
Flack hat indessen andere Probleme: Seine Schwester hat den Job verloren und trinkt…

Zitat

„Habe ich das richtig verstanden, dass es Leute gibt, die ihre dunkelsten Geheimnisse aufschreiben und an jemanden schicken, den sie gar nicht kennen? Dazu habe ich zwei Fragen: Wieso? Und… wieso?“
Mac Taylor über einen ungewöhnlichen Internet-Dienst

Medien

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das Don Flack und seine Schwester mit ihrer Kindheit verbinden, ist „Red Rain“ von Peter Gabriel.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wieder einmal eine Folge ohne Politik, das sind meine Meinung nach die Besten. Die Politik pflegt bei CSI bisweilen die Dinge etwas zu überlagern. Kann man die Leute nicht in Ruhe ihre Arbeit machen lassen? Dafür kommen andere Dinge ins Spiel, Flacks Schwester, die ein Alkoholproblem hat, und der alte Fall von Stella. Was Flacks Schwester betrifft, so haben wir hier leider ein wenig ein Déjà-Vue, denn auch der Vater von Calleigh Duquesne in „CSI: Miami“ hat ein Alkoholproblem. Dafür kommt aber Dons Beziehung zu Jess etwas voran.
Auch der offene Schluss der Folge ist gut gemacht. Stella hat wieder einmal einen Fall, der sich über mehrere Folgen hinzieht.
Extrem gut gelungen ist diesmal der deutsche Titel, der sich einerseits auf den Fundort der Leiche bezieht, andererseits aber auch darauf, dass das Opfer ein Geheimnis hatte.

CSI: NY 5.06 – Drei Rächer

Originaltitel: Enough

Inhalt

Drei sehr unterschiedliche Männer werden an drei sehr unterschiedlichen Orten unter sehr unterschiedlichen Umständen erschossen. Die einzige Gemeinsamkeit – neben der Art ihres Todes – scheinen Drogen zu sein. Bei der Überprüfung der Fingerabdrücke kommt heraus, dass sie zu dritt angeklagt waren und am nächsten Tag vor Gericht erscheinen sollten. Der Fall schien eine glasklare Sache zu sein und die Ermordeten sahen einer Verurteilung entgegen. Die Staatsanwältin berichtet Mac Taylor, dass die drei eine Woche zuvor einen Deal aushandeln wollten. Angeblich sollte eine große Nummer ans Messer geliefert werden. Von dem Anwalt eines der Toten bekommt Mac den Namen eines verfeindeten Drogendealers. Der hat offenbar ein Alibi.
Im Labor kommt eine Überraschung heraus: die Tatwaffen gehörten den Opfern selbst. Mit diesen hatten sie den Mord begangen, wegen dem sie angeklagt waren…
Labortechniker Adam erscheint völlig aufgelöst in Macs Büro: Der Rotstift wird angesetzt – und er soll entlassen werden. Mac greift zum Telefon…

Zitat

„Was sind tausend Anwälte auf dem Meeresgrund? Ein guter Anfang!“
Mac Taylor macht einen Witz über Anwälte bei einem Anwalt, der auch gern Witze über Anwälte macht.

Medien

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das am Anfang der Episode läuft, heißt „NYC“ und ist von Kevin Rudolf.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Politik spielt hier mal wieder eine große Rolle. Mac liest seinem Vorgesetzten die Leviten, als dieser eigenmächtig Entlassungen ausspricht. Und er gerät mit der Staatsanwältin aneinander. Über dem ganzen Fall, der wieder einmal ein überraschendes Ende hat, schwebt der Geist der Folgen von Einsparungen: Beweise sind kurzfristig verschwunden und Anschaffungen können nicht gemacht werden. Doch auch hier beweist das CSI-Team mal wieder Zusammenhalt.

CSI: NY 5.05 – Im Untergrund

Originaltitel: The Cost of Living

Inhalt

Ein Mann durchforscht einen stillgelegten U-Bahn-Schacht. Er findet etwas und entkommt mit knapper Not ein paar Beamten. In einem Club prahlt er damit, ein Beweisstück aus einem Mordfall gefunden zu haben. Kurz darauf ist er tot, aus nächster Nähe erschossen. Sein Name: James Sutton. Sein Beruf: Archäologe. Es fehlen zwei Gegenstände aus seinem Besitz, die jedoch schnell bei einem Obdachlosen gefunden werden können. Der Diebstahl ist also nicht das Motiv. Auf der Suche nach weiteren Spuren wird Stella überfallen. Sie kann den Täter, der Griechisch spricht, verjagen aber nicht identifizieren. Kurz darauf wird die Leiche des Obdachlosen gefunden – er wurde gefoltert und ermordet.
Die Untersuchungen ergeben merkwürdiges: Für einen aufgesetzten Schuss ist die Wunde nicht tief genug, in ihr finden sich Plastikteile und blau eingefärbtes Öl. Und die Kugel weist keine typischen Spuren einer Waffe auf – offenbar war die Abschussapparatur selbst gebastelt. Als sich dann noch herausstellt, dass der Tote eine intakte Milz hat, die ihm laut Krankenakte aber wegen eines Unfalls entfernt werden musste, ist klar: an diesem Fall ist nichts so, wie es scheint…

Zitat

„Offenbar hat sich James Sutton ein Beispiel an Indiana Jones genommen.“
„Und heute Abend war sein letzter Kreuzzug.“
Stella Bonasera und Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

James Sutton hat Kleidung, die der von Indiana Jones ähnelt, und sogar den passenden Hut, einen Fedora. Macs Bemerkung spielt natürlich auf den dritten Indiana-Jones-Film an, „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“.

Kritk – Achtung, Spoiler!
Ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Episode halten soll. Sie ist spannend und mit vielen Wendungen, zweifellos, aber sie endet recht abrupt. Das heißt, „enden“ ist das falsche Wort, sie endet eigentlich gar nicht. Sie hört einfach auf. Zwar wird der Mörder identifiziert, aber der Mann, der Stella überfallen hat, bleibt auf freiem Fuß – und auch der alte Mordfall, dem das Mordopfer angeblich auf der Spur war, wird zwar angekratzt, aber nicht wirklich weiterverfolgt.

CSI: NY 5.04 – Entpuppt

Originaltitel: Sex, Lies, and Silicone

Inhalt

Bei einer Straßenparty bricht eine Frau tot zusammen. Ann Steele war eine Unternehmensberaterin, die sich in den höchsten Kreisen bewegte. Noch bevor die Ermittler ihre Arbeit richtig aufnehmen können, bricht jemand in die Gerichtsmedizin und durchsucht die Sachen der Toten. Doch die wichtigsten Sachen lagen schon im Labor, und darauf finden sich Haare einer Frau, die vor über einem Jahr an einer Drogenüberdosis gestorben ist. Außerdem steckt ein Stück Silikon in ihrem Armband. Das Silikon stammt von einer lebensecht aussehenden, menschengroßen Puppe…
Der Fall hat ziemliche politische Dimensionen, denn Ann Steele war eine Beraterin der besonderen Art: Sie hat für hochgestellte Persönlichkeiten Probleme beseitigt. Ihre „Fälle“ hat sie auf einem USB-Stick abgespeichert und das macht einige Leute nervös. Sheldon Hawkes wird von einem ehemaligen Schulfreund angesprochen und um einen Gefallen gebeten. Und dann wird Hawkes vor seiner Wohnung überfallen und zusammengeschlagen…

Zitat

„Ach, die haben jetzt diese privaten Sicherheitsfritzen engagiert. Das sind im Grunde nur Muskelpakete mit ’ner Dienstmarke.“
Don Flack über die Unart der Privatisierung

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf den Film „Sex, Lügen und Video„, auf Englisch: „Sex, Lies, and Videotapes“. Ein ähnliches Wortspiel gab es schon bei „C.S.I.“ mit der Folge „Sex, Lies and Larvae“ (Episode 1.10: „Sex, Lügen und Larven„).

Kritik – Achtung, Spoiler!
Wir landen also wieder in der Politik. Und wieder muss ich die Frage stellen: Unarten wie die Privatisierung von Sicherheitsdiensten werden in solchen Serien in den USA immer wieder kritisiert – und doch tut keiner was dagegen? Fernsehserien können – das wurde über Studien bewiesen – Menschen dahingehend beeinflussen, dass sie die Todesstrafe befürworten oder Folter von Verdächtigen, wenn es darum geht, viele Menschenleben zu retten. Aber offenbar können sie die Menschen nicht in eine positive Richtung beeinflussen.

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