Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Nevada (Seite 13 von 17)

C.S.I. 9.10: Abschied eines Ermittlers (Teil 2)

Originaltitel: One To Go (2)

Inhalt

(c) CBS

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Nathan „Nate“ Haskell, der „Dick&Jane-Killer“, hat Doktor Langston angerufen und ihm den Fundort seines ersten Opfers verraten. Doch nicht weit von diesem Fundort wird eine weitere Leiche gefunden. Der Mann ist ungefähr 24 Stunden tot und hat zehn Messerstiche auf dem Körper, die ihm postmorten beigebracht wurden – das Erkennungszeichen des Killers! Aus der Befragung (in der vorigen Episode) wissen die Ermittler, dass Haskell seine weiblichen Opfer bis zu drei Tage nach dem Tod des Mannes am Leben gehalten und gefoltert hat. Damit bleiben den Ermittlern möglicherweise noch 48 Stunden, die Frau des letzten Ofpers zu finden. Doch wie hat der Täter von Haskell den Auftrag zu dem Mord und dem Drapieren der Leiche bekommen? Grissom stellt fest, dass jener Botschaften während der Fragestunde mit den Studenten weitergegeben hat. Subtil, aber deutlich. Endlich gibt es einen Verdächtigen – doch wo hält er sich versteckt? Die Zeit für sein Opfer läuft ab…

Zitat

„Sie müssten da was mit den Sheriff abklären.“
„Ja. Hab ich Wanzen in meinem Büro?“
„Nein. Ich hab Wanzen in meinem Büro.“
– Gil Grissom und Conrad Eckli

Medien

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Hinter der Geschichte

Warum „Dick&Jane-Killer“? Dick und Jane sind bekannte Figuren aus einer amerikanischen Kinderbuchreihe. Es gibt Bücher zu unterschiedlichsten Themen, die geschrieben wurden, um Kinder zu erziehen. Haskell wurde daher „Dick&Jane-Killer“ genannt, weil er Paare umbrachte.

Auch in dieser Titelsequenz wird Laurence Fishburne noch als Gaststar geführt und William Petersen noch als Hauptdarsteller.

Dass ein Arzt wie Raymond Langston einfach so ins „CSI“ wechseln kann, ist tatsächlich möglich, da die meisten Ermittler im Labor ein naturwissenschaftliches Studium abgeschlossen haben.

SPOILER!

Am Ende der Episode sehen wir, wie Gil Grissom durch den Dschungel von Costa Rica stapft und schließlich auf Sarah Sidle trifft. Er hat seinen Weggang damit mit allen Konsequenzen durchgezogen.

 

C.S.I. 9.09: Rückkehr eines Killers? (Teil 1)

Originaltitel: 19 Down (1)

Inhalt

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Grissom verteilt die Aufträge für die Nacht. Anschließend erklärt er dem Team, dass er seine Arbeitsstelle aufgeben wird. Catherine soll an seiner Stelle Supervisor werden und Eckli sucht nach einem Neuling, der quasi von unten her die freie Stelle auffüllen soll. Dann wird er selbst zu einem Tatort gerufen, Wanderer haben einen Müllsack mit menschlichen Überresten gefunden. Aufgrund der Spuren und einer Kette mit einem Davidstern findet Grissom tatsächlich einen Eintrag in der Datenbank für Vermisste: Joel Steiner. Er wird seit 1997 vermisst und als mögliches Opfer des so genannten „Dick&Jane-Killers“ Nathan Haskell angesehen. Haskell hat stets Paare ermordet, allerdings hat man die Frauen nie gefunden, nur die Männer. Außerdem deuten die Spuren daraufhin, dass es ein „Paar Nr. 1“ gegeben haben könnte, bei dem aber weder der Mann, noch die Frau gefunden wurden. Tatsächlich finden sich bei dem Toten Haare von Nathan Haskell. Doch dann gibt es eine Überraschung: Der Tote ist nicht Joel Steiner, sondern ein Krimineller und Polizeiinformant namens Gerald Tolliver. Und da wird es merkwürdig: Tolliver ist erst seit sechs Monaten verschwunden, Haskell sitzt aber seit 10 Jahren ein. Wie kommen Haskells Haare an die Leiche von Tolliver? Zudem wurde der Davidstern eindeutig als Eigentum von Steiner identifiziert – wo hat Tolliver den her?

Schließlich stellt Greg eine Verbindung zu einem ermordeten Mann von vor fünf Wochen her (in der Episode 9.05: „Der große und kleine Tod„), dessen Tod zum Muster des „Dick&Jane-Killers“ passen würde. Gibt es einen Nachahmungstäter? Grissom erfährt, dass Nathan Haskell im Rahmen eines Studienprojekts an der Universität über Videokonferenz befragt werden kann. Gil nimmt an der Fragestunde teil. Dabei beeindruckt ihn der verantwortliche Referent, ein gewisser Doktor Raymond Langston…

Zitat

„Sehen Sie’s positiv, Doc. Bald haben Sie einen Neuen, der Ihre alten Witze noch nicht kennt.“
„Der alte Kerl war mir auch recht.“
Gil Grissom und Doktor Robbins

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Hinter der Geschichte

In dieser Folge verkündet Grissom seinen Abschied vom Dienst beim CSI und er trifft auf den Mann, der zwar nicht ihn ersetzen, aber doch zumindest die Stelle besetzen soll, die er offenlässt: Doktor Raymond Langston. Dargestellt wird er von Laurence Fishburn, der vor allem durch seine Rolle als Morpheus in der Filmtrilogie „Matrix“ bekannt sein dürfte.

Als Nick Stokes mit der Polizei in das Haus eines Verdächtigen geht, passiert etwas Unlogisches: Die Ermittler dringen ins Haus vor und finden eine bereits im Stadium der Verwesung befindliche Leiche. In dem Moment, wo das Licht der Taschenlampen auf den Toten fällt, halten sich die Ermittler die Hände vor den Mund wegen des Verwesungsgestanks. Angesichts des Zustandes des Toten hätten sie diesen aber schon viel früher wahrnehmen müssen.

 

C.S.I. 9.08: Der Mann ihrer Träume

Originaltitel: Young Man with a Horn

Inhalt

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„Overnight Sensation“ ist eine Castingshow im Stil von „Deutschland sucht den Superstar“. Der verantwortliche Prduzent Drew Rich geht die Kandidatin Layla Wells ziemlich hart an, die ein paar Stunden später tot in ein Tischtuch eingewickelt gefunden wird. Jemand hat sie in einem runtergekommenen Teil von Vegas abgelegt. Doktor Robbins findet heraus, dass Layla einen Schlag auf die Leber bekommen hat, die daraufhin gerissen ist. Außerdem stellt er fest, dass sie schwanger war, ungefähr in der achten Woche. Ihr Gesangspartner Kip Westerman und dessen Vater geraten ins Visier der Ermittler. Hodgson findet heraus, dass Layla Lippenstift getragen hat, der einen Stoff enthält, der aus Walen gewonnen wird und deswegen schon seit Jahren nicht mehr hergestellt wird. Auf dem Tischtuch werden zudem Asbestfasern gefunden. Layla muss in einem sehr alten Gebäude gewesen sein. Sie finden es: das „Chateau Rouge“, das schon sehr lange Zeit leersteht. Und damit kommt ein noch viel älteres Verbrechen mit den neuen in Verbindung…

Zitat

„Was sie wollte, hat sie dennoch erreicht: Nun ist sie wirklich eine Sensation.“
Gil Grissom über die tote Sängerin

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel der Geschichte ist identisch mit dem TItel des Films „Young Man with a Horn“ von 1950. Der deutsche Titel des Films lautet… „Der Mann ihrer Träume„.

Der Darsteller des ersten Hauptverdächtigen Westerman ist Holt McCallany. Er hat in „CSI: Miami“ Detective John Hagen gespielt.

Die Besitzerin des „Chateau Rouge“, Karen Rosenthal, wird dargestellt von der Schauspiellegende Tippi Hedren. Der bekannteste Film mit ihr dürfte Hitchcocks „Die Vögel“ sein.

 

C.S.I. 9.07: Bestrafung nach Modell

Originaltitel: Woulda, Shoulda, Coulda

Inhalt

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Janel Rowe wurde erschossen, ihre Tochter Nora hat eine schwere Kopfwunde erlitten. Doch Nora lebt noch, also unternimmt der Rettungsdienst alles, um sie am Leben zu halten. Dabei verändern sie den Tatort stark. Greg Sanders und Riley Smith müssen sich durch die verwischten Spuren kämpfen und die Kugel finden, die Janel getötet hat. Brass findet heraus, dass der Ehemann nicht der ist, der er vorgibt zu sein: Er war vor einiger Zeit schon einmal Verdächtiger in einem Mordfall, wo es allerdings keine Leiche gab. Anschließend hat er seinen Namen geändert. Mit diesen Fakten konfrontiert präsentiert der Eheman einen weiteren Tatverdächtigen…

Nick Stokes ist bei einem Verkehrsunfall. Ein Wagen ist von der Straße abgekommen und in einen Baum gerast, der Fahrer Chase Bowman und sein Beifahrer Max Pole sind tot. Zunächst sieht es nach einem gewöhnlichen Unfall von Highschool-Jugendlichen, doch Doktor Robbins findet noch eine Schulterwunde bei dem Beifahrer, die zum Zeitpunkt des Unfalls entstanden sein muss, aber nicht zum Unfallmechanismus passt. Nick, Catherine und Hodges müssen den Hergang genau rekonstruieren…

Gil Grissom ist derweil im Gericht: Natalie Davis, die „Modell-Mörderin“ (aus „C.S.I.“ Staffel 7 und 8, beginnend mit „Mord nach Modell“) wird von der Staatsanwaltschaft für geheilt gehalten. Das heißt, sie soll aus der psychiatrischen Klinik ins Gefängnis verlegt werden, wo sie ihre Strafe antreten muss…

Zitat

„Das Leben hat eben Vorrang!“
Gil Grissom darüber, dass der Rettungsdienst den Tatort vor Eintreffen des CSI verändet hat

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Hinter der Geschichte

Als Greg die fehlende Kugel in einem Telefonbuch findet, sagt er im englischen Original: „I let my fingers do the walk!“ (wörtlich übersetzt: „Meine Finger haben das Laufen übernommen.“) Dieser Spruch entstand, nachdem es durch die flächendeckende Einführung des Telefons nicht mehr nötig war, zum Geschäft eines Handwerkers zu gehen, wenn man eine Reparatur im Haus durchzuführen hatte, sondern man konnte im Telefonbuch nachsehen und ihn einfach anrufen (und die Finger sind „gelaufen“ im Sinne von: man musste die Telefonnummer raussuchen). Dieser Satz ist in der deutschen Fassung genial mit „Ohne ‚Ö‘ fehlt Dir was!“ übertragen, was der Werbespruch des „Örtlichen Telefonbuchs“ der Deutschen Telekom war.

Als der Officer bei dem Verkehrsunfall bemerkt, dass wenigstens der Fahrer angeschnallt war, erwähnt Nick den „Peltzman-Effekt“. Dieser ist nach Samuel Peltzman benannt, einem Wirtschaftswissenschaftler. Er entwickelte eine Theorie, dass Autofahrer riskanter fahren, je mehr Sicherheitsvorkehrungen in die Fahrzeuge eingebaut sind.

C.S.I. 9.05: Der kleine und der große Tod

Originaltitel: And leave out all the Rest

Inhalt

(c) CBS

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Mitten im strömenden Regen wird ein Toter gefunden, dessen Gesicht, Hände und Füße buchstäblich abgeschabt sind. Den Spuren nach war er unter dem Fahrgestell eines Fahrzeugs angebunden. Der Körper weist zudem Stichwunden auf. Doch all diese Verletzungen wurden ihm erst nach seinem Tod zugefügt. Der Name des Toten wird herausgefunden: Ian Wallace. In seiner Wohnung finden sich Blutspuren, die jemand zu entfernen versucht. Außerdem gibt es Hinweise auf eine Frau namens Justine Stefani. Doktor Robbins findet indessen noch mehr Verletzungen an dem Toten. Grissom überlegt, ob es sich dabei um Sado-Maso-Spiele handelt und stürmt davon, um Lady Heather (von Folge 6.15 „Das kalte Grauen“ und 7.23 „Die Guten, die Bösen und die Domina„) zu konsultieren. Tatsächlich kann sie dem Ermittler wertvolle Tipps geben. Aber Grissom ist auch zu Heather, weil er sich Gedanken um die Beziehung zu Sarah macht, die ihm ein Video geschickt hat. Sie ist mit einem Schiff unterwegs und hat sich ebenfalls Gedanken gemacht. Was sie ihm erzählt hat, treibt ihn um…

Kurz darauf wird justine tot in ihrem ausgebrannten Wagen gefunden. Sie wurde überfahren, ins Auto gelegt und das Fahrzeug angezündet…

Zitat

„Weiß Sarah, dass Du hier bist?“
„Nein.“
„Bin ich Deine dunkle Seite?“
„Nein. Und auch nicht meine Therapeutin!“
Lady Heather und Gil Grissom

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Hinter der Geschichte

Der eMail-Adresse zufolge befindet sich Sarah Sidle auf einem Schiff der Sea Shepherd Conservation Society.

Lady Heather bezeichnet das Ende einer Beziehung in dieser Folge als „kleinen Tod“, eigentlich wird in der Literatur damit aber der Orgasmus umschrieben.

 

C.S.I. 9.04: Blutfeinde

Originaltitel: Let it bleed

Inhalt

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Die Nacht vor Halloween: Nick und Riley sind unterwegs zum Tatort eines Raubüberfalls, als ihnen der Täter, der eine Polizeiuniform trägt, quasi vor die Füße läuft. Sie verfolgen ihn bis zu einem leerstehenden Haus, wo er durch ein geschlossenes Fenster springt und in einem Müllcontainer landet. Er überlebt den Sturz nicht, aber die Ermittler finden neben ihm eine andere Leiche, eine junge Frau. Über einen Stempel in der Form eines Fischs kommen die Ermittler auf einen Club, wo sie zu Gast war, doch da kommen sie nicht weiter. Die Datenbank der Heimatschutzbehörde spuckt schließlich einen Namen aus: Sie war die Tochter eines columbianischen Drogenbosses. In ihrer Nase findet sich Atropin in Pulverform, außerdem gerinnt ihr Blut nicht. Doktor Robbins will sich noch nicht auf eine Todesart festlegen. Und da gibt es eine Überraschung…

Nick ist weiterhin an dem toten Räuber dran. Er findet heraus, dass die Uniform echt ist. Sie wurde einem Polizisten gestohlen, der sich wegen einer Zeugenaussage vor Gericht in der Stadt befindet. Und auch dahinter steckt eine merkwürdige Geschichte…

Zitat

„Hungrig, geil und dumm. So kommt man nicht weit.“
Riley Adams über den Räuber in der Polizeiuniform

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Hinter der Geschichte

In dieser Folge wird der Halloween-Spruch „Trick or Treat“ mit „Süßes oder saures“ übersetzt.

Brass nennt den falschen Polizisten „Rocky das Flughörnchen“, weil er aus dem Fenster gesprungen ist. Er bezieht sich auf die Zeichentrickserie „The Rocky and Bullwinkle Show“. Rocky ist ein Flughörnchen, Bullwinkle ein Elch. Die Show hat – obwohl es in Deutschland sogar Comichefte davon gab – leider keinen Eintrag in der deutschen Wikipedia, lediglich der Kinofilm von 2000, „Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle„.

 

C.S.I. 9.03: Kunst imitiert Leben

Originaltitel: Art Imitates Life

Inhalt

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In einem Park wird eine Frau gefunden, die aufrecht an einem Laternenpfahl stehend gestorben ist. Bei der Obduktion wird nichts herausgefunden, sie war kerngesund. Einen Tag später wird eine zweite Leiche gefunden, bei der die Todeszeit nicht passt: Der Mann lag tot auf einer Parkbank, auch er muss in der Position gestorben sein. Und nochmals einen Tag später wird ein dritter Mann tot in stehender Position gefunden.  Gil ist sich sicher, es mit einem Serienmörder zu tun zu haben, noch dazu, da Doktor Robbins herausfindet, dass die Toten vermutlich durch Vergasung gestorben sind. Das Team ist am Fall dran und wird von der neuen Kollegin Riley Adams unterstützt.

Conrad Eckli hat indessen die Psychologin Patricia Alwick ins Labor gebracht. Und auch Gil Grissom gibt zu, dass ihm der Tod von Warrick Brown näher geht, als er sich zuerst selbst hat eingestehen wollen…

Zitat

„Das ist ziemlich verrückt.“
„Sogar für Vegas.“
Riley Adams und Gill Grissom

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Hinter der Geschichte

Die Psychologen Patricia Alwick wird dargestellt von Alex Kingston. Sie hat in „Emergency Room – Die Notaufnahme“ die Ärztin Doktor Elizabeth Corday dargestellt und River Song in „Doctor Who„.

Das Bild, an dem der Künstler Jersey Skaggs arbeitet, als Brass ihn befragt, ist eine Variante von „Tod des Marat“ von Jacque-Louis David.

ACHTUNG! AB HIER SPOILER!

Die Reanimation am Schluss ist unrealistisch: Wenn das Opfer bereits einen Atemstillstand aufgrund einer Kohlenmonoxidvergiftung hat, dann ist es durch eine Laienreanimation wie sie Riley Adams durchführt, nicht zu retten. Das Kohlenmonoxid setzt sich an die roten Blutkörperchen und blockiert sie, so dass sie keinen Sauerstoff mehr transportieren können.  Lediglich eine Überdruck-Sauerstoffbeatmung könnte eventuell noch helfen, allerdings ist die Frage, inwieweit das Gehirn durch den Sauerstoffmangel bereits geschädigt ist.

 

C.S.I. 9.02: Den Halt verloren

Originaltitel: The Happy Place

Inhalt

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Eine junge Frau tritt im Bikini hinaus auf den Balkon. Kurz darauf landet sie auf dem Dach eines Busses. Catherine und Nick stellen beim Betreten ihrer Wohnung fest, dass sie gerade dabei war, Essen zu kochen – und zwar für die künftigen Schwiegereltern. Nick stellt fest, dass sie kurz vor dem Sprung einen Anruf bekommen hat – und zwar von einem Münztelefon an der Straße gegenüber. Der Anrufer hat den Sturz quasi mit angesehen…

Grissom ist indessen bei einer anderen Frau, der in einer dunklen Seitengasse der Schädel eingeschlagen worden ist. Zuvor wurden ihr die Augäpfel eingedrückt. Als  die Polizei ihr Haus überprüft, stellt sich heraus, dass bei der Toten ein kleines Mädchen gewesen war. Doch von dem fehlt jede Spur…

Greg ist im Krankenhaus. Eine Patientin wurde von ihrem Mann getötet. Sie befand sich seit einer Vergewaltigung im Koma und er hat den Beatmungsschlauch diskonnektiert. Der Mann sagt aus, er wollte sie beschützen, da der Vergewaltiger, der nie geschnappt wurde, ihm Drohbriefe geschickt hatte, in denen er ankündigt hatte, sie nochmal zu vergewaltigen. Sarah hängt sich in den Fall rein, obwohl sie nicht mehr im Kriminallabor arbeitet…

Zitat

„Sie hätte doch den Fahrstuhl nehmen sollen.“
Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das am Anfang der Episode läuft, heißt „42“ und wird gesungen von Coldplay.

Der Originaltitel ist nicht wörtlich ins Deutsche zu übertragen, da das psychologische Prinzip von „Glücksort“ („happy place“) in Deutschland nicht so sehr bekannt ist. Dieses Prinzip soll Menschen bei Stress helfen, dabei sollen die Betroffenen tief durchatmen und sich vorstellen, an einem Ort zu sein, wo sie glücklich sind.

 

C.S.I. 9.01: Für Warrick (2)

Originaltitel: For Warrick (2)

Inhalt

(c) CBS

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Gil Grissom bekommt zufällig mit, dass ganz in der Nähe eine Schießerei mit einem verletzten Polizisten gemeldet wird. Fassungslos muss er erkennen, dass das Opfer Warrick Brown ist. Noch bevor die Paramedics eintreffen, stirbt er an seinen Verletzungen.  Undersheriff Jeffrey McKeen, der zufällig in der Nähe war, hat eine flüchtende Person gesehen und sich ein halbes Kennzeichen gemerkt. Das Kennzeichen und die Beschreibung des Autos passen zum Wagen von Officer Pritchard, der als korrupter Polizist bereits im Visier der Ermittler war.  Die Nachricht von Warricks Tod bringt das ganze Team, einschließlich Sarah Sidle, zusammen. Mit Hochdruck arbeiten die Kollegen und Freunde daran, den Täter zu überführen. Zwar sind sie sich ziemlich sicher, dass der Täter Pritchard ist, aber er muss zweifelsfrei identifiziert werden, damit man ihn verurteilen kann. Bei ihrer gründlichen Arbeit stellen die Ermittler jedoch ein paar Ungereimheiten fest: Warrick hatte das Radio leise gestellt und das Beifahrerfenster heruntergefahren. Außerdem finden sich auf der Scheibe Abdrücke von Fingerknöcheln. Der Täter hatte ans Fenster geklopft, worauf Warrick die Scheibe heruntergelassen und das Radio leiser gedreht hatte. Doch das ergibt keinen Sinn: Pritchard hat versucht, Warrick einen Mord anzuhängen, dieser hätte nie für ihn die Scheibe geöffnet, geschweige denn, sich mit ihm in Ruhe unterhalten. Als Grissom, Catherine und Nick die Tat nachstellen, so wie sie McKeen beschrieben hat, stellen sie noch mehr Ungereimheiten fest…

Sarah und Greg sehen sich indessen in Warricks Wohnung um. Sie finden heraus, dass er gerade dabei war, sich das Sorgerecht für seinen Sohn zu erkämpfen. Seine Freunde wussten gar nicht, dass er einen Sohn hatte…

Zitat

„Wissen Sie, was ich ihm zuletzt noch sagte? ‚Denken Sie immer daran, wieviel Glück Sie hatten.‘ Ziemlich falsch, hm?“
Jim Brass über die letzten Worte, die er mit Warrick Brown gewechselt hat

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das läuft, während die Ermittler am Tatort eintreffen, ist „Come Tenderness“ von Lisa Gerrard.

Der Pfarrer, der am Schluss den Gottesdienst zu Warricks Beerdigung leitet, wird von Helmut Gauß synchronisiert. In „CSI: Miami“ spricht er Detective Frank Tripp.

 

 

C.S.I. 8.15: Vulkanier in Vegas?

Originaltitel: The Theory of Everything

Inhalt

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Ein Betrunkener sitzt bei Brass im Verhörzimmer. Er wird beschuldigt, einen Hirsch mit einem Armbrustpfeil erlegt zu haben. Der Verdächtige flieht. Ein Polizist versucht, ihn mit Pfefferspray aufzuhalten, was ihn aber nur wütend macht. Ein zweiter Polizist schießt mit einem Elektroschocker auf ihn. Als er ihn aktiviert, geht der Flüchtige in Flammen auf und stirbt. Bei der Untersuchung des Falls stellen die Ermittler fest, dass er vor seinem Tod noch mit Evelin zusammengerannt ist. Evelin ist Obdachlos kommt jeden Abend auf die Wache, um vor Außerirdischen zu warnen. Da die Ermittler vermuten, dass der Zusammenstoß irgendetwas übertragen hat, suchen sie nach ihr. Doch Evelin ist tot. Wegen der angeblichen Außerirdischen trug sie einen Anzug aus Alufolie (einschließlich Aluhut), blendete einen Busfahrer und wurde überfahren. Ihr Blut ist grün. In der Nähe wird ihr Kumpel gefunden – ebenfalls tot, Ihm wurde mit einer Eisenstange der Schädel eingeschlagen und auch sein Blut ist grün. Am anderen Ende der Stange findet sich Blut, offenbar vom Täter – und auch dieses ist grün…

Catherine wird abgezogen zu einem älteren Ehepaar, das tot im eigenen Bett liegt, keine Einbruchsspuren, keine Spuren für Gewalteinwirkung. Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das zwei Menschen Ende sechzig exakt um die gleiche Zeit sterben?

Zitat

„Das war wohl die Rache für Bambis Mutter.“
Doktor Robbins über den Wilderer

Medien

„CSI: Staffel 8“ kann man in folgenden Formaten bei folgenden Versandhäusern bestellen:



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Hinter der Geschichte

Einen Gastauftritt in dieser Episode haben Jamie Hyneman und Adam Savage, besser bekannt als die „Mythbusters„.

Grissom bringt in dieser Folge ein Zitat: „Einmal kann passieren, zweimal ist Zufall, dreimal ist Feindeinwirkung.“ Es stammt von Ian Fleming, und zwar aus dessen Roman „Goldfinger„: „Once is happenstance, twice is coincidence, three times is enemy action.“ Für die deutsche Übersetzung des Romans im CrossCult-Verlag entschied man sich für die Version: „Einmal ist Zufall, zweimal ist Fügung, dreimal ist Feineinwirkung.“ Goldfinger selbst sagt es zu Bond, als ihm dieser mehrmals über den Weg läuft. Und entsprechend den Begegnungen hat Fleming auch den Roman in drei Teile unterteilt, die mit „Happenstance“, „Coincidence“ und „Enemy Action“ betitelt sind.

Und wo wir gerade beim Thema sind: Oh, heilige Übersetzung, Batman! In dieser Episode haben sich die Übersetzer ein paar Schnitzer geleistet. Als David Hodges und Wendy Simms über STAR TREK reden, behauptet Hodges fälschlicherweise, Spocks Blut sei grün, weil sich bei ihm Schwefel an die roten Blutkörperchen anlagern würde. Wendy widerspricht und klärt ihn auf, dass Spocks Blut Kupfer enthält und deswegen grün ist. In der deutschen Fassung sagt sie, Kupfer habe „Spocks Blut oxidieren lassen“. Im Original sagt sie aber, die „oxigen component“, also der Sauerstoffträger von Spocks Blut sei Kupfer, so wie Eisen beim Menschen. Und als sie ihm noch ein paar Star-Trek-Fakten um die Ohren haut, erwidert Hodges auf Deutsch: „Sie sind ein ekliger Computerfreak als Frau verkleidet.“ Das ergibt überhaupt keinen Sinn, denn Star-Trek-Fans müssen nicht automatisch „Computerfreaks“ sein (und umgekehrt). In der Originalfassung bezeichnet David Wendy allerdings auch als „geeky nerdy guy trapped in a woman’s body“, das bedeutet etwas völlig anderes (wörtlich „geek“ = „Außenseiter“, „nerd“ = „Sonderling“). Der Übersetzung muss man allerdings zugute halten, dass 2008 (als die Episode entstand) solche Begriffe wie „Geek“ oder „Nerd“ noch nicht zum allgemeinen Sprachgebrauch gehörten.

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