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Schlagwort: Nachhaltigkeit

Im Sinne der Natur: Nachhaltigkeit im Europa-Park

Deutschlands größter Freizeitpark zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Nation. Auf einer Fläche von 95 Hektar begeistern 17 europäische Länder mit detailgetreuer Architektur, landestypischer Vegetation und authentischer Gastronomie die ganze Familie. Mehr als 100 Attraktionen und Shows lassen die Herzen ebenso höherschlagen wie 14 spektakuläre Achterbahnen. In unmittelbarer Nähe zu Deutschlands größtem Freizeitpark begrüßt zudem die Wasserwelt Rulantica ihre Gäste mit zahlreichen Rutschen, einem großen Wellenbad und vielem mehr. Mit sechs parkeigenen 4-Sterne (Superior) Hotels und der Silver Lake City bildet das Erlebnis-Resort das größte zusammenhängende Hotel-Resort in ganz Deutschland. Wenngleich Spaß und Abwechslung im Mittelpunkt stehen, legt das Familienunternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit. So wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und kontinuierlich an der Verbesserung ökologischer wie ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeitsaspekte gearbeitet.

Das Europa-Park Erlebnis-Resort unternimmt viele Maßnahmen, um Ressourcen zu schonen, die Umwelt zu schützen und die Mitarbeiter zu fördern. So decken inzwischen knapp 4.600 Solarmodule einen Teil des Strombedarfs von Deutschlands größtem Freizeitpark ab. Sie können im Jahr bis zu 1,4 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen, was dem Bedarf von mehr als 350 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Blockheizkraftwerke, Grundwasser-Wärmepumpen sowie wassersparende Armaturen und Duschen sorgen ebenfalls für Ressourcenschonung. Rund um die Wasserwelt Rulantica sieht es aus wie in einem Naherholungsgebiet. Auf dem Gelände sind 400.000 Bienen angesiedelt worden. Blüten und Kräuter bieten einen reichhaltigen Lebensraum. Bereits der Europa-Park zeichnet sich durch einen jahrhundertealten Baumbestand und viele Grünflächen aus. Insgesamt hat die Familie Mack über die Jahre rund 7.000 Bäume pflanzen lassen.

Der Europa-Park unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Freizeitparks. Abgesehen von seinen zahlreichen Attraktionen und Shows gehören vor allem die ausgeprägte Parklandschaft, die alten Baumbestände sowie die vielen Freiflächen zu den einzigartigen Charakteristika von Deutschlands größtem Freizeitpark. Mit seiner reichhaltigen Flora fügt sich der Europa-Park perfekt in die idyllische Landschaft des Rheintals ein und wird von dem natürlichen Flusslauf der Elz durchzogen. Auch um seine einzigartige Natur zu bewahren, ist dem Europa-Park die Umsetzung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie wichtig. Dieser respektvolle Umgang mit der Natur zeigt sich ebenfalls in der Resort-Erweiterung um die Wasserwelt Rulantica und das Hotel „Krønasår“, bei dem großen Wert auf das Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit und Ökologie gelegt wurde. Im Leitbild des Familienunternehmens heißt es: „Wir sind uns der Verantwortung gegenüber Umwelt und Kultur bewusst und nehmen diese durch sorgfältigen und nachhaltigen Umgang mit Landschaft, Energie, Rohstoffen und Gebäuden wahr.“

Von Anfang bis Ende

„Wir denken in Generationen, nicht in Quartalszahlen“, betont die Familie Mack. Laut UN ist Nachhaltigkeit „eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können“.

Seit der Gründung des Europa-Park 1975 ist die Geschäftsführung auf ein ökologisch nachhaltiges Handeln bedacht. Von Beginn an zählen etwa der Schutz der Umwelt und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen zu den Grundprinzipien des inhabergeführten Unternehmens. Stehen anfangs vor allem der Erhalt der Natur sowie die Entsorgung und das Recycling im Mittelpunkt, sind heute zahlreiche weitere Aufgaben wie ein gutes Energie- und Wassermanagement hinzugekommen. Bei der Realisierung des Großprojektes Rulantica konnte das Unternehmen von der langjährigen Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit profitieren. Im Sinne des Natur- und Artenschutzes wurde im Vorfeld ein umfangreicher Katalog von Ausgleichsmaßnahmen erstellt, darunter die Pflanzung von über 2.000 Bäumen, 18.000 Wildsträuchern und 60.000 Blumen, die Installation von 274 Nistkästen, die Schaffung biologischer Korridore für Wild- und Fledermäuse und die Einrichtung eines Bienenpavillons mit acht Bienenvölkern. 

Die Nachhaltigkeitsstrategie bezieht auch die Mitarbeiter ein, zum Beispiel durch Bildungsangebote in der eigenen Akademie. Mittlerweile besuchen rund 10.000 Trainingsteilnehmer 700 Seminare im Jahr. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement setzt ebenfalls Maßstäbe und ist mit dem „Corporate Health Award“ ausgezeichnet worden, der renommiertesten Auszeichnung in Deutschland für exzellentes Corporate Health Management.

I.    Landschaft

Der Europa-Park zeichnet sich durch eine reichhaltige Parklandschaft, jahrhundertealte Baumbestände, viele Grünflächen sowie den sanften Flusslauf der Elz aus. Bei der Erweiterung seines Gesamtangebots ist Deutschlands größter Freizeitpark daher stets darauf bedacht, seine einzigartigen Naturschätze zu bewahren: Seit der Eröffnung ist der natürliche Bestand nahezu unverändert und wird auch in neue Konzepte weitmöglichst integriert. So wurde um die Wasserwelt Rulantica eine Infrastruktur geschaffen, die auf die vorhandenen Lebensräume von Tieren und Pflanzen Rücksicht nimmt und diese langfristig schützt. Zudem liegt der größte Freizeitpark Deutschlands im ländlichen Raum zwischen Schwarzwald und Vogesen und ist von großen Schutzgebieten umgeben.

Häufige Südwestwetterlagen treiben Luftmassen aus dem westlichen Mittelmeerraum in die Rheinebene. Sie erzeugen ein mildes Klima und eine gute Luftqualität. Damit diese auch in Zukunft so bleibt, wird der Emissionsausstoß aller relevanten Einrichtungen regelmäßig geprüft um unnötige Umweltbelastungen zu vermeiden. So stehen den Mitarbeitern für die Fortbewegung und den Gütertransport auf dem Parkgelände beispielsweise 180 Elektrofahrzeuge und 150 Fahrräder zur Verfügung.

Beim Thema Elektromobilität geht der Europa-Park noch einen Schritt weiter: Dank eines gemeinsam von der Gemeinde Rust, dem Europa-Park und dem Energie- und Umweltdienstleister „badenova“ entwickelten Konzepts wurden mittlerweile 80 Elektro-Ladestationen rund um Deutschlands größten Freizeitpark und der Wasserwelt Rulantica installiert. Davon befinden sich je zwei Schnelladepunkte jeweils an den 4-Sterne Superior Hotels „Bell Rock“, Colosseo“ und „Krønasar“. Im Hotel „Krønasår“ werden außerdem Elektrofahrräder zum Verleih angeboten.

Darüber hinaus fördert der Europa-Park nachhaltige Projekte über die eigenen Grenzen hinaus und unterstützt unter anderem die Erhaltung der Elz-Wiesen-Flutung. Seit einigen Jahren sind dank seines Engagements die historischen Stellfallen wieder in Betrieb und die traditionelle Wiesenwässerung sichergestellt.

II.   Energie

Schon 1988 setzt der Europa-Park die ersten Energiesparlampen ein; heute werden − wo immer möglich − LED-Leuchtmittel verwendet. Der Großteil der Beleuchtung des Indoor-Bereichs der Wasserwelt Rulantica erfolgt ebenso durch LED-Leuchten mit niedrigem Energieverbrauch. Im Jahr 2009 installiert Deutschlands größter Freizeitpark sowohl aufgrund wirtschaftlicher, als auch ökologischer Aspekte ein umfassendes Energiemanagement. Seit 2019 besteht außerdem die eigens gegründete Abteilung „Energiemanagement“, welche die Einsparung von Energiekosten unter besonderer Berücksichtigung regenerativer Eigenstromerzeugung zur Aufgabe hat.

Gelegen in der sonnigen Region Südbaden wurde im Jahr 2001 eine über 300 Meter lange Photovoltaikanlage auf dem Parkplatz vor dem Haupteingang installiert. Dem hinzu kommen 3.000 weitere Solarpanelen auf dem Parkplatz bei Rulantica. Das Photovoltaik-Carport deckt die Hälfte der Stellplätze ab und erzeugt mehr als 1,1 Millionen Kilowattstunden Strom, was dem Jahresbedarf von 300 bis 400 Haushalten entspricht und mehr als 600 Tonnen CO² einspart. 

Ebenso hat der Europa-Park seit 2014 zwei Blockheizkraftwerke (BHKW), welche die betriebseigenen Werkstätten und die Verwaltung versorgen. Die BHKWs tragen gleichzeitig zur Wärme- und Stromversorgung der Gebäude bei.

Zwei weitere BHKWs entstanden 2019 auf der 45 Hektar großen Resort-Erweiterung und bilden eine zuverlässige Grundversorgung für das 4-Sterne Superior Hotel „Krønasår“ und die Wasserwelt Rulantica. Alle vier BHKWs zusammen produzieren jährlich 15,5 Millionen Kilowattstunden Strom.

Seit über zehn Jahren greift der Europa-Park auch bei Neu- und Umbauten auf erneuerbare Energien zurück. Die parkeigenen 4-Sterne Superior Hotels, „Bell Rock“, „Colosseo“ und „Santa Isabel“ sowie das Camp Resort, der Tagungsraum „Ballsaal Berlin“ und der Italienische Themenbereich werden im Winter mittels Grundwasserwärmepumpen geheizt und im Sommer gekühlt. Über 25 Standorte werden im Europa-Park mit dem günstigen Energieträger klimatisiert. Durch die Nutzung dieses ökologisch wertvollen Systems ist eine CO2-Einsparung von mehreren Tonnen im Jahr möglich.

Ein Wasserkraftwerk an der Elz erzeugt außerdem rund 500.000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom pro Jahr, was in etwa mit dem jährlichen Energiebedarf von 200 Vier-Personen-Haushalten vergleichbar ist. Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Maßnahmen trägt ebenso zu einer drastischen Reduktion des Energieverbrauchs sowie zur Herstellung sauberen Eigenstroms bei.

III. Rohstoffe

Für den Europa-Park spielt das Element Wasser in vielen Bereichen eine wichtige Rolle. Das 1442 erbaute Schloss Balthasar umgibt eine einzigartige Parkanlage, die geprägt ist von prachtvollen Baumbeständen und üppigen Blumenbeeten, dem Flusslauf der Elz, natürlichen Wasserläufen, Seen, Brunnen und Wasserspielen. Darüber hinaus begeistern liebevoll bepflanzte Themenbereiche und zahlreiche Wasserattraktionen Groß und Klein. Auch weil das viele Grün und Nass in besonderem Maße zur Beruhigung und Erholung der Besucher beitragen, kommt es in Deutschlands größtem Freizeitpark in vielfältiger Weise zum Einsatz. Für die Bewässerung der weitläufigen Botanik ist dabei insbesondere die Eigenwasserversorgung mit Brauchwasser von Bedeutung. Sie wird durch ein eigenes Tiefbrunnen-System sichergestellt. Eine breite Vernetzung sowie der Einsatz innovativer Reinigungs- und Filtersysteme reduzieren den Wasserbedarf zusätzlich.

Auch in der Wasserwelt Rulantica kamen innovative Technologien zum Einsatz, um Wasser und Energie zu sparen. So wird das Wasser des äußeren Wildflusses „Vildstrøm“ über Nacht in einen unterirdischen Tank gepumpt. Dank einer hervorragenden Isolierung bleibt seine Temperatur konstant, wie in einer Isolierflasche. Durch dieses Pumpsystem kann das Wasser jeden Tag erneuert werden, ohne dass es verschwendet wird. Eine spezielle Filteranlage sorgt außerdem dafür, dass etwa 80 % des Badewassers wiederverwertet werden können. Nur 20 % des täglichen Wasserbedarfs von Rulantica stammen also aus dem Leitungswassernetz. Dieses Wasser wird dann durch zwei Tiefbrunnen gepumpt und aufbereitet.

Der Europa-Park bietet seinen Besuchern ausschließlich Mehrwegbecher an. Bild: Europa-Park

In den vergangenen Jahren besuchten über 6 Millionen Menschen den Europa-Park. Für den dadurch entstehenden Abfall und dessen Beseitigung hat Deutschlands größter Freizeitpark ein eigenes Entsorgungs- und Recycling-Konzept entwickelt. Das Unternehmen hat unter anderem ein Auge darauf, unnötiges Verpackungsmaterial zu vermeiden. Soweit möglich werden Waren nicht in Einzelteilen, sondern in Großgebinden bestellt und geliefert. Außerdem kommen anstelle von Kartonagen Mehrwegboxen zum Einsatz. Die Mitarbeiter des parkeigenen Wertstoffhofs ordnen den Abfall darüber hinaus nach 20 unterschiedlichen Fraktionen, die anschließend einem Fachbetrieb zur Verwertung und Wiederaufbereitung zugeführt werden. Durch eine strikte Abfalltrennung sowie einen gezielten Einkauf und logistische Maßnahmen konnte die gesamte Müllmenge um mehr als die Hälfte verringert werden.

Bei der Auswahl seiner Lieferanten legt der Europa-Park ebenfalls Wert auf Nachhaltigkeit. Im Bereich der Park- und Hotelgastronomie werden daher bevorzugt saisonale Produkte aus regionaler Herstellung eingesetzt und verarbeitet. Ebenso unterstützt Deutschlands größter Freizeitpark gezielt zuverlässige Handelspartner und gute Arbeitsbedingungen. Die Gäste der 4-Sterne (Superior) Hotels können zudem den köstlichen Honig genießen, der von den 400.000 Bienen in dem für sie errichteten Pavillon vor den Toren der Wasserwelt Rulantica produziert wird.

IV. Gebäude

Neben den bereits erwähnten Blockheizkraftwerken und Wärmepumpen hat der Europa-Park in seinen sechs Hotels sowie in allen größeren Anlagen und Versammlungsstätten eine leistungsfähige Gebäudeleittechnik (GLT) installiert. Die GLT ist Bestandteil des modernen Facility Managements und ermöglicht eine schnelle sowie wirkungsvolle Informationsverarbeitung. Mit ihrer Hilfe können technische Einrichtungen nicht nur effizient überwacht und gesteuert, sondern der Energiebedarf und die übrigen Betriebskosten auch deutlich reduziert werden. Daher ist inzwischen in nahezu 80 Prozent aller entsprechenden Bauwerke in Deutschlands größtem Freizeitpark eine innovative Gebäudeleittechnik aktiv.

Darüber hinaus tragen Hansgrohe EcoSmart-Produkte erheblich zur Verminderung des Energie- und Wasserbedarfs in den Europa-Park Hotels und in der Wasserwelt Rulantica bei. Ein Pilotprojekt im 4-Sterne Superior Hotel „Santa Isabel“ ergab, dass die wassersparenden Armaturen und Brausen den Wasserverbrauch um etwa 30 Prozent senken – ohne den Komfort der Gäste zu beeinflussen.

Seit 2007 setzt der Europa-Park zudem sowohl in Neu- als auch Umbauten effiziente Frequenzumformer (FU) in Lüftungsanlagen ein. So wird die Luftmenge unter Berücksichtigung der Raumtemperatur und der Luftqualität automatisch angepasst und viel Energie eingespart. Im Bereich der Wasserhygiene vertraut der Europa-Park ebenfalls auf FUs zur Energieeinsparung.

Zertifizierungen

Der Europa-Park wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 geehrt. Als Gewinner für Unternehmen in der Freizeitwirtschaft ist der Europa-Park als „Impulsgeber des nachhaltigen Wandels in Deutschland ausgezeichnet worden. Im Juli 2022 wurde das Siegel „Deutschlands Beste Nachhaltigkeit“ vom Magazin „Focus Money“ verliehen, ein Beleg für das große Engagement des Unternehmens im ökologischen Bereich. Das „Krønasår – The Museum-Hotel“, das im Mai 2019 eröffnete, erhielt außerdem die begehrte Viabono-Auszeichnung, welche für umwelt- und klimafreundliches Reisen steht.

Das komplette Nachhaltigkeitsmagazin „Nachhaltig – Enkelfähig. Familienunternehmen seit 1780“ ist einsehbar unter:  www.koppelstaetter-media.de/de/pages/default/page

Vollelektrisch zum Europa-Park: Erste Kundenfahrt mit dem Mercedes-Benz eIntouro

Der Europa-Park war am 2. April 2025 Ziel einer besonderen Premiere: Erstmals absolvierte der vollelektrische Überlandbus Mercedes-Benz „eIntouro“ von Daimler Buses eine Kunden-Erprobungsfahrt unter Realbedingungen – auf der rund 380 Kilometer langen Route des „rustexpress“ von der Schweiz nach Rust in Deutschlands größten Freizeitpark. Begleitet wurde die Testfahrt vom langjährigen Partner EUROBUS, der mit rustexpress.ch täglich viele begeisterte Schweizer ins Europa-Park Erlebnis-Resort bringt.

Das Ergebnis: Der „eIntouro“ überzeugte auf ganzer Linie – mit hoher Reichweite, flüsterleisem Fahrverhalten und spürbarem Komfort. Damit ist er bestens geeignet für den täglichen Fernshuttle-Einsatz. Ein stimmiges Gesamtbild, das zur nachhaltigen Ausrichtung des Europa-Park passt.

2025 steht im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums – und der Europa-Park bleibt auch in seinem Jubiläumsjahr ein Vorreiter in Sachen Innovation, Erlebnisqualität und Umweltbewusstsein. Die Unternehmerfamilie Mack treibt mit Vision und Tatkraft zukunftsweisende Entwicklungen voran – von immersiven Attraktionen bis hin zu modernen Mobilitätskonzepten.

„Unsere Gäste sollen nicht nur ein außergewöhnliches Erlebnis genießen, sondern schon die Anreise als Teil dieser Reise wahrnehmen – komfortabel, zeitgemäß und nachhaltig. Der „eIntouro“ ist ein starkes Symbol für den Weg, den wir gemeinsam mit unserem Partner EUROBUS schon seit 45 Jahren gehen“, sagt Roland Mack, Inhaber Europa-Park.

Auch Ann-Kathrin Mack, geschäftsführende Gesellschafterin Europa-Park, freut sich über diesen Schritt: „Als Erlebnis-Resort denken wir ganzheitlich – deshalb setzen wir uns auch für eine zeitgemäße, umweltfreundliche Anreise ein. Der „eIntouro“ zeigt eindrucksvoll, wie sich Komfort, Innovation und Verantwortung verbinden lassen. Unsere Zusammenarbeit mit Eurobus und Daimler Busses steht exemplarisch für unseren Anspruch, Freizeitgestaltung stetig weiterzuentwickeln.“

Ab 2026 soll der eIntouro auf der rustexpress-Linie regulär zum Einsatz kommen – ein klares Bekenntnis von EUROBUS, Daimler Buses und dem Europa-Park zur intelligenten, emissionsfreien Mobilität im Tourismus.

Gemeinsam für eine grüne Zukunft

Landal setzt ein starkes Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz: Im Rahmen der diesjährigen Frühjahrspflanzung wurden gemeinsam mit den Landesforsten Rheinland-Pfalz, den örtlichen Forstämtern, dem Forstamt Hochwald sowie der Agentur Leitblick 5.000 junge Buchen in direkter Nähe zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald gesetzt. Die Aktion ist Teil der nachhaltigen Initiative „baumgeben – Dein Urlaub pflanzt einen Baum“, mit der Landal gemeinsam mit seinen Gästen der Natur etwas zurückgibt. Die Ferienparks von Landal liegen im Herzen der Natur – umso wichtiger ist es dem Unternehmen, diese Natur lebendig und widerstandsfähig zu erhalten. Für jede Buchung, die über www.baumgeben.de mit einer Landal-Buchungsnummer registriert wird, übernimmt Landal die Kosten für einen Baum.

Jedes Jahr werden rund 10.000 neue Bäume gepflanzt – ein wertvoller Beitrag, um den Wald an den Klimawandel anzupassen und gleichzeitig CO₂-Emissionen zu kompensieren. Seit dem Start der Initiative wurden bis Ende 2024 bereits 90.000 Bäume gepflanzt, was einer CO₂-Kompensation von etwa 4.750 Tonnen entspricht.

Zum Vergleich: Ein Flug nach Mallorca verursacht pro Person rund 925 Kilogramm CO₂ – mit den bisherigen Pflanzungen konnten so bereits die Reisen von etwa 2.000 Personen dorthin (Hin- und Rückflug) klimatisch ausgeglichen werden.

Die diesjährige Pflanzaktion konzentrierte sich auf die Wiederbewaldung mit klimaresistenten Baumarten im Staatswald des Forstamtes Hochwald, in den Forstrevieren Reinsfeld-Grimburg und Sternfeld, angrenzend an den Landal Ferienpark Hochwald. Gemeinsam mit Gästen, Mitarbeitenden, Pflanzern und Revierleiter Markus Kritten wurden gestern die letzten der insgesamt 5.000 Setzlinge in den Waldboden gebracht.

Auch über das Pflanzen hinaus schafft Landal Bewusstsein für nachhaltige Waldwirtschaft: Bei regelmäßigen Wanderungen mit dem Förster, etwa im Ferienpark Landal Hochwald, erfahren Gäste mehr über die Herausforderungen und Chancen des Waldes im Klimawandel sowie über die Bedeutung naturnaher Entwicklung in Zeiten ökologischer Veränderung.

Die nächste Pflanzaktion ist für Herbst 2025 geplant – ein weiteres Kapitel im Engagement von Landal für grüne Wälder und eine lebenswerte Zukunft.

Mehr Informationen und Baumregistrierung:

www.baumgeben.de

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