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Schweiz: Rausch, Verbot und Schmuggel – das Haus der „Grünen Fee“ lädt ein

Bild (c) Maison de l’absinthe

Bild (c) Maison de l’absinthe

Das Absinth-Haus in Môtiers im schweizerischen Val de Travers (Jura & Drei-Seen-Land) öffnet seit Juli 2014 seine Türen für Besucher. Das Museum erzählt von der bewegten Geschichte der „Grünen Fee“ und den lokal verankerten Schnapsbrennereien.

Das neue Museum befindet sich ausgerechnet im Gebäude des ehemaligen Bezirksgerichtes, in dem Polizei und Richter die Absinth-Schwarzbrenner seinerzeit zur Rechenschafft zogen. Absinth, die hochprozentige Spirituose mit Anis-Geschmack, wurde und wird im Jura & Drei-Seen-Land seit dem 18. Jahrhundert produziert. Im Jahr 1910 verbot die Schweizerische Eidgenossenschaft allerdings die „Fée verte“ aus Rücksicht auf die Volksgesundheit. Erst seit 2005 sind die Herstellung und der Verkauf wieder erlaubt. Heute produzieren Schnapsbrenner im Val-de-Travers über 120.000 Liter Absinth pro Jahr.

Einblick in eine bewegte Geschichte

Die Besucherinnen und Besucher können sich im Museum auf drei Stockwerken ein vielseitiges Bild über die „Grüne Fee“ verschaffen. Das Museum zeigt Objekte aus der Belle époque, erzählt von Absinth-Poesie und Schmuggel. Der Bedeutung des Absinths für die lokale Wirtschaft und der Verbreitung des Getränks rund um die Erde widmen sich weitere Teile der Ausstellung.

Im Museum gibt es auch etwas anzufassen und für die Geruchssinne zu entdecken: über 1.200 Pflanzen und die wichtigsten Kräuter, die als Zutaten für die hochprozentige Spirituose verwendet werden. Das Museum zeigt alle Produktionsschritte von der Ernte bis zum Konsum. Dabei darf ein Glas Absinth natürlich nicht fehlen. An der Hausbarkönnen gleich 15 Produkte aus der Region gekostet werden.

Der Eintrittspreis für Erwachsene beläuft sich auf rund 8 Euro (10 Schweizer Franken), für knapp 12 Euro (14 Schweizer Franken) ist eine Absinthprobe inklusive. Kinder bezahlen rund 3 Euro (4 Schweizer Franken) für den Eintritt.
Weitere Informationen unter: www.maison-absinthe.ch (französisch)

Weitere Informationen zu Museen in der Schweiz erhalten Sie im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Wanderwege NRW: Schritt für Schritt zu sich selbst finden

Auf den Hermannshöhen, dem Hansaweg und vielen weiteren attraktiven Routen durch den "Teuto" finden Urlauber aktive Erholung. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/T.Conrad

Auf den Hermannshöhen, dem Hansaweg und vielen weiteren attraktiven Routen durch den „Teuto“ finden Urlauber aktive Erholung. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/T.Conrad

Permanente Erreichbarkeit, beruflicher Stress und Hektik: Umso schnelllebiger der Alltag wird, umso willkommener sind Ruhephasen, in denen man wieder zu sich selbst finden kann. „Entschleunigung“ lautet der Wunsch, den viele mit ihrem Urlaub verbinden. Mit am besten gelingt dies in der Natur: Aus gutem Grund erlebt Wandern eine regelrechte Renaissance und begeistert Menschen jeden Alters. Attraktive Ziele liegen oft fast direkt vor der Haustür. So bietet etwa die Urlaubsregion Teutoburger Wald zahlreiche Möglichkeiten, im eigenen Tempo die Natur zu erkunden. Hier verlaufen einige der attraktivsten Wanderwege in NRW und darüber hinaus.

Wanderwege NRW: Erholung direkt vor der Haustür

Nicht immer müssen es lange Autofahrten oder Flüge sein, um faszinierende Urlaubsziele zu finden. Der Teutoburger Wald etwa ist, mitten in Deutschland gelegen, für ein verlängertes Wochenende ebenso geeignet wie für einen längeren Urlaub. Wer Erholung in Form von Wellnessanwendungen und Gesundheitsangeboten mit Aktivitäten in der Natur verbinden möchte, ist hier genau richtig. Radwanderer kommen hier auf ihre Kosten, ebenso Nordic Walker und erst recht Wanderer: Die Hermannshöhen und der Hansaweg zählen zu den bekannten Wanderwegen in NRW und ziehen viele begeisterte Urlauber an.

Hermannshöhen: Zwei in einem

Die Hermannshöhen sind genau genommen sogar gleich zwei Wanderwege NRW in einem: Sie umfassen den Hermannsweg sowie den Eggeweg und zählen zu den „Top Trails of Germany“, den attraktivsten Fernwanderwegen Deutschlands. Auf 226 abwechslungsreichen Kilometern ist für jede Menge Abwechslung gesorgt – beispielsweise für Geocacher: Zahlreiche Caches liegen gerade auf den Hermannshöhen verborgen. So verbindet sich etwa im „Mysterydorf“ Lienen jeder Cache mit einem spannenden Rätsel. In Willebadessen erhält jeder, der einen bestimmten Cache findet, sogar einen Gutschein für eine frische Waffel mit Kaffee in der örtlichen Gastronomie.

Hansaweg zählt zu den beliebten Wanderwegen NRW

Einen Ausflug oder einen Urlaub im „Land des Hermann“ ermöglicht eine Wanderung auf dem Hansaweg. Schon um das Jahr 1930 wurde dieser 75 Kilometer lange Weg angelegt – ein echter Klassiker also, der als Höhenweg insbesondere mit beeindruckenden Panoramen und weiten Ausblicken in die Landschaft zu gefallen weiß. Seit Anfang 2012 trägt der Hansaweg das Prädikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Beginnend am Herforder Bahnhof, führt der Hansaweg den Wanderer entlang der Werre, bis er zum Bismarckturm ansteigt. Vorbei am Bad Salzufler Kurpark wird der Aussichtspunkt Hühnerwiem erreicht. Der höchste Punkt der Wanderung kommt in Dörentrup mit dem 395 Meter hohen Steinberg in Sicht. Mit vielen weiteren Ein- und Ausblicken führt der Hansaweg weiter Richtung Weser.
Ob Wanderungen, Gesundheitsprogramme gegen Stresserscheinungen oder auch kulturelle Highlights: Die Urlaubsregion Teutoburger Wald (teutoburgerwald.de/premium) bietet Vielfalt und Abwechslung für jeden.

Quelle: djd/Teutoburger Wald Tourismus

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Design September – Kreative bespielen ganz Brüssel

Brüssel, 9. bis 30. September 2014

 

"Bella Lamp" heißt dieses Werk der Designerin Lucie Koldova (©: Lucie Koldova)

„Bella Lamp“ heißt dieses Werk der Designerin Lucie Koldova (©: Lucie Koldova)

Liebhaber guter Formen und schöner Dinge aufgepasst: Im September wird Brüssel alljährlich zum Treffpunkt für belgische und internationale Designer. Auf dem Programm des neunten Brüsseler Design September stehen mehr als 100 Veranstaltungen. Das Festival bespielt Orte in der ganzen Stadt, wie das Atomium oder das Tour & Taxis, Hotels, Galerien, die Kunsthochschule und Cafés.

Die Organisatoren um Leiterin Delphine Vercauteren wollen Design in seiner ganzen Bandbreite an Anwendungen und Disziplinen zeigen: Von Möbeln über Architektur und Grafik bis zu Stoffen ist alles dabei. Es gibt Ausstellungen, Konferenzen und einen Design-Markt. In einer Pecha Kucha-Nacht stellen Designer, Architekten, Künstler, Wissenschaftler und andere in superkurzen Präsentationen ihre Ideen vor: in jeweils 20 Charts, die je 20 Sekunden gezeigt werden dürfen. Der Nachwuchs kann sich währenddessen in Design-Workshops für Kinder üben. Außerdem öffnen Brüsseler Designer ihre Studios für Besucher.

 

 Innovative Geschäftsmodelle für Handel und Design gesucht

Bei der Design-Show in ganz Brüssel werden wie immer jede Menge aufstrebende Kreative dabei sein. Während des ganzen Monats präsentieren teilnehmende Läden, Pop-Up- und Flagshipstores einen Designer oder eine Marke und deren neue Produkte auf besondere Weise.

Zum zweiten Mal präsentiert der Design September in diesem Jahr den Wettbewerb „Commerce Design Brussels“. Dessen Ziel ist es, Gemeinschaftsprojekte zwischen Handel und Designern zu fördern, die innovative Geschäftsmodelle in Brüssel auf die Beine stellen.

Die englischsprachige Website zum Design September finden Sie hier: Design September

Quelle: Belgien Tourismus

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Schweiz: Älteste Abtei des Abendlandes feiert 1500-jähriges Jubiläum

Die Abtei von Saint-Maurice im Wallis blickt 2015 auf 1500 Jahre Geschichte zurück. Damit gilt sie als älteste ununterbrochen betriebene religiöse Institution des Abendlandes. Am 22. September 2014 beginnen mit dem Patronatsfest des heiligen Mauritius die ein Jahr dauernden Jubiläumsfeierlichkeiten.

Mit 15 Jahrhunderten spirituellen Lebens gilt die Abtei von Saint-Maurice unter den religiösen Institutionen als einzigartig. Ihr Kirchenschatz zählt zu den reichsten seiner Art in Europa.
Agaunum – so hieß Saint-Maurice in der römischen Zeit. Hier, am strategisch wichtigen Engpass des Flusses Rhône gelegen, soll die sogenannte thebäische Legion unter Hauptmann Mauritius stationiert gewesen sein. Diese Legion wurde wegen ihres christlichen Glaubens im 3. Jahrhundert vollständig ausgelöscht. Über dem Grab der Märtyrer gründete im Jahre 515 Sigismund, der Sohn des Burgunderkönigs Gundobad, die Abtei Saint-Maurice. Von da entwickelte sich die Abtei zu einem Zentrum der Märtyrerverehrung und der Hauptabtei des burgundischen Reichs.

 

Ein feierliches Jahr

Der offizielle Startschuss für das Jubiläumsjahr fällt am 22. September 2014, dem Patronatsfest des heiligen Mauritius und seiner Gefährten der thebäischen Legion. Ab diesem Tag können die Besucher und die Gläubigen die Abtei durch die neue „Jubiläumspforte“ betreten. Dieser neue Eingang in die Basilika steht im Zentrum der Feier. Historische Publikationen, künstlerische Kreationen, musikalische Uraufführungen, religiöse Feierlichkeiten sowie verschiedene Kundgebungen bilden die Eckpunkte für das Jubiläumsjahr 2015. In die Feierlichkeiten rund um Religion, Brauchtum und Kultur wird die Bevölkerung, insbesondere die Jugend miteinbezogen.

Nach umfangreichen Bauarbeiten an der Schatzkammer und der archäologischen Ausgrabungsstätte des Martolets wird die Abtei Saint-Maurice Gläubige und Besucher neu willkommen heißen. Bereits diese Pfingsten wurde die Martyriumskapelle eingeweiht, die den Pilgern das Gebet vor den Reliquien der Märtyrer ermöglicht, ohne dass sie vorher die Schatzkammer besichtigen müssen.
Diesen Frühling wurden die wertvollsten Gegenstände aus dem Kirchenschatz im Louvre in Paris ausgestellt. Die Weihnachtsmesse der Abtei 2014 wird via Eurovision (Union der Europäischen Rundfunkorganisationen) direkt aus der Basilika Saint-Maurice übertragen.

2015 enden die Feierlichkeiten nach genau einem Jahr wiederum am 22. September mit einer großen Abschlussveranstaltung. Die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) beteiligt sich an den Festivitäten zur 1500-Jahr-Feier der Abtei Saint-Maurice.
Weitere Informationen unter: www.abbaye1500.ch (französisch)

Weitere Informationen zu spannenden historischen Stätten gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweiz: Gruseln in der Heimat des Gruyère-Käses

Beim Betrachten der Alien-Figuren im Museum des am 12. Mai 2014 verstorbenen Schweizer Künstlers Hansruedi „HR“ Giger läuft es Besuchern kalt den Rücken herunter. Kein Wunder: Für das Design des titelgebenden Monsters aus dem Film „Alien“ gewann HR Giger 1980 einen Oscar. Die surrealistischen Ausstellungsstücke stehen in starkem Kontrast zum idyllischen Städtchen Gruyères (Fribourg Region), wo das Museum beheimatet ist. In der Gruyère-Schaukäserei oder bei einer Wanderung auf dem Berg Moléson zeigt sich die Region von ihrer beschaulichen Seite.

Das idyllische Städtchen Gruyères liegt inmitten der Freiburger Voralpen und ist ebenso ein Magnet für Filmfans wie für Wanderer und Genießer. Überragt wird die Kleinstadt vom Schloss Gruyères aus dem 13. Jahrhundert. Es zählt zu den prächtigsten Schlössern der Schweiz und verdankt seinen Charme der malerischen Architektur, seiner Geschichte und Ausstellungsstücken. Der Rundgang durch das Schloss bietet einen Überblick über die Architektur, Geschichte und Kultur der vergangenen acht Jahrhunderte.
Weitere Informationen unter: www.chateau-gruyeres.ch

 

Gruseln auf Hollywood-Niveau

Das künstlerische Werk des Oscar-Preisträgers und Künstlers Hansruedi „HR“ Giger lässt sich im Schloss St. Germain, gleich unterhalb des Schlosses Gruyères, bestaunen. Das Giger Museum beherbergt Werke aus Gigers diversen Filmen, so auch aus „Alien“, für den er 1980 zusammen mit vier Berufskollegen den Oscar für die besten visuellen Effekte gewann. Die Ausstellung zeigt nicht nur Filmrequisiten, sondern auch Skulpturen, Gemälde und bizarre Möbelstücke. Gigers surreales Werk zeichnet sich besonders durch sogenannte Biomechanoiden aus, eine Verschmelzung von Technik mit Lebewesen: Gänsehaut garantiert.

Nach der Ausstellung stärken sich Filmfans in der HR Giger Bar gleich neben dem Museum. Natürlich ist auch die Bar ganz im Stil von Gigers Werk gehalten. Der Künstlerverliebtesich 1990 in die Gegend rund um Gruyères, als er eine Ausstellung im Schloss besuchte und so den Standort für sein Museum fand. Giger selbst lebte bis zu seinem Tod im Mai dieses Jahres zurückgezogen in Zürich.

Ein Kombi-Eintrittsticket für das Schloss Gruyères und das Giger Museum kostet rund 14 Euro (17 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.hrgigermuseum.com

 

Käse kosten und entdecken im La Maison du Gruyère

Weitaus urtümlicher und schmackhafter geht es am Fuße des Schlosses Greyerz in der Schaukäserei „La Maison du Gruyère“ zu. Als Willkommensgeschenk erhält jeder Besucher eine Auswahl verschiedener Gruyère-Käse. Die Käserei eignet sich besonders für Familien mit Kindern. So begleitet die Kuh „Cerise“ die kleineren Gäste mit dem Audioguide durch die Ausstellung und erläutert die Herstellungsgeheimnisse des Käses. 36 Bauern der Region liefern zweimal täglich Milch an die Käserei. Je nach Jahreszeit demonstrieren die Käser drei- bis viermal täglich die Herstellung des zertifizierten „Le Gruyère“. Pro Jahr produzieren sie über 7.000 Käselaibe. Ein Teil der zu Käse verarbeiteten Milch wird im Restaurant der Käserei angeboten.
Weitere Informationen unter: www.lamaisondugruyere.ch

 

Wandern auf dem Hausberg von Gruyères

Der Moléson, Hausberg von Gruyères, wartet mit einem besonderen Leckerbissen auf. Hier auf 2002 Metern liegt Wanderfreunden tagsüber die ganze Westschweiz zu Füßen. Nachts erkunden Hobbyastronomen beim Gipfelrestaurant im öffentlichen Observatorium mit vier Teleskopen Sterne und ferne Galaxien. Der Gipfel ist zu Fuß oder mit der Stand- und Luftseilbahn ab Moléson-Dorf erreichbar. Auf dem Panoramaweg in Richtung Plan-Francey reicht der Blick vom Genfer See bis zu den berühmten Gipfeln des Berner Oberlandes, vom Mont Blanc über den Jura bis zur Drei-Seen-Region. Wem unterwegs der Magen knurrt, der verpflegt sich im urigen Chalet „Gros-Plané“. Frische Produkte vom Bauernhof sowie regionale Spezialitäten stehen auf der Speisekarte. Die Auswahl reicht von der Käseschnitte über eine reichhaltige Chalet-Suppe bis hin zur Meringue mit Schlagrahm.
Weitere Informationen unter: www.wanderland.ch/de/services/orte/ort-0495.html

 

Weitere Informationen zu Fribourg Region gibt es im Internet unter www.myswitzerland.com/de-de/greyerz-moleson.html und der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Mit dem Zug durchs Schweizer Keksland fahren

Bild (c) Kambly SA

Bild (c) Kambly SA

Eine Bahn-Rundreise verbindet seit diesem Sommer die Tourismusorte Luzern, Interlaken und Bern miteinander. Mit dem neuen Ticket für die „Kambly Rundreise“ fahren Bahnreisende von der Schweizer Hauptstadt Bern aus über Interlaken und Luzern wieder zurück nach Bern. Das Ticket ist zehn Tage gültig und eignet sich besonders für Touristen, welche die Städte Luzern und Bern zusammen mit deren Umland kennenlernen möchten. Die Strecke führt vorbei an tiefblauen Seen, saftigen Wiesen und idyllischen Bauernhöfen. Im Emmental gibt es anschließend Einblicke in die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst.

Die Strecke der „Kambly Rundreise“ führt durch die Ortschaften Bern–Thun–Interlaken–Brienz–Meiringen–Brünig–Luzern–Trubschachen-Bern. Die Fahrkarte für die „Kambly Rundreise“ ist an jedem Bahnschalter der Schweiz erhältlich. Es gelten die normalen Tarife. Die Strecke der Tour liegt außerdem im Geltungsbereich des Swiss Pass und des Regionalpasses Berner Oberland. Die Rundreise mit der Bahn kostet in der 2. Klasse 36 Euro (44 Schweizer Franken). Die Strecke Interlaken–Brienz kann von April bis Oktober auch mit dem Schiff zurückgelegt werden. Bei Nutzung von Bahn und Schiff kostet die Fahrt 44 Euro (54 Schweizer Franken).

Luzern ist reich an Sehenswürdigkeiten wie der weltberühmten Kapellbrücke. Bern, die Schweizer Hauptstadt, deren Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, verzaubert mit ihrem Charme und ihrem abwechslungsreichen Angebot. Interlaken liegt einmalig zwischen Thuner- und Brienzersee und zu Füßen der imposanten Berge Eiger, Mönch und Jungfrau.

Verbunden werden diese Höhepunkte mit einer aussichtsreichen und abwechslungsreichen Bahnfahrt. Im Luzern-Interlaken Express der Zentralbahn, einem Panoramazug mit klimatisierten Wagen und einem Bistro, erleben die Fahrgäste eine Fahrt über den Brünigpass, an fünf Seen entlang, an unzähligen Wasserfällen vorbei und durch viele typische Schweizer Dörfer. Der BLS-RegioExpress verbindet Bern mit Luzern und durchquert dabei die charakteristische Hügellandschaft des Emmentals und die UNESCO Biosphäre Entlebuch.
Weitere Informationen unter: www.kambly.com/de/681/Kambly-Rundreise-Welt.htm

Die Keks-Erlebniswelt

In Trubschachen können die Besucher die Erlebniswelt von Kambly erkunden und Einblicke in die Geheimnisse der Feingebäck-Kunst gewinnen. Groß und Klein schauen den Maîtres Confiseurs über die Schultern und lernen die über 100-jährige Geschichte des Unternehmens kennen. Im Kambly Café kann nach Herzenslust eine große Auswahl an feinsten Biscuits probiert werden.

Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Geöffnet ist die Erlebniswelt montags bis freitags von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Wochenende von 8.30 Uhr bis 17 Uhr.
Mehr Informationen unter: www.kambly.com/de/682/Kambly-Erlebnis.htm

Weitere Informationen zu Touren in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus



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Auf historischen Pfaden: Best Agern wird im fränkischen Weißenburg viel geboten

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Best Ager reisen gerne und viel. Dabei bevorzugen sie vor allem Reiseziele, bei denen sich Kultur, Aktivsein, Erholung und Entspannung miteinander verbinden lassen, wie zum Beispiel im fränkischen Weißenburg. Die ehemalige Römer- und Freie Reichsstadt lockt mit zahlreichen Bau- und Kunstschätzen, mit gemütlichen Gasthöfen und Restaurants sowie einer schönen Umgebung. Museumsbesuche, Stadtführungen, genussvolle kulinarische Pausen und abwechslungsreiche Rad- und Wanderausflüge können so beim Urlaub in Weißenburg auf dem Programm stehen.

Kurzweilige Stadtführungen

Die gut erhaltene Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, malerischen Gassen und barocken Bürgerhäusern lädt zum Flanieren ein. Beim Stadtbummel stoßen Besucher auf Sehenswürdigkeiten wie etwa dem Ellinger Tor, das zu den schönsten Stadttoren Süddeutschlands zählt. Am besten lässt sich Weißenburg, das als ehemalige Reichsstadt 50 Jahre lang nur dem Kaiser unterstellt war, auf einer Stadtführung entdecken. Je nach Lust und Laune erkunden Gäste gemeinsam mit der Nachtwächterin „Weißenburg bei Nacht“ oder erfahren zum Beispiel beim „Stadtmauerrundgang“ Interessantes über die mit ihren 38 Türmen fast vollständig erhaltene Stadtmauer. Führungen mit dem Rad werden ebenso angeboten wie unterhaltsame Kostümführungen.

Programm für Museumsliebhaber

Museumsliebhaber kommen beim Urlaub in Weißenburg (weissenburg.info) ebenso auf ihre Kosten. Im Reichsstadt-Museum etwa tauchen sie tief in die Geschichte der fränkischen Stadt ein, während im Apothekenmuseum im Kellergewölbe der historischen Einhorn-Apotheke die Apothekerkunst aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt steht.

Imposante Bergfestung der Hohenzollern

Mit der Wülzburg kann bereits das nächste Highlight auf dem Programm stehen. Die imposante und gut erhaltene Bergfestung der Hohenzollern thront hoch über der Stadt und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele rund um Weißenburg. Zu ihren Attraktionen gehört neben den Bastionen der „Tiefe Brunnen“ im Westflügel. Mit 143 Metern Tiefe ist er einer der tiefsten von Hand gegrabenen Festungsbrunnen in Europa. Am InfoPoint im Festungsinnenhof erfahren Gäste mehr über die Geschichte der Hohenzollernfestung. Wer einen Blick in das Festungsinnere werfen möchte, kann eine Führung buchen. Treffpunkt und Beginn ist der InfoPoint.

Die Zeit der alten Römer

Mit dem Kastell Biriciana am westlichen Stadtrand, den gut erhaltenen Römischen Thermen sowie dem Bayerischen Limes Informationszentrum können sich Gäste auch auf die Spuren römischer Geschichte begeben. Auf der 24 Kilometer langen Route „Via Biriciana“ lassen sich diese und noch weitere römische Sehenswürdigkeiten entdecken. Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, kann zum Beispiel von Weißenburg aus einen Ausflug entlang des Limes-Radwegs unternehmen.

Regionale Schmankerl genießen

Zum Urlaub in Weißenburg gehört natürlich auch der Genuss. Schließlich findet sich in der Altstadt eine Fülle an Traditionshäusern, in denen Gäste regionale Spezialitäten kosten können. Bei schönem Wetter locken Wirts- und Biergärten. Wer daneben noch etwas Kultur genießen möchte, ist in Weißenburg ebenso an der richtigen Adresse. Das Veranstaltungsprogramm umfasst klassische Konzerte, Blues, Jazz und vieles mehr.

Aktiv im Fränkischen Seenland

Mit dem Fränkischen Seenland vor den Toren der Stadt eröffnen sich Urlaubern noch weitaus mehr Freizeitaktivitäten. Radtouren, Wanderungen, Angeln, Schwimmen, Segeln oder eine Schifffahrt: Nahezu alles ist möglich. Ein besonderer Tipp ist die Vogelinsel im Altmühlsee. Vom Aussichtssturm aus können Vogelliebhaber einige seltene Tiere beobachten.

Quelle: djd/Tourist-Information Weißenburg

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Rheinromantik aktiv und kurzweilig – das ideale Angebot für die Sommerferien

(rpt) Sommerferien und Kultur – gerade in den Sommerferien ist diese Kombination spannend für Groß und Klein. Den perfekten Tagesausflug für Familien mit Kindern jeden Alters bietet Rüdesheim am Rhein mit der „Romantiktour“.

Start ist in der Rüdesheimer Altstadt, in zehn Minuten schwebt man in offenen Gondeln mit Blick auf Stadt unf Fluss bequem  über die Weinberge zum Niederwalddenkmal und spart sich somit den Aufstieg zu Fuß. Vom Niederwalddenkmal folgt man einem gut begehbaren Waldweg durch den Osteinschen Landschaftspark. Der Mitte des 18. Jahrhunderts angelegte Landschaftspark ist – für Erwachsene – nicht nur historisch interessant, sondern beeindruckt vor allem durch seine zahlreichen Aussichtspunkte ins Rheintal. Wer entdeckt die nächste Burg im Rahmen des 40minütigen Waldspaziergangs, wer findet den schönsten Aussichtspunkt und vor allem – wer traut sich in die dunkle Zauberhöhle, ein stockfinsterer Gang, in dem man herrlich seine Geschwister und Eltern erschrecken kann?

Die abwechslungsreiche Tour durch den Wald endet am Jagdschloss Niederwald, hier kann man die Tiere im Wildgehege bestaunen und füttern, bevor es mit dem Sessellift talwärts in den Rotweinort Assmannshausen geht. In zahlreichen Restaurants mit Blick auf den Rhein bietet sich eine kleine Pause an, und für Eltern die Gelegenheit, einen Assmannshäuser Spätburgunder zu genießen.

Per Schiff erreicht am innerhalb von zehn Minuten ab Assmannshausen die Burg Rheinstein. Hier dürfen Kinder noch Burgfräulein und Prinz spielen, ist diese Burg doch in Familienbesitz und ohne Führung zugänglich. Das heißt Entdecken eines jeden Saals und jeden noch so hoch gelegenen Turms mit Mama und Papa auf eigene Faust – eine am Rhein sicher einmalige Art der Burgbesichtigung. Die Rückfahrt erfolgt bequem per Schiff ab der Burg, entlang der Burgruine Ehrenfels und dem Mäuseturm erreicht man in einer Dreiviertelstunde den Ausgangspunkt Rüdesheim und kann den Tag dort entspannt ausklingen lassen.
Das Romantiktour-Ticket kostet für Erwachsene 16,00 € und Kinder (5-13 Jahre) 8,00 € und ist erhältlich bei der Tourist-Information. Bitte planen Sie für diese Tour ca. mindestens fünf Stunden ein.
Infos: Rüdesheim Tourist AG , www.ruedesheim.de

 

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Atlantikwall Museum in Noordwijk: Ausstellung „Freizeit im Bunker“

Das „Atlantikwall Museum” in Noordwijk ist ein besonderes, da es sich in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg befindet. Beim Gang durch den Ausstellungsbunker kann man sich noch bis zum 14. September einen Einblick in das Leben zu Kriegszeiten verschaffen. Nach dieser Erfahrung wird den Besuchern veranschaulicht, auf welche Weise sich die europäische Küste durch die Deutschen während des Zweiten Weltkrieges zu einer Festung verändert hat. Die Ausstellung beginnt mit einem Blick auf den Atlantikwall von Norwegen bis an die französisch-spanische Grenze und schließt mit einer Fotoausstellung „Freizeit in Bunker“ mit Privatbildern von deutschen Militärs. 200 Meter entfernt vom Museumsbunker liegen in den Dünen Gänge und Bunker der „Batterie Noordwijk“. Freiwillige haben in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, dass die Gänge für die Öffentlichkeit zugänglich wurden. Es ist nun möglich, einen dreistöckigen Feuerleiterstand, einen Artillerie Bunker und einige Unterstände für die Mannschaften zu besichtigen. Für diesen Besuch sind allerdings Reservierungen erforderlich.

Sonntags kann das Museum ohne Voranmeldung besucht werden. Der Eintritt kostet für Erwachsene zwei Euro und für Kinder unter zwölf Jahren einen Euro. Der Eintrittspreis für einen Besuch von beiden Bunkern kostet – inklusive Führung und Erläuterungen eines Führers – für Vollzahler 5 Euro und für Kinder unter 12 Jahren 3 Euro. Die Führungen, für die eine Reservierung erforderlich ist, dauern 1 ½ Stunden und finden von 10 bis 17 Uhr statt.

Weitere Informationen: www.atlantikwall.nl (auf Niederländisch); www.noordwijk.info; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Auf dem Tabakpfad mit Kaiser Wilhelm II.: Historische Fahrradroute in den Niederlanden

Vorbei am Wasserschloss Amerongen und Museum Huis Doorn in der Nähe von Utrecht führt eine historische Radroute bis zum Tabakmuseum Amerongen, das in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Die Route durchs Grün ist nicht beliebig gewählt und gewährt zudem einen Blick in die Vergangenheit: Als der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. 1918 ins holländische Exil flieht, wohnt er zunächst in Amerongen. Bald zeichnet sich ab, dass die politische Situation weiter angespannt bleibt und so kauft er ein eigenes Domizil und lässt es nach seinen Wünschen umbauen: Bis zu seinem Tod im Jahr 1941 wohnt er fortan im nur wenige Kilometer entfernten Huis Doorn, in dem er auch beigesetzt wird. Beide Einrichtungen dienen heute als Erinnerungsstätte an den Ersten Weltkrieg und als Ausstellungsräume. Der Besuch versetzt Besucher zurück in die Zeit des Kaisers, denn Vieles ist im Original erhalten geblieben – darunter der Schreibtisch und das Bett des Kaisers sowie sein Raucherzimmer. Wilhelm II. war ein Tabak-Kenner und -Liebhaber und zog sich oftmals hier hin zurück. Das Tabakmuseum entlang der Radroute knüpft an diese Vorliebe an und erzählt vom Tabakanbau in Amerongen und Umgebung.

Weitere Informationen: www.huisdoorn.nl; www.kasteelamerongen.nl; www.holland.com ,
http://www.villamondriaan.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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