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Bayreuther Bierkultur erleben: Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt

Bild: Maisel's Bier-Erlebnis-Welt

Bild: Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt

Bayreuth liegt im Herzen von Oberfranken, der Region mit der höchsten Brauereidichte der Welt. Einst gab es in dem beschaulichen Städtchen zwischen den Tourismusregionen Fichtelgebirge und Fränkischer Schweiz einige hundert Brauereien, heute sind nur noch ein paar davon übrig belieben. Aber dennoch kann man in der Stadt, in der auch Richard Wagner nicht nur seine Heimat, sondern auch seine Liebe zum Bier fand, Braugeschichte und Braukultur hautnah und auf ganz vielfältige Art und Weise erleben.

Eines der Highlights der Bierstadt Bayreuth ist die Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt. Im historischen Stammhaus der Brauerei Gebr. Maisel gewährt die Bier-Erlebnis-Welt auf über 4500 Quadratmetern einen Einblick in handwerkliche fränkische Braukunst und die Besonderheiten der Bier- und Genussregion Oberfranken. Sie verbindet die Tradition fränkischer Bierkultur mit modernster Technik, historische Gebäude mit modernem Ambiente sowie erlebnisreiche Information mit vielfältigem Biergenuss. In der Maisel&Friends-Brauwerkstatt können die Besucher den handwerklichen Brauprozess hautnah erleben. Das Maisel’s Brauereimuseum vermittelt einen Eindruck der Geschichte der fränkischen Braukultur. Alles funktioniert noch so, als wären die Brauer und Büttner gerade einmal zur Mittagspause gegangen. 1988 als umfangreichstes Biermuseum ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, beherbergt das Museum nicht nur die Originalgeräte und Sudkessel, sondern auch über 5500 Biergläsern und Bierkrüge, eine Sammlung von 400 seltenen Emailleschildern unterschiedlichster Brauereien und Biermarken. In der angegliederten Gastronomie Liebesbier sitzen die Gäste mitten in der Brauerei. Zur Verkostungen stehen 21 Biere vom Fass und über 80 aus der Flasche und zeugen von absoluter Bierverliebtheit und fränkisch-innovativem Pioniergeist.
Nur ein paar Meter neben der Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt befinden sich die Bayreuther Katakomben. Steile Stufen führen hinab in kühle Keller, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in den Sandstein unter der Brauerei getrieben wurden. Hier lagerte und reifte das Bier, die Katakomben hatten im Laufe der Jahre aber auch viele andere Verwendungen, beispielsweise als Schutzraum und Not-Lazarett während des Zweiten Weltkrieges. In den Katakomben erleben die Besucher ein, teilweise skurilles Panoptikum mit einer Mischung aus Brau-, Kultur- und Stadtgeschichte. Die geführte Tour endet im Bräustüberl der Bayreuther Bierbrauerei AG bei einem Aktien Zwick’l
Wer noch mehr Geschichte rund ums Bayreuther Bier, über kreative Gastronomen und bekannte Bierliebhaber erfahren will, kann sich auf eine eineinhalbstündige Tour mit dem Bayreuther Bierkutscher begeben. Er führt zu längst vergessenen Brauereien und zeigt die besonderen Orte der Stadt. Dabei erzählt er viele Geschichten, die sich rund um den Gerstensaft ranken.
Die große Zusammenfassung der Bayreuther Biergeschichte und der fränkischen Genüsse bietet die Bayreuther BierTour. Darin enthalten ist eine Stadtführung, eine fränkische Bratwurst im Oskar, dem Wirtshaus am Marktplatz, der Eintritt in die Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt sowie die Bayreuther Katakomben. Zum Abschluss gibt es noch eine Brotzeit auf dem Herzogkeller, dem größten und wohl auch schönsten Bierkeller der Stadt. Alle Stationen sind bequem zur Fuß zu erreichen, wobei die Bayreuther BierTour auch auf mehrere Tage während der Sommersaison verteilt werden kann.

Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es unter 0921 401-234 sowie im Internet unter www.biererlebniswelt.de.

Quelle: Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt

Sehen, spüren und erleben und Salzburg

Salzburg ist ein beliebtes Reiseziel, das viele Sehenswürdigkeiten und Höhepunkte bietet. Am besten ist es, wenn man Attraktionen mit Wellness und einer kleinen Shoppingtour verbindet. Immerhin hat Salzburg jede Menge zu bieten, was man auf keinen Fall verpassen sollte. Praktischerweise bucht man sich direkt auf Gmachl.com ein, um ein tolles Wochenende oder eine ganze Woche in Salzburg zu verbringen.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Bevor man in Salzburg zur Wellness übergeht, sollte man sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ansehen, angefangen bei den wunderschönen Bauwerken der Altstadt. Innerhalb der Altstadt kann man unendlich viele Highlights entdecken, wie den Dom, die Franziskanerkirche, den Mozartplatz, die Pferdeschwemme, die Hofstallgasse, das Kloster St. Peter oder die wunderschöne Festung Hohensalzburg, die oftmals das Ziel einer romantischen Reise ist. Überall in der Altstadt wimmelt es vor Sehenswürdigkeiten der vergangenen Epochen. Vor allem die Kirchen, Türme, Fassaden und Emporen sind ein Zeichen der Zeit, wobei die Straßennamen auf historische Ereignissen und Menschen verweisen. Weiterhin kann man sich in Salzburg zahlreiche Schlösser und Gärten ansehen. Gemeinsam mit seinem Partner ist das Schloss Mirabell ein Muss, da der Marmorsaal zum Träumen und im Falle des Falles auch zum Heiraten einlädt. Der Garten zählt zu den schönsten Fotomotiven der Stadt. Weiterhin ist das Schloss Hellbrunn im Süden nicht weit und begeistert durch seine zauberhaften Wasserspiele im Sommer. Im Winter kann man hier den Christkindlmarkt genießen. Auch das Schloss Leopoldkron, Schloss Aigen mit seinem Park oder das Schloss Klessheim in Wals sind perfekte Ausflugsziele.

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Kultur pur

Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten sollte man sich auf eine Reise zu den Museen und Ausstellungen begeben. Überall in der Stadt gibt es nennenswerte Museen, die zahlreiche Exponate enthalten. Nennenswerte ist das Museum der Moderne, Mozarts Geburtshaus, Mozarts Wohnhaus, das Salzburger Museum, das Rupertinum, das Dommuseum, das Barockmuseum oder das beliebte Spielzeugmuseum. Alle laden zu einem gemütlichen Besichtigungsnachmittag ein, wobei viele wertvolle Kunstgegenstände, Kunstwerke und so manche Skurrilität entdeckt werden kann. Glücklicherweise kann man Salzburg nicht alleine per Fuß erkunden, sondern auch Schiff, Fahrrad, Bus oder Fiaker stehen bereit. Besonders die Ausblicke vom Kapuzinerberg und dem Mönchsberg sind eine wahre Pracht und zeigen Salzburg von seiner schönsten Seite.

Einkaufen gehen leicht gemacht

Neben den vielen Sehenswürdigkeiten sollte man auch eine Shoppingtour einlegen. Auf Gmachl.com werden die beliebtesten Geschäfte und Einkaufsmöglichkeiten aufgezeigt, wo man viel Spaß haben wird. Gerade in der Altstadt von Salzburg gibt es allerlei zu entdecken. Nicht alleine moderne, große und beliebte Einkaufszentren sind vertreten, sondern auch kleine Geschäfte in romantischen Gässchen warten auf Kunden. Insgesamt kann man sich in der Salzburger Altstadt auf 970 Geschäfte freuen, die von Kleidung über Möbel bis hin zu Computerspielen alles bieten, was man sich wünscht. Für Mode und Accessoires sind Max Mara, Ploom, Trachten Lanz, Alpha oder Donum zu empfehlen. Sie enthalten moderne oder traditionelle Kleidung und Accessoires, die einen Ausflug schöner machen. Für Antiquitäten, Schmuck und Lifestyle sollte man Deco Art, Gunda Maria Cancola, Pandora Jewelry, Alvera oder Wohndesign aufsuchen. Im Grunde muss man nur durch die Altstadt wandern und wird direkt auf zahlreiche Geschäfte stoßen. Fernab der Altstadt gibt es natürlich noch mehr Einkaufsmöglichkeiten. Gerade in den Randbezirken tummeln sich einige Einkaufszentren, die auf Besucher warten. Das praktische ist, dass alle wichtigen Geschäfte und Läden direkt in der Nähe sind. Selbstverständlich sind überall, wo es auch Geschäfte gibt, passende Cafés, Bars oder Bistros vorhanden, in denen man sich kurz entspannen kann.

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Relaxen und Salzburg genießen

Nach einem langen Einkaufsbummel und den vielen Sightseeing sollte Entspannung auf dem Programm stehen. Genau hierfür ist Salzburg Wellness die richtige Adresse, wie sie auf Gmachl.com angetroffen werden kann. Innerhalb des Hotels werden die besten Entspannungsmöglichkeiten geboten. Besonders der romantische Aspekt bleibt nicht außen vor. Besonders beruhigend ist ein Saunabesuch oder ein Bad in einer heißen Quelle. Praktischerweise gibt es heute viele Arten von Saunen und Bädern, sodass keine Langeweile aufkommt. Wer in Salzburg Wellness genießt, kann sich auf tolle Behandlungen freuen. Einfach gelassen da liegen und die kräftigen, sanften oder warmen Behandlungen über sich ergehen lassen. Neben den klassischen Wellnessbehandlungen liegt auch das Thema Beauty immer mehr im Fokus. Deswegen bieten zahlreiche Hotels Schönheitsbehandlungen an. Am besten ist es, wenn schon vor der Anreise die passenden Schönheitsbehandlungen gebucht werden. Somit kann es nicht passieren, dass sie ausgebucht sind. Natürlich kann man alle Arten von Wellness im Anspruch nehmen, wobei die Tage in Salzburg schön und beruhigend ausfallen werden. Es kommt nicht zu Stress und man wird mit gut gefüllten Einkaufstaschen wieder nach Hause fahren.

 

Salzburg: Eine Zeitreise

Kaum ein anderes Nachbarland ist bei deutschen Urlaubern derart beliebt wie die Alpenrepublik Österreich. Neben der Hauptstadt Wien ist Salzburg ein beliebter Touristenmagnet, der aber nicht ausschließlich Städtereisende in seinen Bann zieht: Auch Urlauber aus dem Umland strömen immer wieder zu Scharen in das touristische Zentrum. Aus fast allen touristischen Regionen des Salzburger Landes ist das Zentrum der österreichischen Stadt nach nur kurzer Fahrzeit mit dem PKW erreichbar. Auch mit der Bahn gibt es natürlich Möglichkeiten, nach Salzburg zu reisen, um sich von den vielfältigen Sehenswürdigkeiten dieser kulturträchtigen Kleinmetropole inspirieren zu lassen.

Hotel Salzburg Stadt: Die Altstadt zu Fuß erkunden
Wer ein Hotel in Salzburg Stadt gebucht hat, der kann eine große Zahl der Highlights Salzburgs zu Fuß erkundschaften. Und falls nicht: Aus den vorstädtischen Regionen verkehren die öffentlichen Verkehrsmittel im Minutentakt – so wie es sich für ein touristisches Zentrum von Welt gehört.
Unmittelbar in der Stadt ist von dem touristischem Treiben zur Verwunderung der meisten Besucher allerdings nicht mehr viel zu spüren: Es herrscht eine gemütliche, familiäre Atmosphäre, die Salzburg für immer mehr Touristen auch als Haupturlaubsziel für mehrere Wochen attraktiv macht. Über private Hotelplattformen und andere deutsche und österreichische Buchungsportale lassen sich Hotels in Salzburg Stadt einfach, unkompliziert und vor allem preiswert finden und buchen. Was wirklich lobenswert ist: Die Anzahl derjenigen Buchungsplattformen und Vermittlungsportale in Österreich, bei denen kein Vermittlungsentgelt anfällt, wird zunehmend größer.

Wer ein altstadtnahes Hotel gefunden hat, der benötigt nur wenige Gehminuten, um die weltbekannte Franziskanerkirche, den Dom und das Glockenspiel zu erreichen. Doch das ist natürlich längst nicht alles; Salzburg steckt voll von kulturellen Verlockungen: Der Mozartplatz, die Hofstallgasse, die Pferdeschwemme und nicht zu vergessen die Festung Hohensalzburg gehören selbstverständlich ebenfalls zu einem absoluten Muss für jeden Erstbesucher dieser ganz besonderen Stadt. Schauen Sie sich um auf Hotelscherer.at und lernen auch Sie Salzburg und Umgebung von ihrem zentral gelegenen Wohlfühlhotel aus kennen und lieben!

Imposante Schlösser und Gärten in Salzburg
Lustwandeln in Salzburg Stadt und Umgebung? Kein Problem: Kaum eine andere Stadt verfügt über eine so große Anzahl exquisiter Schlossbauten, in deren Schlossparks die Touristen ruhige, erholsame Momente verleben dürfen. Das Schloss Aigen oder das Schloss Leopoldskron laden Groß und Klein zu einem Ausflug ins Grüne ein und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Bis heute werden in den geschichtsträchtigen Sälen des Schlosses Mirabell Trauungen durchgeführt. Doch die Warteliste ist lang: Heiratslustige sollten frühzeitig anfragen, um die Chance auf dieses ganz besondere Erlebnis zu haben.

Die Stadt der Ausstellungen und Museen
Was die Zahl der Ausstellungen und Museen angeht, so kann Salzburg seinem grossen Bruder Wien durchaus das Wasser reichen: Besonderen Bekanntheitsgrad genießt das Geburtshaus Mozarts sowie das ehemalige Wohnhaus Mozarts. Auch das Museum der Moderne vermag zu beeindrucken. Die weitere Museumslandschaft besteht aus dem Barockmuseum, dem Dommuseum und – alle Kinder wird es freuen – dem Spielzeugmuseum, in dem aber nicht nur von den kleinen Besuchern allerhand ausprobiert werden kann. Allen voran die Vielzahl der künstlerischen Museen zieht Kunstliebhaber zum Staunen und Bewundern nach Salzburg.

Wussten Sie schon: Salzburg ist Weltkulturerbe
Bereits im Jahre 1997 wurde Salzburg zum Weltkulturerbe ernannt. Aber nicht nur die UNESCO ist von dem einzigartigen Stadtpanorama nachhaltig beeindruckt: Seit Salzburg zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, also seit beinah 20 Jahren, steigt die Anzahl der Besucher konstant. Kein Wunder: Über 98 Prozent der Besucher empfehlen die Stadt mit ihren Besonderheiten uneingeschränkt weiter.

Die strengen Vorschriften zum Schutz der alten Bausubstanz in der Altstadt sorgen dafür, dass die Stadt seit Jahrhunderten in gleicher atemberaubender Pracht bestaunt werden kann. Hier findet sich alles: Bauwerke der unterschiedlichsten Stile von Barock, über die Renaissance bis hin zur Romantik; selbst mittelalterliche Bauwerke und Häuser sind noch erstaunlich gut erhalten. Wer nach Salzburg kommt, der erlebt eine Zeitreise im Hier und Jetzt!

Lugano feiert sein neues Kulturzentrum – im Tessin eröffnet das LAC Lugano Arte e Cultura

Am 12. September 2015 öffnet das neue Kulturzentrum LAC Lugano Arte e Cultura in Lugano feierlich seine Pforten. Das beeindruckende Gebäude vom Tessiner Architekten Ivano Gianola vereint die Ausstellungen des Kantonalen Tessiner Kunstmuseums und des Museums für moderne Kunst der Stadt Lugano. Liebhaber von Bühnenkunst und klassischer Musik können sich zudem auf die Aufführungen im Theater- und Konzertsaal des LAC freuen. Seine ausgezeichnete Akustik verdankt der Saal einer Münchner Ingenieursgesellschaft.

Das neue Lugano Arte e Cultura liegt an der Seepromenade Riva Caccia. Das sich zum Lago di Lugano und der Stadt öffnende Gebäude ist das neue Kulturzentrum der Stadt Lugano und des Tessins. Das reiche Kulturprogramm des LAC richtet sich vorwiegend an Theater-, Musik- und Kunstliebhaber jeden Alters. Das Panoramarestaurant im obersten Stockwerk und der große Vorplatz sollen zur Begegnungszone für Einheimische und Gäste werden.

 

Kunst der italienischsprachigen Schweiz vereint

Im LAC wird das im Aufbau befindliche Kunstmuseum der italienischen Schweiz seinen Sitz haben, das aus dem Zusammenschluss zwischen dem Kantonalen Kunstmuseum und dem Museum für moderne Kunst der Stadt Lugano entstanden ist. Besucher der Kunstausstellungen des LAC können sich etwa in die Werke von Künstlern wie Giacometti, Segantini, Klee und Turner vertiefen. Die Wechselausstellung „Orizzonte Nord-Sud“ präsentiert beispielsweise bis zum 10. Januar 2015 Protagonisten europäischer Kunst beiderseits der Alpen von 1840 bis 1960. Wer sich für moderne Kunst begeistert, dem sei die Einzelausstellung von Anthony McCall „Solid Light Works“ empfohlen, die noch bis zum 28. Februar 2016 zu sehen ist. Das Kunstschaffen der italienischsprachigen Schweiz zeigt gleichzeitig die Ausstellung „In Ticino“.

 

Bühnenkunst von klassischer Musik bis zum Theater

Als Hauptstandort des Musikfestivals Lugano Musica und der italienischsprachigen Theatergruppe LuganoInScena soll das LAC Anhänger der Bühnenkunst in den neuen Konzert- und Theatersaal locken. Ergänzt wird das Programm mit Aufführungen der Compagnia Finzi Pasca und des Orchestra della Svizzera italiana. Auch ein Teil der Konzerte der Radiotelevisione Svizzera sollen hier stattfinden. Der mit Holz verkleidete Saal verfügt über 1000 Plätze und ist mit einer speziellen modularen, verschiebbaren Akustikmuschel ausgestattet, die in Zusammenarbeit mit Müller BBM in München umgesetzt wurde. Die Ingenieurgesellschaft ist unter anderem für die Akustik der Mercatorhalle in Duisburg oder der Philharmonie in Essen verantwortlich.

 

Die Eröffnungsfeier

Die Eröffnungsfeierlichkeiten vom 12. bis 26. September richten sich an Familien, Kulturliebhaber und Neugierige jeden Alters. Nicht nur im neuen Kulturzentrum auch unter dem freien Himmel von Lugano bietet sich Besuchern ein reiches Musik-, Tanz- und Kunstprogramm. Die Eröffnung nimmt am 12. September um 10 Uhr mit dem feierlichen Durchschneiden des roten Bandes ihren Anfang. Von der Piazza über die Räume des LAC bis zur Kirche Santa Maria degli Angioli begleitet Musik die Besucher den ganzen Tag. Es spielen etwa das Quartett Energie Nuove, die Gruppe OSI Brass, ein Klarinetten-Trio, der Chor Clairière oder das Ensemble der geistlichen und profanen Musik des Philharmonischen Orchesters der Stadt Lugano. Kinder erwartet während der Eröffnungstage im Amphitheater eine Märchenwelt aus Süßigkeiten und Spielzeugen sowie Tessiner Künstler und Schauspieler, die berühmte Märchenfiguren zum Leben erwecken.

Der Abschluss der Feierlichkeiten am Freitag und Samstag, dem 25. und 26. September, ist einem musikalischen Spitzenevent vorbehalten: Jeweils um 20:30 Uhr führen das Orchestra della Svizzera italiana und der Chor der Radiotelevisione della Svizzera italiana unter der Leitung des russischen Dirigenten und Pianisten Vladimir Ashkenazy die Neunte Symphonie von Beethoven auf.

 

Das neue Lugano Arte e Cultura in Lugano ist geöffnet von Montag bis Mittwoch und am Sonntag von 10:30 bis 18:30 Uhr und von Donnerstag bis Samstag von 10:30 bis 20:00 Uhr. Nach Abendvorstellungen schließt das Kulturzentrum jeweils eine halbe Stunde nach der Vorführung.
Weitere Informationen zum Programm unter: www.luganolac.ch

 Weitere Informationen zu Freizeitaktivitäten gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Urlaub in Wien – ein unvergessliches Erlebnis

Berühmte Leute sind in Österreichs Hauptstadt geboren und wenn man heute den Namen Wien hört, denkt man an die Kaiserzeit der Habsburger, Marie Antoinette, Franz Josef I., aber auch Falco, den Interpreten des deutschsprachigen Rap, Niki Lauda, den Rennfahrer und Unternehmer und Sigmund Freud, der das Denken eines ganzen Jahrhunderts mit seiner Psychoanalyse revolutioniert hat. Bekannte Künstler haben in Österreichs Metropole gelebt, die Bilder von Gustav Klimt, einem Sohn dieser Stadt, werden heute für Millionensummen gehandelt und Mozart hat in Wien nicht nur seinen Figaro und sein Veilchen komponiert. Wer Wien hört, denkt auch an Sissi. Was wäre diese Stadt ohne sie. Elisabeth, die Kaiserin von Österreich, liebte das höfische Leben nicht. Aber sie verbrachte die Winter in der Hofburg, die Sommer in Schönbrunn, ihr Name ist untrennbar mit Wien verbunden.

Tisch im Hotel Sans Souci in Wien

Wien ist eine Reise wert. Wer hierher kommt, um alles Sehenswerte zu besuchen, sollte viel Zeit mitbringen. Besonders Kunstinteressierte kommen auf ihre Kosten: Im Zentrum von Wien liegt die Albertina im Palais Erzherzog Albrecht, sie beherbergt eine der bedeutendsten graphischen Sammlungen der Welt. Das Kunsthistorische Museum zeigt unter anderem flämische, deutsche, niederländische und italienische Malerei. 12000 Objekte aus einem Zeitraum von 4500 Jahren, beinhaltet die Ägyptisch-Orientalische Sammlung, und stellt damit eine der bedeutendsten Sammlungen ägyptischer Kunst dar. Neben vielem anderen zeigt das Museum Münzen, Waffen, Aquarelle und kunstindustrielle Gegenstände. Berühmt sind Stephansdom, Prater und der Naschmarkt mit seinen bunten Ständen, unbedingt besuchen sollte man auch den Zoo, der in der kaiserlichen Sommerresidenz Schönbrunn liegt. Mit vielen exotischen Tieren und Attraktionen zieht er nicht nur Kinder in seinen Bann. Bei den Fütterungen wird es besonders spannend, die Fütterungszeiten erfährt man online.

Ein ganz besonderes Highlight eines Wienbesuchs ist die Spanische Hofreitschule, die seit 2010 zum Immateriellen Welterbe gezählt wird. Ursprünglich diente sie der Ausbildung der kaiserlichen Familie. Heute kann man das Ballett der wunderschönen Lipizzaner bewundern oder den Reitern bei ihren Aufwärmübungen am Morgen zusehen. Das Burgtheater und die Wiener Staatsoper sind über die Grenzen Europas hinaus bekannt. Gäste aus aller Welt kommen zu ihren Aufführungen. Wien ist auch eine Stadt, in der man gut einkaufen kann. Die 1,8 km lange Mariahilfer Straße und die Kärtner Straße mit ihrer großzügigen Fußgängerzone sind beliebte Treffpunkte für Jung und Alt und bekannte Shoppingmeilen. Internationale Mode bekannter Modehäuser und hübsche, kleine Boutiquen lassen den Einkauf zum Vergnügen werden.

Hotels in Wien sind in allen Preissegmenten vertreten. Auch für den kleinen Geldbeutel ist viel im Angebot. Vom 1 Sterne Hotel oder Pension bis zu 5 Sterne Hotels in Wien im Luxusbereich, findet man Unterkünfte im gesamten Stadtgebiet. Oft ist es günstiger, im Zug oder Flugzeug anzureisen, denn Parkplätze sind nicht überall ausreichend vorhanden. Das öffentliche Nahverkehrsnetz ist aber sehr gut ausgebaut. Mit Bus, Straßenbahn oder U-Bahn sind alle Orte schnell und bequem erreichbar.

Zimmer Luxury extended

Der Charme vergangener Zeiten ist in dem 2010 renovierten Hotel Sans Souci Wien, das in der Innenstadt von Österreichs Hauptstadt liegt, in allen Räumen zu spüren. Die alte Architektur des Hauses ist vorgegeben. Mit modernen, individualistischen Elementen zusammengefügt, wurde sie zu einem eleganten Gesamtkomplex gestaltet. Konsequent durchgeführt, von der lichtdurchfluteten Lobby über exquisit eingerichtete Zimmer und Suiten, bis hin zum SPA, Fitnessräumen, Restaurant und modern konzipiertem Konferenzraum, verspricht das Haus einen angenehmen Aufenthalt in luxuriöser Atmosphäre. Klare Linienführung und weiche Farbtöne hat das Londoner Designerduo yoo gewählt und lag damit genau richtig. Beige, creme, weiß, grau und helles braun harmonisieren mit modernen Bildern, Skulpturen und Wanddekorationen. Wer Sanssouci-wien.com in die Adresszeile seines Browsers eingibt, kann sich von den Vorzügen des Hotels überzeugen. Es gehört zu der Hotelgruppe Preferred Boutique, die für Einzigartigkeit und Luxus steht und zu den Healing Hotels of the World. Gesundheit aus ganzheitlicher Sichtweise, unterstützt von exzellenter, schonender Küche, einzigartige Atmosphäre und Achtsamkeit in allen Bereichen des Hotelbetriebs, zeichnen den neuen Lebensstil aus. Auf 450 qm Fläche trifft der Gast auf eine großzügige SPA-Landschaft mit Beauty- und Massageangeboten. Fitnessraum und Pool, stehen von frühmorgens bis spätabends zur Verfügung. Sanssouci-wien.com ist die Adresse für einen exquisiten, entspannten Aufenthalt in Wien.

 

Königliche Stadt am Meer: Zehn Gründe für einen Besuch Den Haags

Mit über 500.000 Einwohnern ist Den Haag die drittgrößte Stadt in den Niederlanden und belegt mit jährlich rund 51 Millionen Besuchern den zweiten Platz der meistbesuchten Touristenstädte in Holland. Und doch gibt es noch einiges Unbekanntes zu entdecken. Die Stadt hat jede Menge zu bieten – von der Lage direkt an Meer, über Museen von Weltrang bis hin zu wahrhaft königlichen Attraktionen. Wir nennen zehn Gründe, warum man diesen Sommer nach Den Haag reisen sollte.

Dünen in Scheveningen - Bild: NBTC

Dünen in Scheveningen – Bild: NBTC

1. Stadt am Meer
Den Haag bietet seinen Besuchern zwei Destinationen in einer: Stadt und Strand. Es ist die einzige Stadt in den Niederlanden, die sich direkt am Meer befindet. Touristen haben die Möglichkeit, die reiche Kultur im historischen Stadtzentrum aufzusaugen und im Anschluss die Seele barfuß am Strand in Scheveningen baumeln zu lassen. Denn zum Strand braucht man weniger als 15 Minuten – bequem mit der Straßenbahnlinie 9 zu erreichen.

Sehenswert: Grand Hotel Amrăth Kurhaus Den Haag Scheveningen, Gevers Deynootplein 30, 2586 CK Den Haag.

2. Sitz des Königshauses
Seit Jahrhunderten ist die Stadt Sitz der königlichen Familie der Niederlande. Besucher können zahlreiche historische Denkmäler der Oranier sowie den Arbeitspalast bewundern, auf königlichen Routen wandeln und bei dem Lieblingsadressen von König Willem-Alexander und Königin Máxima shoppen.

Sehenswert:
Palast Noordeinde (Paleis Noordeinde), Arbeitsplatz von König Willem Alexander, Noordeinde 68, 2514 GL Den Haag.
Palastgarten (Paleistuin), Prinsessewal, 2513 EE Den Haag.
Palast Huis ten Bosch, Wohnsitz von Prinzessin Beatrix, vom Bezuidenhoutseweg sichtbar.
Escher in het Paleis, ehemaliger Winterpalast von Königin Emma Prinsjesdag, Beginn des neuen Parlamentsjahres mit der Thronrede König Willem Alexanders, 15. September, zeremonielle Tour vom Palast Noordeinde bis zum Rittersaal.
Königliche Hoflieferanten, in ganz Den Haag finden sich Geschäfte, die das königliche Wappen als Hoflieferanten tragen dürfen, wie z.B. die älteste Bäckerei der Stadt `t Bakkertje.

Vredespaleis - der Friedenspalast. Bild: Den Haag Marketing

Vredespaleis – der Friedenspalast. Bild: Den Haag Marketing

3. Internationale Stadt des Friedens und der Gerechtigkeit
Den Haag ist gleichzusetzen mit internationalem Recht, Frieden und Diplomatie. Mehr als 160 internationale Organisationen haben ihren Sitz in Den Haag, darunter der berühmte Friedenspalast, der Internationale Gerichtshof (ICC) und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), die sich dem Weltfrieden verschrieben haben.

Sehenswert: Friedenspalast (Vredespaleis), Carnegieplein 2, 2517 KJ Den Haag.

Museum Humanity House, Besucher schlüpfen in die Haut eines Flüchtlings, Prinsjesgracht 8, 2512 GA Den Haag.

Niederländisches Parlament und Mauritshuis am Ufer des Hofvijver. Bild: Den Haag Marketing

Niederländisches Parlament und Mauritshuis am Ufer des Hofvijver. Bild: Den Haag Marketing

4. Politisches Herz der Niederlande
Die Stadt ist das politische Zentrum der Niederlande. Zu finden ist das politische Herz in Het Binnenhof (Parlamentsgebäude), dort, wo über die Zukunft der Niederlande entschieden wird. Andere wichtige Orte sind der Ridderzaal (Rittersaal) und der Hofvijver (See vor dem Regierungsgebäude).

Sehenswert:
Rittersaal, Binnenhof 8a, 2513 Den Haag.
Führungen durch den Binnenhof vom Rittersaal über die Erste und Zweite Kammer, ProDemos Binnenhof, Hofweg 1.

5. Hochkarätiges Kulturangebot
Den Haag beheimatet eine Fülle an Museen und Attraktionen. Mit moderner Kunst, intimen Theaterstücken, klassischen Meisterwerken und weltberühmten Museen bietet die Stadt das ganze Jahr ein prächtiges kulturelles Potpourri.

Sehenswert:
Gemeentemuseum Den Haag, Stadhouderslaan 41, 2417 HV Den Haag: Das Museum beherbergt die weltweit größte Mondrian-Sammlung.
Fotomuseum Den Haag: Hollands jüngste museale Einrichtung für Fotografie.
Escher in het Paleis, Lange Voorhout 74, 2514 EH, Den Haag: Das Museum im ehemaligen Palast der königlichen Familie zeigt die trügerischen, optischen Illusionen des Grafikers Maurits Cornelis Escher.
Mauritshuis Museum, Plein 29, 2511 CS Den Haag: Das klassizistische Gebäude unterhält das königliche Gemäldekabinett.
Panorama Mesdag: Das Panorama ist Europas größtes Rundgemälde und zeigt das Fischerdorf Scheveningen mit Strand, Meer und Dünen im Jahr 1880.

6. Shoppen, 7 Tage die Woche
Aufgrund ihres charmanten historischen Stadtkerns, dessen Geschäfte an sieben Tagen die Woche zum Shoppen einladen, wurde die Stadt mit dem Titel „Bestes Stadtzentrum in den Niederlanden 2013-2015“ ausgezeichnet. In einem kompakten Gebiet sind Vintage- und Modegeschäfte sowie Kaufhäuser und Galerien fußläufig zu erreichen.

Sehenswert:
Haagsche Passage (erbaut von 1882-1885 nach Pariser Vorbild), zwischen Spuistraat, Hofweg und Buitenhof.
Frederik Hendriklaan, ein Kilometer lange Einkaufsstraße mit individuellen Geschäften.
De Haagse Bluf, ein Platz mitten im Stadtzentrum mit Geschäften, deren Fassaden Kopien von historischen Gebäuden darstellen.
De Haagsee Markt, größter Freiluftmarkt Europas mit vielen exotischen Waren, Herman Costerstraat, Straßenbahnlinien 11 und 12.
Denneweg, eine der ältesten Straßen von Den Haag mit zahlreichen Antiquitätenhändlern.

7. Von frischem Fisch bis hin zu exotischer Küche
Ein Besuch Den Haags bietet eine Fülle an Wahlmöglichkeiten für alle Geschmäcker. Auf der Suche nach hippen Restaurants lohnt sich ein kulinarischer Ausflug zur Avenue Culinaire, bei der es sich an einer der schönsten Grachten Den Haags entspannen lässt.

Sehenswert: Avenue Culinaire: Dunne Bierkade, Bierkade en Groenewegje.

8. Grüne Stadt
In Anbetracht der Bevölkerungsdichte in den Niederlanden sind Besucher Den Haags immer wieder erstaunt, so eine Vielzahl an üppigem Grün in der ganzen Stadt zu finden. Parks, Wälder, Dünen und zahlreiche Grünflächen, die insgesamt über 400 Hektar in Anspruch nehmen, was bedeutet, dass nicht weniger als ein Drittel der Stadt grün ist.

Sehenswert:
Palastgarten (Paleistuin), Prinsessewal, 2513 EE Den Haag
Westbroekpark, Eingang am Kapelweg, Straßenbahnlinie 9 und Buslinie 21.
Malieveld, große Grünfläche auf der viele Festivitäten stattfinden, wie z.B. Zirkus, Flohmärkte oder Musikveranstaltungen.

Grachten in Den Haag - Bild: NBTC

Grachten in Den Haag – Bild: NBTC

9. Grachtenstadt
Nicht nur Amsterdam wird durch wunderschöne Kanäle bereichert, auch Den Haag darf rund 400 Jahre alte Grachten sein Eigen nennen. Eine Bootstour, De Ooievaart, bietet Besuchern der Stadt die Möglichkeit, die alten und neuen Teile Den Haags ebenso wie die königlichen Stallungen oder die königlichen Gärten aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Sehenswert: Bootstrip auf den Grachten, De Ooievaart, Bierkade 18b, während der Ferien täglich um 15 Uhr.

10. Festivalstadt
Den Haag präsentiert sich bereits seit Jahren als Festivalstadt. Eines dieser Festivals ist Parkpop, eines der größten frei zugänglichen Popfestivals in Europa. Es findet in diesem Jahr am 28. Juni statt. Desweiteren lockt das Festival Classique Freunde von Klassikmusik in die Stadt – die Konzerte werden vielfach an außergewöhnlichen Orten aufgeführt, wie etwa auf einer Wasserbühne. Das „Tong Tong Fair“ ist eine der größten eurasiatischen Veranstaltungen der Welt: auf dem Malieveld im Stadtzentrum wird vom 27. Mai bis zum 7. Juni eine Mischung aus asiatischem Markt, Kulinarik-Festival und Kultur geboten.

Sehenswert:
Tong Tong Festival, Malieveld, 27. Mai bis 7. Juni
Festival Classique, klassische Konzerte in der ganzen Stadt, z.B. auf einer Bühne auf dem See Hofvijver, 18. bis 21. Juni.
Night at the Park, Sommerabendkonzert, 27. Juni, Zuiderpark
Parkpop, 28.Juni, Zuiderpark.
Internationales Feuerwerkfestival in Scheveningen, 14.,15. Und 21., 22. August, am Pier von Scheveningen.

Weitere Informationen: www.denhaag.com; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

100 Jahre Internationales Olympisches Komitee in Lausanne

Lausanne am Genfersee, Kanton Waadt. Olympisches Museum.  (c) Schweiz Tourismus / Bild: J. Donatsch

Lausanne am Genfersee, Kanton Waadt. Olympisches Museum. (c) Schweiz Tourismus / Bild: J. Donatsch

2015 feiert das Internationale Olympische Komitee (IOC) den 100. Jahrestag seines Sitzes in Lausanne. Die Festlichkeiten erreichen am Wochenende vom 26. bis zum 28. Juni ihren Höhepunkt. Bereits vom 25. März bis 28. Juni 2015 präsentiert das Olympische Museum in Lausanne eine Sonderausstellung mit allen Highlights der vergangenen 100 Jahre. Familien können diesen Sommer neu für knapp 24 Euro über den Genfersee schippern.

Das Internationale Olympische Komitee hat seinen Sitz seit 1915 in Lausanne. Dieses Jubiläum wird mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Einige Wahrzeichen der Stadt werden im Juni mit Fotos aus der Epoche geschmückt, um die sportiven Ereignisse mit diesen Orten in Zusammenhang zu bringen. Einen Höhepunkt der Festivitäten bildet der Rundgang durch die olympische Hauptstadt Lausanne, der die Besucher in sechs Etappen an symbolträchtige Orte führt. Texttafeln und Fotografien rufen große Momente der Sportgeschichte in Erinnerung. Die Festlichkeiten erreichen am Wochenende vom 26. bis zum 28. Juni ihren Höhepunkt. Eingeläutet wird das Wochenende am Freitagabend mit dem Startschuss zu einem Volkslauf, der die Teilnehmer an Lausannes verschiedenen sportgeschichtlich interessanten Stätten vorbeiführt. Samstag und Sonntag folgen Tage der offenen Tür im Olympischen Museum, an denen es unter anderem geführte Besichtigungen durch die Unterstadt von Lausanne geben wird.
Weitere Informationen unter: www.olympic.org/museum

 

Familienangebot für Fahrten auf dem Genfer See

Die Schifffahrtsgesellschaft des Genfer Sees (CGN) hält ein besonders attraktives Angebot bereit: Mit der Familienkarte kann ein Erwachsener mit zwei Kindern bereits ab rund 23 Euro (25 Schweizer Franken) die Seefahrt genießen. Bei einer Schifffahrt über den Genfer See lassen sich alle abwechslungsreichen Facetten der Region erkunden: Das eindrucksvolle Alpenpanorama, die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichneten Weinberge, die idyllischen Ortschaften, historische Denkmäler, außergewöhnliche Kunstwerke, die exklusive Montreux Riviera und vieles mehr. Diese Art Sightseeing eignet sich besonders für Familien. Das Angebot ist gültig vom 19. April bis 18. Oktober 2015.
Weitere Informationen unter: www.cgn.ch/de

Weitere Informationen zum Genferseegebiet gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus




Die Freunde Paul Klee und Wassily Kandinsky in Berner Kunstausstellung vereint

Vom 19. Juni bis 27. September 2015 präsentiert das Zentrum Paul Klee in Bern in der Ausstellung “Klee & Kandinsky” Werke der beiden befreundeten Künstler. Wassily Kandinsky (1866–1944) und Paul Klee (1879–1940) wirkten gemeinsam am Bauhaus und besonders Kandinsky gilt als Mitbegründer der abstrakten Kunst. Die Ausstellung dokumentiert die kreative Auseinandersetzung der beiden Freunde.

Die Ausstellung “Klee & Kandinsky” ist der diesjährige kulturelle Höhepunkt in Bern. Selten waren Paul Klee und Wassily Kandinsky mit ihren hochkarätigsten Bildern in einer einzigen Ausstellung vereint. Neben Juwelen aus den eigenen Häusern versammeln das Zentrum Paul Klee und die Städtische Galerie im Lenbachhaus München viele Werke aus den renommiertesten Museen der Welt, darunter das Centre Georges Pompidou in Paris, die Nationalgalerie Berlin und das New Yorker Guggenheim Museum.

Die Freundschaft zwischen Klee und Kandinsky lebte von einer konzentrierten künstlerischen Auseinandersetzung, die viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede und Konkurrenzen enthielt. Die Berner Ausstellung verrät viel über den schmalen Grat zwischen Freundschaft und Rivalität, zwischen gegenseitiger künstlerischer Anregung und Abgrenzung, aber auch zwischen Erfolg und Ächtung. Klee und Kandinsky lernten sich 1911 als Nachbarn in Schwabing kennen. Nach dem Ersten Weltkrieg trafen sich beide 1922 als Lehrer am Bauhaus in Weimar wieder, 1925 siedelten sie mit dem Bauhaus nach Dessau über, wo sie Nachbarn im Meisterhaus waren. 1933 wurden sie durch die Ereignisse der Zeitgeschichte getrennt: Kandinsky emigrierte vor der nationalsozialistischen Verfolgung nach Paris, Klee kehrte in seine Schweizer Heimat zurück.

Das Zentrum Paul Klee in Bern ist Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt circa 18,50 Euro (20 Schweizer Franken). Für Pensionäre, Studierende und Kinder gelten reduzierte Tarife.
Weitere Informationen unter: www.zpk.org/de/ausstellungen/vorschau/klee-kandinsky-969.html

Weitere Informationen zu Kunsterlebnissen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus




Auf den Spuren von Vincent van Gogh: Festjahr 2015: „125 Jahre Inspiration“

Vincent van Gogh, Selbstportrait, April - Juni 1887- Quelle: Kröller-Müller Museum

Vincent van Gogh, Selbstportrait, April – Juni 1887- Quelle: Kröller-Müller Museum

Anlässlich des 125. Todestages von Vincent van Gogh gedenken die ihm gewidmeten europäischen Museen im Jahr 2015 mit Sonderausstellungen seinen künstlerischen Anfängen und Werken. Der niederländische Maler starb am 29. Juli 1890.

Die Stiftung Van Gogh Europe, ein Kooperationsverbund von rund 30 Einrichtungen in ganz Europa, nutzt das Gedenkjahr, um den niederländischen Künstler rund um das Thema „125 Jahre Inspiration“ zu ehren. Van Gogh dient bis heute vielen Künstlern als Inspiration und ist 125 Jahre nach seinem Tod durch seine Werke lebendig. In diversen Städten in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und England, die für Leben und Werk des Künstlers von Bedeutung sind, werden das ganze Jahr hindurch Aktivitäten organisiert: interessante Ausstellungen, Kulturevents, digitale Applikationen etc. Nie zuvor wurde in so großem Rahmen zwischen den Institutionen (Museen und Orten) zusammengearbeitet, die sich aktiv für den Erhalt von Van Goghs Erbe einsetzen.

Mons 2015: Van Gogh in der Kulturhauptstadt
Die Stiftung Mons 2015 organisiert vom 24. Januar bis zum 17. Mai 2015 als europäische Kulturhauptstadt die Ausstellung „Van Gogh im Borinage, die Geburt eines Künstlers“ im BAM (Museum für Schöne Künste). Während seines beinahe 2-jährigen Aufenthaltes (1878-1880) im Borinage beendete Vincent van Gogh (1853-1890) seine Karriere als Pastor und entschied sich für ein Künstlerdasein. Er entwickelte in Belgien sehr schnell eine Vorliebe für Motive aus dem Alltagsleben von Bauern und Arbeitern. Die Ausstellung zeigt etwa 70 Gemälde und Zeichnungen aus diversen internationalen Sammlungen, darunter auch umfangreiche Leihgaben des Van-Gogh-Museums und des Kröller-Müller-Museums.

Kröller-Müller Museum: Van Gogh inspiriert von Zeitgenossen
Das Kröller-Müller Museum ist weltberühmt für seine umfangreiche Gemäldesammlung von Vincent van Gogh. Im Zeitraum vom 25. April bis zum 27. September 2015 zeigt das Museum die Sonderausstellung „Van Gogh & Co“. Diese geht auf traditionelle Genres am Ende des 19. Jahrhunderts ein: Stillleben, Landschaften, Natur, Stadtbilder und Porträts. Arbeiten von Van Gogh – insgesamt über 50 Stück, sowohl Gemälde als auch Zeichnungen – aus unterschiedlichen Perioden werden mit denen von Zeitgenossen aus der Sammlung des Museums kombiniert. So haben Besucher die Möglichkeit, Parallelen zu ziehen und zu entdecken, wie Van Gogh mit diversen Genres umging.

Nordbrabant Museum: Van Goghs Wurzeln der Kunst
Die einzigartigen Werke von Vincent van Gogh sind über die ganze Welt verstreut. Seine Wurzeln, auch die seiner Meisterwerke, liegen jedoch in der niederländischen Provinz Brabant. In Brabant ist Van Gogh aufgewachsen und legte die Grundlagen für sein Künstlertum. Hier, im Nordbrabanter Museum, wird seinen Arbeiten im Jahr 2015 ausführliche Aufmerksamkeit gewidmet. Das Ausstellungshaus besitzt eine wertvolle Gemäldesammlung aus Van Goghs Brabanter Periode und ist in dieser Region der einzige Ort, an dem man tatsächlich noch Gemälde von ihm bewundern kann. Außerdem präsentiert das Museum elf Neuerwerbungen des Künstlers. Darüber hinaus zeigt die neue Dauerausstellung wertvolle Leihgaben anderer Museen. Das Museum besitzt noch immer die Spuren Van Goghs, seiner Inspirationsquellen und seines Werkes.

Radtour auf den Spuren Van Goghs
Zusätzlich zur Ausstellung hat das Nordbrabant Museum gemeinsam mit dem international anerkannten Künstler, Designer, Unternehmer und Pionier Daan Roosegaarde einen Van Gogh-Radweg konzipiert. Dieser Weg, der zu den Wurzeln Van Goghs führt, verbindet fünf Städte im Süden der Niederlande, die das Leben und das Arbeiten des Künstlers wesentlich geprägt haben: Zundert, Etten-Leur, Tilburg, Den Bosch und Nuenen. Er bietet kunstinteressierten Radfahrern die Möglichkeit, wichtige Stationen im Leben Van Goghs mit dem Rad zu erkunden. Das Besondere hierbei ist, dass der 335 Kilometer lange Radweg den Eindruck vermittelt, man radle durch die Landschaften, die genauso in den Werken des Meisters zu sehen sind. Ein Highlight wird Radfahrern ab November 2014 auf einem 600 Meter langen Abschnitt des Van Gogh-Wegs in der Nähe von Eindhoven geboten. Inspiriert vom berühmten Bild „Sternennacht“ (Museum of Modern Art, New York), wurde ein Muster auf dem Weg kreiert, welches das Werk Van Goghs widerspiegelt. Hierfür wurden viele kleine Steine verwendet, die sich am Tag aufladen und in der Nacht leuchten.

Van Gogh Museum: Im Vergleich mit Munch
Das Van Gogh Museum in Amsterdam begeistert seine Besucher mit Arbeiten des Malers und zeigt, welchen Einfluss er auf die Kunstgeschichte hatte. Die Sammlung umfasst 200 Leinwände, 500 Zeichnungen und 750 schriftliche Dokumente. Neben den Werken Vincent van Goghs beherbergt das Museum auch eine Ausstellung über sein Leben sowie Arbeiten anderer Künstler, mit denen er befreundet war oder die er beeinflusste. Das Van-Gogh-Museum präsentiert vom 25. September 2015 bis 17. Januar 2016 eine ambitionierte Sonderausstellung über Edvard Munch (1863-1946) und Vincent van Gogh (1853-1890). Die beiden Maler haben gemeinsam, dass sie emotional geladene Gemälde und Zeichnungen schufen, einen persönlichen und innovativen Stil und auch ein entbehrungsreiches Leben hatten. Beide strebten nach einer Modernisierung der Kunst durch die Abbildung existentieller und universeller Themen in einer expressiven Bildsprache. Trotz der vielen auffälligen Parallelen in ihren Oeuvres und künstlerischen Ambitionen und obwohl sie oft als Gegenstücke zueinander betrachtet werden, wurden diese Titanen noch nie zuvor in einer Ausstellung vereint. Anlässlich des Gedenkjahres sorgt das Van Gogh-Museum in Kooperation mit dem Munch-Museum hier für Veränderung.

Stiftung Van Gogh Europe
Vier Institutionen bilden die Basis der Stiftung Van Gogh Europe: das Van-GoghMuseum, das Kröller-Müller-Museum, Van Gogh Brabant und Mons 2015, Kulturhauptstadt Europas. Zusammen bilden sie unter dem Namen Van Gogh Europe den Kern eines Kooperationsverbandes zwischen etwa 30 Institutionen, die sich in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und England aktiv für den Erhalt des Erbes von Van Gogh einsetzen.
Übersicht der Ausstellungen

24. Januar bis 17. Mai 2015
„Van Gogh im Borinage, die Geburt eines Künstlers“
BAM: Rue Neuve 8, 7000 Mons (Belgien)
Allgemeine Informationen zum BAM: www.bam.mons.be (auf Englisch)

25. April bis 27. September 2015
„Van Gogh & Co”,
Kröller-Müller Museum: Houtkampweg 6, 6731 AW Otterlo (NL)
Allgemeine Informationen zum Kröller-Müller Museum: http://www.kmm.nl/ (auf Englisch)

Im Jahr 2015
Van Gogh in Brabant
Noordbrabants Museum: Verwersstraat 41, 5211 HT Den Bosch
Allgemeine Informationen zum Nordbrabant Museum: http://www.vangoghbrabant.com/de/

25. September 2015 bis 17. Januar 2016
Much: Van Gogh
Van Gogh Museum: Paulus Potterstraat 7, 1071 CX Amsterdam (NL)
Allgemeine Informationen zum Van Gogh Museum: http://www.vangoghmuseum.nl/ (auf Englisch)

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.holland.com/kunst; www.vangogh2015.eu

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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Nordseebrise und Frischluftpeeling: Winter an der holländischen Küste

Segeln im Winter bei Westvoorne. Quelle: NBTC

Segeln im Winter bei Westvoorne. Quelle: NBTC

Sommer, Sonne und Strand galten in dieser Kombination lange Zeit als Inbegriff des niederländischen Sommerurlaubs. Doch immer mehr Urlauber entdecken die niederländische Nordseeküste auch in der kalten Jahreszeit, suchen abseits der Hochsaison ganz bewusst Ruhe und Abgeschiedenheit und lassen sich den Nordseewind um die Nase wehen. Das gesunde Klima der Nordsee mit der oftmals rauen Witterung erlaubt Besuchern ein kräftiges Durchatmen. Nirgendwo sonst in den Niederlanden kann der Gast so ausgiebig die Bronchien durchpusten lassen wie hier. An der Nordsee einen erholsamen Wellness-Urlaub zu verbringen, bietet sich aber nicht nur deshalb an. Wer für einen Kurzurlaub an die niederländische Nordseeküste reisen will, wird über das breite Angebot erstaunt sein.

Idyllische Landschaften abseits des Massentourismus
Während der Wintermonate präsentiert sich die Dünenlandschaft an der holländischen Nordseeküste von einer ruhigen Seite, die man während des Sommers oftmals vergebens sucht. Möchte man die Küste auf dem Festland also in Ruhe und abseits des Trubels der Hauptsaison entdecken, ist der Winter als Urlaubszeit ideal. In der kalten Jahreszeit entfaltet die Küstenregion ihre Magie in Gestalt von idyllischen Dünenlandschaften, die zuweilen vom Schnee bedeckt werden. Die seichten Hügellandschaften und die Strände laden in dieser Zeit zu langen Spaziergängen in nahezu menschenleeren Gefilden ein. Darüber hinaus sind die Übernachtungspreise während des Winters vielfach wesentlich günstiger als im Sommer.

Ferien mit Hund
Löcher in den Sand buddeln, sich den Wind um die Schnauze wehen lassen und einfach nur Hund sein – an den holländischen Stränden fühlen sich nicht nur Herrchen, sondern auch ihre treuen Vierbeiner pudelwohl. Die Strandregionen sind für Hundebesitzer im Winter besonders attraktiv, denn dann sind viele Strände ohne Einschränkungen für leinenlose Hunde freigegeben.

Winterzeit ist Wohlfühlzeit
Winterzeit ist Wohlfühlzeit und vor allen Dingen der richtige Moment für winterliche Wellness. Ein einsamer Strandspaziergang, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, die besondere Frische der See einzuatmen und dabei über das weite Meer blicken, am Abend dann in die Sauna oder ein ausgelassenes Abendessen: dies sind Inbegriffe der Ruhe und Erholung – Möglichkeiten, sich selbst „zu erden“ und wiederzufinden, vom Alltag Abstand zu nehmen.

Darüber hinaus begeistert die Küste ihre Besucher seit Jahren mit einem beispiellosen Facettenreichtum. In den kalten Wintermonaten eignen sich besonders die niederländischen Küstenstädtchen Scheveningen und Westvoorne als Reiseziel.
Winter in Den Haag: Stadt am Strand
Den Haag ist eine der bemerkenswertesten Städte der Niederlande. Nicht nur, weil sich hier der Regierungssitz befindet, sondern auch wegen der zahlreichen Baudenkmäler, historischen Viertel und der fantastischen Küstenlage. Ein unvergessliches Erlebnis ist der Strand von Scheveningen, der bekannteste Badeort an der holländischen Küste. Auch im Winter hat Scheveningen seinen Reiz, dann geht es zum „Verwehen“ an den Strand und zum Amüsieren ins Casino. Wenn es so richtig stürmt, und sich so mancher einem guten Buch aufs Sofa verziehen möchte, dann will ein Holländer am liebsten an den Strand, zum „lekker uitwaaien“. „Uitwaaien“ heißt frei übersetzt: sich einfach mal so richtig den Kopf durchpusten lassen. Doch das Schönste an einem derartigen Strandspaziergang ist das anschließende Aufwärmen. Dies können Besucher entweder in einem der Strandlokale oder Restaurants im Scheveninger Hafen.

Versteckt in den Dünen von Scheveningen liegt das für seine Skulpturensammlung bekannte Museum „Beelden aan Zee – Skulpturen am Meer“. Einige der berühmten Märchenfiguren stehen direkt am Boulevard und können kostenlos besichtigt werden. Noch mehr Kultur finden Besucher in der Stadt Den Haag, zu der Scheveningen gehört.

Zum ersten Mal findet in diesem Jahr in Den Haag ein Weihnachtsmarkt statt – der königliche Weihnachtsmarkt. Dieser stimmt Besucher mit trauten Weihnachtsliedern und funkelnden Lichtern vom 17. bis 21. Dezember auf die bevorstehenden Feiertage ein. Der Weihnachtsmarkt trägt das Thema „Königlich und International“, passend zum 200 jährigen Bestehen des Königreichs. Für Kulturbegeisterte gibt es in der Stadt Den Haag zahlreiche Museen. Das Gemeentemuseum beispielsweise zeigt noch bis März 2015 eine Sonderausstellung zum Thema „Romantische Mode“. Bei der Ausstellung erscheint die Mode aus dem 19. Jahrhundert in vollem Glanze.

Tipps zum Frischluft schnuppern am Strand von Westvoorne
Westvoorne (Provinz Südholland) ist auch in der kalten Jahreszeit ein guter Ort, um Kraft zu tanken und sich zu erholen. Um sich vom Alltagstress zu erholen, nutzen viele Gäste die vielfältigen Wellnessmöglichkeiten, oder entspannen sich bei einem Winter-Wattspaziergang mit anschließendem heißem Getränk in einem gemütlichen Strandcafé. Teilweise sind die Strandpavillons nämlich ganzjährig geöffnet.

Westvoorne gilt als das grünste und authentischste Reiseziel an der niederländischen Küste. Natürlicher und nachhaltiger Tourismus werden in dem Küstenort groß geschrieben und neben Meer und Stränden gibt es als eine Besonderheit die geschützten Natura 2000-Gebiete: Die Dünen von Voorne werden zu den schönsten Naturgebieten Europas gerechnet. In der weitläufigen Natur finden Besucher vielfältige Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung und für einen Aktivurlaub. Somit ist der Ort ideal für Entspannung und Sport. Während die Eltern die frische und kühle Meeresluft genießen, können sich die Kinder auf den Naturspielplätzen in den Dünen austoben.

Aber der Küstenort hat im Winter noch mehr zu bieten: In der Gemeinde Westvoorne und ihren Teilgemeinden werden in den kalten Wintermonaten zahlreiche Veranstaltungen organisiert. Zum Beispiel ein kaltes Bad zum Neujahrsstart: Die Niederländer feiern Neujahr mit einer etwas ungewöhnlichen Tradition: mit einem Neujahrstauchgang. Im südholländischen Rockanje, einer Teilgemeinde von Westvoorne, können Besucher und Einheimische in einen See oder gar ins Meer springen – wie an über 60 Orten in den Niederlanden. –Der Neujahrstauchgang ist kalt, erfrischend und der perfekte Start für ein neues Jahr. Dieses Spektakel ist für Besucher als Betrachter auch vom Ufer aus beeindruckend. Übrigens: der breite Strand von Rockanje lädt ganzjährig auch zum Drachen steigen lassen, Reiten, Joggen und Ballspielen ein.

Darüber hinaus findet am 8. Februar 2015 die sogenannte „Snertwandeling“ statt. Die zweistündige Wanderung durch die Dünenlandschaft von Oostvoorne endet traditionell mit einer original holländischen Erbsensuppe in einem der Restaurants. Wer gerne in den Dünen oder am Strand entlang wandern möchte, kann sich aber auch an den anderen Tagen in einem der ganzjährig geöffneten Strandpavillons mit heißen Getränken und verschiedenen typischen Gerichten verwöhnen lassen.

Ein Strandrennen für Mountainbiker wird an der Küste von Rockanje am 22. Februar 2015 veranstaltet. Bereits zum 16. Mal treffen sich Radsportler, um dem Nordseestrand 40 Kilometer lang zu folgen. Die Kunst beim Strandrennen ist es, auf der harten Sandschicht an der Wasserlinie zu fahren. Je weicher der Untergrund ist, umso anstrengender wird es für die Fahrer. Die Veranstalter orientieren ihre Startzeiten an den Gezeiten, damit die Fahrer möglichst lange bei Ebbe radeln können.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.holland.com; www.vvvzeeland.nl; www.denhaag.nl; www.zuid-hollandse-eilanden.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

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