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Miniatur Wunderland Hamburg beliebteste Sehenswürdigkeit Deutschlands

Petersdom / Miniatur Wunderland Hamburg

Petersdom / Miniatur Wunderland Hamburg

Große Auszeichnung für das Miniatur Wunderland und Hamburg: Internationale Deutschlandreisende haben die größte Modeleisenbahn der Welt im UNESCO Weltkulturerbe Speicherstadt zur beliebtesten Sehenswürdigkeit des Landes gewählt. Platz 2 belegen Altstadt und Schloss Heidelberg, der dritte Platz geht an den Vorjahressieger Europa-Park Rust.

„Gäste aus der ganzen Welt verbinden Hamburg und mittlerweile auch Deutschland mit dem Miniatur Wunderland. Ein größeres Kompliment kann es für die Arbeit des Wunderland-Teams nicht geben“, so Michael Otremba, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH.

Seit 2012 befragt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ausländische Besucher der Website www.germany.travel zu ihren Lieblingssehenswürdigkeiten. Auf die offen gestellte Frage hin können die Nutzer jede beliebige Attraktion in ein Freifeld eintragen. Die Ergebnisse führt die DZT im TOP 100-Ranking zusammen. Von März bis August 2016 beteiligten sich mehr als 40.000 Besucher der Website aus 66 Ländern an dem Votant.

Das Schloss und die Altstadt von Heidelberg zählen seit Jahren zu den Favoriten im Ranking und stiegen 2016 vom vierten auf den zweiten Rang. Der Vorjahressieger Europa-Park Rust ist auch in diesem Jahr unter den TOP 3 platziert. Weitere Attraktionen, die sich traditionell unter den ersten Zehn positioniert haben, sind das Schloss Neuschwanstein, die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber, der Bodensee mit der Insel Mainau und das UNESCO-Welterbe Klosterinsel Reichenau sowie das UNESCO-Welterbe Kölner Dom. Neu in der Spitzengruppe sind das Residenzschloss Mannheim, das Ulmer Münster und die Altstadt von Dresden mit Frauenkirche und Zwinger. Das Ranking der Online-Umfrage ist online unter www.germany.travel/top100 einzusehen.

Miniatur Wunderland – ein ‚must see‘ in Hamburg und Deutschland

Schon mehr als 15 Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt haben sich die bisherigen acht Themenwelten, die von Österreich über Skandinavien bis nach Amerika führen, bereits angesehen. 15 km Gleise, 15.000 Loks und Wagons, 215.000 Figuren und über 4.000 Häuser stellen ganze Länder en minature dar. Das ‚Miwula‘ ist im UNESCO Weltkulturerbe Speicherstadt beheimatet und gehört zu den zentralen Anziehungspunkten Hamburgs.

Nach vier Jahren Bauzeit und 180.000 Arbeitsstunden eröffnete das Miniatur Wunderland erst in der vergangenen Woche sein nächstes Meisterwerk: Italien. Die „ewige Stadt“ Rom, der Petersdom und das Kolosseum sind nur einige Highlights, die in der neuen Themenwelt der größten Modelleisenbahnanlage der Welt zu bestaunen sind. Mehr unter www.miniaturwunderland.de.

Weitere Informationen und spannende Reiseangebote rund um das Miniatur Wunderland unter www.hamburg-tourismus.de

Quelle: Hamburg Tourismus

Faszination Altes Ägypten in Karlsruhe: Ramses – Göttlicher Herrscher am Nil

Faszination Altes Ägypten in Karlsruhe: Ramses – Göttlicher Herrscher am Nil. Bild: Karlsruhe Tourismus GmbH

Faszination Altes Ägypten in Karlsruhe: Ramses – Göttlicher Herrscher am Nil. Bild: Karlsruhe Tourismus GmbH

Die Faszination des Alten Ägyptens wird im Badischen Landesmuseum Karlsruhe lebendig. Zum ersten Mal seit über 40 Jahren stellt eine Ausstellung einen der berühmtesten und mächtigsten Pharaonen in den Mittelpunkt: Ramses II. Den „Mythos Ägypten“ kann man übrigens überall im Stadtbild von Karlsruhe finden.

„Er hat alles übertroffen, was frühere Könige getan haben“, schrieb Ramses II. über sich selbst in einer Bauinschrift am berühmten Amun-Tempel in Luxor. Mit dem Beinamen „der Große“ ging er in die Geschichte des Alten Ägyptens ein. Das Badische Landesmuseum Karlsruhe widmet dem bedeutenden Pharao eine große kulturhistorische Sonderausstellung – die erste umfassende Schau nach der bislang einzigen Ramses-Ausstellung in Paris vor 40 Jahren. Ab dem 17. Dezember 2016 bis 18. Juni 2017 erwarten die Besucher rund 250 Exponate aus Museen aus aller Welt.

Virtueller Ramses

Eine Besonderheit der Karlsruher Ausstellung ist die erstmalige virtuelle Rekonstruktion der von Ramses II. neu erbauten Hauptstadt Pi-Ramesse, die in enger Zusammenarbeit mit den dort tätigen Archäologen vom University College London und dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim entsteht. In einer eigens für die Ausstellung gestalteten Entdecker-Lounge können die Besucher mehr über die faszinierende Geschichte der Mumie des Pharaos erfahren. So gewinnen die Besucher erstmalig ein Gesamtbild der wohl mächtigsten Persönlichkeit des Alten Ägyptens: Ramses der Große als Pharao, Militärstratege, Diplomat, Bauherr und Gott.

Verfasser des ersten Friedensvertrags der Welt

Kein anderer Pharao hinterließ so viele Bauwerke und Statuen wie Ramses II. Von den monumentalen Tempelanlagen in Abu Simbel und seinem Totentempel, dem Ramesseum in Theben, vermittelt die Ramses-Ausstellung anhand von Modellen und überdimensionalen Rauminszenierungen einen nachhaltigen Eindruck. Kolossale Königsbildnisse präsentieren die imperiale Macht des göttlichen Herrschers.

Doch auch auf realpolitischer Ebene versuchte Ramses das Einflussgebiet Ägyptens in Vorderasien auszubauen und stieß dabei auf großen Widerstand der Hethiter, der Großmacht Anatoliens. Diese Rivalität gipfelte in der berühmten Schlacht von Kadesch. Bei den darauffolgenden Friedenverhandlungen bewies Ramses diplomatisches Geschick und schloss mit den Hethitern einen Friedensvertrag ab – der erste in der Weltgeschichte überhaupt. Einzigartige Schriftdokumente und kostbare Gastgeschenke des Pharaos zeugen von dem engen Austausch Ägyptens mit den Nachbarstaaten. Statuen, die zum Teil noch nie in Deutschland zu sehen waren, und Alltagsdarstellungen aus dem Alten Ägypten vermitteln den Besuchern einen Einblick in das Gesellschaftssystem der Zeit von Ramses II.

Pyramide, Sphinx und Obelisk – Mythos Ägypten in Karlsruhe

Parallel zur Sonderausstellung „Ramses – Göttlicher Herrscher am Nil“ im Badischen Landesmuseum lädt ein Stadtrundgang zur spannenden Erlebnisreise durch das „ägyptische Karlsruhe“ ein. Schon das Wahrzeichen von Karlsruhe ist ägyptisch geprägt: eine rund sieben Meter hohe Pyramide aus rotem Sandstein auf dem Marktplatz. Das außergewöhnliche Bauwerk bedeckt die Gruft des Stadtgründers, Markgraf Karl Wilhelm. Ursprünglich befand sich an diesem Platz die Konkordienkirche, doch im Jahre 1806 sollte auf Wunsch der Fürstenfamilie Karlsruhe in die repräsentative Hauptstadt des Großherzogtums Badens umgewandelt und der Marktplatz völlig neu gestaltet werden. Für das neue Denkmal des Namensgebers ließ sich Stadtarchitekt Friedrich Weinbrenner vom Zeitgeist inspirieren: Seit den Ägyptenfeldzügen Napoleons im Jahr 1798 beeinflusste der ägyptische Stil ganz Europa. Die Pyramide fand schnell Anklang bei den Karlsruhern, und heute ziert sie als stilisiertes Dreieck den offiziellen Schriftzug der Stadt. Der rund zweistündige Stadtrundgang auf Spurensuche ägyptischer Bauwerke in Karlsruhe führt vorbei an bekannten Karlsruher Sehenswürdigkeiten wie dem Botanischen Garten, aber auch entlang der unbekannten „ägyptischen Seiten“ von Karlsruhe.

Wochenendarrangement RAMSES

Die Faszination des Alten Ägyptens in Karlsruhe erleben: Das Wochenendarrangement RAMSES enthält ein bis drei Übernachtungen (Angebot immer gültig von Freitag bis Montag) inklusive Frühstück, eine Karlsruhe Card mit zahlreichen kostenfreien Leistungen, jeder Menge Vergünstigungen sowie freie Fahrt mit Bus und Bahn im Stadtgebiet sowie freien Eintritt in die große kulturhistorische Sonderausstellung „Ramses – Göttlicher Herrscher am Nil“ und gibt es schon ab 80,- Euro pro Person im Doppelzimmer.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.karlsruhe-tourismus.de/ramses

Quelle: Karlsruhe Tourismus GmbH

„Little Italy“ in Hamburg: Miniatur Wunderland eröffnet Italien im Miniformat

Petersdom / Miniatur Wunderland Hamburg

Petersdom / Miniatur Wunderland Hamburg

Nach vier Jahren Bauzeit und 180.000 Arbeitsstunden eröffnete das Miniatur Wunderland Ende September feierlich sein nächstes Meisterwerk: Italien. Die „ewige Stadt“ Rom, der Petersdom und das Kolosseum sind nur einige Highlights, die in der neuen Themenwelt der größten Modelleisenbahnanlage der Welt zu bestaunen sind. Hierzu bietet die Hamburg Tourismus GmbH attraktive Reisepakete mit günstigen Übernachtungsmöglichkeiten für alle, die das neue Miniatur- Meisterwerk bestaunen möchten.

Nach 4 Jahren Bauzeit gesellt sich nun im Miniatur Wunderland mit dem Abschnitt Italien eine neunte Erlebniswelt auf 190 Quadratmetern hinzu. Die Besucher können in die (Miniatur-) Welt von Italien eintauchen, bestaunen Rom und den Petersdom, besichtigen das Kolosseum, entdecken die untergegangene Stadt Pompeij, tanken Sonne an den Stränden der Amalfiküste, genießen Wein in der Toskana und wandern in Südtirol durch die Berge – alles, ohne Hamburgs Speicherstadt zu verlassen. Hier das aktuelle Video.

Über 180.000 Arbeitsstunden stecken in diesem neuen, bisher detailreichsten, Projekt der Hamburger Modellbauer. Jedes Gebäude – weltberühmt oder kleine Dorfkapelle – ist einem Original nachempfunden und in mühevoller Handarbeit entstanden. Mit 450 Häusern und Brücken, 30.000 Figuren und 10.000 Bäumen können viele kleine Meisterwerke bewundert werden.

„Little Italy“ wurde von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz und dem Gesandten der Republik Italien, Alessandro Gaudiano, feierlich eröffnet. Seither gibt es für Jedermann ein bisschen Italien direkt an der Elbe zu erleben.

Das Miniatur Wunderland ist die größte Modelleisenbahnanlage weltweit und gehört zu den beliebtesten Attraktionen Hamburgs. Schon mehr als 15 Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt haben sich die bisherigen acht Themenwelten, die von Österreich über Skandinavien bis nach Amerika führen, bereits angesehen. 15 km Gleise, 15.000 Loks und Wagons, 215.000 Figuren und über 4.000 Häuser stellen ganze Länder en minature dar. Mehr unter www.miniaturwunderland.de.

Ein Abstecher nach „Little Italy“ mit den Hamburg-Experten

Wer nach Hamburg reisen und Italien im Miniaturformat bestaunen möchte, für den halten die Experten der Hamburg Tourismus GmbH Tickets für das Miniatur Wunderland sowie vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten bereit.

Mit dem Reisepaket „Bella Italia“ – ab 53 Euro pro Person von November bis Januar buchbar – gibt es neben einer Übernachtung mit Frühstück und VIP Eintritt ins Wunderland noch einen zusätzlichen Italien- Bonus: ein Buch mit vielen Fotos und spannenden Hintergrundinformationen in limitierter Auflage, sowie eine Portion Pasta – live vor Ort gekocht. Ergänzt wird das Paket durch eine Hamburg CARD für 3 Tage, dem Entdeckerticket für freie Fahrt mit Bus und Bahn und einem Reiseführer. Infos und Buchung unter www.hamburg-tourismus.de/bella-italia, weitere Angebote unter www.hamburg-tourismus.de/pauschalen oder telefonisch: 040-300 51 701.

Quelle: Hamburg Tourismus

Herbst-Zauber mit Äpfeln, Birnen und Honig im Pfahlbaumuseum

Die Pfahlbauten in Unteruhldigen am Bodensee. Bild: Thorsten Reimnitz

Die Pfahlbauten in Unteruhldigen am Bodensee. Bild: Thorsten Reimnitz

Grund zum Feiern gibt es am Sonntag dem 9. Oktober im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, denn zum Herbstfest bietet das Freilichtmuseum am Bodensee ein buntes Programm für die ganze Familie an. Die Imkergemeinschaft Meersburg-Baitenhausen gibt Einblicke in das Leben der Bienen und bringt Honigproben zum Kosten mit. Schon für unsere Vorfahren war der Honig ein begehrter Süßstoff. Auch würden unsere Obstbäume am See nur wenige Früchte tragen, gäbe es die Honigbiene nicht.

50 Apfel- und 60 Birnensorten bringen die beiden Obstbauspezialisten Konrad Hauser und Horst Öxle zum Herbstfest mit. Eine einmalige Vielfalt an Obst, wie sie zu Großmutters Zeiten vor dem modernen Plantagenanbau noch überall zu sehen war. Wenn Sie Ihr Obst von unseren Fachleuten bestimmen lassen wollen oder einen Rat wegen der Kirschessigfliege suchen, können Sie sich an unsere Experten wenden. Wer die frisch geernteten Apfelsorten aus unserer Region probieren will, kann sie bei der Erzeugergemeinschaft „Obst vom Bodensee“ und der kürzlich gekürten Apfelprinzessin Lisa Brielmayer testen. Über die historische Bedeutung von Äpfeln, Honig und über alte Getreidearten berichten Archäologen des Pfahlbaumuseums. Karl Stehle führt in das fast ausgestorbene Seilerhandwerk ein. Bei ihm stehen nicht nur Kinder Schlange, wenn er mit seinen flinken Fingern binnen kurzer Zeit ein robustes Seil herstellt. „Das Herbstfest, das zum ersten Mal bei uns stattfindet, soll die Menschen wieder mehr an die Natur heranführen“, so Professor Gunter Schöbel, der Direktor des Pfahlbaumuseums.

Ein besonderes Erlebnis für die kleinen Museumsbesucher bietet um 13.30 und 15.00 Uhr das Figurentheater FEX mit einer spannenden Erzählung aus der Steinzeit. Dabei spielen Anju, der junge Jäger und ein großes und ein kleines Mammut wichtige Rollen. Der Eintritt zu „Das kleine Mammut und Anju der Eiszeitjäger“ ist im Eintrittspreis des Museums inbegriffen. Beim Apfelwurfspiel und beim „Hau den Lukas“ können Kinder im Freilichtmuseum an diesem Sonntag noch viel erleben. Geöffnet haben auch der Steinzeitparcours zum Mitmachen und das Pfahlbaukino, das Filme aus der Archäologie zeigt. Vor dem Museum besteht noch Gelegenheit, frische Obstprodukte vom Bodensee zu kaufen. Geöffnet haben die Pfahlbauten täglich bis 6. November von 10 bis 17 Uhr. Pfahlbauten Info-Telefon: 07556/928900, www.pfahlbauten.de.

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Bodensee

Licht und Finsternis: Kultur-Herbst in der Schweiz

Das Zentrum Paul Klee ist mehr als ein Museum. Es ist auch ein lebendiges Mehrspartenhaus, das als Forschungsstaette den Kuenstler Paul Klee in den Mittelpunkt stellt und zudem fuer ein vielfaeltiges Kultur- und Vermittlungsangebot steht.   Copyright by: Switzerland Tourism - By-Line: ST/swiss-image.ch/Stephan Schacher

Das Zentrum Paul Klee ist mehr als ein Museum. Es ist auch ein lebendiges Mehrspartenhaus, das als Forschungsstaette den Kuenstler Paul Klee in den Mittelpunkt stellt und zudem fuer ein vielfaeltiges Kultur- und Vermittlungsangebot steht.
Copyright by: Switzerland Tourism – By-Line: ST/swiss-image.ch/Stephan Schacher

Der Schweizer Herbst ist die ideale Jahreszeit für einen Museums- oder Festivalbesuch. In Zürich starten Ausstellungen über Alberto Giacometti (Kunsthaus) und das Schaffen Schweizer Grafiker im Paris der 1950er- und 1960er-Jahre (Museum für Gestaltung). Das Zentrum Paul Klee beleuchtet die Beziehung Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Kurzfilmtage in Winterthur feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Das Festival Lausanne Lumières verwandelt die Universitätsstadt am Genfer See in ein winterliches Lichtermeer, während das Historische Museum in Genf die Finsternis rund um Frankenstein erkundet.

„Alberto Giacometti: Material und Vision“ im Kunsthaus Zürich und „Les Suisses de Paris“ im Museum für Gestaltung

Vom 28. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017 werden in der großen Sonderausstellung „Alberto Giacometti: Material und Vision“ Skulpturen aus Bronze, Holz und Marmor sowie 75 kostbare Originalgipse aus dem Nachlass des Künstlers ausgestellt. Die Werke, die 2006 als Schenkung von Bruno und Odette Giacometti an die Alberto Giacometti-Stiftung ins Kunsthaus gelangten, verdeutlichen die grundlegenden Arbeitsprozesse des weltbekannten Schweizers. 1901 in Borgonovo im Graubündner Bergell geboren, kehrte Giacometti auch während seiner Pariser Schaffensjahre oft in sein italienischsprachiges Heimattal zurück. www.kunsthaus.ch

Dem Ruf nach Paris folgten dann in den 1950er-Jahren auch viele Schweizer Grafiker. Dort erreichten sie wichtige Schlüsselpositionen: so Peter Knapp und Jean Widmer bei den Galeries Lafayette oder Adrian Frutiger bei der Schriftgießerei Deberny & Peignot. Die Ausstellung „Les Suisses de Paris“, die vom 4. November 2016 bis 19. März 2017 im Zürcher Museum für Gestaltung zu sehen ist, zeigt Kreationen der wichtigsten Gestalter im Austausch mit ihren Pariser Kollegen und stellt von Schweizern geprägte Designschulen vor. Zu sehen sind Arbeiten in den Bereichen Editorial Design, Fotografie, Film, Werbegrafik, Szenografie, Signaletik und Typografie. www.museum-gestaltung.ch

„Klee und die Surrealisten“ im Zentrum Paul Klee in Bern

Zum ersten Mal wird in einer Ausstellung umfassend die Beziehung Paul Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er- und 1930er-Jahre beleuchtet. Für die Surrealisten der ersten Stunde wie Max Ernst und Joan Miró, aber auch für Literaten wie Louis Aragon oder Paul Eluard war die Begegnung mit Klees traumhaft verwobenen Bildwelten eine künstlerische Offenbarung. Zu sehen vom 18. November 2016 bis 12. März 2017. www.zpk.org

20 Jahre Internationale Kurzfilmtage Winterthur

Die Kalenderwoche 45 ist bei Filmfans dieses Jahr rot angestrichen: Mit den langen Novembernächten feiern die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur vom 8. bis 13. November 2016 ihr 20-jähriges Jubiläum. Herzstück der Kurzfilmtage sind der Internationale und der Schweizer Wettbewerb sowie ein Kurzfilm-Programm aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, live orchestriert vom Musikkollegium Winterthur! www.kurzfilmtage.ch

Festival Lausanne Lumières

Beim Lichterfest Lausanne vom 18. November bis 31. Dezember dreht sich alles um die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt. In diesem Jahr wirken dreizehn internationale Lichtkünstler mit, welche die Plätze der Stadt mit Projektionen, Skulpturen und Lichtinstallationen zum Leuchten bringen. Besucher können dieses eklektische Kunstprogramm jeden Abend bei ihrem Bummel durch die Stadt entdecken. Weitere Informationen unter: www.festivallausannelumieres.ch und www.lausanne-tourisme.ch.

„Die Rückkehr der Finsternis – Gotische Bildwelten seit Frankenstein“ im MAH (Musée d’art et d’histoire) in Genf

Im Mai 1816 mietete Lord Byron die Villa Diodati in Cologny am Genfer See, wo er den Sommer mit seinem Leibarzt John Polidori und bald auch mit Percy Shelley und dessen Partnerin Mary Godwin (später Shelley) verbrachte. Angeregt durch die düstere nächtliche Atmosphäre der Seelandschaft in diesem „Jahr ohne Sommer“ (verursacht durch den Vulkanausbruch des Berg Tambora) vereinbarte die Runde, Schauergeschichten zu schreiben. Dadurch entstand schließlich Mary Shelleys Roman „Frankenstein or: The Modern Prometheus“, Byrons Gedicht „Darkness“ und Polidoris Erzählung „The Vampyre“, die als der literarische Beginn des Genres der Vampirgeschichten gilt. Ausgehend von diesen Werken untersucht die Ausstellung das historische und soziale Umfeld sowie den kreativen Entstehungsprozess dieser Fiktionen. Zudem wird ihre Auswirkung auf die Kunst anhand von Künstlern aus dem 19. bis 21. Jahrhundert gezeigt. Vom 2. Dezember 2016 bis 19. März 2017 sind unter anderem Werke von Sarah Lucas, Werner Herzog, Niki de Saint Phalle, Caspar Wolf, Margaret Atwood und Gerhard Marcks zu sehen. http://institutions.ville-geneve.ch/fr/mah/

Weitere Informationen zu Kunst-Events und zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

150 Jahre Nestlé – Vevey feiert zwei Museumseröffnungen

Uferpromenade mit Riesen-Gabel des Alimentariums, Vevey. Bild: Schweiz Tourismus / Markus Bühler

Uferpromenade mit Riesen-Gabel des Alimentariums, Vevey. Bild: Schweiz Tourismus / Markus Bühler

Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé eröffnet am 15. Juni 2016 das Museum „nest“ in Vevey, ein Erlebniszentrum rund um das traditionsreiche Unternehmen mit Hauptsitz am Genfer See. Zeitgleich feiert das „Alimentarium“, ein Museum der Ernährung, mit neuer Dauerausstellung am 4. Juni 2016 in Vevey Wiedereröffnung. So steht Vevey ganz im Zeichen des 150-jährigen Jubiläums von Nestlé. Wer das Genferseegebiet noch mehr auskosten möchte, kann die verschiedenen Routenvorschläge der Westschweizer „Grand Tour of Switzerland“ auf der neuen Webseite virtuell entdecken.

Eröffnung des Museums „nest“ in Vevey

Cailler, Nespresso, Nescafé, Nesquik – schmeicheln diese Namen dem Gaumen oder treten süße Erinnerungen auf? Am 15. Juni 2016 eröffnet in Vevey (Genferseegebiet) das Museum „nest“ zum 150-jährigen Jubiläum des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé. Das unterhaltende und informative Erlebniszentrum, in das Nestlé 50 Millionen Schweizer Franken investiert hat, ist auf dem Gründungsstandort des Unternehmens erbaut. Museumsbesucher können mit einem Audio-Guide ihre Lieblingsmarken hautnah und spielerisch erleben und sich auf die Suche nach dem Erbe von Henri Nestlé begeben. Direkt hinter dem Bahnhof nimmt der moderne, 3380 Quadratmeter große Gebäudekomplex nun seinen Platz ein. Das Museum ist täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. www.musee-nest.tumblr.com

Wiedereröffnung des Alimentariums in Vevey

Das Alimentarium, Museum der Ernährung, feiert am 4. Juni 2016 in einem neuen Look seine Wiedereröffnung. Das Museum ist eine Nestlé-Stiftung und liegt direkt am Genfer See. In der zukünftigen Dauerausstellung verbindet eine originelle Szenografie Entdeckungen, Experimente und Wissen miteinander. Die Reise führt Besucher durch drei neue Ausstellungsbereiche: „Das Essen“, „Die Gesellschaft“ und „Der Körper“. Ergänzt von Projektionen, interaktiven Informationssystemen und Videoinstallationen entsteht eine packende Erlebniswelt. Der Bereich „Das Essen“ lädt dazu ein, mehr über die jüngsten Entwicklungen der Ernährungsgewohnheiten in aller Welt zu erfahren. Bildschirme sowie interaktive Tische und Terminals erklären die Geschichte unserer Nahrungsmittel von ihrer Produktion bis hin zu ihrer Zubereitung. Der Sektor „Die Gesellschaft“ schafft einen Einblick in Ernährungsgewohnheiten, mit dem Essen verbundene Bräuche und die Bedeutung von Nahrungsmitteln auf der ganzen Welt. Im Bereich „Der Körper“ kann sich der Besucher auf eine Reise in einen überdimensionalen Verdauungstrakt begeben und die Gehirnwindungen mit riesigen Nervenzellen erkunden. Das Museum ist von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. www.alimentarium.ch

Grand Tour of Switzerland – Touren in der Westschweiz

Mit einem neuen Webauftritt präsentiert das Genferseegebiet seine 17 erlebnisreichen Streckenabschnitte der Grand Tour of Switzerland mit 1001 Sehenswürdigkeiten, unzähligen Alpenpanoramas und verborgenen Schätzen. Auf der originell gestalteten Seite kann sich der Reisende vorab über seine Lieblingsstrecken informieren und direkt mit der Reiseplanung starten. Wie wäre es beispielsweise mit der Route „Villeneuve“ Montreux–Vevey–Lutry mit 26 Kilometern voller Abenteuer: Entlang des glitzernden Genfer Sees, durch die UNESCO-Weinberge des Lavaux und vorbei am Schloss Chillon. Dies und viel mehr bietet die traumhafte Montreux Riviera. Weitere unvergessliche Strecken sind unter www.myvaudtrip.ch zu finden.

Weitere Informationen zum Genferseegebiet gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Naturkundemuseum „Natureum“ im Darßer Ort ab Mai geöffnet

Leuchtturm Darßer Ort (Foto: J.M. Schlorke)

Leuchtturm Darßer Ort (Foto: J.M. Schlorke)

Start in die Saison: Von Mai bis Oktober ist das Naturkundemuseum „Natureum“ am Leuchtturm Darßer Ort auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst täglich von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr und im Juni und August bis 18.00 Uhr geöffnet. Besucher können das Naturkundemuseum am Leuchtturm zu Fuß, mit dem Fahrrad oder der Pferdekutsche erreichen und Ausstellungen zu den Themen „Naturraum Darßer Ort“, „Tiere der Darßlandschaft“, „Ostseeküste“, „Küstendynamik“ und „Leuchtturmgeschichte“ besuchen. Ergänzend finden regelmäßig Sonderausstellungen statt. Zudem können für 19 Stationen im Natureum und einen Rundgang im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft anhand von sechs Stationen E-Guides ausgeliehen werden, welche über Fakten und Geschichten zu den jeweiligen Punkten informieren.

Weitere Informationen: www.deutsches-meeresmuseum.de/natureum

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.

Hochkultur in den Bündner Bergen

Schellen-Ursli. Bild: Schweiz  Tourismus

Schellen-Ursli. Bild: Schweiz Tourismus

Drei Persönlichkeiten prägen im Sommer 2016 das Kulturerlebnis in Graubünden: der weltberühmte Künstler Alberto Giacometti wird mit einer neuen Art-Walk-App durch das Bergell und mit einer Ausstellung in Chur geehrt. Der Theatermacher Giovanni Netzer erzählt beim Origen-Festival in Savognin mit experimentellem Landschaftstheater von Heimat und Heimweh. Und auf den Spuren des Schellen-Ursli entdecken Besucher die wildromantische Seite Graubündens.

Alberto Giacometti, Bergeller Künstler von Weltruhm

Ein Besuch im tief eingeschnittenen, von scharfen Bergspitzen gesäumten Bergell eröffnet einen sehr persönlichen Blick auf das Werk von Alberto Giacometti. Am 14. Mai wird die Giacometti-Art-Walk-App lanciert, die Besuchern den Weg zu den Inspirations- und Wirkungsorten des Bildhauers, Grafikers und Malers weist. 1901 in Borgonovo im Graubündner Südtal geboren, kehrte Giacometti trotz seines internationalen Erfolgs oft in sein italienischsprachiges Heimattal zurück. Im Atelier des Vaters in Stampa standen ihm Familienmitglieder und Einheimische Modell.

Einen Teil von Giacomettis Arbeiten, die 1962 mit dem Großen Preis für Skulptur der Biennale d’Arte in Venedig gekrönt wurden, kann man im Bergell im Museum Ciäsa Granda in Stampa sehen. Weitere Werke werden ab Juli 2016 – nach Abschluss eines Erweiterungsbaus – im Kunstmuseum der Graubündner Kantons-Hauptstadt Chur gezeigt. Weitere Informationen unter: www.centrogiacometti.ch

Dr. Giovanni Netzer, Visionär

Giovanni Netzer ist Gründer und Leiter des Theaters und Festivals Origen. „Origen“ ist rätoromanisch und bedeutet Ursprung. Im Bauerndorf Riom bei Savognin bespielt das Festival eine mittelalterliche Heldenburg und die prachtvolle Scheune eines Pariser Emigranten. Im Sommer 2016 steht Origen im Zeichen von „Malancuneia“, was ebenfalls rätoromanisch ist und Heimweh bedeutet. Die Sehnsucht nach den Bergen gehört seit jeher zum Leben der Bündner Emigranten. Volkslied und Märchen sind geprägt von melancholischer Erinnerung an die warme Stube daheim. Die ferne, karge Heimat ist das verlorene Paradies. Weitere Informationen unter: www.origen.ch

Der Theologe, Kunstgeschichtler und promovierte Theaterwissenschaftler Giovanni Netzer ist in Savognin geboren und hat in München studiert. Origen wurde im Jahr 2005 gegründet und zählt heute zu den größten Kulturinstitutionen Graubündens. Netzers Bühnenarbeiten sind geprägt von kultischem Formenmaterial, von experimentellem Landschaftstheater und von der Sprachenvielfalt seiner Heimat. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Hans-Reinhart-Ring, dem wichtigsten Theaterpreis der Schweiz.

Schellen-Ursli, Bündner durch und durch

Jedes Schweizer Kind kennt ihn, den sympathischen Lockenkopf aus dem Unterengadin. Das Licht der Welt hat er 1945 als Kinderbuchfigur erblickt. Im Herbst 2015 wurde er in einer Verfilmung von Regisseur und Oscar-Preisträger Xavier Koller auch zum Filmhelden.

Schellen-Urslis Geschichte dreht sich um den Engadiner Frühlingsbrauch Chalandamarz. Dabei treiben die Schüler am 1. März traditionell den Winter aus. Mit lautem Glockengeläut, Peitschenknallen und frohen Liedern ziehen die Kinder durchs Dorf. Weil für Ursli aber nur eine winzige Schelle bereitsteht, die ihm den Spott der anderen Kinder einbringt, muss er sich was einfallen lassen…

Angesiedelt wurde die 1945 veröffentlichte Geschichte von Selina Chönz (Text) und Alois Carigiet (Illustrationen) in Chönz‘ Wohnort Guarda, einem typischen Dorf im Unterengadin. Verfilmt wurde sie im winzigen nahen Sur En und an vielen weiteren wildromantischen Schauplätzen in der Region, wo man Schellen-Urslis Lebensgefühl und seiner Liebe zur Natur nachspüren kann.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Erasmus von Rotterdam in Basel: 500-jährige Schrift als Zündstoff

Hans Holbein d. J. (um 1497/1498–1543); Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam; 1523  (c) Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler

Hans Holbein d. J. (um 1497/1498–1543); Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam; 1523
(c) Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler

1516 ließ Erasmus von Rotterdam die Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (Novum Instrumentum) bei Johann Froben in Basel drucken. Das 500-jährige Jubiläum dieses Meilensteins der (Basler) Buchdruckgeschichte ist Anlass für vier Ausstellungen zum Leben und Werk von Erasmus: im Historischen Museum Basel, im Basler Münster, im Kunsthaus Basel und im Pharmazie-Historischen Museum. Mit dem Novum Instrumentum legte Erasmus den Grundstein für Luthers deutsche Bibelübersetzung und damit auch für den Beginn der Reformation im Jahre 1517.

Basel spielte im Leben des großen Humanisten eine zentrale Rolle. Insgesamt über zehn Jahre hat Erasmus von Rotterdam (um 1466/69–1536) am Rheinknie verbracht, und er ist auch dort gestorben. Von Basel aus pflegte er Korrespondenzen mit Thomas Morus, den Reformatoren Zwingli, Bucer und Capito und natürlich zu Martin Luther. Als Erster gab Erasmus 1516 das Neue Testament in seinem griechischen Urtext heraus. Er vertrat die Idee, dass jeder Zugang zu biblischen Texten haben sollte, um sie selbst auslegen zu können. Auf seiner griechischen Erstausgabe fußte schließlich Luthers deutsche Übersetzung des Neuen Testaments. Die Stadt Basel war dank ihres liberalen Geistes auch der Ort, von dem aus Erasmus sein Gedankengut durch die lokalen Drucker in alle Welt verbreiten konnte. Öffentliche Führungen zur Reformation in Basel lassen Geschichtsinteressierte die Schauplätze dieser folgenreichen Zeit wiedererleben (Kosten 20 Schweizer Franken pro Person).

www.basel.com

 

20.5.–25.9.2016 „ERASMUS MMXVI“, Historisches Museum Basel

Für die Ausstellung setzt das HMB erstmals auf Virtual und Augmented Reality. Besucher erleben das Ausstellungsprojekt dank neuester Technologien als multimediales Ereignis. „ERASMUS MMXVI“ erstreckt sich mit dem „Urban Erasmus Trail“ über das Museum hinaus in den öffentlichen Stadtraum. Ein dazu von dem Medienkünstler Oliver Hangl entwickelter Audioguide gibt Einblicke in die wegweisenden Ideen des Erasmus von Rotterdam. Die Besucher bewegen sich mit Smartphone und Stadtplan innerhalb eines fiktiven Bild-/Ton-Plots, der unter Einflechtung von Primärquellen und neuen Text- und Soundproduktionen eine filmische Ebene über die realen Bilder des Basler Stadtraums legt. Startpunkt der 60-minütigen, individuellen Tour ist der Eingang des Museums für Geschichte am Barfüsserplatz. Erforderlich für die Teilnahme ist ein Smartphone sowie der kostenlose Download der dazugehörigen „ERASMUS MMXVI“-App (vorkonfigurierte Leihgeräte sind im Museum für Geschichte verfügbar).

www.hmb.ch/erasmus.html

 

24.6.–12.11.2016 „Erasmus-Ausstellung 2016“, Basler Münster

Ein einzigartiger Kraftort ist das gewaltige Basler Münster. Mit roten Sandsteinmauern, Ziegeln und den beiden Türmen prägt das Münster das Stadtbild Basels. Die Krypta, der Chor, das Grab von Erasmus von Rotterdam, die Galluspforte und die beiden Kreuzgänge zeugen von einer bewegten Baugeschichte über mehrere Jahrhunderte hindurch. Die Ausstellung der Universitätsbibliothek Basel konzentriert sich ganz auf den Menschen Erasmus von Rotterdam, den produktiven Gelehrten und den um Ausgleich bemühten Kirchenmann.

www.baslermuenster.ch

 

5.7.–24.9.2016 „Setting Erasmus. Zu Besuch in der Druckerwerkstatt Johannes Frobens“

Pharmazie-Historisches Museum

1516 druckte Johannes Froben die von Erasmus zusammengestellte griechische Fassung des Neuen Testaments. Das Haus zum Sessel am Totengässlein, wo vor 500 Jahren die Druckerpressen von Johannes Froben standen, wird im Rahmen dieser Sonderausstellung der Basler Papiermühle im Pharmazie-Historischen Museum wieder zur Druckerstätte.

www.pharmaziemuseum.ch

 

10.9.2016–8.1.2017 „Archäologie des Heils. Das Christusbild im 15. und 16. Jahrhundert“

Kunsthaus Basel

Der Jubiläumsbeitrag des Kunstmuseums beschäftigt sich mit dem Christusbild, das Erasmus und seine Zeit geprägt hat, und mit dessen Wandlungen. Gezeigt wird anhand von Leihgaben und vielen selten ausgestellten eigenen Werken eine Blütenlese aus den diversen Bereichen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Frömmigkeit.

www.kunstmuseumbasel.ch

 

Weitere Informationen zu Städtetrips nach Basel und zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Ostseestrand und Bayernland: „Ab in den Sommerurlaub“

(djd). Das eigene Land zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Bundesbürger. Die Strände von Nord- und Ostsee, majestätische Gipfel, idyllische Seen, mittelalterliche Städte und pulsierende Metropolen: Deutschland hat alles zu bieten, was das Urlauberherz begehrt. Unser Special stellt vier Destinationen vor, die sommerliche Reise geht einmal quer durchs Land – von der Ostsee bis in den Bayerischen Wald.

Fehmarn: surfen, segeln, tauchen

Unter Surfern wird Fehmarn gerne als "Hawaii des Nordens" bezeichnet. Foto: djd/Tourismus-Service Fehmarn/Dirk Moeller

Unter Surfern wird Fehmarn gerne als „Hawaii des Nordens“ bezeichnet.
Foto: djd/Tourismus-Service Fehmarn/Dirk Moeller

Unter Surfern wird Fehmarn gerne als „Hawaii des Nordens“ bezeichnet, die Insel ist weit über die Grenzen Norddeutschlands hinaus für ihre optimalen Windverhältnisse bekannt. Rund um Fehmarn stehen Windsurfern und Kitern insgesamt 17 Spots zur Verfügung, die Einsteigern im Stehrevier, Fortgeschrittenen oder Könnern in der Brandung für jedes Niveau und jede Windrichtung optimale Bedingungen bieten. Dank der geografischen Lage, den guten Windverhältnissen und einer hervorragenden Bootsinfrastruktur ist Fehmarn auch ein beliebter Ausgangspunkt für Segler und Bootsbesitzer, die zu einem Törn in die dänische „Südsee“, die schleswig-holsteinische Bucht, die Bucht von Mecklenburg-Vorpommern oder zu den anderen Ostsee-Anrainerstaaten starten wollen. Mehr Informationen gibt es unter www.fehmarn.de.

Laboe an der Kieler Förde: Viel maritimes Flair

Kieler Förde: Badespaß mit Blick auf "große Pötte". Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad

Kieler Förde: Badespaß mit Blick auf „große Pötte“.
Foto: djd/Tourismusbetrieb Ostseebad

Sonne, Sand und Meer: Mehr ist nicht nötig für einen gelungenen Familienurlaub. Laboe an der Ostsee etwa punktet mit seinem langen Strand, den vielfältigen Familienangeboten und dem flach abfallenden Wasser. „Eine Besonderheit ist zudem die Lage am Eingang zur Kieler Förde, die den Ort für See- und Sehleute gleichermaßen attraktiv macht“, berichtet Reiseexpertin Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Regelmäßig gibt es „große Pötte“ wie Fähren und Kreuzfahrtschiffe zu sehen, zudem ist die Großstadt Kiel mit ihren Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten nicht weit entfernt. Abwechslung für die ganze Familie ist hier garantiert, und das bei jedem Wetter. Unter www.laboe.de gibt es ausführliche Informationen.

Bayerischer Wald: Wildnis mit Fun-Faktor

Für Naturfreunde ist der Bayerische Wald ein faszinierendes Urlaubsziel. Foto: djd/Nationalpark - Partner Bayerischer Wald e.V.

Für Naturfreunde ist der Bayerische Wald ein faszinierendes Urlaubsziel.
Foto: djd/Nationalpark – Partner Bayerischer Wald e.V.

Vom hohen Norden in den Südosten des Landes: Auch der Bayerische Wald bietet kleinen und großen Gästen spannende Erlebnisse. Das „wilde Herz Europas“ hat sich zu einer beliebten Ferienregion entwickelt, die jedem Urlaubswunsch gerecht wird. Wer ausspannen und zur Ruhe kommen will, wird hier ebenso fündig wie Aktivurlauber. Hotels und Freizeiteinrichtungen haben sich auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ihrer Gäste eingestellt und präsentieren je nach Wunsch unberührte Wildnis oder luxuriösen Komfort sowie unzählige Freizeit-, Sport- und Kulturangebote. Anregungen für den Urlaub findet man beispielsweise unter www.nationalpark-partner.com. Dem Verein sind rund 70 Gastgeber und Freizeitanbieter angeschlossen, die sich alle einer Idee verpflichtet fühlen und regelmäßig geschult werden.

Urlaubsregion St. Englmar: Im Wipfel wandern

St. Englmar im Bayerischen Wald ist ein idealer Ausgangspunkt für spannende Urlaubserlebnisse. Foto: djd/Urlaubsregion St. Englmar

St. Englmar im Bayerischen Wald ist ein idealer Ausgangspunkt für spannende Urlaubserlebnisse.
Foto: djd/Urlaubsregion St. Englmar

Inmitten des Naturparks Bayerischer Wald und direkt am Premium-Wanderweg Goldsteig findet man die niederbayerische Urlaubsregion Sankt Englmar, sie ist bei Wanderern, Mountainbikern und Familien gleichermaßen beliebt. Die Mittelgebirgslandschaft mit ihren wilden Wäldern, sanften Hügeln und den fünf „Tausendern“ Pröller, Predigtstuhl, Hochberg, Knogl und Hirschenstein hat aber auch einige Überraschungen auf Lager. Der „WaldWipfelWeg“ in Maibrunn etwa führt in einer Höhe von 30 Metern barrierefrei und kinderwagentauglich mitten durch die Baumkronen. Von der Aussichtsplattform lassen sich Panoramablicke über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes und das Donautal bis zu den Alpen genießen. Unter www.urlaubsregion-sankt-englmar.de gibt es weitere Tipps und Informationen.

 

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