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60 Jahre „Wunder von Bern“

Am 4. Juli 2014 ist es 60 Jahre her, dass die deutsche Nationalmannschaft im Berner Wankdorfstadion die Ungarn schlug und Fußballweltmeister wurde. Anlässlich des Jubiläums gibt es einiges in Bern – Berner Oberland zu entdecken. Auf die fußballbegeisterten Deutschen wartet in Spiez am Thunersee, wo damals die deutsche Mannschaft logierte, die Jubiläumsausstellung zum „Wunder von Bern“. Dort sind noch bis zum 30. September 2014 einzigartige Erinnerungsstücke zu sehen. Außerdem gibt es ein besonderes Übernachtungsangebot, begleitend zu dem Jubiläum des legendären Fußballereignisses – und passend zum Weltmeisterschaftsjahr 2014.

Noch heute ist das legendäre Fußballereignis, bekannt als das „Wunder von Bern“, für viele Deutsche ein Meilenstein der deutschen Geschichte – und nicht nur der „Fußballgeschichte“. Im Hotel Belvédère in Spiez, rund 40 Kilometer von Bern entfernt, gibt es jetzt eine Ausstellung zum Jubiläum. Dort, wo vor 60 Jahren die Mannschaft von Trainer Sepp Herberger logierte, sind Bild- und Tondokumente, Originaltrikots, Erinnerungsstücke sowie eine einzigartige Bildergalerie zu sehen.
Die Ausstellung ist bis zum 30. September jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. Erwachsene zahlen ca. 4 Euro (5 Schweizer Franken), für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei.

Die Weltmeisterschaft 1954 ging mit dem Sieg der deutschen Nationalmannschaft im Finale in die Geschichte ein. Die deutsche Mannschaft galt als Außenseiter im Turnier und gewann das Endspiel überraschend gegen den haushohen Favoriten Ungarn. Nach einem 0:2-Rückstand schaffte Deutschland die Aufholjagd und gewann im Berner Wankdorfstadion nach regulärer Spielzeit mit 3:2.

2001 wurde das baufällige Wankdorfstadion abgerissen und fünf Jahre später als Stade de Suisse an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Die Matchuhr aus dem alten Wankdorfstation wurde behutsam restauriert und steht heute vor dem Stade de Suisse.

Zum Jubiläum hat Interlaken ein besonderes Übernachtungspaket geschnürt: Dieses umfasst neben dem Eintritt zur Jubiläumsausstellung drei Übernachtungen in der Region inklusive Frühstück sowie einen VIP-Pass der Jungfraubahnen, der eine Reise auf das Jungfraujoch und weitere attraktive Ausflüge beinhaltet. Die Preise variieren – je nach Hotelkategorie – zwischen 275 und 645 Euro. Buchbar ist das Pauschalangebot vom 1. Mai bis zum 30. September 2014.
Weitere Informationen unter: http://www.interlaken.ch/de

Weitere Informationen zu Events und Ausstellungen in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/events und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Die Initiative „Kunst Holland“: Große Kooperation zur Kulturvermarktung

Die Initiative „Kunst Holland“ ist einmalig in Europa: Zum ersten Mal haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um den deutschen Nachbarn nachhaltig die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen. Es handelt sich um sechs starke Partner aus den Niederlanden: das Rijksmuseum Amsterdam, das Van Gogh Museum, das Gemeentemuseum Den Haag und Escher In Het Paleis Den Haag sowie Amsterdam Marketing und das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC). Ziel der Partner ist, Kunst und Kunstgeschichte der Niederlande im Rahmen von „Kunst Holland“ in den nächsten drei Jahren zum Thema in Deutschland zu machen.

Mit der Initiative „Kunst Holland“ ist die Einladung in die Niederlande, nach Amsterdam und nach Den Haag sowie in die an der Initiative „Kunst Holland“ beteiligten Museen, verbunden. Die Museen und Institutionen glänzen mit interessanten Ausstellungen, kreativen Vermittlungsprogrammen, neuen Forschungsergebnissen sowie spektakulären Leihgaben, Neuerwerbungen und Schenkungen. Mit Amsterdam Marketing und dem NBTC wurden Experten des Tourismus in die Initiative eingebunden, die die Bedeutung des an Kunst und Kultur interessierten Individualreisenden erkannt haben und mit Engagement der „Kunst Holland“ ein Forum in Deutschland bereiten.

Das Magazin Art stellt die Initiative in einem „Kunst Holland“-Spezial vom 14.4. bis 14.5. auf www.art-magazin.de vor.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Archäologie-Ausstellung in Mariemont: Schätze aus der Kulturgeschichte des Hennegau

Das Königliche Museum von Mariemont lädt mit der Archäologie-Ausstellung „Trésor? Trésor!“ ein, die Kulturgeschichte des Hennegau zu entdecken. Die Ausstellung findet im „Jahr der Archäologie in der Wallonie 2014“ statt: Die Region feiert damit, dass sie seit 25 Jahren eigenständig für archäologische Grabungen und Forschung zuständig ist.

Zu diesem Anlass präsentiert das Königliche Museum von Mariemont Stücke, die seit 1989 im Hennegau und angrenzenden Gebieten gefunden wurden – und setzt sie mit vergleichbaren Objekten in Beziehung, die zur selben Zeit anderswo in Nordwesteuropa entstanden sind. Besucherinnen und Besucher können sich so ein Bild machen, wie vielfältige Einflüsse das reiche kulturelle Erbe des Hennegaus geprägt haben: Handel und Raub, Konflikte und friedliches Zusammenleben verschiedener Menschengruppen.

Knochenkunst und Lederarbeit bei den „Journées de Mariemont“

Das Museum möchte aber auch den Beruf der Archäologen schildern und ihr Interesse an all den Zeugnissen, die Menschen im Lauf der Geschichte hinterlassen haben. In der Ausstellung werden außerdem moderne archäologische Arbeitstechniken anhand von Beispielen erklärt. Besucherinnen und Besucher sollen sich ein wirklichkeitsnahes Bild von der Vielfalt archäologischer Berufe und verwandter Wissenschaften wie Geologie, Boden- oder Pollenkunde machen können.

Am 24. und 25. Mai 2014 finden die „Journées de Mariemont“ statt, ein Wochenende für die ganze Familie mit jeder Menge Angeboten: Führungen, Geschichten, Musik, Vorträge, Kreativwerkstätten zum Beobachten, Ausprobieren und Entdecken alter Techniken vom Weben über Lederarbeit bis zur Knochenkunst.

Adresse:
Musée royal de Mariemont
Chaussée de Mariemont 100
7140 Morlanwelz
Öffnungszeiten:
Museum Di-So/feiertags 10-18 Uhr, Park täglich 9-18 Uhr (Mai bis August so/feiertags bis 19 Uhr)
Eintritt:
5€/2,20€/2€, Kinder unter 12 frei, 1. So im Monat frei

 

Quelle: Belgien Tourismus

Kindergärten präsentieren sich im Museum

Familientag zum Jubiläum im Freilichtmuseum

Am kommenden Wochenende feiert das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck sein 25-jähriges Jubiläum. Da Kinder schon immer eine besondere Rolle im Freilichtmuseum gespielt haben, gibt es am Samstag, 8. Juni ab 13 Uhr einen besonderen Familiennachmittag. Seit Wochen schon bereiten sich Kinder in neun verschiedenen Kindergärten in der Region in Absprache mit dem Museum vor, um sich an diesem Nachmittag mit speziellen Vorführungen im Museumsdorf zu präsentieren. Unter dem Motto „Heimat in der Fremde – Fremde Heimat“ hat sich jeder der Kindergärten ein fremdes Land vorgenommen, um bestimmte Lieder, Bräuche, Tänze, Eigenheiten oder Spezialitäten kennen zu lernen und diese dann zum Jahresthema „Heimat“ im Museum im Schafstall und auf der Bühne im Festzelt vorzustellen.

Daneben gibt es für alle kleinen und großen „Lausbuben“ und natürlich „Lausmädle“ erstmals ein „Lausbuben-Olympiade im Museumsdorf mit Scheiben einwerfen, „Abhauen“, Wettspucken, „An den Sack schlagen“, Papierflieger segeln lassen, „Witwe Boltes Hühner klauen“ oder auch Seilziehen. Zudem warten allerlei weitere Attraktionen auf die Familien, wie die „Hexe Raija“ mit ihren Zaubervorführungen, Puppentheater, Ponyreiten, Kutschen fahren, besondere Hundevorführungen und Handwerken zum Ausprobieren und Mitmachen, und dies zu Eintrittspreisen wie vor 25 Jahren. Im Festzelt spielen zwischendurch die „Talheimer Straßenmusikanten“ zur Unterhaltung auf.

Das Museum ist von 9 – 18 Uhr geöffnet. Mehr Infos im Internet unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

Quelle: Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

25 Jahre Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Jubiläumsfest am ersten Juniwochenende

Neuhausen ob Eck. Vor 25 Jahren, am 11. Juni 1988 wurde das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck eröffnet. Mit einem besonderen Festwochenende Anfang Juni wird der Landkreis Tuttlingen das Jubiläum seines Museumsdorfes mit den Besuchern feiern. Da Familien seit jeher eine wichtige Rolle spielen im Freilichtmuseum, gibt es am Samstag, 8. Juni einen „Familientag“, bei dem sich auch Kindergärten aus der Region präsentieren, aber neben vielem anderen auch eine „Lausbuben-Olympiade“ auf die kleinen Museumbesucher wartet. Am Sonntag, 9. Juni erwartet einen besonderen Aktionstag unter dem Motto „Das alte Dorf lebt!“, bei dem die Häuser und Plätze von über 100 Akteuren belebt werden und die Besucher plötzlich mittendrin sind. Und das zu Eintrittspreisen wie vor 25 Jahren. Eröffnet wird das Festwochenende am Freitag, 7. Juni um 18 Uhr mit einem Festakt im Festzelt für geladene Gäste.

Rund 2,4 Mio. Besucher haben bisher das Museumsdorf am Rand des Oberen Donautals besichtigt, das seit Anfang der Achtzigerjahre – nach vielen öffentlichen Diskussionen – auf der grünen Wiese aufgebaut worden ist. 25 historische Gebäude aus der gesamten Region zwischen Schwarzwald, Bodensee und Schwäbischer Alb konnten bisher vor dem Abbruch und Verschwinden bewahrt und im Museumsdorf wieder originalgetreu aufgebaut werden. Selbst eine richtige Dorfkirche und jüngst eine ganzes dörfliches Kaufhaus haben ihren Platz im Neuhauser Freilichtmuseum gefunden.

Von Beginn an legten die Museumsverantwortlichen ein besonderes Augenmerk auf die Belebung des Museumsdorfes durch viele Tiere und besondere Projekte wie die „Historische Schweinehut“ sowie durch vielfältige Veranstaltungs- und Mitmachangebote. Dies ist ein wesentlicher Grund für die ungebrochene Beliebtheit des Freilichtmuseums bei den Besuchern.

Einen besonderen Stellenwert hat und hatte in den letzten 25 Jahren auch das museumspädagogische Angebot „Schule im Museum“. Jahr für Jahr entdecken dabei mehr als 10.000 Schüler und Kindergartenkinder aus dem ganzen Südwesten in Projekten wie „Vom Korn zum Brot“ oder „Schaf und Wolle“ die Welt der Vorfahren auf dem Dorf ganz neu.

Genau das soll mit dem „Familiennachmittag“ und zahlreichen museumspädagogischen Mitmach- und Unterhaltungsangeboten am Jubiläumssamstag unterstrichen werden, ebenso wie die Belebung des Dorfes am Sonntag. Das SWR-Fernsehen wird in langjähriger Verbundenheit zum Freilichtmuseum eigens eine „Treffpunkt-Sendung“ zum Jubiläum aufzeichnen.

Das Museum ist dienstags bis sonntags von 9 – 18 Uhr geöffnet. Mehr Infos zur Historischen Schweinehut auch im Internet unter www.freilichtmuseum-neuhausen.de.

Quelle: Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Escher und die islamische Kunst: Ausstellung im Tropenmuseum in Amsterdam

Die ausdrucksstarken Arbeiten des niederländischen Grafikers M. C. Escher machten ihn weltberühmt – über den Einfluss der islamischen Kunst auf sein Œuvre weiß man allerdings nur wenig. Das Tropenmuseum in Amsterdam präsentiert ab 12. Juli eine seiner wichtigsten Inspirationen: Zum ersten Mal wird in einer Ausstellung die Verbindung zwischen seinen Werken und islamischer Kunst in den Fokus gerückt. So wird deutlich, wie eine Reise nach Spanien, die Escher (1898 – 1972) als junger Mann machte, sein Leben und seine Arbeiten ausgiebig veränderte. Neben Werken aus den Sammlungen des Gemeentemuseum Den Haag und der M. C. Escher-Stiftung kommen die Highlights der Ausstellung aus dem Victoria & Albert Museum London. Parallel werden Eschers Arbeiten auch im Den Haager Museum Escher in het Paleis gezeigt und der niederländische Verlag Thot veröffentlichte einen reich illustrierten Katalog auf Niederländisch und Englisch.

Inspirationsreise durch Granada

Seine Faszination für geometrische Muster bekam einen großen Schub während zweier Reisen in den Jahren 1922 und 1936, wo Escher die Alhambra im südspanischen Granada besuchte. Die endlose Wiederholung und Regelmäßigkeit, mit der die Muster alle Flächen füllte, faszinierte ihn nachhaltig. Mit erkennbar tierischen und menschlichen Figuren erstellte er seine eigenen Variationen der Muster, wie er sie in Spanien gesehen hatte. Dort beschäftigter er sich außerdem ausführlich mit mathematischen Studien zur Bildung von Gittern und Symmetrie, die er anschließend in seinen Arbeiten berücksichtigte. So entstand nach und nach der geometrische Stil Eschers, wie wir ihn heute kennen.

Neben weltberühmten Werken des niederländischen Grafikers zeigt das Tropenmuseum auch weniger bekannte Arbeiten wie braunes Geschenkpapier, das Escher für die niederländische Kaufhauskette „De Bijenkorf“ entwarf. Zudem geben Meisterwerke der islamischen Kunst, wie ein bronzener Sarg und indische Miniaturgemälde aus dem 14. Jahrhundert, einen Einblick in die Einflüsse des Künstlers. Die gezeigten Objekte sind nicht unbedingt religiöser Natur. Ganz im Gegenteil: In der Regel wurden die Objekte in einer nichtreligiösen Umgebung verwendet, die sich über ein großräumiges Gebiet von Spanien bis nach Indien erstreckt.

Schauen, vergleichen und staunen

In der Ausstellung formt Eschers Besuch der Alhambra den Ausgangspunkt für einen Vergleich zwischen seinem Œuvre und der islamischen Kunst. Die Grafiker sah nicht viel mehr islamische Kunst als die Dekorationen in Alhambra – und so hat er die meisten Objekte, die im Tropenmuseum gezeigt werden, gar nicht gesehen. Und doch sind viele Gemeinsamkeiten zu entdecken, da beide Kunstformen auf den gleichen mathematischen Prinzipien und Formen basieren.

So zeigt der direkte Vergleich die Übereinstimmungen in Form, Stil und Thema. Digitale Animationen und Zeichnungen beschreiben die auffallend ähnliche mathematische Grundlage, Struktur und Zusammensetzung der Arbeit. Mit interaktiven Features wie digitaler Beschilderung und Puzzles können Besucher selbst entdecken, wie diese mathematischen Kunstwerke arbeiten – und so wird diese kulturelle Begegnung zwischen islamischer und europäischer Kunst direkt erlebbar gemacht.

Das Tropenmuseum in Amsterdam präsentiert, untersucht und fördert den Austausch zwischen Kulturen. Neben Ausstellungen und zahlreichen Veröffentlichungen setzt die Kulturstätte auf Expertenrunden, Bildungsmaßnahmen und andere Aktivitäten, um die Öffentlichkeit zu informieren und für kulturelle Themen zu begeistern. In einem der schönsten Gebäude der Stadt gelangen Besucher in eine Reise durch die Zeit und durch die Welt: Von den vielen Gesichtern der afrikanischen Kultur bis zum bolivianischen Karneval, vom Sonnenuntergang in einer orientalischen Stadt bis zur musikalischen Weltreise. Speziell für Familien und Kinder zwischen 6 und 13 Jahren lädt das Tropenmuseum Junior zudem in der interaktiven Ausstellung „MixMax Brasil“ ein zu Remix-Musik und Tänzen sowie Upcycle-Bastelaktionen.

Weitere Informationen:

„Escher meets Islamic Art“
12. Juli bis 3. November 2013

Tropenmuseum
Linnaeusstraat 2, Amsterdam, Niederlande
info(at)tropenmuseum.nl, www.tropenmuseum.nl

Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr
Das Museum ist für Rollstuhlfahrer zugänglich.

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Ausflugsziele in der Umgebung von Roses in Katalonien

Viele Urlauber kommen jedes Jahr nach Roses in Katalonien, um hier Ihre Ferien zu verbringen. Die 20.000 Einwohnerstadt bietet Ihren Besuchern viele Freizeitmöglichkeiten und wer schon mal hier war, der kann bestätigen , dass es hier einige interessante Sehenswürdigkeiten und Orte außerhalb der Stadt gibt, die einen Besuch Wert sind.

Cadaqués – Bild: Muchosol

Ein Beispiel ist das Naturschutzgebiet Cap de Creus, das ganz in der Nähe liegt. Diese Halbinsel ist der östlichste Ort Spaniens und gehört zu den Pyrenäen. Neben den ausgefallenen Steinformationen gibt es dort unter anderem einen Leuchtturm, der gegen Ende des 19. Jahrhunders gebaut wurde. Ebenfalls liegt hier das Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes, das schon im ersten Jahrtausend n.Chr. gebaut wurde und noch heute in einem sehr guten Zustand ist. Um leichten Zugang auf diese Orte zu haben, lohnt es sich eine Ferienwohnung in Rosas zu mieten.
Ein weiterer interessanter Ort ist das Dali-Museum in Figueres, das nur ca. 20km entfernt liegt. Hier können Besucher die Werke von Spaniens exzentrischstem Künstler Salvador Dalí begutachten. Das Castell de Sant Ferran liegt ebenfalls in Figueres. Dieses wurde im 18. Jahrhundert gebaut und ist die größte Burg Europas, mit einer Fläche von ca. 18.000m². Seit seiner Entstehung war die Burg Militärstützpunkt, Waffenlager und Gefängnis. Erst seit ca. 15 Jahren ist die Burg für Besichtigungen geöffnet.
Um so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich komfortabel erreichen zu können, empfiehlt es sich, einen Wagen zu mieten. Auch das Dorf Cadaqués lässt sich mit dem Auto einfacher erreichen und ist schon in 15km erreicht. Cadaqués diente vielen Künstlern wie zum Beispiel Pablo Picasso, Joan Miró und Federico García Lorca als Inspiration und zieht heute viele Touristen an, die genau dem gleichen Charm verfallen. Durch seine Lage am Meer und zwischen den Bergen bietet der Ort ein wirklich tolles Panorama.
Ganz egal ob Sie zum ersten Mal in Roses sind oder schon öfter dort waren, in der Stadt un der näheren Umgebung findet sich bestimmt für jeden Geschmack die passende Sehenswürdigkeit.

Schweizer Städte inspirieren mit einer Fülle von hochkarätigen Ausstellungen

Schweizer Städte vereinen auf einzigartige Weise moderne Urbanität, Kultur und Natur. Eine Vielzahl an hochkarätigen Ausstellungen macht den Aufenthalt in den Schweizer Städten zu einem besonderen Erlebnis. In Bern steht das Jahr 2013 ganz im Zeichen des Kaisers Qin und seiner Terrakottakrieger. Die Stadt Basel hat seit 1967 eine ganz besondere Beziehung zu Picasso und ehrt den großen Maler in einer Retrospektive. Die Fondation Beyeler zeigt als erstes Schweizer Museum eine umfassende Ausstellung zu Ferdinand Hodlers Spätwerk. Die Stiftsbibliothek widmet sich St. Gallen als wichtigem Hort der Bibelüberlieferung. In Zürich ist die Chagall-Retrospektive nun auch montags zu sehen und bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein.

Die Berner Ausstellung „Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger“ bringt dem Publikum vom 15. März bis 17. November 2013 eine entscheidende Epoche der chinesischen Geschichte näher. Diese Schau, die im Bernischen Historischen Museum zu sehen ist, präsentiert neben der Terrakottaarmee von Qin Shi Huangdi (259–210 v. Chr.) rund 220 weitere hochkarätige Artefakte. Diese wurden 1974 zufällig als Teil einer gigantischen, bisher nur teilweise freigelegten Grabanlage entdeckt. Als eine der berühmtesten archäologischen Entdeckungen aller Zeiten steht sie seit 1987 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Sämtliche Objekte sind Leihgaben chinesischer Museen und Archäologieinstitute. Tickets und weitere Informationen unter www.qin.ch.

Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel unter dem Titel „Die Picassos sind da!“ eine groß angelegte Retrospektive. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel, der Fondation Beyeler und weiterer Basler Privatsammlungen vereint ausgestellt. Die Stadt Basel hat seit dem legendären Picasso-Jahr 1967 eine besondere Beziehung zu Picasso. Damals bewilligte die Bevölkerung von Basel-Stadt durch eine Volksabstimmung einen Staatskredit von 6 Millionen Franken, und die Baslerinnen und Basler sammelten in einer einmaligen Aktion 2,4 Millionen Franken, um die beiden bedeutenden Gemälde Les deux frères und Arlequin assis für das Kunstmuseum zu sichern. Picasso war über diese demokratisch zustande gekommene Liebesbekundung so gerührt, dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu Les Demoiselles d’Avignon schenkte. Mehr unter www.kunstmuseumbasel.ch.

Auch der Fondation Beyeler lohnt es sich einen Besuch abzustatten. Der berühmte Künstler Ferdinand Hodler (1853–1918) hat in den letzten Lebensjahren einige seiner bedeutendsten Meisterwerke geschaffen, die noch bis zum 26. Mai in Basel zu sehen sind. Ferdinand Hodler, der wie kein anderer Maler in seinen Gemälden das Bild und das Selbstverständnis der Schweiz prägte, war zugleich einer der wichtigsten Künstler des Übergangs vom 19. Jahrhundert zur Moderne. In Serien und Variationen widmete er sich frei und originell seinen großen Lebensthemen: der Schönheit der Schweizer Landschaften, seiner Faszination für Frauen sowie der Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz und dem Tod. Mehr unter www.fondationbeyeler.ch.

„Im Anfang war das Wort. Die Bibel im Kloster St.Gallen“ stellt bis zum 10. November 2013 Handschriften und Drucke vom 5. bis zum 19. Jahrhundert aus, die die Bedeutung der Stiftsbibliothek als wichtigen Hort der Bibelüberlieferung unterstreichen. Zu sehen sind Beispiele künstlerisch herausragender Bibelillustration, Bibeltexte und -kommentare aus dem Hoch- und Spätmittelalter und eine große Vielfalt von Bibeldrucken, von der Koberger-Bibel von 1483 über eine zwölfsprachige Bibelausgabe von 1599 bis hin zu einer umstrittenen Kupfer-Bibel des Naturwissenschaftlers Johann Jakob Scheuchzer. Mehr unter www.stiftsbibliothek.ch.

Noch bis zum 12. Mai 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Marc Chagall (1887–1985). Chagall gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Ausstellung auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Kinder wurde ein eigener Audioguide geschaffen. Mehr als 15 Workshops für Menschen ab 5 Jahren (ent)führen mittels Malerei, Musik, Raum- und Lichtexperimenten in Chagalls märchenhafte Welt. Mehr unter www.kunsthaus.ch.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

art in Karlsruhe zur art KARLSRUHE

Bei ihrer Premiere wurde sie noch fast übersehen – die art KARLSRUHE. Heute, bei ihrer zehnten Auflage, kommt man in der Fächerstadt an der Internationalen Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst nicht mehr vorbei. Kurz vor der Eröffnung der Kunstmesse färbt sich ganz Karlsruhe rot und gelb. Ähnlich wie die Farben hat sich auch die Kunst in der ganzen Stadt ausgebreitet, und viele Galerien und Museen bieten ein ganz besonderes Programm zur art KARLSRUHE.

Eine Vernissage und Preview reiht sich an die nächste: So eröffnet die art KARLSRUHE selbst mit Preview und Vernissage für geladene Gäste am Mittwoch, 6. März. Am Donnerstag, 7. März, lädt die Staatliche Kunsthalle zur Vernissage von LEIKO IKEMURA ein. Am Freitag, 8. März, findet die Vernissage in der Städtischen Galerie zur Ausstellung mit Fotografien von Karl Hubbuch statt. Das Staatstheater bittet zu „Nachtklängen“ in die INSEL und am Samstag wird TOSCA im Staatstheater wieder aufgenommen. Nachtschwärmer können dann bis zum Morgengrauen auf der offiziellen „after art PARTY“ – ebenfalls im Staatstheater, ab 22.30 Uhr – feiern. (Die begehrten Tickets gibt es für 13 Euro an der Abendkasse oder für elf Euro im Vorverkauf – unter anderem online bei www.reservix.de). Mit der Finissage der Ausstellung ART and Press am Sonntag bereitet das ZKM | Museum für Neue Kunst quasi den Abschluss einer großartigen Kunstwoche in Karlsruhe.

Zusammengefasst findet man das Programm im neu gestalteten Flyer „art in Karlsruhe zur art KARLSRUHE“, der unter anderem auf der Webseite der art KARLSRUHE zum Download zur Verfügung steht. In allen Institutionen gibt es während der art mit einem Messeticket ermäßigten oder sogar freien Eintritt. Ein kostenloser Bus-Shuttle bietet Transfer von der art KARLSRUHE auf dem Messegelände zur Kunst in Karlsruhe, er hält an der Staatlichen Kunsthalle und dem ZKM. Ein Messe-Express pendelt zudem zwischen dem Hauptbahnhof und Messegelände.

Weitere Informationen:

Quelle: Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) / lifePR

Führungen im Kerzenschein

Tu Deinem Leib Gutes, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen. Unter diesem Leitspruch beginnt nach Einbruch der Dunkelheit der stimmungsvolle Rundgang vor der beeindruckenden Kulisse von gotischer Kirchenruine, führt dann durch den einzigartigen Kreuzgang und die angrenzenden parterre liegenden Räumlichkeiten, die einst nur den Mönchen vorbehalten waren.

Umhüllt von Dunkelheit und der Kühle des mittelalterlichen Kreuzgangs, eingetaucht in das warme Licht Hunderter Kerzen, erfahren die Besucher von den Geschicken der Walkenrieder Gottesmänner und der Geschichte ihres Klosters. Spannend auch für Kinder.

Ein herzhaftes Harzer Kniesteressen im Refektorium, dem ehemaligen Speisesaal der Mönche, macht diesen stimmungsvollen Abend komplett.

Führungen nur nach Anmeldung, noch am 19. Februar, weitere Termine im März und April.

Infos und Buchungen im KlosterCafé unter Tel: 05525 – 20 98 79 / www.kloster-walkenried.de

Quelle: TourismusMarketing Niedersachsen GmbH

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