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50 Jahre Europa-Park Erlebnis-Resort: Eine Erfolgsgeschichte aus dem Hause Mack

Das Europa-Park Erlebnis-Resort kann mit Stolz auf eine äußerst erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurückblicken: 250.000 Gäste kamen im Eröffnungssommer 1975, heute ist das Familienunternehmen eines der beliebtesten Tourismusziele der Nation. In den 50 Jahren seines Bestehens hat der Europa-Park rund 150 Millionen Gäste empfangen und ist heute mit Abstand der größte Freizeitpark in Deutschland und der besucherstärkste saisonale Park weltweit. Mehr als 100 Attraktionen und internationale Shows garantieren auf einer Fläche von 95 Hektar jede Menge Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Auch die Wasserwelt Rulantica hat ihre Pforten täglich für alle Besucher geöffnet. Die Gäste erwartet purer Wasserspaß auf einem weitläufigen Innen- und Außenbereich. Längst ist der Europa-Park eine renommierte Tagungsadresse und ein häufiger Standort für Events und Fernsehproduktionen – und nicht mehr nur ein klassischer Freizeitpark. Durch Deutschlands größtes zusammenhängendes Hotel Resort mit zahlreichen Gastronomiebetrieben ist er darüber hinaus ein populäres Kurzurlaubsziel für Gäste aus der ganzen Welt.

Von der Vision zur Wirklichkeit: Der Europa-Park entsteht

Während einer Reise durch die USA kommen Franz Mack und sein Sohn Roland 1972 auf die Idee, einen eigenen Freizeitpark mit einem Unterhaltungsangebot für alle Altersklassen zu eröffnen. Dieser soll zugleich als Ausstellungsfläche für die in Waldkirch von Mack Rides hergestellten Produkte dienen, damit potentielle Kunden sehen können, wie die Fahrgeschäfte in der Praxis laufen. Zurück in Deutschland ist es die erste Aufgabe, nach einem geeigneten Standort zu suchen. Die Realisierung dieses Projektes dauert schließlich drei Jahre. Obwohl deutsche Parks zu dieser Zeit eher regional ausgerichtet sind, schaut die Familie Mack von Anfang an über die Grenzen hinaus. Dabei ist der heutige Standort Rust nicht von Anfang an im Gespräch. Denn in Breisach, einer über 4.000 Jahre alten Stadt direkt an der deutsch-französischen Grenze, findet sich rund um den Europa-See ein Gelände, das für die Planungen zunächst bestens geeignet scheint.

Obgleich die Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten sind und schon zahlreiche Genehmigungen vorliegen, scheitert das Projekt letztlich jedoch an einem Einspruch des Wasser- und Schifffahrtamtes, das eigene Pläne mit dem Gelände hat. Was aber von Breisach bleibt, der Stadt, die bereits 1950 als erste europäische Stadt überhaupt eine von der „Europa-Union Deutschland“ initiierte Probeabstimmung über die Bildung eines europäischen Bundesstaates durchführt und sich seitdem der europäischen Idee verschrieben hat, ist der Name des Parks: Europa-Park.

Die weitere Standortsuche lenkt das Interesse auf ein Gelände direkt an der Bundesautobahn Karlsruhe/Basel in der Nähe von Neuenburg. Auch hier beginnen unverzüglich die Planungen, welche ein weiteres Mal von einer Behörde durchkreuzt werden sollten: Das Autobahnamt Stuttgart fordert eine Verbreiterung einer Autobahnunterführung, die mit erheblichen Kosten und großem Aufwand verbunden wäre.

Wer jedoch dachte, dass das Projekt durch die Schwierigkeiten bei der Standortsuche ins Stocken geraten würde, wird von den Bauherren schnell eines Besseren belehrt. In Rust, ebenfalls unweit der Bundesautobahn Karlsruhe/Basel, werden sie schließlich auf ein Gelände rund um einen Jahrhunderte alten Schlosspark aufmerksam, der sich im Besitz der Gemeinde befindet. Von Anfang an unterstützt das zu diesem Zeitpunkt weniger als 3.000 Einwohner zählende Fischerdorf Rust das Freizeitparkprojekt. Vor allem der damalige Bürgermeister Erich Spoth, inzwischen verstorbener Ehrenbürger des Parks, steht den Planern tatkräftig zur Seite und stellt ihnen das Areal mit Schloss an den Ufern der Alten Elz zur Verfügung. Zudem wird ein angrenzender Märchenpark erworben, sodass sich die Gesamtfläche auf 16 Hektar beläuft. Nach langwierigen Verhandlungen mit Behörden und Ämtern kann endlich mit dem Bau begonnen werden. So öffnete der Europa-Park 1975 zum ersten Mal seine Tore.

1975 ‒ 1985: Gründerjahre, Wachstum trotz anfänglicher Widerstände

Die Entwicklung des Europa-Park ist eine Erfolgsgeschichte wie sie im Buche steht. Bereits im 18. Jahrhundert sind die Waldkircher Werkstätten berühmt für ihre Fähigkeiten im Wagenbau. 1870 erfolgt der Sprung ins Schausteller- und Karussellbaugeschäft. Schon 1915 ist die Firma Mack Rides „Hoflieferant“ des Zirkus Krone, 1921 baut sie die erste Achterbahn. Ab 1930 spezialisiert sich der Familienbetrieb auf Schaustellerwagen, Karussells sowie Geister- und Achterbahnen. 1951 konstruiert Mack die erste Bobbahn aus Holz, nur ein Jahr später wagt das Unternehmen den Schritt über den Atlantik in das US-Geschäft. Unter Franz Mack wird der Betrieb zum Weltunternehmen. Grundlage des erfolgreichen Aufstiegs sind dabei innovative Konzepte im Bereich der Fahrgeschäfte sowie der Einstieg ins Freizeitparkgeschäft. Letzterer erfolgt 1975 mit der Gründung des Europa-Park in Rust, der unter anderem eine Art „Schaufenster“ für die hauseigenen Produkte sein soll. Unter der Leitung von Franz Mack und seinen Söhnen Roland und später auch Jürgen entsteht eine optimale Kombination aus Parkanlagen, Unterhaltung, Kultur und dem Nervenkitzel der Fahrgeschäfte – fast alle gebaut von der Mutterfirma Mack in Waldkirch.

Doch nicht jeder glaubt zu Beginn an den Erfolg; die anfängliche Skepsis ist groß. Die Schlagzeilen „Der Pleitegeier schwebt über Rust“ oder „Was geschieht mit der Freizeitruine im badischen Fischerdorf“ gehören zu den ersten, nicht gerade euphorischen Presseresonanzen auf die Idee der Familie Mack, im badischen Rust einen Freizeitpark zu bauen. Die Besucherzahlen geben ihr jedoch recht: 250.000 Besucher kommen 1975, ein Jahr später bereits 700.000, 1978 die erste Besuchermillion. Ein entscheidender Schritt ist 1982 die Eröffnung des Italienischen Themenbereiches und die Umsetzung des europäischen Themenkonzeptes mit Bühnenbildner und Filmarchitekt Ulrich Damrau.

1985 ‒ 1996: Europäische Ausrichtung, Marktführer, erste Auszeichnung

Das europäische Themenkonzept wird mit viel Liebe zum Detail konsequent verfolgt: Es entstehen Holland (1984), England (1988), Frankreich (1989), Skandinavien (1992), Spanien (1994), und die Deutsche Allee (1996). Das Konzept erweist sich auch vor dem Hintergrund der parallel verlaufenden, politischen Neuordnung Europas als visionär. 1985 unterzeichnet, öffnet das Schengen Abkommen in den folgenden zehn Jahren die Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten.

Der hohe Qualitätsanspruch der Brüder Mack zahlt sich aus. Ob Gastronomie, Fahrgeschäfte, Gartenanlagen oder Shows: es wird stets auf höchstes Niveau geachtet. Bereits 1990 gibt die Stiftung Warentest dem Europa-Park als einzigem deutschem Freizeitpark die Note „sehr gut“. Zwei Millionen Menschen besuchen den Park 1991.

Das Urteil der Stiftung Warentest kommt 1996 zu einem eindeutigen Schluss: „Der Europa-Park in Rust bietet insgesamt das breiteste und qualitativ hochwertigste Angebot zu einem – vor allem im Vergleich zu Disneyland Paris – vertretbaren Preis.“ Und der Tourismusexperte Prof. Dr. Horst W. Opaschowski aus Hamburg geht noch einen Schritt weiter, als er sich mit den folgenden Worten im Gästebuch des Europa-Park verewigt: „Erlebe Dein Leben – so heißt die Prognose für die Zukunft. Die Zukunft hier in Rust hat längst begonnen.“

1995 ‒ 2012: Ausbau Kurzreisedestination und Medienstandort

Eine neue Epoche beginnt 1995 mit der Eröffnung des Hotels „El Andaluz“, dem ersten Hotel in einem deutschen Freizeitpark. Eine verlängerte Aufenthaltsdauer – resultierend aus einem immer größeren Parkangebot – lässt den Druck auf Übernachtungsmöglichkeiten steigen. Bereits im ersten Jahr ist das Hotel zu 87 Prozent ausgebucht. Es folgt der Bau des Hotels „Castillo Alcazar“ 1999. Die Nachfrage ist enorm: Die Hotelgesamtauslastung im Jahr 2000 liegt bei 97,7 Prozent. Im Park wird mit drei Millionen Besuchern ein neuer Rekord erzielt.

Ende November 2001 öffnet der Europa-Park seine Pforten als erster Freizeitpark in Deutschland für eine Wintersaison. 180.000 Gäste kommen während der sechs Öffnungswochen. Mit wachsender Bedeutung als Touristenmagnet erfolgt im Frühjahr 2002 nach jahrzehntelangem Ringen die Eröffnung einer eigenen Autobahnausfahrt.

2002 wird MackMedia als Teil der Mack International Gruppe gegründet. Geschäftsführer Michael Mack möchte mit dem Unternehmen neue Entertainment-Erlebnisse schaffen und diese verstärkt auch außerhalb des Parks erlebbar machen. Mit MackMedia soll die Welt des Europa-Park in eine digitale Zukunft geführt werden.

Der Bau eines dritten 4-Sterne Erlebnishotels ist eine Frage der Zeit. Das 4-Sterne Superior Hotel „Colosseo“, das 2004 eröffnet wird, ist im italienisch-römischen Stil mit 1.450 Betten das größte Einzelhotel in Südbaden. Schon im ersten Jahr kann das ganzjährig geöffnete „Colosseo“ eine traumhafte Auslastung von 95 Prozent verbuchen. 2007 folgt bereits das vierte Erlebnishotel „Santa Isabel“, ebenfalls ein 4-Sterne Superior Hotel, das im Stile eines portugiesischen Klosters erbaut wird. Im Sommer 2012 wird schließlich das fünfte Erlebnishotel „Bell Rock“ eröffnet. Im 4-Sterne Superior Hotel, das im Neuengland-Stil gehaltenen ist, können die Besucher sich auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker begeben, die einst auf zu neuen Ufern strebten und den Atlantik auf abenteuerlichen Schiffsreisen gen neue Welt überquerten. Gemeinsam mit den Hotels „El Andaluz“, „Castillo Alcazar“, „Colosseo“ und „Santa Isabel“ gehört das „Bell Rock“ zum größten Hotel Resort Deutschlands. Durch die erhöhte Hotelkapazität steigt die Zahl der Zweitagesbesucher kontinuierlich und der Einzugsbereich erweitert sich. So können zahlreiche Übernachtungen in den Europa-Park Hotels verbucht und viele weitere in der Tourismusregion Schwarzwald initiiert werden.

Franz Mack darf sich im Jahr 2005 über eine ganz besondere Auszeichnung freuen. Als einer der „Pioniere für den internationalen Erfolg der Freizeitparks“ wird der Seniorchef der Mack-Unternehmensgruppe in Atlanta in die „Hall of Fame“ aufgenommen. Die Auszeichnung wird Franz Mack im Rahmen der weltweit größten Freizeitpark-Messe vom Präsident des Weltverbandes IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions) Clark Robinson überreicht.

Das Firmenkundengeschäft wächst mit dem größeren Angebot an Veranstaltungs- und Tagungsräumen. Mehr als 1.300 Veranstaltungen werden inzwischen jährlich über das 1998 gegründete Confertainment abgewickelt. Parallel dazu gewinnt der Europa-Park als Medienstandort an Bedeutung: Heute ist er unter anderem beliebte Produktionsstätte für BR, Sat.1, SWR, ProSieben und ZDF. Rund 200 TV-Sendungen werden im Jahr im Park aufgezeichnet.

2009 – 2019: Resort-Erweiterung, Präsident des Weltverbandes, Zwei-Sterne-Restaurant

2009 erfolgt die Erweiterung des Europa-Park um 15 Hektar. Der neu entstandene Isländische Themenbereich mit dem gigantischen „blue fire Megacoaster“ umfasst eine Fläche von zwei Hektar. Island erweitert das europäische Themenkonzept und verfügt über den höchsten Looping einer Katapultachterbahn in Europa. 2012 wird die Fläche des Europa-Park erneut um fünf Hektar erweitert: Das fünfte Erlebnishotel „Bell Rock“ samt modernem Fitness-Club sowie die spektakuläre Holzachterbahn „WODAN – Timburcoaster“ werden erbaut. Mit der ersten Holzachterbahn wandelt der Europa-Park auf den Spuren seines Stammhauses Mack Rides in Waldkirch, das bereits seit 1921 Fahrgeschäfte dieser Art fertigt. Nicht ganz 100 Jahre später wird „WODAN – Timburcoaster“ in die Parklandschaft integriert.

Der Weltverband der Freizeitindustrie (IAAPA) ernennt Roland Mack im November 2011 als ersten Deutschen zum Präsidenten. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen setzt er sich vor allem für die strategische Entwicklung der Branche, den internationalen Erfahrungsaustausch sowie die weitere Harmonisierung von Sicherheitsstandards ein.

Ein weiteres Highlight: Nur etwa zwei Jahre nach der Eröffnung wird das im 4-Sterne Superior Hotel „Bell Rock“ integrierte Fine Dining Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ 2014 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet. Im März 2020 gelingt es Küchenchef Peter Hagen-Wiest und seinem Team, diese zum wiederholten Male zu bestätigen. Erneut vergibt der einflussreiche Gastronomie-Guide Gault&Millau im November 2018 zudem 17 von 20 möglichen Punkten an das Fine Dining Restaurant. Bis heute ist der Europa-Park der einzige Freizeitpark weltweit mit einem Zwei-Sterne-Restaurant!

Seit der Saison 2014 entführt der Europa-Park seine Besucher zudem in einen Mikrokosmos der Superlative! Bei der Familienachterbahn „ARTHUR“ wird die Natur zum großen Abenteuer. Die gigantische Umsetzung der detailverliebten Kulissen von Starregisseur Luc Bessons Kino-Erfolgstrilogie „Arthur und die Minimoys“ zeigt die geheime Welt der kleinen Wesen.

Das 40. Jubiläum im Jahr 2015 wird mit zahlreichen Neuheiten und Überraschungen gefeiert. Dazu zählt auch die Weltpremiere von „Alpenexpress Coastiality“, die im September 2015 von MackMedia vorgestellt wird. Die Fahrgäste können im Österreichischen Themenbereich mithilfe einer Virtual Reality-Brille ein noch nie dagewesenes Abenteuer erleben.

Mit der Eröffnung des neuen Themenbereichs „Irland – Welt der Kinder“ steht die Saison 2016 ganz im Zeichen der Familie. Durch eine landestypische und detailverliebte Gestaltung können die kleinen und großen Besucher Irland von seiner schönsten Seite entdecken. Im Juli erhält Roland Mack den Deutschen Gründerpreis für sein Lebenswerk – die bedeutendste Dekoration für herausragende Unternehmer in Deutschland. Die IAAPA ehrt den Gründer und Inhaber des Europa-Park ebenfalls und verleiht ihm die höchste Auszeichnung, die der Weltverband der Freizeitindustrie zu vergeben hat: Im November wird Roland Mack in die „Hall of Fame“ aufgenommen, zu der prägende Gesichter der Branche wie Walt Disney zählen.

Mit einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern ermöglicht die „Europa-Park Arena“ ab 2017 Events in ungeahnten Dimensionen. Bis zu 5.000 Gäste können hier magische Momente erleben. Mit dem „Voletarium“ hebt im Juni außerdem eine neue Großattraktion ab. Das größte „Flying Theater“ Europas entführt zu den schönsten und faszinierendsten Orten des Kontinents. In zwei Theatersälen gleiten bis zu 140 Entdecker mit sesselliftartigen Flugapparaten auf spektakuläre Weise durch den gigantischen Raum. Darüber hinaus präsentiert MackMedia mit „Happy Family“ die erste Produktion in Spielfilmlänge. Der Film bringt im August die Abenteuer der Familie Wünschmann bundesweit und später auch in über 60 weiteren Ländern weltweit erfolgreich auf die Kinoleinwände.

Im Jahr 2018 widmet sich Deutschlands größter Freizeitpark ganz seinem beliebten Nachbarland Frankreich: Nach umfassender Modernisierung dürfen sich die Besucher des Europa-Park auf einen umgestalteten Französischen Themenbereich freuen. Mit frischem Look sowie neuen Attraktionen und Gastronomieangeboten ist die Grande Nation das Highlight. Im Zentrum befindet sich die silberne Kultkugel mit einer Weltneuheit: Im Inneren stehen entweder ein klassisches Achterbahnvergnügen im Dunkeln und eine spannende Tour mit dem „Eurosat – CanCan Coaster“ oder ein innovatives Virtual-Reality-Erlebnis und ein futuristischer Trip mit „Eurosat Coastiality“ zur Wahl.

Im Jahr 2019 eröffnet der Skandinavische Themenbereich samt Gastronomie- und Shoppingangeboten neu. Im Mai heißt das sechste Hotel „Krønasår“ die ersten Besucher willkommen und bildet dabei einen wesentlichen Bestandteil der Resort-Erweiterung. Das 4-Sterne Superior Hotel wurde von Ann-Kathrin Mack geplant und bietet im Stil eines Naturkundemuseum Platz für bis zu 1.300 Übernachtungsgäste.

2019 – 2024: Rulantica, Restaurant der Zukunft, Multi Launch Coaster

Nach 26 Monaten Bauzeit wurde im November 2019 die neue Wasserwelt des Europa-Park eröffnet. Auf 32.600 Quadratmetern können kleine und große Abenteurer 14 thematisierte Bereiche und 53 einzigartige Attraktionen für die ganze Familie auskundschaften. Ein einzigartiger Mix aus skandinavischen Landschaftszügen, mystischen Szenerien und fantasievollen Gestaltungen begeistern die Besucher.

Nicht einmal ein Jahr nach der Eröffnung dürfen sich die Besucher im Oktober 2020 auf ein neues Highlight freuen. Mit „Hyggedal“ entsteht auf insgesamt 1.000 Quadratmetern Fläche ein exklusiver Ruhe- und Saunabereich.

Nach sehnsüchtiger Zeit des Wartens kehrten im Juli 2020 nach nur 24 Monaten Bauzeit die „Piraten in Batavia“ sind samt dem Restaurant „Bamboe Baai“ in den Holländischen Themenbereich zurück. Über 30 Jahre lang war die liebevoll gestaltete Familienattraktion mit ihren vielen Details einer der Besuchermagneten des Europa-Park – bis ein Brand sie im Mai 2018 zerstörte. Zurück blieben jede Menge unvergessliche Erinnerungen und der große Wunsch, den „Piraten in Batavia“ so schnell wie möglich wieder Leben einzuhauchen.

Als weltweit erste VR-Experience dieser Art präsentiert MackNeXT und VR Coaster in 2020 YULLBE. Bei der „Full Body Tracking Free Roaming VR-Experience“ bewegen sich die Gäste frei und nehmen sich selbst und ihre bis zu sieben Mitspieler vollständig im virtuellen Raum wahr. Ein Jahr später wird YULLBE. in der Kategorie „Best New Product: Virtual Reality“ mit dem begehrten Brass Ring Award prämiert. Mit VEEJOY eine weitere magische neue Welt, die diesmal den Zauber von Deutschlands größtem Freizeitpark und der Wasserwelt Rulantica nach Hause bringt. Die neue Streaming-Plattform verbindet unterschiedlichste Medieninhalte auf einer einzigen Seite.

Der Außenbereich von Rulantica wird im Juni 2021 um den Bereich „Svalgurok“ mit zehn Rutschen und über 100 verschiedenen Spielmöglichkeiten erweitert.

Im November 2022 eröffnet die Inhaberfamilie Mack das „Restaurant der Zukunft“. Eatrenalin ist ein futuristisches Gastronomie-Event-Konzept neben dem 4 Sterne Superior Hotel „Krønasår“ und findet international große Beachtung. Sobald das Erlebnis startet, taucht man in unterschiedlichste Welten ein – möglich macht dies ein eindrucksvolles Zusammenspiel von Multimedia-Content, gastronomischer Spitzenleistung und einer patentierten Neuentwicklung, dem Floating Chair von MACK Rides.

Deutschlands größter Freizeitpark hat in der Saison 2022 zudem erstmals in seiner fast 50-jährigen Geschichte die Schwelle von sechs Millionen Besuchern übersprungen und damit seine Marktführerschaft deutlich ausgebaut.

In Rulantica verspricht seit Februar 2023 der Bereich „Nordiskturn“ mit der Rennrutsche „Vikingløp“ wahren Wettkampf Charakter. Highlight des 30 Meter hohen Turms sind acht Röhrenrutschen, die von den Besuchern auf Matten mit dem Kopf voraus gerutscht werden. Für Erholung nach dem Spektakel sorgen über 400 Liege- und Sitzmöglichkeiten im „Nordiskturn“.

2024 setzt der Europa-Park seine intensive Bautätigkeit fort. Mehr als 700 Handwerker arbeiten in der Nebensaison an über 40 Bauprojekten. Darunter befindet sich auch der weltweit beachtete Stryker-Coaster „Voltron Nevera powered by Rimac“, der im neuen Themenbereich Kroatien entsteht. Die 14. Achterbahn bietet auf 1.385 Metern sieben Inversionen, 2,2 Sekunden Schwerelosigkeit am Stück und hält mit dem steilsten Lauch von 105° einen Weltrekord. Mit dem „Alpenexpress Enzian“ und der „Tiroler Wildwasserbahn“ kehren 2024 zwei traditionsreiche Klassiker mit neuem Glanz in den Österreichischen Themenbereich zurück. Die in 2023 durch einen Brand zerstörten Fahrgeschäfte wurden in kürzester Zeit wiederaufgebaut.

2025: 50 Jahre, Silver Lake City, Generationswechsel

2025 wird der Europa-Park 50 Jahre alt. Der neue interaktive 3D-Darkride „GRAND PRIX EDventure“ bietet rasanten Spielspaß auf einem neuen Level. Pünktlich zum Jubiläum erobern zudem die beliebten Maskottchen Ed und Edda ab 24. Juli in „GRAND PRIX OF EUROPE“ die Kinoleinwand. Unter dem Motto „Europa.Gemeinsam.Erleben.“ wird in Deutschlands größtem Freizeitpark der europäische Gedanke in den Fokus gerückt.

Die Silver Lake City wartet mit der Tipi Town, Camping und Caravaning auf die Übernachtungsgäste. Neu sind dort 36 Western Houses für vier bis sechs Personen sowie Komfort-Stellplätze. Im Sommer ist die Eröffnung des Western-Buffet-Restaurants „Diner Station“ sowie der „Wild Horse Bar“ geplant.

Während der Saison 2025 sorgen 5.250 Mitarbeiter – darunter über 220 Auszubildende und Studenten – im Europa-Park für reibungslose Abläufe vor und hinter den Kulissen; sie alle werden in der MACK Akademie qualifiziert aus- und weitergebildet. Abgesehen davon sichert Deutschlands größter Freizeitpark mehr als 10.000 indirekte Arbeitsplätze. Damit gehört das inhabergeführte Unternehmen zu den größten Arbeitgebern der Region und zu den stärksten Wirtschaftsmotoren Südbadens.

Für die kommenden Jahre hat sich die Inhaberfamilie des Europa-Park viel vorgenommen: Neben der Optimierung bestehender Anlagen bedeutet dies vor allem ein kontinuierliches Wachstum, die Gestaltung neuer Attraktionen und Themenbereiche sowie eine Erweiterung der Wasserwelt Rulantica.

Auch die nächste Generation Mack übernimmt dabei große Verantwortung: Seit 2016 sind Michael und Thomas Mack gemeinsam mit ihrem Vater Roland Mack sowie ihrem Onkel Jürgen Mack Teil der Geschäftsleitung des Europa-Park. Als geschäftsführende Gesellschafter leiten sie diverse Geschäftsbereiche. Seit 2023 ist Frederik Mack, Sohn von Jürgen Mack, als Direktor Human Resources in der Unternehmensgruppe tätig.

Freizeitindustrie für morgen, heute bei Mack erdacht, entwickelt und umgesetzt – ein Konzept, das auch für die Zukunft gilt. Zufriedene Gäste sind dabei einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Deshalb setzt der Europa-Park weiterhin konsequent auf Qualität und Innovation. „Unsere Gäste verdienen nur das Beste, und genau das bekommen sie bei uns“, so Roland Mack, Inhaber des Europa-Park. Der badische Erfolgsunternehmer erhielt am 15. April 2023 für seine herausragenden unternehmerischen Leistungen und das große Engagement für die Branche den international anerkannten „Buzz Price Award“.

Ein Vergleich in Zahlen

 Jahr 1975Jahr 2025
Fläche in Hektar1695
Attraktionen15über 100
Shows1 Puppenshow23 Std. Unterhaltung pro Tag
Besucher250.000über 6 Mio. (in 2024)
Mitarbeiter505.250
Eintrittspreise5,00 DM73,00 Euro
Hotels / Betten0 / 06 / 5.800
Caravanplätze0219
Gastronomiebetriebe5über 90

Tomorrowland und Themenparkgruppe Plopsa kündigen Europas spektakulärste Achterbahn an: „The Ride to Happiness by Tomorrowland“, konstruiert von Mack Rides

„The Ride to Happiness“ by Tomorrowland / (c) Plopsa Belgien / Plopsaland
„The Ride to Happiness“ by Tomorrowland / (c) Plopsa Belgien / Plopsaland

Ein kleiner Blick über den Zaun: Ab diesem Sommer können Fans von atemberaubenden Achterbahnen und Tomorrowland-Fans „The Ride to Happiness by Tomorrowland“ im Plopsaland De Panne in Belgien erleben, eine brandneue und sensationelle Attraktion, die einzigartig in Europa und eine der spektakulärsten der Welt ist. Der extreme Spinning Coaster lässt die Besucher komplett in die Magie von Tomorrowland eintauchen. Das Kreativteam des Festivals arbeitet mit der Plopsa Group zusammen, um die einzigartige Atmosphäre, die jeden Sommer in der Festivalstadt Boom herrscht, in diese einzigartige Partnerschaft zu übertragen. Die Investition für die Megaachterbahn beträgt 17,5 Millionen Euro. Und niemand anderes als Mack Rides ist für das technische Design, die Konstruktion und den Bau der Anlage verantwortlich.

Ein bisschen mehr Infos gibt es bei den Kollegen von der ErlebnisPostille genau hier!

Mitglieder des Weltverbandes IAAPA besuchen Mack Rides

1951 baut Mack Rides die erste Bobbahn aus Holz. Bild: Mack Rides / Europa-Park
1951 baut Mack Rides die erste Bobbahn aus Holz. Bild: Mack Rides / Europa-Park

Am 17. Januar 2020 besuchten einige Vertreter der IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions) den neuen Produktionsstandort von Mack Rides. Vor über einem Jahr verlagerte die Achterbahnschmiede einen Teil ihrer Fertigung nach Herbolzheim. Auf mehr als 1.200 Quadratmetern werden nun komplexe Fahrzeuge montiert, aber auch neue Achterbahnschienen geschweißt. Die Vorstandsvorsitzende der IAAPA, Amanda Thompson, Geschäftsführerin von Blackpool Pleasure Beach, war sichtlich beeindruckt: „In diesen Hallen zeigt die Inhaberfamilie Mack einmal mehr, mit welcher Präzision und Leidenschaft Achterbahnen und Fahrgeschäfte entstehen.“ „Mack Rides gehört zu den besten Achterbahnherstellern weltweit,“ betone zudem Jakob Wahl, Vice President der IAAPA für den Wirtschaftsraum Europa-Arabien-Afrika.

Mit über 6.000 Mitgliedsunternehmen fördert die IAAPA einen aktiven Austausch innerhalb der Freizeitparkbranche.

Miniatur Wunderland Hamburg: Achterbahn Test im Europa-Park – Gerrits Tagebuch

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Blue Fire, Silver Star und Wodan sind die bekanntesten Achterbahnen, die im Europa-Park stehen. In der heutigen Folge 68 von Gerrits Tagebuch haben Gerrit und sein Team Mack Rides in Waldkirch bei Freiburg besucht. Das Miniatur Wunderland plant den Bau einer Achterbahn für die gerade im Bau befindenden Kirmes. Dafür durfte das Wunderland hinter die Kulissen von Mack Rides schauen und anschließend (in der nächsten Folge) Achterbahnluft im Europa-Park schnuppern.

Erfolgreiche Filmpremiere im Europa-Park: „Nervenkitzel Achterbahn – Mack Rides in Waldkirch“ begeistert

1951 baut Mack Rides die erste Bobbahn aus Holz. Bild: Mack Rides / Europa-Park

1951 baut Mack Rides die erste Bobbahn aus Holz. Bild: Mack Rides / Europa-Park

Von Null auf Hundert in 2,5 Sekunden – das schaffen die Achterbahnen der Firma Mack Rides. Seit über 230 Jahren plant, entwickelt und baut das Familienunternehmen aus Waldkirch modernste Fahrgeschäfte. Heute zählt es zu den führenden Herstellern von Freizeitparkattraktionen und exportiert seine Produkte in die ganze Welt.

In seinem neuen Film „Nervenkitzel Achterbahn – Mack Rides in Waldkirch“ beleuchtet Regisseur Gerd Ries die einzigartige Entwicklung des südbadischen Unternehmens. Am 16. September 2016 feierte die spannende SWR-Dokumentation im Magic Cinema 4D des Europa-Park erfolgreich Premiere. Dabei begeisterte die Zuschauer am Freitagabend nicht nur der historische Zusammenschnitt der Bilder, sondern auch deren perspektivische Vielfalt. Zudem war die unbändige Leidenschaft des Unternehmens für rasante Fahrgeschäfte durch tiefe Einblicke in das Leben der Inhaberfamilie Mack förmlich spürbar.

Am 21. September wurde der 30-minütige Film im Rahmen der Sendereihe „made in Südwest“ um 18.15 Uhr im SWR Fernsehen ausgestrahlt.

Quelle: Europa-Park

Achterbahnen made in Germany: Mack Rides auf der Überholspur

Mit den „Virtual Reality Brillen“ erleben die Besucher eine auf die Attraktion perfekt abgestimmte Animation.  Bild: Europa-Park

Mit den „Virtual Reality Brillen“ erleben die Besucher eine auf die Attraktion perfekt abgestimmte Animation. Bild: Europa-Park

Seit mehr als 230 Jahren produziert Mack Rides aus Waldkirch erfolgreich Fahrgeschäfte und Karussells. Dank innovativen Neuentwicklungen trifft das badische Familienunternehmen punktgenau den Nerv der Branche. Die weltweit einmalige Kombination aus Herstellerbetrieb und Freizeitparkbetreiber befähigt die Familie Mack zu praxisnahen und qualitativ hochwertigen Produkten. Neben der Entwicklung findet auch die hochpräzise Fertigung zu 100 Prozent in Deutschland statt. Getreu dem Slogan „Die weite Welt ist mein Feld“ lieferte Mack Rides im vergangen Jahr mehr Schienen-Meter als je zuvor in der Firmengeschichte.

Eine hohe Qualität, starke Zuverlässigkeit, optimale Sicherheit und ein schickes Design. Diese Schlüsselmerkmale zeichnen die Freizeitanlagen von Mack Rides aus. Zur Sommersaison 2015 eröffneten wieder zahlreiche neue Fahrgeschäfte, darunter vier besondere Attraktionen in Deutschland, Russland und den Vereinigten Staaten:

In diesem Jahr wurde im Europa-Park die zwanzigjährige „Kolumbusjolle“ mit neuen Fahrgastträgern ausgestattet und somit die Karussellfahrt für die Besucher optimiert. Mit Hilfe eines Lenkrads können die Besucher interaktiv in das Fahrtgeschehen eingreifen.

Im Freizeitpark Plohn feiert ein weiterer Klassiker eine neue Auslieferung. In einer ehemaligen Reithalle wurde ein brandneuer Powered Coaster in passender Western-Thematisierung eröffnet.

Und auch die Erfolgsgeschichte des blue fire Megacoaster powered by GAZPROM geht weiter. Der in der russischen Metropole Sankt Petersburg beheimatete Freizeitpark Divo Ostrov hat die mittlerweile fünfte Anlage dieser Art eröffnet und bereits in den ersten Wochen für große Begeisterung gesorgt.

Im US-amerikanischen Freizeitpark Adventureland auf Long Island ist der Platz eng. Eine willkommene Herausforderung für die Ingenieure von Mack Rides, die auf einer kompakten Grundfläche den neuen Spinning Coaster „Turbulence“ eröffnet haben, der insbesondere bei Freizeitparks mittlerer Größenordnung für Interesse sorgen dürfte.

Ein absoluter Rekordjäger wird 2016 im chinesischen Xian entstehen. In der Lewa Happyworld baut Mack Rides die höchste Achterbahn Chinas. Zudem wird „Lightning“ den höchsten Looping der Welt erhalten. Ein innovativer Prototyp entsteht in Walibi Belgien. Der PowerSplash verbindet den Katapultstart eines Megacoasters mit den Elementen der Wasserachterbahn Atlantica SuperSplash.

Gleichzeitig wird bereits heute an der Achterbahn der Zukunft gearbeitet: Mit einer echten Achterbahn durch digitale Welten fliegen. Dieses Erlebnis testet aktuell die Firma VR Coaster in Zusammenarbeit mit Mack Rides und MackMedia auf dem Alpenexpress Enzian im Europa-Park. Dabei können Besucher über Virtual Reality Brillen ein auf die Attraktion abgestimmte Animation erleben und so ein völlig neues Abenteuer genießen.

Mack Rides wurde 1780 durch Paul Mack gegründet und widmete sich zunächst dem Bau von Fuhrwagen und Postkutschen. Die erste Achterbahn wurde im Jahr 1921 fertiggestellt. Heute zählt Mack Rides zu den führenden Unternehmen im Bereich Freizeitpark-Attraktionen.

Quelle: Europa-Park

Kindergarten Rust zu Gast bei Mack Rides [Video]

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http://www.science-days.de/science-days-fuer-kinder/

Science Days für Kinder im Europa-Park

Am 13. und 14. Mai 2014 ist es wieder so weit. Der Förderverein Science und Technologie e.V. und der Europa-Park haben gemeinsam mit engagierten Schulen, Unternehmen, Hochschulen und Vereinen ein attraktives Programm für kleine Entdecker bei den Science Days für Kinder zusammengestellt. Zu bestaunen gibt es neben zahlreichen beeindruckenden Experimenten faszinierende Shows und spannende Mitmachaktionen für die ganze Familie.

Direkter Link zum Video: http://youtu.be/ungrxvpbZWE

Russische Berge kommen aus dem Schwarzwald: Achterbahn aus dem Hause Mack Rides für Sotschi

Den Ursprung der Entwicklung von Achterbahnen datiert man auf das 17. Jahrhundert als aus mit künstlichem Schnee und Eis bedeckten Holzstrukturen Berge nachgebildet wurden, auf denen man dann mit dem Schlitten runterfahren konnte. Die ersten Aufzeichnungen darüber fand man in Sankt Petersburg und Moskau unter dem Namen „Russische Berge“. Noch heute lautet der Name für Achterbahnen in vielen romanischen Sprachen „montana russa“.

2014 werden solche russischen Berge aus dem Schwarzwald in ihr Ursprungsland Russland geliefert. Mack Rides lieferte für den modernsten Themenpark in Russland drei Anlagen nach Sotschi. Direkt an den Spielstätten der Olympischen Winterspiele entsteht ein liebevoll gestalteter Themenpark mit Drachen, Schlössern und Fantasiewesen. Hier wird ab Frühjahr 2014 auch ein Launchcoaster von Mack Rides, baugleich dem „blue fire Megacoaster – powered by Gazprom“ im Europa-Park, seine Runden drehen. Mit über 100 km/h wird der Zug insgesamt vier Überkopfelemente durchfahren. Auch den absoluten Familien-Klassiker liefert das Waldkircher Unternehmen an die Schwarzmeerküste: Die Achterbahn „Wilde Maus“ verspricht mit ihren Haarnadelkurven viel Spaß für Groß und Klein. Ein klassisches Kaffeetassen-Karussell wird den Besuchern in Sotschi den Kopf verdrehen.

Seit dem 7. Februar 2014 finden im russischen Sotschi die Olympischen Winterspiele statt. Während die sportlichen Wettkämpfe im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit stehen, freut sich Mack Rides, am nachhaltigen Ausbau des Ferienorts Sotschi beteiligt zu sein.

 

Quelle: Europa-Park

Europa-Park und Mack Rides in Paris: Erfolgreicher Auftritt bei der "Euro Attractions Show"

Der Europa-Park und Mack Rides haben sich in der vergangenen Woche auf internationalem Parkett präsentiert: Auf der größten europäischen Fachmesse der Freizeitparkindustrie, der „Euro Attractions Show“ (EAS) in Paris, hat Deutschlands größter Freizeitpark seine neue Großattraktion „Arthur – Im Königreich der Minimoys“, die am 5. April 2014 eröffnet wird, Journalisten aus aller Welt vorgestellt. Die Indoor-Attraktion, die vom hauseigenen Herstellungsbetrieb Mack Rides gebaut wird, stieß auf breites Interesse.

So informierten sich auch der amtierende Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie IAAPA, Will Morey und IAAPA Geschäftsführer Paul Noland am Stand von Mack Rides persönlich über die aktuellen Projekte von Mack Rides und die Weltneuheit im Europa-Park. Vergangenes Jahr hatte Roland Mack, Inhaber des Europa-Park, das Amt des Präsidenten an Will Morey übergeben.

Mack Rides präsentierte in Paris auch das Fahrzeug der bisher längsten Achterbahn, die in der 233-jährigen Geschichte des Familienunternehmens in Waldkirch gebaut wird. Die Attraktion wird im Park Liseberg in Göteborg, Schweden, entstehen.

Quelle: Europa-Park

Spatenstich für neues Logistikzentrum bei MACK Rides

Spatenstich mit Günter Burger, Mitglied der Geschäftsleitung, Christian von Elverfeldt, Geschäftsführer von MACK Rides, Zirkus-Pfarrer und Freund der Familie Mack, Ernst Heller, Roland Mack, Gesellschafter von Mack Rides und geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park, Thorsten Köbele, Mitglied der Geschäftsleitung, Michael Mack, Gesellschafter von MACK Rides und Christel Mack-Even, Gesellschafterin der Mack OHG. Bild: Europa-Park / Mack Rides

MACK Rides baut neues Logistikzentrum an der Mauermattenstrasse in Waldkirch und erweitert somit den Standort um über 2000 qm. Neue Materialflüsse und Arbeitsabläufe lassen den Achterbahnhersteller noch flexibler auf Kundenaufträge reagieren.

Meter um Meter wachsen die gigantischen Stahlschienen des neuen Megacoaster für den Freizeitpark im russischen Sochi in die Höhe. Doch bevor diese ihren Weg nach Russland antreten erstrecken sie sich in den Hallen der Fertigung des südbadischen Achterbahnherstellers MACK Rides. Schlag auf Schlag entstehen hier Achterbahnen, Wasserfahrgeschäfte und Karussells für Freizeitparks weltweit. Von Orgelwagen zu Zirkus-Wohnwagen und kleiner Fahrgeschäften sind es nunmehr immer größere Stahlkolosse die die Besucher in ihren Bann ziehen.

Da diese größeren Mengen an Material auch deutlich mehr Platz in der Fertigung und Konstruktion einnehmen, wird nun an der Mauermattenstrasse in Waldkirch gebaut. Bis Ende Oktober 2012 entsteht hier ein modernes Logistik-Zentrum in denen die Waren für die verschiedenen Arbeitsschritte kommissioniert und vorbereitet werden. „Der Zuspruch und das weltweit großartige Interesse in unsere Qualitätsprodukte mit dem Siegel ‚Made in Germany‘ bestärkt uns in unserer Investitionsentscheidung am Standort Waldkirch.“ so Geschäftsführer Christian von Elverfeldt. „Gerade in den Zeiten von Fachkräftemangel und Investitionsscheu sehen wir uns bestärkt, das Know-How in unserer Branche vor allem auf dem heimischen Arbeitsmarkt zu finden.“

Mit einer Gesamtfläche von über 2000 qm und der direkten Anbindung sowohl an den Fahrzeugbau als auch an die Schienenfertigung steht dem Unternehmen ab Oktober 2012 ein wichtiges neues Werkzeug im Materialfluss zur Verfügung. Eine rund 450 qm große überdachte Ladezone mit Hochleistungs-Krananlage sowie eine reorganisierte Verteilerzone garantieren neben einer flexiblen Auftragsbearbeitung auch eine erhöhte Arbeitssicherheit.

Durch die Umstrukturierung der betrieblichen Abläufe und Warenflüsse wird es MACK Rides daher noch einfacher gelingen, auf Bestellungen flexibel reagieren zu können und weitere, großartige Attraktionen in alle Welt zu liefern.

Quelle: Europa-Park

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