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Sommer auf der Grand Tour of Switzerland – die besten Badespots entlang der Route

Abkühlung gefällig? Die Grand Tour of Switzerland bietet nicht nur kulturelle Höhepunkte und spektakuläre Panoramastraßen, sondern auch einige der schönsten Badeplätze des Landes. Entlang der rund 1600 Kilometer langen Reiseroute warten versteckte Naturidyllen, urbane Flussbäder und erfrischende Bergseen – ideal für eine Pause mit Aussicht. Hier sind besonders empfehlenswerte Badespots, die direkt an oder nahe der Grand Tour zu finden sind.

Caumasee, Graubünden: Graubünden-Romantik auf dem Abschnitt Chur–Flims
Mitten im Flimserwald, wenige Minuten von der Grand-Tour-Strecke entfernt, liegt der türkisfarbene Caumasee – ein echtes Naturjuwel. Umgeben von Tannen, lädt der See zum Schwimmen, Bootfahren oder einfach zum Träumen ein. Eine kleine Insel in der Mitte und ein stilvolles Seerestaurant runden das Erlebnis ab.
Caumasee – die Perle von Flims

Maggiatal, Tessin: Naturpools und Felsenbecken nahe der Route Locarno–Vallemaggia
Wer im Tessin unterwegs ist, sollte einen Abstecher ins wilde Maggiatal machen. Nur wenige Kilometer von Locarno entfernt – aber gefühlt in einer anderen Welt – fließt die Maggia durch ein spektakuläres Tal mit unzähligen Badegumpen, glasklaren Flüssen und natürlichen Felsenbecken. Besonders beliebt sind die Badestellen bei Ponte Brolla, Someo oder Cevio. Hier badet man im Rhythmus der Natur – umgeben von Granit, Palmen und Bergen.
Fluss Maggia

Lac de Neuchâtel, Jura & Drei-Seen-Land – Sandstrände im Drei-Seen-Land nahe Yverdon-les-Bains
Der größte See, der vollständig in der Schweiz liegt, begeistert mit warmem Wasser, flachen Uferzonen und langen Sandstränden. Badeorte wie Yvonand oder Estavayer-le-Lac sind ideal für Familien, Wassersportfans und Sonnenanbeter.
Die Strände des Neuenburgersees

Walensee, St. Gallen – Kristallklar und dramatisch gelegen entlang der Route Zürich–Sargans
Der fjordartige Walensee, flankiert von der Bergkette Churfirsten, besticht mit seinem klaren Wasser und seiner wildromantischen Lage. Badeplätze in Walenstadt oder das autofreie Quinten, nur per Schiff erreichbar, machen ihn zu einem echten Geheimtipp für Naturfreunde.
Walensee

Genfersee, Waadtland & Genf– Urbane Eleganz zwischen Montreux, Lausanne und Genf
Hier treffen Stadt und See aufeinander. Ob stilvolle Flußbäder wie die „Bains des Pâquis“ in Genf, die Promenade von Lausanne oder Naturplätze bei Montreux – der Genfersee ist der perfekte Ort für Kulturfans, Genießer und Wasserratten.

Lac Léman

Oeschinensee, Bern – Gletschersee mit Postkartenpanorama auf dem Abschnitt Thun–Kandersteg
Der Oeschinensee, oberhalb von Kandersteg gelegen, ist ein Gletschersee mit fast überirdischem Blau – eingebettet in das UNESCO-Welterbe „Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch“.. Wer die leichte Wanderung vom Sessellift auf sich nimmt, wird mit einem Ort belohnt, der so schön ist, dass er fast unwirklich scheint. Für Hartgesottene gibt’s ein kurzes Bad im kühlen Wasser – oder eine Bootsfahrt auf dem stillen See.
Oeschinensee

Rheinbad, Basel – Urbanes Schwimmvergnügen auf dem Abschnitt Basel–Solothurn
In Basel, dem nördlichsten Punkt der Grand Tour, erwartet Besucherinnen und Besucher ein ganz besonderes Erlebnis: das Rheinschwimmen. Im Sommer lassen sich Tausende im Fluss treiben – mit dem „Wickelfisch“ am Arm. Die Rheinufer mit Buvetten und Liegewiesen verbinden Großstadtatmosphäre mit Badelust.
Rheinschwimmen

Weltbienentag: Neun neue „Hotels“ für Insekten in der Schweiz eröffnet

Um die große Vielfalt und Nachhaltigkeit der Schweizer Hotellerie zu präsentieren, feiern am Weltbienentag 2025 gleich neun Insektenhotels, Vogelhäuschen und Igelunterkünfte Eröffnung. Das ist perfekte Gastfreundschaft im Mini-Format und der Beweis, dass die Schweiz für wirklich jedes Bedürfnis die passende Unterkunft bietet.

Neue Unterkunftskategorie bei Schweiz Tourismus: Bees & Friends
Ende 2024 führten Schweiz Tourismus (ST) und neun Partnerhotels in Zusammenarbeit mit Bienen Schweiz einen Architektur- und Design-Wettbewerb für Wildbienenhotels, Vogelbäder oder Igelhäuser durch. Eine Jury mit Fachleuten aus Tourismus, Hotellerie, Design und Biologie wählte neun Gewinnerprojekte aus, stellvertretend für jede der neun bestehenden Hotelkategorien von ST. Die Projekte wurden gebaut und bilden nun die neueste (und vermutlich niedlichste) Unterkunftskategorie: Bees & Friends.

Entstanden sind sowohl originalgetreue Miniaturen, etwa vom The Dolder Grand in Zürich, als auch künstlerisch abstrahierte Interpretationen wie die Série Horns im Posthotel Rössli in Gstaad. Die vollständige Auflistung der Gewinnerprojekte ist am Ende der Pressemitteilung zu finden.

Schweiz sorgt für emsiges Summen in vier deutschen Städten
In vier deutschen Großstädten machen 5800 Mini-Plakate pünktlich zum Weltbienentag auf sich aufmerksam: Im Rahmen einer Guerilla-Aktion1 werden ausgewählte Grünflächen in Hamburg, Potsdam, Frankfurt und Düsseldorf mit winzigen Plakaten bestückt. Wer eines davon entdeckt, kann am Gewinnspiel teilnehmen und mit etwas Glück eine von 20 Hotelübernachtungen in der Schweiz gewinnen. (Link Gewinnspiel).

1Nach einer Woche werden die Plakate eingesammelt und fachgerecht entsorgt.

Vielfalt der Schweizer Hotellerie
Die Aktion ist Teil einer internationalen Kampagne, die auf die Vielfalt der Schweizer Hotels aufmerksam macht. André Hefti, Chief Marketing Officer bei ST: „Gemeinsam mit unserer Hotellerie beweisen wir der Welt, dass die Schweiz für wirklich alle Gäste etwas zu bee-ten hat. Wir sind selbst für die winzigsten Reisenden eine Traumdestination.“

Für den humorvollen Spot inszeniert ST die kleinen Gäste mit Unterstützung des renommierten Schweizer Wildtierfotografen und Dokumentarfilmers Roman Willi. Die markante Erzählerstimme in der englischsprachigen Version stammt vom bekannten britischen Schauspieler und Synchronsprecher James Faulkner.

Die neun kleinen (und großen) Hotels in der Übersicht:

The Tiny Dolder Grand – dem Ballsaal seines Vorbildes, dem Dolder Grand Hotel in Zürich nachempfunden. Unten entspannen sich Igel, während im Spa auf dem Dach Vögel in gehobener Atmosphäre baden.

Summnest – avantgardistisches Wildbienen-Hotel, dessen Design an die Langlaufloipen erinnert, die im Winter vor dem Hôtel des Horlogers in Le Brassus vorbeiführen. DAS Hotel für sportliche Bienen.

BEE Rivage – eine luxuriöse Unterkunft im Park des Beau Rivage Palace Lausanne. Ihr Design orientiert sich an den vier Jahreszeiten, bezieht die Flora mit ein und begeistert insbesondere die anspruchsvolle Biene.

B-House – angelehnt an die Proportionen des Klostergebäudes des See & Park Hotels Feldbach. Die vielen Niströhren eignen sich auch für grössere Konferenzen und Teambuilding-Retreats von vielbeschäftigten Bienen.

Bee-Märchen – wie die Menschen im großen Märchenhotel Braunwald machen Wildbienen auch hier gerne Halt mit ihrer Brut. Gesellschaft leisten zudem Familienverbünde von Vögeln und Schmetterlingen in eigenen Häuschen.

Wild Bee Lodges – fünf Lodges aus natürlichen Materialien überzeugen die designbewusste Wildbiene. Genauso ergeht es Menschen mit dem Nachbarhotel, dem Silo Boutique & Design Hostel Basel.

Villa Carona – Bee Edition – Optisch ganz der bei Lugano gelegenen, historischen Villa Carona nachempfunden, hausen hier künftig 10.000 bis 30.000 Bienen in geschichtsträchtigem Ambiente.

Série Horns – Im Posthorn-Design passt das Hotel wunderbar vor das Chalet des Posthotel Rössli in Gstaad. Hier nächtigen Vögel, denen typisch schweizerisches Ambiente wichtig ist.

Peaky Place – Es sieht aus wie das Peaks Place in Laax, hat aber die ideale Größe für Igel, die sich gerne im Bike-Paradies aufhalten. Auf dem Dach befindet sich sogar ein kleiner Pumptrack.

Neben diesen neun Gewinnerprojekten gibt es Dutzende weitere Hotels, die in ihren Parks und Gärten Unterkünfte für kleine Wildtiere bieten. Sie sind über die Hotelsuche auf switzerland.com in der Hotelkooperation „Bees & Friends“ zu finden.

Mehr zur Aktion hier: www.switzerland.com/beesandfriends

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