Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Las Vegas (Seite 25 von 39)

C.S.I. 5.17: Zweifelhaftes Geständnis

Originaltitel: Compulsion

Inhalt

Die Flugbegleiterin Martha Crell wurde erstochen, doch ihr Hotelzimmer ist erstaunlich rein: der Täter hat sauber gemacht und desinfiziert. Ecklie erkennt das Muster wieder, fünf Jahre zuvor war ebenfalls eine Stewardess ermordet worden, auch bei ihr war das Zimmer gesäubert worden. Damals war ein Fingerabdruck gefunden worden, der aufgrund eines Hintergrundmusters nicht analysiert werden konnte. Doch mit neuer Technik können die Ermittler einen Vorbestraften ausfindig machen. Aber dessen DNS passt nicht zu Samenspuren an den Tatorten…
Catherine und Nick sind im Haus einer Familie. Die Mutter hat ihren 15jährigen Jungen tot im Bett gefunden, erschlagen. Detective Vega geht den Bruder des Opfers recht aggressiv an und mittels einer zweifelhaften Methode presst er dem Jungen ein Geständnis ab. Nick will sich damit nicht abfinden und ermittelt weiter. Dadurch gibt es auf einmal drei Verdächtige und drei Theorien…

Zitat

„Noch immer riecht es hier nach Blut; alle Wohlgerüche Arabiens würden diese kleine Hand nicht wohlriechend machen.“
William Shakespeare: „MacBeth“ – zititert von Gil Grissom

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Täter aus dem Stewardessenfall hat eine Vasektomie machen lassen, das heißt, seine Samenleiter wurden durchtrennt, so dass er keine Kinder mehr zeugen kann. Später hat er diese Operation rückgängig machen lassen. Dieses Verfahren nennt man „Refertilisierungsoperation„.

C.S.I. 5.16: Die Last der Liebe

Originaltitel: Big Middle

Inhalt

Eine Leiche liegt einige Zeit in der Wüste. Als die Ermittler am Tatort eintreffen, haben sich schon diverse Tiere und Insekten an dem Körper gütlich getan. Er ist aus nächster Nähe mit einem Schrotgewehr erschossen worden. Ein zweiter Schuss zerstörte das Gesicht des Opfers. In einem Biberdamm in der Nähe finden sich mehrere Hundert-Dollar-Scheine und Wettlisten. Das Opfer hat bei Sportwetten eine Menge Geld verdient. Warrick kalkuliert den Wettverlauf nach und stellt fest, dass jemand die Quoten kompromittiert hat. Und jemand anderes fand das nicht komisch…
Greg und Grissom sind in einem Hotel, in dem ein junger Mann erstickt im Bett seines Zimmer liegt. Etwas muss auf ihm gelegen haben, das ihm die Luft abschnürte. Er war auf einem Treffen für Menschen mit Übergrößen, obwohl er eher dünn war. Aber er hatte ein Faible für Frauen mit extremen Kurven…

Zitat

„Las Vegas – sogar im Biberteich wird man Schweinereich!“
Nick Stokes

Brass: „Hey! Geht’s Ihnen nicht gut?“
(Verdächtiger fällt vom Stuhl)
Brass: (ungerührt) „Sieht ganz so aus.“

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Hinter der Geschichte

Das Lied, das gespielt wird, als die Ermittler beim Übergrößen-Kongress auflaufen, ist „I’m every Woman“ von Chaka Khan. Man kann es hier anhören.
Der Synchronsprecher von Mitch Urbana ist Hans-Jürgen Dittberner. Er hat unter anderem die Titelrolle in dem Captain-Future-Anime gesprochen und Patrick Duffy in seiner Rolle als Bobby Ewing in „Dallas“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
In dieser Episode kommt mein Lieblingszitat der „C.S.I.“-Reihe. Am Ende der Ermittlungen reden Greg und Grissom über Vorlieben. Greg fragt: „Was bringt Ihre Gefühle in Wallung?“ Grissom gibt die Paradeantwort: „Wenn ich so sein darf, wie ich bin.“

C.S.I. 5.15: Baby Bruce

Originaltitel: King Baby

Inhalt

Bruce Eiger liegt tot auf den Stufen, die zu seinem Anwesen führen. Den Spuren nach ist er von einem Balkon gestürzt. Wurde er gestoßen oder war es ein Unfall? Weil Eiger ein großes Tier in Vegas war, ist das ganze Team beteiligt und Conrad Ecklie überwacht das ganze. Während der Untersuchungen passieren ein paar Merkwürdigkeiten: Die Ehefrau hat die Leiche mit einer Boxershorts bekleidet und jemand stiehlt die Speicherkarte aus Catherines Kamera. An der Leiche sind rektale Verletzungen. Als Catherine an den Tatort zurückkehrt, um wenigstens noch ein paar Bilder zu rekonstruieren, findet sie in den Mülltonnen Windeln und einen Teppich. Anhand von Markierungen auf dem Teppich kann Grissom eine Geheimtür finden – dahinter befindet sich ein Kinderzimmer. Aber kein Kinderzimmer für wirkliche Kinder, darin hat Bruce Eiger selbst mit Hilfe einer Nanny Baby gespielt. Nein: Er hat seine Kindheit als Baby neu ausgelebt, auch als sexueller Fetisch. Das war sein dunkles Geheimnis…

Zitat

„Da ist alle Hilfe nötig!“
„Ja, Hilfe! Keine Überwachung!“
Catherine Willows und Gil Grissom über Conrad Ecklies Anwesenheit am Tatort

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Hinter der Geschichte

Die Synchronsprecherin von Bruce Eigers Ehefrau ist Gertie Honeck. In „STAR TREK Voyager“ hat sie Captain Kathrin Janeway (Kate Mulgrew) gesprochen.
Bruce Eiger leidet an etwas, das man „Infantilimus“ nennt.

Kritik – Achtung, Spoiler!
„C.S.I.“ ist ein paar Mal in die Kritik geraten, wenn es um die Darstellung von sexuellen Vorlieben oder Praktiken geht, da angeblich hin und wieder Klischees bedient werden. Die Darstellung des Infantilismus in dieser Folge ist jedoch recht realistisch, auch die Ursache, die in Bruce Eigers Kindheit liegt, gehört dazu.

C.S.I. 5.14: Hetzjagd

Originaltitel: Unbearable

Inhalt

Lori Kyman wird vermisst. Ihr Auto wird mit einem Platten am Boulder Highway gefunden. Jemand hat das Ventil manipuliert. Lori war am Abend zuvor auf einem Frauenabend und war dort von einem Fremden angebaggert worden. Tatsächlich wird Lori kurz darauf tot in der Nähe des Highways gefunden. Die Spuren geben ein wirres Bild ab und auch die Einlassung einer Freundin, dass der Ehemann gewalttätig gewesen sein soll, bringt die Ermittlungen erstmal nicht voran. Im Gegenteil, es wird immer verworrener…
Nick und Warrick sind in der Wildnis bei einem toten Jäger, der von einem Bären angefallen wurde. Ganz in der Nähe wird ein toter Kodiakbär gefunden, dem jemand die Gallenblase entfernt hat. Außerdem wurde der Bär mit einem Revolver erschossen – aber das Opfer hatte keinen Revolver bei sich. Der Bär hat einen Chip implantiert, er stammt aus dem Zoo. Er war einem Tiervermittler übergeben worden, damit der ihn zu einem anderen Zoo bringt. Doch die Papiere des Vermittlers waren gefälscht. Irgendjemand hat den Bären zudem mit Barbituraten vollgepumpt. Er diente als Ziel einer „Gatterjagd“ mit Erfolgsgarantie…

Zitat

„Sagen Sie es der Familie?“
„Ja. Nur, wie erklärt man das einem Säugling?“
Sophia Curtis und Jim Brass über das Überbringen einer Todesnachricht

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Hinter der Geschichte

Der Kodiakbär (Ursus arctos middendorffi) ist eine Unterart des Braunbären. Er lebt auf der Kodiak-Insel und den benachbarten Inseln (Afognak und Shuyak) vor der Südküste Alaskas und gilt neben dem Eisbär und dem Kamtschatkabär als das größte an Land lebende Raubtier der Erde. Mehr Informationen über Kodiakbären gibt es im entsprechenden Artikel in der Wikipedia (dieser Absatz stammt ebenfalls von dort, Autoren siehe hier).
Der Originaltitel ist ein Wortspiel. „Unbearable“ heißt wörtlich übersetzt „untragbar“, aber die Silbe „bear“ bedeutet eben auch „Bär“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
„Wenn sie nichts zu verbergen hat…“ Das sagt Jim Brass. Angesichts der mittlerweile bekannt gewordenen Dinge über Totalüberwachung durch die NSA und ähnliche Dienste, bekommt der Satz einen sehr unangenehmen Beigeschmack.

C.S.I. 5.13: Schwarzes Grab

Originaltitel: Nesting Dolls

Inhalt

Ein Neubaugebiet in Las Vegas: In einer Baugrube wird ein Teerblock mit zwei Leichen darin gefunden, zwei Frauen. Das Kuriose: Sie wurden zu unterschiedlichen Zeiten vergraben, die eine vor etwa fünf, die andere vor zwei Jahren. Die eine Frau stammt aus der Ukraine und war wegen eines gebrochenen Kiefers in Behandlung. Sie war über einen Spezialservice in einem Frisiersalon an ihren Mann vermittelt worden. Der hat sie damals nicht als vermisst gemeldet und ist mittlerweile mit einer Asiatin verheiratet. Hat er seine erste Frau erschlagen, ihr die Fingerkuppen abgetrennt und in Teer gegossen? Aber woher stammt dann die zweite Leiche?
Weil häusliche Gewalt im Raum steht, wird Sarah zu einem Zeugen unverschämt und greift Catherine verbal an. Ecklie suspendiert sie daraufhin vom Dienst und verlangt von Grissom, dass er sie feuert…

Zitat

„Du verbringst zu viel Zeit mit Ecklie.“
Gil Grissom über Catherines Vorliebe für Zahlen

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Hinter der Geschichte

Der Synchronsprecher von Andrew Melton (Zeljko Ivanek) ist Joachim Tennstedt. Er ist der Synchronsprecher von Bruce Boxleitner in „Agentin mit Herz“ und „Babylon 5“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Endlich kommt Licht in Sarahs Vergangenheit. Conrad Ecklies letzter Satz dieser Episode: „Sie ist völlig unberechenbar – und sie gehört ganz Ihnen!“ beinhaltet mehr Wahres, als Ecklie in dem Moment bewusst ist.

C.S.I. 5.12: Spiel mir das Lied vom Tod

Originaltitel: Snakes

Inhalt

In einer Zeitschriftenbox wird der abgetrennte Kopf einer Frau gefunden. Man hat ihr die Haare ausgerissen und eine Schlange in den Mund gesteckt. Über ihr künstliches Gebiss wird ein Name und eine Wohnung gefunden. Sie war in den Kreisen so genannter „Sinaloa Cowboys“ unterwegs, die Corridos singen, in denen Verbrechen glorifiziert werden. Mehr noch: In einem der Lieder wird der Tod und die Art, wie die Leiche des Opfers zugerichtet wurde, genau beschrieben. Dann stellt sich heraus, dass sie Reporterin war und über die gewalttätigen Corridos eine Artikelreihe schreiben wollte…
Warrick und Sofia Curtis untersuchen den Mordfall an einem Mann, der erschossen auf dem Sitz eines Behindertenbusses sitzt. Er wurde von einem Rollstuhl im hinteren Bereich aus erschossen, dessen Besitzerin aber schon einige Tage zuvor gestorben ist. Im Zimmer der Dame finden die Ermittler Kistenweise Waren, die sie bei einem Telefonversand bestellt hat. Offenbar wurde sie von einem Internetversandhändler abgezockt. Dem gleichen Mann, der jetzt tot ist…

Zitat

„Mexikanisches Opfer, mexikanische Zeitung, mexikanische Schlange.“
Nick Stokes

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Hinter der Geschichte

Bruce Springsteen hat ein Lied über die „Sinaloa Cowboys“ gesungen. Darin geht es um ausgebeutete Arbeiter aus Mexiko.  Der Name kommt von einem mexikanischen Bundesstaat.
Die deutsche Übersetzung des Episodentitels ist natürlich eine Anspielung auf den gleichnamigen Italo-Western von Sergio Leone.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der „precredit Teaser“ (also die Sequenz vor der Titelmusik) kommt in dieser Episode ganz ohne Worte aus, was eine extrem starke Wirkung hat.

C.S.I. 5.11: Meisterdetektive

Originaltitel: Who shot Sherlock?

Inhalt

Greg Sanders erhält einen Fall, mit dem er für den Außendienst geprüft werden soll. Der Fall hat es in sich, denn der Tote ist niemand anders als Sherlock Holmes. Nun ja, eigentlich heißt er Denny Kingsley, aber er spielt den größten Detektiv der Welt perfekt und hat sich im Keller seines Hauses sogar die Baker Street 221b nachgebaut. Hier liegt er mit einer Kugel im Kopf und die Waffe fehlt. Er war Mitglied einer Gemeinschaft, die die Sherlock-Holmes-Ära nachstellen und die sich einmal die Woche treffen. Doch das Treffen an diesem Tag sollte das Letzte sein und eine besondere Überraschung bringen. Greg findet eine Spritze – ganz wie das Original hat wohl auch Denny Kokain gespritzt. Doch die Dosis war viel zu hoch – Denny kann sich nicht die Spritze gesetzt und anschließend selbst erschossen haben. Außerdem fehlt immer noch die Waffe…
Warrick und Nick sind bei einem Verkehrsunfall, bei dem es einen Toten gegeben hat. Doch nichts ergibt einen Sinn: das Auto ist grundlos von der Straße abgekommen und die Verletzungen, die der Fahrer erlitten hat, können nicht die Todesursache sein. In der Tat findet Doktor Robbins gar keine Todesursache. Da aber auch keine Anhaltspunkte für ein Verbrechen vorliegen, will Ecklie den Fall schließen…

Zitat

„Sagen Sie jetzt gleich: ‚Das Spiel beginnt‘?“
Greg Sanders fragt Gil Grissom nach einem Sherlock-Holmes-Zitat

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Hinter der Geschichte

Die Geschichte ist ganz um Sherlock Holmes herum aufgebaut, vom Setting bis zur Filmmusik, deren Hauptthema von einer Geige getragen wird. Der Schauspieler, der Denny Kingsley darstellt – Ted Rooney – kommt sogar der Beschreibung des literarischen Holmes sehr nahe. Der Meisterdetektiv erlebt gerade seine Wiederauferstehung in der BBC-Serie „Sherlock“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der Fall von Greg ist in der Tat „Sherlock-würdig“ bis zum Schluss. Aber auch der Fall, den Warrick und Nick bearbeiten, hat es in sich.

C.S.I. 5.10: Ein grausiger Fund

Originaltitel: No Humans Involved

Inhalt

Die Ermittler sind am Tatort einer Schießerei, als Greg in der Umgebung eine zweite Leiche findet – ein Kind, das jemand in einen Müllcontainer gesteckt hat. Während die Spurensicherung noch sucht, gibt es eine weitere Schießerei und einen weiteren Toten. Das Kind aus dem Müllcontainer ist verhungert und wurde misshandelt. In Verdacht gerät die Pflegemutter, doch es sieht so aus, als habe die leibliche Mutter ihn und seine beiden Brüder schon vor einem halben Jahr abgeholt. Doch wo ist sie? Und wo sind die zwei anderen Kinder?
Im Gefängnis hat es einen Ausnahmezustand gegeben, an dessen Ende ein Mann mit eingeschlagenem Schädel auf der Intensivstation landet. Doch der Mann ist nicht mehr zu retten: Er ist hirntot. Warrick und Nick untersuchen, ob es sich um einen Fall von Polizeibrutalität handelt. Da gibt es eine Wendung: Der Vater, der Aufgrund des Namen des Opfers ermittelt wird, behauptet, der Mann im Krankenhaus sei nicht sein Sohn. Tatsächlich stimmt das Bild in der Polizeiakte und die Fingerabdrücke nicht überein. Offenbar wurde der Mann aufgrund einer Namensähnlichkeit falsch verhaftet. Doch unter dem Toten hat man eine Waffe gefunden, die bei der Leibesvisitation offenbar nicht gefunden wurde…

Zitat

„Solche Kinder sieht man sonst nur auf Bildern der Welthungerhilfe.“
Greg

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Hinter der Geschichte

Der Hirntod ist eine in der Medizin verwendete Todesdefinition, die 1968 im Zusammenhang mit der Entwicklung der Intensiv- und Transplantationsmedizin eingeführt wurde. Der Begriff bezeichnet das irreversible Ende aller Hirnfunktionen aufgrund von weiträumig abgestorbenen Nervenzellen. Der Hirntod wird als sicheres inneres Todeszeichen angesehen und in Deutschland nach den vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer gemäß den Anforderungen des Transplantationsgesetzes festgelegten Richtlinien zur Feststellung des Hirntodes diagnostiziert. Nach abgeschlossener Hirntoddiagnostik und festgestelltem Hirntod wird ein Totenschein für den intensivmedizinisch behandelten Patienten ausgestellt. Als Todeszeit wird die Uhrzeit registriert, zu der die Diagnose und Dokumentation des Hirntodes abgeschlossen sind. Mehr zum Thema „Hirntod“ gibt es im entsprechenden Artikel der Wikipedia.[1]

Kritik – Achtung, Spoiler!
Der Arzt, der das Opfer aus dem Gefängnisfall behandelt, möchte den vermeintlichen Vater zu einer Organspende überreden. Mehr zum Thema „Organspende“ gibt es hier: http://www.organspende-info.de/
Schade finde ich, dass der Fall irgendwann nur noch um die Aufklärung geht, wir aber nicht erfahren, wer das Opfer wirklich ist.

[1] Dieser Absatz stammt aus dem Artikel „Hirntod“ der Wikipedia. Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar. Autoren siehe hier.

C.S.I. 5.09: Hexenjagd

Originaltitel: Mea Culpa

Inhalt

Gil Grissom sagt vor Gericht aus – wie schon so häufig. Doch diesmal ist etwas anders: Auf einem Streichholzbriefchen ist ein Fingerabdruck sichtbar, der zuvor nicht sichtbar war. Und das zweite Problem ist: der Fingerabdruck stammt nicht vom Täter. Als Grissom den Fall neu durchsieht, stellt er fest, dass einige Beweise nicht überprüft wurden, da der Staatsanwalt der Meinung war, den Richtigen zu haben. Ecklie ordnet daraufhin eine Untersuchung an. Offenbar hat Ecklie Grissom auf dem Kieker…
Im Labor läst sich ein Schuss aus einer automatischen Waffe. Der Labortechniker stellt fest, dass die Waffe manipuliert wurde, sie kann unkontrolliert schießen, wenn man sie nur anfasst. Tatsächlich gibt es auch einen Toten, der sich offenbar selbst ins Bein geschossen hat. Die Frage, die Greg und Sarah zu klären haben, ist: Hat er die Waffe selbst manipuliert oder bereits manipuliert gekauft? Und wenn er sie selbst manipuliert hat: Wofür?

Zitat

„Ich höre, wir haben einen Problem.“
„Der Mittlere Osten hat ein Problem.“
Ecklie und Grissom

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Hinter der Geschichte

Der Name des Toten aus Sarahs und Gregs Fall ist am Anfang unbekannt. Doktor Robbins nennt ihn daher „John Doe“. „John Doe“ ist ein amerikanischer Allerweltsname wie im Deutschen beispielsweise „Lieschen Müller“.
Die Darstellerin der Ex-Frau des Verdächtigen aus Grissoms Fall ist Nana Visitor. In der Serie „STAR TREK Deep Space Nine“ hat sie die Bajoranerin Kira Nerys dargestellt.

Kritik – Achtung, Spoiler!
In dieser Episode verwendet Nick Stokes ein Verfahren, um an Fingerabdrücke eines Verdächtigen zu kommen, das umstritten ist, vor allem, da Ermittler in Deutschland begonnen haben, das nachzumachen: Er sucht einen so genannten „öffentlich zugänglichen“ Gegenstand aus dem Müll und nimmt Abdrücke von dort. Gleiches hat man in anderen Episoden schon gesehen, etwa wenn die Ermittler einen Becher analysierten, aus dem ein Verdächtiger beim Verhör getrunken hatte. Das Problem ist: Mag so ein Verfahren in den USA gültig sein, in Deutschland ist es hochgradig umstritten. Das ist offenbar die deutsche Version des „CSI-Effekts“.
In dieser Folge wird Grissoms Team durch Conrad Ecklie aufgelöst. Für das Team ein Tiefpunkt, das auch den Zuschauer etwas frustriert zurücklässt.

C.S.I. 5.08 – Tod im OP

Originaltitel: Ch-ch-changes

Mit dieser Folge hat „C.S.I. – Den Tätern auf der Spur“ ein Jubiläum zu feiern: Es handelt sich um Episode 100!

Inhalt

Eine Frau im Cabrio wird von einer Polizeistreife angehalten. Etwas später wird sie mit aufgeschnittener Kehle tot aufgefunden. Doch Wendy Garner ist als Mann geboren worden und wurde umoperiert. Da man ihr auch schwere Verletzungen im Genitalbereich beigebracht hat, liegt die Vermutung nahe, dass die Tat aus einem persönlichen Motiv begangen wurde. Verdächtig ist unter anderem der Verlobte, der nichts von ihrer Vergangenheit weiß. Doch immer wieder ist die Rede von einem Videoband. Am Tatort wurde auch ein Camcorder gefunden, aber darin ist kein Band. Über einen Therapeuten finden die Ermittler heraus, dass Wendy eine schnelle Operation verweigert wurde. Also hat sie jemand illegal operiert und ihr billige Hormone aus Mexiko besorgt. Aber dann scheint irgendwas schiefgelaufen zu sein…

Zitat

„Kling nach üppiger Bikinizone. Manche Frauen hassen Kellerstoppeln.“
„‚Kellerstoppeln‘?“
Sarah Sidle und Warrick Brown

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Hinter der Geschichte

Das Mordopfer wird von einer weiblichen Schauspielerin, Sarah Buxton, dargestellt. Die Bilder, auf denen man sie vor ihrer Operation noch als Mann sieht, wurden aus Bildern von Sarah manipuliert.
Der Synchronsprecher von Doktor Mercer ist Norbert Gescher. Nach dem Tod von Herbert Weicker hat er die Rolle als Stammsprecher von Leonard Nimoy als Mister Spock in „Star Trek“ übernommen.
In dieser Episode gibt es mal wieder einen Filmfehler: Der Name des Opfers ist Wendy Garner. Als Warrick und Nick aber die Karte betrachten und den Fundort ihrer Leiche einzeichnen, steht dort als Name „Wendy Jones“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Diese Folge begeht eine Gratwanderung im Themengebiet „Transgender“, allerdings bleibt Grissom der Fels in der Brandung, der am Schluss sogar eine Erklärung liefert, warum es Menschen gibt, die das Gefühl haben, mit dem falschen Geschlecht auf die Welt gekommen zu sein. Und in der Tat ist es eine wissenschaftliche Theorie, dass der Mensch in einer sehr frühen Form einmal entweder nur ein Geschlecht hatte oder aber wechselgeschlechtlich war. Die männlichen und weiblichen Geschlechtsteile sind vom Prinzip her sogar gleich, in den ersten Wochen als Fötus sind sie das sogar wirklich. Erst wenn sich die Geschlechtschromosomen auf die Entwicklung des Fötus auswirken, entwickeln sie sich spezifisch.

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