Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Las Vegas (Seite 17 von 39)

C.S.I. 9.04: Blutfeinde

Originaltitel: Let it bleed

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Die Nacht vor Halloween: Nick und Riley sind unterwegs zum Tatort eines Raubüberfalls, als ihnen der Täter, der eine Polizeiuniform trägt, quasi vor die Füße läuft. Sie verfolgen ihn bis zu einem leerstehenden Haus, wo er durch ein geschlossenes Fenster springt und in einem Müllcontainer landet. Er überlebt den Sturz nicht, aber die Ermittler finden neben ihm eine andere Leiche, eine junge Frau. Über einen Stempel in der Form eines Fischs kommen die Ermittler auf einen Club, wo sie zu Gast war, doch da kommen sie nicht weiter. Die Datenbank der Heimatschutzbehörde spuckt schließlich einen Namen aus: Sie war die Tochter eines columbianischen Drogenbosses. In ihrer Nase findet sich Atropin in Pulverform, außerdem gerinnt ihr Blut nicht. Doktor Robbins will sich noch nicht auf eine Todesart festlegen. Und da gibt es eine Überraschung…

Nick ist weiterhin an dem toten Räuber dran. Er findet heraus, dass die Uniform echt ist. Sie wurde einem Polizisten gestohlen, der sich wegen einer Zeugenaussage vor Gericht in der Stadt befindet. Und auch dahinter steckt eine merkwürdige Geschichte…

Zitat

„Hungrig, geil und dumm. So kommt man nicht weit.“
Riley Adams über den Räuber in der Polizeiuniform

Medien

„CSI“ – Staffel 9 kann man hier bestellen:



Generic Beach DE_468x60

Hinter der Geschichte

In dieser Folge wird der Halloween-Spruch „Trick or Treat“ mit „Süßes oder saures“ übersetzt.

Brass nennt den falschen Polizisten „Rocky das Flughörnchen“, weil er aus dem Fenster gesprungen ist. Er bezieht sich auf die Zeichentrickserie „The Rocky and Bullwinkle Show“. Rocky ist ein Flughörnchen, Bullwinkle ein Elch. Die Show hat – obwohl es in Deutschland sogar Comichefte davon gab – leider keinen Eintrag in der deutschen Wikipedia, lediglich der Kinofilm von 2000, „Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle„.

 

C.S.I. 9.03: Kunst imitiert Leben

Originaltitel: Art Imitates Life

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

In einem Park wird eine Frau gefunden, die aufrecht an einem Laternenpfahl stehend gestorben ist. Bei der Obduktion wird nichts herausgefunden, sie war kerngesund. Einen Tag später wird eine zweite Leiche gefunden, bei der die Todeszeit nicht passt: Der Mann lag tot auf einer Parkbank, auch er muss in der Position gestorben sein. Und nochmals einen Tag später wird ein dritter Mann tot in stehender Position gefunden.  Gil ist sich sicher, es mit einem Serienmörder zu tun zu haben, noch dazu, da Doktor Robbins herausfindet, dass die Toten vermutlich durch Vergasung gestorben sind. Das Team ist am Fall dran und wird von der neuen Kollegin Riley Adams unterstützt.

Conrad Eckli hat indessen die Psychologin Patricia Alwick ins Labor gebracht. Und auch Gil Grissom gibt zu, dass ihm der Tod von Warrick Brown näher geht, als er sich zuerst selbst hat eingestehen wollen…

Zitat

„Das ist ziemlich verrückt.“
„Sogar für Vegas.“
Riley Adams und Gill Grissom

Medien

„CSI“ – Staffel 9 kann man hier bestellen:



Generic Beach DE_468x60

Hinter der Geschichte

Die Psychologen Patricia Alwick wird dargestellt von Alex Kingston. Sie hat in „Emergency Room – Die Notaufnahme“ die Ärztin Doktor Elizabeth Corday dargestellt und River Song in „Doctor Who„.

Das Bild, an dem der Künstler Jersey Skaggs arbeitet, als Brass ihn befragt, ist eine Variante von „Tod des Marat“ von Jacque-Louis David.

ACHTUNG! AB HIER SPOILER!

Die Reanimation am Schluss ist unrealistisch: Wenn das Opfer bereits einen Atemstillstand aufgrund einer Kohlenmonoxidvergiftung hat, dann ist es durch eine Laienreanimation wie sie Riley Adams durchführt, nicht zu retten. Das Kohlenmonoxid setzt sich an die roten Blutkörperchen und blockiert sie, so dass sie keinen Sauerstoff mehr transportieren können.  Lediglich eine Überdruck-Sauerstoffbeatmung könnte eventuell noch helfen, allerdings ist die Frage, inwieweit das Gehirn durch den Sauerstoffmangel bereits geschädigt ist.

 

C.S.I. 9.02: Den Halt verloren

Originaltitel: The Happy Place

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Eine junge Frau tritt im Bikini hinaus auf den Balkon. Kurz darauf landet sie auf dem Dach eines Busses. Catherine und Nick stellen beim Betreten ihrer Wohnung fest, dass sie gerade dabei war, Essen zu kochen – und zwar für die künftigen Schwiegereltern. Nick stellt fest, dass sie kurz vor dem Sprung einen Anruf bekommen hat – und zwar von einem Münztelefon an der Straße gegenüber. Der Anrufer hat den Sturz quasi mit angesehen…

Grissom ist indessen bei einer anderen Frau, der in einer dunklen Seitengasse der Schädel eingeschlagen worden ist. Zuvor wurden ihr die Augäpfel eingedrückt. Als  die Polizei ihr Haus überprüft, stellt sich heraus, dass bei der Toten ein kleines Mädchen gewesen war. Doch von dem fehlt jede Spur…

Greg ist im Krankenhaus. Eine Patientin wurde von ihrem Mann getötet. Sie befand sich seit einer Vergewaltigung im Koma und er hat den Beatmungsschlauch diskonnektiert. Der Mann sagt aus, er wollte sie beschützen, da der Vergewaltiger, der nie geschnappt wurde, ihm Drohbriefe geschickt hatte, in denen er ankündigt hatte, sie nochmal zu vergewaltigen. Sarah hängt sich in den Fall rein, obwohl sie nicht mehr im Kriminallabor arbeitet…

Zitat

„Sie hätte doch den Fahrstuhl nehmen sollen.“
Nick Stokes

Medien

„CSI“ – Staffel 9 kann man hier bestellen:



Generic Beach DE_468x60

Hinter der Geschichte

Das Lied, das am Anfang der Episode läuft, heißt „42“ und wird gesungen von Coldplay.

Der Originaltitel ist nicht wörtlich ins Deutsche zu übertragen, da das psychologische Prinzip von „Glücksort“ („happy place“) in Deutschland nicht so sehr bekannt ist. Dieses Prinzip soll Menschen bei Stress helfen, dabei sollen die Betroffenen tief durchatmen und sich vorstellen, an einem Ort zu sein, wo sie glücklich sind.

 

C.S.I. 9.01: Für Warrick (2)

Originaltitel: For Warrick (2)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Gil Grissom bekommt zufällig mit, dass ganz in der Nähe eine Schießerei mit einem verletzten Polizisten gemeldet wird. Fassungslos muss er erkennen, dass das Opfer Warrick Brown ist. Noch bevor die Paramedics eintreffen, stirbt er an seinen Verletzungen.  Undersheriff Jeffrey McKeen, der zufällig in der Nähe war, hat eine flüchtende Person gesehen und sich ein halbes Kennzeichen gemerkt. Das Kennzeichen und die Beschreibung des Autos passen zum Wagen von Officer Pritchard, der als korrupter Polizist bereits im Visier der Ermittler war.  Die Nachricht von Warricks Tod bringt das ganze Team, einschließlich Sarah Sidle, zusammen. Mit Hochdruck arbeiten die Kollegen und Freunde daran, den Täter zu überführen. Zwar sind sie sich ziemlich sicher, dass der Täter Pritchard ist, aber er muss zweifelsfrei identifiziert werden, damit man ihn verurteilen kann. Bei ihrer gründlichen Arbeit stellen die Ermittler jedoch ein paar Ungereimheiten fest: Warrick hatte das Radio leise gestellt und das Beifahrerfenster heruntergefahren. Außerdem finden sich auf der Scheibe Abdrücke von Fingerknöcheln. Der Täter hatte ans Fenster geklopft, worauf Warrick die Scheibe heruntergelassen und das Radio leiser gedreht hatte. Doch das ergibt keinen Sinn: Pritchard hat versucht, Warrick einen Mord anzuhängen, dieser hätte nie für ihn die Scheibe geöffnet, geschweige denn, sich mit ihm in Ruhe unterhalten. Als Grissom, Catherine und Nick die Tat nachstellen, so wie sie McKeen beschrieben hat, stellen sie noch mehr Ungereimheiten fest…

Sarah und Greg sehen sich indessen in Warricks Wohnung um. Sie finden heraus, dass er gerade dabei war, sich das Sorgerecht für seinen Sohn zu erkämpfen. Seine Freunde wussten gar nicht, dass er einen Sohn hatte…

Zitat

„Wissen Sie, was ich ihm zuletzt noch sagte? ‚Denken Sie immer daran, wieviel Glück Sie hatten.‘ Ziemlich falsch, hm?“
Jim Brass über die letzten Worte, die er mit Warrick Brown gewechselt hat

Medien

„CSI“ – Staffel 9 kann man hier bestellen:



Generic Beach DE_468x60

Hinter der Geschichte

Das Lied, das läuft, während die Ermittler am Tatort eintreffen, ist „Come Tenderness“ von Lisa Gerrard.

Der Pfarrer, der am Schluss den Gottesdienst zu Warricks Beerdigung leitet, wird von Helmut Gauß synchronisiert. In „CSI: Miami“ spricht er Detective Frank Tripp.

 

 

C.S.I. Staffel 8

(c) CBS

(c) CBS

Die Staffel 8 ist die erste Staffel der „CSI“-Serie, die nicht nur auf DVD, sondern auch auf Blu-Ray erschienen ist. Das Blu-Ray-Set ist dann auch die Quelle, die mir vorgelegen ist. Es sieht allerdings so aus, als ob die Blu-Rays nicht sonderlich erfolgreich waren, denn von späteren Staffeln, gerade bei den Ablegern, gab es wiederum nur Veröffentlichungen auf DVD. Man unternahm zwar auch den Versuch, ältere Staffeln auf Blu-Ray neu herauszubringen, allerdings blieb es hier bei Staffel 1.

Sowohl auf DVD, als auch auf Blu-Ray gab es in dieser Staffel eine Besonderheit: Es gab ein Crossover von „C.S.I.“ mit „Without A Trace – Spurlos verschwunden“. Da der Fall in „C.S.I.“ angefangen und in „Without A Trace“ aufgelöst wird, wurde die entsprechende Folge mit der Auflösung ebenfalls mit in beide Sets aufgenommen. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um die Synchrofassung, sie ist Original mit deutschen Untertiteln.

Da eine Blu-Ray wesentlich mehr Speicherplatz hat als eine DVD, sind es natürlich weniger Discs im Set (3 gegenüber 6 im DVD-Set). Trotzdem gibt es – neben der „Without A Trace“-Folge – auch noch Bonusmaterial: Disc 2 enthält Audiokommentare zu den Folgen „CSI: Die Spieler auf der Spur“ und „Ungeziefer“, Disc 3 sämtliche Dokumentationen.

Die Dokumentationen

„So long, Sarah Sidle“

Die Produzenten und Schauspieler sprechen über den Abschied der Figur Sarah Sidle aus der Serie.

„William Friedkin: A different Take“

William Friedkin ist ein Regisseur und Freund von William Petersen, der die Episode „Ungeziefer“ der achten Staffel inszeniert hat.

„While the Cast’s away, the Rats will play“

Die Produzenten und Darsteller reden über die Entstehung der Spezialepisode „CSI: Den Spielern auf der Spur“, in der die Labormitarbeiter ein Krimispiel spielen.

„Deleted Scene: Catherine investigates“

Der Titel sagt alles: Eine Szene, die aus der endgültigen Episodenfassung geschnitten wurde.

„Shot in the Dark“

In diesem Extra geht es um die Kameraführung und den Stil von „C.S.I.“. Der Titel wurde gewählt, da die Serie ja bei Nacht spielt.

„TOD: A Bug’s Life“

„TOD“ ist die Abkürzung für „Time Of Death“, also „Zeitpunkt des Todes“. In diesem Special geht es um forensische Entomologie, also die Kunde von dem Insekten.

„What happened in Vegas…“

In jeder Staffel wird ein Resümee gezogen über die aktuelle Staffel. Staffel 8 bildet da keine Ausnahme.

 

——WERBUNG——-

„CSI: Staffel 8“ kann man in folgenden Formaten bei folgenden Versandhäusern bestellen:



Standard 468x60

C.S.I. 8.17: Tot ist nur, wer vergessen wird

Originaltitel: For Gedda (1)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Auf einer Beerdigung bricht der Boden des Sargs durch, als er gerade zum Grab getragen wird – und es fallen zwei Leichen heraus. Der Sarg hatte einen doppelten Boden, doch der eigentliche Tote war dafür zu schwer. Warrick geht in die Gerichtsmedizin und erkennt den zweiten Toten wieder: Leonard „Lennie“ Harper, einen Privatdetektiv und ehemaligen Polizisten. Der Undersheriff will deswegen den Fall als „Polizistenmord“ behandelt und gibt ihm oberste Priorität. Gil und Nick untersuchen das Büro des Toten, doch da gibt es nichts zu finden, das Büro wurde gereinigt, die Papierkörbe und der Aktenvernichter geleert. Auch das Auto wurde peinlichst gereinigt. Selbst die Festplatte des Computers war leer. Hier waren Profis am Werk. Archie findet jedoch heraus, dass es ein Backup in der Cloud gibt. Dort stößt er auf ein aufgzeichnetes Gespräch des Privatdetektivs, und zwar mit Warrick Brown! Der war immer noch hinter dem Gangsterboss Gedda her (aus den Episoden 9 und 10 der Staffel, „Ungeziefer“ / „Noch mehr Ungeziefer“). Da ihm selbst die Ermittlung gegen Lou Gedda ausdrücklich verboten worden sind, hat er offensichtlich Harper engagiert, das zu erledigen. Als Grissom versucht, Warrick zu erreichen, geht die Mailbox ran. Kurz darauf ruft er zurück – er ist bei Gedda, und Gedda ist tot. Erschossen mit Warricks Dienstwaffe…

Zitat

„Das ist das Modell ‚Elvis‘. Wir sind ein Land der Fetten.“
Gil Grissom über den riesigen Sarg

Medien

„CSI: Staffel 8“ kann man in folgenden Formaten bei folgenden Versandhäusern bestellen:



Standard 468x60

Hinter der Geschichte

Der Beamte von der Dienstaufsicht, der Warrick vernimmt, wird von Nicolas Böll gesprochen, der deutschen Stimme von Jesse Cardoza aus „CSI: Miami“.

Kritik – Achtung, Spoiler!
In dieser Episode wird der Ausstieg der Figur des Warrick Brown eingeläutet. Die Schauspieler der CSI-Serien haben einen Vertrag, nach dem sie nach einem Ausstieg aus der Serie für eine Folge pro Staffel wieder verpflichtet werden können. Die einzige Möglichkeit, diese Verpflichtung zu umgehen, ist die Figur sterben zu lassen. Zwar besteht die Verpflichtung trotzdem, aber ein toter Charakter kann eigentlich nicht zurückkehren. Eigentlich. Tatsächlich haben es die Autoren aber schon geschafft, den toten Tim Speedle in „CSI: Miami“ zurückkehren zu lassen. Ich persönlich finde den „Serientod“ aus Sicht eines Autors nicht gut, weil es meiner Meinung nach ein zu bequemer Ausstieg ist. Eine Figur zu Tode kommen zu lassen, ist relativ einfach. Einen guten, glaubwürdigen Ausstieg zu schreiben, vor allen Dingen, wenn die Figur schon lange dabei war, das ist eine andere Nummer. Allerdings war es in diesem Fall der Wunsch von Gary Dourdan, auf diese Weise die Show zu verlassen. Auf ihn wird am Ende dieser Episode geschossen, und er wird es, das kann ich hier schon verraten, nicht überleben.

C.S.I. 8.16: Wer ist der Star im Schlangennest?

Originaltitel: Two and a Half Deaths

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Annabelle Fundt, Star der Sitcom „Annabelle“, liegt tot in ihrem Hotelzimmer in Las Vegas. Sie hat eine Kopfwunde und ein Gummihuhn (allerdings ohne Karabinerhaken) in ihrem Mund. Das Team ihrer Sitcom war in Vegas, um dort eine Episode zu drehen. Annabelle war eine arrogante Zicke, die ihr ganzes Umfeld terrorisiert hat. Keiner – außer ihrem frisch angetrauten Ehemann – scheint wirklich unglücklich über ihren Tod zu sein. Ein Schuhabdruck im Blut widerspricht der Aussage von Annabelles Kameradouble Natasha Steele, sie habe sie am Abend nicht mehr gesehen. Doch dann stirbt auch Natasha – das Auto, in dem sie eine Szene für Annabelle nachstellen, wurde manipuliert und sie landet an einem Laternenpfosten. Hodges entdeckt ein Video von Annabelles Hochzeit mit ihrem Freund und stellt fest, dass die Frau nicht Annabelle ist, sondern Natasha. Die Hochzeit ist eine Fälschung. Damit rückt der Freund wieder in den Fokus der Ermittlungen. Die Wahrheit ist aber noch eine Spur komplizierter…

Zitat

„Kommen Sie, das schreit doch nach einem Spruch! ‚Eine mörderische Viecherei’… ‚Ein geflügelter Mord’… irgendwas!“
„Es ist leichter zu sterben, als komisch zu sein.“
David Philips und Gil Grissom, nachdem David das Gummihuhn aus dem Mund der Toten geholt hat

Medien

„CSI: Staffel 8“ kann man in folgenden Formaten bei folgenden Versandhäusern bestellen:



Standard 468x60

Hinter der Geschichte

Die Episode wurde von Chuck Lorre und Lee Aronsohn geschrieben. Chuck Lorre hat auch die Comedyserie „Two and a Half Men“ (auf Deutsch am Anfang als „Mein cooler Onkel Charlie“ bekannt) entworfen, darauf bezieht sich auch die Anspielung im englischen Titel dieser Folge. Charlie Sheen, Jon Cryer und Angus T. Jones, die drei Hauptdarsteller von „Two and a Half Men“, sind zu sehen, als Grissom und Brass über das Studiogelände fahren. Sie stehen vor einem Wohnwagen und rauchen Zigarren.

Das Trümmerfeld mit dem abgestürzten Flugzeug in dem Wohnviertel, das Brass und Grissom auf dem Studiogelände ebenfalls durchqueren, stammt aus dem Film „Krieg der Welten“ von 2005.

Der Titel „Annabelle“ und die Figur der Annabelle Fundt sind eine Anspielung auf die Comedyserie „Roseanne“ und deren Hauptdarstellerin Roseanne Barr. Chuck Lorre war auch hier Produzent, bevor er entlassen wurde. Unter diesen Vorzeichen gesehen drückt diese Folge eine Menge aus. Selbst der Titelschriftzug für „Annabelle“ ist dem Schriftzug von „Roseanne“ nachempfunden.

Die Darstellerin der Annabelle, Katey Sagal, ist bekannt durch ihre Rolle der Peggy in „Eine schrecklich nette Familie„.

C.S.I. 8.15: Vulkanier in Vegas?

Originaltitel: The Theory of Everything

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Betrunkener sitzt bei Brass im Verhörzimmer. Er wird beschuldigt, einen Hirsch mit einem Armbrustpfeil erlegt zu haben. Der Verdächtige flieht. Ein Polizist versucht, ihn mit Pfefferspray aufzuhalten, was ihn aber nur wütend macht. Ein zweiter Polizist schießt mit einem Elektroschocker auf ihn. Als er ihn aktiviert, geht der Flüchtige in Flammen auf und stirbt. Bei der Untersuchung des Falls stellen die Ermittler fest, dass er vor seinem Tod noch mit Evelin zusammengerannt ist. Evelin ist Obdachlos kommt jeden Abend auf die Wache, um vor Außerirdischen zu warnen. Da die Ermittler vermuten, dass der Zusammenstoß irgendetwas übertragen hat, suchen sie nach ihr. Doch Evelin ist tot. Wegen der angeblichen Außerirdischen trug sie einen Anzug aus Alufolie (einschließlich Aluhut), blendete einen Busfahrer und wurde überfahren. Ihr Blut ist grün. In der Nähe wird ihr Kumpel gefunden – ebenfalls tot, Ihm wurde mit einer Eisenstange der Schädel eingeschlagen und auch sein Blut ist grün. Am anderen Ende der Stange findet sich Blut, offenbar vom Täter – und auch dieses ist grün…

Catherine wird abgezogen zu einem älteren Ehepaar, das tot im eigenen Bett liegt, keine Einbruchsspuren, keine Spuren für Gewalteinwirkung. Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das zwei Menschen Ende sechzig exakt um die gleiche Zeit sterben?

Zitat

„Das war wohl die Rache für Bambis Mutter.“
Doktor Robbins über den Wilderer

Medien

„CSI: Staffel 8“ kann man in folgenden Formaten bei folgenden Versandhäusern bestellen:



Standard 468x60

Hinter der Geschichte

Einen Gastauftritt in dieser Episode haben Jamie Hyneman und Adam Savage, besser bekannt als die „Mythbusters„.

Grissom bringt in dieser Folge ein Zitat: „Einmal kann passieren, zweimal ist Zufall, dreimal ist Feindeinwirkung.“ Es stammt von Ian Fleming, und zwar aus dessen Roman „Goldfinger„: „Once is happenstance, twice is coincidence, three times is enemy action.“ Für die deutsche Übersetzung des Romans im CrossCult-Verlag entschied man sich für die Version: „Einmal ist Zufall, zweimal ist Fügung, dreimal ist Feineinwirkung.“ Goldfinger selbst sagt es zu Bond, als ihm dieser mehrmals über den Weg läuft. Und entsprechend den Begegnungen hat Fleming auch den Roman in drei Teile unterteilt, die mit „Happenstance“, „Coincidence“ und „Enemy Action“ betitelt sind.

Und wo wir gerade beim Thema sind: Oh, heilige Übersetzung, Batman! In dieser Episode haben sich die Übersetzer ein paar Schnitzer geleistet. Als David Hodges und Wendy Simms über STAR TREK reden, behauptet Hodges fälschlicherweise, Spocks Blut sei grün, weil sich bei ihm Schwefel an die roten Blutkörperchen anlagern würde. Wendy widerspricht und klärt ihn auf, dass Spocks Blut Kupfer enthält und deswegen grün ist. In der deutschen Fassung sagt sie, Kupfer habe „Spocks Blut oxidieren lassen“. Im Original sagt sie aber, die „oxigen component“, also der Sauerstoffträger von Spocks Blut sei Kupfer, so wie Eisen beim Menschen. Und als sie ihm noch ein paar Star-Trek-Fakten um die Ohren haut, erwidert Hodges auf Deutsch: „Sie sind ein ekliger Computerfreak als Frau verkleidet.“ Das ergibt überhaupt keinen Sinn, denn Star-Trek-Fans müssen nicht automatisch „Computerfreaks“ sein (und umgekehrt). In der Originalfassung bezeichnet David Wendy allerdings auch als „geeky nerdy guy trapped in a woman’s body“, das bedeutet etwas völlig anderes (wörtlich „geek“ = „Außenseiter“, „nerd“ = „Sonderling“). Der Übersetzung muss man allerdings zugute halten, dass 2008 (als die Episode entstand) solche Begriffe wie „Geek“ oder „Nerd“ noch nicht zum allgemeinen Sprachgebrauch gehörten.

C.S.I. 8.14: Bündnis mit dem Bösen

Originaltitel: Drops Out

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Eine Frau betritt ein Zimmer und wird erschossen. Sieben Schüsse wurden auf sie abgegeben, aber „nur“ zwei trafen. Grissom entdeckt einen Blutfleck, der zu weit weg von der Toten ist, um von ihr zu stammen. Noch dazu muss er senkrecht heruntergetropft sein. Gil verfolgt die Bahn und sieht, dass er aus einem Loch in der Decke gekommen ist: In der Wohnung darüber liegt eine weitere tote Frau – Miss Espinoza. Offenbar ist ein Schuss von unten durch den Fußboden gedrungen und hat sie erwischt. Doch der Schuss ist durch das linke Jochbein eingedrungen, dazu muss die Dame fast mit dem Ohr auf dem Teppich gelegen haben. Bei der Obduktion findet Doktor Robbins heraus, dass Miss Espinoza mit einer anderen Waffe getötet wurde als das erste Opfer. Das Verbrechen stellt sich nun so dar: Das erste Opfer betrat die Wohnung mit einem Revolver, als sie niedergeschossen wurde, riss sie die Waffe hoch und ein Schuss löste sich, durchdrang die Decke und tötete die Dame darüber. Nick Stokes und Catherine Willows stellen allerdings fest, dass Miss Espinoza von einem separaten Schuss getötet wurde, und zwar vor dem vermeintlich ersten Opfer. Beide Wohnungen gehören einem Clubbesitzer namens Drops, doch der sitzt gerade im Gefängnis. Die Ermittler können beweisen, dass Drops‘ schwangere Freundin am Tatort war und wohl auf der Flucht ist. Als Jim Brass Drops im Gefängnis befragt, schlägt er vor, auf Bewährung entlassen zu werden, um bei der Suche zu helfen…

Zitat

„Anscheinend gibt es zwei Ebenen der Tat.“
Gil Grissom

Medien

„CSI: Staffel 8“ kann man in folgenden Formaten bei folgenden Versandhäusern bestellen:



Standard 468x60

Hinter der Geschichte

Bei der Untersuchung der Leiche der jungen Frau finden die Ermittler mehrere Tätowierungen, die Dollar-Zeichen darstellen. Hodges meint darauf zu Catherine, ob sie wüsste, dass die Liebe zum Geld die Wurzel allen Übels ist. Er spielt auf einen weit verbreiteten Irrtum an, nachdem in der Bibel stehen solle, Geld sei die Wurzel allen Übels. Tatsächlich stimmt das nicht, es ist so, wie Hodges sagt: die Liebe zum Geld gilt als Wurzel allen Übels.

 

C.S.I. 8.13: Tausend Tage Leben

Originaltitel: A Thousand Days on Earth

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Comedian eines Nachtclubs findet an der Stelle, wo sein Auto geparkt ist, einen Karton. In ihm liegt säuberlich aufgebahrt die Leiche eines kleinen Mädchens. Sie wurde nur etwas mehr als 3 Jahre alt. Sie hat Verätzungen, Quetschungen und einen Schlag auf den Kopf bekommen, der letztlich zum Tode führte. Die Verätzungen wurden mit Abflussreiniger verursacht. Das Kind war fein säuberlich angezogen und hielt ein Heiligenbild in den Händen. Ihre Haare wurden blond gefärbt und gelockt, eigentlich waren sie braun und glatt. Über den Karton kann eine Adresse ermittelt werden, doch das erweist sich, so wie es aussieht, als Sackgasse. Catherine und Jim landen bei einem Pärchen, die erzählen, sie hätten den Karton auf den Müll geworfen. Dort kann ihn jeder geholt haben. Warrick Brown durchsucht die Datenbank für vermisste Kinder, aber erst als zufällig ein Häftling im Gefängnis die Suchmeldung im Fernsehen sieht, geht es weiter: das Mädchen hieß Inez und war seine Tochter. Die Ermittler bekommen die Adresse der Ex-Ehefrau des Häftlings – dort ist niemand und es sieht alles nach eiligem Aufbruch aus…

Zitat

„Etwas gefunden?“
„Judas Thaddäus, der Schutzpatron der Verzweifelten.“
„Ja. Der hat ein Alibi.“
Catherine Willows und Gil Grissom

Medien

„CSI: Staffel 8“ kann man in folgenden Formaten bei folgenden Versandhäusern bestellen:



Standard 468x60

Hinter der Geschichte

Der Comedian am Anfang der Episode ist tatsächlich Comedian: Greg Fitzsimmons. Ich fand seine Show nicht witzig.
Der erwähnte Heilige Judas Thaddäus ist nicht zu verwechseln mit Judas Iskariot.

 

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Quadruvium Club

Theme von Anders NorénHoch ↑