Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Schlagwort: Las Vegas (Seite 10 von 39)

CSI 12.01 | Neue Zeiten

Originaltitel: 73 Seconds

Inhalt

(c) CBS

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In der Tram, die die Hotels des Strip von Las Vegas miteinander verbindet, kommt es zu einer Schießerei. Nick kommt gerade von einer Fortbildung zurück und darf gleich mal den neuen Chef kennenlernen: D.B. Russel, der einen sehr eigenen Stil pflegt. Bei der Schießerei gab es zwei Tote, eine Verletzte und ein Junge, der alles mit ansehen musste. Da die Ermittlungen den Casinobesitzern zu lange gehen und sie die Bahn wieder freigegeben haben wollen, beschließt Russel, dass man einfach den ganzen Wagen einpacken solle. Die Untersuchungen ergeben ein paar Überraschungen: Nur ein Mann starb tatsächlich an Schusswunden, der andere durch einen Messerstich. Also muss es noch einen Täter gegeben haben. Und die verletzte Frau hat eine große Bisswunde am Bein. Der Junge – ihr Sohn – erzählt etwas von einem Alien…

Ein zweiter Mordfall kommt herein: Ein Mann liegt tot mitten in der Wildnis mit einer Stichwunde im Bauch. Es gibt aber kaum Blut am Fundort. Außerdem sieht der Torso des Toten aus wie bei einem alten Mann, während er vom Gesicht her noch recht jung wirkt. Greg hat eine Idee, was hier passiert sein könnte…

Die Sache mit Raymond Langston und Nate Haskell hat weitreichende Konsequenzen gehabt: Nicht nur dass Catherine degradiert wurde und man ihr D.B. Russel vor die Nase setzte, auch die Tochter von Conrad Ecklie, die in Los Angeles gearbeitet hat, bekam die Auswirkungen zu spüren: Morgan muss sich nach einer neuen Stelle umsehen und hat sich beim CSI Las Vegas beworben…

Zitat

„Sie sind der Boss, da sollte meine Meinung unwichtig sein.“
„Ich freu mich, dass wir das geklärt haben.“
Catherine Willows und D.B. Russel

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Hinter der Geschichte

In dieser Geschichte wird wieder einmal der Satz „Jemand ging mit einem Messer zu einer Schießerei“ benutzt, ein Gag, der sich leider nich vollständig ins Deutsche übertragen lässt. „To bring a knife to a gun fight“ ist eine Redewendung im Englischen für jemand, der sich mit falschen Mitteln in eine Konfrontation wagt, natürlich ist hier eine verbale Konfrontation gemeint.

Mit dieser Episode gibt es einen neuen Supervisor: Diebenkorn „D.B.“ Russel. Conrad Ecklie hat ihn ins Team geholt, damit mehr mit Verstand und weniger mit Herz gearbeitet wird, letzteres hat dem Labor die Probleme um Langston und Haskell eingebracht. D.B. ist etwas merkwürdig und hat ungewöhnliche Methoden, aber er ist auch sehr ruhig und abgeklärt. Außerdem – und das sieht man schon in dieser Folge – weiß er ein Team zu führen.

D.B. Russel wird dargestellt von Ted Danson. Seine bekannteste Rolle dürfte die von Sam Malone, dem Wirt der Bar in der Serie „Cheers“ sein. Damals hatte er mit Rüdiger Bahr (unter anderem Ed O’Neill als Al Bundy in „Eine schrecklich nette Familie“) allerdings noch eine andere Synchronstimme. Bei „CSI“ ist es Bernd Rumpf, der in mehreren Filmen Liam Neeson gesprochen hat (unter anderem „Star Wars Episode I: Die dunkle Bedrohung“).

Mit dieser Staffel wurde der deutsche Titel der Serie geändert. War er bisher offiziell „CSI – Den Tätern auf der Spur“, so nannte man sie nun „CSI: Vegas“ (in Anlehnung an die Ablegerserien „CSI: Miami“ und „CSI: NY“).

 

CSI | Staffel 11

(c) CBS

(c) CBS

Die 11. Staffel der Serie „CSI“ lief wiederum auf große Veränderungen hinaus. Ich verstehe ja diese ganze Personalpolitik bei den Serien nicht, aber obwohl die Figur Doktor Raymond Langston der „Neue“ mit am wenigsten Erfahrung im Team ist, wurde dafür der bekannte Schauspieler Laurence Fishburn als „Showrunner“ eingestellt. Sein Name wird im Vorspann noch vor Marge Helgenberger genannt, deren Rolle Catherine Willows ja immerhin die Führung des CSIs innehat. Offenbar wollte man aber Helgenberger nicht so sehr in die erste Reihe schieben. Warum, das wissen nur die Produzenten.

Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Staffel 11 um eine gute Season mit einigen guten Episoden, die auf den großen Konflikt zwischen Langston und seiner Nemesis, dem „Dick & Jane-Killer“ Nate Haskell hinausläuft. Im Gegensatz etwa zur zweiten Staffel von „CSI: CYBER“ ist das große Finale hier gut vorbereitet. Es gibt keinen wirklichen Cliffhanger am Ende in der Hinsicht, dass (im Gegensatz zu anderen Staffelenden war) niemand in Lebensgefahr schwebt, lediglich die Zukunft von Langston ist unklar.

Allerdings sieht es so aus, als habe man dieses Ende auch gewählt, um Catherine erneut einen Vorgesetzten vor die Nase knallen zu können, wie dies am Anfang von Staffel 12 geschieht, anstatt sie weiterhin die Leitung übernehmen zu lassen.

Interessanterweise war bei den anderen CSI-Serien zu ihrem verfühten Ende hin eine gewisse Müdigkeit bei den Autoren festzustellen, während in der Orignalserie immer noch gute Ideen und Konzepte kamen. Mal sehen, wie die Autoren den Schwung aus dieser Staffel in die nächste mit herübernahmen und ob ein neuer Showrunner das Team voranbringt.

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CSI 11.22 | Ray – Teil 2

Originaltitel: In A Dark, Dark House (3)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Nate Haskell hat Raymond Langston zu der Farm gelockt, auf der er aufgewachsen ist. Er hat gegenüber dem Ermittler also einen Heimvorteil. Ray findet seine Ex-Frau und will sie befreien. Da kommt Haskell zur Tür herein und reizt Ray bis aufs Blut…

Als Jim Brass und seine Kollegen kurz darauf in dem Haus ankommen, liegt Haskell tot auf der Treppe. Er ist bei einem Kampf mit Langston durch das Geländer im oberen Stock gekracht und hat sich beim Sturz das Genick gebrochen. Brass entdeckt Spuren einer Fesselung an Haskells Hangelenken und bedeckt diese, indem er dem Toten seine Handschellen anlegt. Dann läuft die Routine an: Sarah und Greg untersuchen den Tatort, Catherine Gloria und Nick Ray. Natürlich schaltet sich auch die Dienstaufsichtsbehörde ein.
Während der Untersuchungen auf der Farm entdecken die Ermittler immer mehr Blut, selbst auf der Tapete von Haskells Kinderzimmer und im Schlafzimmer seines Vaters. Nick gräbt daraufhin den Garten um, findet tote Tiere und schließlich menschliche Leichen. Stück für Stück wird Nate Haskells Lebensgeschichte freigelegt…

In den Berichten gibt es allerdings eine Unstimmigkeit und so stellt die Dienstaufsicht die entscheidene Frage: War es Notwehr oder Mord?

Zitat

„Dann hat der Farmer uns also angelogen.“
„Tut er nie wieder. Liegt oben mit einer Kugel im Kopf.“
Greg Sanders und Jim Brass

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Hinter der Geschichte

Am Schluss gehen die Autoren dann doch noch recht indifferent mit dem angeblichen „Mörder-Gen“ um, das sowohl Haskell als auch Langston in sich tragen. Es ist ein Psychospiel von Haskell mit Langston, das im Grunde genommen so endet, wie Haskell es sich ausgerechnet hat. Und was letzten Endes daraus wird, muss die nächste Staffel von „CSI“ zeigen.

 

CSI 11.21 | Gloria – Teil 2

Originaltitel: Cello And Goodbye (2)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Nate Haskell und seine „Nummer 1“ Tina haben Langstons Ex-Frau Gloria in Los Angeles ausfindig gemacht. Sie schaffen es, sich zum Abendessen einladen zu lassen. Nate nutzt die Gelegenheit und vergiftet die Drinks der beiden. Kurze Zeit später bekommt Catherine einen Anruf: Eine Leichenfund in Los Angeles, der eventuell mit Haskell zu tun haben könnte. Sie und Langston fliegen hin. Bei dem Toten handelt es sich um Glorias Mann, auf den zwölf Mal eingestochen wurde. Im Haus des Ehepaars wird der Tatort gefunden, doch Gloria ist nicht dort. Dafür ein Päckchen von Haskell mit einer Postkarte vom Willoughby-Observatorium, auf der die Nachricht „Den ersten vergisst man nie“ steht und Glorias Ring, der in die Noten von „Gloria in excelsis Deo“ eingewickelt ist. Raymond fühlt sich der Situation nicht gewachsen, also bietet Catherine ihm an, von Sarah abgelöst zu werden. Langston soll nach Las Vegas zurückkehren. Doch auf dem Weg zum Flughafen lässt er sich bei einer Bar absetzen. Er spricht Doktor Robbins eine Nachricht auf die Mailbox, dann kauft er sich eine nicht registrierte Waffe und einen Laptop. Catherine lässt Nick nachkommen, doch Ray ist schon einen Schritt weiter: Er hat Haskells kryptische Hinweise entschlüsselt und lauert Tina auf. Kurz darauf wird die Polizei zu Tinas Wohnung gerufen. Sie ist tot, erschossen. Zuvor wurde sie allerdings gefoltert. Der Chefermittler der Polizei Los Angeles hat Langston in Verdacht. Doch bevor den die Polizei findet, hat Nick das schon getan. Haskell hat Langston eine Falle gestellt gehabt, um ihn als Täter hinzustellen. Nick und Ray verfolgen die Spur weiter, und die führt zum Santa Monica Pier. Hier hat Haskell eine Nachricht für Ray: Gloria lebt noch…

Zitat

„Willkommen daheim, Ray. Willkommen daheim.“
Nate Haskell zu Raymond Langston

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Hinter der Geschichte

Die Kollegin aus Los Angeles, die Catherine und Sarah unterstützt, wird mit „SID“ angeredet. Dabei handelt es sich um die Bezeichnung für das Kriminallabor Los Angeles und dessen Mitarbeiter, ausgesprochen „Scientific Investigation Division“.

Der Originaltitel „Cello and Goodbye“ ist eine Anspielung auf das flapsige „Hello and Goodbye“ (wörtlich „Hallo und auf Wiedersehen“), das man zu einer Person sagt, die man eigentlich nicht sehen will. Das „Hello“ wurde zu „Cello“ geändert, da Rays Frau dieses Instrument spielt.

Damit kommen wir zu den Fäden, die aus der vorigen Episode aufgegriffen wurden: In einer Szene, in der die Ermittler mehrere Leichen finden, spielt ein Cello-Stück von einer CD, außerdem hat die Farm, auf der die Ermittler die Leichenteile gefunden haben, sowie deren Besitzer, noch eine besondere Bedeutung. Das ist alles sehr gut aufgebaut, wird in dieser Episode aber nicht abgeschlossen. Noch einmal heißt es: Fortsetzung folgt…

 

CSI 11.20 | Nate – Teil 1

Originaltitel: Father Of The Bride (1)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

CSI Langston und CSI Stokes kommen zu spät zu einem Tatort weit außerhalb von Las Vegas, weil sie auf dem Weg dorthin beinahe eine Kuh überfahren hätten. In der Scheue eines Bauernhofs inmitten von Stroh wurde eine weibliche Leiche gefunden, der man die Hände abgetrennt hat und den Kopf abgetrennt hat. Zunächst vermuten die Ermittler, dass damit die Identifizierung erschwert werden soll, doch dann entdecken sie zwei Hände neben der Leiche im Stroh. Schnell ist allerdings klar: Diese Hände sind zu groß, sie gehören eher zu einem Mann. Noch während der Untersuchungen bekommt Langston einen Anruf, der ihn veranlasst, Nick allein am Tatort zurückzulassen und aufs Revier zu fahren: Nate Haskell hat sich per Videobotschaft gemeldet. Er beschwert sich darüber, dass Langston ihn noch nicht gefangen habe, obwohl er ihm eine Brotkrumenspur ausgelegt habe. Doch das ist nur das Ende des Videos – Catherine startet es von Anfang an und zeigt, dass Haskell eine junge Frau in seine Gewalt gebracht hat. Diese junge Frau ist Vivien, die Haskell eigentlich vergöttert. Kurz darauf gibt es eine Lösegeldforderung und einen Übergabepunkt. Dort taucht Haskell aber nicht auf, dafür erkennt Langston Tinea, eine der anderen Frauen, die zum Fanclub des Serienmörders gehören. Ray verliert die Nerven, lässt die Deckung der Polizei auffliegen und verfolgt sie. Doch ihr kann nichts nachgewiesen werden. Dafür verhält sich der Vater der entführten Viven merkwürdig…

Nick bleibt unterdessen an der Leiche ohne Kopf und den separaten Händen dran. Die Leiche hat außer einer kleinen Narbe keine Besonderheiten, an der man sie identifizieren könnte, doch die Fingerabdrücke der Hände liefern einen Treffer: Graham Kole, ein plastischer Chirurg. Seine Praxis liegt in einer verrufenen Gegend, doch in seinem kleinen OP finden sich Blutspuren – hier müssen der Arzt und die unbekannte Frau – offenbar eine Arzthelferin – umgebracht worden sein. Nick findet auch eine Kugel. CODIS wirft einen Treffer für die Kugel aus: Sie stammt aus einer Waffe, die bei Nate Haskells Flucht benutzt wurde. Haskell hat sich wohl von dem plastischen Chirurg operieren lassen…

Zitat

„Ihr Gefängnis konnte Nate nicht halten. Sein Wille hat ihm die Freiheit beschert. Sagen Sie Ray Langston, er wird ihn nie schnappen! Erst wenn es Nates Wille ist.“
Haskells „Braut“ Tina am Ende des Verhörs

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Hinter der Geschichte

Es bahnt sich was an. Zum Glück haben die Autoren in dieser Geschichte auf das mittlerweile schon x-mal durchgekaute Motiv „Held setzt sich von seiner Gruppe ab und geht einsam ans Werk“ verzichtet. Und sie lassen sich Zeit mit dem Entwickeln dieses Höhepunkts, die Folge war nur die erste. Fortsetzung folgt…

 

CSI 11.19 | Katzenjammer

Originaltitel: Unleashed

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Eine junge Frau in einem Catsuit wird von einem Puma angefallen und getötet. Raymond Langston stellt schnell fest, dass nicht alle Verletzungen am Körper der Toten von dem Tier stammen, sie hat Schläge abbekommen und war gefesselt. Außerdem wurde die Tote weit außerhalb in der Wildnis gefunden, in der Nähe war aber kein Auto. Wie ist sie nach da draußen gekommen? Sie war Mitarbeiterin in einem Frauenhaus und hat anderen Frauen geholfen, vor Gewalt zu flüchten, um dann letztlich selbst das Opfer von Gewalt zu werden. Sarah sucht den Arbeitsplatz der Frau auf und erfährt, dass sie aufhören wollte. In einem Terminkalender entdeckt sie einen Eintrag mit einem gewissen „Dr. K.“. „K“ steht für „Kessler“ – und Doktor Kessler nannte sich früher „Lady Heather“…

Nick Stokes und Doc Robbins sind unterwegs von der Mittagspause, als sie ein Passant anhält: Er habe eine tote Frau in einem Haus durchs Fenster gesehen. Stokes bricht die Tür auf und er findet das Opfer auch, hochschwanger an der Stange eines Kleiderschranks aufgehängt. Bei der näheren Untersuchung bemerkt Robbins, dass das Kind im Bauch sich noch bewegt, der Tod kann also noch nicht lang her sein. Er macht einen Notkaiserschnitt und kann das Kind retten. Spuren deuten darauf hin, dass es vor dem Tod der Frau einen Kampf gegeben hatte, also ist erstmal zweifelhaft, ob sie sich selbst erhängt hat. Dann taucht die Mutter des Opfers in der Gerichtsmedizin auf und fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass ihre Tochter schwanger war…

Zitat

„Ich habe sie schon erwartet.“
Lady Heather – Doktor Kessler

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Hinter der Geschichte

Lady Heather ist wieder da und sie hat sich einen Doktortitel erarbeitet. Fast schon Tradition ist es, dass sie einem der CSIs bei einem Problem behilflich ist. So ist es auch diesmal. Sie berät Doktor Raymond Langston…

 

CSI 11.18 | Leichen-Quartett

Originaltitel: Hitting for the Cycle

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein „Quartett“ bedeutet beim CSI, man hat von jeder Todesart mindestens einen: Mord, Selbstmord, Unfall und natürlicher Tod. Der Nachtschicht fehlt nur noch ein „natürlicher Tod“, damit das Quartett vollständig ist. Es entbrennt ein Wettbewerb mit Wetteinsätzen, wer das Quartett vollständig macht: Nick oder Greg.

Greg macht sich große Hoffnungen mit einer Leiche, die allerdings enttäuscht wird. Dafür fahren er und Sarah gleich zum nächsten Fall: Ein extrem übergewichtiger Gamer liegt tot in seinem Sessel. Das Spiel auf dem Fernseher ist noch aktiv. Doc Robbins stellt fest, dass er an seinem Erbrochenen erstickt ist, da er einen epileptischen Anfall erlitten hat. Der Anfall scheint von dem Spiel ausgelöst worden zu sein. Von solchen Vorfällen hat man schon gehört, doch als Greg die Aufzeichnungen des Spiels durchsieht, stellt er fest, dass ein Gegenspieler mit Absicht eine Folge Lichtblitze erzeugt hat, gerade so, als wolle er den Anfall mit Vorsatz auslösen…

Nick ist mit Raymond in einem Vorort von Vegas, wo Benjamin Fowler tot und mit gefesselten Händen auf dem Grund eines Pools liegt. Er wurde gefesselt und erschossen, so wie es aussieht von einem Einbrecher. Die Waffe ist nicht registriert und aus der Wohnung fehlen diverse Gegenstände. Dann kommt ein brutaler Kredithai ins Spiel…

Die Gerichtsmediziner müssen sich zudem mit einem neuen Assistenten rumschlagen: Kevin. Er kommt aus Los Angeles und hat absolut keine Manieren…

Zitat

„Man stopft doch keine Dollarnoten in den Heiligen Gral, als wär er eine… Sie wissen schon!“
„Gut erkannt, Henry! Aber das hier ist Vegas!“
Henry und Hodges über die Wetten auf das „Quartatt“

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Hinter der Geschichte

Starkes Übergewicht nennt man „Adipositas“ (Body Mass Index von über 30), extremes Übergewicht (BMI über 40) wird als „Adipositas permagna“ oder „morbide Adipositas“ bezeichnet (aus dem Lateinischen: „Adeps“ = „Fett“, „permagna“ = „ernst“, „morbid“ = „krankhaft“) .

Als Greg Sanders mit einem Pizzakarton, der ein Beweisstück ist, das Büro von Catherine betritt, sagt er betont: „Pizza! Pizza!“ Das ist eine Anspielung auf einen Werbespot der Fastfood-Kette „Little Caesars“, deren Maskottchen (ein „kleiner Cäsar“) am Ende der Werbspots genau das sagt (siehe zum Beispiel hier).

 

CSI 11.17 | Verdecktes Spiel

Originaltitel: The List

Inhalt

(c) CBS

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Im Staatsgefängnis bricht eine Schlägerei aus, als die Wärter versuchen, eine Gruppe Neonazis an Latinos vorbeizuschleusen. Am Ende liegt ein Mann tot am Boden, erstochen. Sein Name war Vance, und er war ein Polizist. Er hat eingesessen, weil er seine Frau umgebracht hat. Nick findet bei seinen Sachen einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens. Dabei beruft er sich auf „die Liste“, eine Aufzählung mit angeblichen Sexualpartnern seiner Frau, die alle irgendwie im Staats- oder Polzeidienst stehen und deswegen bei den Ermittlungen als befangen zu gelten hätten. Nick findet auch „die Liste“ in einem Notizbuch und ist entsetzt, als er darauf die Namen „Jim Brass“, „Vartann“ und „Ecklie“ findet.

Die Überwachungsvideos zeigen, dass die Prügelei mit Absicht begonnen wurde. Sehr schnell haben die Ermittler auch den Täter ausfindig gemacht, doch damit geht die Sache erst los: Der Gefangene sagt aus, jemanden „von draußen“ einen Gefallen getan zu haben. Ein weiterer Faktor kommt dazu: Vance beteuerte seine Unschuld und war offenbar davon überzeugt, dass jemand, der auf „der Liste“ steht, die Tat begangen hat. Dem CSI bleibt nichts anderes übrig, als die Ermittlungen aufzunehmen und den Mordfall neu zu überprüfen. Das findet nicht unbedingt jedermanns Begeisterung. Doch schon als Greg erste Untersuchungen vornimmt, findet er Ungereimtheiten…

Zitat

„Na, gefällt Dir das?“
„Runter mit der Hose, Adolf, dann sag ich’s Dir!“
Raymond Langston zu einem Gefangenen, der seinen Rassenhass durch Tattoos zur Schau stellt

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Hinter der Geschichte

In dieser Episode wird Blut mittels EDTA am Gerinnen gehindert, so dass es an einem vermeintlichen Tatort angebracht werden kann. EDTA findet sich zum Beispiel in Laborröhrchen für die Blutuntersuchung. Allerdings ist der Täter in diesem Fall nicht der erste, der im „CSI“-Universum diesen Trick anwendet. Auch Horatio Caine von „CSI: MIAMI“ hat schon mal eine derart fingierte Blutlache gefunden (in Folge 4.06: „Rache an Horatio„).

In der deutschen Fassung sagt ein Verdächtiger zu Catherine „Du kannst mich mal!“, worauf sie antwortet: „Sie meinen ‚Sie, CSI Willows‘!“ Damit wurde etwas geschickt ins Deutsche übertragen, was sich sonst nur hätte sehr unfreundlich übersetzen lassen, im Original sagt er nämlich „Screw you, bitch!“ (ungefähr „F*** Dich, Schlampe!“, allerdings nicht ganz so stark).

 

CSI 11.16 | Das Cabinet des Dr. Aden

Originaltitel: Turn On, Tune In, Drop Dead

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Während bundesweit fieberhaft nach dem geflohenen Nate Haskell gefahndet wird, bricht ein junger Mann auf dem Strip zusammen. Die Paramedics stellen seinen Tod fest und rufen die Polizei. David Philipps bringt ihn in die Gerichtsmedizin und beginnt, ihn zu untersuchen, als der Tote sich erhebt und davon spaziert.  Kurz darauf meldet ein Polizist eine Leiche in einer Seitenstraße, der sich ebenfalls wieder erhebt und davon läuft. Aufgrund eines Notizbuchs, das der erste vermeintliche Tote bei sich hatte, kommt Greg Sanders auf die Forschungsarbeiten eines gewissen Doktor Elliot Davis Aden, der für das amerikanische Militär in den 1950er Jahren gearbeitet hat. Die Forschungen an der Einrichtung, an der er gearbeitet hat, würden aufgeklärte Menschen des 21. Jahrhunderts als pseudowissenschaftlichen Mumpitz bezeichnen, aber damals finanzierte man alles, Hauptsache man würde den Kommunisten voraus sein. Aden hat mit bewusstseinserweiternden Drogen gearbeitet, doch als ein Student einer Testreihe unter dem Einfluss dieser Drogen aus dem Fenster sprang, waren seine Arbeiten beendet. Aden lebt noch und Sarah und Langston statten ihm einen Besuch ab. Dabei kommt heraus, dass er damals an einer Möglichkeit gearbeitet hat, Tote wieder zum Leben zu erwecken. Die Ermittler gehen mit ihm zurück an die Universität und stellen fest, dass jemand seine eingelagerten Unterlagen durchsucht und Experimente weitergeführt hat. Eine Bodycam enthüllt, dass drei Leute an den Experimenten beteiligt waren: der Mann von Strip, der andere aus der Seitenstraße und eine unbekannte Frau. Sie haben sich eine ungesunde Mischung eingeworfen, und danach ging wohl einiges schief…

Zitat

„Nacht der lebenden Leichen!“
Catherine Willows

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Hinter der Geschichte

Der deutsche Titel ist – einschließlich der ungewöhnlichen Schreibweise von „Kabinett“ – eine Anspielung auf den Film „Das Cabinet des Doktor Caligari„. In diesem Film geht es einen Doktor Caligari, der Jahrmarktsvorführungen mit einem Mann macht, der aus einem todesähnlichen Schlaf erwacht.

 

CSI 11.15 | Der Verlust von Leben und Moral

Originaltitel: Targets of Obsession

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Raymond Langston muss in den Gerichtssaal, denn der Prozess gegen den „Dick & Jane-Killer“ Nate Haskell hat begonnen und nach drei Tagen Verhandlung gibt es einen Eklat: Haskell entlässt seinen Anwalt und beabsichtigt, sich selbst zu verteidigen. Tatsächlich nutzt er das Recht des Verteidigers aus, indem er Ray nach seinen Gefühlen während des Angriffs befragt, bei dem ihn Haskell schwer verletzt hat (in Folge 10.23 „Doktor Jekyll unter Freunden – Teil 2„). Haskell selbst beklagt daraufhin, er habe dabei nichts empfunden. Dann lässt er einen Arzt auftreten, der nachweist, dass Haskells frontaler Cortex im Hirn, wo die Impulssteuerung und das moralische Empfinden sitzen, nicht richtig funktioniert, und zwar auf Grund eines genetischen Defekts. Offenbar ist Haskell darauf aus zu zeigen, dass er für seine Taten nicht verantwortlich gemacht werden kann…

Nick Stokes bekommt überraschenderweise einen Anruf von Jason McCann (aus Folge 11.01 „Bombenalarm in Las Vegas – Teil 3„), der ihn davor warnt, nach Hause zu gehen. Nick ist gerade dabei, sein Grundstück zu betreten und bemerkt, dass er eine Sprengfalle scharf gemacht hat. Die Falle kann entschärft werden. Brass beordert Jason McCann aufs Revier, ihm folgt sein Vormund Doktor Huxbee, ein so genannter „Freeman“, der den Staat ablehnt und nach eigenen Regeln leben will. Huxbee nimmt Jason mit, doch Brass hat bemerkt, dass der Doktor Linkshänder ist. Mit einem linkshändig gebundenen Palstek wurde ein Draht an dem Sprengsatz bei Nicks Haus befestigt. Die Polizei besorgt einen Durchsuchungsbeschluss für eine Lagerhalle, die Huxbee gemietet hat. Als Nick, Catherine, Detective Vartann und ein Mitarbeiter vom Kampfmittelräumdienst die Lagerhalle betreten, finden sie Huxbee tot vor. Der Bombenentschärfer stellt fest, dass die Leiche verkabelt wurde. Die Ermittler haben eine Bombe scharf gemacht, die in 17 Minuten explodieren wird. Auf dem Weg nach draußen bemerken sie einen weiteren Sensor an der einzigen Tür der Halle. Gehen sie hindurch, wird die Bombe sofort explodieren. Dann stellen sie fest, dass sowohl der Funk als auch die Handys nicht mehr funktionieren. Sie sitzen in der Falle…

Zitat

„Ich hab schon acht Leben verbraten – wenn Sie mich verstehen.“
Nick Stokes spricht darüber, dass es ihn immer wieder erwischt

„DNS ist nicht gleich Schicksal!“
Eine Erkenntnis von Doktor Langston, die sich mancher, der jeden möglichen Blödsinn über DNS herleiten will, hinter die Ohren schreiben sollte.

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Hinter der Geschichte

Dank dieser Episode erfahren wir die Adresse von Nick Stokes: 922 Rose Avenue. Eine solche Straße gibt es in Las Vegas nicht, es gibt nur Straßen, die „Rose“ als Mittelteil haben (zum Beispiel „Moss Rose Avenue“ oder „Wooly Rose Avenue“.

Jason McCann wird – wie schon in Episode 11.01 – von Justin Bieber dargestellt.
ACHTUNG SPOILER! Dass die Figur, die Bieber darstellt, in dieser Folge erschossen wird, führte zu einigen hämischen Kommentaren im Internet.

 

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