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Auszeit zum Abtauchen: Nicht nur erschöpfte Menschen können im Stahlbad von Bad Bocklet regenerieren

In den prickelnden Bädern der Stahlquelle von Bad Bocklet können nicht nur Erschöpfte neue Kräfte tanken. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

In den prickelnden Bädern der Stahlquelle von Bad Bocklet können nicht nur Erschöpfte neue Kräfte tanken.
Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

Stress kann motivierend sein, wenn er vorübergehend ist. Doch für viele entwickelt sich die Ausnahmesituation zum Dauerzustand. Wer rund um die Uhr erreichbar ist und stets auf Hochtouren läuft, um allen Anforderungen gerecht zu werden, verliert die eigenen Bedürfnisse leicht aus den Augen. Selbst im Urlaub lässt der Wunsch, möglichst viel zu erleben, oft wenig Zeit zum Abschalten. Doch Körper und Geist benötigen Pausen. Häufige Infekte, Antriebslosigkeit und Müdigkeit können erste Anzeichen dafür sein, dass der Organismus auf einen Erschöpfungszustand zusteuert. Sechs Tipps, wie man der Entstehung eines Erschöpfungssyndroms vorbeugen kann, hält das Verbraucherportal ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/erschoepfungssyndrom bereit.

Stimulierendes Heilwasser

Einen möglichen Weg, um neue Kraft zu schöpfen, kann beispielsweise eine Heilwasser-Kur in Bad Bocklet sein. Das beschauliche Staatsbad in der bayerischen Rhön verfügt über gute Voraussetzungen für einen kräftigenden Aufenthalt. Denn hier sprudelt eine Stahlquelle, die in Deutschland aufgrund ihres hohen Kohlensäure- und Eisengehaltes einzigartig sein dürfte. Das bei Erschöpfungszuständen anerkannte Heilmittel aktiviert die Immunabwehr und die Selbstheilungskräfte. Während eine Trinkkur positive Effekte bei Mineralstoffmangel und Magenschleimhauterkrankungen zeigt, entfaltet das kohlensäurereiche Wasser der Stahlbäder eine stimulierende Wirkung. Der hohe Gehalt an Eisen und Mineralstoffen bewirkt eine starke, gut verträgliche Durchblutung der Haut. Dadurch wird der Organismus entschlackt, der Stoffwechsel angeregt und der Organismus gestärkt. Auf der Webseite der Stadt (siehe unten) gibt es weitere Informationen zur Zusammensetzung der Balthasar-Neumann-Quelle und zu Schnupperkuren.

Reizarmes Klima in der Rhön

Neben den wohltuenden Wirkungen der Stahlquelle sprechen auch die klare Luft und die Ruhe für einen regenerierenden Aufenthalt in Bad Bocklet. Die romantischen Kuranlagen des Bayerischen Staatsbades schmiegen sich zwischen Wäldern und Wiesen in das Saaletal ein. Die unberührte Landschaft der Vorrhön bietet die besten Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und Fahrradtouren. Sogar die klimatischen Voraussetzungen stimmen: Das durch Mischwald und Saale bestimmte Wald- und Hügelklima gilt als reizarm und sauerstoffreich.

Prickelndes Polster

Neben Erschöpfungszuständen ist eine Badekur in Bad Bocklet auch bei starken Muskelverspannungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und rheumatischen Krankheiten zu empfehlen. Für die prickelnden Stahlbäder fließt das Heilwasser direkt von der Quelle aus 100 Metern Tiefe in die Wannen des Kurmittelhauses. Dort legen sich die Bläschen der natürlichen Kohlensäure wie ein Polster um den Körper. Die Kohlensäure wird von der Haut aufgenommen, Lymphfluss und Stoffwechsel werden angeregt und Giftstoffe über die Nieren ausgeschieden. Weitere Informationen gibt es unter www.bad-bocklet.de.

Quelle: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

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Mandarin Oriental, Munich: Japanisch-peruanischer Osterbrunch und vieles mehr

Münchner Luxushotel punktet mit vielen Gourmet-Highlights und einem attraktiven Übernachtungsangebot

Mandarin Oriental, München - Bild © Mandarin Oriental Hotel Group

Mandarin Oriental, München – Bild © Mandarin Oriental Hotel Group

München ist zu Ostern ein beliebtes Ziel für einen Kurzurlaub, denn die Stadt lockt mit vielen Attraktionen für die ganze Familie. Passend dazu bietet das Mandarin Oriental, Munich im Herzen der Münchner Altstadt viele kulinarische Highlights, wie einen japanischen Osterbrunch am Ostersonntag, ein spezielles Ostermenü, und einen speziellen Afternoon Tea, sowie ein besonderes Übernachtungsangebot.

Japanischer Osterbrunch im Matsuhisa, Munich
Wer den Ostersonntag in diesem Jahr einmal auf besondere Art verbringen möchte, der sei eingeladen zum einmaligen japanischen Osterbrunch – am 16. April 2017 von 11.30 bis 14.30 Uhr. Bei stimmungsvoller Live Musik wählen Gäste aus einer eigens erstellen Speisekarte, gespickt mit einer Vielzahl an japanisch-peruanischen Klassikern und Frühstücksspezialitäten. Für 99 Euro pro Person heißt das Motto „Schlemmen Deluxe“ und ohne Limit. Des Weiteren ist ein Sparkling Sake zur Begrüßung sowie Wasser, Kaffee und Tee inkludiert. Kinder bezahlen den halben Preis.
Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel: 089/ 29098 1875 oder per E-Mail an: momuc-matsuhisa@mohg.com.

Ostermenü und Afternoon Tea in der Lounge
Executive Chef Simon Larese verwöhnt die Gäste bei einem speziellen Ostermenü in der Lounge. Das 3-Gänge Menü inklusive einer Flasche Wasser und Espresso ist für 39 Euro pro Person erhältlich.
Außerdem lädt das Mandarin Oriental, Munich im gesamten April täglich zwischen 14.00 und 17.00 Uhr zu einem frühlingshaften Afternoon Tea in der Lounge. Zu einem Preis von 39 Euro pro Person gibt es zu erlesenen Tee Spezialitäten süßes und salziges Gebäck sowie Pralinen, feine Marmeladen und Schlagsahne.
Weitere Informationen und Reservierungen unter Tel: 089/ 290 98 829.

Übernachtungsangebot
Gäste, die ihre Osterferien im Mandarin Oriental, Munich verbringen möchten, können sich bei Buchung des Osterangebots neben luxuriöser Übernachtungen inklusive Frühstück auf eine besondere Osterüberraschung und einen Afternoon Tea für zwei Personen in der Lounge freuen.
Das Arrangement ist vom 8. bis zum 23. April 2017 nach Verfügbarkeit ab 639 Euro pro Nacht für zwei Personen im Superior Room buchbar. Mindestaufenthalt zwei Übernachtungen. Weitere Informationen und Buchungen über Tel: 089/ 290 980 oder per E-Mail an: momuc-reservations@mohg.com.

Wissenswertes über das Mandarin Oriental, Munich
Das Mandarin Oriental, Munich ist trotz seiner zentralen Stadtlage ein stiller Rückzugsort aus dem Jahre 1875 mit dem Charme und der Eleganz der Neo-Renaissance. Das ehemalige Ballhaus für gesellschaftliche Ereignisse wurde im Mai 1990 als Hotel Rafael eröffnet und im Mai 2000 von der Mandarin Oriental Hotel Group übernommen. Das mehrfach ausgezeichnete Hotel bietet personalisierten Service auf höchstem Niveau und definiert Luxus neu. Es verfügt über 48 geräumige Zimmer und 25 Suiten, die in schlichter Eleganz mit asiatischen Akzenten eingerichtet sind.

Wissenswertes über die Mandarin Oriental Hotel Group
Die mehrfach ausgezeichnete Mandarin Oriental Hotel Group ist Eigentümer und Betreiber von einigen der weltweit prestigeträchtigsten Hotels, Luxusresorts und Residenzen. Mandarin Oriental wuchs von einer hoch angesehenen asiatischen Hotelgruppe zu einer globalen Marke und betreibt oder entwickelt derzeit 46 Hotels mit über 11.000 Hotelzimmern in 24 Ländern; darunter 21 in Asien, neun in Amerika und 16 in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika. Des Weiteren zählen 15 Residences at Mandarin Oriental, die jeweils mit den
Hotelgrundstücken verbunden sind, zu dem Portfolio der Hotelgruppe bzw. sind in der Entwicklungsphase.

Quelle: Mandarin Oriental, München / Zierer Communications

 

Genuss im Duett – Spargel und Wein: In Franken kommt zusammen, was zusammengehört

Blick von oben auf das malerische Städtchen Karlstadt am Main. Foto: djd / TVF / Fränkisches Weinland / Andreas Hub

Blick von oben auf das malerische Städtchen Karlstadt am Main.
Foto: djd / TVF / Fränkisches Weinland / Andreas Hub

Von Ende April bis zum Johannistag am 24. Juni dauert in Deutschland traditionell die Spargelsaison. In vielen Restaurants können Feinschmecker dann wieder Spargelmenüs mit köstlicher Weinbegleitung genießen. Für Gourmets und Freunde des Rebensafts ist das fränkische Weinland zur Spargelzeit ein lohnenswertes Ziel: Hier werden Weine kredenzt, die besonders gut zum „königlichen“ Gemüse passen. Fündig werden Genießer etwa in Karlstadt – die malerische Stadt am Main ist geprägt vom Weinbau, in zahlreichen Restaurants kann man zur Spargelzeit edle Speisen und Getränke im Duett verkosten.

Welcher Wein passt zum Spargel?

Welcher Wein mit Spargelgerichten korrespondiert, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Geologie, Boden, Klima, Lage, Rebsorte und nicht zuletzt der Winzer machen jeden Frankenwein unverwechselbar. „Zum Spargel passen vor allem trockene Weißweine, wie sie bei uns in Franken in den meisten Lagen vorzugsweise angebaut werden“, verrät Kornelia Winkler, Tourismusbeauftragte der Stadt Karlstadt. Die wichtigsten Rebsorten seien der Müller-Thurgau und der Silvaner, danach folgten Bacchus, Riesling und Kerner. „Generell werden Weine aus Franken häufig recht trocken ausgebaut, sie enthalten wenig Restsüße“, so Winkler. Und trockene Weißweine mit zarter Würze und feiner Säure seien eben die perfekten Begleiter für Spargelgerichte.

Auch was den Spargel selbst betrifft, bleiben in Karlstadt und Umgebung keine Wünsche offen. Er wird ganz klassisch als weißer Spargel mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise serviert, aber auch raffiniert etwa mit gebratenem Zander oder einem edlen Steinbeißerfilet. „Probieren geht über Studieren: Bei einem Kurzurlaub sollte man sich den Spargel einfach in vielen Variationen und mit unterschiedlichen Weinen zusammen schmecken lassen“, rät Winkler. Alle Informationen zu touristischen und gastronomischen Angeboten gibt es unter www.karlstadt.de.

Ganzjährig genießen in Franken

Genießen kann man in Franken nicht nur zur Spargelzeit: Wein- und Hoffeste, die kleinen, gemütlichen Heckenwirtschaften und Schoppentage laden in Karlstadt und Umgebung fast ganzjährig zum Probieren ein. Die wichtigsten Termine enthält ein Veranstaltungskalender, den es zum kostenfreien Download bei der Tourist-Information gibt. Weiterführende Informationen mit Hinweisen etwa auf Heckenwirtschaften, Weinlehrpfade und Kontaktadressen von Gästeführern bietet zudem eine spezielle Broschüre für Weingenießer.

Warum nur bis zum Johannistag?

Die Spargelzeit dauert in Deutschland jeweils bis zum Johannistag am 24. Juni. Aber warum ist das so, man könnte theoretisch doch noch weit über dieses Datum hinaus Spargel stechen? Das stimmt – allerdings würde dann die Ernte im kommenden Jahr entsprechend spärlicher ausfallen. Der Johannistag wird von den Spargelbauern demzufolge vor allem aus eigenem Interesse als Stichtag genutzt. Auf diese Weise werden die Äcker geschont und es kann auch im nächsten Jahr wieder eine stolze Spargelernte erzielt werden.

Quelle: djd / TVF / Fränkisches Weinland

Die Geheimnisse der Ratsfrau und ihrer Magd: Das fränkische Weißenburg lässt sich am besten bei einer Stadtführung entdecken

Mit "Zeitzeugen" in Weißenburg unterwegs: Auf unterhaltsamen Kostümführungen lüften die Ratsfrau Preu und ihre Magd Leni so manches Geheimnis. Foto: djd / Tourist-Information Weißenburg / Walter König

Mit „Zeitzeugen“ in Weißenburg unterwegs: Auf unterhaltsamen Kostümführungen lüften die Ratsfrau Preu und ihre Magd Leni so manches Geheimnis.
Foto: djd / Tourist-Information Weißenburg / Walter König

Eine stolze Hohenzollernfestung, antike Thermen, ein Römerkastell und eine historische Altstadt mit spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern und barocken Bürgerhäusern: Als ehemalige Römer- und Reichsstadt hat das fränkische Weißenburg viele Sehenswürdigkeiten zu bieten. Der beste Weg, um die charmante Stadt zwischen den Urlaubslandschaften Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal auf unterhaltsame Weise kennenzulernen, ist eine Stadtführung.

Wenn die Magd aus dem Nähkästchen plaudert

Das Angebot an solchen kulturellen Touren ist groß und richtet sich an Einzelbesucher wie auch Gruppen, alle Informationen gibt es unter www.weissenburg.de. Auf der Tour „StadtEntdecker“ beispielsweise erzählen die Gästeführer aus der bewegten Stadtgeschichte Weißenburgs und zeigen Besuchern nicht nur bekannte Wahrzeichen der Stadt wie das Ellinger Tor – eines der schönsten Stadttore Süddeutschlands – oder die spätgotische St. Andreaskirche, sondern auch versteckte Gässchen und Plätze. Der 52 Meter hohe Andreasturm etwa kann mit oder ohne Führung erklommen werden. Nach 178 Stufen beeindruckt der Blick aus der Türmerstube über die Dächer der Stadt. Viele Geheimnisse aus der Historie werden auf den verschiedenen Kostümführungen gelüftet – beim „StadtGeplauder“ sind es etwa die Ratsfrau Preu mit ihrer Magd Leni, die Gäste beim Rundgang durch die malerische Altstadt mit Tratschereien und Geschichten unterhalten. Den turbulenten Geschehnissen um 1800 in Weißenburg widmen sich die beiden Frauen auf der Tour „MuseumsGeplauder reloaded“ im Reichsmuseum.

Ausflüge in die Welt der Römer

In die Wellnesswelt des zweiten Jahrhunderts n. Chr. entführt Livia, die Frau des Thermenpächters. Geheimnisse, Leiden und Gelüste der Badegäste, aber auch die politische Lage der damaligen Zeit stehen im Mittelpunkt der Führung „BadeGeflüster“. Ganz nebenbei lernt man dabei auch die römischen Thermen kennen – eine der größten freigelegten Thermenanlagen in Süddeutschland. Fans römischer Geschichte können sich ebenso auf einen dreistündigen geführten Rundgang durch das „RömerMuseum“, die Großen Thermen und das Kastell Biriciana begeben. Auch die imposante Wülzburg hoch über der Stadt kann im Rahmen einer Führung entdeckt werden – Geschichten aus der Zeit der Hohenzollern gehören ebenso dazu wie ein Blick in den „Tiefen Brunnen“. Mit 143 Metern Tiefe gehört er zu den tiefsten von Hand gegrabenen Festungsbrunnen in Europa.

Weitere Tipps für einen Besuch in Weißenburg

Bei einer Erkundungstour durch das mittelfränkische Weißenburg können auch diese Highlights auf dem Besuchsprogramm stehen:

– Apothekenmuseum in der historischen Einhorn-Apotheke mit Kräuterkammer.

– Bayerisches Limes-Informationszentrum im „RömerMuseum“, es präsentiert auf spannende Weise römische Geschichte und Kultur.

– „RömerMuseum“ (Neueröffnung am 15. März 2017): Es beherbergt einen der größten römischen Schatzfunde Deutschlands mit mehr als hundert kostbaren Exponaten.

– Rundgang mit dem Förster durch den Stadtwald.

– Planwagenfahrt im Stadtwald.

Bis Ende Oktober werden öffentliche Führungen zu und durch die Weißenburger Sehenswürdigkeiten angeboten. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Stadt (siehe oben).

Quelle: djd / Tourist-Information Weißenburg

Höhenluft und Tiefenwärme: In der Region Chiemsee-Alpenland spielt die Natur eine genussvolle Doppelrolle

Die schönsten Aussichtsplätze lassen sich - dank der zahlreichen Bergbahnen in der Region Chiemsee-Alpenland - auch ganz entspannt erreichen. Foto: djd/Chiemsee-Alpenland Tourismus

Die schönsten Aussichtsplätze lassen sich – dank der zahlreichen Bergbahnen in der Region Chiemsee-Alpenland – auch ganz entspannt erreichen.
Foto: djd/Chiemsee-Alpenland Tourismus

Der lange Winter nährt die Sehnsucht nach frischem Grün und Sonnenstrahlen. Vor allem die Menschen in der Altersgruppe 60plus sehnen sich danach, im Frühling wieder in Bewegung zu kommen. Ein ideales Wander- und Wohlfühlterrain sind Berg- und Seenlandschaften wie beispielsweise die Urlaubsregion Chiemsee-Alpenland. Dort lädt ein genussvolles Spektrum an Wegen zum sportlichen Walken am Seeufer, zu idyllischen Moorwanderungen oder aussichtsreichen Bergtouren ein. Rund um das „Bayerische Meer“, wie der Chiemsee gern genannt wird, gibt es viele Möglichkeiten zum Aktivsein und zur anschließenden Erholung. Für eine kulinarische Stärkung mit regionalen Schmankerln sorgen rund 60 bewirtschaftete Almen und Hütten – atemberaubende Weitblicke sind je nach Höhenlage inklusive.

Thermalwasser, Sole und Moor

Die Natur spielt in der Region rund um den Chiemsee eine Doppelrolle. Sie ist nicht nur Schauplatz für aktive Entdeckungstouren, sondern auch eine Schatzkiste voller natürlicher Heilmittel. Höhenluft und Tiefenwärme verbinden sich hier zu einer besonders wirksamen Mischung. In Bad Endorf beispielsweise sprudelt eine der stärksten Jod-Thermalsole-Quellen Europas aus dem Erdinneren. Dort führt kein Weg an den Chiemgau Thermen mit ihrem großen Gesundheits- und Wellnessangebot vorbei. Die Therme in Bad Aibling wiederum nutzt den Dreiklang aus Thermalwasser, Sole und Moor für eine Extraportion Wohlbefinden – mit entspannenden Klang- und Lichtwelten unter den heimeligen Kuppeln. Pflichttermin für müde Wanderer ist die dort täglich stattfindende Moorzeremonie in der Moorkuppel. Und auch im Kneipp-Kurort Prien am Chiemsee lassen sich Bewegung an der frischen Luft und Entspannung im warmen Wasser besonders gut miteinander verbinden. Unter www.chiemsee-alpenland.de/wohlfuehlen gibt es ausführliche Informationen, unter anderem zu aktuellen Wander- und Wohlfühlangeboten.

Frisch gestärkt zum Wandern

Die oberbayerische Bilderbuchregion, die sich vom Chiemsee über das Mangfallgebirge bis zu den Inntaler Bergen erstreckt, hat ein abwechslungsreiches Gesicht: Schroffe Felswände, sanfte Voralpenhügel und viele Badeseen prägen den Charakter der Landschaft. Die Naturvielfalt können Wanderer ganz nach Lust und Laune aktiv entdecken – auf lockeren Spaziergängen oder auf anspruchsvollen Tagestouren. Der Luftkurort Oberaudorf beispielsweise liegt umrahmt von Bergketten wie dem Kaisergebirge an der Grenze zu Tirol. Für Bewegungshungrige lohnt sich der Blick auf die Übernachtungspauschalen, in denen oft neben der Unterkunft noch Fahrten mit der Hocheck-Bergbahn, geführte Touren und die kostenlose Benutzung von Wanderbussen inkludiert sind.

Wandern und Wohlfühlen im Paket

Die Urlaubsorte der Chiemsee-Alpenland-Region bieten ihren Gästen Übernachtungsspecials, mit denen sich der regionale Dreiklang aus Bergen, Wasser und Wohlbefinden rundum genießen lässt. Eine Auswahl:

– „Chiemsee verwöhnt“ in Prien
– „Bayerische Klänge – Gaumenfreuden – Entspannung“ in Bad Aibling
– „4 Tage einfach nur Urlaub“ im Thermenhotel Ströbinger Hof in Bad Endorf
– „Oberaudorfer Wanderlpackerl“ in Oberaudorf

Unter www.chiemsee-alpenland.de/wohlfuehlpakete gibt es detaillierte Informationen zu diesen und weiteren Angeboten.

Quelle: djd/Chiemsee-Alpenland Tourismus

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Schlossherr auf Zeit: Im Naturpark Altmühltal kann man in alten Gemäuern übernachten

Schloss Möhren ist im Besitz einer niederländischen Familie und beherbergt vier Ferienwohnungen. Foto: djd/Kur- und Touristinformation Treuchtlingen/monumentenfotograaf

Schloss Möhren ist im Besitz einer niederländischen Familie und beherbergt vier Ferienwohnungen.
Foto: djd/Kur- und Touristinformation Treuchtlingen/monumentenfotograaf

Bei Kindern sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Zu den schönsten Tagträumen gehört es, Prinzessin in einem Schloss oder Ritter auf einer Burg zu sein. Solche Wünsche lassen sich für Erwachsene nur in den seltensten Fällen verwirklichen. Doch ein Schlossherr auf Zeit zu sein, das ist ganz einfach. Wer ein paar Tage Urlaub auf einer Burg oder in einem denkmalgeschützten Jurahaus verleben möchte, findet rund um Treuchtlingen im Naturpark Altmühltal zahlreiche Gelegenheiten dafür.

Übernachten im Denkmal

Die Städte und Orte in der fränkischen Ferienregion blicken auf eine lange Geschichte zurück. Ritter und Adel, mächtige Fürstbischöfe und reiche Klöster haben hier prachtvolle Bauten hinterlassen. Ebenso wie die traditionellen Jurahäuser wurden sie liebevoll renoviert und stehen als charmantes Urlaubsdomizil zur Verfügung. Die Geschichte von Schloss Möhren in Treuchtlingen beispielsweise reicht urkundlich bis in das 12. Jahrhundert zurück. Heute beherbergt es vier Ferienwohnungen, und die Gäste können sich aussuchen, ob sie im Pförtnerhaus, im Torturm oder im Schweizerhaus logieren wollen. Auch Kinder finden hier zahlreiche spannende Ecken zum Spielen und Toben.

Auf den Spuren einer alten Handwerkszunft kann man sich dagegen im „Schnecken-Hof“ begeben. Der Bauernhof – ebenfalls in Jurabauweise – beherbergte eine Dynastie von Schuhmachern. Bei der Sanierung blieb die Originalsubstanz weitgehend erhalten und auch die Ferienwohnungen sind mit historischen Möbeln ausgestattet. Der Gasthof „Zum Güldenen Ritter“ ist die richtige Adresse für alle, die sich im historischen Ambiente einer ehemaligen Brauerei wohlfühlen. Umgeben von altem Gemäuer genießen die Gäste heute modernes Slow Food. Diese und weitere Übernachtungsmöglichkeiten findet man auf der offiziellen Webseite (siehe unten).

Geschichte erleben in Treuchtlingen

Wer nicht nur im Denkmal wohnen, sondern sich noch eingehender mit der Geschichte der Region beschäftigen möchte, wird im Museum Treuchtlingen fündig. Ein Rundgang zeigt anschaulich, wie man früher in den kleinen Jurahäusern lebte. Eine der größten volkskundlichen Sammlungen Bayerns beherbergt außerdem Zeugnisse aus der Steinzeit ebenso wie Sammlungen aus der Römerzeit sowie eine mittelalterliche Ausstellung. Auch ein Spaziergang durch die schmucke Innenstadt Treuchtlingens offenbart immer wieder reizvolle Anblicke aus der Vergangenheit wie etwa das Stadtschloss, das Zollhaus und die Lambertuskirche. Auf den Spuren Karls des Großen kann man im Ortsteil Graben wandeln: Hier sind der Karlsgraben, eines der größten technischen Kulturdenkmäler des frühen Mittelalters, und die Karlsgraben-Ausstellung sehenswert.

Zeugnisse vergangener Zeiten

Viele historische Häuser im Naturpark Altmühltal sind nicht nur öffentlich zugänglich, sondern bieten auch spannende Informationen. In der Villa rustica, einem ehemaligen römischen Gutshof beispielsweise, wurden die Fundamente des Wohngebäudes freigelegt. Und im Burghof der „Oberen Veste“ in Treuchtlingen sieht man noch die aus den Originalsteinen rekonstruierte Zisterne und die ziegelgepflasterte Herdplatte der Burgküche. Weitere Informationen zu diesen und anderen Museen und Ausstellungen in historischen Gemäuern gibt es unter www.zu-gast-im-denkmal.de oder www.treuchtlingen.de.

Quelle: djd/Kur- und Touristinformation Treuchtlingen/monumentenfotograaf

Radeln, Wandern und Sandburgen bauen – djd-Thementipp: „Reise im Frühling“

Wenn im Frühjahr auf Rügen die Rapsfelder leuchtend gelb blühen, ist eine Radtour rund um die Boddengewässer besonders reizvoll. Foto: djd/www.seepark-sellin.de

Wenn im Frühjahr auf Rügen die Rapsfelder leuchtend gelb blühen, ist eine Radtour rund um die Boddengewässer besonders reizvoll.
Foto: djd/www.seepark-sellin.de

(djd). Endlich ist die kalte Jahreszeit vorüber – und nicht nur die Natur, sondern auch der Mensch taut regelrecht auf: So manchen packt bei freundlichen Temperaturen wieder die Reiselust. Zum Start in die Saison haben wir vier Tipps für einen Urlaub in heimischen Gefilden. Unsere Tour beginnt auf Rügen, danach machen wir Station an der mecklenburgischen Ostseeküste, von dort ist es ein weiter Weg bis nach Unterfranken. Die Reise endet schließlich im Bayerischen Wald.

Meerblick inklusive: Radeln im Frühling auf Rügen

Wer Radfahren mit ein wenig sportlicher Betätigung gleichsetzt, findet auf der größten Insel Deutschlands viele reizvolle Touren. „Auf recht kleinem Raum kann man auf Rügen durch unterschiedlichste Landschaften fahren. Nach schattigen Wäldern kommen sonnige Feldwege und immer wieder gibt es schöne Ausblicke aufs Meer“, schwärmt Michael Thies, Inselkenner und Geschäftsführer der Seepark Sellin Ferienwohnungen. Dabei sei Sellin ein besonders guter Ausgangspunkt für Radtouren, weil von hier aus viele idyllische Touren möglich sind. Eine der schönsten führt tief hinein in das Naturschutzgebiet Granitz mit seinen ausgedehnten Buchenwäldern. Auf breiten Waldwegen geht es mal bergauf, mal bergab Richtung Jagdschloss.

Schipp ahoi: Graal-Müritz startet in die Strandsaison

Die Strandkörbe stehen parat, die Ostsee zeigt sich von ihrer schönsten Seite – in Graal-Müritz kann die Saison beginnen. Das kleine Seeheilbad an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns, direkt vor den Toren der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, startet mit einem bunten Programm, vor allem Familien kommen dabei auf ihre Kosten. „Schipp ahoi“ heißt es beispielsweise beim jährlichen Sandburgenwettbewerb am 7. Mai 2017. Ein Riesenspaß, bei dem aus dem feinen Ostseesand wahre Kunstwerke entstehen. Jeder darf mitmachen, egal ob allein oder im Team. Schippe und Eimer werden zur Verfügung gestellt. Anmeldungen sind jetzt schon möglich unter www.graal-mueritz.de.

500 Jahre Reformation: Entdeckungen in Unterfranken

Das Lutherjahr 2017 wird in vielen deutschen Städten gefeiert. Was kaum jemand weiß: Auch ein Sohn der kleinen unterfränkischen Stadt Karlstadt war ein Wegbegleiter des Reformators. Sein Name war Andreas Bodenstein, genannt Dr. Carlstadt, er wurde 1483 geboren. Das Geburtshaus befindet sich im Herzen der Karlstadter Altstadt. Die Zeichen der Zeit standen Anfang des 16. Jahrhunderts auf Sturm. Vor allem der päpstliche Ablasshandel trieb die Menschen auf die Straße. Und es war Bodenstein, der als Erster die Stimme erhob und am 26. April 1517 seine 152 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg schlug. Ihm folgte Luther erst mehr als ein halbes Jahr später am 31. Oktober 1517. Mit zahlreichen Veranstaltungen gedenkt Karlstadt 2017 ihres großen Sohnes. Alle Informationen dazu findet man unter www.karlstadt.de.

Unverfälschte Natur: Das Dreiländereck im Bayerischen Wald

Das sogenannte Dreiländereck vereint Teile des Bayerischen Waldes auf deutscher, des Böhmerwaldes auf tschechischer und des Mühlviertels auf österreichischer Seite zu einem der größten und unberührtesten Waldgebiete Europas. Heute können sich vor allem Wanderer von der unverfälschten Natur und Schönheit der abwechslungsreichen Kulturlandschaft verzaubern lassen. Der 1.167 Meter hohe Haidel im Bayerischen Wald ist mit seinem Aussichtsturm das Wahrzeichen der Region: Von dort aus geht der Rundblick über die bayerisch-böhmischen Grenzwälder bis weit hinein in die Alpen. Bizarre Felsformationen, die sich im Laufe von Jahrtausenden gebildet haben, verhalfen dem 1.312 Meter hohen Dreiländerberg Dreisessel zu seiner sagenumwobenen Berühmtheit. Alle Informationen zur Region gibt es unter www.dreilaendereck-bayerischer-wald.de.

 

Wandeltheater: „Du musst dran glauben!“ – Theater in Gerolzhofen: Im Spannungsfeld von Reformation und Gegenreformation

Die Julius-Echter-Vogtei in Gerolzhofen ist einer von fünf Spielorten für das Theaterstück "Du musst dran glauben". Foto: djd/Tourist-Information Gerolzhofen/Waldemar Wiederer

Die Julius-Echter-Vogtei in Gerolzhofen ist einer von fünf Spielorten für das Theaterstück „Du musst dran glauben“.
Foto: djd/Tourist-Information Gerolzhofen/Waldemar Wiederer

Gerolzhofen ist eine malerische kleine Stadt am Fuße des Steigerwaldes. Heute leben hier Menschen vieler Religionen friedlich miteinander. Das war aber nicht immer so. Im 16. Jahrhundert folgte in der Stadt fast die gesamte Bevölkerung den Ideen Martin Luthers und wurde dann von Fürstbischof Julius Echter gezwungen, sich zu entscheiden. In diese spannende Zeit von Reformation und Gegenreformation entführt im Lutherjahr 2017 das Theaterstück „Du musst dran glauben“ des Kleinen Stadttheaters Gerolzhofen unter der künstlerischen Leitung von Silvia Kirchhof. Aufwändig und künstlerisch anspruchsvoll wird der große Konflikt der damaligen Zeit auf die Situation einer kleinen fränkischen Stadt wie Gerolzhofen heruntergebrochen. Auf den Bühnen werden die Menschen des späten 16. Jahrhunderts mit ihren Gedanken, Freuden, Sorgen und Nöten lebendig. Alle Informationen zum Stück, zu Terminen und Tickets und zum umfangreichen Rahmenprogramm gibt es bei der Tourist-Information Gerolzhofen unter www.gerolzhofen.de oder auf der Website www.du-musst-dran-glauben.de.

500 Jahre Reformation und 400. Todestag von Julius Echter

Für die Inszenierung gibt es 2017 gleich zwei „runde“ Anlässe: 500 Jahre Reformation durch Martin Luther und der 400. Todestag von Julius Echter. Beide haben tiefe Spuren in Gerolzhofen hinterlassen – obwohl Luther nie in Gerolzhofen war. Aber die Gedanken der Reformation fanden auch im Fürstbistum Würzburg und somit auch in Gerolzhofen viele Anhänger. Diese stark protestantisch geprägte Phase endete gegen Ende des 16. Jahrhunderts abrupt unter der Regentschaft Echters.

Als geistliches Oberhaupt und weltlicher Herrscher in Personalunion nutzte er seine Macht, um die Gegenreformation konsequent umzusetzen. Die protestantischen Bürger Gerolzhofens mussten am Ende ihre Heimatstadt verlassen – oder sich zum katholischen Glauben bekennen. Woran müssen, woran wollen sie glauben: an die althergebrachte Lehre oder an die neue des Martin Luther aus Wittenberg? Oder ist manchmal die Sicherung der eigenen Existenz dringlicher als derartige Glaubensfragen?

Aufführungen Ende Mai und Anfang Juni

Das Theaterstück greift diese dramatische Geschichte auf. Es wird als Wandeltheater aufgeführt. Die Besucher starten zeitgleich an vier Spielorten. Startorte sind die Evangelische Erlöserkirche, die Stadtpfarrkirche, die Spitalkirche und die Julius-Echter-Vogtei. Jede Gruppe wird durch Schauspieler begleitet, die auf dem Weg Geschichte lebendig werden lassen. Zum Finale treffen sich alle vier Gruppen im Spitalgarten, wo sie Luther und Echter „persönlich“ begegnen werden. Aufführungstermine sind vom 24. bis zum 28. Mai und vom 1. bis zum 5. Juni 2017.

Barrierefreie Veranstaltung am 4. Juni 2017

Das Theaterstück „Du musst dran glauben“, das in Gerolzhofen an die Zeit von Reformation und Gegenreformation erinnert, wird am Sonntag, den 4. Juni 2017, auch als barrierefreie Veranstaltung gegeben. Generell sind die Aufführungen als „Wandeltheater“ konzipiert, die Besucher wechseln von Spielort zu Spielort. Wer nicht so weit laufen kann oder will, sollte sich die barrierefreie Vorstellung im Stadttheater von Gerolzhofen vormerken. Mehr Informationen und Tickets gibt es unter www.du-musst-dran-glauben.de.

Quelle: djd/Tourist-Information Gerolzhofen

Ferienspaß ganz nah an der Natur – Urlaubsland Straubing-Bogen: Aktive Erholung für die ganze Familie

Malerische Impressionen aus dem Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar. Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberalteich, Bogen. Foto: djd/Landratsamt Straubing-Bogen

Malerische Impressionen aus dem Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar. Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberalteich, Bogen.
Foto: djd/Landratsamt Straubing-Bogen

Wandern, Radeln, Reiten, Wassersport und Golfen – das sind nur einige der vielfältigen Freizeitaktivitäten, die man im Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar ausüben kann. Insbesondere der Naturpark Bayerischer Wald mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, seiner Gastfreundlichkeit und seinen Traditionen lädt zu jeder Jahreszeit zu einer Reise ein. Weitere Attraktionen der reizvollen Gegend sind der Gäuboden – die Kornkammer Bayerns – und die Donau, die durch das Urlaubsgebiet fließt.

Familienfreundliche Aktivitäten und Wanderfreuden

Urlaubsspaß ganz nah an der Natur – das tut vor allem Familien mit Kindern gut. Der Nachwuchs kann auf einer Wiese herumlaufen, im Obstgarten spielen, sich mit Katzen, Kühen und Pferden anfreunden oder ein Schwalbennest im Kuhstall entdecken. Wer aktiv werden will, besucht das Rodelparadies Egidi-Buckel mit der längsten Achterbahn Bayerns, dem „voglwuidn Sepp“, Bob und Coaster und Tubingbahn, den „WaldWipfelWeg“ mit dem berühmten „Haus am Kopf“ oder die FamilienFreizeit Edelwies. Ganz neu ist das Bayerwald Xperium, die Welt der Wahrnehmungen. Abwechslung versprechen Abenteuerspielplätze, Kletterparks oder eines der vielen Frei- und Hallenbäder. Gästen stehen zahlreiche Unterkünfte zur Verfügung – vom Urlaub auf dem Bauernhof über familienfreundliche Gasthöfe und Ferienwohnungen bis hin zu Wellnesshotels.

Eine Attraktion des Bayerischen Waldes ist das Wandern. Mit seinem gut markierten Rundwanderwegenetz von insgesamt 350 Kilometern bietet der Landkreis Straubing-Bogen beste Bedingungen für einen Wanderurlaub in unverbrauchter Landschaft und gesunder Luft. Der Pröller, der Predigtstuhl und der Hirschenstein mit jeweils über 1.000 Metern sowie der Gallner mit seinen 697 Metern dürften die schönsten der vielen Aussichtsberge sein. Mehrere Tage am Stück kann man sich auf dem Goldsteig bewegen, er führt auf 660 Kilometern durch die Naturparks Oberpfälzer Wald und Bayerischer Wald. Die Strecke erhielt vom Deutschen Wanderverband das Zertifikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland.“

Kräftig in die Pedale treten

Auch Radler finden in der Region eine Reihe von Möglichkeiten. Sowohl für sportliche Fahrer als auch für Familien gibt es geeignete Routen. Insgesamt 700 Kilometer Rundtouren sind in einer Karte dargestellt und können im Internet angesehen und auf Navigationsgeräte heruntergeladen werden. Sankt Englmar etwa ist ein überregionales Ziel für Mountainbikefahrer. Es gibt wöchentlich geführte Touren mit erfahrenen Guides, aber auch Camps, bei denen Kinder und Jugendliche trainiert werden.

Attraktionen in der Urlaubsregion

Das Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar bietet viele Attraktionen für die ganze Familie. Hier eine Auswahl:

– das Naherholungsgebiet Parkstetten-Steinach-Kirchroth bei Straubing als Eldorado für Wassersportler und Badenixen
– das Wassersport- und Freizeitzentrum „Friedenhainsee“
– der „WaldWipfelWeg“ mit Naturlehrpfad und dem „Haus auf dem Kopf“
– die Sommerrodelbahnen am Egidi-Buckel mit der Sommer-Tubingbahn und dem „Bayerwald-Fox“
– der Kletterwald mit dem 8-Fun-Parcours in Sankt Englmar
– der Familien-Freizeitpark „Edelwies“ in Sankt Englmar
– zwei 18-Loch-Golfplätze vor der Kulisse des Bayerischen Waldes.

Mehr Informationen zu den Attraktionen der Region gibt es unter www.bayerischer-wald.me.

Quelle: djd/Landratsamt Straubing-Bogen

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Die Thesen Dr. Carlstadts – 500 Jahre Reformation: Andreas Bodenstein war der Doktorvater Martin Luthers

Blick auf ein Stadttor von Karlstadt, im Hintergrund ist die Ruine der Karlsburg zu sehen. Foto: djd/Stadt Karlstadt

Blick auf ein Stadttor von Karlstadt, im Hintergrund ist die Ruine der Karlsburg zu sehen.
Foto: djd/Stadt Karlstadt

Das Lutherjahr 2017 wird in vielen deutschen Städten gefeiert, am 31. Oktober vor genau 500 Jahren schlug der große Reformator seine Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Was kaum jemand weiß: Auch ein Sohn der kleinen unterfränkischen Stadt Karlstadt war ein Wegbegleiter von Martin Luther. Und dieser eher unbekannte Mann hat zudem schon vor Luther seine Thesen an die Tür der Schlosskirche geschlagen.

Im Herzen der Karlstadter Altstadt geboren

Der berühmte Sohn Karlstadts heißt Andreas Bodenstein, genannt Dr. Carlstadt, und wurde 1483 geboren. Das Geburtshaus befindet sich im Herzen der Karlstadter Altstadt. Nach der Lateinschule in Karlstadt zog es Bodenstein 1505 nach Wittenberg, wo er nach seiner Promotion ab 1511 an der Theologischen Fakultät als Dozent unterrichtete. Als Dekan promovierte er 1512 Martin Luther zum Doktor der Theologie. Schon bald wurde Bodenstein zum Anhänger der Ideen des Reformators und brach mit der Papstkirche.

Die Zeichen der Zeit standen damals auf Sturm. Vor allem der päpstliche Ablasshandel trieb die Menschen auf die Straße. Und es war Andreas Bodenstein, der als Erster die Stimme erhebt und am 26. April 1517 seine 152 Thesen anschlägt. Ihm folgt Luther erst mehr als ein halbes Jahr später am 31. Oktober 1517. In den Folgejahren kam es dann allerdings aus verschiedenen Gründen zum Zerwürfnis zwischen Luther und Bodenstein – der gebürtige Karlstadter ging schließlich nach Basel, wo er Heiligabend 1541 an der Pest starb.

Ausstellung und „Thesentür“: Karlstadt gedenkt seines großen Sohnes

Mit zahlreichen Veranstaltungen gedenkt die malerische Stadt am Main im Reformationsjahr 2017 ihres großen Sohnes Andreas Bodenstein. So wird beispielsweise vom 6. April bis zum 31. Oktober eine große Ausstellung im Stadtgeschichtemuseum zu sehen sein, neben anschaulichen Texttafeln werden auch sehenswerte Exponate aus der Stadtgeschichte gezeigt. Ab dem 26. April können dann die Karlstadter und ihre Gäste auf Zetteln niederschreiben, was ihnen heutzutage so alles auf dem Herzen liegt, und an ein Tor pinnen. Dieses moderne Thesentor wird im Zentrum der Altstadt bei der „Hohen Kemenate“ aufgestellt. Am 26. April wird auch „Play Luther“ dargeboten – ein musikalisches Theaterstück rund um den großen Reformator. Das Stück ist eine abwechslungsreiche und unterhaltsame Moderation über die Evangelische und Katholische Kirche unter mittelalterlichen und gegenwärtigen Aspekten. Informationen zu diesen und vielen anderen kulturellen Veranstaltungen gibt es unter www.karlstadt.de.

500 Jahre Reformation – Veranstaltungen in Karlstadt

Karlstadt gedenkt mit zahlreichen Veranstaltungen 2017 seines großen Sohnes Andreas Bodenstein, dem Doktorvater Martin Luthers. Hier eine Auswahl:

– 6. April bis 31. Oktober: Ausstellung Andreas Bodenstein im Stadtgeschichtemuseum Karlstadt

– Ab 26. April: Aufstellung des „Thesentores“ in der Karlstadter Altstadt: Bürger und Gäste können an das Tor pinnen, was ihnen in der heutigen Zeit auf der Seele brennt.

– 26. April: Play Luther – ein musikalisches Theaterstück. Veranstaltungsort: Historisches Rathaus

– 24. Juni: Die Herbst-Zeitlosen: Dr. Martin und Herr Käthe. Musikalisch-kabarettistische Antithesen und Prothesen zur Reformation. Veranstaltungsort: St. Johannes-Kirche

Quelle: djd/Stadt Karlstadt

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