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Kategorie: Reisen: Unterwegs sein (Seite 44 von 66)

Sommer in Down Under – Work and Travel: Backpacker sollten gut vorbereitet auf die Reise gehen

In Australien ist Sommer, wenn es hierzulande kalt wird. Im deutschen Winter zieht es deshalb viele Backpacker nach Down Under. Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions - Fotolia

In Australien ist Sommer, wenn es hierzulande kalt wird. Im deutschen Winter zieht es deshalb viele Backpacker nach Down Under.
Foto: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions – Fotolia

Kalt, nass und grau sind die Wintermonate oftmals in Deutschland. Wer mit „Work and Travel“ ein anderes Land kennenlernen und das Geld dafür unterwegs verdienen will, geht auch wegen des Wetters bevorzugt nach Australien. Denn von Dezember bis Februar ist Sommer in Down Under – die beste Zeit, um den Rucksack zu packen. Aber egal wohin es zu einem Work-and-Travel-Aufenthalt geht: Eine sorgfältige Planung der Reise ist unverzichtbar, dazu zählt vor allem auch der ausreichende Versicherungsschutz.

Kassen übernehmen Kosten für Rücktransport nicht

Die Mehrzahl der deutschen Krankenkassen trägt außerhalb Europas keine Kosten für Arztbesuche, Klinikaufenthalte oder Arzneimittel. Vor allem aber übernimmt die Kasse nicht die Kosten für einen Rücktransport in die Heimat, dafür werden schnell weit über 10.000 Euro fällig. Für die übliche Länge eines „Work and Travel“-Aufenthalts reicht deshalb eine übliche Auslandsreiseversicherung nicht aus. Eine passende Reisekrankenversicherung gibt es etwa bei der Würzburger Versicherungs-AG mit ihren „TravelSecure“-Angeboten. Sie ist für Reisen bis zu 365 Tage weltweit gültig, neben dem Rücktransport ist eine freie Wahl von Arzt und Krankenhaus gewährleistet, die Kosten für ärztlich verordnete Arznei-, Verband- und Heilmittel sowie wie für ambulante und stationäre Behandlungen werden übernommen.

Haftpflichtversicherung überprüfen

Wer älter als 18 Jahre ist und über die Privathaftplicht der Eltern mitversichert ist, für den gilt der Schutz nur, solange man sich noch in einer Schul- oder unmittelbar anschließenden Berufsausbildung befindet oder studiert. Bei einem „Work and Travel“-Aufenthalt wäre demnach eine spezielle Reisehaftpflichtversicherung unter Umständen notwendig. Wer in Deutschland bereits eine eigene private Haftpflichtversicherung besitzt, ist im Regelfall auf der sicheren Seite, denn sie gilt weltweit und meist auch für längere Auslandsaufenthalte. Um sicher zu gehen, sollte man in den Versicherungsbedingungen nachschauen, für welche Frist Auslandsaufenthalte eingeschlossen sind.

Das Open-Return-Ticket

Ein sogenanntes Open-Return-Ticket ist ein Flugticket, bei dem der Rückflug noch komplett offen ist. Das kann sich sowohl auf den Rückflugtermin als auch auf den Rückflugort beziehen, oder auf beides. Beliebt sind Open-Return-Flüge bei Work-and-Travellern, die oft noch nicht genau wissen, wie lange sie im fremden Land bleiben wollen. Außerdem kommt es immer wieder vor, dass es den jungen Reisenden in der Ferne – aus welchen Gründen auch immer – doch nicht gefällt und dass sie viel früher als geplant die Heimreise antreten wollen.

Quelle: djd/Würzburger Versicherungs-AG/Syda Productions

Neuer Katalog von P&O Cruises: Mittelmeer-Kombis, Karibik mit Fluganreise und Welt-Kreuzfahrt

Bild: P&O Cruises

Bild: P&O Cruises

Interessante Kreuzfahrtvarianten im Mittelmeer, komfortable Karibik-Packages sowie eine Weltkreuzfahrt, die auch in attraktiven Teilstrecken gebucht werden kann: So präsentiert sich das Programm der britischen Reederei P&O Cruises für die Saison 2017/18.

Dabei zeigt der neue Katalog, der ab sofort in den Reisebüros ausliegt, gerade bei den Mittelmeerangeboten eine große Flexibilität. So startet beispielsweise die Oceana (2.016 Passagiere) im kommenden Sommer ab/bis La Valetta (Malta) zu verschiedenen einwöchigen Kreuzfahrten. Schon die einzelnen Reisen (ab 719 €) kombinieren die schönsten Highlights verschiedener Mittelmeer-Destinationen. Noch bunter werden die Urlaubseindrücke bei einer Verknüpfung von zwei Turns zu einem zweiwöchigen Erlebnis.

Mit Blick auf die Karibik macht es P&O Cruises seinen Gästen besonders einfach. So ist Dank der Bündelung von Interkontinentalflug (ex Großbritannien) und Kreuzfahrt ab/bis Barbados ein preisattraktives Pauschalangebot entstanden. In der einwöchigen Variante (7 Nächte an Bord der Britannia) kostet es ab 1.439 €. Wer 14 Nächte auf dem Flaggschiff der P&O-Flotte genießen möchte, ist ab 1.799 € dabei.

Deutlich längeren Kreuzfahrtenspaß bietet die 100-tägige Weltreise (ab 11.999 €), zu der die Arcadia am 9. Januar 2018 aufbricht. Sie beginnt und endet im englischen Southampton, kann aber auch in Teilstrecken gebucht werden, deren Dauer zwischen 11 Tagen (Singapur – Dubai ab 1.463 €) und 59 Tagen (Auckland – Southampton ab 7.451 €) beträgt.

Weitere Informationen und Buchung auf www.pocruises.de sowie in den Reisebüros.

Quelle P&O Cruises

Runter vom Gas bei Sturm und Starkregen

ADAC-Tipps zum Fahren bei Wind und Aquaplaning

Im Herbst drohen Stürme und Starkregen – und damit gefährliche Situationen für Autofahrer. In diesen Fällen ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu reduzieren: Erfasst eine Böe das eigene Fahrzeug, lässt sich bei niedrigem Tempo einfacher gegenlenken. An Bäumen und Sträuchern ist zu erkennen, wie stark der Wind ist. Unabhängig davon können umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste jederzeit auf der Fahrbahn liegen.

Auf Brücken und in Waldschneisen ist die Gefahr, von heftigen Böen getroffen zu werden, besonders groß. Autofahrer sollten dort noch aufmerksamer sein und entsprechende Gefahrenzeichen beachten. Wer Lastwagen oder Busse überholt, befindet sich zunächst im Windschatten des überholten Fahrzeugs. Nach dem Überholvorgang wird der eigene Pkw voll vom Seitenwind erfasst.

Dachlasten wie Fahrräder oder Skiboxen bieten dem Wind eine größere Aufprallfläche und erhöhen seine Wirkung. Vor allem Wohnmobile, Gespanne und Busse sind bei Sturm gefährdet – deshalb wenn möglich die Fahrt verschieben.

Auch bei starken Regenfällen lautet die wichtigste Regel: Geschwindigkeit frühzeitig und deutlich verringern. Wenn der Scheibenwischer auf die höchste Stufe gestellt werden muss, sollte man maximal 80 km/h fahren. Der ADAC empfiehlt, bei Spurrillen auf der Fahrbahn versetzt zu diesen zu fahren.

Drohendes Aquaplaning lässt sich an Veränderungen der Motordrehzahl und der Wassergeräusche erkennen. Autofahrer sollten deshalb das Radio leiser stellen. Aufschluss gibt auch der Gischt- und Wasserschwall vorausfahrender Fahrzeuge. Ein weiteres Warnsignal sind schwächer werdende Kräfte am Lenkrad. Schwimmen die Räder auf, dürfen Autofahrer nicht abrupt lenken und bremsen. Meist ist es ausreichend vom Gas zu gehen.

Quelle: ADAC

Princess Cruises legt was obendrauf – Kostenloses All-Inclusive-Getränkepaket bei ausgewählten Kreuzfahrten

Bild: Princess Cruises

Bild: Princess Cruises

Bei Buchung einer von insgesamt 51 ausgewählten Kreuzfahrten aus dem Programm 2017/18 legt Princess Cruises (www.princesscruises.de) jetzt noch ordentlich was obendrauf. Passagiere, die bis zum 31. Oktober 2016 reservieren und sich für eine Balkonkabine (oder höherwertig) entscheiden, erhalten während ihres Bord-Aufenthaltes zusätzlich das All-Inclusive-Getränkepaket im Wert von 50 USD pro Kreuzfahrttag.

Für Gäste unter 21 Jahren (kein Alkoholausschank auf US-Schiffen) sowie die dritte oder vierte Person in der Kabine gibt es das „Unlimited Soda & More Package“ on top, das freies Mineralwasser und Softgetränke während der gesamten Kreuzfahrt beinhaltet. Hier sparen Erwachsene immerhin noch 6 USD pro Tag (Kids bis 17 Jahren 4,50 USD pro Tag).

Bei den offerierten Reisen handelt es sich um ein breitgefächertes Angebot aus dem Routen-Portfolio von Princess Cruises. Zur Auswahl stehen u.a. Kreuzfahrten in der Karibik, durch die Inselwelten Polynesiens oder entlang der US-Pazifikküste sowie der Mexikanischen Riviera.

Aber auch wer in Deutschland zusteigen möchte, wird fündig. Für die Abfahrten der Regal Princess ab/bis Warnemünde in Richtung Nordeuropa und Russland (St. Petersburg) gibt es im kommenden Sommer zwei Termine (8. und 30. Juli), an denen es das Getränkepaket umsonst gibt.

Weitere Informationen und Buchung auf www.princesscruises.de sowie in den Reisebüros.

Quelle: Princess Cruises

Mehr als 230% Aufschlag: So kassieren Airlines bei Flugnebenkosten ab

10 Fluggesellschaften im "Clever reisen!"-Test

10 Fluggesellschaften im „Clever reisen!“-Test

Flugtickets wirken vielfach auf den ersten Blick günstig. Doch in den Nebenkosten lauern oft versteckte Kosten, die bis zu 230% mehr als der ursprüngliche Ticketpreis betragen können. In einem großen Test zeigt das Reisemagazin „Clever reisen!“, wo genau die verdeckten Kostenfallen liegen und wie Sie bei Gepäck und Verpflegung sparen können.

Nebenkosten, die zum Teil mehr als das Doppelte des Flugtickets betragen, so lautet das Fazit des großen „Clever Reisen!“ – Test: Wer zusätzliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen will, muss dazu bei einigen Fluglinien gehörig in die Tasche greifen. Dabei werden nicht nur besondere Wünsche, wie etwa Übergepäck, zusätzlich abgegolten, auch beispielsweise für die – bisher oft eingeschlossene – Verpflegung muss mittlerweile vielfach bezahlt werden. Die Spannbreite der Kosten ist dabei höchst unterschiedlich.

Wer eine Sitzplatzreservierung bei Tuifly vornehmen will, muss etwa 13 Euro zusätzlich bezahlen. Für die Gepäckmitnahme werden beim günstigen Tarif von Air Berlin 35 Euro fällig. Bei Ryanair beträgt dieser Aufpreis bei einem Flug von Deutschland nach Fuerteventura gar 45 Euro, während Passagiere bei Sun Express ihr Gepäck kostenlos mitführen können.
Zum besseren Vergleich wurden die Nebenkosten in Relation zum reinen Ticketpreis gesetzt. Zudem wurden zwei Leistungspakete geschnürt. Das einfache Standard-Paket enthält die Sitzplatzreservierung, die Aufgabe eines Gepäckstücks (20 kg) und etwas Bordverpflegung (Kaffee, Wasser, Snack). Im zweiten Leistungspaket sind eine umfangreiche Bordverpflegung sowie ein XL-Sitzplatz und zusätzliches Gepäck enthalten.

Die Gebühren belaufen sich so etwa bei Eurowings auf einen Zuschlag von 91 Prozent beim Standard-Paket. Bei Air Baltic werden für Riga – Berlin immerhin 110 Prozent fällig. Dies sind 42,98 Euro zusätzlich gegenüber einem Ticketpreis von 38,99 Euro. Werden beim zweiten Leistungspaket die Gebühren ins Verhältnis gesetzt, ergibt sich gar ein Aufschlag von 232 Prozent bei Air Baltic oder 226 Prozent bei Eurowings.

Wer hierbei sparen will, muss also vergleichen, um nachher keine böse Überraschung zu erleben. Auch mit Hilfe einer frühzeitigen Buchung der gewünschten Zusatzleistung kann Geld gespart werden. So kostet die Gepäckmitnahme bei Air Berlin 60 Euro statt 35 Euro, wenn diese ab 30 Stunden vor Abflug angemeldet wird. Bei Tuifly können gar 75 Euro eingespart werden, wenn das Gepäck direkt bei Ticketbuchung angeben wird. Durch Frühbuchertarife, etwa bei Condor, lässt sich zudem Geld bei der Bordverpflegung sparen.

Das Reisemagazin „Clever reisen!“ 4/16 ist seit dem 4. Oktober am Kiosk (5,50 Euro) erhältlich oder kann einfach auf www.clever-reisen-magazin.de bestellt werden.

Quelle: Clever reisen!

Goldcar eröffnet seine 20. Niederlassung in Italien

Die neue Mietstation befindet sich am internationalen Flughafen von Lamezia

Goldcar, Marktführer im Bereich der Ferien-Autovermietungen, hat eine neue Mietstation am wichtigsten Flughafen in der Region Kalabrien, dem internationalen Flughafen von Lamezia, eröffnet. Mit dieser Neueröffnung betreibt Goldcar insgesamt 20 Mietstationen in Italien und festigt somit seine Position in dem Land.

Italien ist durch sein hohes Tourismusaufkommen eine strategisch wichtige Destination für Goldcar; das Land empfängt jährlich bis zu 49 Millionen Touristen. Juan Carlos Azcona, CEO bei Goldcar, sagt: „Die guten Reaktionen, die wir auf den Goldcar Mietwagenservice in Italien bekommen haben, stellen einen der Hauptgründe dar, warum wir uns dazu entschlossen haben, mehr in dieses Land zu investieren.“

Diese Neueröffnung im italienischen Markt ist Teil der Goldcar Strategie, die Führungsposition in attraktiven Destinationen im Süden Europas zu festigen. Diese Strategie hat über das Jahr verteilt unter anderem zu Neueröffnungen in wichtigen Zielen wie Florenz, Treviso, Turin und Verona geführt.

Von jetzt an können Kunden, die sich für einen Besuch Kalabriens entscheiden, von der Vielzahl der Goldcar Angebote profitieren. Diese bewegen sich zwischen günstigen Mietangeboten und Premium-Paketen, welche das Unternehmen über die Marke Rhodium anbietet. Zusätzlich haben Reisende die Wahl eines Fahrzeugs aus einer komplett erneuerten Flotte zu konkurrenzfähigen Preisen und allen Vorteilen neuer technischer Systeme und Anwendungen.

In Italien hat Goldcar eine Flotte von über 8.000 Fahrzeugen in allen Kategorien, von Economy und kompakt über Familienautos bis zu Automatikgetriebe und Elektrofahrzeugen. Das Unternehmen ist zurzeit in 20 großen Touristendestinationen in Italien wie Bergamo, Bologna, Cagliari, Catania, Linate, Mailand, Olbia, Pisa, Rom (am Flughafen Ciampino und Rom-Fiumicino), Venedig, Palermo, Bari, Florenz, Trapani, Verona, Treviso, Turin, Brindisi und Lamezia präsent.

Derzeit ist Goldcar auf 13 Märkten vertreten – Spanien, Portugal, Italien, Frankreich, Malta, Andorra, Marokko, Griechenland, Kroatien, Niederlande, Mexiko, Rumänien und Zypern. Das lang vorhandene Engagement, den Bedürfnissen und Präferenzen der Reisenden gerecht zu werden, wird in den kommenden Monaten weiterhin fortgeführt und dient der Internationalisierung des Unternehmens und der Implementierung neuer Standorte in Europa und anderen internationalen Destinationen.

Weitere Informationen unter: http://www.goldcar.es/de/

Quelle: Goldcar

Herbsturlauber bevölkern die Autobahnen

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 7. bis 9. Oktober

Am kommenden Wochenende ist erneut mit zahlreichen Staus auf den Autobahnen zu rechnen. Neben den rund 500 Baustellen trägt der rege Urlaubsverkehr hierfür die Verantwortung. In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland beginnen jetzt zweiwöchige Herbstferien, in Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gehen die Schulkinder in eine zweite schulfreie Woche. Hauptreiseziel sind die Alpen, die Mittelgebirge sowie die Küsten.

Die staureichsten Fernstraßen:

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 72 Hof – Chemnitz
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im Ausland sind die Hauptreiserouten häufig voll. Urlaubsheimkehrer sollten mit Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland rechnen. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).

Quelle: ADAC

Durchblick am Steuer: Im Auto mit Entfeuchterkissen vor beschlagenen Scheiben schützen

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen. Foto: djd/ThoMar OHG

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen.
Foto: djd/ThoMar OHG

Nässe, Nebel, glatte Straßen und früh einsetzende Dunkelheit: Herbst und Winter halten für Autofahrer so manche unerwünschte Überraschung bereit. Bei schwierigen Straßenbedingungen sind in jedem Augenblick volle Konzentration und eine freie Sicht erforderlich. „Beschlagene Scheiben können zu gefährlichen Situationen führen – etwa wenn Fußgänger oder Radfahrer übersehen werden. Autofahrer sind dafür verantwortlich, jederzeit für genügend Durchblick zu sorgen“, warnt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de vor den Tücken der nasskalten Jahreszeit. Warum gerade jetzt die Autoscheiben häufig beschlagen, ist einfach erklärt: Die Luft im Fahrzeug enthält Wasserdampf, der durch feuchte Schuhe, Kleidung, Kinder und Haustiere noch erhöht wird. Die großen Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen führen dazu, dass sich die Feuchtigkeit an den kalten Scheiben niederschlägt.

Autoentfeuchter sorgen für dauerhaften Durchblick

Eine Möglichkeit, freie Sicht zu schaffen, ist das Vorwärmen des Fahrzeugs. Das ist allerdings nicht sonderlich umweltfreundlich und verbraucht zudem unnötig Kraftstoff. Das Abwischen der Scheiben – eine andere Möglichkeit – erzeugt oft Putzspuren, die bei direkter Sonneneinstrahlung den Fahrer blenden können. So wird das eine Problem lediglich durch eine andere Gefahr ersetzt. Für dauerhaften Durchblick ohne Putzstreifen, und sogar ohne Zeitaufwand für den Fahrer, können spezielle Autoentfeuchter sorgen. Sie wirken direkt der Ursache für beschlagene Scheiben, also der Feuchtigkeit im Innenraum, entgegen. Als preiswerte Lösung bieten sich Entfeuchterkissen wie beispielsweise der Marke „airdry“ vom Hersteller ThoMar an. Einfach auf dem Armaturenbrett abgelegt, saugen sie den Wasserdampf aus der Luft und speichern ihn im speziellen Granulat. Unter www.autoentfeuchter.de gibt es weitere Informationen, zum Beispiel zu Entfeuchtern mit Duft und den Bezugsquellen.

Umweltfreundlich und wiederverwendbar

Das Hilfsmittel ist nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich: Die Kissen sind mehrfach wiederverwendbar. Rund 800 Milliliter Flüssigkeit kann der Entfeuchter speichern, erst dann sollte der Autofahrer ihn regenerieren. Auch das ist einfach erledigt: Das Kissen kann auf der Heizung getrocknet werden. Es empfiehlt sich, das Kissen vor und während des Trocknens zu wiegen. So kann ermittelt werden, wie viel Feuchtigkeit es aufgenommen hat und wann es trocken genug ist, um wieder möglichst viel Feuchtigkeit aufzunehmen. Das Kissen besteht aus einer Vliesoberseite, durch die das Wasser ins Granulat gelangt und einer Folienunterseite, die eine Feuchtigkeitsübertragung nach unten verhindert.

Trockenes Winterlager für das Motorrad

Während das Auto bei jedem Wetter genutzt wird, geht das Motorrad oft über mehrere Monate ins Winterlager. Erfahrene Biker wissen, dass die Maschine vor der Einlagerung einige Pflegeeinheiten benötigt – eine gründliche Reinigung sollte ebenso selbstverständlich sein, wie ein technischer Rundum-Check und die Wahl eines trockenen, gut belüfteten Stellplatzes. Zusätzlichen Schutz vor Rost, Feuchtigkeit und ärgerlichen Stockflecken bietet ein spezielles Entfeuchterkissen wie zum Beispiel „airdry Bike“. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.bike-entfeuchter.de.

Quelle: djd/ThoMar OHG

Ladenetzwerk für Elektroautos in der Inselregion Usedom

Das Postel in Wolgast: Hier entsteht die erste Ladestation für Elektroautos in der Inserlregion Usedom (Foto: Postel Wolgast)

Das Postel in Wolgast: Hier entsteht die erste Ladestation für Elektroautos in der Inserlregion Usedom (Foto: Postel Wolgast)

Ab dieser Saison verfügt die Inselregion Usedom über ein umfangreiches Ladenetzwerk für Elektroautos, gelegen an zehn Ausflugszielen auf der Sonneninsel und auf dem angrenzenden Festland. Zudem können umweltbewusste Gäste ab Juni an den Stationen der Autovermieter „app2drive“ und „BlueGreen Ahlbeck“ ihr Elektroauto zur Inselrundfahrt mieten. Am ersten Mai wird die erste Ladestation am Postel in Wolgast eröffnet, ab Juni folgen Stationen unter anderem in den Dreikaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin, in Neppermin im Landesinneren der Insel sowie in Anklam und Libnow auf dem Vorpommerschen Festland. Alle Ladestationen werden mit Ökostrom gespeist. Das neue Angebot wurde von der Energiegenossenschaft „Inselwerke“ initiiert, weitere Ladestationen an ausgewählten, touristisch interessanten Standorten sind geplant.

Weitere Informationen: www.inselwerke.de, www.app2drive.com, www.bluegreenusedom.de

Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.

Mit dem Biosphärenbus rund um den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen

Seit 1. Mai und bis 16. Oktober 2016 bringt der Biosphärenbus wieder Radfahrer und Wanderer an Sonn- und Feiertagen kostenlos und entspannt ans Ziel

Blick von Schloss Lichtenstein hinab nach Honau. Bild: selbst

Blick von Schloss Lichtenstein hinab nach Honau. Bild: selbst

Der Albtrauf mit seinen ausgedehnten Hang- und Schluchtwäldern, Streuobstwiesen sowie die Albhochfläche mit vielfältigen Wacholderheiden und bunten Blumenwiesen prägen das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Auf 85.300 Hektar findet man hier eine historisch gewachsene und traditionelle Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht. Nirgendwo sonst in Baden-Württemberg existiert eine solche Vielzahl an Lebensräumen, seltenen Tieren und Pflanzen sowie kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten. Nicht umsonst hat die UNESCO das Gebiet 2009 ausgezeichnet.

Die Zeit scheint stillzustehen im ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen, der über 100 Jahre militärisches Sperrgebiet war. Seine Schließung war die Geburtsstunde des Biosphärengebiets, für das er das Herzstück darstellt. Die einmalige Landschaft mit seltenen Tieren und Pflanzen kann man auf einigen Wanderungen erleben. Beispielsweise ausgehend vom Biosphärenzentrum im Alten Lager mit seiner spannenden interaktiven Ausstellung zum Biosphärengebiet in das ehemalige Militärgelände.

Der Biosphärenbus umrundet drei Mal täglich an Sonn- und Feiertagen den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen. Mit dabei ist ein Anhänger für Fahrräder. Die Informationsbroschüre mit Fahrplan, Tourenvorschlägen und vielen weiteren Informationen ist in den Tourist Informationen erhältlich, oder kann bei der Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb unter der Nummer 0 71 25 / 150 6060 und unter www.mythos-alb.de bestellt werden. Hier erhält man auch die kostenlose Broschüre „Radfahren“ mit 18 weiteren schönen Radtourenvorschlägen auf der Schwäbischen Alb.

Quelle: Mythos Schwäbische Alb

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