Reisen, Rätsel, Abenteuer.

Kategorie: Reisen: Unterwegs sein (Seite 32 von 66)

Winterthur – eine Stadt in Bewegung

Fahrradtour durch Wintertours Industrielandschaft. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschansicht

Fahrradtour durch Wintertours Industrielandschaft. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschansicht

Die Industriellen hinterließen in Winterthur nicht nur ein grandioses museales Erbe, sondern auch eine blühende Industriekultur. Die Fabrikgebäude sind heute Orte der Kreativität: Wo einst der Diesel tropfte, hat sich die Kultur eingenistet. Per Velo erkundet man die Industriekultur.

Winterthur war einst die Industriehauptstadt der Schweiz: Hier stand die erste mechanische Fabrik des Landes, und bis Ende der Achtzigerjahre arbeiteten allein auf dem Areal des Sulzer Konzerns über 10.000 Leute und produzierten Motoren. Die Industrie hat die Stadt geprägt und ihr eine eigene Kultur vermittelt. Winterthur verfügt auch über bedeutende Kunstsammlungen und damit über ein museales Erbe der Industrie – etwa jenes von Oskar Reinhart (1885–1965), dessen Sammlung in seiner einstigen Villa zu sehen ist. Die „echte“ Industriekultur jedoch, das sind die einstigen Produktionsstätten, wo heute neue Ideen entstehen.

Das Sulzer-Areal – eine der ersten Industriebrachen des Landes – ist ein herrlich anarchistischer Ort in der sonst so perfekten Schweiz. Zwischen den stillgelegten Gleisen stöbern Interessierte durch Vinyl-Platten, in den früheren Fabriken arbeiten Kreative, und in einem alten Schaufenster-Kasten lässt sich wunderbar moderne Kunst entdecken. www.kunstkasten.ch

Winterthur ist eine Stadt in Bewegung. Und das in mehrfacher Hinsicht: Die Industriekultur lässt sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden. Der Industriekultur-Weg ist rund 13 Kilometer lang und führt durch die ganze Stadt. Besucher machen nicht nur Halt im Sulzer-Areal, sondern auch beim Gewerbemuseum in der Altstadt, das sich an den Schnittstellen zwischen Alltagskultur und Kunst, Handwerk, Design und industrieller Produktion bewegt. Eine der wichtigsten Stationen ist das Fotomuseum. Einst wurden in dem Backsteingebäude Strümpfe hergestellt, heute können hier klassische und zeitgenössische Fotografie bewundert werden. Man taucht gleich doppelt in die Vergangenheit ein: In einem Workshop lernen Interessierte das Phänomen der „Camera obscura“ kennen und experimentieren mit einfachen Lochkameras. Auf der anderen Straßenseite liegt die Fotostiftung Schweiz, die das Fotoschaffen der Schweiz von den Anfängen bis zur Gegenwart dokumentiert. Natürlich nicht in einem Neubau, sondern in einer ehemaligen Färberei.

Weitere Informationen zum Städteurlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/staedte, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Werbung

[amazon_link asins=’3956892240,3492275664,3596513138,3829727410,3829723881,3831724636,3829726058,3829714556,3950431721′ template=’ProductGrid‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’3ae43d5a-01c9-11e7-81ab-6be5d4027584′]

Ein Meer von Krokusblüten – Husum trägt im Frühling lila

Die Krokusblütenkönigin - Bild (c) Volkert Bandixen / TSMH

Die Krokusblütenkönigin – Bild (c) Volkert Bandixen / TSMH

Ein Hauch Italien liegt in der Luft, wenn mehr als vier Millionen Krokusse alljährlich den Husumer Schlosspark in ein wogendes Meer von lila Blüten verwandeln. Es ist ein untrügliches Anzeichen für den Frühling, wenn die Pflänzchen rund um das einzige Schloss an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins den winterlichen Schlossgarten mit lila Farbtupfern sprenkeln, die sich mehr und mehr ausdehnen. Wie diese eigentlich in der Toskana beheimateten violetten Frühlingsblüher ihren Weg nach Nordfriesland fanden, ist bis heute nicht sicher geklärt. Erwähnt wird das Phänomen der Krokusblüte aber schon Mitte des 19. Jahrhunderts in einem Gedicht und in einer Novelle von Husums Dichter-Sohn Theodor Storm, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 200. Mal jährt.

Das außergewöhnliche Blumenspektakel bildet den Rahmen für ein buntes Frühlingsfest im historisch-maritimen Ambiente Husums. Höhepunkt des Krokusblütenfestes – dieses Jahr am 18. und 19. März – ist die Proklamation der Husumer Krokusblütenkönigin am Samstag. Am verkaufsoffenen Sonntag lädt die Innenstadt dann zum Einkaufsvergnügen zwischen Krokusmeer und Nordseebrise. Ein buntes Rahmenprogramm mit kostenfreien Stadtführungen, einem Kunsthandwerker- und einem Pflanzenmarkt sowie einer kulinarischen Meile sorgt für zusätzliche Unterhaltung.

„Krokuszauber an der Nordsee“ heißt die Urlaubs-Pauschale speziell zur Krokusblüte, buchbar im März und April. Während des dreitägigen Aufenthaltes in Husum erwartet den Gast ein 3-Gänge-Menü in typisch nordfriesischer Atmosphäre, ein Husumer Einkaufsgutschein, ein Stück Kuchen mit Kaffee oder Tee, ein kleiner Blumentopf mit Krokussen und eine Autogrammkarte der Husumer Krokusblütenkönigin. Das Pauschalangebot mit zwei Hotel-Übernachtungen kann bei der Tourist Information in Husum ab 149 Euro pro Person gebucht werden. Außerdem ist ein Gruppenangebot „Frühlingswunder Krokusblüte“ buchbar.

Detaillierte Informationen über die Husumer Krokusblüte, das Programm zum Krokusblütenfest sowie das Pauschal- und das Gruppenangebot erhalten Sie bei der Tourist Information unter der Telefonnummer 04841/8987-0 oder im Internet unter www.husum-tourismus.de.

Quelle: Tourismus und Stadtmarketing Husum GmbH

Werbung

[amazon_link asins=’3829728514,382972859X,3770195868,3829713592,383172556X,3765488267,3770196171,3770174615′ template=’ProductGrid‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’0a5fc01b-01cd-11e7-b001-8b9c6e956ed5′]

Hotel Post: Architektonische Symbiose aus Geschichte und Moderne

Das Hotel Post - Bildnachweis Hotel Post

Das Hotel Post – Bildnachweis Hotel Post

Das Hotel & Wirtshaus Post zählt mit seiner über 700 Jahre zurückreichenden Geschichte zu den Institutionen von St. Johann in Tirol. Das historische Gebäude mit seinem traditionellen Tiroler Charme wurde durch eine aufwendige Renovierung und Modernisierung an die heutigen Standards angepasst. Die innovative Innenarchitektin Johanna Egger machte mit ihrem Design einen Spagat zwischen Tradition und Moderne. Das Resultat ist ein historisches aber gleichermaßen zeitgemäßes Haus, welches mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet ist.

Das Vier-Sterne Hotel & Wirtshaus Post liegt im Herzen von St. Johann in Tirol und wurde letztes Jahr von der Hoteliersfamilie Blumschein neu übernommen. „Uns hat sofort die moderne Architektur in dem historischen Gebäude überzeugt“, erklärt Postwirtin Sigrid Blumschein. Das gesamte Haus war zuvor einer umfangreichen Renovierung und Modernisierung unterzogen worden. Federführend hierfür war die renommierte Innenarchitektin Johanna Egger, die selbst in St. Johann geboren und aufgewachsen ist. „Der Um- und Neubau auf Basis dieser jahrhundertealten Substanz hat mich von Anfang an begeistert“, verrät Egger. „Es war für mich eine fantastische Möglichkeit, den Bogen zwischen Tradition und modernem Design zu spannen.“

Symbiose aus modern und historisch
Egger legte dabei größten Wert darauf, den einzigartigen Charme des Hauses zu bewahren und durch die Veränderungen nichts von dem traditionellen Ambiente zu verändern. Für die Gestaltung griff die Innenarchitektin die Vorzüge der zeitlosen Grundsubstanz auf und entwickelte daraus einen roten Faden. So wurden beispielsweise einzelne Elemente, wie die alte Gewölbedecke aus Holz in der Bar, erhalten. Der verschachtelte Grundriss mit den einzelnen Stuben war ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil für die Gemütlichkeit im Restaurantbereich. „Dennoch brauchte das Ambiente auch Modernität, frische Farben, neue Materialien und zeitgemäße Möbel für ein angenehmes Raumgefühl. Ich finde es spannend, mit meiner Gestaltung in jedem Raum ein anderes Gefühl zu vermitteln. Der Restaurant- und Barbereich bietet somit für die unterschiedlichsten Anlässe den richtigen Rahmen“, erklärt die versierte Innenarchitektin.

Traditioneller Charme und moderne Annehmlichkeiten
Heute verfügt das Haus über 47 Gästezimmer sowie drei Appartements und eine Junior Suite. Alle Räume sind geschmackvoll und großzügig eingerichtet und mit Annehmlichkeiten, wie beispielsweise Flatscreen-TV, WLAN, Safe und Minibar, ausgestattet. „Besonderen Wert legen wir auf das Thema Kulinarik. In unserem Wirtshaus servieren wir zeitgemäß interpretierte Tiroler Küche und kreative internationale Cuisine, die durch frische und regionale Zutaten charakterisiert wird“, so Blumschein. Der Wellnessbereich mit Erholungs- und Fitnessraum, finnischer Sauna, Saunarium und Dampfbad lädt zum Entspannen ein. Außergewöhnlich ist der direkt neben dem Hotel gelegene Postmarkt, ein kulinarischer Genussladen mit Bistro, der hausgemachte Feinkostprodukte aus der Region und Tiroler Fingerfood im Sortiment hat. „Das Hotel ist durch seine unterschiedlichen Räumlichkeiten sehr vielseitig, aufgrund der Größe aber dennoch überschaubar und familiär. Es verbindet traditionelle Gemütlichkeit mit modernem Lifestyle und bietet durch den ruhigen Innenhof eine unvergleichliche Lage direkt im Ortszentrum von St. Johann“, fasst Egger die Vorzüge des Hauses zusammen.

Weitere Informationen unter www.dashotelpost.at

Quelle: Hotel Post / Yield PR

Werbung

[amazon_link asins=’3897943433,3702231307,3829729146,3831727368,3954518341,3706624184,3829726317,3829725647′ template=’ProductGrid‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’6d54cf2d-01cc-11e7-a5de-8b41c3102036′]

 

Gotthard Panorama Express: eine einzigartige Panoramareise mit Bahn und Schiff

Der Gotthard Panorama Express mit Dampfschiff und Zug. Copyright: Schweiz Tourismus

Der Gotthard Panorama Express mit Dampfschiff und Zug. Copyright: Schweiz Tourismus

Als einzigartige Kombination von Schiff und Bahn verbindet der neue Gotthard Panorama Express ab dem 14. April 2017 zwei der attraktivsten Gegenden der Schweiz: die Zentralschweiz und das Tessin. Auf die Schifffahrt über den Vierwaldstättersee von Luzern nach Flüelen folgt die abwechslungsreiche Zugfahrt im Panoramawagen über die berühmte Gotthardstrecke nach Bellinzona oder Lugano in rund fünf Stunden (auch in umgekehrter Richtung befahrbar). Und ab dem 7. April gibt es auf der IC-Bus-Strecke von München nach Mailand einen neuen Halt in der Alpenstadt Chur – idealer Ausgangspunkt für eine Schweiz-Reise oder eine Tour mit dem Glacier Express, dem Klassiker der Schweizer Panoramazüge.

Ab dem 14. April 2017 verkehrt der Gotthard Panorama Express zwischen Luzern und Lugano. Die Reise beginnt mit einer Dampfschifffahrt über den beeindruckenden Vierwaldstättersee bis nach Flüelen. Nahtlos weiter geht es dann mit dem Gotthard Panorama Express in der 1. Klasse (mit großen Panoramafenstern) oder in der 2. Klasse bis nach Bellinzona oder Lugano (Fahrt ab/bis Lugano nur Montag bis Freitag von Juli bis Oktober). Zudem verfügt der Zug über einen nicht klimatisierten Sitzplatzwagen mit Fenstern zum Öffnen, der ideal zum Fotografieren ist. Auf der alten Bergstrecke winden sich die Gleise an Hängen empor, sind eingebettet in eine wilde alpine Natur. Schlag auf Schlag wechselt die Szenerie, von knorrigen Tannen und Fichten im Alpengebiet zu lieblichen Palmen und Steinhäusern in der Südschweiz. Spezielle Inszenierungen zur Geschichte machen den Mythos Gotthard unterwegs erlebbar. Für Verpflegung auf der Reise ist auch gesorgt: Auf dem Schiff sind warme Mahlzeiten erhältlich, im Zug gibt es Snacks und Getränke.

Informieren und buchen
Alle Swiss Travel System-Fahrausweise sind auf der Strecke gültig. Neben einem gültigen Fahrausweis ist eine Sitzplatzreservierung von 24 Schweizer Franken (rund 22,50 Euro), für kurze Teilstrecken von 12 Schweizer Franken obligatorisch. Es sind auch Teilstrecken via Göschenen und Andermatt buchbar,die gut mit dem Glacier Express kombiniert werden können. www.sbb.ch/gotthard-panorama-express

Der Gotthard Panorama Express ist Teil der Grand Train Tour of Switzerland, ein Reiseerlebnis von vier bis acht Tagen, das die schönsten Panoramazugrouten der Schweiz verbindet. Die beste Art, diese Routen zu erkunden, ist der Swiss Travel Pass. www.SwissTravelSystem.com/gotthard

Geschichte erleben
Der Geschichte der Gotthardbahn wird mit dem Gotthard Panorama Express nach 135 Jahren neues Leben eingehaucht. Als die Gotthard-Panoramastrecke 1882 eröffnete, ermöglichte sie es, die wilden Alpen vom Zug aus zu erleben und wurde damit unverzüglich zum Erfolg. Seit Ende 2016 können Reisende nun dank dem längsten Eisenbahntunnel der Welt – dem Gotthard-Basistunnel −die Alpen in Windeseile durchqueren und auf gerader Linie durch das Gotthardmassiv rauschen. Doch für Panorama-Begeisterte besteht nach wie vor die Option, die Alpen auf der alten Bergstrecke zu bereisen. Mit über 200 Brücken und sieben Kehrtunneln ist die Strecke ein historisches Meisterwerk und fasziniert durch den Wechsel der Natur und das Zusammenspiel von Umwelt und Technik.

Neue IC-Bus-Verbindung der Deutschen Bahn von München nach Chur
Ab dem 7. April gibt es auf der IC-Bus-Strecke von München nach Mailand einen neuen Halt in der Alpenstadt Chur – idealer Ausgangspunkt für eine Tour mit dem Glacier Express, dem Klassiker der Schweizer Panoramazüge.Aber auch die bestehende Verbindung München – Zürich ist für deutsche Reisende interessant. Attraktive Preise gibt es für beide Strecken bereits ab 19 Euro. www.bahn.de/icbus

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Werbung

[amazon_link asins=’3829726058,3956892240,3831724636,3829714556,3492275664,3829723881,3596513138,3950431721,3829727410′ template=’ProductGrid‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’334e0ebe-01c8-11e7-8b5e-99568111a7b5′]

Genuss im Duett – Spargel und Wein: In Franken kommt zusammen, was zusammengehört

Blick von oben auf das malerische Städtchen Karlstadt am Main. Foto: djd / TVF / Fränkisches Weinland / Andreas Hub

Blick von oben auf das malerische Städtchen Karlstadt am Main.
Foto: djd / TVF / Fränkisches Weinland / Andreas Hub

Von Ende April bis zum Johannistag am 24. Juni dauert in Deutschland traditionell die Spargelsaison. In vielen Restaurants können Feinschmecker dann wieder Spargelmenüs mit köstlicher Weinbegleitung genießen. Für Gourmets und Freunde des Rebensafts ist das fränkische Weinland zur Spargelzeit ein lohnenswertes Ziel: Hier werden Weine kredenzt, die besonders gut zum „königlichen“ Gemüse passen. Fündig werden Genießer etwa in Karlstadt – die malerische Stadt am Main ist geprägt vom Weinbau, in zahlreichen Restaurants kann man zur Spargelzeit edle Speisen und Getränke im Duett verkosten.

Welcher Wein passt zum Spargel?

Welcher Wein mit Spargelgerichten korrespondiert, ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Geologie, Boden, Klima, Lage, Rebsorte und nicht zuletzt der Winzer machen jeden Frankenwein unverwechselbar. „Zum Spargel passen vor allem trockene Weißweine, wie sie bei uns in Franken in den meisten Lagen vorzugsweise angebaut werden“, verrät Kornelia Winkler, Tourismusbeauftragte der Stadt Karlstadt. Die wichtigsten Rebsorten seien der Müller-Thurgau und der Silvaner, danach folgten Bacchus, Riesling und Kerner. „Generell werden Weine aus Franken häufig recht trocken ausgebaut, sie enthalten wenig Restsüße“, so Winkler. Und trockene Weißweine mit zarter Würze und feiner Säure seien eben die perfekten Begleiter für Spargelgerichte.

Auch was den Spargel selbst betrifft, bleiben in Karlstadt und Umgebung keine Wünsche offen. Er wird ganz klassisch als weißer Spargel mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise serviert, aber auch raffiniert etwa mit gebratenem Zander oder einem edlen Steinbeißerfilet. „Probieren geht über Studieren: Bei einem Kurzurlaub sollte man sich den Spargel einfach in vielen Variationen und mit unterschiedlichen Weinen zusammen schmecken lassen“, rät Winkler. Alle Informationen zu touristischen und gastronomischen Angeboten gibt es unter www.karlstadt.de.

Ganzjährig genießen in Franken

Genießen kann man in Franken nicht nur zur Spargelzeit: Wein- und Hoffeste, die kleinen, gemütlichen Heckenwirtschaften und Schoppentage laden in Karlstadt und Umgebung fast ganzjährig zum Probieren ein. Die wichtigsten Termine enthält ein Veranstaltungskalender, den es zum kostenfreien Download bei der Tourist-Information gibt. Weiterführende Informationen mit Hinweisen etwa auf Heckenwirtschaften, Weinlehrpfade und Kontaktadressen von Gästeführern bietet zudem eine spezielle Broschüre für Weingenießer.

Warum nur bis zum Johannistag?

Die Spargelzeit dauert in Deutschland jeweils bis zum Johannistag am 24. Juni. Aber warum ist das so, man könnte theoretisch doch noch weit über dieses Datum hinaus Spargel stechen? Das stimmt – allerdings würde dann die Ernte im kommenden Jahr entsprechend spärlicher ausfallen. Der Johannistag wird von den Spargelbauern demzufolge vor allem aus eigenem Interesse als Stichtag genutzt. Auf diese Weise werden die Äcker geschont und es kann auch im nächsten Jahr wieder eine stolze Spargelernte erzielt werden.

Quelle: djd / TVF / Fränkisches Weinland

Die Grand Tour of Switzerland – die weltweit erste Ferienstraße für Elektrofahrzeuge

Ladestation bei St. Moritz für die Grand Tour of Switzerland. Copyright: Switzerland Tourism / Daniel Martine

Ladestation bei St. Moritz für die Grand Tour of Switzerland. Copyright: Switzerland Tourism / Daniel Martinek

Die Erfolgsgeschichte der neuen Ferienstraße „Grand Tour of Switzerland“ wird weitergeschrieben: Ab April 2017 können Tourenfahrer die malerische Schweiz auch mit umweltschonenden Elektroautos erkunden. Entlang der Strecke gibt es flächendeckend Ladestationen. Die Route führt über fünf Alpenpässe, an 22 Seen und zwölf UNESCO Welterbe-Stätten vorbei und verbindet die kulturellen und landschaftlichen Höhepunkte der Schweiz. Im Juni findet auf der Strecke die weltweit führende E-Mobil-Rallye WAVE statt.

Pünktlich zum Beginn der Sommersaison 2017 können Gäste die Grand Tour of Switzerland auch mit Elektrofahrzeugen entdecken. Ein dichtes Netz mit rund 200 Ladestationen in Hotels, Restaurants und bei touristischen Leistungsträgern entlang der Strecke garantiert auf über 1600 Kilometern ein ebenso bequemes wie sauberes Fahrvergnügen. Die E-Grand Tour ist damit ab Ende April 2017 die erste ausgeschilderte und für Elektroautos ausgerüstete Ferienstraße der Welt. www.MySwitzerland.com/e-grandtour

Zu den Höhepunkten der Strecke gehören die fünf Alpenpässe Flüela, Julier, San Bernadino, Gotthard und Furka. Wer sich entlang der Strecke eine Pause gönnen und ins kühle Nass springen möchte, hat dazu reichlich Gelegenheit: 22 Seen laden zum Badevergnügen ein, darunter der Thunersee, der Murtensee und der Vierwaldstättersee. Kulturelle Highlights an der Route sind insgesamt zwölf UNESCO-Welterbestätten wie die Altstadt von Bern, die Burgen von Bellinzona oder der Stiftsbezirk St.Gallen. Naturliebhaber kommen in der UNESCO-Biosphäre Entlebuch oder in der Tektonikarena Sardona auf ihre Kosten. www.MySwitzerland.com/grandtour

Im Juni 2017 steht die Feuertaufe der E-Grand Tour an: Dann wird dort die WAVE (World Advanced Vehicle Expedition) ausgetragen, die bedeutendste rollende E-Mobil-Veranstaltung der Welt und die weltweit führende und größte Rallye für Elektrofahrzeuge. Jede WAVE ist einzigartig und führt jedes Jahr über eine neue Route. 2017 wird sie bereits zum siebten Mal durchgeführt und findet vom 9. bis 17. Juni exklusiv auf der Grand Tour of Switzerland statt. www.wavetrophy.com

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Werbung

[amazon_link asins=’3956892240,3829726058,3831724636,3829723881,3492275664,3829714556,3950431721,3596513138,3829727410′ template=’ProductGrid‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’56db6db0-01c7-11e7-8fc3-5929c59c295c‘]

Gemeinsam auf Entdeckungsreise: Speziell für Gruppenreisen gibt es am Stettiner Haff eine Vielzahl an Angeboten

Für Gruppen werden in Ueckermünde historische Stadtführungen organisiert. Foto: djd / Seebad Stadt Ueckermünde - Uta Sommer

Für Gruppen werden in Ueckermünde historische Stadtführungen organisiert.
Foto: djd / Seebad Stadt Ueckermünde – Uta Sommer

Egal ob mit der Großfamilie, dem Verein, mit guten Freunden oder einer Jugendfreizeit – für größere Gruppen ist es oft gar nicht so einfach, Unterkünfte und Freizeitprogramm zu organisieren. Am Stettiner Haff wird einem die Planung gerne abgenommen.

Viel zu entdecken

Die Region im Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns liegt zwar ganz nah an den Tourismuszentren Rügen und Usedom, dennoch haben sich Orte wie Mönkebude, Pasewalk, Ueckermünde und Torgelow ihren beschaulichen Sommerfrische-Charme bewahrt. Zwischen Küste und Hinterland gibt es viel zu entdecken: unberührte Natur, weite Wälder, verschwiegene Flüsse und Seen, spannende Freilichtmuseen, botanische Gärten, kleine Fischerdörfer und die weißen Strände in geschützten Buchten. Speziell für Gruppen haben die Haffgemeinden gleich zehn unterschiedliche Tagestouren zusammengestellt, darunter Exotisches wie „Über Afrika ans Stettiner Haff“ mit dem Besuch einer Straußenfarm, einem Rundgang durch einen der schönsten botanischen Gärten des Nordens und mit kulinarischen Stopps. Mehr zu „Gruppenreisen ans Stettiner Haff“ findet man unter www.penkun.de.

Spannend wird es bei einem Mittelaltertag in den Freilichtmuseen „Ukranenland“, „Castrum Turglowe“ und auf der historischen Pommernkogge „Ucra“. Das imposante Schiff ist ein originalgetreuer Nachbau, mit dem Besucher auf den Spuren der Hanse in See stechen können. Auch barrierefreie Touren sind buchbar, außerdem werden individuelle Ausflüge – auch auf dem Wasser -, Unterkünfte und Verpflegung organisiert. Weitere Informationen gibt es unter www.urlaub-am-stettiner-haff.de, die Broschüre zu den Gruppenreisen ist zudem bestellbar unter Telefon 03973-213995.

Klassenfahrt ans Stettiner Haff

Für Kinder und Jugendliche bietet das Stettiner Haff Bildungsreisen an, die jeweils unter einem bestimmten Motto stehen. Besonders beliebt sind Klassenfahrten zum Thema Mittelalter in Zusammenarbeit mit dem „Ukranenland“. Um Naturerfahrung und Abenteuer geht es im Zentrum für Erlebnispädagogik und Umweltbildung. Übernachtet wird in der Jugendherberge, im Zeltlager oder – besonders spannend – im Schlafwagen des ehemaligen Regierungszuges der DDR im Eisenbahnerlebniszentrum „Lokschuppen“ in Pasewalk. Der Lokschuppen mit seinen Modellbahnen und historischen Zügen ist bei jedem Wetter ein lohnenswertes Ziel. Im Sommer ist das Areal Veranstaltungsort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, mehr Informationen dazu gibt es unter www.festspiele-mv.de.

Veranstaltungshighlights am Haff

Vor der Reise ans Stettiner Haff sollte man einen Blick in die Veranstaltungskalender der Ferienorte werfen. Zu den Highlights 2017 gehört unter anderem die Ueckermünder Haff-Sail mit Drachenbootfestival, Begleitfahrten zu den Segelregatten und buntem Hafenprogramm vom 9. bis zum 11. Juni 2017. Informationen gibt es unter www.haff-sail.de. Am Pfingstsonntag, 4. Juni, wird im Freilichtmuseum Castrum Turglowe das Mittelalter beim Ritterturnier lebendig, mehr erfährt man unter www.ukranenland.de. Weitere Informationen zu besonderen Events am Haff gibt es unter www.moenkebude.de und unter www.pasewalk.de.

Quelle: djd/Seebad Stadt Ueckermünde

Die natürliche Heilkraft des Wassers – Neuharlingersiel: Ein Urlaub an der Nordsee kann viele Gesundheitseffekte haben

Der idyllische Fischereihafen ist das Zentrum von Neuharlingersiel. Foto: djd/Kurverein Neuharlingersiel e.V.

Der idyllische Fischereihafen ist das Zentrum von Neuharlingersiel.
Foto: djd/Kurverein Neuharlingersiel e.V.

Ob Neurodermitis oder Asthma, ob Erschöpfung oder ein geschwächtes Abwehrsystem – ein Urlaub an der Nordsee ist bei vielen gesundheitlichen Problemen das richtige Rezept. Viele Beschwerden können durch das gesunde Reizklima und die natürliche Heilkraft des Meerwassers gelindert werden. Im Thalasso-Nordseeheilbad Neuharlingersiel beispielsweise wird das kostbare Nass deshalb nicht nur zum Baden im Freien, sondern auch für eine ganze Reihe gezielter Anwendungen genutzt.

Haut und Atemwege profitieren

Was aber macht das Meerwasser so besonders und gesund? Feine Salzkristalle reizen die Nerven in der Haut und sorgen so für eine kurzfristige Absenkung des Blutdrucks. Die vielen Mineralien und die dem menschlichen Organismus sehr ähnliche Zusammensetzung des Meerwassers sorgen dafür, dass der Säureschutzmantel der Haut nicht angegriffen, sondern im Gegenteil sogar reguliert wird. Das Salz fördert die Abschuppung und damit die Erneuerung der Haut bei Schuppenflechte und Neurodermitis. Der Auftrieb des Wassers sorgt für einen entspannten Rücken und entlastet Gelenke.

Baden und Schwimmen kann man in Neuharlingersiel direkt in der Nordsee oder ganz komfortabel im 30 Grad warmen Meerwasserhallenbad des „BadeWerk Neuharlingersiel“, mehr Informationen dazu gibt es unter www.badewerk.de. Dort gibt es zudem ein Tidebecken für Aqua-Fitness und Wannenbäder im Wellness- und Kurmittelbereich. Außerdem werden verschiedene Anwendungen für die Atemwege angeboten, denn auch bei Asthma, Bronchitis und anderen chronischen Atemwegserkrankungen hat sich die Heilkraft des Meerwassers bewährt. In der „Salzkajüte“ – einer speziellen Sauna mit Salzluft – oder bei Inhalationen mit Meerwasser kann man das Wasser fein vernebelt ganz tief einatmen. Dafür wird das frische Nass direkt am Strand entnommen, über mehrere Filter gereinigt und für den Einsatz vorbereitet.

Inhalieren beim Spazierengehen

Die gesunde Salzluft lässt sich selbstverständlich auch bei einem Spaziergang an der Nordsee, bei Wattwanderungen und Kuttertouren genießen. Wind und Wellen sorgen dafür, dass sich das Meerwasser in winzigen Tröpfchen – sogenannten Aerosolen – in der Luft verteilt und einen bei jeder Urlaubsaktivität umgibt. Das tut dem ganzen Körper gut, bringt den Stoffwechsel in Schwung und stärkt das Immunsystem.

Ostfriesisch gemütlich

Zwischen Marschen und Wattenmeer liegt das Thalasso-Nordseeheilbad Neuharlingersiel direkt an der Nordseeküste mit Blick auf die Insel Spiekeroog. Zentrum des Ortes ist der malerische Fischereihafen, der eine aktive Krabbenkutterflotte beherbergt. Dort gibt es frischen Fisch, gemütliche Gastwirtschaften, und man kann zu Bootstouren aufbrechen. Nur einen kurzen Fußweg entfernt liegen der Strand, das Weltnaturerbe Wattenmeer und das „BadeWerk“ mit seinen Wellness- und Gesundheitsangeboten. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Buchung gibt es unter www.neuharlingersiel.de.

Quelle: djd/Kurverein Neuharlingersiel e.V.

Werbung

[amazon_link asins=’3829713592,382972859X,3829728514,383172556X,3770174615,3897406667,3837830055,3765488267,3770195868′ template=’ProductGrid‘ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’75ea899f-e7c4-11e6-9feb-4d91e9372694′]

Mauritshuis Den Haag: Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln - Quelle: Mauritshuis Den Haag

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln – Quelle: Mauritshuis Den Haag

Unter dem Titel „Slow Food. Stillleben im Goldenen Zeitalter“ präsentiert das Mauritshuis in Den Haag vom 9. März bis zum 25. Juni 2017 erstmalig eine Ausstellung, die der Entstehung des Stilllebens gewidmet ist. Anhand von 20 Gemälden zeigt das Mauritshuis die Entstehung dieser Kunstgattung. Höhepunkt der Ausstellung ist das im Jahre 2012 erworbene, Meisterwerk „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ von Clara Peeters. Unter anderem beinhaltet die Ausstellung, Meisterwerke aus dem „Museo Nacional del Prado“ in Madrid, der „National Gallery of Art“ in Washington, und aus dem „Ashmolean Museum“ in Oxford.

Entstehungsgeschichte der Stillleben

Niederländer und Flamen begannen im 16.  Jahrhundert, Lebensmittel auf Tischen zu drapieren und diese zu porträtieren. Das Stillleben war geboren. Opulent gedeckte Tische mit verführerischen Appetithappen und wertvollen Objekten wurden zu einem beliebten Thema. Die detaillierte Darstellung von Essen, feinem Silber und Glasgeschirr, drapiert auf einen Tisch, war in dieser Zeit bei vielen Künstlern beliebt. Die ersten Mahlzeit-Stillleben-Gemälde kamen aus Antwerpen, wo sie von den Künstlern Clara Peeters und Osias Beert angefertigt wurden. Zu derselben Zeit, florierte die Kunstgattung im Norden der Niederlande. Dies ist den Künstlern Floris van Dijck und Nicolaes Gilles zu verdanken, die ihren Sitz in Haarlem hatten.

Opulente Tafeln aus dem 16. Jahrhundert

Die Kunstwerke, die ab 9. März im Mauritshuis gezeigt werden, sind eine wahre Augenweide. Die Pioniere des Mahlzeit-Stillleben wählten für ihre Gemälde Köstlichkeiten wie Fisch, Austern, Garnelen, Käse, Brot und diverse Feinkost. Edles Glasgeschirr, goldene Kelche, Tonkrüge oder orientalisches Porzellan, alles bis in kleinste Detail gemalt, wurden zwischen den zahlreichen Delikatessen drapiert. Peeters „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ stellt liebevoll die brüchige Textur des herangereiften Käses, die Weichheit der abgehobelten Butterstückchen, und das filigrane Lichtspiel des reflektierenden Messers dar. Clara Peeters‘ Gemälde sind die Wegbereiter für spätere Werke, wie zum Beispiel das Tafelbild von Pieter Claesz, welches von Willem Baron van Dedem, den Freunden des Mauritshuis Foundation, gestiftet wurde. Der gestapelte Käse in Peeters Kunstwerk, welcher auch eine Besonderheit in dem Gemälde von Floris van Dijk ist, ist auf einer akribisch gemalten Damast-Serviette angerichtet.

Mini-Food-Festivals als Rahmenprogramm

Das Museum wird während der Ausstellung kleine Food-Festivals organisieren, die sich auf die diversen, dargestellten Köstlichkeiten in den Meisterwerken beziehen werden. Zahlreiche Aktivitäten, mit dem Fokus auf Essen und Trinken, werden an den Samstagen in den Monaten März und April angeboten.

 

Ausstellung

Mauritshuis Den Haag (Plein 29, Den Haag), „Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters”, 9. März – 25. Juni 2017, geöffnet montags von 13 bis 18 Uhr; dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr.

 

Ausstellungskatalog

Zu der Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog auf Niederländisch und auf Englisch veröffentlicht worden. Der Katalog wurde von dem Senior Konservator der Ausstellung Quentin Buvelot und weiteren Konservatoren wie Yvonne Bleyerveld, Milou Goverde, Zoran Kwak, Anne Lenders, Fred G. Meijer und Charlotte Rulkens geschrieben.

 

Initiative Kunstholland

Das Mauritshuis ist einer der Partner der Initiative „Kunst Holland“. Dieser Initiative gehören 2017 acht Museen, das Königliches Concertgebouw in Amsterdam sowie das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) an: In Amsterdam sind dies das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum, in Den Haag neben dem Mauritshuis das Gemeentemuseum und Escher im Palast, in Den Bosch das Noordbrabants Museum, in Arnheim das Kröller-Müller-Museum sowie in Groningen das Groninger Museum.

Mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande zum Thema in Deutschland zu machen, gründete sich 2014 die Initiative „Kunst Holland“. Erstmalig in Europa haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um dem deutschen Nachbarn die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen.

 

Weitere Informationen:

www.mauritshuis.nl

www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Besondere Studienreisen im Lutherjahr: Mit Karawane zur Wartburg

Anlässlich des 500. Jubiläums des Reformationstags veranstaltet Karawane Reisen in diesem Jahr von Experten geführte, organisierte Touren zu den wichtigsten Stationen des Lebens und Wirkens von Martin Luther.​

Keine Reise zum Thema Reformation führt an Deutschlands berühmtester Burg, der Wartburg, vorbei. Bild (c) Florian Monheim

Keine Reise zum Thema Reformation führt an Deutschlands berühmtester Burg, der Wartburg, vorbei. Bild
(c) Florian Monheim

Die volle Wucht der Reformation
Auf der siebentägigen Ausstellungsreise werden sowohl Luthers Geburtsort Eisleben als auch die „Lutherstadt“ Wittenberg sowie Berlin besucht (ab 1.570,- Euro pro Person, Reisetermine: 23.-29.10., 30.10.-5.11.2017). An den dortigen Gedenkstätten, die als Weltkulturerbe der UNESCO gelistet sind, finden in diesem Jahr von Bund und Ländern ausgerichtete Sonderveranstaltungen im Rahmen eines einmaligen Ausstellungsprojekts unter dem Titel „Die volle Wucht der Reformation“ statt. Die Karawane-Tour führt unter der Leitung des Kunsthistorikers Dr. Christoph Höllger beispielsweise in das größte reformationsgeschichtliche Museum der Welt, das Lutherhaus in Wittenberg, sowie zur dortigen Schlosskirche, an deren Pforte der „Reformator“ seine berühmten 95 Thesen anschlug. Den Höhepunkt stellt natürlich die Besichtigung von Deutschlands berühmtester Burg, der Wartburg, dar, in der Martin Luther als Geächteter auf der Flucht das Neue Testament übersetzte. Gespickt ist die organisierte Reise mit einer Reihe hörenswerter Vorträge rund um die Geschichte der Reformation, genächtigt wird in Hotels der Mittelklasse.

Auf den Spuren Martin Luthers
In Kooperation mit der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft findet vom 14.-17. April zudem eine viertägige Studienreise statt (ab 730,- Euro pro Person; 100,- Euro Nachlass für WBG-Mitglieder), die den Fokus auf die Entwicklung der Luther’schen Bewegung legt. Auf Stadtführungen durch Wittenberg sowie Luthers Geburts- und Sterbeort Eisleben können Teilnehmer hier in die Geschichte eintauchen. Die Wörlitzer Gartenanlagen in Dessau, ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe, laden außerdem zu einem Spaziergang im Grünen ein. Beide Studienreisen sind im Direktvertrieb unter www.karawane.de oder in Reisebüros buchbar.

Quelle: BFS / Karawane Reisen

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Quadruvium Club

Theme von Anders NorénHoch ↑