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Kategorie: Reisen: Unterwegs sein (Seite 24 von 66)

Elbphilharmonie Hamburg präsentiert Programm für Saison 2017/18 – Ticketvorverkauf startet am 12. Juni

Großer Saal Elbphilharmonie Hamburg, Foto: Michael Zapf

Großer Saal Elbphilharmonie Hamburg, Foto: Michael Zapf

Im Großen Saal  von Hamburgs neuem Konzerthaus und Wahrzeichen wurde das Programm der kommenden Saison 2017/18 vorgestellt. Nach den weltweit beachteten Eröffnungskonzerten am 11. und 12. Januar 2017 und einem darauf folgenden beispiellos dicht getakteten Reigen an Konzerten und Festivals, den bis Saisonende über 480.000 Besucher live miterlebt haben werden, nimmt die Elbphilharmonie Hamburg nun Kurs auf ihre erste reguläre Spielzeit. Das erneut sehr umfangreiche Programm steht für Kontinuität auf höchstem Niveau und entwickelt zugleich dramaturgische Linien und Akzente weiter. Vom Elbphilharmonie Sommer, der den August 2017 in einen klingenden Ferienmonat der Extraklasse verwandelt, bis zum Juni 2018 spannt sich ein Bogen aus gut 600 Konzerten mit Klassik, Jazz, Elektronischer Musik, World Music, Avantgarde und Pop. Der Ticketvorverkauf startet am 12. Juni 2017.

 Aus dem Kaleidoskop der Klänge, mit dem die Elbphilharmonie ihren Besuchern aus der ganzen Welt in der kommenden Saison ab August 2017 aufwartet, leuchten manche besonders hervor. So gastieren 20 Top-Orchester aus aller Welt, darunter zwei aus den USA (Cleveland und Philadelphia) drei aus London sowie Spitzenensembles aus St. Petersburg und Perm, aus Montreal, Amsterdam, Rom, Birmingham, Zürich, Berlin, Leipzig und München. Allein drei Abende bestreitet das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks aus München. Mehrere Themenfestivals – wie zur Musik des Kaukasus, zu Schuberts »Winterreise« oder zu böhmischer und tschechischer Kammermusik – werden flankiert von facettenreichen Musikerporträts, etwa des Komponisten und Dirigenten Peter Eötvös, der Pianisten Daniil Trifonov und Murray Perahia, des Baritons Matthias Goerne oder der zwischen Independent, Jazz und notierter Musik oszillierenden Künstler Bryce Dessner und Yaron Herman. Gekrönt wird die Saison durch das 3. Internationale Musikfest Hamburg (27. April bis 29. Mai), das diesmal unter dem Motto »Utopie« steht.

 Der Löwenanteil des Programms in Elbphilharmonie und Laeiszhalle wird im erprobten Zusammenspiel der maßgeblichen Player für klassische Musik in Hamburg präsentiert  – das NDR Elbphilharmonie Orchester und das Ensemble Resonanz als die beiden Residenzensembles des neuen Konzerthauses an der Elbe, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg und die Symphoniker Hamburg, die als Residenzorchester der Laeiszhalle fungieren, die Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette und die Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik. Ein gutes Drittel des Programms steuert die HamburgMusik bei, die vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg 2009 ins Leben gerufene Betreibergesellschaft von Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Sie steht von Anbeginn unter der Generalintendanz von Christoph Lieben-Seutter.

 „Die Konzertsaison 2017/18 in Elbphilharmonie und Laeiszhalle wird deutlich umfangreicher als ursprünglich geplant. Das große Besucherinteresse aus Hamburg und aus aller Welt ermöglicht es uns, erneut ein dichtes, vielfältiges und spannendes Programm vorzulegen. Den Vergleich mit den grandiosen Eröffnungsmonaten braucht es nicht zu scheuen,“ so Christoph Lieben-Seutter.

 Insgesamt werden in der neuen Spielzeit der Elbphilharmonie rund 850.000 Tickets aufgelegt werden. Im Laufe der Saison werden weitere Konzerte hinzukommen, wodurch sich die Anzahl der verfügbaren Tickets noch erhöhen wird. Der Online-Verkauf der Karten für Konzerte in der Saison 2017/18 beginnt am 12. Juni um 18 Uhr über den Webshop der Elbphilharmonie. Um möglichst vielen Menschen die Chance zu geben, sich Karten zu sichern, gibt es zum Vorverkaufsstart eine Mengenbegrenzung: Pro Konzert können maximal vier Tickets erworben werden, pro Verkaufsvorgang insgesamt nicht mehr als zehn. Dazu wird es für vorerst fünf ausgewählte Sonderkonzerte besondere Vorverkaufsbedingungen geben: Bestellwünsche für diese Konzerte können bis zum 1. Juli 2017 auf www.elbphilharmonie.de sowie persönlich oder postalisch bei den Vorverkaufsstellen der Elbphilharmonie angemeldet werden. Wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot an freien Plätzen, werden die Tickets unter allen eingegangenen Bestellungen nach dem Zufallsprinzip vergeben. Der Zeitpunkt des Bestelleingangs ist für die Kartenzuteilung nicht entscheidend. Die Ticketkäufer werden informiert, anschließend kann der Kaufvorgang innerhalb von zehn Tagen abgeschlossen werden. Pro Konzert können maximal vier Karten bestellt werden.

 Weitere Informationen und Details zum Programm der Saison 2017/18 online unter www.elbphilharmonie.de.

Für alle, die ihren Kulturtrip nach Hamburg planen möchten, halten die Reiseexperten von Hamburg Tourismus unter www.hamburg-tourismus.de die passenden Hamburg-Informationen, Hotelzimmer, Pauschalen und Tickets bereit.

 

Mehr Elbphilharmonie Hamburg:

 Infos und Tickets: www.elbphilharmonie.de

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Viele weitere Hamburg-Tipps zum Downloaden oder direkt aus dem Web unter folgenden Links:

Quelle: Hamburg Tourismus

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„UNESCO-Welterbeforum“ wird am 6. Juni eröffnet

Das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Jasmund bekommt einen zweiten Standort. Bild: BFS / Nationalpark-Zentrum Königsstuhl / Lehmann

Das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Jasmund bekommt einen zweiten Standort. Bild: BFS / Nationalpark-Zentrum Königsstuhl / Lehmann

Im Juni feiert die rundum sanierte historische „Waldhalle“ im Nationalpark Jasmund auf Rügen ihre ­Neueröffnung als frisch getauftes „UNESCO-Welterbeforum“. Besucher erwartet im Inneren eine ­Ausstellung mit dem Fokus auf die „Alten Buchenwälder“ sowie eine zusätzliche Informations- und ­Servicezentrale des Nationalpark-Zentrums Königsstuhl.

Geschichte hinter vier Wänden

Die 1888 errichtete Waldhalle gilt dank ihrer vorteilhaften Lage inmitten des UNESCO-Weltnaturerbes „Alte Buchenwälder“ nahe der Steilküste bei den Wissower Klinken seit jeher als Anziehungspunkt für Wanderer und Spaziergänger, die den Nationalpark Jasmund auf der gleichnamigen Rügener ­Halbinsel durchqueren. Nachdem der Gebäudekomplex in den vergangenen Jahrzehnten dem stetigen Verfall ausgesetzt war, wurde er schließlich von der Stadt Sassnitz erworben – mit dem Ziel, die ­ehemalige Gaststätte zu einem neuen Anlaufpunkt für Wanderer umzufunktionieren. Trotz aller Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Projekts „UNESCO-Welterbeforum“ wurde der heimliche Charme der Waldhalle als Symbol romantischer Naturbewunderung weitestgehend erhalten. Hinter den Mauern erwarten Besucher auf den beiden Stockwerken von nun an eine Ausstellung, die sich vor allem mit dem Welterbe „Alte Buchenwälder“ beschäftigt, sowie eine zweite Service-Zentrale des Nationalpark-­Zentrums Königsstuhl, wo sich Touristen über den gesamten Jasmund-Park genauer informieren können. Ein Imbiss hält zudem Speisen und Getränke bereit. Erreichbar ist das „UNESCO-Welterbeforum“ nur zu Fuß, auf Wanderschaft durch die Natur.

Über das Nationalpark-Zentrum Königsstuhl

Jährlich besuchen rund 270 000 Naturbegeisterte das Informationszentrum im Nationalpark Jasmund auf der gleichnamigen Halbinsel von Rügen. Ein Teilgebiet der Wälder des Nationalparks wurde 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe „Urwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands“ erklärt. Das Nationalpark-Zentrum Königstuhl stellt dabei die Informations- und Service-Zentrale für Touristen dar und macht die „Faszination Natur“ durch zahlreiche Ausstellungen emotional erlebbar.

Quelle: BFS

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Slow down in Marokko: Individuelle Rundreisen, entspannte Trekkings oder Qigong in der Sahara – weitab vom Touristentrubel!

Sahara - die geheimnisvolle Wüste

Sahara – die geheimnisvolle Wüste

Wer sie erlebt, weiß: Die Wüste kann zaubern. Ihre Stille führt weit weg von allem, was wir kennen. Und schafft dabei gleichzeitig Nähe zu Orten in uns, die in der Hektik des Alltags für die meisten unerreichbar sind. Reisen dorthin sind wirkliche Abenteuer – und die Spezialität von Marokko To Go.

Organisiert werden die individuellen 1- bis 8-tägigen Entdeckungs-Touren von dem marokkanischen Wüstenkenner Aissam Mamado, gebürtig aus Zagora (Südmarokko). Der erfahrene Touristen-Guide plant er jede Tour nach individuellen Wünschen der Urlauber und mit viel Liebe zum Detail, lässt aber ganz bewusst Raum für Unerwartetes.
Marokko To Go steht für echte Begegnungen und für unvergessliche Momente in einer aufregenden, ganz anderen Welt. In Kleingruppen von 2 bis max. 8 Personen erleben Reisende dieses besondere Land vollkommen entspannt, jenseits der ausgetretenen Pfade: Prachtvolle Riads, orientalische Souks, quirrlig-bunte Kasbahs, grüne Oasen, atemberaubende Gebirgsformationen. Und dann: die Wüste!
Start und – geografisches – Ziel jeder Reise von Marokko To Go ist Marrakesch, die faszinierende Königsstadt im Süden Marokkos. Neu im Angebot sind 2017 individuelle Sahara-Touren speziell für deutsche Urlauber (z.B. 3-Tage Rundreise Hoher Atlas und Sahara im Geländewagen, p.P. 295,00 EUR all inclusive). Weitere Angebote unter www.marokkotogo.com

Qigong in der Wüste – Moroccan Energy

Im September (15.-22.9.2017) begleitet die Qigong-Lehrerin Sabine Harms-Karla die Teilnehmer der Reise „Moroccan Energy“. Die Hamburgerin freut sich darauf, ihre entspannenden und Energie stärkenden Übungen mit einer kleinen Gruppe unter dem endlos blauen Himmel der Sahara zu geniessen. Dabei richtet sie sich ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen der Gruppe: Anfänger und Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen.

Von Marrakesch geht es im Jeep zunächst über den Hohen Atlas und den Anti-Atlas bis nach M’Hamid. Dort, am Rand der Sahara, wartet die Karawane. Kamele tragen das Gepäck, die Zelte, Matratzen und alle Vorräte. Die aufmerksame, wüstenerfahrene Crew, inklusive Koch, übernimmt alles weitere. Die Reisenden müssen sich um nichts kümmern, außer um sich selbst!

Quelle: Marokko To Go – Preisangaben ohne Gewähr auf Schreib- oder Übermittlungsfehler

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Mit dem Wickelfisch durch Basel schwimmen

Rheinschwimmen in Basel - Bild (c) Basel Tourismus / Andreas Zimmermann

Rheinschwimmen in Basel – Bild (c) Basel Tourismus / Andreas Zimmermann

In diesem Jahr findet im August bereits das 37. Basler Rheinschwimmen statt. Den ganzen Sommer über sorgt der Fluss bei Einheimischen und Gästen für wohltuende Abkühlung.

Das 37. Basler Rheinschwimmen

Am Dienstag, den 15. August findet in Basel das 37. Basler Rheinschwimmen statt (Ausweichtermin: Dienstag, 22. August). Alle guten Schwimmerinnen und Schwimmer – ob jung oder alt – sind dazu herzlich eingeladen. Der Start ist um 18.00 Uhr am Schaffhauserrheinweg 93. Das Ziel ist auf Höhe der Leuengasse an der Johanniterbrücke. Die Teilnahme am Basler Rheinschwimmen ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. www.rheinschwimmen.ch

Abkühlung bei heißen Temperaturen

Der Rhein bietet aber auch den ganzen Sommer über eine willkommene Erfrischung. Bei Temperaturen über 30 Grad erfreut sich das Rheinschwimmen großer Beliebtheit: Einwohner und Gäste sind in den heißesten Nachmittagsstunden mit ihrem Rheinschwimmsack (bekannt als „Wickelfisch“) unterwegs in der Stadt. Der wasserdichte Sack – oft in knallbunten Farben – bietet die einfache Möglichkeit, seine Kleider und Wertsachen trocken mitzutransportieren. www.basel.com/de/Basel-inspiriert/Sommer-in-Basel/Rhein-Sein

Von Brücke zu Brücke schwimmen

Die beste Einstiegsstelle für die rechtsrheinische, längste Rheinschwimmstrecke befindet sich beim Tinguely-Museum. Mit der Strömung des Rheins schwimmen die Badelustigen dann von Brücke zu Brücke. Dabei müssen die Rheinschwimmer aufpassen, den Brückenpfeilern nicht zu nahe zu kommen, da die Strömungsverhältnisse dort schwierig einzuschätzen sind. Bojen markieren stets die sicheren Schwimmzonen. Mit dem Blick auf das Basler Münster können sich die Schwimmer fast zwei Kilometer auf dem Rhein durch die Stadt treiben lassen.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Midland XT50 Adventure: Neues Sprechfunkgerät für jedes Freizeit-Abenteuer

Alan Electronics präsentiert das robuste und für unterschiedlichste Freizeitaktivitäten ausgelegte PMR-Sprechfunkgerät, das ab sofort im Kofferset erhältlich ist. Bild: Alan Electronics GmbH

Alan Electronics präsentiert das robuste und für unterschiedlichste Freizeitaktivitäten ausgelegte PMR-Sprechfunkgerät, das ab sofort im Kofferset erhältlich ist. Bild: Alan Electronics GmbH

Das handliche Design und die einfache Bedienung machen das neue Sprechfunkgerät Midland XT50 Adventure zum idealen Begleiter bei vielen sportlichen Aktivitäten im Urlaub oder mit Freunden. Dank Funkverbindung bleibt man als Familie oder kleine Reisegruppe beim Wandern in den Bergen, beim Radfahren über Land, der Bootstour über Wasserstraßen oder bei Ausflügen an die See immer sicher in Kontakt. Informationen zu Wegänderungen oder neue Abstimmungen zu Treffpunkten können so einfach kommuniziert werden. Mit einer möglichen Reichweite von bis zu acht Kilometern ist die Kommunikation auch in Naturregionen möglich, in denen der Mobilfunkempfang versagt. Praktische Funktionen wie Kodierungstöne für ungestörte Gespräche, Displaybeleuchtung, Freisprechfunktion oder Tastensperre machen das vielseitige Kommunikations-Tool zum wichtigen Helfer auf kleinen und großen Touren. Das Midland XT50 Adventure ist ab sofort im Kofferset mit Doppelstandlader, zwei Micro-USB-Kabeln für mobiles Laden sowie zwei Headsets im Fachhandel zum UVP von 99,90 Euro erhältlich.

Das Midland XT50 Adventure gehört zur Produktfamilie der PMR 446-Funkgeräte, die EU weit zugelassen eine kostenlose Funkverbindung zwischen beliebig vielen Personen ermöglicht. Der Gesprächsaufbau erfolgt sofort, ohne eine Nummer wählen zu müssen, ohne Klingelsignale oder sonstige Wählverfahren. Alle Teilnehmer in Reichweite, die den gleichen Kanal und die gleiche Kodierung eingestellt haben, empfangen den Funkspruch und können sofort miteinander sprechen. Vor allem punkten die Funkgeräte dann, wenn Smartphone und Handy auf Reisen oder bei Ausflügen mit der Familie sowie mit Freunden nicht sinnvoll sind, da teure Roaming-Gebühren für Anrufe entstehen oder in der weiten Natur einfach kein Netz vorhanden ist.

Klein, leicht und immer dabei

Ob im Urlaub, auf Ausflügen oder beim Sport, das handliche und robuste Funkgerät XT50 Adventure ist sehr vielseitig einsetzbar bei unterschiedlichsten Outdoor-Aktivitäten. Auf Radtouren in Gegenden ohne Netzabdeckung können sich die Ausflügler bestens verständigen und zum Beispiel zurückliegende Radler über Richtungswechsel oder Pausen-Treffpunkte informieren. Ebenso nützlich ist das Midland XT50 Adventure auf Wanderungen in den Bergen, auf dem Bootsausflug oder dem Campingplatz, denn über das Walkie-Talkie werden überflüssige Wege erspart und man bleibt trotzdem stets erreichbar. Bereits die Autofahrt zum Urlaubsort wird abwechslungsreicher, wenn sich Reisende im Konvoi auch von Auto zu Auto verständigen können. Immer griffbereit für die anstehenden Aktivitäten ist das komplette Set im mitgelieferten, robusten Koffer. Mit ihm lassen sich die Funkgeräte sowie das hilfreiche Zubehör optimal verstauen.

Zuverlässige Kommunikation

Die PMR 446-Funkgeräte arbeiten auf den Frequenzen um 446 MHz mit acht wählbaren Kanälen sowie mit einer Sendeleistung von 500 mW bei einer Reichweite von maximal acht Kilometern. Die acht voreingestellten Kanäle lassen sich bequem und einfach über den Suchlauf (SCAN) auf aktive Signale prüfen. Die Reichweite hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Auf freiem Feld, an der See oder von einem Berg ins Tal geht die Reichweite auf bis zu acht Kilometer. In städtischer Umgebung mit Gebäuden und ähnlichen Hindernissen ist der Funkkontakt reduziert auf einen geringeren Radius. Bei einer kompakten Größe von 54 x 103 x 33 Millimeter (B/H/T) lässt sich das leichte Modell mit nur 93 Gramm Gewicht auch auf Wander- und Klettertouren sicher und griffbereit verstauen. Unter der stabilen Außenhülle wird das Funkgerät von drei AAA Batterien oder Akkus betrieben, über deren Ladezustand die praktische Statusanzeige informiert. Für mobiles Laden am Abend im Hotel oder im Auto stehen neben der Doppelstandladestation auch zwei Micro-USB-Ladekabel zur Verfügung. Für die persönliche Note und mehr Abwechslung beim Gebrauch sorgen die zehn unterschiedlichen Ruftonmelodien.

Verfügbarkeit & Preis

Das Midland XT50 Adventure ist ab sofort im Fachhandel zum UVP von 99,90 Euro im kompletten Kofferset erhältlich. Zum Lieferumfang gehören neben den zwei Funkgeräten die aufladbaren Akkus, ein Doppelstandlader und USB-Netzteil, zwei Micro-USB-Ladekabel, zwei Gürtelclips sowie für jedes Funkgerät ein Headset MA21-L für freies Sprechen und Funken. Weitere Informationen sind unter folgendem Link erhältlich:

https://www.alan-electronics.de/Produkte/Neuheiten/midland-xt-50-adventure.aspx

Quelle: Alan Electronics GmbH

Reise zu den Fabelwesen: Auf in den Harz – zum Festival Fantasia in Schierke am Brocken

Am Fuße des Brockens treffen sich faszinierende Wesen auf dem Fantasy-Festival. Foto: djd/Wernigerode Tourismus/MMerlin Noack/Model: Hammerflausch

Am Fuße des Brockens treffen sich faszinierende Wesen auf dem Fantasy-Festival.
Foto: djd/Wernigerode Tourismus/MMerlin Noack/Model: Hammerflausch

Feen, Elfen und Zwerge, Faune und andere Gestalten aus dem Reich der Fantasie werden beim Festival Fantasia am 29. und 30. Juli 2017 zum zweiten Mal den Kurpark von Schierke bevölkern. Der kleine Ort ist ein Stadtteil von Wernigerode und liegt am Fuße des Brockens – also bei dem Berg, auf dem sich nach alten Volksglauben in der Walpurgisnacht die Hexen treffen. Welcher Ort könnte besser geeignet sein, um sich auf die Suche nach Einhörnern, geflügelten Pferden und den Geisterpferden aus „Der Herr der Ringe“ zu machen? Ein großer Fantasy-Markt, Elfen- und Feuershows, Geschichtenerzähler sowie fantastische Tänze und epische Klänge versetzen die Besucher des Harzer Fantasy-Festivals in eine andere Welt.

Märchenhafte Kulisse, perfekte Inszenierungen

Das spektakuläre Veranstaltungshighlight wartet erneut mit einer international hochkarätigen Künstlerbesetzung und perfekt inszenierten Shows aus der Welt der Fantasie auf. Die märchenhafte, naturbelassene Kulisse des Parks verleiht der Veranstaltung ihr mystisches Ambiente. Farbige Illuminationen und aufsteigende Nebel schaffen eine Stimmung, wie man sie sonst nur aus Märchen oder Filmen kennt – episch, übersinnlich, geheimnisvoll. Das ist ein unvergessliches Erlebnis für kleine wie große Besucher und für alle diejenigen, die die Welt der Magie und des Zaubers lieben und leben. Nähere Infos gibt es auf www.schierke-am-brocken.de und www.festival-fantasia.de.

Figuren aus „Der Herr der Ringe“

Das Festival wird auch in diesem Jahr wieder zur Bühne und Plattform für Rollenspieler. Orks, Elben, Dunkelelfen und andere Figuren aus Tolkiens „Der Herr der Ringe“ und der „Hobbit“ treffen auf andere Wesen der Fantasy-Welt. Neu wird ein großer, farbenfroher Themenbereich sein, der sich ganz dem japanischen Verkleidungstrend Cosplay widmet. Das Festival wird auch dieser Interessensgruppe großen Raum zur Entfaltung bieten und sogar einen eigenen Fotoshooting-Bereich für Cosplayer einrichten.

Info: Schierker LARP- und Fantasy-Festival

Am 29. und 30. Juli 2017 findet der zweite Teil des Schierker LARP- und Fantasy-Festivals unter dem Motto „Prinzessin Äera und die Wächter des Lichts“ statt. Das fein abgestimmte Gesamtprogramm der Veranstaltung mit insgesamt zehn Aktionsflächen und vielen Walk Acts bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Weitere Infos gibt es bei Wernigerode Tourismus und der Tourist-Information Schierke, Brockenstraße 10, 38879 Wernigerode OT Schierke sowie unter Telefon 039455 8680 und auf www.festival-fantasia.de.

Quelle: djd/Wernigerode Tourismus

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Urlaubszeit – Reisezeit: Mit Sicherheit ein gutes Gefühl

Foto: Rehau AG/akz-o

Foto: Rehau AG/akz-o

In den kommenden Wochen starten viele Menschen in den Urlaub und freuen sich auf die schönste Zeit des Jahres. Damit man diese wirklich genießen kann, will man auf Nummer sicher gehen und bei der Rückkehr ins vertraute Heim keine bösen Überraschungen erleben.

Frische Luft bei geschlossenem Fenster

Die Zahl der Wohnungseinbrüche nimmt von Jahr zu Jahr zu. Ob Single- oder Familienhaushalt, wohlhabend oder nicht, weder die Größe der Wohnung noch das Einkommen beeinflussen die Präferenzen der Einbrecher. Rund 80 % der Einbrüche finden über leicht zugängliche Fenster und Türen statt. Mit der richtigen Sicherheitstechnik ist das kein Problem. Geneo Inovent schiebt dem einen Riegel vor, weil es 24 Stunden am Tag geschlossen lüftet und somit mehr Widerstand (bis Widerstandsklasse RC 2 möglich) bietet. Der Zeitaufwand schreckt viele Einbrecher ab.

Wärme-Tausch-Prinzip

Ständiges, zeitraubendes und mühsames Lüften gehört der Vergangenheit an.
Geneo Inovent transportiert automatisch Feuchtigkeit nach außen und lässt frische, temperierte sowie gefilterte Luft hinein – rund um die Uhr und bei geschlossenem Fenster. Das bedeutet auch: weniger Energieverlust.

Eine saubere Sache

Der Einbau des Fensters ist nicht nur einfach und sauber, sondern auch in nur 2 bis 3 Stunden erledigt. Da das Lüftungssystem komplett im Rahmen steckt, sind zum Einbau keine Stemmarbeiten am Mauerwerk nötig. Dadurch entsteht so gut wie kein Schmutz. Weitere Informationen und einen Fachbetrieb in Ihrer Nähe finden Sie unter dem weiterführenden Link www.rehau.com.

Quelle: Rehau AG/akz-o

Zu Besuch bei Deutschlands größtem Raubtier

Seehunde auf Sandbank - Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Seehunde auf Sandbank – Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Kapitän Jörn Petersen wendet die „MS Ol Büsum“ im Hafenbecken von Büsum. Das Ziel: die große Seehundsbank draußen vor der Küste. Es ist auflaufendes Wasser und nachdem das Ausflugsschiff die Schleuse passiert hat, fahren Kutter um Kutter mit ihrem Krabbenfang auf dem Rückweg zu ihrem Heimathafen der „MS Ol Büsum“ entgegen. Die Landmarken von Büsum, das Silo und das Hochhaus, verschwinden langsam mit der Küste. Das Schiff nimmt Fahrt auf, und das GPS weist dem Kapitän den Weg nach West. „Wir fahren hinaus zu den äußeren Sandbänken“, erklärt der Kapitän, „rund 20 Kilometer vor der Küste von Büsum liegen große Sandbänke, die auch bei Flut selten untergehen.“

Die Möwen segeln um das Schiff und der Diesel wummert gemütlich. Nach einer guten Stunde Fahrt drosselt der Kapitän die Maschine. Es ist eine amphibische Welt aus Wasser und Land, langsam laufen die Priele voll, noch glänzen Wattflächen unter der aufkommenden Sonne. Und die Seehunde werden bald auf ihre Sandbänke zurückkehren, um zu Ruhen, um zu Rasten. „Die Seehunde leben hier in großen Kolonien“, klingt es aus dem Lautsprecher, „bis zu 150 Tiere zählen wir manchmal.“

Der Kapitän steuert das Schiff aus dem großen Priel, vorsichtig schleicht die „MS Ol Büsum“ auf die Sandbank zu. Tiefenradar, Sonar und die Erfahrung des Kapitäns manövrieren das Schiff sicher in eine Bucht. Die Sandbank liegt sichelförmig in der Nordsee. An ihrer Westseite rollt die See heran; hier in der Bucht – geschützt durch die Sandbank – ist das Wasser ruhig. Bald taucht die erste vorwitzige Schnauze aus dem Wasser auf. Nun sind auch schon ohne Fernglas die ersten dunklen Tiere auf der Sandbank zu erkennen; dicht an dicht, doch jedes auf seinen Platz bedacht. Kapitän Petersen hält das Schiff mit sachtem Zug am Gas sorgsam auf Abstand – nicht nur um ein Auflaufen zu verhindern, sondern vor allem um die Tiere nicht zu stören.

Angst scheinen sie nicht vor dem Schiff zu haben, sie liegen still, schauen mit ihren runden Köpfen dem Schiff aber wachsam hinterher. Die „MS Ol Büsum“ dreht bei, der Kapitän nimmt Gas raus. „Wir sind Nationalparkpartner der ersten Stunde. Wichtig ist, die Tiere nicht zu stören. Wir wollen sie nicht zur Flucht ins Wasser veranlassen – vor allem dann nicht, wenn sie Nachwuchs haben“, sagt Hauke Rahder von der Büsumer Reederei Rahder. Bis in den Sommer gebären die Seehund-Weibchen ihren Nachwuchs. Die Jungen können bereits schwimmen und halten sich mit ihren Müttern in der Nähe der Sandbänke auf. Sie kommen immer wieder dorthin zurück, um zu säugen oder sich auszuruhen. Es geht auch ohne Störung. Und wieder taucht eine Schnauze auf; neugieriger Blick, eleganter Schwung und verschwunden in den Fluten ist der Seehund. Der Kapitän wendet das Schiff in der Bucht und steuert heimwärts.

Nicht weit von Büsum liegt im Süden an der Elbmündung Friedrichskoog, dort ist die Seehundstation: In dieser deutschlandweit einzigartigen Gemeinschaftshaltung können die zwei heimischen Robbenarten Seehund und Kegelrobbe an Land sowie im und unter Wasser beobachtet werden (www.seehundstation-friedrichskoog.de). Der Besuch dieser Station ist ein Muss während eines Urlaubes an der Westküste; sieben Tiere kann man beobachten und die Ausstellung vermittelt interessantes Wissen nicht nur zu den Robben der Nordsee. Aber hier geschieht, neben wissenschaftlicher Arbeit, noch mehr: Die Seehundstation Friedrichskoog bekommt auch Fundtiere – junge Kegelrobben ebenso wie verlassene Seehundjunge; die „Heuler“, von der Mutter getrennte Tiere.

Es kommt vor, dass die Tiere zum Beispiel durch einen Sturm oder eine Störung voneinander getrennt werden. Wer einen „Heuler“ am Strand findet, sollte einen größtmöglichen Abstand bewahren und sofort die örtlichen Fachleute informieren. Die begutachten das Tier und entscheiden dann, was weiter geschieht – oft ist eine junge Robbe oder Seehund nur erschöpft, ruht sich aus und verschwindet dann wieder in der Nordsee. Eine Störung des Tieres schadet ihm nur, deswegen gilt auch: Hunde an die Leine!

Im vergangenen Sommer – dann werden Seehunde geboren – waren es 250 „Heuler“, die von den Seehundbeauftragten der Kommunen und den Leuten der Naturschutzorganisationen an den Stränden gefunden wurden und dann ihre Reise an die Elbmündung antraten. „Die Aufzucht der Fundtiere dauert in der Regel, je nach Alter und Zustand der Tiere, zwei bis drei Monate. Dann werden sie nach einer Gesundheitsprüfung wieder in die Freiheit entlassen“, erklärt Tanja Rosenberger, Leiterin der Seehundstation Friedrichskoog.

„Unsere Tiere, die die Besucher bei uns beobachten können, konnten aus verschiedenen Gründen nicht ausgewildert werden. Derzeit leben fünf Seehunde und zwei Kegelrobben in den großzügig und naturnah angelegten, 800 m² großen, Seewasserbecken“, erklärt die Biologin. Die Tiere dösen oder jagen verspielt durch das Wasser. Die besondere Attraktion ist natürlich die Fütterung der dauerhaft in der Station lebenden Robbe, es gibt übrigens Hering.

Kegelrobben vor Helgoland - Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Kegelrobben vor Helgoland – Bild (c) Tanja Weinekötter / www.nordseetourismus.de

Der Bestand an Kegelrobben in Schleswig-Holstein wird auf rund 800 Tiere geschätzt und der an Seehunden auf zirka 9.000 Tiere. Woran kann man denn nun Seehunde von Kegelrobben unterscheiden? „Erstens schon an ihrer Größe: Die Kegelrobbe ist mit bis zu 300 Kilogramm Gewicht bei den Bullen das größte Raubtier Deutschlands. Seehunde sind deutlich kleiner“, erklärt Tanja Rosenberger, „ausgewachsene Tiere wiegen bis zu 120 Kilo.“ Das größte Raubtier Deutschlands übrigens kann weit mehr als zwei Meter groß werden. Und an ihrem Aussehen, besonders an der Kopfform, kann sie jeder Gast während eines an der gesamten Nordseeküste Schleswig-Holsteins angeboten Schiffsausfluges zu den „Seehundsbänken“ erkennen: „Der Kopf der Kegelrobbe ist länglich, der des Seehundes eher rundlich geformt.“

Fachleute ziehen auch die Zähne dazu heran. „Apropos Gebiss: Wir sprachen über das größte Raubtier Deutschlands – aber auch der Biss eines Seehundes kann gravierende Folgen für den Menschen haben. Auch aus diesem Grund gilt: Halten Sie Abstand zu den Tieren, sollten Sie welche am Strand entdecken! Und auch wenn sie noch so träge aussehen – sie sind schneller als der schnellste Sportler.“ Man kann schließlich das Ausflugsschiff und ein Fernglas nehmen. Oder zurück nach Büsum fahren und sich dann nach Helgoland übersetzen lassen: Wieder zum Beispiel mit der Reederei Rahder, die „MS Lady von Büsum“ fährt rüber. Der Verein Jordsand und die Reederei bieten die Möglichkeit an, auch im Rahmen eines Tagesbesuches die Natur der Nachbarinsel Düne zu erleben und die Kegelrobben zu besuchen. Auf Helgoland angekommen, bringt ein Börteboot die Gäste vom Schiff direkt zur Düne, dort gibt es eine Führung. (www.rahder.de)

Vor der Felseninsel draußen in der hohen See liegt die Düne, ihre kleine Schwesterinsel. Dort wurden in der vergangenen Wurfsaison mehr als 350 junge Kegelrobben geboren. Dort wächst Deutschlands Kegelrobbenpopulation; dorthin kommen die Tiere, um sich zu paaren, dorthin kommen sie, um zu werfen. „Kegelrobbenjunge werden im Winter geboren“, erklärt Rebecca Störmer, „Seehunde im Sommer.“ Sie leitet die Helgoländer Station des Vereins Jordsand (www.jordsand.de). Rebecca Störmer und ihre Mitarbeiter halten ein Auge auf die Kegelrobben. Und auf die Besucher: Besonders zur Wurfzeit von Ende November bis Februar liegen die Tiere so dicht am Strand, dass der Sicherheitsabstand von dreißig Metern zwischen Mensch und Tier kaum mehr eingehalten werden kann. „Dann heißt es umdrehen“, sagt Rebecca Störmer, „denn ein Ausweichen durch die geschützten Dünen ist nicht erlaubt.“ Aber einen naturkundlichen Lehrpfad haben die Helgoländer eingerichtet – um die Düne zu erleben und immer wieder Kegelrobben beobachten zu können. Im Winter gibt es zusätzlich einen Bohlenweg.

Die Jordsand-Leute bieten geführte Touren dorthin an, zur Wurfsaison natürlich mit dem Schwerpunkt auf den jungen Kegelrobben. „Aber auf der Düne kann man Kegelrobben jeden Alters und zu jeder Zeit sehen – vielleicht nicht immer tausend Tiere auf einem Mal, wie zum Fellwechsel im Frühling. Aber nirgendwo so gut wie hier“, sagt Rebecca Störmer. Nach dem Anlanden auf Düne verliert sich der Weg schnell in eben solchen. Wer Kegelrobben beobachten möchte, geht am Strand entlang.

Die Steine kollern in der kräftigen Brandung, hoch läuft die Nordsee auf. Schon bald sind erste Tiere auf dem Strand zu sehen. „Es sind Kegelrobben“, sagt Rebecca Störmer und hebt das Fernglas, „hier leben zwar auch Seehunde; aber da hinten, das sind Kegelrobben.“ Herrscht zur Wurfzeit, der darauffolgenden Paarungszeit und schließlich zum Fellwechsel ein ziemliches Geschiebe und Getöse am Strand, erscheint es in der übrigen Zeit relativ ruhig. Aber dennoch – es ist faszinierend, diese Tiere vor der wilden Brandung zu beobachten.

Ihr Gebiss im Gedächtnis und ihre unglaubliche Geschwindigkeit im Sinn; selbst bei dem gebotenen Mindestabstand ist auch ein Blick ohne Fernglas kein Verlust einer einmaligen Naturbeobachtung. „Die Tiere kommen hierher um sich auszuruhen und Sonne zu tanken. Helgoland liegt mitten im Lebensraum der Kegelrobben, sie können bei der Nahrungssuche immense Strecken zurücklegen“, sagt Rebecca Störmer, „aber an Land müssen sie trotzdem kommen – neben den großen, ungestörten Sandbänken vor den Inseln der deutschen Küste ist das hauptsächlich Helgoland.“

Plötzlich kommt Bewegung in eine Gruppe der massigen Tiere. Die Lage beruhigt sich schnell wieder, im Gegensatz zur Paarungszeit, wenn es hier mitunter ruppig zugeht. Stundenlang kann man um die Insel Düne streifen und immer schön den Blick auf die Tiere da haben. Mit Abstand. Denn es ist Deutschlands größtes Raubtier. Und es ist ihr Reich.

Ausflüge und Einrichtungen zum Beobachten von Seehunden und Kegelrobben

An der Nordseeküste Schleswig-Holsteins gibt es zahlreiche Anbieter von Seehund-Ausflugsfahrten sowie Möglichkeiten Seehunde und Kegelrobben aus nächster Nähe zu beobachten.

Anbieter von Ausflugsfahrten zu den Seehundbänken

Reederei H.G. Rahder: Ausflugsfahrten ab Büsum zu den Seehundbänken
Kontakt:
Reederei H.G.Rahder
Reetdach-Pavillon vor den Schiffen am Ankerplatz/Fischerkai in Büsum
25761 Büsum
Tel.: 0 48 34 / 36 12
E-Mail: info@rahder.de
www.rahder.de

W.D.R.
Ausflugsfahrten ab Föhr, Amrum, Dagebüll und Schlüttsiel zu den Seehundbänken
Kontakt:
Wyker Dampfschiffs-Reederei Föhr-Amrum GmbH
Am Fähranleger 1
25938 Wyk auf Föhr
Tel.: 0 46 67 / 9 40 30
E-Mail: info@faehre.de
www.faehre.de

Halligreederei MS Seeadler Heinrich von Holdt: Ausflugsfahrten ab Schlüttsiel und Hooge zu den Seehundbänken
Kontakt:
Kapitän Heinrich von Holdt
Neuer Weg 4
25842 Ockholm
Tel.: 0 46 74 / 15 35
E-Mail: mail@seeadler-hooge.de
www.seeadler-hooge.de

Neue Pellwormer Dampfschifffahrts GmbH: Ausflugsfahrten ab Pellworm zu den Seehundbänken
Kontakt:
Neue Pellwormer Dampfschiffahrts GmbH NPDG
Am Tiefwasseranleger 1
25849 Pellworm
Tel.: 0 48 44 / 7 53
E-Mail: info@faehre-pellworm.de
www.faehre-pellworm.de

Reederei Adler: Ausflugsfahrten von List/Sylt, Hörnum/Sylt, Nordstrand, Eidersperrwerk, Tönning zu den Seehundbänken
Kontakt:
Adler-Schiffe GmbH & Co. KG
Boysenstraße 13
25980 Sylt / OT Westerland
Tel.: 0 46 51 / 98 70 888
E-Mail: info@adler-schiffe.de
www.adler-schiffe.de

Halligreederei MS „Hauke Haien“: Ausflugsfahrten ab Wyk auf Föhr und Schlüttsiel zu den Seehundbänken
Kontakt:
Halligreederei MS “Hauke Haien”
Kapitän Bernd Diedrichsen
Bredstedter Straße 35
25813 Husum
Tel.: 0 48 41 / 8 14 81
E-Mail: info@wattenmeerfahrten.de
www.wattenmeerfahrten.de

Halligmeerfahrten mit MS „Rungholt“: Ausflugsfahrten ab Schlüttsiel und Langeneß zu den Seehundbänken
Kontakt:
Halligmeerfahrten
Kapitän Uwe Petersen
Westerweg 4
25899 Galmsbüll
Tel.: 0 46 67 / 3 67
E-Mail: info@halligmeerfahrten.de
www.halligmeerfahrten.de

Ausflugsfahrten mit MS „Eilun“: Ausflugsfahrten ab Amrum zu den Seehundbänken
Kontakt:
Kapitän Bandix Tadsen
Waasterstigh 18a
25946 Nebel /Amrum
Telefon: 0 46 82 / 23 33
E-Mail: info@eilun.de
www.eilun.de

Informationszentren

Seehundstation Friedrichskoog

Im „Informationszentrum Seehund“ und der Erlebnis-Ausstellung „Robben der Welt“ haben Groß und Klein vielfältige Möglichkeiten, sich aktiv über die heimischen Meeressäuger, ihre Biologie, Gefährdungen und Schutzmaßnahmen im Lebensraum Wattenmeer zu informieren.
Kontakt:
Seehundstation Friedrichskoog
An der Seeschleuse 4
25718 Friedrichskoog
Tel.: 0 48 54 / 13 72
E-Mail: Info@seehundstation-friedrichskoog.de
www.seehundstation-friedrichskoog.de

Westküstenpark & Robbarium

Das Robbarium in St. Peter-Ording ist die größte mit reinem Nordseewasser gefüllte Seehundanlage Deutschlands, 2x täglich gibt es Seehundvorführungen und Wildtierfütterungen.

Kontakt:
Westküstenpark & Robbarium
Wohldweg 6
25826 St. Peter-Ording
Tel: 0 48 63 / 30 44
E-Mail: info@westkuestenpark.de
www.tierpark-westkuestenpark.de

Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum

Das Multimar Wattforum informiert in einer interaktiven Erlebnisausstellung über den Lebensraum Wattenmeer.
Kontakt:
Nationalpark-Zentrum Multimar Wattforum
Dithmarscher Str. 6a
25832 Tönning
Tel.: 0 48 61 / 96 200
E-Mail: info@multimar-wattforum.de
www.multimar-wattforum.de

Seehunde und Kegelrobben auf Helgoland

Auf der Nachbarinsel Helgolands, der Düne, ruhen sich nicht nur sonnenhungrige Menschen aus, sondern auch Kegelrobben und Seehunde. Das bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Tiere in ihrem natürlichen Umfeld zu fotografieren und zu beobachten. Um ein verständnisvolles Miteinander zwischen Mensch und Tier zu erreichen, sind die folgenden Verhaltensregeln unbedingt zu beachten:

Robben sind Raubtiere! Um die Tiere nicht aufzuscheuchen und ihnen genug Platz zum Agieren zu lassen, aber auch um die eigene Sicherheit zu gewährleisten, muss immer mindestens 30 Meter Abstand zu Kegelrobben und Seehunden eingehalten werden. Menschen müssen sich in der Nähe der Tiere ruhig verhalten. Aus Sicherheitsgründen und da die Tiere Krankheiten übertragen können, dürfen sie nie angefasst werden, auch dann nicht, wenn sie alleine liegen. Kinder sollten in der Nähe der Tiere an die Hand genommen werden. Das Füttern der Robben ist verboten.

Der Verein „Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur e.V.“ bietet regelmäßig fachkundige Führungen zur Kegelrobben-Beobachtung auf der Düne an.

Jordsand zum Schutze der Seevögel und der Natur e.V.
Hummerbude 35
27498 Helgoland
Tel.: 0 47 25 / 77 87
E-Mail: helgoland@jordsand.de

Quelle: Nordsee Tourismus Service

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Die Mischung macht’s – Ratgeber Geld: Die Wahl der Zahlungsmittel im Urlaub hängt vom Reiseziel ab

Wer ins Ausland reist, muss sich auch Gedanken um die Reisekasse machen - die Zusammenstellung hängt vom Reiseziel ab. Foto: djd/BVR/Getty

Wer ins Ausland reist, muss sich auch Gedanken um die Reisekasse machen – die Zusammenstellung hängt vom Reiseziel ab.
Foto: djd/BVR/Getty

Die Reiselust der Bundesbürger ist ungebrochen, der Deutsche Reiseverband (DRV) spricht von „sonnigen Aussichten“ für die Tourismusbranche. Während es in Ländern wie der Türkei deutliche Buchungsrückgänge gab und gibt, ist vor allem Griechenland stark gefragt. Mit einem Zuwachs von fast 70 Prozent ist die Ägäis laut DRV inzwischen das zweitwichtigste Auslandsurlaubsziel für die Deutschen nach den Balearen. Aber auch für Ägypten zeichnet sich nach schwierigen Jahren mittlerweile eine Besserung ab. Bei Fernreisen können die Karibik und Südafrika zulegen, Thailand und die Malediven waren zuletzt weniger gefragt.

Fernreise: Mix aus Bargeld, Kreditkarte und Girocard

Wer ins Ausland reist, muss sich auch Gedanken um die Reisekasse machen – die Zusammenstellung hängt vom Reiseziel ab. Im Euroraum reichen Girocard und Kreditkarte, in anderen Währungsräumen ist eine Mischung aus Bargeld, der Kreditkarte und der Girocard sinnvoll. „Wie der richtige Mix wirklich aussieht, kann von Land zu Land unterschiedlich sein und hängt auch von den Zahlungsgewohnheiten im Land ab“, erklärt Matthias Hönisch vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR).

Gerade für Kleinigkeiten wie Snacks oder Getränke beispielsweise haben die Bundesbürger im Ausland immer etwas Bargeld in der Tasche. „In den meisten europäischen Ländern ist das Bezahlen mit der Karte, also ohne Bargeld, deutlich verbreiteter als in Deutschland – sogar Kleinstbeträge von unter fünf Euro können mit der Karte problemlos bezahlt werden“, so Hönisch. In manchen Ländern gebe es allerdings auch eine Obergrenze für das Bezahlen mit Bargeld, so ist etwa in Portugal bei 1.000 Euro Schluss, in Italien liegt das Limit bei unter 3.000 Euro.

Vorsicht vor „Umrechnungstrick“ an Geldautomaten

In Nicht-Euro-Staaten sollte man sich am Geldautomaten das ausgezahlte Geld grundsätzlich immer in der Landeswährung ausweisen und möglichst nie in Euro umrechnen lassen. „Denn der Umrechnungskurs, der vor Ort gestellt wird, ist grundsätzlich immer schlechter als der Umrechnungskurs, der von der eigenen Bank gegeben wird“, erklärt Matthias Hönisch. Bei Verlust oder Diebstahl der Kreditkarte oder auch der Girocard sollte man im Übrigen sofort bei der eigenen Bank oder bei dem zentralen Sperrnotrufdienst der deutschen Kreditwirtschaft unter der Nummer 116 116 anrufen. Aus dem Ausland muss die Rufnummer 0049-30450450 gewählt werden.

Nie alles an einem Ort aufbewahren

Auch im Urlaub kann es passieren, dass die Reisekasse abhanden kommt. „Mein Tipp: Man sollte nie alles am gleichen Ort aufbewahren“, rät Matthias Hönisch vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR). Wenn Bargeld weg sei, sei es auch tatsächlich weg. Den Verlust oder Diebstahl von Karten sollte man dagegen sofort bei der eigenen Bank oder bei dem zentralen Sperrnotrufdienst der deutschen Kreditwirtschaft melden. „Die entsprechenden Nummern sollte man am besten gut abspeichern, damit ist man beim Verlust der Karten gewappnet“, so Hönisch. Mehr Informationen gibt es unter www.bvr.de.

Quelle: djd/BVR

Startklar für die Ferien: Ein Check des Autos schützt vor ärgerlichen Pannen unterwegs

Fast jeder Zweite startet mit dem eigenen Auto in die Ferien. Ein gründlicher Check des Fahrzeugs schützt vor ärgerlichen Pannen unterwegs. Foto: djd/Robert Bosch

Fast jeder Zweite startet mit dem eigenen Auto in die Ferien. Ein gründlicher Check des Fahrzeugs schützt vor ärgerlichen Pannen unterwegs.
Foto: djd/Robert Bosch

Die An- und Abreise flexibel gestalten und auch am Urlaubsort mobil bleiben: Gute Gründe sprechen dafür, mit dem eigenen Auto in die Ferien zu reisen. Fast jeder Zweite startet in diesem Sommer auf vier Rädern in die Erholung, das hat der aktuelle ADAC-Reise-Monitor 2017 ergeben. Doch allzu oft wirbelt ein technischer Defekt die Pläne für die schönste Zeit des Jahres durcheinander – kaum etwas ist ärgerlicher, als mit dem vollgepackten Fahrzeug auf der Autobahn liegenzubleiben. Nicht jede Panne lässt sich vermeiden, doch Autofahrer können mit einem gründlichen Check vor langen Fahrten vielen Problemen vorbeugen.

Ärger mit der Batterie vermeiden

Mit dem Ferienverkehr haben auch die Pannenhelfer Hochsaison – und immer wieder sind es dieselben technischen Ärgernisse, die für einen unfreiwilligen Zwischenstopp sorgen. So zählt die Fahrzeugbatterie nach wie vor zu den häufigsten Pannenursachen, berichtet Bosch-Experte Marc Pailler: „Nur die wenigsten Autofahrer machen sich Gedanken über den Zustand des Akkus. Es wird in den meisten Fällen erst getauscht, wenn der alte Akku leer ist.“ Dabei könnten auch nachträglich im Fahrzeug verbaute Geräte wie der mobile DVD-Player für die Kinder oder das Navigationsgerät zu Batterieproblemen führen. Damit es auf langen Strecken nicht zu einer Tiefentladung der Batterie kommt, empfehlen Experten, stets ein Ladegerät dabei zu haben. Die Batterielader CC, C1, C3 oder C7 von Bosch beispielsweise sind leicht und kompakt sowie universell für alle gängigen Batterien einsetzbar. Damit erfüllen sie nicht nur im Auto und Wohnwagen, sondern auch in Motorrädern, Quads, Booten, Oldtimern sowie bei Versorgungsbatterien ihren Zweck.

Für frische Luft auf langen Strecken sorgen

Eine Batterieinspektion sollte in jedem Fall zur Vorbereitung auf die Urlaubsfahrt dazu gehören. Zeigt sich dabei, dass die vorhandene Batterie veraltet ist, kann sie vor dem Ferienstart noch ersetzt werden. Daneben nimmt der Fachmann beim Urlaubs-Check in der Werkstatt auch Bremsen, Reifen, Wischblätter und Klimaanlage unter die Lupe. Gerade eine frische und klare Luft ist auf langen Strecken wichtig. Bosch empfiehlt daher, den Innenraumfilter einmal im Jahr oder alle 15.000 Kilometer zu wechseln. Gleich dreifach wirkt etwa der „Filter+“: Eine Aktivkohleschicht neutralisiert Gase und eine Mikrofaserschicht hält bis zu 99 Prozent der besonders feinen Feinstäube zurück. Zusätzlich macht eine Anti-Allergie-Schicht mit ihrer Gitterstruktur Allergene unschädlich. Noch ein Tipp: Vor dem Ferienstart beim Verbandskasten das Verfallsdatum überprüfen und auch Warnwesten nicht vergessen.

Immer gut beleuchtet

Eine intakte Beleuchtung des Autos ist ein wichtiger Sicherheitsgarant – sowohl für sich selbst als auch für andere Verkehrsteilnehmer. Eine regelmäßige Überprüfung sollte daher ebenso selbstverständlich sein wie eine Ersatzlampen-Box im Handschuhfach oder im Kofferraum. So lässt sich bei einem Defekt auch unterwegs schnell für Ersatz sorgen. Wichtig zu wissen für Auto-Touristen: In einigen Ländern wie Spanien, Bosnien-Herzegowina, Kroatien oder Serbien ist die Mitnahme von Ersatzlampen sogar eine gesetzliche Pflicht, sonst droht eine Geldbuße. Praktische Ersatzboxen sind in Werkstätten und im Fachhandel erhältlich, zum Beispiel von Bosch in einer Mini- und Maxi-Version und jeweils in H1-, H4- oder H7-Ausführung.

Quelle: djd/Robert Bosch

 

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