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Kategorie: Reisen: Unterwegs sein (Seite 22 von 66)

Die Schätze des Urmeers entdecken – Bad Reichenhall: Eine salzige Alternative zum Strand-Urlaub

Die Reichenhaller Alpensole mit ihrem hohen Salzgehalt verwöhnt die Haut und hilft den Alltag loszulassen. Foto: djd/RupertusTherme

Die Reichenhaller Alpensole mit ihrem hohen Salzgehalt verwöhnt die Haut und hilft den Alltag loszulassen.
Foto: djd/RupertusTherme

Samtweiche Haut, schöne Haare und das Gefühl von Schwerelosigkeit – jeder, der schon einmal im Meer gebadet hat, schätzt die positiven Wirkungen von Salzwasser. Das weiße Gold ist jedoch auch in den Alpen zu finden, fernab überfüllter Strände. Alpine Kurorte wie das oberbayerische Bad Reichenhall verfügen mit den heilkräftigen Naturschätzen Salz, Sole und Laist über eine naheliegende Urlaubsalternative zu Südsee oder Mittelmeer, die nur einen rund dreiprozentigen Salzgehalt zu bieten haben. Mit der mineral- und spurenelementhaltigen Reichenhaller Alpensole und ihrem Salzgehalt von 26 Prozent können sie nicht mithalten. Ob spontaner Wellnessaufenthalt oder intensiver Erholungsurlaub – im zertifizierten Alpensole-Heilbad nahe Salzburg bietet die Natur vielseitige Möglichkeiten zum Aktivsein und Durchatmen.

Direkter Draht zum Urmeer

Die Sole als Relikt des Urmeeres wird in der Alten Saline, dem Wahrzeichen der oberbayerischen Salzstadt, aus der Tiefe zutage gefördert und von dort direkt zu Kureinrichtungen wie dem Gradierhaus im Kurpark geleitet. Dort rieselt die Sole über hohe Wände aus Schwarzdornzweigen und wird so zu einem salzhaltigen Nebel zerstäubt, der die Atemwege befeuchtet. Eine weitere direkte Leitung führt von der Saline in die Aktiv- und Liegebecken sowie die Dampfbäder der Rupertus Therme mit ihren insgesamt 707 Quadratmetern Wasserfläche. Im unterirdischen Soleschwebebecken unterstützt der Auftrieb des zwölfprozentigen Salzwassers beim Loslassen und Tiefenentspannen. Im Whirlpool auf der Galerie oder in einem der Außenbecken relaxed man mit Blick auf das imposante Bergpanorama. Die Außenpoolbar sorgt für Strandfeeling und kühle Getränke. Auf der Buchungsplattform www.hotelpauschalen.com lässt sich ein Wohlfühlaufenthalt vorab nach den individuellen Wünschen zusammenstellen.

Abwechslungsreich aktiv

Die vielseitige Natur des Berchtesgadener Landes lädt jedoch auch zum aktiven Draußensein ein. Mit E-Bikes, die an den Movelo-Verleihstationen bereit stehen, sind auch weitere Radstrecken ein Genuss. Wer lieber zu Fuß auf Entdeckungstour geht, findet auf dem großen Wanderwegenetz garantiert die passende Tour. Auf den Spuren des weißen Goldes führt beispielsweise der Themenweg entlang der historischen Soleleitung, die in diesem Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum feiert. Auch auf dem Predigtstuhl, den man mit eigener Kraft oder mit der nostalgischen Bahn erreicht, warten vielseitige Wandermöglichkeiten und weite Ausblicke. Spartipp: Verschiedene Kombi-Tickets, erhältlich unter www.kombiticket24.com, schonen die Urlaubskasse beim Besuch von Thermen, Salzbergwerk, Museen und der Benutzung von Bergbahnen.

Urmeer und Bergwelt

Intensive Wohlfühlerlebnisse mit den heimischen Naturschätzen Salz, Sole, Laist, Latschenkiefer und Enzian bietet die Rupertus Therme in Bad Reichenhall. Ein „Alpensalz Verwöhntag“ etwa kombiniert die gesundheitsfördernden, pflegenden und stimulierenden Wirkstoffe aus Urmeer und Bergwelt. Inkludierte Leistungen sind:

  • Tagesaufenthalt in der AlpenSole Thermenlandschaft, inklusive Nutzung der Saunalandschaft und des Familienbades
  • 30-minütige Ganzkörpermassage mit AlpenSalz und Latschenkiefernöl auf dem warmen Steinblock
  • Handtuch- und Bademantelservice
  • alkoholfreies Getränk im WellnessCenter

Unter www.thermenpauschalen.com gibt es Informationen zu weiteren Wellnessangeboten und Kombipaketen.

Quelle: djd/RupertusTherme

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Erlebnisreicher Sommer im Stubaital

Eisgrotte Stubaier Gletscher  - Bild: Tourismusverband Stubai Tirol / Andre Schönherr

Eisgrotte Stubaier Gletscher – Bild: Tourismusverband Stubai Tirol / Andre Schönherr

Ein Sommer reicht fast nicht aus, um die vielzähligen Angebote im Stubaital ausgiebig erkunden und genießen zu können. Der Stubaier Gletscher sorgt für kühle Sommerfrische und gewährt Einblicke ins ewige Eis. In der Schlick 2000 gilt es Wander- sowie Themenwege und sogar Baumhäuser verschiedenster Art zu entdecken, die Elferbahnen in Neustift bieten actiongeladene Erlebnisse und beim Serlespark der Serlesbahnen in Mieders wird’s nass. Ruhigere Momente können bei den Naturschauplätzen oder an den Ruheoasen am WildeWasserWeg genossen werden.

Den Gletscher von innen und außen erleben
Am Stubaier Gletscher locken strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen zu aufregenden Ausflugs- und Wandererlebnissen. Für coolen Spaß im Hochsommer sorgt ein Besuch der Eisgrotte. Und bei strahlend blauem Himmel reicht der Blick von der Gipfelplattform TOP OF TYROL bis weit an den Horizont.

Mit der neuen 3S Eisgratbahn geht es direkt vom Parkplatz komfortabel in luftige Höhen. Echtledersitze, Panoramaverglasung und gratis WLAN machen bereits die Fahrt auf den Gletscher zum Erlebnis. Oben angekommen heißt es erst einmal durchatmen, die frische Luft und den Blick auf das Gletschereis genießen. Nahe der Bergstation Eisgrat gelegen, bietet die Eisgrotte faszinierende Einblicke in das jahrtausendealte Gletschereis. Bei einem 200 Meter langen Rundgang durch bläulich schimmerndes Gletschereis erfahren die Besucher alles über Gletscherphänomene – und das 30 Meter unter der Skipiste auf knapp 3.000 Metern Höhe!

Zurück an der Gletscheroberfläche schweift der Blick unweigerlich Richtung Gipfel. Neun Meter weit ragt die Gipfelplattform TOP OF TYROL auf 3.210 Metern Höhe über den Fels hinaus. Ein Besuch lohnt sich. Nicht von ungefähr wählte die Zeitschrift GEO die Aussichtsplattform unter die zehn Schönsten weltweit. Der Panoramablick schweift über 109 Dreitausender und gewährt faszinierende Ausblicke auf die umgebende Bergwelt der Stubaier Alpen bis hin zu den Dolomiten. Beim Blick durch das Viscope-Fernrohr erhalten Interessierte zudem Erklärungen zu den unzähligen Gipfeln der Region. Die Kapelle Schaufeljoch am Fuße der Schaufelspitze lädt zum Innehalten inmitten der Gletscherwelt ein. Für kulinarische Verpflegung kombiniert mit atemberaubendem Panorama sorgt die Jochdohle, das höchstgelegene Bergrestaurant Österreichs.

Vom Gipfel in die Wipfel in der Schlick 2000
Im Wanderzentrum Schlick 2000 ist der Name Programm. Über facettenreiche und meist kinderwagentaugliche Themenwege kann das gesamte Gebiet im Reich der Kalkkögel – den Dolomiten Nordtirols – auf Schusters Rappen erkundet werden. Hinauf geht’s mit der Gondelbahn Kreuzjoch auf 2.136 Meter, von dort aus erreicht man über den kunstvoll angelegten Panoramaweg die Aussichtsplattform „StubaiBlick“, die einen traumhaften Fernblick auf die umliegende Bergwelt bietet. Anschließend leiten der Alpenpflanzenlehrpfad, der Naturlehrweg, der Erlebnisweg sowie der rasante Scheibenweg Wanderer bis hin zur Mittelstation Froneben. Der Scheibenweg ist eines der Highlights für Kids. Dort sollen sie mit einer Holzscheibe, die vorher bei den Kassen an der Talstation geliehen werden kann, um die Wette laufen sowie sie über eigens konstruierte Bahnen und knifflige Hindernisstationen hinweg ins Tal rollen.

Zudem hat die neueste Attraktion, der Baumhausweg, in Form von zwei kreativ und lustig gestalteten Baumhäusern im letzten Sommer bereits Gestalt angenommen. Ausgehend von der Mittelstation Froneben können Familien mit Kindern die raffiniert errichteten Häuser besuchen. Das Äußere der Bauten lädt zum Spielen, Kraxeln, Rutschen und Schaukeln ein und im Inneren werden interessante Informationen zum Wald, den Tieren und dem Bergbau im Stubai spielerisch vermittelt. Die nächsten drei Häuser sind bereits geplant und werden am bestens ausgebauten Wanderweg, der hin zur Almeinkehr Vergör führt, aufgebaut. Kinder mit Familien können sich auf neue Abenteuer und Entdeckungstouren also bereits jetzt freuen.

Wassererlebniswelt Serlespark
An der Bergstation der Serlesbahnen Mieders, dem sogenannten Koppeneck, ist ein wahres Kinderparadies mit Wasserbecken zum Plantschen und Spielen entstanden. So findet sich dort beim Speicherteich mit seinen insgesamt vier Becken der Serlespark und seine Wasserwelt.

Neben dem smaragdgrün schimmernden Hauptbecken bilden weitere drei Wasserbecken eine Erlebnis- und Erholungswelt für die ganze Familie. Kinder vergnügen sich in einer flachen Senke des Serleswassers, einem Wasserspielareal mit Zapfen-Schwemmanlage und Wildwasserlauf zum Spielen und Kneippen. In Blickweite entspannen unterdessen die Eltern bei den Ruheoasen der Serlesseen, wo sie die Sicht auf das ringsum liegende Bergpanorama der Serles, der Kalkkögel sowie der Nordkette genießen. Ein riesiger neuer Sandspielplatz und ein Floß mit Ein- und Ausstiegsstelle erweitern das nasse Vergnügen ab diesem Sommer schließlich noch.

Gleich neben dem Serlespark befindet sich die Haltestelle des Serleszuges, der mehrmals täglich von der Bergstation hin zum Kloster Maria Waldrast und wieder zurück fährt. So lassen sich auch die drei Aussichtsstationen namens Koppeneck, Karwendelblick und Serlesblick gut erkunden.

Actionberg Elfer
Der Elfer in Neustift ist der Actionberg des Stubaitals. Schon seit Jahrzehnten pilgern Paragleiter und Drachenflieger auf seinen Rücken und erheben sich von dort aus in schier endlose Höhen. Seit letztem Sommer zieht er zusätzlich noch weitere Adrenalinjunkies an: Downhillbiker, die sich auf dem ersten offiziellen Stubaier Singletrail ins Tal hinunterschlängeln. Dank der Elferbahnen, deren Gondeln Bikes transportieren, ist der Trail einfach und unkompliziert erreichbar. Auch mehrere Abfahrten sind damit kein Problem.

Nichtsdestotrotz fühlen sich Wanderer und Familien mit Kindern ebenfalls wohl am Elfer. Sie können sich beim Spielplatz am Bergrestaurant Elfer austoben und sich bei der Paraglider-Schaukel wie im Himmel fühlen oder auf den Geh-Zeiten-Wegen, die bei der großen Sonnenuhr starten, wunderbare Touren rund um den Neustifter Hausberg vornehmen.

Naturschauplätze und -schauspiele
Zur Ruhe und inneren Einkehr mit traumhaften Ausblicken auf die Stubaier Naturlandschaft hingegen sind die Naturschauplätze des Stubaitals angelegt worden. Sie sind gut verteilt an besonderen Orten des Tales zu finden und laden zum Träumen sowie Verweilen ein. Jeder einzelne Naturschauplatz ist kunstvoll und an die Landschaft angepasst angelegt worden. Acht dieser wertvollen Orte kann man bereits besuchen, 2017 gesellt sich dann der neunte Platz dazu. Er befindet sich nahe der Pfarrachalm, oberhalb von Telfes im Stubaital.

Ein wahres Naturschauspiel eröffnet sich Besuchern wiederum am WildeWasserWeg, der die Urgewalten von strömenden Wassermassen auf jeder einzelnen der drei Etappen eindrucksvoll unter Beweis stellt. Zusätzlich zu den markanten Stellen wie dem Ruetz Katarakt, dem Grawa Wasserfall oder dem Sulzenau Ferner wird diesen Sommer ein Nebenarm des Weges ins „Langetal“ und weiter hin zur Talstation Mutterberg am Stubaier Gletscher ausgebaut.

Quelle: Tourismusverband Stubai Tirol

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Krank im Urlaub: Wer zahlt den Arzt? – Eine Auslandsreise-Krankenversicherung schützt vor finanziellen Risiken

Ärgerlich genug, wenn man sich im Urlaub den Arm bricht - noch ärgerlicher wird es, wenn die Reisende alleine auf den Kosten für Arzt und Medikamente sitzen bleibt. Foto: djd/Concordia/Getty

Ärgerlich genug, wenn man sich im Urlaub den Arm bricht – noch ärgerlicher wird es, wenn die Reisende alleine auf den Kosten für Arzt und Medikamente sitzen bleibt.
Foto: djd/Concordia/Getty

Ein Missgeschick beim Kitesurfen endet mit einem gebrochenen Arm, die Klimaanlage im Hotel verursacht eine hartnäckige Erkältung: Immer wieder kommt es vor, dass die Ferien durch gesundheitliche Probleme getrübt werden. Dass eine Erkrankung den Plänen für die schönsten Wochen des Jahres einen Strich durch die Rechnung macht, ist das eine – noch ärgerlicher ist es, wenn der Urlauber im Ausland auf hohen Arzt- und Krankenhauskosten sitzen bleibt. Experten sind sich daher einig: Für den Urlaub im Ausland ist der Abschluss einer speziellen Auslandsreise-Krankenversicherung unerlässlich.

Wenn die gesetzliche Krankenversicherung nicht zahlt

Viele Verbraucher vergessen, dass die gesetzliche Krankenkasse im Ausland nur unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten übernimmt. Dies gilt lediglich für Länder, die zur EU gehören oder mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Gleichzeitig übernehmen die Krankenkassen die Kosten nur bis zur in Deutschland üblichen Höhe, im außereuropäischen Ausland ist der Reisende fast immer Selbstzahler. Schnell können da Kosten in vierstelliger Höhe entstehen. „Die Auslandsreise-Krankenversicherung schützt vor teuren Überraschungen. Und das nicht nur für gesetzlich Versicherte: Auch für Privatversicherte kann der Abschluss von Vorteil sein“, erläutert Michael Vieregge von der Concordia Versicherung.

Jahresvertrag als günstige Alternative

Bei der Buchung einer Pauschalreise wird oft gleich ein Krankenschutz mit angeboten. Vergleichen lohnt sich, denn Jahrespakete sind oft günstiger. So gilt beispielsweise für zwölf Euro (ab dem 65. Geburtstag für 30 Euro jährlich) die Concordia Auslandsreise-Krankenversicherung weltweit für alle Urlaubs- und Geschäftsreisen, die nicht länger als 42 Tage dauern – unabhängig davon, wie oft die Verbraucher pro Jahr verreisen. Der Familienschutz ist ab 30 Euro erhältlich. Das gute Preis-Leistungs-Verhältnis bestätigte jetzt auch die Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe April 2017): Die Experten bewerteten sowohl den Jahresvertrag für Einzelpersonen als auch den Familienschutz mit der Höchstnote „sehr gut“. Enthalten im Jahrespaket ist unter anderem ein Notrufservice, der allen Versicherten rund um die Uhr zur Verfügung steht. Er unterstützt und informiert zum Beispiel bei notwendigen Behandlungen und einem Krankenrücktransport. Unter www.concordia.de gibt es alle Details.

Ich bin mal länger weg

Für den Urlaub im Ausland sollte der Abschluss einer Reisekrankenversicherung selbstverständlich sein. Noch wichtiger ist die Absicherung allerdings für Menschen, die mehrere Monate im Ausland verbringen – egal ob während des Studiums, beruflich bedingt oder als private Auszeit. Einen passenden Schutz bieten spezielle Krankenversicherungen für lange Reisen. Preise und Leistungen der Anbieter unterscheiden sich allerdings so deutlich, dass Verbraucher genau auf die Details achten sollte. Das Magazin „Finanztest“ etwa untersuchte im Oktober 2016 insgesamt 67 Angebote und erklärte die Concordia Versicherung zum Testsieger. Bis zum Alter von 64 Jahren ist die Absicherung für eine einjährige Reise bereits unter 1.000 Euro zu bekommen.

Quelle: djd/Concordia

 

Die Textilstadt St.Gallen lanciert eine Textilweg App

«Textilland Ostschweiz» lanciert neue Gratis-App als persönliche Führerin - Bild: St. Gallen Bodensee-Tourismus

«Textilland Ostschweiz» lanciert neue Gratis-App als persönliche Führerin – Bild: St. Gallen Bodensee-Tourismus

Die Textilstadt St.Gallen – verführerisch schön

Ein Jahr nach der Lancierung der Textilwege St.Gallen folgt die zugehörige Gratis- App «TextileStGallen», die umfassende individuelle Führerin durch die Textilstadt. Pünktlich auf das lange Pfingst-Wochenende hin macht sie den prägenden Einfluss der Textilwirtschaft in St.Gallen und der Region auf einfache und spannende Art erlebbar, ob vor Ort oder zuhause auf dem Sofa.

Der Verein «Textilland Ostschweiz» arbeitet in Kooperation mit verschiedenen Partnern daran, die Ostschweiz touristisch als «Textilland» zu positionieren. «Wir wollen einerseits die Innovationskraft der heutigen Textilindustrie, anderseits aber auch den Einfluss der Textilwirtschaft auf die Architektur und die Entwicklung der Region sichtbar machen und Interesse für die textile Geschichte der Region wecken», erklärt Präsident Rolf Schmitter.

Die persönliche Stadtführerin

Die neue Gratis-App «TextileStGallen» ist ideal für Kultur- und Architekturinteressierte, aber auch für Schulen oder St.Gallerinnen und St.Galler, die ihre Stadt mit neuen Augen sehen möchten: «Die App ist quasi die persönliche, individuelle Stadtführerin durch die Textilstadt St.Gallen. Sie führt zu herausragenden Textilgebäuden St.Gallens und berichtet Spannendes zu ihrer Geschichte, Architektur und heutigen Nutzung – je mit Bildern und Kurzbeschrieben, die auch als Audiofiles integriert sind», erklärt Iwan Köppel, Geschäftsführer von «Textilland Ostschweiz».

Die App bietet zudem kulinarische und kulturelle Empfehlungen ebenso wie Shopping-Tipps und Ausflugsideen. Sie führt via Standortortung über GPS und ist, einmal installiert, offline – ohne WLAN – benutzbar. Die App ist die digitale Weiterentwicklung zu den zwei Textilwegen «Stadt St.Gallen» und «St.Gallen West», die seit Frühjahr 2016 erlebbar sind. «TextileStGallen» steht ab sofort sowohl im «App Store» als auch im «Google Play Store» zum Gratis-Download zur Verfügung. Entwickelt hat «Textilland Ostschweiz» die App zusammen mit der St.Galler Start-Up-Firma für multimediale Museums- und Galerie-Guides XPONIA AG, die im Startfeld Innovationszentrum im Lerchenfeld beheimatet ist.

Erlebnis für Bevölkerung und Gäste

Als Hauptsponsorin mitermöglicht hat die beiden Textilwege St.Gallen und die neue Gratis-App die Ortsbürgergemeinde St.Gallen; zur Realisierung der App hat zudem die Stiftung Ostschweizerische Stickfachschule beigetragen. «Wir hoffen, dass das neue Angebot von der Bevölkerung von Stadt und Region ebenso genutzt wird wie von auswärtigen Gästen», erklärt Rolf Schmitter. Die Inhalte der App sind auf Deutsch und auf Englisch aufbereitet; die Spracheinstellung basiert «Textilland Ostschweiz» arbeitet auch weiterhin an der Realisierung und Vernetzung neuer Angebote zum Entdecken und Erleben der textilen Ostschweiz. «Roadtrip»-Fans locken zum Beispiel die zwei Halbtagesrouten der «Textilland Explorer Tour»: Rund um die Textilstadt St.Gallen können sie durch abwechslungsreiche Landschaften fahren, schöne Autos und textile Sehenswürdigkeiten bestaunen und regionale Spezialitäten kosten. Wer’s lieber gemütlich mag, auf den wartet die dritte Ausgabe des erfolgreichen Sommer-Angebots «Textilland Classic Tour». Die halbtägige Oldtimer- und Schiff-Rundfahrt führt nach Arbon, Rorschach und St.Gallen.

→ App Store/Google Play Store: «TextileStGallen»; mehr Informationen auf www.textilweg.ch, www.textilland.ch/explorertour und www.textilland.ch/classic-tour.

Zwei Textilwege für St.Gallen

Der «Textilweg Stadt St.Gallen» ist ein Rundgang entlang der herausragenden Textil-Gebäude der Innenstadt St.Gallen. Angereichert ist er mit Tipps zum Shopping oder zu Kaffee- und Essenspausen sowie für einen ausgedehnteren Spaziergang mit verschiedenen Abstechern. Der «Textilweg St.Gallen West» bietet eine textile Zeitreise in die Natur und führt vom Bahnhof St.Gallen entlang der Kreuzbleiche zum Tröckneturm und endet im Sitterwerk – alles entlang von Wander- und Jakobswegen. Shopping-Interessierte können einen Zwischenstopp im Fabrikladen der Bischoff Textil AG und bei Bambola von Jakob Schlaepfer einlegen. In der Kunstbibliothek im Sitterwerk wartet dann auf Wunsch ein Grafis-Kaffee oder ein kühles Getränk.

Quelle: St. Gallen – Bodenseetourismus

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USA: Camping in unberührter Natur

Camping am Redfish Lake mit dem Elephant’s Perch im Hintergrund - Bild © Visit Idaho

Camping am Redfish Lake mit dem Elephant’s Perch im Hintergrund – Bild © Visit Idaho

Zelten in Idaho: Mit Berg-, Canyonblick oder im Aussichtsturm

Zelten ist für die Einwohner Idahos so etwas wie ein Volkssport, denn der US-Bundesstaat bietet 19.000 Quadratkilometer Wildnis und damit genügend unberührte Natur für Jedermann. Das Nachtlager lässt sich dabei am besten am Redfish Lake mit Bergblick, entlang des Snake River Canyons oder in luftiger Höhe in einstigen Feueraussichtstürmen aufschlagen, denn hier versprechen sowohl Lage als auch Landschaft spektakuläre Ausblicke.

Höhenluft am Redfish Lake

Imposant thront der Gipfel des 2.365 Meter hohen Elephant’s Perch über dem Red Fish Lake und schreit gleichzeitig danach erklommen zu werden. Dabei liegt der Red Fish Lake bereits rund 2.000 Meter über dem Meeresspiegel – an Höhenluft mangelt es in der Gegend also nicht. Um an den Fuß des Berges zu gelangen, wird der See mit einem Shuttleboot überquert. Der Aufstieg führt über Holzbrücken und steinige Pfade zu versteckten Bergseen und schließlich zum Gipfel. Von dort aus eröffnet sich ein überwältigender Ausblick auf weite Teile des felsigen Sawtooth National Forests, sowie auf die Gipfel der Sawtooth Mountains. Nach dem Abstieg lädt das Terrain am Fuße des Berges zum Campen ein. Dabei lohnt es sich, eine Angelrute sowie eine Lizenz zum Fischen mitzubringen, denn in den Seen tummeln sich zahlreiche Forellen.

Weitere Informationen zu Campingplätzen, Gebühren und Reservierung

Goldene Canyons in Swan Falls

Nur rund 50 Minuten Autofahrt von der Hauptstadt Boise entfernt, befindet sich Swan Falls. Hier hat der Snake River im Laufe der Jahrtausende steil abfallende Schluchten ins Gestien gefäst, die zur Zeit der Dämmerung im Sonnenlicht golden aufleuchten. Entlang der Südseite des Ortes laden zahlreiche ausgewiesene Campingplätze mit Aussicht auf den Canyon zum Verweilen ein.

In der Umgebung lässt es sich leicht durch die alten Jeep- und Fußwege navigieren. Ein Fernglas ist dabei Pflicht, denn entlang des Snake Rivers nisten zahlreiche Raubvögel wie etwa Eulen, Habichte, Falken und Seeadler. Selbst wenn die Sonne hinter der schroffen Silhouette des Snake River Canyons verschwunden ist, erweist sich ein Fernglas für einen tiefen Blick in den Sternenhimmel als nützlich. Entlang des Swan Falls Dammes gibt es zudem unzählige Angelplätze, an denen sich unter anderem Welse und Schwarzbarsche tummeln.

Um in Idaho fischen zu können, benötigt jede Person über 14 Jahren eine gültige Angellizenz

Campen auf Stelzen

Ein freier Ausblick in alle Richtungen, auch 360° Panorama genannt, ist an sich schon eine Seltenheit und meist nur von kurzer Dauer – egal ob Bergspitze oder Turm. Was aber wenn man an diesen Orten mit grandioser Aussicht eine ganze Nacht oder sogar ein paar Tage verbringen könnte? In Idaho ist das möglich. Alte Feueraussichtstürme laden zum „Campen auf Stelzen ein“. In Idaho gibt es zehn Stück davon. Sie befinden sich im Norden, wo die Wälder so dicht sind und das Nadelholz so hoch wächst, dass hohe Aussichstürme benötigt wurden, um einen Überblick über die Baumkronen zu gewinnen.

Einige der Türme wurden in den 30er Jahren errichtet, um Brände rechtzeitig auszumachen, die vom Funkenflug entlang der Bahnstrecken entfacht werden konnten, wie zum Beispiel der Arid Peak Lookout. Die Züge sind hier mittlerweile Fahrrädern gewichen, die Gleise wurden zu einem der spektakulärsten Radwege in Idaho umfunktioniert, der Route of the Hiawatha. Wie der Arid Peak Lookout sind auch viele weitere Aussichtstürme mittlerweile Campingplätze mit Aussicht.

Wer dem Himmel und der Natur gleichermaßen nahe sein will, sollte im Voraus planen, denn die Lookouts sind auch bei Einheimischen begehrt. Reservierungen sind unter www.recreation.gov möglich.

Quelle: Idaho Tourism / AVIAREPS Tourism GmbH

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Vogelschau von Kolibri bis Roter Drache: Halberstadt lockt mit Ausstellungen und Ausflügen in den Vorharz

In der Halberstädter Ausstellung "Moderne Vogelbilder" wählen die Besucher ihren Publikumssieger unter den besten deutschen Vogelmalern. Foto: djd/Halberstadt Information/Museum Heineanum

In der Halberstädter Ausstellung „Moderne Vogelbilder“ wählen die Besucher ihren Publikumssieger unter den besten deutschen Vogelmalern.
Foto: djd/Halberstadt Information/Museum Heineanum

Bei einem Besuch in Halberstadt am Nordrand des Harzes lassen sich einzigartige Kultur- und Naturerlebnisse in diesem Jahr besonders gut verbinden: Vom 25. Juni bis 8. Oktober 2017 ist in der alten Bischofsstadt die deutschlandweit einmalige Ausstellung „Moderne Vogelbilder“ (MoVo) zu sehen, die alle zwei Jahre im Museum Heinanum läuft. Am Wettbewerb um den Deutschen Preis für Vogelmaler nehmen ausgewählte Künstler teil, die eine Vielfalt von Vogeldarstellungen in den verschiedensten Techniken zeigen, von Bleistift- und Pastellkreidezeichnungen über Aquarelle, Ätzradierungen und Seidenmalerei bis zu Acryl- und Ölbildern. Aus den mehr als 100 ausgestellten Werken dürfen auch die Besucher ihren Publikumssieger küren.

Dinosaurier und Rotmilan

Es lohnt sich jederzeit, das Museum Heineanum zu besichtigen, das im Zentrum der alten Bischofsstadt, am Fuße des Domes auf dem Domplatz liegt. Hier begründete der Halberstädter Ornithologe Ferdinand Heine im 19. Jahrhundert eine der größten vogelkundlichen Privatsammlungen Europas. Über die Hälfte der 9.000 Vogelarten der Welt sind vertreten, darunter auch sehr seltene und bereits ausgestorbenen Arten, eine umfangreiche Kolibri-Kollektion mit über 1.800 Stück und sogar zwei Dinosaurier-Skelette, die im heutigen Stadtgebiet von Halberstadt gefunden wurden. Eindrucksvoll ist auch die großzügig gestaltete Sonderausstellung zum Rotmilan. Sein englischer Name „Red Kite – Roter Drache“ beschreibt ihn als wahren Akrobaten der Lüfte. Da Halberstadt genau im Zentrum des Verbreitungsgebiets dieses imposanten Greifvogels liegt, sind seine Flugkünste auf Ausflügen rund um die Stadt auch häufig am Himmel zu beobachten. Alle Informationen sind unter www.halberstadt-tourismus.de zu finden.

Wandern und Natur erleben

Für Familien mit Kindern ist ein Ausflug in den Landschaftspark Spiegelsberge zu empfehlen, in dem der Nachwuchs zwischen Jagdschloss, Grotten und Aussichtsturm Verstecken spielen kann. Im angrenzenden Tiergarten mitsamt Streichelwiese warten Kängurus, Berberaffen, Erdmännchen, Wölfe und viele andere Tierarten auf Besucher. Es werden auch geführte Vogelstimmenwanderungen durch die Spiegelsberge oder über die Friedhöfe der Stadt angeboten. Zum Wandern lädt der Huywald vor den Toren von Halberstadt ein. Dort sind die schönsten Routen ausgeschildert und monatlich gibt es geführte Naturerkundungen. Vom Höhenzug Huy durch Halberstadt und weiter nach Quedlinburg führt auch der Jakobsweg. Und im nahen Harz verlaufen beliebte Etappenrouten wie der Klosterwanderweg oder der Harzer Hexenstieg.

Broschüren für Ausflüge

Das kostenlose Faltblatt „Wanderkarte durch den Huywald“ verzeichnet die vier schönsten Rundwege durch den reizvollen Höhenzug bei Halberstadt. Es stellt auch die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand vor, vom Kloster Huysburg über die legendäre Höhle des Räubers Daneil bis zu historischen Aussichtstürmen. Auch über den Landschaftspark Spiegelsberge gibt es eine informative Broschüre. Darin sind etwa Führungen und Veranstaltungen, Weinseminare und Parkfeste zu finden. Weitere Information gibt es unter www.halberstadt-tourismus.de.

Quelle: djd/Halberstadt Information/Museum Heineanum

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Urlaubszeit ist Zeckenzeit: Erkrankungen mit FSME auch in beliebten Ferienregionen möglich

Eine FSME-Impfung kann schützen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Impfung für alle Bewohner und Reisende in FSME-Risikogebiete, die sich viel in der Natur aufhalten. Foto: djd/GSK/Alexander Raths/Fotolia

Eine FSME-Impfung kann schützen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Impfung für alle Bewohner und Reisende in FSME-Risikogebiete, die sich viel in der Natur aufhalten.
Foto: djd/GSK/Alexander Raths/Fotolia

Wandertouren in den Bergen, Badevergnügen am Meer oder Urlaub im heimischen Garten. So vielfältig ein Sommerurlaub sein mag, ein oft unterschätztes Risiko bleibt existent: die Zecke. Im Gepäck hat das kleine Spinnentier zahlreiche Krankheitserreger und kann beispielsweise Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen.

Die Zecke ist ein vielfältiger Krankheitsüberträger

Die häufigste durch einen Zeckenstich übertragene Erkrankung in Europa ist die Lyme-Borreliose. Die Krankheits-Symptome sind vielseitig und betreffen vor allem Haut, Nervensystem, Gelenke und das Herz. Eine Diagnostik ist meist schwierig. Die FSME, auch Zeckenenzephalitis genannt, ist eine Erkrankung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems, die schwere Folgeschäden hervorrufen und tödlich enden kann. Beim Stich können Zecken das Virus über ihren Speichel auf den Menschen übertragen. Nach einer Inkubationszeit von sieben bis 14 Tagen verläuft die Erkrankung oft in zwei Phasen. Zunächst treten unspezifische, grippeähnliche Symptome auf. In der zweiten Phase kann es zu hohem Fieber mit neurologischen Anzeichen wie Hirnhautentzündung kommen.

Der Zeckenstich - Ablauf und Gefahren. Foto: djd/GSK

Der Zeckenstich – Ablauf und Gefahren.
Foto: djd/GSK

Nur mit Vorsorge in den Urlaub: Impfungen können schützen

Das Risiko eines Zeckenstichs besteht prinzipiell im gesamten Bundesgebiet. „Selbst wer Urlaub im heimischen Garten macht, ist Zecken ausgesetzt“, so der Düsseldorfer Parasitologe Professor Dr. Heinz Mehlhorn. Das Risiko, sich mit FSME zu infizieren, ist besonders in Süd- und Ostdeutschland hoch, so auch in den beliebten Urlaubsregionen in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen. Darüber hinaus können FSME-Erreger in Mittel- und Norddeutschland auftreten. Auch wer ins europäische Ausland reist, läuft Gefahr, sich zu infizieren. Vor allem in typischen Reisezielen der Deutschen, in Italien, Kroatien, Skandinavien, Österreich und in der Schweiz sind Zecken weit verbreitet.

Damit Reisefreudige ihre Auszeit zeckenfrei genießen können, sollten sie an entsprechende Schutzmaßnahmen denken. Das Tragen von heller, langer und geschlossener Kleidung sowie das Auftragen von insektenabweisenden Mitteln, kann gegen einen Zeckenbefall helfen. Den zuverlässigsten Schutz vor einer Infektion mit FSME bietet eine Impfung, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen wird. Für eine vollständige Immunisierung sind drei Impfungen notwendig, die innerhalb weniger Monate verabreicht werden. Kurzentschlossene Urlauber, die in ein Risikogebiet reisen, können innerhalb weniger Wochen einen Impfschutz aufbauen. Auch für Kinder gibt es einen Impfstoff gegen FSME, der ab Vollendung des ersten Lebensjahres zugelassen ist.

Schutzmaßnahmen gegen FSME

Zeckenfrei die Natur genießen:

– Auf heller Kleidung lassen sich Zecken besser erkennen und können somit noch vor dem Stechen rechtzeitig entfernt werden.

– Geschlossene und lange Kleidung tragen.

– Geeignete insektenabweisende Mittel, sogenannten Repellentien, verwenden.

– Nach Ausflügen in der Natur seinen Körper gründlich absuchen.

– Bei einem Zeckenstich das Tier schnellstmöglich mit einer speziellen Zeckenkarten oder einer spitzen Pinzette entfernen.

– Eine frühzeitige Entfernung der Zecke schützt nicht verlässlich gegen eine Infektion mit FSME-Viren, die eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen können. Da es noch keine Behandlung bei FSME gibt, ist eine vorbeugende Impfung umso wichtiger.

Schutzmaßnahmen gegen FSME  - Zeckenfrei die Natur genießen. Foto: djd/GSK

Schutzmaßnahmen gegen FSME – Zeckenfrei die Natur genießen.
Foto: djd/GSK

Quelle: djd/www.gsk.com

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Kurzurlaub statt Dauerstress: Eine Auszeit vom Alltag kann ein wirksames Mittel gegen Erschöpfung sein

Eine erholsame Auszeit in Form eines Kurzurlaubs kann ein wirksames Mittel gegen Dauerstress sein. Foto: djd/www.kurzurlaub.de

Eine erholsame Auszeit in Form eines Kurzurlaubs kann ein wirksames Mittel gegen Dauerstress sein.
Foto: djd/www.kurzurlaub.de

Der schnelllebige Alltag mit seinen vielen Anforderungen belastet immer mehr Menschen. Aber nicht nur Manager leiden unter Stress. Auch viele Mütter, die im Spagat zwischen Familie und Beruf täglich ihr Talent im Multitasking beweisen müssen, fühlen sich zunehmend ausgebrannt und erschöpft. Das bestätigt der Deutsche Bundesverband für Burnout-Prophylaxe und Prävention e. V. (DBVB) und rät Betroffenen, im ersten Schritt die individuellen Stressfaktoren zu identifizieren. Zu hilfreichen Gegenmaßnahmen gehören demnach gezielte Entspannung durch Autogenes Training oder Yoga, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf, Auszeiten von Handy und Laptop – oder ein paar Tage Luftveränderung.

Wellness, Wandern, Yoga

„Ein Kurzurlaub zur Entspannung und Erholung ist in Kombination mit einer fachkundigen Beratung und Behandlung sicherlich ein gutes Mittel, um Burnout und Dauerstress zu bekämpfen und so einer langen Ausfallzeit durch Krankheit und stationäre Therapie vorzubeugen“, sagt Heike Welp vom Institut für Stress- und Konfliktmanagement (ISK). Wer eine solche Auszeit bestmöglich für Körper und Seele nutzen möchte, sollte sich zunächst seiner Bedürfnisse bewusst werden und danach das Reiseziel auswählen. Durchatmen und zu sich kommen – dafür gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Die einen schaffen es am besten bei Wellness-Anwendungen im Wohlfühlhotel, die anderen wandern in den Bergen oder machen Yoga am Strand. Auch die Verbindung von Natur, Kultur und Kulinarik steht bei Alltagsgestressten hoch im Kurs. Unter www.kurzurlaub.de gibt es zahlreiche Ideen und Inspirationen für erholsame und gesunde Auszeiten.

Ruhe, Bewegung – und keine lange Anreise

Wer die freie Zeit unbeschwert nutzen und Schlafstörungen vermeiden möchte, sollte jedoch auf eine lange Anreise – vor allem eine mit Zeitumstellung – verzichten. In die Ferne schweifen ist nicht nötig, denn Deutschland ist reich an Natur- und Kulturlandschaften, die zum Entspannen und zur Gesundheitsprävention einladen. Wichtig ist dabei, auf sich zu hören. Ruhe und ausreichend Bewegung sind der ideale Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag. Wer es gewohnt ist, immer in Eile von einem Termin zum nächsten zu hetzen, sollte einen gemütlichen Strandspaziergang machen und sich dann in einen Strandkorb setzen, die Augen zumachen und dem Meeresrauschen zuhören.

5 Tipps für einen erholsamen Kurzurlaub

Wer einen Kurzurlaub zur Regeneration für Körper und Seele nutzen möchte, sollte Stressfaktoren schon vor der Reise vermeiden und sich auch während der Reise nicht stressen lassen. Damit das gelingt, sollten Urlauber folgendes beachten:

1. bei der Wahl des Reiseziels auf die eigenen Bedürfnisse hören
2. nicht zu weit weg fahren
3. frühzeitig Vorbereitungen für die Reise treffen
4. Handy und Laptop nach Möglichkeit zu Hause lassen
5. auch bei kleinen Ärgernissen oder Pannen gelassen bleiben

Auf der Webseite von kurzurlaub.de finden Erholungssuchende Reiseziele, Hotels und viele Ideen für einen Kurzurlaub in Deutschland.

Quelle: djd/www.kurzurlaub.de

 

Auf den Geschmack gekommen: Uriges Emaillegeschirr für Grillen und Garten liegt im Trend

Mit Wegweiser, Kaffeekanne und feuerfester Pfanne schmeckt es aus der Outdoor-Küche nochmal so gut. Foto: djd/www.Muender-Email.com

Mit Wegweiser, Kaffeekanne und feuerfester Pfanne schmeckt es aus der Outdoor-Küche nochmal so gut.
Foto: djd/www.Muender-Email.com

Schon unsere Großmütter wussten: Emailletöpfe sind nahezu unverwüstlich, sie eignen sich für den Herd ebenso wie fürs offene Feuer und sie geben Gerichten oft den besonderen Kick. Über viele Jahre geriet das Traditionsmaterial etwas in Vergessenheit, doch nun erlebt es seinen zweiten Frühling – als unverzichtbares Utensil etwa für die urige Landküche oder die nächste Grillparty. Heute wird Emaille, oft als Krug, Becher oder Pfanne, zur Tischdekoration mit praktischem Nutzen.

Genießen mit nostalgischer Optik

Ein paar Spiegeleier im Garten über offenem Feuer garen oder den deftigen Eintopf über Stunden schmoren – Pfannen und Töpfe aus dem Traditionswerkstoff machen so einiges mit. Zugleich lässt sich Emaille anschließend leicht reinigen, ist geschmacksneutral und hygienisch. Auf allen gängigen Herdarten von Gas bis Induktion lassen sich die Kochutensilien nutzen, ebenso wie über einem offenen Grillfeuer oder im Backofen. Nur für die Mikrowelle sind sie tabu. Die meisten kaufen Töpfe, Krüge, Schalen und Geschirr im Nostalgie-Look aber vor allem aus dekorativen Gründen. Das Geschirr, das in vielen Farben und Designs etwa unter www.muender-email.com erhältlich ist, gibt der Tafel im Handumdrehen eine urige Note. Zusätzlich ist das unverwüstliche Material mit dem traditionellen Look immer auch eine gute Geschenkidee, zum Beispiel wenn Freunde zur Grillparty einladen.

Die Landküche kreativ dekorieren

Der Phantasie sind beim Dekorieren kaum Grenzen gesetzt: Im Onlineshop des Emaille-Produzenten finden sich noch viele weitere Ideen, von Steckschildern für Kräuter- und Blumentöpfe bis zum wetterfesten Wegweise in die heimische „Outdoor Area“. Und auch die passende Dekoration für den Stammtisch ist schnell gefunden.

Ein Wegweiser aus Emaille

Damit die Gäste den Weg zur Gartenparty finden, gibt es auch originelle Schilder und Hausnummern aus solider Emaille. Der eigenen Phantasie bei Text, Farbe und Größe sind kaum Grenzen gesetzt, selbst Klingelschilder nach Wunsch sind etwa unter www.muender-email.com zu bekommen. Höchst haltbar sind die kleinen Kunstwerke obendrein: Das Stahlblech wird durch das Traditionsverfahren der Emaillierung besonders robust, die Beschichtung macht das Schild wetterfest und korrosionsfrei. Eine Lebensdauer von bis zu 100 Jahren ist nach Herstellerangaben problemlos möglich.

Quelle: djd/www.Muender-Email.com

 

Kulturschätze im Schaumburger Land: Stadthagen lässt die Zeit der Weserrenaissance lebendig werden

In der Kuppel des siebeneckigen Mausoleums können Besucher ein Engelskonzert bewundern. Foto: djd/Stadt Stadthagen

In der Kuppel des siebeneckigen Mausoleums können Besucher ein Engelskonzert bewundern.
Foto: djd/Stadt Stadthagen

Wer sich für Kultur interessiert, reist gern nach Florenz, St. Petersburg oder Barcelona. Doch nicht nur die europäischen Metropolen lohnen einen Besuch. Auch direkt vor der Haustür gibt es so manch kulturelles Kleinod, das sehenswert ist – wie im niedersächsischen Stadthagen. Eingebettet zwischen Weserbergland und dem Steinhuder Meer, lädt die Schaumburger Kreisstadt mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern zum Verweilen ein. Ihre Blütezeit erlebte die einstige Residenzstadt im 16. und 17. Jahrhundert zur Zeit der Weserrenaissance. Noch heute erinnern zahlreiche Bauwerke an den Baustil, der als regionale Variante der nordischen Renaissance betrachtet wird.

Kultureller Leckerbissen

Innerhalb der gut erhaltenen mittelalterlichen Wallanlage von Stadthagen können Gäste ein Renaissance-Schloss aus dem Jahr 1534 entdecken, das zu den ältesten und bedeutendsten Baudenkmälern dieser Epoche in Niedersachsen gehört. Direkt an der St.-Martini-Kirche gibt es ein weiteres Highlight zu entdecken, das für die gesamte europäische Kunstgeschichte von Bedeutung ist: Das siebeneckige Mausoleum des Fürsten Ernst von Holstein-Schaumburg. Mit seinem filigranen Marmor- und Bronzegrabmal erinnert das Bauwerk an ein Mausoleum der Medici aus der florentinischen Renaissance. Unter www.stadthagen.de können sich Besucher den Flyer „Stadthagen – sehenswert“ herunterladen, der alle bedeutenden Bauwerke der Innenstadt erklärt. Wer sich detaillierter informieren möchte, kann unter touristinfo@stadthagen.de Führungen buchen, die an einigen Terminen auch als szenische Rundgänge angeboten werden.

Historische Inszenierung im August

Eine besondere Gelegenheit, um noch tiefer in die Vergangenheit einzutauchen, haben die Gäste an den „Tagen der Weserrenaissance“ am 25. und 26. August: Inmitten der ehemaligen Stadtmauern wird ein Wochenende lang die Epoche der Renaissance wieder zum Leben erweckt. Nicht nur an den Tagen des Stadtfestes ist ein Besuch der historischen Altstadt für Radfahrer, die auf der 800 Kilometer langen Kulturroute unterwegs sind, attraktiv. Der Radfernweg (www.kulturroute-hannover.de) verbindet die kulturellen Leuchttürme in Hannover und den umliegenden Regionen miteinander. In 15 Tagesetappen können großartige Kulturgüter, lebendige Städte und reizvolle Landschaften erlebt werden. So geht es auf der fünften Etappe von Hameln an der Weser entlang durch das Schaumburger Land nach Stadthagen. Der sechste Abschnitt führt von hier aus am Steinhuder Meer vorbei bis nach Neustadt am Rübenberge.

Quelle: djd/Stadt Stadthagen

 

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